Halbjahresbericht 2012
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- Käthe Kästner
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1 Halbjahresbericht 2012
2 Die Aktie und Investor Relations Der AutoBank-Konzern in Zahlen Aktie und Investor Relations Die AutoBank verfügt zum über zwei Aktiengattungen: Stück Stammaktien und Vorzugsaktien. Börsennotiert sind nur die Stammaktien, die Vorzugsaktien befinden sich im vollständigen Besitz der DSK Leasing GmbH & Co KG i.l. In der Hauptversammlung vom wurde die Umwandlung der Stück Vorzugsaktien in Stammaktien beschlossen. Diese ist im Juli 2012 erfolgt Veränderung in % Ultimo 2011 Betriebserträge ,8% Betriebsergebnis Betriebsergebnis-Marge (in %) 12,5% -0,5% - 9,3% Jahresergebnis nach Steuern Kundenforderungen ,6% Händlerfinanzierung (Kreditrahmen) ,9% Einlagen ,9% Eigenkapital ,1% Bilanzsumme ,5% Solvabilität (in %) 8,96% 8,04% - 8,48% Die Aktie auf einen Blick Handelsplatz Marktsegment Frankfurter Börse/Wiener Börse Entry Standard/Dritter Markt Notierung / Kürzel ISIN WKN Gattung AW2 AT0000A0K1J1 A1C27D Stückaktien Anzahl der Stammaktien (per ) Kurs zum (Xetra) 1,22 Marktkapitalisierung der Stammaktien ,00 Coverage Die AutoBank wird regelmäßig von namhaften Banken und Analysehäusern beobachtet und bewertet. Folgende Institute haben Studien zur AutoBank-Aktie im Jahr 2012 herausgegeben: Institut Empfehlung Datum Performaxx kaufen Ultimo 2011 Ø Anzahl der Mitarbeiter Aktionärsstruktur per Anteile am gesamtkapital 10,12% - Nörenberg Beteiligungsund Verwaltungsgesellschaft mbh 13,12% - Lease Beteiligung GmbH 18,72% - Streubesitz 8,84% - P31 Management GmbH 49,20% - DSK Leasing GmbH & Co KG i.l. 2
3 Strategie und Geschäftsmodell Konzernstruktur Strategie und Geschäftsmodell strategie Inland Ausland Die AutoBank versteht sich als Partner des Autohandels und Finanzier der mittelständischen Wirtschaft. Ihre Strategie orientiert sich an folgenden Leitsätzen: 1. Konzentration der Finanzierungstätigkeit auf das fungible Wirtschaftsgut Auto Fokussierung auf die beiden Kernmärkte Österreich und Deutschland Lösungsorientierung für den Autohandel Schnelligkeit durch kurze Entscheidungswege Unabhängigkeit durch Börsennotierung und Kundeneinlagen Zweigniederlassung Deutschland Geschäftsmodell 100% Händler Bank GmbH 100% 100% 100% Die Autohändler vermitteln uns im Gegenzug Leasing- und Kreditverträge mit ihren Kunden Refinanzierung Wir finanzieren für ca. 120 Autohändler die - Neuwagen - Vorführwagen - Gebrauchtwagen 70% 50% - 1 Aktie* * Seit : Aktienkapitalanteil 75 % minus 1 Aktie, Stimmrechtsanteil mit 50 % minus 1 Aktie unverändert Bisher nur in Österreich - im 10-mal größeren deutschen Markt beginnen wir gerade! Endkunden Einlagekunden Refinanzierung durch Banklizenz unabhängig von Bankenund Kapitalmarkt über Einlagen 4
4 Bericht des Vorstands Bericht des Vorstands Die AutoBank AG konnte im ersten Halbjahr 2012 Zuwächse in allen Kerngeschäftsbereichen erzielen. Die positive Entwicklung bezieht sich auf der Aktivseite auf den Bereich der Händlerfinanzierung und der Endkundenkredit und Leasingfinanzierung sowie auf der Passivseite auf die Entwicklung der Tages- und Termineinlagen. Das Ergebnis ist jedoch temporär durch das überproportional gestiegene Einlagengeschäft belastet. MArkuS BeucHert im vorstand seit Juli 2011 Die AutoBank ist seit Jahren ein verlässlicher Partner für unsere Kunden und Mitarbeiter. Diese Beständigkeit ist die Grundlage für gemeinsamen Erfolg. GerHArD DAnGel im vorstand seit Juni 2012 Die AutoBank unterstützt mit intelligenten Produkten aktiv den Verkauf und optimiert mit der Verlängerung der automotiven Wertschöpfungskette Zusatzerträge im Kfz-Handel. Bei keiner anderen Bank profitieren Kfz- Händler von so vielen individuell auf sie zugeschnittenen Dienstleistungen wie bei der AutoBank. Aufgrund unserer Unternehmensgröße sind wir in der Lage, uns an die Anforderungen des einzelnen Händlerbetriebes anzupassen, was in der Kfz-Finanzierungsbranche gegenüber internationalen Großkonzernen und Bankentöchtern einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellt. Die enge Verbindung zum Autohandel wiederum ist die Basis für unser stark wachsendes Endkundengeschäft. Hier konnten wir unser Wachstum mit einem Zuwachs bei den Kundenforderungen von knapp 20% (gegenüber ) weiter fortsetzen. Durch den konsequenten Fokus auf das Kraftfahrzeug wird jede Finanzierung auch durch diese Objektsicherheit unterlegt, was die positive Risikostruktur nachhaltig gewährleistet. Im Einlagenbereich wurden überproportional hohe Zuwächse erzielt. Sie wuchsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,9 % auf 295,2 Mio. Euro. Somit wurde die Finanzierung des zukünftigen Wachstums in Österreich und Deutschland sichergestellt. Allerdings belastet dieser Zuwachs temporär die Ertragsentwicklung, so dass das Periodenergebnis TEUR -292 im ersten Halbjahr 2012 beträgt. Auf der Hauptversammlung im Juni 2012 wurde in Hinblick auf zukünftige Basel III Anforderungen die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt aktuell EUR ,00. Die zur Verfügung stehenden Eigenmittel blieben mit 19,8 Mio. Euro zum 30. Juni 2012 auf dem Niveau des Vorjahres. Wir bedanken uns bei unseren Aktionären für ihre Treue in den zurückliegenden Monaten und für ihr Vertrauen. Bei unseren Mitarbeitern bedanken wir uns für den hohen Arbeitseinsatz und die aktive Mitarbeit sowie bei unseren Kunden für die stets partnerschaftliche Zusammenarbeit. Der weiteren Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr sehen wir trotz der weiterhin bestehenden Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld auf Grund unseres konsequenten Ausbaus der Vertriebsaktivitäten mit großer Zuversicht entgegen. GerHArD fischer im vorstand seit Juli 2008 Wir sind ein österreichisches Unternehmen, das als unabhängige Spezialbank seinen Kunden individuelle Lösungen anbietet. Markus Beuchert Gerhard Dangel Gerhard Fischer 6
5 Wenn wir sagen, dass unsere Finanzierung Sie weiter bringt, dann meinen wir das auch so! Leasing & Kredit Alle Fahrzeuge. Alle Marken. Alle Möglichkeiten. Die Kundenforderungen aus Leasing & Kredit legten von 134,3 Mio. Euro auf 145,97 Mio. Euro zu. Das ist ein Plus von 8,7 %. in TEUR Gesamtvolumen Leasing & Kredit
6 Konzern-GuV und Konzernbilanz nach BWG Konzern-GuV und Konzernbilanz nach BWG KONZERN-GUV NACH BWG Beträge in EUR Zinsen und ähnliche Erträge , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , I. Nettozinsertrag , Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen , Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , AKTIVA KONZERNBILANZ NACH BWG Beträge in EUR Kassabestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken , Forderungen an Kreditinstitute , a) Täglich fällig , b) Sonstige Forderungen , Forderungen an Kunden , Schuldverschreibung und andere festverzinsliche Wertpapiere , Beteiligungen , Anteile an verbundenen Unternehmen , Anteile an assoziierten Unternehmen , Immaterielle Vermögensgegenstände , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe Aktiva , Sonstige betriebliche Erträge , II. Betriebserträge , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen , a) Personalaufwand , b) Sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) , Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 8 und 9 enthaltenen Vermögenswerten , Sonstige betriebliche Aufwendungen , III. Betriebsaufwendungen , IV. Betriebsergebnis , Wertberichtigungen auf Forderungen , Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen , Wertberichtigung auf Anteile an verbundenen Unternehmen ,00 0 V. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Steuern von Einkommen und Ertrag ,00-16 VI. Jahresgewinn/Jahresverlust , PASSIVA POSTEN UNTER DER BILANZ 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden , Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen , a) Rückstellungen für Abfertigungen ,28 59 b) Steuerrückstellungen 9.942,00 6 c) Sonstige Rückstellungen , Nachrangige Verbindlichkeiten , Ergänzungskapital 0, Gezeichnetes Kapital , Kapitalrücklagen , Haftrücklage gemäß 23 Abs. 6 BWG , Bilanzgewinn/Bilanzverlust , Summe Passiva , Eventualforderungen/-verbindlichkeiten , Kreditrisiken , Anrechenbare Eigenmittel gemäß 24 BWG , Erforderliche Eigenmittel gemäß 22 Abs. 1 BWG , Auslandsaktiva , Auslandspassiva ,
7 Depots werden bei uns nicht umgeschichtet höchstens umgeparkt. Einlagen Spesenfrei. Marktgerecht. Keine Mindesteinlage. Bei den Einlagen konnte die AutoBank ein Plus von fast 25% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen und schloss das erste Halbjahr 2012 mit einem Einlagevolumen bei Tages- und Festgeld von 295,2 Mio. Euro ab. in TEUR Gesamtvolumen Einlagen
8 AutoBank Aktiengesellschaft A-1030 Wien, Ungargasse 64 T , F office@autobank.at, 06
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