MEDIZI N M USEU M. Die Anfänge des Kurortes Davos Aufstieg und Schicksal der Davoser Heilstätten. 1. Die Anfänge als Bade- und Sommerkurort

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1 MEDIZI N M USEU M D AV O S Die Anfänge des Kurortes Davos Aufstieg und Schicksal der Davoser Heilstätten 1. Die Anfänge als Bade- und Sommerkurort Sertig: Bäder und Heilquellen hatten im 18. und 19. Jahrhundert eine grosse Bedeutung in der Medizin. Auch in der Landschaft Davos waren mehrere Heilquellen bekannt. Fortunat Sprecher berichtet in seiner «Pallas Raetia» schon 1617 von einem «gut heylsam Badwasser» im Sertig berichtet auch Landammann Jakob Valär von einem guten wohl eingerichteten Bad, das bei einem Hochwasser 1762 gänzlich zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Die Quelle wurde weiter benutzt und rund um die Kirche entstanden in mehreren Häusern Badeeinrichtungen.«Zum guten Wasser» genannt, wurde sie von den jungen Leuten frühmorgens am Heuersonntag nach einer fröhlichen Nacht bei Spiel und Tanz aufgesucht. Clavadel: Der Bauer Heinrich Biäsch fasste Ende der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts eine schwefelhaltige Quelle auf seinem Land und errichtete ein Badehäuschen. Hier versammelte sich an Sonntagen die erwachsene Jugend von Sertig und Clavadel zum Schiessen, Tanzen und Spielen. Diese Schützensonntage waren in der ganzen Landschaft beliebt. In den siebziger Jahren wurde das Bad Clavadel mit Hotel und Pension erbaut. Die Badeanstalt brannte 1890 ab und wurde nicht mehr aufgebaut. Die alte Schwefelquelle konnte nicht wieder gefunden werden. Vom Badehotel Clavadel sind nach dem Brand von 1890 nur noch einige Grundmauern erhalten. Spinabad: 1824, lange bevor sich Davos zum Kurort für Tuberkulosekranke entwickelte, erbaute Christoph Ettinger ein Badehaus in Spinabad, unweit einer Heilquelle im Sumpfgelände «in den Rietern» verlegte der neue Besitzer, Christian Jenni aus Glaris, das Bad von den Rietern ins Tal,wo es sich heute noch befindet. Nur verlor das Wasser in den langen Leitungen etwas von seinem Schwefelgehalt. Davoser Landschaftsärzte Im 18. und 19. Jahrhundert herrschte in Graubünden grosser Mangel an Ärzten. Die Weltabgeschiedenheit von Davos und das sehr bescheidene Jahresgehalt, das die Gemeinde bei ihrer damaligen Geldknappheit einem Arzt gewähren konnte, waren die Hauptgründe der Schwierigkeiten, einen guten Arzt zu bekommen. «Kein Arzt kann durch allen Fleiss in der Praxis seine Ausgabe ersetzen können», schreibt Pfarrer Bansi.

2 Wilhelm Beeli gehört zu den ersten Ärzten im Bündnerland, von denen wir Kunde haben. Er amtete 1487 in Davos als Landammann und wurde als ehrlicher gelehrter Mann und guter Arzt geschätzt. Nach seinem Wegzug 1496 nach Chur scheint sich manche Jahre kein Arzt in Davos niedergelassen zu haben. Von 1709 bis 1793 amteten Johannes Roseli und sein Sohn als Pfarrherren in der Landschaft Davos und in Klosters. Sie verfügten über eine Apotheke, versorgten die Bevölkerung medizinisch und machten Aderlässe. Die Landschaft Davos schenkte dem Vater Roseli das Bürgerrecht, wohl auch aus Dank für seine ärztlichen Dienste. Ein späterer Nachkomme der Familie Beeli, Jacob (geb. am 23. August 1730, und sein Sohn Abraham, geb. 19. Dez. 1758, wirkten als hochangesehene Ärzte in Davos. Der Sohn behandelte viele seiner Patienten umsonst. Obschon seine Frau trotz grösster Sparsamkeit nicht wusste, wie mit den spärlichen Mitteln auskommen, weigerte er sich, ein ärztliches Honorar zu fordern. Dr. Luzius Rüedi Landschaftsarzt und Die Landschaft Davos war 1927 schon mehrere Jahre ohne Arzt. Es meldete sich Dr. Luzius Rüedi, Sohn einer Pfarrersfamilie aus Filisur. Er erhielt ein Wartegeld von fl. 300 (Florin = ital. Münze vergleichbar mit Gulden) und eine Entschädigung von 24 Kreuzern für «jeden verlangten Krankenbesuch sowohl für die nahen als die entfernteren». Er hatte in Zürich am medizinisch-chirurgischen Institut studiert. Den Doktorhut holte er sich an der Universität Erlangen. Wegen Differenzen mit der Obrigkeit. blieb er 5 Jahre lang fort. Aber bei der Bevölkerung war er beliebt und an der Landsgemeinde 1835 wurde er als Landschaftsarzt wieder gewählt. Am 16. März 1841 wendete er sich an den Sanitätsrat des Kantons mit einem Gesuch um die Erlaubnis zur Einrichtung einer Heilanstalt für scrophulöse Kindern schreibt er an Dr. Meyer-Ahrens, dass er seine Wohnung so eingerichtet habe, dass er Bedürftige in 5-6 Zimmern aufnehmen könne. Frische Molken von Kühen und Ziegen wende er in jeder für zweckmässig gehaltenen Form an. Er soll die Kinder zeitweise auch in einem geräumigen Stall in der Nähe der Tobelmühle (heute Gegend des Hotels Central) untergebracht haben. Das Ammoniakgas der Ställe galt als heilsam für Erkrankungen der Lungen und Bronchien. Alexander Spengler Am tritt Alexander Spengler das Amt des Landschaftsarztes in Davos an schreibt er in seinem Buch über die Lungenschwindsucht: «Interessant ist nun die Tatsache, dass, während unter den 1600 Einwohnern der Landschaft seit 14 Jahren mir kein einziger Fall von chronischer Tuberkulose der Lungen oder von Lungenphthise zur Beobachtung kam, sehr oft Auswanderer, welche als kräftige Jungen gesunder Eltern, mit herrlichem, ebenmässigem Körperbau, gewölbtem Thorax, 2

3 3 kräftiger Herzmuskulatur, ein Bild blühendster Gesundheit in das Flachland herabsteigen, nach wenigen Jahren schon lungenschwindsüchtig in ihre Heimat zurückkehren und jetzt auch äusserlich alle die Symptome bieten, welche den sogenannten phthisischen Habitus charakterisieren. Ziemlich viele solcher Patienten bekam ich in Behandlung und war anfänglich überrascht, wie schnell sich, war die Krankheit noch nicht in das hoffnungslose Endstadium getreten, das ganze Krankheitsbild umgestaltete und bei zweckmässig eingeleiteter diätetischer Behandlung sich die sicheren Anzeichen beginnender Genesung einstellten.» Das Klima in Schriften Alexander Spengler's «Davosdörfli ist unstreitig auf dem schönsten Punkte der Landschaft gelegen. Das Hochtal hat hier die weiteste Ausdehnung.» «Zu einem Kurorte hingegen eignet sich dieses Örtchen weniger, weil die aus dem Seitental Dischma herauswehenden Talwinde, wegen des am Ende des Tales gelegenen Scalettagletschers, dessen gewaltige Eismasse einen imponierenden Eindruck gewährt, oft von eisiger Kälte sind und abrupte Temperaturwechsel verursachen.» «Davos-Platz, Hauptort der Landschaft, an einer sonnigen Halde, wenn auch nicht gerade so schön gelegen wie Davos-Dorf, ist der relativ geschützteste Ort des Tales und eignet sich deshalb besser zum Kurorte.» Die "eisigen Gletscherwinde" wurden von vielen Gegnern der Tuberkulosekuren im Hochgebirge als wichtiges Argument gegen den Tuberkulosekurort Davos aufgeführt. «Damals stand das Dogma fest, dass Kälte der schlimmste Feind einer kranken Lunge sei. Man spottete des Verfassers, oder man erklärte seinen Versuch, Phthisiker ins Hochgebirge zu locken, für geradezu strafwürdig.» 1899 schreibt Spengler in einer Wiederauflage seiner Schrift: «Der Verfasser möchte darauf hinweisen, dass seine Ansichten über die absolute und relative Feuchtigkeit der Luft und ihre Bedeutung für den Organismus, die einst von mehr als einer Seite als ungeheuerlich bezeichnet wurden, sich als durchaus begründet erwiesen haben. Ebenso haben seine einst lebhaft bestrittenenversicherungen, dass erfahrungsgemäss Lungenblutungen im Hochgebirge nicht nur nicht häufiger, sondern seltener aufträten als im Tiefland durch die Statistiken in Davos und in Arosa praktizierender Ärzte ihre deutliche Bestätigung gefunden. Die Ansicht, die der Verfasser in diesem Schriftchen hinsichtlich der "Schneeschmelze" vertritt {dass die klimatischen Verhältnisse auch in dieser Zeit für eine Heilkur in Davos günstiger seien als in tiefer gelegenen, milderen Klimazonen}, hat lange Zeit auch bei manchen seiner hiesigen Collegen Widerspruch gefunden. Während der siebziger Jahre und auch später noch gelang es in der Regel nur wenige Kurgäste während der Schneeschmelze hier festzuhalten. Mitte März, oft schon früher, begann sich der Kurort zu entleeren. Man begab sich nach den Frühjahrskurorten nördlich und südlich der Alpen. Aber die Erfahrungen, die man dort sammelte haben nach und nach eine Wendung herbeigeführt. Jetzt bleiben die meisten Kurgäste bis Mitte April, nicht wenige sogar bis Mitte oder Ende Mai. Heute, am 30. März 1899, weilen in Davos noch 2139 Kurgäste. Man hat sich überzeugt, dass diese Verlängerung des Aufenthalts wesentlich dazu beiträgt, die Erfolge des Winters zu befestigen.» «Wer den embryonischen Kurort Davos zu der Zeit gesehen hat (1869), wo der Verfasser diese Broschüre in die Welt hinaussandte und ihn heute (1899) wieder sieht, dem wird sich unwiderstehlich die Überzeugung aufdrängen, dass die in der Geschichte der Kurorte

4 fast beispiellos dastehende Entwicklung von Davos nicht auf einem Zufall beruhen kann, sondern, dass sie ein unwiderstehlicher Beweis für die ausserordentliche Bedeutung ist, die bei der Therapie der Lungenschwindsucht dem Höhenklima zukommt». Als die ersten Kurgäste nach Davos kamen galt allgemein die Ansicht, dass kalte Luft gefährlich sei für die Lunge. Wer es sich leisten konnte, verbrachte die Wintermonate im warmen Mittelmeergebiet, und die Konkurrenz mit anderen Kurorten war gross. Alexander Spengler wehrt sich in seinem Buch «Die Landschaft Davos als Kurort gegen die Lungenschwindsucht» gegen diese Vorurteile. «Hinsichtlich des Genusses der freien Luft beachteten wir in den ersten Jahren, besonders während des Winters, grössere Vorsicht als später. Wer sich erinnert, welche Vorurteile damals bei Ärzten und Kranken bezüglich der frischen Luft, zumal der Nacht- und Winterluft zu bekämpfen waren, wird dies begreifen.» Die Erfolge gaben ihm recht. Die Heilungsuchenden liessen sich nicht abhalten, im Winter in Davos zur Kur zu kommen. Alexander Spengler ist von der Heilkraft des Hochgebirgsklimas überzeugt. Seine Beobachtungen teilt er dem Zürcher Balneologen Dr. med. Conrad Meyer-Ahrens mit, welcher sie in der Beilage Nr. 11 der «Deutsche Klinik» Berlin, am 12. November 1862 veröffentlicht. «Der Aufenthalt in Davos eignet sich vorzüglich bei Scrophulose (Halslymphknotentuberkulose). Ebenso soll der Erfolg ausgezeichnet sein bei chronischer Tuberkulose, wenn sie noch nicht zu weit fortgeschritten ist und zwar ist der Erfolg im Winter ebenso gut als im Sommer. Bei akuter Phthise ist der Aufenthalt in Davos entschieden schädlich.» 4 Die ersten Winterkurgäste Am 8. Februar 1865 erreichten die ersten Winterkurgäste, der Arzt Dr.med. F. Unger und der Buchhändler Hugo Richter Davos. Ein Jahr hatten sie erfolglos in Brehmer's Heilanstalt in Görbersdorf gekurt. Der Artikel des Zürcher Balneologen Meyer-Ahrens über sein Gespräch mit dem Davoser Landschaftsarzt Alexander Spengler hatte sie auf dessen Heilerfolge in Davos aufmerksam gemacht. Davos war nicht für Wintergäste eingerichtet. Nur im Hotel Strela und im Rathaus gab es heizbare Fremdenzimmer Die neuen Gäste stiegen im Hotel Strehla ab und begannen zum Erstaunen der einheimischen Bevölkerung auf improvisierten Pritschen «Kur zu machen», wie sie es in Görbersdorf gelernt hatten. Sie wurden von Alexander Spengler betreut und ihr Zustand besserte sich überraschend schnell, was Spenglers Erfahrung bestärkte, dass das Höhenklima von Davos nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter eine ungeahnte Heilkraft besitze. Die Heilung der beiden Görbersdorfer Patienten wurde publik und Spengler konnte schreiben: «Im Sommer 1866 befanden sich trotz ungünstiger Weltlage ziemlich viele Lungenkranke in Davos, bei denen schöne Erfolge erzielt wurden; fünfzehn Kranke entschlossen sich, auch den Winter 1866/67 im Tale zu bleiben.» Zur Zeit des Erscheinens der ersten Auflage seines Buches, 1869, verbrachten 150 bis 200 Kurgäste den Sommer und vielleicht die Hälfte davon den Winter in Davos, 1899 beherbergte der Kurort Davos in der Höhe der Wintersaison aber schon 2700 Gäste.

5 5 Die Folgen für Davos Es setzte ein erster Bauboom von Kurhotels und Pensionen ein. Die ersten Kurhäuser in Davos

6 6 Zur Geschichte des Hotels Strela Im Jahre 1854 plante Tobias Branger, das zweitjüngste Kind einer Davoser Bauernfamilie, sich einen Ruhesitz zu Pravigan zu bauen. Er hatte als Zuckerbäcker in St. Petersburg ein kleines Vermögen erworben, das aber nicht ausreichte für den Neubau. Sein mit viel Geschmack eingerichtete Haus wurde verpfändet, er kehrte nach St. Petersburg zurück und starb dort 56jährig am 29. Mai Stadthalter Erhard Michel kaufte das ironisch genannte «Brangersche Schlösschen», baute es aus und eröffnete 1861 den «schönsten

7 7 und komfortabelsten» Gasthof in der Landschaft: «Hotel, Pension und Molkenkurhaus zum Strela». Das Haus genoss den Ruf trefflicher Bedienung und selbst die Fürstin von Hohenzollern verbrachte einige Zeit im «Strähla», um eine Luftkur zu machen. Hotel Strela um Curhaus - Kuranstalt Spengler - Holsboer - Grandhotel Kurhaus Davos Hotel Palace - Hotel Europe Geplant und erbaut wurde das Kurhaus von einem Konsortium bestehend aus dem Landschaftsarzt Dr. Alexander Spengler, Richter Hans Peter Fopp und Landschreiber Paul Müller trat der junge holländische Kaufmann Willem Jan Holsboer der Gruppe bei. Er leitete die Kuranstalt bis wurde die«kuranstalt Spengler-Holsboer» eröffnet und blühte sofort auf. Das erste Kurhaus war ein einfacher Berggasthof. Er wurde 1871 um einen Quertrakt erweitert. Am 22. Januar 1872 brannte er bei voller Belegung vollständig ab. Schon 1873 konnte der Betrieb schöner und grösser als: «Kuranstalt W J. Holsboer» und als einer der ersten Flachdachbauten in Davos, wieder aufgenommen werden. Eine Milchhalle stand oberhalb des Hauses zu Verfügung. Die Gäste konnten am morgen dort frische Milch trinken. Ein «Reunionssaal»für Konzerte wurde 1875, später ein Wintergarten und ein Theatersaal angebaut. Mehrere Villen, Villa Germania, Villa Britannia, Villa Wohlgelegen, Villa Helvetia, Villa Piccola waren als Dependencen mit dem Hauptgebäude oder untereinander durch unterirdische Gänge oder gedeckte Wandelhallen verbunden wurde die Beleuchtung durch eine eigene kleine Gasfabrik ermöglicht folgte ein «Konversationshaus» mit 2 Erdgeschossrestaurants und einem Theatersaal mit überkuppeltem Bühnenhaus. Fridericianum 1875 begann in der Villa Batavia (heute Kantonalbank) der Schulunterricht des Fridericianums (so benannt nach Grossherzog Friedrich 1. von Baden) für gefährdete und

8 leichtkranke Schüler konnte das Schulhaus an der Guggerbachstrasse bezogen werden. Erst im Zweiten Weltkrieg musste die Anstalt aus politischen Gründen für einige Zeit geschlossen werden. Sie besteht heute als «Schweizerische Alpine Mittelschule Davos» erfolgreich weiter. Alexanderhaus Am 2. November 1882 erfolgte auf Initiative von Alexander Spenglers die Gründung des Diakonissenhaus der evangelischen Kirchgemeinde Davos für minderbemittelte Patienten mit freier Arztwahl, das später ihm zu Ehren Alexanderhaus genannt wurde. Das Fridericianum und das Alexanderhaus waren die einzigen Kurhäuser in Davos mit einer strengen Hausordnung. 8 Die Engländer in Davos. Das Englische Viertel Der früher zwischen dem Grand Hotel Belvedere und Schiabach leicht nach Südosten abfallenden Hang über der Promenade gehörte um 1890 der Familie Buol und war bis 1881 unbebaut. Das Quartier wurde zwischen 1890 und 1910 parallel zur Promenade mit der Symondsstrasse, Scalettastrasse und Rossweidstrasse erschlossen und locker mit Villen, Sanatorien und Hotel-Pensionen bebaut. Hotel Belvedere 1869 liess sich der erste Engländer in Davos ein Haus bauen erschien in London das erste Buch über Davos aus der Feder von Mrs. Elizabeth Mac Morland, die mit ihrer Familie aus gesundheitlichen Gründen seit 1871 in Davos lebte. Sie drängte den deutschen Kurgast J.C. Coester, ein der Zeit angepasstes Hotel für englische Gäste zu bauen. Das Hotel Belvedere entstand 1875 und wurde bald von "gehobenen" englischen Gästen bevölkert. In der Nähe des Hotels entstanden Häuser für englische Familien und 1883 eine kleine Kirche, St. Luke, «English Church». Sie wurde 1980 an die «Freie evangelische Gemeinde» verkauft wurde eine reichhaltige Bibliothek, die «English Library» gegründet, die bald 6000 Bände umfasste. Diese wurden nach dem 2. Weltkrieg überallhin verkauft. An der Stelle der Bibliothek steht heute das Kirchner Museum Das Haus «Am Hof» wurde 1881 für den englischen Schriftsteller und Kunsthistoriker John Addington Symonds erbaut, der hier sein Hauptwerk The Renaissance in Italy vollendete. Symonds ( ) wurde in Bristol geboren. Schon als junger Dozent an der Universität in Oxford war er schwer lungenkrank suchte er auf Anraten seines Arztes in Ägypten Heilung. Die Reise schwächte ihn dermassen, dass er sie unterbrechen musste. Da seine Schwester in Davos in den Ferien weilte, kam er mit seiner ganzen Familie, auf ägyptische Sonnentage vorbereitet, an diesen Ort. Die «Reiseunterbrechung» dauerte 16 Jahre, denn Symonds fühlte sich in Davos derart wohl, dass er es nie mehr verliess. Nach einem längeren Aufenthalt im Hotel Belvedere liess er sich 1881 nicht weit

9 9 davon entfernt sein Haus bauen. Das Haus wurde zum geistigen Zentrum der englischen Kolonie. Symond selbst knüpfte als einer der eher wenigen Fremden sehr enge und herzliche Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Sanatorium Kurgarten, Hotel Angleterre - Hotel Victoria Hudson Panorama 1872 baute Caspar Buol das Hotel Buol, später Sanatorium Kurgarten, heute Carlton Park, 1878 Hotel Schönengrund, 1881 Hotel d'angleterre, heute Kongresshotel, 1885 Sanatorium Dr. Hudson, später Victoria Sanatorium, «The only british Sanatorium in Switzerland», heute steht an dieser Stelle das Panoramahotel. Die ersten Sanatorien im "Dörfli" - Davos Dorf Im «Dörfli» wird 1867 die Flüelapassstrasse eröffnet und 1868 das Hotel Flüela erbaut. Es ist eines der wenigen Davoser Hotels, welches als Passantenhotel nie zu einem Kurhotel wurde. Sanatorium Davos Dorf - Derby Villa Maria, ein klassizistisch kubisches Haus mit Flachdach erbaut um 1880 wurde 1895 von den Dänen Hvalsoe und Henrichsen übernommen, welche auf dem benachbarten Gelände des Bauernhofes von Leonhard Lemm das Sanatorium Davos Dorf errichteten. Unterirdischer Verbindungsgang, später Verbindungsgang auf Pfeilern zur Villa Maria. Heute Erstklasshotel Derby. Arabella Sheraton Hotels. Seehof «Grosses Sprecher-Haus», im Besitz dieser Familie Ausbau Einrichtung von Hotel und Kurpension durch Landammann und Grossrat Georg Stiffler Erweiterung zum Kurhaus Davos - Dörfli, später Kurhaus Seehof. Einrichtung eines Hotels mit Kurpension. Mit der gegenüberliegenden Kirche bildet der Seehof den historischen Kern von Davos Dorf 1876 Erweiterung zum Kurhaus Davos - Dörfli, und 1888 zum Kurhaus Seehof. (75 Betten) Chefarzt Dr. med. Volland Der offene Kurort Davos Neben den Kurhotels entstandenen nach bekannt werden der Heilerfolge der ersten Winterkurgäste in Davos zahlreiche Kurpensionen und Privathäuser für Familien von Kurgästen. Kranke und Gesunde wohnten gemeinsam in den Gasthäusern. Sie wurden betreut vom Landschaftsarzt und Kurärzten, die oft selbst als Tuberkulosepatienten nach Davos gekommen waren.

10 10 Milchhalle an der oberen Strasse Die Behandlung wurde als Freiluftkur mit angepasster Bewegung, Milchtrinken und Anwendung der Kaltwasserdusche nach Badekurtradition durchgeführt. Der Kranke konnte sich im Wesentlichen den Tag selbst einteilen. Es wurde von ihm Selbstdisziplin und Motivation zur Einhaltung der Vorschriften erwartet. Die disziplinierte Freiluft Liegekur 1856 hatte Hermann Bremer in seiner Doktorarbeit mit dem Titel "Tuberculosis primis in stadiis semper curabilis." die Tuberkulose für heilbar erklärt und auch gleich eine neue Behandlung, die Freiluft - Liegekur eingeführt. Brehmer war als Botanikstudent an Tuberkulose erkrankt und sein Arzt empfahl ihm, ein für ihn zuträglicheres Klima aufzusuchen. Er reiste in die Berge des Himalaya, betrieb dort botanische Studien und kehrte geheilt in seine Heimat zurück. Er begann Medizin zu studieren. In Görbersdorf in Schlesien im Riesengebirge, 800 m.ü.m., errichtete er die erste Heilanstalt im deutschen Sprachraum. Bremer, wie der zur gleichen Zeit in Davos als Landschaftsarzt tätige Alexander Spengler waren überzeugt, dass in ihren Dörfern, wo es keine Tuberkulosefälle gebe, die Tuberkulose heilen müsse. Brehmer vertraute nicht allein auf die heilende Wirkung des Klimas. Seine Tuberkulosekranken mussten sich inmitten von Tannenwäldern bei guter Ernährung auf den Balkonen Freiluft-Liegekuren unterziehen. Peter Dettweiler Dettweiler,ein Schüler Brehmers glaubte nicht an ein heilemdes Klima, sondern an eine Heilung durch geregelte disziplinierte Lebensführung. «Eine spezifische Behandlung der Tuberkulose und ein immunes Klima gibt es nicht. Die Phthise kann in jedem von Extremen freien Klima geheilt werden» 1876 eröffnete er in Falkenstein im Taunus die erste Volksheilstätte und löste die Woge der «Heilstättenbewegung» aus. Er baute die von Brehmer begründete Liegekur entscheidend aus und schuf den Begriff der «geschlossenen Heilanstalt» mit geregelten, strengen Vorschriften. Die von ihm begründete disziplinierte Freiluftliegekur blieb fast ein Jahrhundert lang das Haupttherapeutikum, das den Sanatorien gegen die Tuberkulose zu Verfügung stand. Die Liegekur soll durch persönliche Hygiene und disziplinierte Lebensführung, durch Diät und Belehrung, eine auf die jeweilige Leistungsfähigkeit angepasste Lebensweise herbeiführen und so zur Heilung beitragen. Sie ziehlte auf Hebung der Gesamtkonstitution ab, um dadurch die "lokale" Erkrankung zur Heilung zu bringen. Peter Dettweiler erfand auch den typischen Liegestuhl und den Taschenspucknapf. Alle entscheidenden Massnahmen der bis ins einzelne genau geregelten disziplinierten Kur in geschlossener Anstalt gehen auf Brehmer und seinen Schüler Dettweiler zurück.

11 11 Die Erfindung der Liegekur und die Heilstättenbewegung bleiben ein erstaunliches, in ihrem elementaren Ausmass nicht erklärbares Phänomen. Die Liegekur ist wohl das eindrücklichste Beispiel für eine erfolgreiche psychosomatische Behandlung einer organischen Erkrankung - der Infektionskrankheit Tuberkulose. Bis zur Einführung wirksamer Medikamente nach dem zweiten Weltkrieg blieb sie die wichtigste Massnahme in der Behandlung der Tuberkulose. DAVOS Vom offenen zum disziplinierten Kurort Die Heilstättenbewegung von Peter Dettweiler mit der strengen Liegekur und Lebensführung in einer geschlossenen Anstalt setzte sich durch. Die Davoser Kurhotels liessen sich nicht vergleichen mit den Heilstätten nach den Vorbildern von Brehmer und Dettweiler. Die Davoser Gaststätten waren offene Anstalten für Kurgäste und Tuberkulosekranke ohne strenge Kurordnung. Die Kurgäste wurden von praktizierenden Ärzten betreut, waren aber sich selbst überlassen, ob und wie gut sie dem Rat der Ärzte folgen wollten. Es wurde von ihnen Selbstdisziplin und Motivation zur Einhaltung der Vorschriften erwartet, sie standen aber kaum unter Kontrolle Ausnahmen bildeten das Fridericianum, in welchem eine strenge Hausordnung herrschte und das Alexanderhaus, wo die Schwestern für einen geordneten Kurbetrieb sorgten. Peter Dettweiler schreibt über Davos "...auch dort müssen die Zügel straffer angezogen werden, der bequeme Glaube an die Allmacht des Höhenklimas und ein etwas schablonenmässig gewordener Heilapparat einer strengeren Observanz weichen." In den Davoser Blättern (30.10./ Nr 39/40, 15.Jahrgang) finden wir als Entgegnung: «Wer an einem Kurort sich nicht so zu beherrschen weiss, wie es seine Krankheit fordert, der hat auch in einer Anstalt wenig Aussicht auf dauernde Heilung; das Übel kehrt zurück, sobald der Anstaltszwang aufhört. Leichtsinnige Lungenkranke sind ein für alle Mal dem Tod verfallen: sie sind nicht zu retten, auch wenn die ganze Welt in eine geschlossene Anstalt verwandelt wird. Man mag das beklagen, zu ändern wissen wir es nicht.» Doch auch im offenen Kurort Davos mehrten sich die Stimmen, welche eine strengere Disziplin und kontrolliertere Behandlungsmethoden forderten, dass Davos nicht ein Konglomerat von Hotels, sondern ein Kurort sein soll, in welchem die grösseren Häuser wirkliche Heilanstalten sind. Der Glaube an das Hochgebirge als Heilfaktor bei Lungentuberkulose sank. Das Hochgebirge als Heilfaktor gegen Lungenschwindsucht hatte nie unwidersprochene Anerkennung gefunden. Der aus dem Dischmatal herauswehende von der gewaltigen Eismasse des Scalettagletschers gekühlte Talwind, die «kalte, gefährliche Gletscherluft», wurde noch lange benutzt, Davos, als ungeeignet zur Behandlung der Lungenphthise, abzulehnen.

12 Aus dem «immunen» Klimakurort wird der «disziplinierte» Kurort Davos 12 Karl Turban und das Parksanatorium 1888 nahm die Planung eines neuen modernen Sanatoriums in Davos Gestalt an. Am 8. August 1889 eröffnete Turban im Alter von 33 Jahren die erste geschlossene Tuberkuloseheilstätte im Hochgebirge das «Sanatorium Turban» mit 70 Betten. Er führte die Freiluftliegekur nach Dettweilerschen Grundsätzen ein. Turban verband die Wirkung des Höhenklimas mit der strengen Liegekurbehandlung. Er machte aus dem offenen, «immunen» den «disziplinierten» Kurort Davos. Karl Turban, hatte sich in Weinheim als praktischer Arzt niedergelassen, als er von der Entdeckung des Tuberkelbazillus hörte. Er begab sich nach Berlin, um das damals neue Fach der Bakteriologie kennen zu lernen. Dort erkrankte er an Tuberkulose. Es folgten mehrere Aufenthalte an der Riviera, wo er den Zürcher Kliniker Gustav Huguenin kennen lernte. Auf dessen Empfehlung wurde ihm die ärztliche Leitung des neu geplanten Davoser Sanatoriums übertragen. Bevor er seine neue Aufgabe in Davos antrat, ging er 2 Wochen nach Falkenstein, um die Behandlungsmethoden von Peter Dettweiler kennen zu lernen. Turban zeigte sich 1889 wenig erfreut über die Zustände in seinem zukünftigen Arbeitsort Davos. "Fiebernde und Blutspuckende werden auf Bergspaziergänge geschickt. Bei den regelmässigen Bierkonzerten im Kurhaus singen Kehlkopfkranke die Trinklieder nach Kräften mit. Bei Festlichkeiten in den Hotels tanzen schwerkranke Herren und Damen in betrunkenem Zustand die damals üblichen Tänze - und die Ärzte schauen zu". Seine Selbstdisziplin und sein Vorbild setzten sich durch. Um die Skepsis gegenüber der strengen stillen Liegekur unter den Patienten zu brechen und die Patienten zur disziplinierten Einhaltung der Kur zu bewegen, lag Turban selbst während der «stillen Liege» nachmittags mit ihnen in absoluter Ruhe in der Halle. Keiner hätte gewagt auch nur eine Zeitung zu lesen, geschweige denn, sich mit Mitpatienten zu unterhalten. Turban konnte unbestreitbare Erfolge aufweisen, und aus aller Welt strömten Patienten in sein Sanatorium, nicht selten auch Kranke, welche kein Wort deutsch verstanden, nur mit einem Zettel in der Tasche Turban Davos. Mit der Eröffnung des Privatsanatoriums Turban, dem späteren Parksanatorium, trat der entscheidende Umschwung in Davos ein. Es gelang ihm, eine erfolgreiche Synthese zwischen Sanatoriumsbehandlung mit strenger Liegekur und einer Hochgebirgskur zu verwirklichen. In seinen Memoiren schrieb Turban: «Wenn ich mir auch vom Wetter und Klima keine Wunder versprach, so konnte ich doch die einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung aufstellen, dass, wenn a) Anstaltsbehandlung und b) das Hochgebirgsklima jedes für sich erwiesenermassen Erfolge ergab, dass dann a plus b noch bessere Resultate ergeben

13 13 müssen, namentlich, wenn die Anstaltsbehandlung an einem schon erprobten Ort gewissenhaft durchgeführt wird. «Nachdem seit mehreren Jahrzehnten einerseits in den niederen Lagen mit strenger Anstaltsbehandlung, andererseits im Hochgebirge ohne eine solche ganz unzweifelhafte Erfolge bei Lungentuberkulose erzielt worden waren, lag es nahe, von der Übertragung der Anstaltsmethode in das Hochgebirge besonders günstige Resultate zu erwarten. Mit dieser Voraussetzung wurde unsere Anstalt im Jahre 1889 als die erste geschlossene Lungenheilanstalt in der Schweiz und als die erste im Hochgebirge eröffnet». Das Parksanatorium eröffnete einen zweiten Bauboom von Sanatorien, welche um die Jahrhundertwende ihren Höhepunkt hatte. Das neue Sanatorium wurde nicht nur durch seine Behandlungsmethoden nach Dettweilerʼschen Prinzipien sondern auch in seiner architektonischen Gestaltung richtungsweisend für die zahlreichen Sanatorien, welche in Davos entstanden. Alle Gästezimmer waren nach Süden ausgerichtet, die schmalen Veranden wurden durch breite Balkone für Betten und Liegestühle ersetzt und als wichtigstes Hilfsmittel für die Durchführung der Freiluftliegekur, entstanden wetter- und windgeschützte sonnige Liegehallen. Sie waren der eigentliche Tagesraum der Kranken und konnten von allen gleichzeitig von früh bis spät benutzt werden erschienen Turbans «Normalien für die Erstellung von Heilstätten für Lungenkranke in der Schweiz». Der zweite Bauboom in Davos um die Jahrhundertwende. Der Glaube an die Heilbarkeit der Tuberkulose, die Wirkung der Liegekur und die Hoffnung auf die Heilkraft des Hochgebirges führte in Davos zu einem weiteren Bauboom von Privatsanatorien und Volkssanatorien für weniger Bemittelte. Erstaunlicherweise waren es nicht Privatsanatorien, welche in der Folge in Davos zuerst gebaut wurden, sondern Volksheilstätten: 1896 die «Basler Heilstätte für Brustkranke» auf Initiative der «Gesellschaft des Guten und Gemeinnützigen Basel-Stadt», die erste Volksheilstätte im Hochgebirge die «Anstalt für niederländische unbemittelte Lungenkranke», ein Werk des «Vereins zur Betreuung der Interessen von Niederländischen Lungenkranken» die «Deutsche Heilstätte für minderbemittelte Lungenkranke Davos-Wolfgang» trotz langdauernden Widerständen wegen der immer noch umstrittenen Wirkung des Höhenklimas. Karl Turban gehörte zum Gründungskomitee. In kurzen Abständen entstanden mehrere Privatsanatorien: In Davos Dörfli: 1899 das Sanatorium Davos Dorf (Derby) und das Internationale Sanatorium A. Hirsch (1905 Sanatorium Dr. Philippi, 1915 Sanatorium Valbella, 1918 Deutsches Kriegerkrankenhaus und 1945 Sanatorium Valbella, heute Höhenklinik Valbella). Das Sanatorium Philippi wurde zum äusseren Vorbild für Thomas Manns Roman «Der Zauberberg» 1902 das Sanatorium Dr. Dannegger (Hotel Montana) und das Sanatorium Pischa (Hotel Meierhof) 1905 das neue Sanatorium Davos Dorf (Hotel Bristol) 1913 das Sanatorium Beau Sité (ab 1927 Sanatorium Albula) 1915 das Sanatorium Guardaval Hochgebirgs Augenklinik Guardaval (heute Utoring

14 14 Im Englischen Viertel: 1900 das Homöopathische Sanatorium Dr. Richter, (1907 Hotel Splendid, 1922 Sanatorium Sanitas), 1911 das Waldsanatorium Dr.Jessen (Heute Waldhotel Bellevue), 1912 das Privatsanatorium Dr. Philippi, (Sanatorium Dr. Vochting, Privatsanatorium Dr. Wolf, Augensanatorium Dr. Werdenberg, Sursum 2), und die private Lungenklinik Dr. Wolfer (Sursum 1), 1919 die Jüdische Heilstätte Etania, 1922 in bestehenden Villen das Pro Juventute. In Davos Platz: 1896 das Kurhaus Bethanien, 1899 das Hotel Kaiserhof, ( Russisches Sanatorium, Schweizerisches Militärsanarorium, Sanatorium Bernina, geführt von Dr. Behrens, im Krieg Sanatorium der Deutschen Tuberkulose Fürsorge, 1946 Hotel Bernina), 1900 das Hotel Helios (Sanatorium Helios), 1902 das Sanatorium Davos Platz (Militärsanatorium, Hotel Pischa), 1903 das Sanatorium Du Midi (heute Club Hotel), 1903 die Kurpension St. Josephʼs Haus, Auf den Bergen 1903 das Sanatorium Schatzalp, und das Englische Sanatorium Clavadel (Zürcher Höhenklinik Davos), 1905 das Queen Alexandra Sanatorium (1922 Thurgauisch - Schaffhausische Heilstätte) An der Schweizerischen Landesausstellung 1914 in Bern präsentierte sich Davos mit einem eigenen Pavillon. Kernpunkt war die Darstellung von neunzehn ärztlich geleiteten Sanatorien.

Haupttexte der Ausstellung

Haupttexte der Ausstellung Haupttexte der Ausstellung Einführung Die Krankheit Tuberkulose auch Schwindsucht genannt war schon in der Antike bekannt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war sie in Europa als Volksseuche weit verbreitet.

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