17. Pharma-Gipfel 2011 Gesundheitspolitische Weichenstellung für 2012
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- Leonard Kerner
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1 17. Pharma-Gipfel 2011 Gesundheitspolitische Weichenstellung für 2012 Schwerpunkte: Versorgungsgesetz und politische Agenda Industrie als neuer Versorgungspartner Preisbildung nach AMNOG TERMIN/ORT 14. und 15. November 2011 in Berlin Grand Hotel Esplanade
2 LEITUNG Dr. phil. Albrecht Kloepfer, Journalist und Politikberatung, Büro für gesundheitspolitische Kommunikation, Berlin REFERENTEN Dr. med. Wolfgang A. Dryden, 1. Vorsitzender, Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund Prof. Dr. med. Dr. iur. Christian Dierks, Rechtsanwalt und Arzt, Dierks & Bohle Rechtsanwälte, Berlin Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin, Verband der forschenden Arzneimittelhersteller e.v. (VFA), Berlin Ulrike Flach, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin Dr. Christopher Hermann, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes, AOK - Baden-Württemberg, Stuttgart Dr. jur. Rainer Hess, Vorsitzender, Gemeinsamer Bundesausschuß, Siegburg Wolfgang Kaesbach, Abteilungsleiter Arznei- und Heilmittel, GKV-Spitzenverband, Berlin Dr. rer. pol. Volker Leienbach, Verbandsdirektor, Verband der privaten Krankenversicherung e.v., Köln Erik Meinhardt, Director Market Access, MSD Sharp & Dohme GmbH, München Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Präsident, Bundesärztekammer, Berlin Dr. Ulrich Orlowski, Leiter der Abteilung Gesundheitsversorgung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin Dr. Helmut Platzer, Vorsitzender des Vorstandes, AOK Bayern, München Gabriele Prahl, Geschäftsführerin, GfG Gesellschaft für Gesundheitsökonomie & -management, Hamburg Marlis L. Richter, Vorsitzende der Geschäftsführung, I3G Institut für Innovation und Integration im Gesundheitswesen GmbH, Neuss Prof. Dr. med. Jürgen Windeler, Institutsleiter, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Köln Dr. jur. Manfred Zipperer, Unparteiischer Vorsitzender, Gemeinsame Schiedsstelle nach 130 b Abs. 5 SGB V, Berlin
3 PROGRAMM 14. November 2011 Leitung: Dr. phil. Albrecht Kloepfer Beginn 9.30 Uhr Begrüßung der Teilnehmer Themenblock 1: Versorgungsgesetz und politische Agenda 9.45 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Ulrike Flach, Parlamentarische Staatssekretärin, BMG Gesundheitspolitik der verbleibenden Legislaturperiode - Aktueller Stand beim Versorgungsgesetz - Planung 2012/2013: GOÄ, Patientenrechte, Pflege, Prävention - Ausblick, zukünftige Herausforderungen Dr. med. Frank Ulrich Montgomery Die Bundesärztekammer 2011/2012: Was bleibt, was kommt? - Positionierung der Ärzteschaft zum Versorgungsgesetz - Die neue GOÄ: Moderne Versorgung, angepasste Vergütung - Delegation und Substitution - Wo ist der Arzt ersetzbar? Dr. Helmut Platzer Ressource Arzt - Echter Mangel oder mangelhafte Verteilung? - Gerechte Ärzteverteilung zwischen Stadt und Land - Wie können und wo wollen Kassen steuern? - KV oder Selektivvertrag - wer sorgt für die bessere Arztverteilung? Dr. med. Wolfgang-Axel Dryden Der KV-Auftrag zwischen Sicherstellung, Wettbewerb und Aufsicht - Potenziale des KV-Systems für eine flächendeckende Versorgung - Der neue 116b - Arztpraxis und Krankenhaus auf Augenhöhe? Gemeinsames Mittagessen Themenblock 2: Industrie als neuer Versorgungspartner Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Ende ca Uhr Uhr Gabriele Prahl Pharmaunternehmen als Partner der Integrierten Versorgung - So profitieren Patienten, Kassen, Hersteller und Ärzte - Ein erstes regionales Modell mit Partnern aus generischen und den forschenden Unternehmen - Praktische Umsetzung im Dreiecksverhältnis von Pharma, Ärzten und Krankenkasse Marlis L. Richter Versorgungspartnerschaft ohne Bezug zu Arzneimitteln - Aktueller Stand des IV-Vertrag Schizophrenie in Niedersachsen - Der Patientenzentrierte Ansatz - sektorübergreifende Ausrichtung der Versorgung am Patientennutzen - Qualitätssicherung und wissenschaftliche Evaluation Dr. Ulrich Orlowski Versorgungspotentiale der Industrie im SGB V - Industrie wird Versorgungspartner: Der neue Modellversuche nach 63 und weitere Beteiligungsoptionen Dr. Christopher Hermann AMNOG - Erfahrungen mit den Neuerungen nach fast 1 Jahr - Vergaberecht + Kartellrecht - was soll das? - Wettbewerb im Generikabereich - was bringt das? - Wettbewerb im Patentbereich - warum eigentlich nicht? Gemeinsames Abendessen
4 PROGRAMM 15. November 2011 Leitung: Dr. phil. Albrecht Kloepfer Beginn 9.00 Uhr Begrüßung der Teilnehmer Themenblock 3: Preisbildung nach AMNOG I 9.15 Uhr 9.45 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Dr. jur. Rainer Hess Beratungsgespräch und Nutzenbewertung - Zielsetzung und Umsetzung des Beratungsgesprächs - Innovationsmanagement im G-BA Prof. Dr. Dr. Christian Dierks Rechtsverbindlichkeit bei G-BA-Beratung und Dossiererstellung - Worauf ist beim Beratungsgespräch des G-BA zu achten? - Grundregeln der Dossiererstellung - Juristische Möglichkeiten im weiteren Verfahrensverlauf Prof. Dr. med. Jürgen Windeler Dossierprüfung beim IQWiG - Bewertungskriterien und Prüfgrundlagen - IQWiG-Beteiligung im Vorfeld und in der weiteren Bearbeitung Erik Meinhardt Gleiche Augenhöhe? Erste Industrie-Erfahrungen im Bewertungsprozess - Berücksichtigung von Industriebelangen - Ansätze zu gemeinsamer Zielfindung Gemeinsames Mittagessen Themenblock 4: Preisbildung nach AMNOG II Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Wolfgang Kaesbach Grundlagen der Rabattverhandlungen - Rahmenverenibarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und den Pharmaverbänden - Die Bewertungskategorien des Dossiers und ihre Aussagekraft - Orientierungsrahmen bei der Preisfindung Dr. Volker Leienbach Rabattpolitik in der privaten Krankenversicherung - Können und wollen PKV-Unternehmen steuern? - PKV-Mitsprache im Preisfindungsprozess Birgit Fischer Pharmaindustrie auf neuen Wegen - Kassendenke und Pharmadenke - wie passt das zusammen? - Von der Konfrontation zur Kooperation - Stolpersteine und Chancen Dr. jur. Manfred Zipperer Aufgaben der gemeinsamen Schiedsstelle nach 130 b Abs. 5 SGB V - Zusammensetzung - Festsetzung des Vertragsinhalts oder einer Rahmenvereinbarung - Klagemöglichkeiten Ende ca Uhr
5 17. Pharma-Gipfel 2011 ZIELSETZUNG Im Jahr 1 des AMNOG steht für die Pharmazeutische Industrie die Umsetzung des Paradigmenwechsels in der Arzneimittelpreisfindung im Zentrum des gesundheitspolitischen Geschehens. Die zentralen Fragen werden dabei sein: Ist ein echter Dialog zwischen Herstellern und GKV-System denkbar? Lassen sich Innovationen künftig noch aus dem GKV-Umsatz finanzieren? Steigt oder sinkt die Qualität der Arzneimittelversorgung in Deutschland? Der Pharma-Gipfel 2011 setzt sich zum Ziel, auf diese und viele weitere Fragen Antworten zu geben und für die zukünftige Entwicklung im deutschen Arzneimittelmarkt belastbare Prognosen für strategische Entscheidungen zur Verfügung zu stellen. Den Einstieg hierzu wird ein allgemeiner gesundheitspolitische Teil liefern, in dem Politik, Kassen und Ärzteschaft die zweite Hälfte der laufenden Legislaturperiode beleuchten und einen Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen geben. Denn das Pharma-Jahr 2011 wird nicht nur durch die Rahmenvorgaben des AMNOG bestimmt, Erfolge auf dem pharmazeutische Markt müssen zukünftig in immer stärkerem Maße auch durch die Beteiligung der pharmazeutischen Industrie am gesamten Versorgungsgeschehen flankiert werden. Der Frage, welche Formen von Industriebeteiligung im Versorgungsgeschehen denkbar und sinnvoll sind, wird daher ausführlich Aufmerksamkeit geschenkt. Schwerpunktthema des Pharma-Gipfels 2011 wird allerdings der aktuell sich entwickelnde Prozeß der Arzneimittelpreisfindung sein. Diesen Prozeß wird der Pharma-Gipfel einen ganzen Tag lang mit den Themen Beratungsgespräch und Dossiererstellung von seinem Beginn an bis zum Ende - der Schiedsamtsentscheidung - systematisch abschreiten und damit den Teilnehmern Expertenwissen aus erster Hand für die aktuelle und die zukünftige strategische Aufstellung zur Verfügung stellen. TEILNEHMER Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an die strategisch Verantwortlichen in den Unternehmen und an die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder. Darüber hinaus an Entscheidungsträger der Krankenkassen, der Krankenhäuser, der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Apothekerschaft sowie an Anbieter von Dienstleistungen.
6 INFORMATION Termin Veranstaltungsort/Hotel Zimmerreservierung Gebühr Leistungen Konferenz-Nr. ANMELDUNG 14. November 2011, 9.30 Uhr bis ca Uhr 15. November 2011, 9.00 Uhr bis ca Uhr Grand Hotel Esplanade, Lützowufer 15, Berlin, Telefon: 0 30/ Für die Teilnehmer steht im Veranstaltungshotel ein begrenztes Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Die Reservierung nehmen Sie bitte unter Bezug auf ZENO direkt vor. c 1.950,00 zzgl. 19% MWSt. (ab dem 2. Teilnehmer beträgt die Gebühr c 975,00 zzgl. MwSt.) Die Gebühr beinhaltet die Teilnahme an der Konferenz, aktuelle Dokumente, 2 Mittagessen, ein gemeinsames Abendessen am ersten Tag der Veranstaltung sowie Pausen- und Konferenzgetränke. Z Pharma-Gipfel und 15. November Teilnehmer: 2. Teilnehmer: Titel/Vorname/Name Position Firma/Institution Straße PLZ/Ort Telefon/Telefax Unterschrift Anmeldungen können telefonisch, per Fax, per oder schriftlich erfolgen. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Teilnahmekarte sowie die Rechnung. Bei Abmeldung eines Teilnehmers bis 2 Wochen vor dem Veranstaltungstermin fallen Stornierungskosten in Höhe von c 50,00 (zzgl. 19 % MwSt.) an. Bei Abmeldungen, die später als 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn eingehen, berechnen wir 50 % der Konferenzgebühr und später als 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn die gesamte Gebühr. Wir akzeptieren ohne zusätzliche Kosten gerne einen Stellvertreter. Zur Fristenwahrung müssen Stornierungen schriftlich erfolgen. Programmänderungen aus dringendem Anlaß behält sich der Veranstalter vor. ZENO Veranstaltungen GmbH Executive Conferences Neuenheimer Landstraße 38/ Heidelberg Telefon / Telefax / info@zeno24.de Internet V1
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