Ist Gender-Medizin im gesundheitspolitischen Bewusstsein angekommen?

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1 Ist Gender-Medizin im gesundheitspolitischen Bewusstsein angekommen? Is Gender Medicine politically accepted?

2 Bundesebene? Gesundheitspolitik

3 Ebenen des Gesundheitssystems Bundesebene: z.b. Präventionsgesetz Nur bei gesetzlichem Auftrag IQWiG IQTiG? GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss) Umsetzung Richtlinien gesetzl. Bindend Mitglieder: KBV / KZBV / DKG / GKV-Spitzenverband / Patientenv. GKV-Spitzenverband + KBV Vergütung Punkte Bestandteile der Leistung Leistungserbringer: Ärzte, Krankenhäuser,... Medizinischer Alltag

4 Bundesebene: Koalitionsvertrag, 18. Legislaturperiode, 2013 Wir wollen die jeweiligen Besonderheiten berücksichtigen, die sich aus der Frauen- und Männergesundheitsforschung insbesondere für die gesundheitliche Versorgung und die Erarbeitung von medizinischen Behandlungsleitlinien ergeben. (Koalitionsvertrag S. 82)

5 UMSETZUNG?

6 Bundesebene: Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz PrävG) SGB V Nach 2a wird folgender 2b eingefügt 2b Geschlechtsspezifische Besonderheiten Bei den Leistungen der Krankenkassen ist geschlechtsspezifischen Besonderheiten Rechnung zu tragen.

7 Umsetzung Bundesebene: Präventionsgesetz Nur bei gesetzlichem Auftrag IQWiG IQTiG? GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss) Umsetzung Richtlinien gesetzl. Bindend Mitglieder: KBV / KZBV / DKG / GKV-Spitzenverband GKV-Spitzenverband + KBV Vergütung Punkte Bestandteile der Leistung Leistungserbringer: Ärzte, Krankenhäuser,... Medizinischer Alltag

8 Möglichkeiten des GBA? Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Besonderheiten... Richtlinienkompetenz: Disease Management Programme (DMP) Arzneimittel Bedarfsplanung Arbeitsunfähigkeit Behandlung Chroniker Gelebte Realität?? IQWiG

9 Möglichkeiten des GBA Suchbegriffe Gender Geschlecht Geschlechtsspezifisch Frauen Männer keine Treffer Patienten und Patientinnen

10 Beispiel: Diagnostik Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) "Es ergibt sich für Gesamtmortalität, Ruptur- Häufigkeit, Anzahl Notfalloperationen und Anzahl elektiver Eingriffe keinen Anhaltspunkt für einen Nutzen des Ultraschall-Screenings auf BAA für Frauen. Für BAA-bedingte Mortalität lagen keine Daten für Frauen vor. ( Auftrag S 13-04) Auftraggeber: GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss)

11 IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) Keine eigenen Studien Auswertung existierender Studien u. Fachliteratur Studiendesign Bauchaortaaneurysma? 4 randomisierte Studien ca Probanden Western Australia Viborg (Dänemark) Gesamtanteil: MASS (England) 6,8 % Chichester (England) ca. 2 von 3 StudienteilnehmerInnen FRAUEN

12 Konsequenzen einer Bewertung Kein Nutzen nachgewiesen Betreffende Behandlung nicht in der Versorgung Evidenzbasierte Medizin Keine Erstattung

13 Gretchenfrage... GBA KBV: KZBV: Unparteiische: DKG: GKV-Spitzenverband: Dr. Andreas Gassen Regina Feldmann Dr. Wolfgang Eßer Prof. Josef Hecken Dr. Harald Deisler Dr. Regina Klakow- Franck Thomas Reumann Georg Baum Dr. Doris Pfeiffer Johann-Magnus v. Stackelberg Gernot Kiefer

14 Top down oder Bottom up? KBV: 17 Kven KV Berlin: KV Rheinland-Pfalz: KV Schleswig-Holstein: KV Thüringen: Dr. Angelika Prehn Dr. Sigrid Ultes-Kaiser Dr. Monika Schliffke Dr. Annette Rommel

15 Mitreden...so schwer es fällt! Gendermedizin Versorgung Einfluss Karriere? Vorsitz / stellv. Vorsitz Gremien Entscheidung z.b. Studien

16 Ist Gender-Medizin im gesundheitspolitischen Bewusstsein angekommen? Ja und Nein... Ḅundesebene? Gesundheitspolitik

17 12. u. 13. Mai 2016 Berlin

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