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1 strasse und verkehr route et trafic 100 Jahre VSS: Jubiläumskongress begeisterte über 400 Teilnehmende D-A-CH-Tagung: Inspirierender Gedankenaustausch in Luzern Roadmap: Von der Mineralölsteuer zum Mobility Pricing La VSS fête ses 100 ans: le congrès d anniversaire a enthousiasmé plus de 400 participants Conférence D-A-CH: un échange de vues inspiré à Lucerne Feuille de route pour passer de la taxe sur les produits pétroliers au Mobility Pricing

2 Ruhigere Strassen dank... FAMSIPHONOGRIP Lärmminderung resp. -zunahme (dba) Reduktion Zunahme Normalbelag AC 11 PSV > 50 Lärmmindernder Belag mit Famsasplitt PSV > Jahre Lärmmindernde Wirkung beobachtet über mehrere Jahre (z.b. Objekt OD Galmiz) im Vergleich zu einem herkömmlichen Deckbelag AC 11 FAMSIPHONOGRIP bleibt ruhig! Eigenschaften FAMSIPHONOGRIP : - PSV > 62 - LA < 16 - hohe Druckfestigkeit > 220 N/mm 2 - bleibende mikrorauhe Oberfläche durch differentielle Abrasion Auskunft und Beratung bei: / info@famsa.ch Tel / Fax

3 DE FR strasse und verkehr 99. Jahrgang April 2013 Offizielle Zeitschrift des Schweizerischen Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute route et trafic 99 e année Avril 2013 Publication officielle de l Association suisse des professionnels de la route et des transports Inhaltsverzeichnis Table des matières Editorial Ungeahnte Synergien... Rolf Leeb Thema VSS-Jubiläums-Kongress Strassenerhaltung fördert die Verkehrssicherheit Rolf Leeb Kongress-Fazit: 5 Empfehlungen für Fachleute und VSS-Mitglieder Hans Peter Lindenmann Zusammenfassung der Referate des Kongresses Christian Ary Huber und Rolf Leeb D-A-CH/Colloque franco-suisse: Optimierung der Forschung und der Publikationen Dieter Wepf Serie: Strasse der Zukunft Verkehrssicherheit: Vom Piloten zum Passagier Rolf Leeb Fachartikel Roadmap von der Mineralölsteuer zum Mobility Pricing Andreas Schneider Strassensignale: Funktionstüchtigkeit und Normkonformität sicherstellen Jürgen Ewald und Heini Bruetsch Forschung Normung Informationen Forschungsberichte Informationen Avant-propos Des synergies insoupçonnées... Rolf Leeb Thème Congrès d anniversaire de la VSS La maintenance augmente la sécurité routière Rolf Leeb Conclusion du Congrès: 5 recommandations pour les professionnels et les membres de la VSS Hans Peter Lindenmann Résumé d'exposés du congrès Christian Ary Huber et Rolf Leeb D-A-CH/Colloque franco-suisse: Optimisation de la recherche et des publications Dieter Wepf Série: Le futur du transport routier Sécurité routière: Du pilote au passager Rolf leeb Articles techniques Feuille de route pour passer de la taxe sur les produits pétroliers au Mobility Pricing Andreas Schneider Signaux routiers: Assurer leur performance et leur conformité à la norme Jürgen Ewald et Heini Bruetsch Recherche Normalisation Informations Rapports de recherche Informations IMPRESSUM ISSN Herausgeber Editeur VSS Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS Association suisse des professionnels de la route et des transports Sihlquai 255, CH-8005 Zürich Telefon Telefax info@vss.ch Redaktion Rédaction VSS, Redaktion «Strasse und Verkehr» Sihlquai 255, CH-8005 Zürich Telefon Telefax redaktion@vss.ch Verantwortlicher Redaktor DTP Responsable de rédaction DTP Rolf Leeb, media&more GmbH, Zürich Fachliche Begleitkommission Commission d accompagnement technique Edouard Borloz, Manfred Beck, Nicole Grau, Carlo Mariotta, Yvan Ramel, Reto Zobrist Übersetzungen Traductions Atlantis Übersetzungsdienst AG, Anne-Lise Montandon Inserate Annonces publicitaires Print Promotion, Andreas Benz Route de la Rotte 5, CH-1787 Mur VD Telefon , Telefax andreas.benz@printpromotion.ch Druck und Versand Impression et expédition Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen Preise Prix Jahresabonnement Abonnement par an Schweiz Suisse CHF CEPT- und Mittelmeerländer CHF 128. Pays CEPT et méditerranéens Übrige Länder Autres pays CHF 142. Einzelnummer Par numéro CHF 12. (+ Versand) «Strasse und Verkehr» erscheint in 10 Nummern jährlich. Mitglieder des VSS erhalten ein Exemplar der Zeitschrift kostenlos. «route et trafic» paraît en 10 numéros par an. Les membres de la VSS reçoivent un exemplaire du périodique gratuitement. Die Verantwortung für den Inhalt der publizierten Artikel und Inserate liegt bei den Autoren und den Inserenten. Es werden keine Inserate mit rassistischem, politischem, religiösem oder pornografischem Inhalt publiziert. Die Inserenten verpflichten sich, keine absichtlich falsche oder irreführende Werbung zu publizieren. Foto Titelseite: Kongresseröffnung: VSS- Präsident Dieter Wepf (Foto: Paolo Foschini; Photo de la page de couverture: Ouverture du congrès: Dieter Wepf, le président de la VSS (photo: Paolo Foschini; inhaltsverzeichnis table des matières 3

4 Wir sind ein spezialisiertes Planungsbüro mit Tätigkeitsschwerpunkten im Bereich der Strassenausstattung. Zur Verstärkung unseres kleinen Teams suchen wir eine/n erfahrene/n, engagierte/n Zeichner/in EFZ Fachrichtung Bauingenieurwesen Sie sind für die Erstellung der Pläne verantwortlich und bearbeiten planerische Teilaufgaben selbständig. Sie haben eine fundierte Ausbildung im Strassenbau und besitzen gute Kenntnisse verschiedener Zeichnungsprogramme (CAD, Autocad von Vorteil; CorelDraw und weitere von Vorteil), sind aber auch in der Lage, Skizzen im Freihandzeichnen zu erstellen. Im Weiteren unterstützen Sie die Projektleiter bei den Ausschreibungen (Kenntnisse Bauplus optimal). Bei Interesse können auch Bauleitungsaufgaben übernommen werden. Wir bieten eine spannende Tätigkeit in einem gut eingespielten Team und moderne Anstellungsbedingungen. Für weitere Auskünfte steht ihnen Reto Colombo gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Gianesi & Briner AG Wagistrasse 4 Postfach Schlieren Telefon info@gianesi-briner.ch Navigation mit Tradition Frühjahrstagung, 2. Mai 2013 Fribourg Pfahlversuche Die Tagung bietet einen Einblick in die Theorie, Ausführung und Auswertung von Pfahlversuchen. Sie findet statt am 2. Mai 2013 von 9.45 bis Uhr im NH Hotel Fribourg, Grand-Places 14, 1700 Fribourg Tagungsprogramm: Dynamic Load Testing of Drilled Foundations: Principles, Comparisons to Static Testing and Construction Quality Effects Samuel Paikowsky Praktische Erfahrungen mit der Ausführung der dynamischen Tragfähigkeitsprüfungen Oswald Duba Essais statiques à la cellule d Osterberg sur les chantiers HUG Bâtiments des Lits 2 et Ports Francs: aspects entrepreneuriaux Jean-Pierre Binétruy Simulation numérique de l essai de pieux du viaduc sur l A9 à Rennaz Philippe Menétrey et Stéphane Commend Chargement statique sur pieux essais bidirectionnels retour d expérience: le cas de la N16 Philippe Schwab Statische Probebelastung von Schlitzwandelementen mit dem Osterberg-Verfahren Carlos Miguel Fischer Statische Pfahlversuche im Ausland Christoph Wehr Force measurements along anchors during dynamic loading Katharina Schwarz-Platzer Die Einschreibung kann unter gs@igt.baug.ethz.ch vorgenommen werden. *6 7 / 5 % #./+* / 5 * *8 8 - $ 7.51* 7 92 * *66. 62:. / 5 -. //. 7,1. % *87. 68,1. : *8 8-51* " " /0* ,1 ". / *, *8 8-51* * 6*725 6, /*,1,1.5 6, ,1.5 -* *67.7 : 5- & " *8 % * *66 *1. * * * * * : /* :. 635*,1.9.51* , !.* :*15 ". 1. / * *80.68, *- 675*7 9. # * 7:257,1 -*66 -. *66 *1..5., * :.5-. *,1 05 -,1.5 * *6 8/0* , : :. * * , * * & /26 ::: 3* 62,1 Die asa AG ist ein mittelgrosses Planungs- und Architekturbüro in Rapperswil-Jona. Zur Verstärkung unseres interdisziplinären Teams in der Abteilung Raum-/Verkehrsplanung suchen wir auf Sommer 2013 oder nach Vereinbarung eine initiative und engagierte Persönlichkeit als Verkehrsplaner/in Bereich öffentlicher Verkehr (leitende Sachbearbeitung / Projektleitung) Ihr Aufgabengebiet umfasst komplexe Fragestellungen in den Themenfeldern Angebotsanalysen sowie Angebots- und Entwicklungsplanungen. Sie bearbeiten Ihre Aufträge vom Konzept bis zur Umsetzung je nach Aufgabenstellung weitgehend selbständig oder im Team. Sie interessieren sich für den öffentlichen Verkehr und können mehrjährige Erfahrung in der Angebots- und Infrastrukturplanung vorweisen? Sie sind analytisches und selbstverantwortliches Arbeiten gewohnt und haben Freude am Umgang mit Auftraggebern und der Öffentlichkeit? Das Arbeiten mit modernen EDV- Hilfsmitteln (GIS-Anwendung, VIRIATO, VectorWorks, Office- und Layoutprogramme) ist für Sie alltäglich? Sie trauen sich zu, mittelfristig Verantwortung für den Fachbereich ÖV zu übernehmen? - Dann sind Sie für uns die Person, die wir suchen. Wir bieten Ihnen eine vielseitige Arbeitsstelle in einem motivierten Team, zeitgemässe Anstellungsbedingungen und firmeninterne Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Informationen über die asa AG finden Sie unter Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 30. April 2013 an: asa AG, Urs Heuberger, Spinnereistrasse 29, 8640 Rapperswil. Urs Heuberger steht Ihnen auch für Fragen gerne zur Verfügung (Tel oder urs.heuberger@asaag.ch).

5 DE FR Ungeahnte Synergien... Des synergies insoupçonnées... Die Schweiz darf für sich in Anspruch nehmen, eines der sichersten Länder der Welt zu sein. Dies gilt insbesondere auch für die Sicherheit auf unseren Strassen, wie aus Referaten und Diskussionen am Jubiläums-Kongress des VSS zum Thema «Strassenerhalt und Strassenverkehrssicherheit» zu erfahren war. Diesen Trumpf kann und muss die Schweiz im internationalen Standort-Wettbewerb ausspielen. Doch es gibt keinen Grund, sich jetzt auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Im Gegenteil: Länder wie die Niederlande, Grossbritannien oder Schweden liegen in der Rangliste vor uns. Deshalb gilt es den eingeschlagenen, bisher erfolgreichen Weg weiterzugehen mit dem Ziel, dereinst über die sichersten Strassen der Welt zu verfügen. Der Trend jedenfalls zeigt in diese Richtung. Und auch die Instrumente für eine weitere Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit sind vorhanden oder in der Pipeline. Vor allem aber konnte am Kongress aufgezeigt werden, dass die Verbindung der Themen «Substanzerhaltung unserer Strassen» mit der «Erhöhung der Verkehrssicherheit» ungeahnte Synergien generieren kann. Wenn wir diese künftig richtig nutzen, profitieren die Verkehrsteilnehmenden gleich doppelt: mit gut erhaltenen Strassen, die erst noch sicherer sind. Doch der Kongress hat auch aufgezeigt, dass die optimale Abstimmung zwischen Strassenerhaltung und -Verkehrssicherheit nicht immer einfach ist. Es ist sicher keine Lösung, wenn wie von französischer Seite zu hören war Strassenschäden erst gar nicht ausgebessert werden, weil sonst zu schnell gefahren werde. Ebenfalls nicht förderlich ist, wenn mit immer weniger finanziellen Mitteln immer grössere Herausforderungen gemeistert werden müssen. Ein Problem, mit dem sich übrigens auch unsere Nachbarländer konfrontiert sehen. Doch einfach nur zu jammern wäre ebenso verfehlt. Vielmehr gilt es mit intelligenten Lösungen, das Maximum aus den zur Verfügung stehenden Mitteln herauszuholen. Das ASTRA hat sich dies schon vor Jahren zu Herzen genommen und verfügt mittlerweile über Instrumente und Methoden, die schon ein recht gutes Herantasten an das durch die Nachhaltigkeit bestimmte Optimum erlauben. Wir werden also auch in Zukunft auf gut erhaltenen und noch sichereren Strassen unterwegs sein. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. La Suisse peut s enorgueillir d être l un des pays les plus sûrs du monde. Cela s applique notamment aussi à la sécurité sur nos routes. Ce point a été clairement souligné lors de divers exposés et discussions lors du congrès d anniversaire de la VSS, organisé sur le thème «Maintenance routière et sécurité routière». La Suisse peut et doit faire valoir cet atout dans le contexte de concurrence internationale entre les sites d implantation. Mais ce n est pas une raison pour nous reposer sur nos lauriers. Au contraire: des pays comme les Pays-Bas, la Grande-Bretagne ou la Suède sont mieux classés que nous. Voilà pourquoi il nous faut poursuivre le chemin sur lequel nous nous sommes engagés et qui porte ses fruits jusqu ici avec pour objectif de posséder un jour les routes les plus sûres du monde. En tout cas, la tendance va dans ce sens. Nous disposons également des instruments qui nous permettront d améliorer encore la sécurité routière ou nous les aurons bientôt. Le congrès a surtout montré que l association des thèmes «Maintenance de nos routes» et «Augmentation de la sécurité routière» pouvait générer des synergies insoupçonnées. Si nous les exploitons correctement à l avenir, le bénéfice sera double pour les usagers de la route: des routes bien entretenues, qui seront encore plus sûres. Mais le congrès a aussi mis en évidence que l harmonisation optimale entre maintenance routière et sécurité routière n était pas toujours simple. Ce n est certainement pas une solution de ne pas réparer les dégradations pour éviter que les usagers roulent trop vite comme on l a entendu du côté français. Ce n est pas non plus salutaire s il faut relever des défis de plus en plus lourds avec des moyens financiers de plus en plus réduits. Un problème auquel les pays voisins sont d ailleurs eux aussi confrontés. Mais se lamenter serait tout aussi inopportun. Il s agit au contraire de tirer le maximum des moyens disponibles, grâce à des solutions intelligentes. L OFROU a pris cette mission à cœur depuis des années et dispose aujourd hui d instruments et de méthodes qui permettent déjà d envisager assez bien l optimum déterminé par le développement durable. A l avenir, nous continuerons donc de rouler sur des routes bien entretenues et encore plus sûres. Je vous souhaite une lecture passionnante. Rolf Leeb Redaktor/Rédacteur VSS editorial AVANT-PROPOS 5

6 DE FR strasse und verkehr NR. 4, april 2013 route et trafic N o 4, avril 2013 VSS-Jubiläums-Kongress im Verkehrshaus Luzern Strassenerhaltung fördert die Verkehrssicherheit Congrès d anniversaire de la VSS La maintenance augmente la sécurité routière In symbolträchtiger Umgebung im Verkehrshaus Luzern feierte der VSS sein 100-jähriges Bestehen mit einem zweitägigen Jubiläums- Kongress, an dem über 400 Fachleute aus dem In- und Ausland teilnahmen. Im Mittelpunkt stand das Thema «Strassenerhaltung und Strassenverkehrssicherheit». 30 Referentinnen und Referenten informierten darüber, wie die zukünftigen Herausforderungen des ständig wachsenden Verkehrs gemeistert werden können. Klar zum Ausdruck gekommen ist dabei, dass die Substanzerhaltung unserer Strassen im direkten Abgleich mit der Erhöhung der Verkehrssicherheit erfolgen muss, um die begrenzt vorgegebenen Mittel optimal nutzen zu können. La VSS a fêté ses 100 ans d existence dans un cadre très symbolique, au Musée des transports de Lucerne par un congrès d anniversaire de deux jours, auquel ont participé plus de 400 spécialistes suisses et étrangers. Le thème «maintenance et sécurité routières» était au cœur des débats. 30 intervenants ont expliqué comment les futurs défis d un trafic en croissance constante pouvaient être relevés. En l'occurrence, ils ont clairement exprimé que la maintenance de nos routes doit s effectuer en lien direct avec l augmentation de la sécurité routière, afin de pouvoir exploiter au mieux les moyens disponibles et limités. Die renommierten Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland haben am VSS- Kongress 2013 in Luzern aufgezeigt, wie die Herausforderungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und die wachsenden Bedürfnisse zur Substanzerhaltung der Strassenverkehrsanlagen gemeistert werden können. Dabei sprach Prof. Peter Gomez von der Universität St. Gallen im Eröffnungsreferat von einem «Paradigmenwechsel»: Es zeichne sich ab, dass die Gesellschaft zunehmend das Gemeinwohl in den Mittelpunkt ihrer Ansprüche stelle. Es gehe darum, was Bürgerinnen und Bürger als «legitim» betrachten. Als Stichworte hierzu nannte Gomez Zersiedelung, Lärmpegel, Stress von Pendlern, Kinder und alte Menschen im Verkehr. Die «Licence to Operate» des Strassenverkehrs sei neu zu bestimmen, mahnte Gomez. Das erklärte Ziel des Kongresses war es, die Bedürfnisse der Strassenerhaltung und die Verbesserung der Verkehrssicherheit erst- Lors du Congrès de la VSS 2013 à Lucerne, les expertes et les experts de renom, venus de Suisse comme de l étranger, ont montré comment il était possible de relever les défis pour améliorer la sécurité routière et les besoins croissants de la maintenance des infrastructures routières. Lors du discours d ouverture, le Prof. Peter Gomez, de l Université de St-Gall, a parlé d un «changement de paradigme»: il apparaît que la société place de plus en plus le bien public au centre de ses exigences. Il s agit de ce que les citoyennes et les citoyens considèrent comme «légitime». Le Prof. Gomez a cité plusieurs mots-clés: expansion urbaine anarchique, niveau de bruit, stress des banlieusards, enfants et personnes âgées dans le trafic. Il convient de redéfinir la «Licence to Operate» du transport routier, selon le Prof. Gomez. L objectif déclaré du congrès était de concilier pour la première fois les besoins de la maintenance et l amélioration de la sécurité routière. Les intentions politiques ont été d une part présentées, Von Rolf Leeb Partner media & more GmbH, Kommunikationsberatung. Verantwortlich für die Redaktion von «Strasse und Verkehr» 6 VSS-KOngress Congrès VSS

7 1 Voller Saal: Über 400 Teilnehmende lauschten gespannt den spannenden Referaten am VSS-Kongress. (Fotos: Paolo Foschini, 1 Une salle pleine: plus de 400 participants ont écouté avec attention les exposés passionnants proposés lors du Congrès de la VSS. mals zu vereinen. Es wurden einerseits die politischen Absichten mit ihren Rahmenbedingungen und andererseits die technischen Möglichkeiten und Grenzen nach Wunsch und Wirklichkeit aus Sicht Bund, Kantone, Städte und Gemeinden aufgezeigt. Es geht dabei darum, ein bereits getätigtes Bauvolumen von rund 70 Milliarden Franken und Tausenden von Inventarobjekten im Wert zu erhalten und den jeweils aktuellen Anforderungen anzupassen. Dabei müssen mit immer weniger finanziellen Mitteln immer höhere Anforderungen gemeistert werden sei es in der Schweiz, in Deutschland, Österreich oder Frankreich. avec leurs conditions-cadres; les possibilités et les limites techniques ont été exposées d autre part, avec les souhaits et la réalité du point de vue de la Confédération, des cantons, des villes et des communes. Il s agit en l occurrence de préserver la valeur d un volume de construction effectif d environ 70 milliards de francs et de milliers d ouvrages, et de les adapter aux exigences actuelles. Dans ce contexte, il faut satisfaire des exigences de plus en plus élevées avec de moins en moins de moyens financiers que ce soit en Suisse, en Allemagne, en Autriche ou en France. Schweiz gehört bei der Strassenverkehrssicherheit zu den führenden Nationen Die Defizite im heutigen Strassenverkehr seien jedoch bekannt, erklärte Rudolf Dieterle, Direktor des Bundesamts für Strassen ASTRA, «aber wir können nur träge darauf reagieren, weil die Massnahmen Zeit und viel Geld kosten, bis sie umgesetzt sind.» Um diese Prozesse in Zukunft noch effizienter zu gestalten, hat das ASTRA in den letzten Jahren viel Geld in die IT und die Forschung investiert, um die Wirkungszusammenhänge besser belegen und quantifizieren zu können. Erste Erfolge, insbesondere bei der Strassenverkehrssicherheit, sind bereits erkennbar. Die Wahrscheinlichkeit, im Schweizer Strassenverkehr getötet zu werden, hat deutlich abgenommen. So sind die Anzahl der schweren Unfälle bei ständig wachsendem Verkehrsaufkommen seit 1992 auf einen Drittel zurückgegangen. Bezüglich Strassenverkehrssicherheit gehört die Schweiz heute zu den TOP 5 in Europa. Dies sei aber noch kein Grund, um sich zurückzulehnen, mahnte Dieterle. Der Trend gehe zwar in eine gute Richtung, «doch wir En matière de sécurité routière, la Suisse fait partie des grandes nations Rudolf Dieterle, directeur de l Office fédéral des routes (OFROU), a expliqué que les déficits actuels du trafic routier sont certes connus, «mais nous ne pouvons y réagir que lentement, car les mesures nécessaires demandent du temps et beaucoup d argent avant d être mises en œuvre». Pour rendre ces processus encore plus efficaces à l avenir, l OFROU a investi beaucoup d argent dans l informatique et dans la recherche ces dernières années, afin de pouvoir mieux documenter et quantifier les interactions. Elle obtient déjà de premiers résultats, notamment pour la sécurité routière. La probabilité de trouver la mort dans la circulation routière a nettement baissé en Suisse. Ainsi, le nombre d accidents graves pour un volume de trafic en augmentation constante a diminué d un tiers depuis En matière de sécurité routière, la Suisse fait aujourd hui partie du Top 5 en Europe. Mais ce n est pas une raison pour se reposer sur ses lauriers, a exhorté Rudolf Dieterle. La tendance va certes dans la VSS-Kongress Congrès VSS 7

8 strasse und verkehr NR. 4, april 2013 route et trafic N o 4, avril Professor Peter Gomez skizzierte im Eröffnungsreferat einen Paradigmenwechsel. 2 Lors de son discours d ouverture, le professeur Peter Gomez a ébauché un changement de paradigme. müssen die vorhandenen Toolboxen konsequent einsetzen und weiterentwickeln, damit wir weiter vorwärtskommen.» 30 Fachvorträge und Podiumsdiskussionen In den über 30 Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen wurde die heutige Situation analysiert und bisher wenig erkannte Gemeinsamkeiten zwischen Realisierungsprogrammen zur Substanzerhaltung und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit herausgeschält. Abschliessend formulierten die Leiter der Podiumsdiskussionen neue und zukünftig koordinierte Lösungsansätze, immer unter Berücksichtigung der entsprechenden Rahmenbedingungen. Lesen Sie dazu das Fazit von Prof. Hans Peter Lindenmann, verantwortlicher für die fachliche Kongressleitung, auf der folgenden Seite. Sehr positiv fällt auch das Fazit von VSS-Präsident Dieter Wepf zum Kongress aus: «Der Jubiläumskongress war ein voller Erfolg. Von den Teilnehmenden gab es nur lobende Worte für die fachlich hochstehenden und interessanten Vorträge. Vor allem konnten wir aufzeigen, dass die Verbindung der Themen Substanzerhaltung unserer Strassen mit der Erhöhung der Verkehrssicherheit ungeahnte Synergien generieren kann, die künftig zusätzlich zu nutzen sind.» bonne direction, «mais nous devons utiliser systématiquement les boîtes à outils existantes et les perfectionner, afin de progresser encore». 30 exposés techniques et tables rondes Lors d une trentaine d exposés techniques et de tables rondes, la situation actuelle a été analysée et des points communs peu perçus jusqu ici ont été mis en évidence entre les programmes de réalisation pour la maintenance et pour l augmentation de la sécurité routière. Pour finir, les animateurs des tables rondes ont formulé des approches nouvelles et à l avenir coordonnées, en tenant toujours compte des conditions-cadres applicables. Veuillez lire à ce sujet la conclusion du Prof. Hans Peter Lindenmann, responsable de la direction technique du congrès, à la page suivante. Le président de la VSS, Dieter Wepf, tire lui aussi une conclusion très positive: «Ce congrès d anniversaire a été une grande réussite. Les participants n ont eu que des mots flatteurs pour les exposés, d un haut niveau technique et très intéressants. Nous avons surtout pu démontrer que la liaison entre la maintenance routière et l augmentation de la sécurité routière pouvait générer des synergies insoupçonnées, qu il s agira d exploiter également à l avenir.» 3 ASTRA-Direktor Rudolf Dieterle zog mit seinem Referat die Zuhörer in seinen Bann. 3 Rudolf Dieterle, directeur de l OFROU, a fasciné son auditoire. 8 VSS-KOngress Congrès VSS

9 DE FR Kongress-Fazit: 5 Empfehlungen für Fachleute und VSS-Mitglieder Conclusion du Congrès: 5 recommandations pour les experts Grundsätzlich lassen sich die Kongressergebnisse aus Referaten, Podiumsgesprächen und Diskussionen an den Kongresszielen zum Thema «Strassenerhaltung und Strassenverkehrssicherheit gemeinsam?» messen und bewerten. Hans Peter Lindenmann, fachlicher Kongressleiter, zu den Erkenntnissen und konkreten Empfehlungen, die aus dem Kongress gewonnen wurden. Par principe, on peut mesurer et évaluer les résultats du congrès, tirés des exposés, des tables rondes et des discussions, en fonction des objectifs de ce congrès organisé sur le thème «Maintenance routière et sécurité routière main dans la main?». Hans Peter Lindenmann, directeur technique du congrès, s exprime sur les enseignements et les recommandations concrètes qui en résultent. Die beiden Zielsetzungen «Darlegen der Standpunkte Politik (Finanzierung) und Technik (Bedürfnisse)» und «Aufzeigen des Standes des technischen Wissens zur Substanzerhaltung und Verbesserung der Verkehrssicherheit» erbrachten generell den Nachweis, dass das Instrumentarium sowohl zur Umsetzung der Anstrengungen für mehr Verkehrssicherheit als auch für die Substanzerhaltung der Verkehrsanlagen vorhanden ist. Zudem weist es einen hohen Stand auf. Personell wie intellektuell sind die mit diesen Aufgaben Verantwortlichen und Betrauten bei Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden gut alimentiert. Bei den Voraussetzungen für eine rasche und nachhaltige Umsetzung der Bestrebungen bestehen jedoch Unterschiede einerseits wirtschaftlich-regionaler Art, andererseits auch zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden. Eher zu wenig finanzielle Mittel werden bei einzelnen Kantonen, vorwiegend bei den Gemeinden, befürchtet. Unterschiede bestehen offensichtlich auch zur Finanzierung der Bestrebungen der Strassenerhaltung und der Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit. Bei der Strassenerhaltung stehen aufgrund eines durchschnittlich relativ guten Zustandes die finanziell erforderlichen Mittel weniger bestritten zur Verfügung nicht zuletzt wegen der in den letzten Jahren gesteigerten Einsicht in der Bevölkerung, dass eine langfristige Substanzerhaltung notwendig ist. Ungünstiger sieht es dagegen bei der Umsetzung von Via sicura aus. Die hohe Bedeutung des neuen Artikels 6 a, SVG, ist anerkannt und führt zu grossen Erwartungen: Unfallstellen und Unfallschwerpunkte im Strassennetz, vorab auf Globalement, les deux objectifs «Exposé des points de vue de la politique (financement) et de la technique (besoins)» et «Présentation de l état des connaissances techniques concernant la maintenance routière et l amélioration de la sécurité routière» ont prouvé que nous disposons d un ensemble d instruments, tant pour déployer des efforts pour une meilleure sécurité routière que pour la maintenance des infrastructures routières. Ces instruments sont d ailleurs d un niveau élevé. Au plan personnel comme intellectuel, les responsables et les chargés de mission de la Confédération, des cantons, des villes et des communes sont bien lotis. Il existe toutefois des différences au niveau des conditions préalables pour une mise en œuvre rapide et durable des efforts d une part au plan économique régional, d autre part entre la Confédération, les cantons, les villes et les communes. On craint de disposer de trop peu de moyens financiers dans certains cantons, principalement au niveau des communes. Il y a aussi manifestement des différences pour le financement des mesures de maintenance routière et d amélioration de la sécurité routière. Concernant la maintenance routière, les moyens financiers disponibles sont moins sujets à contestation en raison de l état moyen relativement bon des infrastructures notamment parce que la population a davantage compris la nécessité d une maintenance à long terme ces dernières années. La situation est en revanche moins brillante pour la mise en œuvre du programme Via sicura. L importance accrue du nouvel article 6 a de la LCR est reconnue et génère de fortes attentes: les lieux de concentration d accidents et les points noirs Von PROF. EM. Hans Peter Lindenmann Fachliche Kongressleitung/ directeur technique du congrès VSS-Kongress Congrès VSS 9

10 Kongress Zitate Dr. Rudolf Dieterle Direktor ASTRA «Der Trend bei der Strassenverkehrssicherheit weist in der Schweiz in eine gute Richtung. International gesehen sind wir gut positioniert. Das ist aber noch kein Grund, um uns jetzt zurückzulehnen.» Dr. stefan Siegrist Stv. Direktor bfu «Die Schweiz braucht dringend neue Reduktionsziele bei den Verkehrstoten und Schwerverletzten das Potenzial für eine weitere Reduzierung ist längst noch nicht ausgeschöpft!» Kantons- und Gemeindestrassen, sollen umgehend und vermehrter saniert werden. Die dazu neu erforderlichen, immensen finanziellen Mittel fehlen aber weitgehend obwohl eine möglichst rasche Realisierung solcher baulicher Sanierungen mit hoher Wirksamkeit volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Die erwartete Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit lässt sich demzufolge nur mittelbis langfristig erzielen. Die Weiterverbreitung verschiedener bewährter Massnahmen, wie z. B. die Einrichtung von Tempo-30-Zonen, sollen indessen weitergeführt werden und noch systematischer erfolgen. Anstrengungen für Verkehrssicherheit müssen erweitert werden Während erfreulicherweise festgestellt wurde, dass sich die Strassenverkehrssicherheit in den letzten Jahren infolge der grossen Anstrengungen von Behörden, Politik und Technik auch bei immer weiter steigenden Verkehrsfrequenzen sowie zunehmenden Verkehrsleistungen günstig entwickelt und verbessert hat, müssen zur Erreichung der Ziele von Via sicura die Anstrengungen weitergeführt und erweitert werden. Es konnte positiv festgehalten werden, dass sich die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer stetig verringert und auch international gemessen ein sehr tiefes Niveau erreicht hat. Indessen musste aber auch festgestellt werden, dass die hohe Zahl von Schwerverletzten im Strassenverkehr stagniert. Die Gründe für diese ungünstige Situation bezüglich Strassenverkehrssicherheit sind nicht restlos bekannt. Hier wurde ein deutlicher Nachhol- und Handlungsbedarf lokalisiert. Erfreuliche Entwicklung bei der Substanzerhaltung Im Bereich der Substanzerhaltung von Strassenverkehrsanlagen konnte eine erfreuliche Entwicklung festgehalten werden in zweierlei Hinsicht: Erstens betreiben der Bund und viele Kantone heute eine systematische Erhaltungsplanung unter anderem durch Anwendung der einschlägigen VSS-Normen sowie eine zielorientierte Realisierung der erforderlichen Massnahmen zur langfristigen Substanzerhaltung der Verkehrsanlagen. Zweitens stehen heute im Vergleich zu früheren Jahren meistens genügend finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Einsicht der Notwendigkeit einer systematischen Instandsetzung und Erneuerung der immer stärker belasteten 1 Nach jeder Session wurden das Thema in einer Podiumsdiskussion 1 Après chaque session, le sujet a été approfondi lors d une table du réseau routier doivent être immédiatement et davantage réaménagés, dans un premier temps sur les routes cantonales et communales. Mais les moyens financiers considérables nécessaires à cet effet manquent en grande partie bien que la mise en œuvre aussi rapide que possible de ces mesures d assainissement constructif, d une grande efficacité, soit économiquement pertinente. En conséquence, l amélioration escomptée de la sécurité routière ne pourra être obtenue qu à moyen ou long terme. La généralisation de plusieurs mesures éprouvées, p. ex. la mise en place de zones 30, doit néanmoins se poursuivre et être encore plus systématique. Les efforts en faveur de la sécurité routière doivent être renforcés Alors qu on a constaté avec plaisir que la sécurité routière connaissait une évolution favorable et s améliorait ces dernières années suite aux efforts importants déployés par les autorités, la politique et la technique, malgré un trafic en augmentation constante et des prestations de transport croissantes, ces efforts doivent être poursuivis et renforcés pour atteindre les objectifs de Via sicura. Un point positif a été retenu: le nombre de morts sur la route a sans cesse diminué et, même en comparaison internationale, a atteint un très faible niveau. Pourtant, il faut aussi relever que le nombre élevé de blessés graves dans la circulation routière est en stagnation. Les raisons de cette situation défavorable au plan de la sécurité routière ne sont pas totalement connues. En l occurrence, la nécessité d un rattrapage et de mesures a été mise en évidence. 10 VSS-KOngress Congrès VSS

11 mit den Referentinnen und Referenten vertieft. ronde avec les intervenants et intervenantes. (Verkehrsmengen) und genutzten (Gewichte) Strassenverkehrsanlagen erscheint heute in der Politik und Bevölkerung deutlich besser akzeptiert. Aus zwei parallel durchgeführten, technisch orientierten Sessions ging der derzeitig konkret vorhandene Stand hervor sowohl hinsichtlich der Verfahren und Methoden zur Umsetzung der Anstrengungen zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit als auch zur systematischen Planung und Realisierung der Substanzerhaltung. Technisch gute Voraussetzungen für mehr Verkehrssicherheit Das ASTRA hat in Zusammenarbeit mit dem VSS das von der EU beschlossene und für alle europäischen Strassen geltende Instrumentarium (EU-Richtlinie) zur Gewährleistung eines genügenden Sicherheitsniveaus der Strassenverkehrsanlagen in einer Reihe von Infrastruktur-Sicherheitsinstrumenten (ISSI) formuliert und dazu konkrete Verfahren für die Anwendung und Umsetzung auf den Schweizer Strassen entwickelt. Damit sind auf der technischen Seite gute Voraussetzungen für einen weiteren Schritt zur Erhöhung der Strassenverkehrssicherheit geschaffen. Ein nachhaltiger Erfolg lässt sich indessen nur durch Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel durch die Gemeinschaft tatsächlich erzielen. Es gilt nun, beides im Auge zu behalten und umzusetzen, um die erhoffte Wirkung zur erreichen. Es wurde einheitlich festgestellt, dass dazu umgehend grosse Anstrengungen auf allen Ebenen der Behörden von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden zwingend erforderlich sind. Evolution favorable au plan de la maintenance routière Dans le domaine de la maintenance des infrastructures routières, on a pu noter une évolution positive à deux points de vue: d une part, la Confédération et beaucoup de cantons planifient aujourd hui systématiquement les activités de maintenance notamment par l application des normes VSS ad hoc et mettent en œuvre de manière ciblée les mesures requises pour une maintenance à long terme des infrastructures routières. D autre part, on dispose aujourd hui généralement de moyens financiers suffisants, par rapport aux années précédentes. Il semble que le monde politique et la population comprennent aujourd hui beaucoup mieux la nécessité d une maintenance et d une remise à neuf systématiques des infrastructures routières, de plus en plus sollicitées (volume de circulation et poids). Deux sessions techniques organisées en parallèle ont permis de faire un état des lieux concret tant au plan des procédés et des méthodes pour améliorer encore la sécurité routière que pour la planification et la mise en œuvre systématiques de la maintenance routière. De bonnes conditions techniques pour une meilleure sécurité routière En collaboration avec la VSS, l OFROU a transposé en une série d instruments de sécurité des infrastructures (ISSI) la Directive de l UE applicable à toutes les routes européennes pour garantir un niveau de sécurité suffisant des infrastructures routières; il a également élaboré à cet effet des procédures concrètes pour son application et sa mise en œuvre sur les routes suisses. Il a ainsi créé de bonnes conditions techniques pour franchir un cap supplémentaire vers l augmentation de la sécurité routière. Dans ce contexte, un succès durable n est réellement possible que si la communauté met à disposition les moyens financiers nécessaires. Il s agit de rester focalisé sur les deux aspects pour atteindre l effet souhaité. Le Congrès a unanimement décrété que des efforts importants sont en l occurrence urgents et impératifs à tous les niveaux administratifs, de la part de la Confédération, des cantons, des villes et des communes. C est un défi important à relever pour les organes de la VSS, et surtout pour les professionnels de la route et des transports chargés des missions les plus diverses dans le Kongress Zitate Prof. Dr. Peter Gomez Universität St. Gallen und VR-Präsident SIX Group «Wir sollten nicht die eigene Meinung auf die Gesellschaft projizieren, sondern müssen hingehen und die Leute fragen, wie sie es sehen. Auch der VSS muss diese Fragen stellen.» Dr. Dieter Wepf Präsident VSS Stellvertretender Vorsitzender der Gruppenleitung Gruner AG «Der Jubiläumskongress in Luzern war ein voller Erfolg. Von den Teilnehmenden gab es nur lobende Worte für die fachlich hochstehenden und interessanten Vorträge.» VSS-Kongress Congrès VSS 11

12 Kongress Zitate Manuelle Salathé SETRA, France «La mortalité routière en France, affichant plus de morts en 1972, est passée en dessous des 3645 morts en L objectif pour 2020 a été fixé par le ministre de l Intérieur à moins de 2000 morts.» GIovanni Pettinari Ingénieur cantonal du Tessin «La perte de qualité de l état du réseau est entre autres la conséquence de moyens financiers qui restent constamment au-dessous des besoins idéaux selon la littérature.» 2 Blickfang Strassenverkehr: Die neue Halle Strassenverkehr im Verkehrshaus Luzern beeindruckt mit ihrer eigenwilligen leuchten auf allen vier Seiten Signaltafeln des Strassenverkehrs, total 344 Verkehrstafeln aus allen Teilen der Schweiz. 2 Vue sur la circulation routière: la nouvelle halle du transport routier du Musée des transports de Lucerne impressionne par signalisation routière issus de toutes les régions suisses illuminent les quatre côtés. Dies stellt eine bedeutende Herausforderung an die Organe des VSS dar. Gefordert sind vor allem die VSS-Strassen- und Verkehrsfachleute in den verschiedensten Chargen im Strassen- und Verkehrswesen, in Ingenieurbüros, Verkehrs- und Tiefbauämtern sowie bei den Polizeistellen. Sie sind aufgerufen, die Anwendung und Umsetzung der neuen Instrumente zu realisieren, um damit einen starken und nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit zu leisten. Die dazu erforderlichen Informationstagungen durch den Bund und die Weiterbildungskurse durch den VSS sind bereits angelaufen oder stehen unmittelbar bevor. Auch die Teilnehmenden am Kongress stellten übereinstimmend die Wichtigkeit der Aus- und Weiterbildung zur zielorientierten Umsetzung der Absichten fest. Neue VSS-Normen leisten einen wesentlichen Beitrag Auch im Bereich systematische Substanzerhaltung zeigen sich Fortschritte, wie aus den Referaten und Diskussionen klar hervorging. Dies zeigt sich sowohl am hohen technischen Stand bezüglich Verfahren und Methoden als auch an den in den letzten Jahren erfolgreichen Umsetzungen. Vorab mehrere neue VSS- Normen haben einen wesentlichen Beitrag domaine de la route et des transports, dans les bureaux d ingénieurs, dans les offices des transports et du génie civil, ainsi que dans les postes de police. Ils sont appelés à appliquer et à mettre en œuvre les nouveaux instruments afin de contribuer largement et durablement à améliorer la sécurité routière. Les réunions d information nécessaires organisées par la Confédération et les cours de formation continue dispensés par la VSS ont déjà démarré ou sont imminents. Les participants au congrès ont également relevé unanimement l importance de la formation initiale et continue pour pouvoir mettre en œuvre les mesures prévues de manière ciblée. Les nouvelles normes VSS apportent une contribution essentielle Les exposés et les discussions ont aussi établi clairement que des progrès étaient accomplis dans le domaine de la maintenance routière systématique. On le constate au niveau technique élevé des procédés et des méthodes comme au niveau des réalisations de ces dernières années. Dans un premier temps, plusieurs nouvelles normes VSS ont largement contribué à harmoniser la consignation et l évaluation de l état des infrastructures, ainsi qu à planifier les mesures nécessaires. Le Congrès a également 12 VSS-KOngress Congrès VSS

13 Kongress Zitate Rolf H. Meier Kantonsingenieur Kanton Aargau Leiter Abteilung Tiefbau Fassadengestaltung und wurde konzipiert von den Zürcher Architekten Gigon/Guyer. Auf einer Fläche von rund 1600 m² (Fotos: Paolo Foschini, sa façade originale, conçue par les architectes zurichois Gigon/Guyer. Sur une surface d environ 1600 m², 344 panneaux de zur Vereinheitlichung der Zustandserfassung und -bewertung sowie zur Massnahmenplanung geleistet. Es wurde auch gezeigt, dass sowohl im Ausland als auch in der Schweiz momentan grosse Anstrengungen bei der integralen Substanzerhaltung von Strassen im Siedlungsgebiet unternommen werden. Das ASTRA leistet hier federführend in Forschung und Entwicklung (EMSG, MISTRA) Frontarbeit. Neue, stark praxisorientierte Verfahren und Instrumente dürften zu einem weiteren Schub in der systematischen Substanzerhaltung der Verkehrsanlagen in naher Zukunft führen. Hier erscheinen auch deutlich weniger finanzielle Sorgen. Mehrheitlich wurde festgestellt, dass die für die Instandsetzung und Erneuerung nötigen Geldmittel zur Verfügung ständen. Keine einfache Suche nach Synergien «Strassenerhaltung und Strassenverkehrssicherheit gemeinsam?» induziert nebst den Anstrengungen in den beiden Einzelbereichen auch die Suche nach Synergien der Bestrebungen. Der Kongress stellte dazu eine nicht ganz einheitliche Sicht fest. Auf der einen Seite wird die Natürlichkeit der Koordination bekräftigt, indem z. B. bei Sanierungsprogrammen zur Substanzerhalmontré qu à l étranger comme en Suisse, de gros efforts sont actuellement déployés pour la maintenance intégrale des routes dans les zones bâties. En l occurrence, l OFROU effectue un travail de Recherche et Développement extrêmement compétent (EMSG, MISTRA). Dans un futur proche, de nouveaux procédés et instruments très axés sur la pratique devraient entraîner une nouvelle avancée dans la maintenance systématique des infrastructures routières. Là aussi, on a beaucoup moins de préoccupations d ordre financier. Le Congrès a majoritairement constaté que les moyens nécessaires pour la réparation et la remise à neuf des infrastructures étaient disponibles. Complexité dans la recherche de synergies «Maintenance routière et sécurité routière main dans la main?» outre les efforts déployés dans les deux domaines, cela implique aussi la recherche de synergies dans le cadre de ces efforts. A ce sujet, le Congrès a exprimé un point de vue pas tout à fait unanime. D une part, on souligne le naturel de la coordination, en établissant p. ex. des priorités pour les programmes d assainissement visant à la maintenance routière, en fonction des éventuels accidents. D autre part, on «Ich sehe keine Konkurrenzierung zwischen der systematischen Behebung von Unfallschwerpunkten und der Strassenerhaltung. In der Regel laufen diese Massnahmen parallel.» Werner Jeger Vizedirektor ASTRA «Sicherheit auf der Strasse darf etwas kosten. Sie ist für einen Staat auch ein Standortvorteil im internationalen Wettbewerb. Die Schweiz soll und kann hier ihre Trümpfe ausspielen.» VSS-Kongress Congrès VSS 13

14 Kongress Zitate Ruedi HOfer Geschäfstleiter NSNW AG «Mit der in Revision befindlichen VSS-Norm d Signalisation von Baustellen auf Autobahnen und Autostrassen (Publikation geplant 2014) wird ein hoher und aktueller Sicherheitsstandard vorgegeben.» Dr. Franz Gallati CSD Ingenieure AG «Die Wahrscheinlichkeit auf der Nationalstrasse zu verunfallen, ist viermal geringer als auf dem übrigen Strassennetz. 60 Prozent der Unfälle passieren innerorts.» tung Prioritäten unter dem Gesichtspunkt allenfalls vorhandener auffälliger Unfallgeschehen erfolgen. Auf der anderen Seite wird aber auch vermutet, dass möglicherweise in grösseren Verwaltungen doch eher getrennte Wege in den Anstrengungen gegangen werden. Dies auch, weil oft sehr unterschiedliche Organisationsstrukturen und entsprechende Kompetenzen vorhanden sind. Der Kongress richtet in diesem Bereich einen akzentuierten Aufruf an die zuständigen Stellen, in Zukunft das Augenmerk vermehrt auf die systematische Koordination von mittel- und langfristigen Programmen zur Sanierung von Unfallschwerpunkten und zur Substanzerhaltung zu richten. Damit liessen sich Synergien sowie deutliche finanzielle Einsparungen erzielen vor allem bei Strassennetzen im überbauten Siedlungsgebiet und in Städten. Empfehlungen für Fachleute und VSS-Mitglieder Als zentrale Erkenntnisse und Folgerungen aus dem Jubiläumskongress resultieren zusammengefasst folgende Empfehlungen für alle im Strassen- und Verkehrswesen tätigen Fachleute und VSS-Verbandsmitglieder: 1. Rasche Einführung, Umsetzung und Ermittlung der Auswirkungen der neuen Infrastruktur-Sicherheitsinstrumente (ISSI) zur Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit im Strassenverkehr auf den Schweizer Strassen. 2. Zügige Umsetzung von Art. 6 a, SVG, betreffend der systematischen Lokalisierung und Sanierung von Unfallschwerpunkten durch entsprechende Infrastrukturmassnahmen durch die Bereitstellung von genügend finanziellen Mitteln, vor allem im Agglomerationsgebiet. Vermehrte Verbreitung der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Unfallverhütung. 3. Zustands- und baustellenbedingte Nutzerkosten sowie koordinative Synergien bei der Erhaltungsplanung und -umsetzung müssen auf allen Strassen besser berücksichtigt werden, vor allem im Strassennetz im überbauten Siedlungsgebiet. 4. Die Aufmerksamkeit für die Koordinationsmöglichkeiten bei mittel- und langfristigen Planungen zur Sanierung von Unfallstellen und zur Substanzerhaltung muss verstärkt werden insbesondere in Verwaltungen und bei Behörden, mit dem Ziel, technische und finanzielle Synergien auszuschöpfen. 3 Rade Hajdin präsentiert den Kongressteilnehmern das Fazit aus der 3 Rade Hajdin expose aux participants du congrès les conclusions suppose cependant que les grosses administrations suivent des voies plutôt divergentes au niveau des efforts déployés. Notamment parce que souvent, il existe des structures organisationnelles très différentes, et donc des compétences très différentes. Dans ce domaine, le Congrès en appelle avec force aux organes compétents pour qu à l avenir, ils attachent plus d importance à la coordination systématique des programmes à moyen et long terme destinés à l assainissement des points noirs routiers et à la maintenance routière. Cela permettrait de mettre en œuvre des synergies, ainsi que de réaliser des économies financières substantielles surtout sur les réseaux routiers dans les zones bâties et dans les villes. Recommandations pour les experts et les membres de la VSS Les principaux enseignements et conclusions du congrès d anniversaire ont été résumés sous forme de recommandations pour tous les professionnels de la route et des transports et pour les membres de l association VSS: 1. Mise en œuvre rapide des nouveaux Instruments de sécurité des infrastructures (ISSI) et établissement de leurs incidences pour l amélioration de la sécurité routière en Suisse. 2. Mise en œuvre rapide de l art. 6 a de la LCR concernant la localisation et l assainissement systématiques des points noirs par des mesures d infrastructure adéquates, en mettant à disposition suffisamment de moyens financiers, notamment dans les 14 VSS-KOngress Congrès VSS

15 Session Infrastrukturerhaltung. de la session Maintenance des infrastructures. 5. Entwicklung und Durchführung von konkreten Informations- und Weiterbildungsprogrammen. Damit soll sichergestellt werden, dass die neuen Erkenntnisse zur weiteren Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit und zur systematischen Substanzerhaltung unserer Strassenverkehrsanlagen eingeführt und verbreitet werden. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf die Förderung des Nachwuchses von Infrastrukur-Ingenieuren und Verkehrsfachleuten zu legen. Empfehlungen sollen später bewertet und beurteilt werden Diese Empfehlungen sollen in drei Jahren am zweiten VSS-Kongress auf ihre Einflüsse und Auswirkungen bei der Strassenverkehrssicherheit und der Strassenerhaltung bewerten und beurteilt werden. Der Kongress leistete aber auch einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseins-Stärkung. Es kam klar zum Ausdruck, dass die Anstrengungen zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit ebenso notwendig sind wie die Substanzerhaltung zur dauernden Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit der Strassenverkehrsanlagen. Der Kongress schloss mit einem starken Aufruf an alle VSS- Verbandsmitglieder, als Strassen- und Verkehrsfachleute persönlich an den laufenden wie auch an den neuen Aufgaben und Herausforderungen mitzuwirken. Jeder Kongressteilnehmende und jedes VSS-Mitglied kann in allen Tätigkeitsbereichen des Strassen- und Verkehrswesens einen Beitrag dazu leisten, verkehrs- und betriebssichere Strassenverkehrsanlagen zu schaffen und zu erhalten. agglomérations. Communication renforcée sur l importance économique de la prévention des accidents. 3. Les coûts des usagers, en fonction de l état des infrastructures et des chantiers, ainsi que les synergies de coordination au plan de la planification et de la mise en œuvre de la maintenance, doivent être mieux pris en compte sur toutes les routes, surtout sur le réseau routier dans les zones bâties. 4. Il faut renforcer l attention portée aux possibilités de coordination dans le cadre des programmes à moyen et long terme pour l assainissement des lieux d accident et pour la maintenance routière notamment dans les administrations et au sein des autorités, avec pour objectif d exploiter les synergies techniques et financières. 5. Elaboration et mise en œuvre de programmes concrets d information et de formation continue. Ils doivent garantir la communication et la diffusion des nouvelles connaissances concernant l amélioration de la sécurité routière et la maintenance systématique de nos infrastructures routières. En l occurrence, il faut porter une attention particulière à la promotion de la relève, les jeunes ingénieurs en infrastructure et les jeunes professionnels des transports. Les recommandations seront évaluées et jugées ultérieurement Les influences et incidences de ces recommandations sur la sécurité routière et la maintenance routière seront évaluées et jugées dans trois ans, lors du deuxième Congrès de la VSS. Le Congrès a cependant apporté aussi une contribution importante à l augmentation de la prise de conscience. Il est apparu clairement que les efforts déployés pour améliorer encore la sécurité routière étaient tout aussi nécessaires que la maintenance routière pour maintenir durablement la sécurité d exploitation des infrastructures routières. Le congrès s est achevé sur un appel lancé avec force à tous les membres de la VSS, en tant que professionnels de la route et des transports, pour qu ils participent personnellement aux tâches en cours comme aux nouveaux défis. Chaque participant du congrès et chaque membre de la VSS peut contribuer à créer et à entretenir des infrastructures routières sûres pour la circulation comme pour l exploitation, dans tous les domaines d activité de la route et des transports. Kongress Zitate Dr. Anna Simma Bereichsleiterin ASTRA «Die Strasseneigentümer sollen gemäss Botschaft Via sicura zur Umsetzung des Artikels 6 a vom ASTRA unterstützt werden. Dazu entwickelten wir verschiedene neue Werkzeuge für die unterschiedlichen Zielgruppen.» Rolf Bättig Kantonsingenieur Luzern und Leiter der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur «Wir haben festgestellt, dass 70 Prozent des 520 Kilometer langen Strassennetzes im Kanton Luzern bezüglich Strassenbreiten nicht den VSS-Normen entsprechen.» VSS-Kongress Congrès VSS 15

16 Kongress Zitate Dr. Rade Hajdin Infrastructure Management Consultants GmbH, Zürich «Es herrscht Einigkeit darüber, dass nur rechtzeitig eingeleitete Erhaltungsmassnahmen die gesamtwirtschaftlich nutzenstiftende Wirkung der Strasseninfrastruktur sicherstellen können. Der Kongress hat uns Wege aufgezeigt, wie man die erforderlichen Massnahmen ermittelt.» Nach einem kurzen Exkurs zur Entwicklung des Strassenverkehrs in den letzten 100 Jahren und insbesondere der Verkehrssicherheit kommt Sicherheitsexperte Stefan Siegrist von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) auf die volkswirtschaftlichen Kosten des Strassenverkehrs zu sprechen. Die materiellen Kosten betragen in der Schweiz 5 Milliarden Franken pro Jahr inklusive den immateriellen Kosten belaufen sie sich diese sogar auf über 12 Milliarden Franken. Die Verkehrssicherheitsarbeit ist seit Ende der 1950er-Jahre Gegenstand der Forschung. Adäquate Massnahmen werden hergeleitet, eingeführt und teilweise einer Wirkungsanalyse unterzogen. Nebst Massnahmen auf dem Gebiet der Education und des Enforcements sind insbesondre diejenigen des Engineerings zu nennen. Diese wohl sehr teuren, aber umso wirkungsvolleren Massnahmen zeigen ein eine hohe Wirksamkeit. Genannt werden da u. a. öffentliche Beleuchtung, vor allem Beleuchtung am Fussgängerstreifen, Fussgänger-Schutz- Verkehrssicherheitsmassnahmen: Welche haben gewirkt und was ist künftig zu tun? inseln, Strassenraumgestaltung, Back Spot Management, Tempo-30-Zonen. Diese können eine Reduktion der Unfälle resp. der Unfälle mit Personenschäden von 24 % bis über 80 % nachweisen. Für die Zukunft stehen grosse Herausforderungen für die Sicherheit im Strassenverkehr an: Stagnation bei den Schwerstverletzten, zunehmender Anteil leicht verletzter Verkehrsteilnehmender, Verschiebung der Alterspyramide, Zunahme der Verkehrsdichte, Diversifizierung der Fortbewegungsmittel. Dazu kann auch der VSS einen wichtigen Beitrag liefern mit sicheren und aktuellen Normen (Bsp. Kreisel oder Knoten-Sichtweiten). Zudem ist der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken. Was ist zu tun? Aus Sicht des bfu ist die konsequente Umsetzung von Via sicura sehr wichtig. Das Potenzial des vom Parlament beschlossenen Programms beträgt 100 Todesfälle und 1000 Schwerverletzte. Ausgeschöpft wird dieses Potenzial wohl nur dann, wenn wir uns gemeinsam konkrete, politische Reduktionsziele setzen, so der Verkehrssicherheitsexperte. Für Siegrist muss in Zukunft das Augenmerk auf folgenden Punkten liegen: «Selbsterklärende Strassen»: eindeutige Hinweise auf das gewünschte Verhalten «Forgiving Roads» bzw. «Forgiving Roadsides»: Fahrfehler kompensieren Konsequente Umsetzung des Tempo-50/30- Modells Referate vom VSS-Kongress 2013 zusammengefasst von Christian Ary Huber dipl. Ing ETH Getötete im Strassenverkehr und wichtige Massnahmen, Dr. stefan Siegrist Stv. Direktor bfu «Die Defizite der Verkehrsteilnehmenden müssen durch technische Lösungen kompensiert werden.» 1 Die Grafik zeigt deutlich, wie einzelne Massnahmen die Verkehrssicherheit auf Schweizer Strassen erhöhen. 1 Le graphique montre clairement comment certaines mesures accroissent la sécurité routière en Suisse. 16 VSS-KOngress Congrès VSS

17 Bessere Netzplanung für Fussgänger und Velofahrer Qualitätsmanagement für alle Verkehrsanlagen (Sicherheitsverträglichkeitsprüfung = Road Safety Impact Assessment, bzw. Road Safety Audit) Harmonisierung des Verkehrsflusses, Vermeidung von Staus (z. B.: dynamische Routenführung und Geschwindigkeitsregelung) Entwicklung kooperativer Telematiksysteme weiter fördern (C2I und C2C) Systematische Erkennung und Management von Unfallschwerpunkten Infrastruktur- und Sicherheitsinstrumente in der Schweiz Mit dem neuen Artikel 6 a des Strassenverkehrsgesetzes (SVG), der am 1. Juli 2013 in Kraft tritt, werden die Aufgaben der Strassen-eigentümer hinsichtlich Infrastruktur-Sicherheit erstmals explizit festgehalten. Damit müssen die Strasseneigentümer den Anliegen der Verkehrssicherheit bei der Planung, dem Bau, dem Unterhalt und dem Betrieb der Strasseninfrastruktur angemessen Rechnung tragen. Zudem ist gefordert, dass sie ihr Strassennetz auf Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen systematisch lokalisieren und analysieren sowie eine Planung zu deren Behebung erarbeiten. Bund und Kantone sollen auch eine für den Verkehrssicherheitsbereich verantwortliche Ansprechperson (einen sogenannten Sicherheitsbeauftragten) ernennen. Gemäss der Botschaft «Via sicura» sollen die Kantone und Gemeinden dabei vom ASTRA optimal unterstützt werden, erläuterte Anna Simma vom ASTRA in ihrem Referat. Dazu entwickelte das ASTRA verschiedene neue Werkzeuge für die unterschiedlichen Zielgruppen. Für die obersten Kader ist eine Broschüre vorgesehen, die den Instrumentenkoffer und die sechs Tools (RIA, RSA, RSI, BSM, NSM und EUM) kurz beschreibt und so bei strategischen Entscheiden hilft. Für die operativen Entscheidungsträger ist eine Vollzugshilfe erarbeitet worden, die darüber Auskunft gibt, wann welches Instrument geeignet ist und wie der Aufwand für die Bearbeitung abzuschätzen ist. Die Werkzeuge sollen im April 2013 zur Verfügung stehen. Für die konkrete Umsetzung durch die Sachbearbeiter sind operative Vorgehensvorgaben wie VSS-Normen oder ASTRA-Leitfäden vorhanden oder in Bearbeitung. Für die zu ernennenden Sicherheitsbeauftragten wurden die Auf- gabe, die Kompetenzen und die Verantwortung definiert. Zur möglichen Organisationsstruktur zeigt das ASTRA zwei Varianten auf. Die Einführung der Infrastruktur-Sicherheits- Instrumente (ISSI) ist auf Sommer 2013 vorgesehen. Die neuen Normen, abgestützt auf die ISS-Instrumente, gehen ab April in die Vernehmlassung und sollen ebenfalls ab Sommer zur Verfügung stehen. Ausnahme bildet das EUM-Einzelunfallmanagement, das erst ab 2014 vorhanden sein soll, so Simma. Besonders interessant waren die Erläuterungen zur Norm BSM Black Spot Management. Für dieses Verfahren zur Lokalisierung von Unfallschwerpunkten wurden neue Grenzwerte für Autobahnen und Autostrassen, für Innerorts- sowie für Ausserortsbereiche bestimmt, die anhand von Auswertungen in verschiedenen Kantonen validiert wurden. Sie zeigten eine gute Übereinstimmung. Die Evaluation der Umsetzung der ISS-Instrumente zeigt, dass das Programm VUGIS in 25 Kantonen bereits angewendet wird und in drei Kantonen ein Sicherheitsbeauftragter bestimmt wurde. Verkehrssicherheit im Kanton Zürich: Verfahren und Umsetzung Marc Neracher, Chef der Verkehrstechnischen Abteilung (VTA) des Kantons Zürich, erklärte, wie seine Abteilung seit bald 30 Jahren mit einem standardisierten Verfahren zur Ermittlung und Behebung von Unfallschwerpunkten arbeitet. Beim Verfahren der Kurzanalyse durch die VTA unter Einbezug aller anderen Partner werden drei Phasen unterschieden: Mittels Dokumentation der Strassenanlage und der Unfallanalyse wird die Hauptunfallursache bestimmt. Anschliessend erfolgen die Bestimmung der Massnahmen und deren Realisierung gemeinsam mit den Strasseneigentümern. Schliesslich wird nach einem Jahr (kurzfristige Veränderungen), respektive nach zwei und drei Jahren eine Erfolgskontrolle durchgeführt. Seit über 25 Jahren werden im Kanton Zürich mit diesem systematischen und bewährten Verfahren Unfallschwerpunkte lokalisiert, analysiert und entsprechende Massnahmen evaluiert und umgesetzt. Obwohl immer wieder neue Unfallschwerpunkte entdeckt werden, ist der Erfolg anhand der sinkenden Zahl von Unfallschwerpunkten zu erkennen. Auch haben die Nenngrössen, die einen Unfallort zu einem Kongress Zitate Jürg Röthlisberger Stv. Direktor ASTRA «Die Erfahrung über die letzten Jahre hat gezeigt, dass geänderte Bedürfnisse und Ansprüche regelmässig den Ersatz von Bauwerken erfordern, deren Lebensdauer noch längst nicht abgelaufen ist.» Prof. Dr. jürgen gerlach Bergische Universität Wuppertal, Strassenverkehrsplanung und -verkehrstechnik «Gerade im Strassenbereich der Städte bietet es sich an, bei der Anwendung des Sicherheitsmanagements den Blickwinkel von Kindern, älteren Menschen und Mobilitätseingeschränkten einzunehmen.» VSS-Kongress Congrès VSS 17

18 Kongress Zitate Günther Maerschalk SEP Maerschalk, Ingenieurbüro für systematische Erhaltungsplanung, München «Die Analyse unterschiedlicher Szenarien, zum Beispiel auch ausschliesslich im Hinblick auf das Kriterium Verkehrssicherheit, ist eine sehr wesentliche Option der Systeme zur Erhaltungsplanung.» Prof. a.-gilles Dumont Professeur à l Ecole polytechnique fédérale de Lausanne «Et de grâce ne me dite plus que l automobiliste est seul responsable et qu il n a que ce qu il mérite!» 2 Erfolgreiche Beseitigung eines Unfallschwerpunktes mit massiver Reduzierung der Unfälle. 2 Elimination réussie d un point noir routier, avec réduction massive des accidents. Schwerpunkt machen, über die Jahre laufend abgenommen. Mit einem eindrücklichen Beispiel aus der Gemeinde Zollikon (siehe Abbildung 2 oben) hat Neracher aufgezeigt, wie sich die oben aufgeführten Massnahmen in der Praxis auf die Verkehrssicherheit auswirken. Sichere Baustellen höhere Verfügbarkeit der Strasse Wie kann man Baustellen sicherer machen und damit die Verfügbarkeit der Hochleistungsstrassen (HLS) erhöhen? Dies scheint ein schwieriger Spagat, denn jegliche Interventionen auf unseren Strassen führen zu höheren Risiken. Die Folge davon sind häufig Unfälle, die wiederum zu beträchtlichen Staus führen. Ruedi Hofer, Geschäftsleiter NSNW, führte aus, wie diese Risiken auf den HLS minimiert werden können. Interventionen auf den HLS sind aber wegen notwendigem Bau und Betrieb unumgänglich. Beim betrieblichen Unterhalt gilt für Hofer deshalb folgender Ansatz: «Die Restkapazität soll höher sein als die Verkehrsnachfrage.» Somit sind die betrieblichen Tätigkeiten in den verkehrsarmen Zeiten in der Regel nachts durchzuführen. Beim baulichen Unterhalt müssen während diesen Aktivitäten gleichviele Fahrstreifen wie im Normalbetrieb zur Verfügung stehen. Somit sollte laut Hofer mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h eine analoge Kapazität zur Verfügung gestellt werden können. Eine optimale Koordination der verschiedenen Tätigkeiten führt zu minimalen Interventionen. Mit diesem Konzept könne eine erhöhte Verfügbarkeit, geringere Kosten und auch mehr Sicherheit erreicht werden. Mit einer Bedürfnisanmeldung wird festgehalten, in welchem Zeitraum welche Tätigkeiten auf welchem Streckenabschnitt erforderlich sind. Durch eine rollende Planung werden die Bedürfnisse gebündelt und die Durchführung innert drei bis sechs (spätestens zwölf) Monaten sichergestellt. Die Planung der betrieblichen Tätigkeiten sei dabei eine zwingende Voraussetzung, betont Hofer. Dies wird durch den Prozess mobile Leistungserbringung «zentral planen mobil durchführen» erreicht. Die Überwachung der Aufenthalte erfolgt durch die Betriebsleitzentralen. Für alle Baustellen sind temporäre Signalisationen (TESI) erforderlich. Durch die Revision der VSS-Norm d «Signalisation von Baustellen auf Autobahnen und Autostrassen» (Publikation 2014 geplant) wird ein hoher und zeitgerechter Sicherheitsstandard vorgegeben. Dies wird vor allem durch eine gute Verkehrsführung erreicht. Zudem sind für den Ereignisfall Massnahmen zur Schadensminimierung zu treffen. Dies wird insbesondere durch moderne Mittel wie Warnschwellen, Anpralldämpfer und Leiteinrichtungen mit Schutzzäunen angestrebt. Eine Verbesserung der Verfügbarkeit wird u. a. durch mobile Baustellen mit Spurverschwenkungen herbeigeführt. Für Hofer ist klar, wo die Federführung für die TESI sein muss: «Sie soll den Profis und somit bei den Gebietseinheiten vorbehalten sein.» Für umfangreiche Leiteinrichtungen sollen in der Regel private Subunternehmer beigezogen werden. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf den HLS insbesondere auf Baustellen empfiehlt Hofer eine bessere Ausbildung der Intervenierenden (Bauarbeiter) wie auch der Verkehrsteilnehmenden. Damit soll ein bewussteres Verhalten der Verkehrsteilnehmenden bei Bau- 18 VSS-KOngress Congrès VSS

19 stellen erreicht werden. Hofer fordert in diesem Zusammenhang, dass zumindest Fahrschüler hinsichtlich des Verhaltens bei Baustellen ausgebildet werden sollten. Die Intervenierenden sind laut Hofer in der Arbeitssicherheit jährlich wiederkehrend zu schulen und mit einem entsprechenden Ausweis für Aufenthalte auf der HLS zu autorisieren. Zudem ist vor dem tatsächlichen Aufenthalt eine Instruktion durch den Betreiber zur Erlangung der Anlagekenntnisse erforderlich. «Unter all diesen Voraussetzungen ist ein sicherer Verkehrsfluss auch auf Baustellen möglich», lautete Hofers Fazit. Strassenerhaltung im Kanton Luzern: Ansprüche, Normen und Fakten Die vielfältigen Ansprüche an die Strassen- Infrastruktur nehmen durch das wachsende Verkehrsaufkommen laufend zu. Mussten die Strassen in der Region Luzern 1965 einem durchschnittlichen Tagesverkehr von gut Fahrzeugen genügen, ist dieser bis 2010 auf über Fahrzeuge angestiegen (siehe Abbildung oben). Ein Anstieg, der anhalten wird: «Wir rechnen im Kanton Luzern bis 2030 mit einem Wachstum von 20 Prozent beim motorisierten Individualverkehr und gar von 40 Prozent beim öffentlichen Verkehr», prognostizierte Rolf Bättig, Kantonsingenieur Luzern. Dabei müssen die Strassen nicht nur dem Mehrverkehr, sondern auch den neuen Dimensionen der Fahrzeuge standhalten. Die Fahrzeugbreite wurde von 2,30 Metern auf 2,60 Meter erhöht. Neu dürfen gewisse Fahrzeuge 25 Meter lang sein. Bisher waren es 18,60 Meter. Zudem wurde die Gewichtslimite von 28 Tonnen auf 44 Tonnen angehoben. Diesen Ansprüchen wird jedoch ein Grossteil der Strassen noch nicht gerecht. «70 Prozent des 520 Kilometer langen Strassennetzes im Kanton Luzern entsprechen bezüglich Strassenbreiten nicht mehr den VSS- Normen», so Bättig. Dabei stehen nicht unbegrenzt Flächen für den Strassenbau zur Verfügung. Gemäss dem «Sachplan Fruchtfolgeflächen» des Bundes wird ein Mindestumfang von Fruchtfolgeflächen für die landwirtschaftliche Nutzung schweizweit festgelegt. Die wachsenden Ansprüche bedingen Regelungen in Form von Gesetzen, Normen und Standards. In den letzten Jahren gab es diverse Gesetzesanpassungen, nach welchen Signale, die früher zwingend vorgesehen waren, heute nicht mehr notwendig sind. So wurden im Jahr 2010 um die 500 unnötige Verkehrssignale auf den Kantonsstrassen entfernt. Neue Verkehrsteilnehmende bedingen angepasste Normen. Bättig erwähnt hier die E-Bikes, die seit dem 1. Juli 2012 teils dem Fahrrad und teils den Mofas gleichgestellt sind aber noch keinen angepassten Normen unterliegen. Der Kanton Luzern setzt sich deshalb auch selbst Standards. So werden in der Regel die Bushaltestellen als Busbuchten aus Beton gebaut und auch die stark befahrenen Kreisel sind neu alle aus Beton. Dringend wünschenswert ist laut Bättig auch ein nationaler Standard für Fussgänger-Übergänge.(siehe Abbildung 4 auf der folgenden Seite).. Kongress Zitate Hptm Marc Neracher Kantonspolizei Zürich, Chef Verkehrstechnische Abteilung «Wir arbeiten seit 1985 mit einem standardisierten Verfahren zur Ermittlung und Behebung von Unfallschwerpunkten. Damit konnten wir die Anzahl von Schwerpunkten deutlich senken.» Entwicklung des durchschnittlichen Tagesverkehrs (DTV) in der Region Luzern Alain Jaccard Chef du service des Infrastructures, énergies et espaces publics à la Ville de Morges 3 Seit 1965 hat sich der Verkehr in der Region Luzern mehr als versechsfacht. 3 Depuis 1965, le trafic a été multiplié par plus de 6 dans la région de Lucerne. «Une coordination est également entreprise avec les autres interventions planifiées sur les infrastructures souterraines de telle façon à obtenir une coordination des travaux à entreprendre.» VSS-Kongress Congrès VSS 19

20 Kongress Zitate Em. Prof. Dr. Johann Litzka Em. Ordinarius für Strassenbau und Strassenerhaltung der TU Wien «Bei stark reduzierten Budgets für die Strassenerhaltung ist es wichtig, auch die Erfordernisse der Substanzerhaltung aufzuzeigen und strategische Grenzwerte für den zumutbaren Erhaltungsrückstand festzulegen.» Yves Molk Etat du Valais, Service des routes, transports et cours d eau «Le Grand Conseil Valaisan a fixé dans ses objectifs politiques un indice d état moyen, soit une valeur seuil de l état des routes à atteindre et maintenir.» 4 Sichere Fussgänger-Überquerungen, wie sie das bfu vorsieht. 4 Des passages piétonniers sûrs, tels que le bpa les prévoit. Planification de la maintenance et mise en œuvre dans la commune de Morges Depuis quelques années, Morges planifie la maintenance routière et la met en œuvre, avec trois processus permettant la gestion de la qualité de l exploitation. Selon Alain Jaccard, directeur du service Infrastructures et Energie de la commune de Morges, le premier processus vise à établir un état des lieux et à actualiser la base de données, sur la base de la norme VSS SN «Gestion de l entretien des chaussées, relevé d état et appréciation en valeur d indices». Dans l idéal, toujours selon M. Jaccard, la collecte des données doit toujours être effectuée par la même personne. Tout d abord, la route est subdivisée en tronçons de 50 mètres et évaluée. Cela donne un aperçu détaillé de l état de chaque tronçon routier. Il en résulte un patchwork de l état du réseau routier sur toute la commune. M. Jaccard déclare: «Cela permet une première évaluation grossière pour définir les mesures les plus urgentes, et ce en très peu de temps.» L analyse affinée qui suit détermine les tronçons routiers pour lesquels il est nécessaire de mettre en œuvre d urgence des mesures plus importantes. On peut ainsi établir une première version de la planification de maintenance pour le réseau routier, sous la forme d un plan quinquennal. La deuxième étape comprend l inventaire et le programme de la maintenance annuelle. En l occurrence, sur la base des données collectées et de l évaluation de chaque tronçon avec notation de l état, de «satisfaisant» à «mauvais» on établit une liste avec des indications détaillées sur les mesures nécessaires. Cette liste fournit non seulement une vue d ensemble des mesures nécessaires, mais aussi une première estimation des coûts. Ensuite, une ventilation est effectuée entre mesures d entretien urgentes, qui peuvent être financées avec le budget d exploitation normal, et mesures qui nécessitent des moyens financiers supplémentaires. Le regroupement en tronçons routiers homogènes présentant un niveau d urgence identique simplifie la vue d ensemble; il est intégré au plan quinquennal de maintenance. Les mesures de maintenance restantes sont financées sur le budget d exploitation normal. En outre, on cherche à coordonner ces mesures avec les autres investissements d infrastructure nécessaires, afin de réaliser tous les travaux de manière optimale. La dernière étape de ce processus se focalise sur les divers travaux d entretien annuels: Etablissement des projets et élaboration des appels d offres Réception des offres conformément aux prescriptions légales s appliquant aux commandes du secteur public Contrôle des travaux réalisés par un collaborateur interne Mise à jour de la base de données et du relevé d état. 20 VSS-KOngress Congrès VSS

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