(1) Welche Punkte aus der heutigen Sitzung möchten Sie in Erinnerung behalten?
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- Thomas Frank
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Arbeitsblatt 1 Feedbackbogen (1) Welche Punkte aus der heutigen Sitzung möchten Sie in Erinnerung behalten? (2) Wie groß war heute das Vertrauen zu Ihrem Therapeuten? (3) Gibt es etwas, was Sie heute in der Therapie gestört hat? Wenn ja, was? (4) Wieviele vonden Hausaufgabenfür die heutige Sitzunghaben Siegemacht?Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie die neuen Hausaufgaben machen? (5) Was möchten Sie in der nächsten Sitzung auf alle Fälle besprechen?
2 Arbeitsblatt 2 Aktivitätenplan (1/2) MO DI MI DO FR SA SO Nachmittag Morgen
3 Arbeitsblatt 2 Aktivitätenplan (2/2) MO DI MI DO FR SA SO Abend
4 Arbeitsblatt 3 Vorbereitung auf die nächste Sitzung (1) Über welche wichtigen Dinge haben wir in der letzten Sitzung gesprochen? Was steht in meinen Therapieunterlagen? (2) Wie war meine Stimmung in dieser Woche, verglichen mit anderen Wochen? (3) Was ist in dieser Woche passiert(gutesund Schlechtes),wovon ich meinem Therapeuten berichtensollte? (4) Bei welchen Problemen brauche ich Hilfe, um sie zu lösen? Wie kann ich jedes einzelne Problem kurz benennen? (5) Was habe ichals Hausaufgabe gemacht?(wenn ichkeine Hausaufgabengemacht habe: Was hat mich davon abgehalten?) Was habe ich daraus gelernt?
5 Arbeitsblatt 4 Gedankenprotokoll Anweisungen: Wenn Sie eine Stimmungsverschlechterung bemerken, fragen Sie sich:»was ist mir gerade durch den Kopf gegangen?«schreiben Sie so schnell wie möglich den Gedanken oder das innere Bild in die Spalte»Automatische Gedanken«. Datum/Zeit Situation Automatischer Gedanke Gefühl(e) Angemessene Reaktion darauf Ergebnis Freitag, 8. März, 15 Uhr (1) Welches Ereignis, welcher Gedankengang, Tagtraum oder welche Erinnerung führtezu demunangenehmengefühl? (2) HattenSie unangenehme Körperwahrnehmungen? Wenn ja, welche? Darüber nachgedacht, Bob zu fragen, ob er mit mir einen Kaffee trinken gehen möchte. (1) Welche/r Gedanke/n und/ oder welche visuelle/n Vorstellung/en sind Ihnen durch den Kopf gegangen? (2) Wie stark haben Sie in diesem Moment an die Richtigkeit der Gedanken geglaubt? Er will sich nicht mit mir treffen. (90 %) (1) Welche/s Gefühl/e hatten Sie in diesemmoment(traurig/ ängstlich/ärgerlichetc.)? (2) Wie stark war dasgefühl (0 100 %)? (1) (freiwillig) Welche kognitive Verzerrung hatte dergedanke? (2) Benutzen Sie die Fragen unten, um Antwortenauf den/die automatischen Gedanken zu formulieren. (3) Wie stark glauben Sie an die Richtigkeit der Antwort/en? Traurigkeit (75%) (Wahrsagen und Gedankenlesen) Eigentlich weiß ich nicht,oberwill oder nicht.(90 %) Im Kurs ist er nett zu mir.(90 %) Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass er nein sagt und es mir einige Zeit schlecht geht,aber ich könnte mit Allison darüber reden. (90 %) Das Beste wäre, wenn er ja sagt.(100%) Am realistischsten ist,dass er sagt,er habe keine Zeit, aber weiter freundlich bleibt.(80 %) Wenn ich weiter annehme, dass er nicht mit mir ausgehen will, habe ich gar keine Chance. (100%) Ich sollte einfach hingehen und ihn fragen. (50%) Es ist gar keine große Sache. (75%) (1) Wie stark glauben Siejetzt an die Richtigkeit des/ derautomatischen Gedanken? (2) Welche/s Gefühl/e haben Siejetzt? Wie starkist das Gefühl (0 100 %)? (3) Was werden Sie tun(bzw. haben Siegetan)? (1) 50% (2)Traurigkeit (50%) (3)Ich werde ihn fragen. Fragen, die beim Finden einer geeigneten Reaktion/Antwort helfen können: (1) Welche Anhaltspunkte habe ich dafür, dass der automatische Gedanke zutrifft oder nicht? (2) Gibt es eine alternative Erklärung? (3) Was ist das Schlimmste, das passieren könnte? Könnte ich damit umgehen? Was ist das Beste, das passieren könnte? Was ist das realistischste Ergebnis? (4) Welchen Effekt hat es, wenn ich den automatischen Gedanken glaube? Welchen Effekt könnte es haben, wenn ich mein Denken verändere? (5) Was sollte ich tun? (6) Wenn (Name eines Freundes/einer Freundin) in dieser Situation wäreund diesen Gedanken hätte, was würde ich ihm/ihr raten? Gedankenprotokoll. Aus»Cognitive behavior therapy worksheet packet«. Copyright 2011 von Judith S. Beck. Bala Cynwyd, PA: Beck Institute for Cognitive Behavior Therapy
6 Arbeitsblatt 5 Gedanken überprüfen Was war die Situation? Was habe ich dabei gedacht/mir vorgestellt? Waslässt michdenken, dass dieser Gedankewahr ist? Was könnte dafür sprechen, dass der Gedanke nicht 100 %wahr ist? Kann man das auch anders sehen? Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Was könnte ich dann tun? Was ist das Beste, das passieren kann? Waswirdwahrscheinlichpassieren? Was passiert, wenn ich mir diesen Gedanken immer und immer wieder glauben mache? Was könnte passieren, wenn ich mein Denken verändere? Was würde ich [eine nahestehende Person] raten, wenn ihr das Gleiche passieren würde? JudithS. Beck. Bala Cynwyd, PA: BeckInstitute for Cognitive BehaviorTherapy, 2011
7 Arbeitsblatt 6 Diagramm zum kognitiven Fallkonzept Name des Patienten Diagnose: Achse I Datum Achse II Relevante Informationen aus der Kindheit WelcheErfahrungentrugenzurEntstehungund Aufrechterhaltung der Grundannahmebei? Grundannahme(n) Was ist die zentrale Annahme des Patienten über sich selbst? Bedingte Annahmen:Einstellungen, Grundsätze, Regeln Welche positive Einstellunghilftihm/ihr,mit ihrer/seiner Grundannahme umzugehen? Was ist die negative Entsprechung dieser Einstellung? Kompensation/Bewältigungsstrategie(n) Welche Verhaltensweisen helfen ihr/ihm, mit ihren/seinen Annahmen umzugehen? Situation 1 Was war die problematische Situation? Automatischer Gedanke Wasist ihr/ihm durchden Kopf gegangen? Bedeutung des automatischen Gedankens Wasbedeutetihr/ihm der automatische Gedanke? Emotion Welche Emotion wurde durch denautomatischen Gedanken ausgelöst? Verhalten Was hat der Patient dann getan? Situation 1 Situation 1 Automatischer Gedanke Bedeutung des automatischen Gedankens Emotion Verhalten Automatischer Gedanke Bedeutung des automatischen Gedankens Emotion Verhalten Gedankenprotokoll. Aus»Cognitive behavior therapy worksheet packet«. Copyright 2011 von Judith S. Beck. Bala Cynwyd, PA: Beck Institute for Cognitive Behavior Therapy
8 Arbeitsblatt 7 Grundannahmen Anhaltspunkte,die die neue Grundannahme unterstützen Anhaltspunkte,die die alte Grundannahme unterstützen mit Neuinterpretation
9 Arbeitsblatt 8 Leitfaden für eine Selbsttherapie-Sitzung (1) Rückblick auf die vergangenen Wochen Welche positivendinge sind passiert? Wofürkannich michselbst loben? Welche Probleme sind aufgetaucht? Washabeich getan? Wenn dieseprobleme noch einmal auftauchen, was sollte ich anders machen? Gibt es etwas, das ich andersmachenkann? (2) Rückblick auf die Hausaufgaben Habe ich das getan, was ich mir vorgenommen habe? Wenn nicht: Was hat mich daran gehindert(praktische Probleme, automatische Gedanken) und was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Wassollteich diesewoche weiterhin tun? (3) Aktuelle Probleme/problematische Situationen Betrachte ich dieses Problem auf realistische Art und Weise oder interpretiere ich zu viel hinein? Gibt es noch eine andere Möglichkeit, das Problem zu betrachten? Wassollteich tun? (4) Zukünftige Probleme voraussehen Mit welchen Problemen werde ich vielleicht in den nächsten Tagen oder Wochen konfrontiert und wie kann ich damit umgehen? (5) Neue Hausaufgaben festlegen Welche Hausaufgabenwären sinnvoll? Sollte ich ein Gedankenprotokollausfüllen? mir Aktivitäten vornehmen, die Spaß machen und Erfolgserlebnisse versprechen? meine Therapieunterlagen lesen? Fertigkeiten üben, etwa Entspannung? eine Liste positiver Selbstaussagen anfertigen? (6) Einen Termin für die nächste Selbsttherapie-Sitzung festlegen Judith S. Beck.Aus»Cognitive behaviortherapy worksheet packet«. Beck Institute forcognitive BehaviorTherapy,2011
10 Arbeitsblatt 9 Vorbereitung auf die Auffrischungssitzung (1) Planen Sie rechtzeitig vereinbaren Sie wenn möglich konkrete Termine und rufen Sie vorher an,um diese zu bestätigen. (2) Betrachten Sie diese Sitzungen als Präventionsmaßnahme, auch wenn Sie weiterhinfortschrittegemachthaben. (3) Bereiten Sie sich vor. Entscheiden Sie, worüber Sie reden möchten, etwa: Wasist in der Zwischenzeitgut fürsie gelaufen? Welche Probleme sind aufgetaucht? Wie sind Sie damit umgegangen? Gibt es einen besseren Weg, um damit umzugehen? Welche(s) Problem(e) könnten zwischen dieser und der nächsten Auffrischungssitzung auftauchen? Stellen Sie sich das Problem ganz genau vor. Welche automatischen Gedanken werden Sie wohl haben? Welche Annahmen werden vermutlich aktiviert? Wie werden Sie mit den automatischen Gedanken/ Annahmen umgehen? Wie werden Sie das Problem lösen? Welche Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie haben Sie inder Zwischenzeit eingesetzt? Welche Methoden würden Sie gerne zwischen dieser und der nächsten Auffrischungssitzung einsetzen? Welche automatischen Gedanken könnten Ihnen dabei im Weg stehen? Wie werdensie darauf reagieren? Welche weiteren Ziele haben Sie für sich selbst? Wie werden Sie diese erreichen? Wie können Ihnen dabei die Dinge helfen, die Sie in der Kognitiven Verhaltenstherapiegelernt haben? Judith S. Beck.Aus»Cognitive behaviortherapy worksheet packet«. Beck Institute forcognitive BehaviorTherapy,2011
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