IVA Homepage über den BSC Young Boys

Transkript

1 IVA Homepage über den BSC Young Boys Von: Daniel Betschart Fächerbezug: Deutsch und Informatik Betreut von: André Gafner Individuelle Vertiefungsarbeit (IVA) des Jahrgangs 2012/2013 an der MPS Rothenthurm Mittwoch Klasse: A 3.1 Klassenlehrer: Josef Strebel

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Abstract (Kurzfassung) Einleitung Begründung meiner Themenwahl Thesenformulierung Hauptteil Geschichte des BSC Young Boys Aufbau meiner Homepage Resultate der Arbeit Schlusswort Quellen Internetquellen Bilder Quellen Anhang Protokoll

3 1. Vorwort Aufgabenstellung Die individuelle Vertiefungsarbeit ist 2012 und 2013 entstanden. Also in dem letzten obligatorischen Schuljahr und somit eigentlich als Abschlussarbeit der Schulzeit zu verstehen. Das Thema wurde nicht vorgegeben und konnte selber ausgewählt werden. In der Arbeit musste ein praktischer und ein schriftlicher Teil, mit in etwa 20 Seiten, beinhaltet sein. Thema Ich habe mich für eine Homepage über den BSC Young Boys entschieden. Da wir in einer Projektwoche der zweiten Oberstufe Google Sites ausprobiert haben und ich schon länger Fan des BSC Young Boys bin, habe ich mich für diese individuelle Vertiefungsarbeit (IVA) entschieden. Fragestellung Meine Fragestellung: Kann ich jedes YB-Spiel in der Super League Rückrunde dokumentieren, dies in Form einer Homepage, bei der natürlich die wichtigsten YB-Infos nicht fehlen dürfen? Dank Ich bedanke mich bei meinem IVA-Experten André Gafner, der mir viel im Bereich um Google Sites und Google Analytics geholfen hat. Auch danke ich meinen Kollegen und allen anderen, die mich mit Verbesserungstipps oder auf andere Arten unterstützt haben. 2

4 2. Abstract (Kurzfassung) Meine Arbeit thematisiert sich mit der Gestaltung einer Homepage, in diesem Fall jetzt über BSC Young Boys. Meine These ist: Kann ich eine Homepage gut erstellen und gestalten, in dieser ich jedes Spiel des BSC Young Boys analysiere und dokumentiere? Auch die wichtigen YB- Infos dürfen auf der Homepage nicht fehlen. Im praktischen Teil habe ich eine Google Homepage erstellt, welche die wichtigsten Themen um den BSC Young Boys umfasst und die Spielberichte jedes Spiels des BSC Young Boys, in der Rückrunde 2013 beinhaltet. Im theoretischen Teil habe ich mich mit der Geschichte des BSC Young Boys und dem Aufbau einer Homepage befasst. Die wichtigsten und interessantesten, spannendsten Erkenntnisse meiner Arbeit: Die Gestaltung einer Homepage, wie in meinen Fall jetzt Google Sites, ist relativ einfach. Auch die Bearbeitung von Bildern ist mit den Programmen wie GIMP und Paint meistens schnell und einfach gemacht. Google Analytics gibt sehr viele Informationen über Besucher, Besucherquellen, Besuchsorte her und kann sogar auf anderen Homepages installiert werden. Die Werbung für die eigene Homepage ist sehr wichtig, das habe ich während der Arbeit bemerkt. Ich machte Werbung in dem ich den Link mehrfach bei Facebook oder auf anderen Seiten im Internet veröffentlichte. Eine Homepage ist sehr aufwändig und braucht viel Zeit. Nur schon das Aktualisieren von verschieden Tabellen oder das Schreiben von Spielberichten beansprucht einige Zeit. 3

5 3.Einleitung 3.1 Begründung meiner Themenwahl Am Anfang der Themenwahl habe ich verschiedene Ideen aufgeschrieben. Nach dem habe ich die Themen auf folgende Kriterien getestet: -wenig Kosten -einfach alleine zu erledigen -geeignet als individuelle Vertiefungsarbeit -einfachere Expertensuche Schlussendlich habe ich mich zur Homepage über den BSC Young Boys entschlossen. Da ich schon einmal eine Homepage erstellt habe, fand ich die Gestaltung einer Homepage die richtige IVA für mich. Über den BSC Young Boys wollte ich die Homepage erstellen, da ich schon länger Fan des Clubs bin. 3.2 Thesenformulierung Meine These: Kann ich eine Homepage gut erstellen und gestalten, in dieser ich jedes Spiel des BSC Young Boys analysiere und dokumentiere? Auch die wichtigen YB- Infos dürfen auf der Homepage nicht fehlen. 4

6 Individuelle Vertiefungsarbeit Homepage Rückrunde 2013 BSC YB Daniel Betschart 4. Hauptteil 4.1 Geschichte des BSC Young Boys 1892 bis 1898 Gründung des FC Young Boys Im Jahr 1897 lernten die Brüder Max und Oskar Schwab an der Universität Bern Hermann Bauer und Franz Kehrli kennen. Da den vier Gymnasiasten ein Gastspiel des Basler Vereins Old Boys gegen den FC Bern dermaßen großen Eindruck gemacht hatte, gründeten sie am 14. März 1898 einen Fußball Club unter dem ähnlichen Namen FC Young Boys (YB). Die vier übernahmen auch die Vereinsfarben Gelb und Schwarz. Kurz vor der Gründung stellte vor allem das Auftreiben eines Fußballplatzes und von Umkleidekabinen ein Problem dar. Der etwas ältere FC Bern (FCB) unterbreitete der YBFührung daraufhin ein Angebot: Der FCB würde den Young Boys alles zur Verfügung stellen, wenn diese als Schülerteam des FCB anträten. Dabei sollte YB trotzdem eine komplett eigene Führung und eigene Statuten haben. YB ging auf dieses Angebot ein. YB- Spieler auf dem Schwellenmätteli 1 Laut Club-Chronik wurde das erste Spiel am 17. Juni 1898 gegen den FC Viktoria ausgetragen und gewonnen. Das erste offizielle Spiel bestritten die Berner am 29. Juni 1898 gegen das «Institut Grünau». Das Spiel endete unentschieden, und das Rückspiel am 17. Oktober ging mit 1:0 für den jungen Berner Verein aus. Verschiedentlich traten die Young Boys auch gegen den FC Bern an, gegen den sie erwartungsgemäß oft verloren. Doch als in der ersten Mannschaft des FC Bern immer häufiger Young Boys zum Einsatz kamen, fühlten sich die etablierten Bern-Spieler bedrängt und sahen sich in ihren Rechten als zahlende Mitglieder beeinträchtigt bis 1925 Die Anfänge Der Berner Fussballclub Young Boys. Die Berner wurden schon am 30. Dezember 1898 vor die Wahl gestellt, sich dem FC Bern ganz anzuschliessen oder eigene Wege zu gehen und auf die Mitgliedschaft beim Stadtclub vollkommen zu verzichten. So lautete das Sitzungsprotokoll: «Um den unhaltbaren Zuständen, die durch das selbständige und sogar arrogante Auftreten der Schülermannschaft, die einen Klub in unserem Klub gründen wollte, geschaffen worden ist, ein Ende zu machen, wird deren Vertreter der Vorschlag gemacht, entweder sich vollständig abzutrennen oder aber als Aktivspieler in unseren zu treten.» 1) Die Fusion zwischen dem FC Young Boys und dem FC Bern wurde mit grosser Mehrheit abgelehnt. Von diesem Zeitpunkt an herrschte starke Rivalität zwischen den Fronten, vor allem auf Seiten des FC Bern. Im neuen Jahrhundert wurden die Young Boys von Gönnern und Passivmitgliedern mit einer Fahne beschenkt. Viel Freude bereitete diese vor allem dem Vorstand. Es war nicht die Frage wer sie tragen soll oder muss, sondern wer sie tragen darf. In den Frühlingsspielen von 1900 zeigte sich, dass YB auf einem erfolgreichen Weg war. Der Rivale FC Bern wurde dennoch, von vielen als die bessere 5

7 Mannschaft eingeschätzt. Aus diesem Grund wurde ein Spiel zwischen den zwei Berner Rivalen veranstaltet. Vor Zuschauern wurde dieses Spiel schliesslich am 26. August 1900 ausgetragen. Diese Personen kamen vor allem, um eine exotische Sportart zu sehen. Das Spiel endete nicht sehr aussagekräftig mit einem 1:1. Neun Tage vor diesem Spiel, also am 17.August wurde YB in den Schweizer Fussballverband aufgenommen. Alle vorherigen Spiele waren also sportrechtlich gesehen, nur Freundschaftsspiele. Der FC Bern und die Young Boys wurden immer stärker getrennt, dadurch auch die Lage der Spielorte. Der FC Bern spielte nun im Südwesten der Stadt und der FC Young Boys fast in der Stadtmitte. Der neue Sportplatz Schwellenmättli hatte seine Vor- und Nachteile. Da er direkt an der Aare lag, war er sehr oft überschwemmt und sumpfig. Doch durch die gute, zentrale Lage wurde der Club von vielen Bernern beobachtet. Mit dem Vertrag am 14.Oktober 1901 konnte YB auf dem Schwellenmätteli dem so genannten Spitteler der Stadt Bern für vorläufig drei Jahre spielen. Mit diesem Vertrag waren die Voraussetzungen für einen regelmässigen Spielbetrieb drei Jahre nach Gründung erfüllt. Es waren 257 Franken pro Monat zu bezahlen, für das ganze Areal von m 2. Erste Meister Jahr 1903 Die ersten Erfolge von YB zeichneten sich schon früh ab, zum Beispiel konnten sie gegen Lausanne ein sehr überraschendes 2:2 feiern und gegen Fortuna Basel sogar ein 7:0, dies am 26.Oktober Nach diesen Erfolgen trat YB endgültig aus dem Schatten des FC Bern, denn auch gegen diesen gewann man auswärts mit 3:1 und zu Hause mit 5:0. Dadurch war YB bereits Meister der Zentralliga und konnte in den Finalspielen der Schweizer Meisterschaft mitspielen. Schliesslich fand der erste Final am 22. März gegen den FC Zürich statt. Unter anderem liefen auch die zwei Brüder Schwab auf, mit deren Hilfe gewannen die Berner mit 3:1. Nach diesem Sieg durften sie gegen den klaren Favoriten, Westmeister FC Neuchâtel antreten. Neuchâtel war klarer Favorit, da YB erst etwa einen Monat zuvor 1:4 gegen Club aus der Westzone verloren hatte. Aber die Neuenburger machten den Fehler YB zu unterschätzen. Nach dem 1:0, das kurz nach dem Seitenwechsel, von YB Stürmer Walter Frey erzielt wurde, fiel die Neuenburger Verteidigung völlig auseinander. Das Spiel endete sehr deutlich mit einem 5:0 für YB, mit diesem Sieg war sie schon 5 Jahre nach der Gründung zum ersten Mal Schweizer Fussballmeister. Das erste YB Meisterteam 2 Ab dem Jahr 1904 wurde nicht mehr auf dem Schwellenmätteli gespielt, sondern auf dem Spitalacker-Platz. In den nächsten Saisons belegte YB am Ende der Meisterschaften keine ersten Plätze mehr, aber war in der Regionalgruppe immer unter den ersten drei Mannschaften. Spieldaten der Endspiele um die Schweizer Meisterschaft 1909, 1910, 1911 Einige Jahre später konnte YB weitere grosse Erfolge verbuchen den 1:0 Sieg gegen den FC Winterthur im Finalspiel um die Meisterschaft. Im nächsten Jahr wurden die Meisterschaftsfinalspiele mit 3:1 gegen Aarau und 2:1 gegen den Servette FC Genève. Auch im darauf folgenden Jahr konnten Servette FC Genève und der FC Zürich nicht verhindern, dass der FC Young Boys ihren vierten Meistertitel der Dritte in Serie nach Bern holten. Dieser Titel-Hattrick war der erste in der Geschichte des Schweizer Fussballverbandes. Zu diesen Erfolgen kamen noch Anglocupsiege, dies in den Jahren 1910, 1911, Der Anglocup ist der Vorgänger des Schweizer Cup. 6

8 YB - Viertelstunde Damals wurde erstmals vom Begriff YB- Viertelstunde gesprochen, damit sind die 15 Minuten vor Spielschluss gemeint. Ab der 76. Spielminute überrannten die Berner förmlich den Gegner. Beispiel dafür ist der Final 1910 zwischen YB und Aarau, bis zur 80.Minute war es 1:1, doch die beiden letzten Treffer verhalfen YB zu Meistertitel. Sehr ähnlich verlief auch das Spiel gegen Servette in der Finalrunde 1911, dort stand es auch bis zur 72. Minute 1:1, doch in den letzten 18 Minuten wendete YB das Spiel noch mit drei Treffern. Platzprobleme im 1.Weltkrieg Zum ersten Trainer von YB wurde der englische Fussballlehrer Williams Reynold gewählt, dies im Jahre Weil kurz darauf der Erste Weltkrieg begann, wurde der Spitalacker zum Kartoffelacker umfunktioniert. Darum traf YB eine Vereinbarung mit dem FC Bern, um den Sportplatz Krichenfeld im Jahr für 1400 Franken zu mieten. Dort konnte YB die Trainings- und Wettbewerbsspiele austragen. Dennoch macht die Sportplatzfrage schwere Sorgen. Um die Wiederbenützung des Spitalackers wurde ein Gesuch von YB geschrieben, das aber abgelehnt wurde mit der Begründung, dass Kartoffeln momentan wichtiger seien als Sport. Auf mehr Verständnis traf YB bei der Militärdirektion, die ein Teil des Kasernenareals zur Verfügung stellte. Trotz diesen schwierigen Umständen gewannen die Young Boys wieder die Schweizer Meisterschaft, auch wenn die Liga beachtlich gewachsen war. Der Spitalacker wurde im Sommer 1920 wieder zu Fussballplatz umgebaut, so dass man wieder zu Hause spielen konnte. Der Boden des Spielackers entsprach nun mit der Zeit aber nicht mehr den Anforderungen der Young Boys. Man entschloss nach etwas anderem Ausschau zu halten und wurde fündig. An der nördlichen Stadtgrenze auf dem Wankdorffeld. Daraufhin begann man dort mit einem Bau eines Stadions bis 1951 Namensänderung und das neue Wankdorf-Stadion Im Jahre 1925 wurde der Vereinsname geändert, da der Verein nun auch noch eine Boccia Sektion besass. Also hiess der Verein neu Erstes YB Vereinslogo Berner Sport Club Young Boys und nicht mehr wie bei der Gründung Fussballclub Young Boys. In diesem Jahr wurde auch das letzte Spiel auf dem Spitalacker ausgetragen, denn im Oktober wurde das neue Wankdorf-Stadion gebaut. Das Stadion wurde gleich mit einem Turnier eingeweiht, an diesem nahmen die Old Boys aus Basel, der Servette FC aus Genf und die Young Boys teil. Dieses neue Stadion umfasste eine Haupttribüne mit 1200 Sitzplätzen, ein Restaurant, Umkleideräume, eine Trainingshalle und einen Trainingsplatz. Insgesamt konnten im Stadion jetzt neu bis zu Zuschauer sein. Somit hatten die Young Boys nun ein sehr modernes Stadion, dadurch wurde die Rivalität zum FCB nicht kleiner, denn er musste immer noch auf dem unmodernen Neufeldplatz spielen. Zwischen den beiden Clubs war die Lage so angespannt, dass unter Mitwirkung des damaligen Zentralpräsidenten Schlegel ein Vertag ausgehandelt wurde, zukünftig alles zu vermeiden, was das gegenseitige Einvernehmen stören könnte. 7

9 Endspiel der Schweizer Meisterschaft 1929 YB stand wieder einmal in der Finalrunde der Schweizer Meisterschaft, dies Mit dem ersten Spiel gegen Urania Genève Sport konnte YB zufrieden sein, denn es endete 0:0. Doch die Chancen auf den Titel sanken sehr stark nach dem GC gegen Urania Genève 3:0, denn nun reichte GC ein Unentschieden gegen YB um den Titel zu gewinnen. Mit diesem Titel hätte GC auch gleich einen Titel Hattrick, dies hatte bisher nur YB erreicht. Auch Personalsorgen machte YB Probleme, denn man musste den Ersatztorhüter Erich Jung ins offensive Mittelfeld stellen. Ihm gelang gleich ein Treffer und ein weiteres Tor erzielt der Stürmer Johan Baumgartner. So gewann YB 2:0 und verhinderte den Titel- Hattrick von GC. Stadion Ausbau und die Weltwirtschaftskrise Die YB Führung merkte bereits Anfang 1930, dass das neu gebaute Wankdorf zu klein war. Darum wurde für den Ausbau noch ein Landstreifen gekauft, so dass das gesamte Areal des Stadions nun m 2 umfasste konnten die Berner auch den Schweizer Cup Sieg feiern. Der Schweizer Cup war der Nachfolger des Anglocups und wurde erst fünf Jahre zuvor eingeführt. Im überfüllten Wankdorf schlug YB den FC Aarau mit 1:0. In diesem Spiel zeigten sich auch die Platzprobleme, denn gebaut wurde das Stadion für Zuschauer, aber bei diesem Spiel waren im Stadion. In den nächsten 15 Jahren war YB mit wenigen Ausnahmen immer in der oberen Tabellenhälfte. Während dieser Zeit wurde das Wankdorf laufend ausgebaut. Es bot schlussendlich für Zuschauer Platz und kostete dem Verein Franken. Dazu kam auch noch ein weiteres Trainingsfeld. Die Weltwirtschaftskrise traf auch gegen Ende der Dreissigerjahre den Schweizer Fussball. Kontinuierlich sanken die Zuschauerzahlen und der Verein konnte seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Der Verein erwag nun, nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, das Wankdorf-Stadion zu verkaufen. Doch durch Hilfe der Stadt Bern und einem Schulden-Nachlass konnte man das Stadion 1943 behalten. Daraufhin wurde der Name geändert in Verein Fussballstadion Wankdorf. Am Ende des Zweiten Weltkrieges gelang YB der nächste Erfolg: Man holte sich zum zweiten Mal den Schweizer Cup, mit einem 2:0 gegen den FC St.Gallen. Jedoch stiegen die Berner, zwei Saisons später, in die zweite Liga ab. Drei Jahre später stieg YB wieder in die höchste Schweizer Liga auf. 8

10 1951 bis 1964: Die goldenen Jahre unter Albert Sing Der unbekannte Trainer Albert Sing löste 1951 Eric Norbert Jones, der nur ein Jahr bei YB war ab. Sing arbeitete vorerst als Spielertrainer, doch dann beschloss er, nur noch als Trainer zu amten. YB erlebte die grössten Erfolge unter Albert Sing, bis heute noch. Mit sehr guten Zuzügen verstärkte sich YB, zum Beispiel mit Eugen (Geni) Meier. Auch stark am Erfolg beteiligt wer der damalige Torhüter Walter Eich, er gilt auch als einer der besten Torhüter in der doch immerhin schon 115 jährigen YB-Geschichte. Auch weitere Top-Spieler wie Heinz Schneiter und Ernst Wechselberg waren im YB-Kader. Da die Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz war wurde das Wankdorf von bis auf erhöht. Albert Sing 4 Der dritte Cupsieg 1953 war der erste Erfolg mit Albert Sing. Im Final standen sich YB und die Grasshoppers aus Zürich(GCZ), die Partie endete 1:1 nach Verlängerung. Fünf Wochen später kam es zum erneuten Duell, welches die Berner für sich entschieden. Im Sommer desselben Jahres wurden die Berner auch zur Nordamerika-Tournee eingeladen. YB durfte dort gegen ein paar amerikanische Mannschaften oder auch den FC Liverpool (1:1) so wie gegen die Irische Nationalmannschaft (4:1) antreten. Die Berner Young Boys warben in Übersee für den ganzen Schweizer Fussball, bei der Rückkehr wurden sie mit Begeisterung empfangen. Zwischen 1956 und 1960 wurde YB viermal Meister und ist heute noch der einzige Club dem das gelungen ist. Während dieser Zeit war YB auch noch europäisch sehr erfolgreich und zählte dort auch zu den erfolgreichsten Teams konnte YB zu dem Meistertitel auch noch Cup Sieg feiern - denn im zweiten und entscheidenden Finalspiel gewannen die Berner mit 4:1 gegen GCZ. So holten sie sich das sogenannte Double Cup und Meisterschaft im gleichen Jahr. Beim ersten Auftritt, im Europacup der Landesmeister, so hiess zu dieser Zeit die heutige Championsleague, durfte YB nicht im Wankdorf spielen. YB zog das Los Vasas Budapest, den Club des kommunistischen ungarischen Innenministeriums. Kein Schweizer Sportclub sollte sportliche Kontakte zu diesem Club pflegen, das forderten einige Schweizer Politiker und vor allem nicht in Bern, dem Bundesstadt der Schweiz. Zum Glück der Berner konnten sie im Charmilles-Stadion antreten, dies wurde von den Verantwortlichen von Servette Genf zu Verfügung gestellt. In Genf spielt man vor Zuschauer 1:1 Unentschieden. Im Rückspiel verlor man dann mit 1:2. Schon ein Jahr später kam der Gegner im Europacup wieder aus Ungarn und hiess diesmal MTK Budapest. Die Berner gewann das Hinspiel im Nep-Stadion mit 2:1. Am 26. November 1958 durften die Berner die Europacup-Premiere im Wankdorf austragen. Der 4:1 Sieg wurde von Zuschauer gefeiert. Gegen den deutschen Landesmeister SC Wismut Karl-Marx-Stadt durfte YB in der zweiten Runde antreten. Im Spiel vor Zuschauer führten die Berner mit 2:0, doch das Schlussresultat hiess dann 2:2 Unentschieden. Das Rückspiel fand eine Woche später in der DDR statt. Das Spiel endete 0:0 und somit brauchte es ein Entscheidungsspiel. In diesem Entscheidungsspiel qualifizierten sich die Berner für den Halbfinal, denn Die Partie wurde im Amsterdamer Olympiastadion mit 2:1 gewonnen. Im Halbfinal im Europacup der Landesmeister hiess der Gegner Stade de Reims. Dies war das Spiel der Spiele in der Gelb-Schwarzen Geschichte. Es wurde 15.April 1959 an einem regnerischen Mittwoch ausgetragen. Mehr als Zuschauer waren im vollbesetzten Wankdorf, inoffiziell sollen es durch die schlechten Eingangskontrollen mehr als gewesen sein. 9

11 Es ist bis heute das bestbesuchte Spiel in der Schweizer Fussballgeschichte. Geni Meier schoss YB in der 13.Minute in Führung, damit gewannen die Berner das Hinspiel knapp mit 1:0. Im Parc Princes in Paris verloren die Berner mit 3:0. Keiner Schweizer Mannschaft ausser dem FC Zürich und dem FC Basel gelang es bis heute, in einem internationalen Wettbewerb so weit vorzustossen. Auch 1960 spielte YB im Europacup der Landesmeister. In der ersten Runde verlor YB im Wankdorf gegen Eintracht Frankfurt mit 4:1.Beim Rückspiel im Frankfurter Waldstadion gab es ein nutzloses 1:1 Unentschieden musste YB nach Irland, der dortige Gegner hiess Limerick. YB gewann mit 5:0 und zu Hause im Wankdorf mit 4:2, dies vor Zuschauern. Im Achtelfinale bekam man den Hamburger SV zugelost. Die Hamburger gewannen im Wankdorf vor rund Zuschauern mit 5:0. Im Rückspiel wollte es YB besser machen und erreichte vor Zuschauer ein 3:3. Dies war für lange Zeit der letzte YB-Auftritt im Europacup der Landesmeister. Nach dem Cup Sieg, den vier Meistertiteln und sehr vielen internationalen Erfolgen reisten die Berner 31 Tage lang durch Fernost. In fünf Wochen trugen die Berner mehrere Freundschaftsspiele aus und besuchten 10 verschiedene Länder. Nach 13 Jahren verliess Trainer Albert Sing YB, er war der erfolgreichste Trainer in der Geschichte von YB bis 1984: Abstieg ins Mittelmass Die Nachfolger von Albert Sing hatten eine schwierige Aufgabe, denn Mittelmass genügte dem nun verwöhnten Berner Publikum nicht mehr. Die Trainingsleitung wurde von Heinz Birgler und Hans Grütter übernommen, bis Hans Merkle die Nachfolge von Sing antrat. Es spielten zwar immer noch Geni Meier, Ernst Wechselberger und ein paar andere der Meisterjahre bei den Gelb-Schwarzen, dies brachte jedoch wenig. Auch Merkle gelang es nicht, YB in den dem vorderen Plätzen zu haben (Ränge 2, 5, 7). Bei YB stimmte auch die Mischung zwischen Alt und Jung nicht. Otto Messerli, der damals als Junior ins Kader rückte und später jahrelang Kapitän der Berner war, schilderte die Situation so: «Es gab zwar viele gute Ansätze, aber der FC Basel und der FC Zürich blieben für uns unerreichbar.» 2 ) Merkles Nachfolger Skiba, Schneiter und Eich, Brülls, Peters und Linder erreichten nicht mehr. YB sorgte zwar immer wieder für grosse Spiel, zum Beispiel der Cup Final gegen den FC Basel vor 52'000 Zuschauer, aber auf längere Zeit war dies für Schweizer Verhältnisse nur Mittelmass. Die Gelb- Schwarzen hatten zwar immer noch gute Spieler, wie der Holländer Bert Theunissen, er wurde mit YB 1964 Schweizer Torschützenkönig. Später wurde er für Dieter Brenninger vom FC Bayern München ersetzt. Ein weiterer Neu Zuzug Walter (Wale) Müller, spielte zwischen 1967 und 1972 für YB, in dieser Zeit wurde er von gegnerischen Verteidiger gefürchtet. YB wurde in der Saison 1974/75 wieder einmal Vizemeister, so konnten sie sich wieder nach langer Zeit einmal international messen. In der ersten Runde des UEFA-Cups musste YB wie schon 1961 gegen den Hamburger SV antreten. Im Wankdorf trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 0:0 Unentschieden. Das Rückspiel wurde jedoch von den Hamburgern mit 4:2 gewonnen, somit schieden die Berner vorzeitig aus dem Wettbewerb gab es endlich für die Berner, wieder etwas zu feiern. Unter Trainer Kurt Linder wurde zum fünften Mal den Cup nach Bern geholt. Durch diesen Titel erreichte man die Vorrunde des Cups der Cupsieger. YB bekam mit den Glasgow Rangers eine extrem schwierige Aufgabe. Im Ibrox Park hielten sich die Berner sehr wacker und verloren nur mit 1:0. Beim Rückspiel im Wandorf trennten sich die beiden Mannschaften vor Zuschauer mit 2:2, somit kamen die Rangers eine Runde 10

12 weiter. Bei YB stand nun schon wieder ein Trainerwechsel an. Kurt Linder wurde durch René Hüssy ersetzt standen die Young Boys wieder im europäischen Cup der Cupsieger, da sie als Finalist nachrückten. Am 19. September spielte YB im Wankdorf gerade mal vor Zuschauer gegen Steaua Bukarest 2:2 Unentschieden. Es waren auch so wenige Zuschauer, weil die Berner die letzten drei Spiele in Folge verloren. Zwei Wochen später verlor YB in Bukarest sehr klar mit 0: : YB in der Ära Mandziara Nach vielen nicht so erfolgreichen Trainerwechseln wurde 1984 Aleksander Mandziara als Trainer eingestellt. Mit diesem Trainerwechsel folgten wieder turbulente Zeiten im Wankdorf. Der ruhige Pole liess die Young Boys offensiv Fussball spielen und sehr hart trainieren. Im ersten Jahr unter Mandziara erreichte man zwar nur den neunten Rang, trotzdem wurde ihm weiterhin das Vertrauen geschenkt. Auch in der Saison 1985/86 lief es für die Berner und Trainer Mandziara nicht wunschgemäss, die Vorrunde beendeten die Berner als Tabellenführer. Deshalb wurden in der Winterpause der Schwede Robert Prytz als Spielmacher und Georges Bregy verpflichtet. Zusammen sollten sie im Mittelfeld spielen. Mit dieser Verstärkung spielte YB in der Rückrunde viel besser. Der Rückstand auf Tabellenführer Xamax schmolz immer mehr, so kam es zum Entscheidungsspiel. Am 24.Mai 1986 war YB in der Neuenburger Maladière zu Gast. YB gewann mit 4:1 und machte den ersten Meistertitel nach 26 Jahren perfekt. Für die Berner trafen je zwei Aleksander Mandziara 5 Mal Dario Zuffi und Torschützenkönig Lars Lunde. Im Europacup der Meister zog YB in der ersten Runde den Spitzenclub Real Madrid. Trotz strömenden Regens liessen sich Zuschauer am 17.September 1986 die Partie im Wankdorf nicht entgehen. Die Gäste gewannen das Spiel mit 1:0. Beim Rückspiel in Spanien stand es bis zur 75 Minute 1:0 für Real Madrid, jedoch nach dem 2:0, fiel die Berner Mannschaft auseinander und verlor mit 5:0. Im Jahr 1987 gewann YB zu sechsten Mal den Cup. Im Final konnte man den Servette FC Genève mit 4:2 nach Verlängerung besiegen. International im Europapokal der Pokalsieger bekam man in der ersten Runde Dunajska Streda aus der Tschechoslowakei zugelost. Das Hinspiel verlor YB auswärts mit 2:1, jedoch wurde das Rückspiel in Bern mit 3:1 gewonnen. Somit qualifizierte sich YB für die zweite Runde. In dieser trafen die Berner auf den FC Den Haag aus der Niederlande. YB gewann die Partie mit 1:0, dies vor Zuschauern. Mit diesem Sieg konnte YB ins Viertelfinal vorstossen. In diesem mussten die Berner gegen Ajax Amsterdam antreten. Bei -6 C war das Wankdorf wieder nicht wirklich gefüllt mit Zuschauern. Das Spiel endete mit einem 1:0 Sieg für Ajax. Im Olympiastadion beim Rückspiel verlor YB wiederum mit 0:1 und schieden somit aus dem Wettbewerb aus. 11

13 1991 bis 2001: Ein Auf und ab bei den Young Boys 1991 erreichten die Berner den Cupfinal, in diesem man gegen den FC Sion antrat. Die Partie wurde im heimischen Wankdorf vor Zuschauer ausgetragen. Beide Mannschaften trugen mit offensivem Fussball zur Cupfinalstimmung bei. Sion gewann das Spiel, obwohl die Berner bis zur Halbzeit noch mit 2:0 führten konnte sich YB für den UEFA-Cup qualifizieren: in der ersten Runde traf man auf Celtic Glasgow aus Schottland. Im Wankdorf endete das Spiel mit 0:0. In Schottland schied YB mit Pech aus: Alain Baumann lenkte den Ball ins eigene Tor ab, dies in der 105. Minute. Zunehmende Probleme gab es ab Mitte der Neunzigerjahre bei YB. Beim BSC Young Boys kam es zu sportlichen und finanziellen Problemen. Zum zweiten Mal in der Clubgeschichte stieg YB in die Nationalliga B ab. Mit einem neuen Trainer-Team aus Schweden, Roland Andersson und Thomas Sjöberg, erreichte man den ersten Platz nach der Qualifikation. In der Auf-/Abstiegsrunde, nach der Hälfte der Spiele wurden die schwedischen Trainer schon wieder ersetzt durch Robert Schober und Admir Smajic. So konnten die Berner den Wiederaufstieg in die Nationalliga A doch noch feiern, dies mit einem 2:1 Sieg gegen Lugano. Durch viele knapp Niederlagen in der Nationalliga A mussten die Berner jedoch schon wieder in die Auf-/Abstiegsrunde. Die finanziellen und sportlichen Probleme endeten in der Entlassung von Trainer Claude Ryf und dem erneuten Abstieg, in die Nationalliga B. Die Präsidenten und Trainer wechselten sich in dieser Zeit auch sehr schnell ab. Im finanziellen Bereich stand es gar nicht gut um YB. Der Verein stand kurz vor dem Konkurs, sehr wenige hielten es noch für möglich YB zu retten. YB wurde jedoch von einer Luzerner Investment-Firma gerettet. Die Firma übernahm die Schulden von 1,7 Millionen Franken. Fast das ganze Kader verliess YB, somit bestritt YB die nächste Saison mit einer schwächeren Mannschaft.1999 mit dieser Mannschaft platzierte sich YB als Drittletzter nach der Qualifikation, somit war YB in der Abstiegsrunde. Im Herbst wurde Marco Schällibaum Trainer der Berner und holte Verstärkung für die Abstiegsrunde. Mit der Verstärkung wurde der Klassenerhalt problemlos erreicht. Am 17. Dezember wurde die BSC Young Boys Betriebs AG gegründet, diese mit einem Kapital von Franken. Die Betriebs AG übernahm daraufhin die Geschäfte der 1.Mannschaft und erhöhte das Aktienkapital. Die restliche Mannschaft war weiterhin dem Verein unterstellt. Die darauffolgende Meisterschaft konnte mit einem starken und schlagkräftigen Team in Angriff genommen werden. YB verstärkte sich gezielt mit Spielern wie Harutyun Vardanyan und Gürkan Sermeter. YB gelang Sieg um Sieg und begeisterte mit Offensivfussball. Der Lohn war das Erreichen des ersten Tabellenplatzes in der Nationalliga B und somit die Teilnahme an der Auf-/Abstiegsrunde. Bereits drei Runden vor Schluss konnten die Berner den Aufstieg in die Nationalliga A feiern. YB verlor kein einziges Heimspiel und musste gerade mal zwei Gegentore in sieben Spielen hinnehmen. Nun brach in Bern eine neue Euphorie aus, die Mannschaft und das Umfeld wurden gefeiert. Auch die Zuschauerzahlen stiegen sehr deutlich an. Zum Start in die Saison 2001/2002 waren die Pläne für den Bau eines modernen Stadions längst fertig. Das letzte Spiel wurde gegen den FC Lugano ausgetragen. Die Partie endete 1:1 Unentschieden, dies vor Zuschauern. 12

14 2001 bis 2005 : YB im Neufeldstadion Da das neue multifunktionelle Stade de Suisse, ehemals Wankdorf Bern noch in Bau war, weichte YB ins Neufeld aus. Dank sehr guten Auftritten und schönem Offensivfussball kamen auch viele Zuschauer ins Ausweichstadion um YB zu sehen. Im Herbst 2001 ging mit einer 1:3 Heimniederlage eine Serie von 25 Heimspielen ohne Niederlage zu Ende. YB qualifizierte sich 2001 für die Finalrunde, dies zum ersten Mal seit sieben Jahren. Vielversprechend war der Start in die Finalrunde. Vor allem im Neufeld spielte YB auf hohem Niveau lange um einen Platz in einem internationalen Wettbewerb mit. Im Cup schied YB im Halbfinal im Elfmeterschiessen gegen den FC Basel aus. In der Folge konnte YB nicht mehr an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen und beendete die Saison auf dem siebten Schlussrang. Die Qualifikationsrunde 2002 wurde auf dem siebten Platz beendet, in der Finalrunde sogar auf dem vierten Platz. Somit konnten die Berner wieder einmal an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen. In dieser Saison wechselte Stéphane Chapuisat zu YB. Mit YB wurde er Schweizer Torschützenkönig und ein paar Jahre später sogar zum besten YB-Spieler aller Zeiten gewählt. Im Jahr 2003 gab es eine Ligareform, in dieser wurden die Namen, die Grösse der zwei obersten Ligen geändert. Nach der Ligareform gab es auch die Auf-/Abstiegsrunde nicht mehr. Hans-Peter Zaugg wurde auf die Saison 2003/2004 als Cheftrainer verpflichtet. In der ersten Super League, Saison erspielten sich die Berner den zweiten Rang. Durch diesen Erfolg konnte YB im Sommer 2004 die Champions-League- Qualifikation bestreiten. YB scheiterte an Roter Stern Belgrad. Die Saison 2004/2005 wurde auf dem vierten Tabellenplatz beendet bis heute: Im neuen Stade de Suisse Wankdorf Bern Im Sommer 2005 war das Stade de Suisse fertiggebaut. YB konnte nun seine Heimspiele in diesem neuen und modernen Stadion austragen. Stade de Suisse 6 Kurz Darauf wurde Gernot Rohr als YB-Trainer eingestellt. Unter ihm gelang es den Bernern bis zum Cupfinal vorzustossen. Im Stade de Suisse unterlagen die Berner dem FC Sion im Elfmeterschiessen. Die erste Super-League im neuen Stadion wurde auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen. Im Juni 2006 scheiterte YB in der UEFA-Cup-Qualifikation an Olympique Marseille knapp und nur aufgrund der Auswärtstorregelung. 13

15 YB unter Trainer Vladimir Petkovic Im Oktober 2006 wurde Gernot Rohr schon nach etwa einem Jahr wieder entlassen. Neuer Trainer wurde Martin Andermatt, der bei Einstand seinem gleich einen 5:0 Sieg im Derby feiern konnte. In der Rückrunde wurden Berner neu von Puma ausgerüstet. In der Saison 2007/2008 startete YB sehr gut in die Meisterschaft. Beispielsweise besiegten sie im vierten Spiel den FC Basel mit 5:1, somit war sie momentaner Leader der Super League. YB spielte in diesem Jahr um den Titel. In der Finalissima verlor YB auswärts mit 0:2 und wurde nur Vizemeister. Mit einem Zuschauerschnitt von feierte YB, den höchsten als solches, der Vereinsgeschichte. Nach einem schlechten Start in die Saison 2008 wurde Martin Andermatt per sofort entlassen. Darauf wurde Vladimir Petkovic als Nachfolger Vladimir Petkovic bekannt gegeben. In der Qualifikation vom UEFA-Cup setzte sich YB mit 7 dem neuen Trainer gegen VSC Debrecen durch. In der ersten Runde verloren die Berner aber gegen den Club Brügge und schieden aus. Im Cup konnte YB schon wieder in den Final vorstossen. In diesem traten die Berner gegen den FC Sion an. YB verspielte eine 2:0 Führung, so verlor YB im Cupfinal 2:3. YB wurde erneut Vizemeister und hatte den Torschützenkönig mit Seydou Doumbia in den eigenen Reihen. In der Saison 2009/2010 schied YB in der Qualifikation für den neuen Europa League Wettbewerb aus. Nach einem 1:0 Auswärtssieg gegen Athletic Bilbao, unterlagen die Berner im Rückspiel mit 1:2. YB wurde zum dritten Mal Vizemeister nacheinander. 2010/2011 gewann YB das Qualifikationsspiel um die Champions League gegen Fenerbahçe Istanbul mit 1:0. Im früheren Hinspiel endete die Partie 2:2, dies auch weil YB seine Chancen nicht nutzte. Das nächste Qualifikationsspiel war gegen Tottenham Hotspur. Zu Hause gewann YB sehr überraschend mit 3:2, schon nach einer halben Stunde führten die Berner mit 3:0. Das Rückspiel wurde klar mit 0:4 verloren. Trotz der Niederlage qualifizierte sich YB für die Europa League. In der Gruppenphase der Europa League, setze sich YB zusammen mit dem VfB Stuttgart für die Sechzehntelfinals durch. Dort scheiterte YB gegen Zenit St.Petersburg. Am 8.Mai 2011 wurde von der YB-Führung bekannt gegeben, dass Christian Gross auf die Saison 2011/2012 Chef Trainer von YB wird. Petkovic wurde per sofort freigestellt. Nachdem YB unter Gross eine sehr schwache Saison zeigte wurde der Vierjahresvertrag, fünf Runden vor Meisterschaftsschluss wieder entlassen. Bis zum Saisonende gab es eine interne Trainerlösung. Auf die Saison 2012/2013 wurde JAKO neuer Trikotsponsor der Berner und mit Martin Rueda gab es auch einen neuen Chef- Trainer. Martin Rueda wurde aber auch schon wieder in der Rückrunde entlassen. 14

16 4.2 Aufbau meiner Homepage Schritt 1 Inhalt und Ziele meiner Homepage Wichtige Überlegungen habe ich mir am Anfang gemacht, damit denke ich beispielsweise, welcher Inhalt in der Homepage vorkommen soll. Auch habe ich auf anderen YB-Pages nachgeschaut, was man dort sehen kann. Schlussendlich habe ich mich schwergewichtig für diese Themen entschieden: Statistiken der Rückrunde, Wintertransfers, YB-News, Live-Ticker und Spielberichte der YB-Spiele. Nach der Themenwahl habe ich den Namen der Homepage BSC Young Boys Rückrunde 2013 gewählt. Homepagewahl Zwischen diversen Homepages habe ich mich in diesem Schritt auch noch entschieden. Die Pages Jimdo, Webnode und Google Sites habe ich getestet und ausprobiert. Entschieden habe ich mich für Google Sites, da ich auch schon damit gearbeitet habe. Schritt 2 Design der Homepage und Google Analytics Als nächstes habe ich mich um die Gestaltung der Homepage gekümmert. Die Hintergrundfarben habe ich gelb und schwarz gewählt, da diese Farben die Vereinsfarben von YB sind. Für die Gestaltung habe ich auch ein Titelbild erstellt und wieder verbessert. erste Bearbeitung: 1 zweite Bearbeitung: 2 dritte und letzte Bearbeitung: 3 15

17 Nach der Gestaltung habe ich zusammen mit meinem IVA-Experten Herrn Gafner, Google Analytics installiert. Google Analytics gibt sehr viele Informationen über Besucher her, beispielsweise die Quellen der Besucher oder den Standort der Besucher und weitere nützliche Informationen. Schritt 3 Werbung Im letzten Schritt habe ich einfach noch Werbung für die Homepage gemacht. Ich gab Kollegen den Link zur Homepage oder stellte nach Spielberichten meine Homepage auf Facebook. Aktualisieren Nach diesen Schritten war meine Homepage fertig, ich musste sie nur noch aktualisieren und die wöchentlich Spielberichte der YB-Spiele schreiben. Alleine erstelltes Bild zum Geburtstag von YB 4 16

18 4.3 Resultate der Arbeit Im Internet habe ich meine Homepage am 08.Februar 2013 veröffentlicht. Am 22.Februar 2013 hatte ich Google Analytics auf meine Homepage installiert, mit Hilfe von meinem Experten Herr Gafner. Verschiedene Besucherdaten von 22.Februar bis zum 24.Mai 2013: Eindeutige Besucher, Besuche und Seitenaufrufe -112 verschiedene Personen waren auf der Homepage. (Pro Woche 8) Mal wurde die Homepage besucht. (Pro Woche 22) Seiten wurden aufgerufen. ( Pro Woche 135) 1 Häufigste Besucherorte: 1. Kanton Zürich mit 138 Besuchen 2. Kanton Schwyz mit 45 Besuchen 3. Kanton Luzern mit 37 Besuchen 4. Deutschland mit 21 Besuchen 5. Kanton Bern mit 12 Besuchen 2 17

19 5. Schlusswort Ich habe von dieser Arbeit viel profitiert. Ich habe ziemlich viel Zeit in die Arbeit investiert, da sie mir auch Spass machte. Ich habe mein Hobby als Thema der IVA gewählt, so macht mir das Arbeiten im praktischen auch wie im schriftlichen Teil meistens Spass. Für solch ähnliche Arbeiten, welche ich in meiner Ausbildung auch machen werde, habe ich nun viel gelernt. Ich fand diese individuelle Vertiefungsarbeit eine sehr gute Arbeit, da ich als Abschluss der obligatorischen Schulzeit noch ein Thema alleine bearbeiten konnte. Auch wenn es einige Vorgaben gab, konnte man vieles selbständig entscheiden. 18

20 6. Quellen 6.1 Internetquellen Titel (Seite und genauere Info) Abstract (Seite 3) Geschichte des BSC Young Boys (Seite 5 14 ) Geschichte BSC Young Boys (Seite 5 Sitzungsprotokoll 1 ) Geschichte BSC Young Boys (Seite 10 Otto Messerli 2 ) Aufbau meiner Homepage (Seite 15 & 16) Resultate der Arbeit (Seite 17 Zahlen ) frei nach frei nach kopiert kopiert frei nach frei nach Quelle eigenem Google Analytics Konto 6.2 Bilder Quellen Titel (Seite und Bild Zahl ) Titelbild Geschichte des BSC Young Boys (Seite 5 1 ) Geschichte des BSC Young Boys (Seite 6 2 ) Geschichte des BSC Young Boys (Seite 7 3 ) Geschichte des BSC Young Boys (Seite 9 4 ) Geschichte des BSC Young Boys (Seite 11 5 ) Geschichte des BSC Young Boys (Seite 13 6 ) Geschichte des BSC Young Boys (Seite 14 7 ) Aufbau meiner Homepage (Seite 15 1, 2, 3 ) Aufbau meiner Homepage (Seite 16 4 ) Resultate der Arbeit (Seite 17 1, 2 ) Quelle eigenes Bild eigene Bilder eigenes Bild Google Anlytics Bilder 19

21 7. Anhang 7.1 Protokoll Datum Tätigkeit/Ereignis Wer / Wo Zeit (min) 28. Sept kick off IVA Information 3. Stufe / Schule Sept IVA Auftragsstudium & -klärung Klasse / Schule Okt Themenüberlegungen alleine / zu Hause Nov OK von Klassenlehrer für IVA Thema Mit Herr Strebel / Schule Dez Google Homepage ausprobieren alleine / zu Hause Jan IVA Woche (Montag) Mit Herr Gafner / Schule Feb Google Homepage alleine / zu Hause Feb YB FC Luzern Mit Cousin / Bern Feb Spielbericht YB FC Luzern alleine / zu Hause Feb Spielberichte Grasshopper YB alleine / zu Hause Feb Installieren von Google Analytics Mit Herr Gafner Feb Spielbericht FC Zürich YB alleine / zu Hause März Spielbericht YB St.Gallen alleine / zu Hause März Homepage Titelbild erstellt alleine / zu Hause März Spielbericht FC Basel YB alleine / zu Hause März Spielbericht YB FC Sion alleine / zu Hause April Spielbericht FC Lausanne Sport - YB alleine / zu Hause April Spielbericht YB Servette FC alleine / zu Hause April Theorieteil Geschichte von YB alleine / zu Hause April Spielbericht YB Thun alleine / zu Hause April Theorieteil Geschichte von YB alleine / zu Hause April Spielbericht FC Sion YB alleine / zu Hause April Spielbericht YB Lausanne Sport alleine / zu Hause Mai Theorieteil Geschichte von YB alleine / zu Hause Mai Spielbericht St.Gallen YB alleine / zu Hause

22 05. Mai Theorieteil Geschichte von YB alleine / zu Hause Mai Spielbericht YB Grasshopper Club alleine / zu Hause Mai Theorieteil alleine / zu Hause Mai Spielbericht FC Luzern YB alleine / zu Hause Mai Homepage arbeiten alleine / zu Hause Mai Servette FC YB alleine / zu Hause Mai Theorieteil alleine / zu Hause Mai Theorieteil alleine / zu Hause Mai Theorieteil alleine / zu Hause Mai Spielbericht YB FC Zürich alleine / zu Hause Mai Fertigstellung des Theorieteils alleine / zu Hause 100 Gesamtzeit : 62 Stunden 21