Leonie Niedergassel: Vortrag Certamen Carolinum Gott ist tot! Oder nicht? Gottesbeweise bei Cicero und Thomas von Aquin im Vergleich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leonie Niedergassel: Vortrag Certamen Carolinum Gott ist tot! Oder nicht? Gottesbeweise bei Cicero und Thomas von Aquin im Vergleich"

Transkript

1 Leonie Niedergassel: Vortrag Certamen Carolinum Gott ist tot! Oder nicht? Gottesbeweise bei Cicero und Thomas von Aquin im Vergleich Der Tsunami in Südostasien forderte im letzten Jahr mehr als Todesopfer, am zweiten Weihnachtsfeiertag. Eigentlich sollte doch der Gottessohn kommen und die Menschen vom Leid erlösen. In diesem Jahr kamen in Pakistan mehr als Menschen bei einem Erdbeben ums Leben, darunter tausende Kinder. Wo ist Gott, wenn er die Menschen liebt? Täglich sterben Zivilisten und Soldaten im Irak bei Anschlägen, ohne Aussicht auf Frieden. Wo ist der friedensstiftende, versöhnende Gott unter ihnen? Gott ist tot. Eine andere Erklärung kann es für solches Leid nicht geben. Nietzsche hatte wohl doch recht mit seiner Behauptung. Die Frage nach Gott schien mir nach dem Jahr 2004 aktueller denn je und so fasste ich den Entschluss, mich mit den Beweisen seiner Existenz zu befassen, und zwar nicht allein aufgrund der Theodizeefrage, sondern auch, weil es mich fasziniert, wie lange sich Menschen schon mit der Frage nach Gott beschäftigt und welche Antworten sie gefunden haben. So wählte ich zwei Antworten aus, von Cicero (Heide) und Thomas von Aquin (Christ). Zwei scheinbar grundverschiedene Persönlichkeiten. Ich werde Ihnen aber beweisen, dass die beiden viel mehr gemeinsam haben, als man denkt. Einen weiteren gewissen Gegenwartsbezug erhält die Thematik im Übrigen durch die sogenannte ID-Theorie, die unter Wissenschaftlern in letzter Zeit vermehrt Zulauf erhalten hat, erstaunlicher Weise mit wachsendem Erkenntnishorizont in der Forschung. Es ist die Theorie vom Intelligenten Designer, die annimmt, dass solch ein Intelligenter Designer zwar jetzt keinen Einfluss mehr auf die Welt und ihren Lauf hat, sie aber ursprünglich entwickelt und geschaffen hat. Die Wissenschaftler berufen sich dabei auf biologische Zusammenhänge in der Evolution die immer noch hypothetisch sind und auf Unstimmigkeiten in der Quantenmechanik. Warum ich diese Theorie anführe? Um zu zeigen, dass die Idee, die Welt und ihre komplexen Vorgänge durch einen Schöpfer zu erklären, von Cicero bis zur modernen Gegenwart reicht. Dazu möchte ich erst kurz in die Metaphysik des Thomas von Aquin einführen, die ziemlich komplex ist. Cicero hat seine Göttervorstellung bzw. seine Götterbeweise deutlich leichter formuliert.

2 Das Ziel des Thomas von Aquin ist es, die Existenz Gottes aus Vernunftgründen zu beweisen. Seine Beweise werden untergliedert in Finalitäts-, Kausalitäts- und Intuitionsbeweise. Ich möchte alle drei Varianten kurz vorstellen. Die Finalitätsbeweise Das Finalitätsprinzip der Finalitätsbeweise ist die Behauptung, dass die Natur d.h. die Existenz und insbesondere die Lebensvorgänge aller wirklichen Dinge zu einem Ziel tendiere und dass es dieses Ziel geben müsse. Beim Finalitätsprinzip der Gottesbeweise gilt als intuitiv akzeptiert, dass etwas, das man als Ziel allen vernünftigen Handelns ansieht, auch existieren müsse. Eben dieses Intuitionsprinzip liegt den Intuitionsbeweisen zugrunde. Der Begriff von Gott ist etwas, zu dem nichts Größeres gedacht werden kann (A.v.Canterbury). was aber nur dann der Fall sei, wenn das, zu dem nichts Größeres gedacht werden kann, auch existiere. Eine Idee, die Cicero im Übrigen auch vertrat. Die Kausalitätsbeweise des Aquinaten sind die wesentlich bekannteren Fünf Wege, die quinque viae. Der erste Beweis: ex motu, d.h. aus der offenkundigen Tatsache der Bewegung wird auf einen unbewegten Beweger geschlossen (ein Argument des Aristoteles) Der zweite Beweis: ex ordine causarum, d.h. aus der Hierarchie der Ursachen wird gefolgert, dass allem Verursachten eine in ihrem Wirken nicht von anderen Ursachen abhängige Erstursache zugrunde liegt Der dritte Beweis: ex corruptibilitate, d.h. aus der Kontingenz der Dinge wird die Existenz einer absolut notwendigen Ursache geschlossen. Der vierte Beweis: ex gradibus perfectionem, d.h. aus der graduell verschiedenen Beschränktheit der Vollkommenheit in der kontingenten Wirklichkeit wird eine unendliche, vollkommene Ursache dieser Vollkommenheit erschlossen. Der fünfte Beweis: ex gubernatione rerum, d.h. aus der nicht erkenntnisgeleiteten Zielgerichtetheit der Natur wird auf eine diese auf ihr Ziel ausrichtende Ursache geschlossen. Dieser Beweis wird auch als teleologischer Beweis bezeichnet. Ich beginne mit Thomas von Aquin, der bereits in seinem ersten Beweis, dem ex motu Beweis, die Beobachtung der Welt als Ausgang genommen hat, was auch eine gute Vergleichbarkeit mit Cicero ermöglicht.

3 Gestützt wird sein erster ex motu Beweis durch die Akt-Potenz-Lehre, die Thomas von Aristoteles übernommen und auf seine Gottesbeweise angewendet hat. Von ihr hängt auch die Schlüssigkeit aller fünf Kausalitätsbeweise ab. Ich möchte sie wegen ihrer Wichtigkeit erläutern an eben dem Beispiel des ex motu Beweises : Alles, was bewegt wird, ist in Potenz zu dem, wozu es wird. Bewegung bzw. Veränderung ist somit ein Übergang von der Möglichkeit (Potenz) in die Wirklichkeit (Akt). Nun kann aber nichts Potentielles in den Akt überführt werden, außer durch etwas, was schon im Akt ist. Denn es ist unmöglich, dass etwas in gleicher Hinsicht Akt und Potenz ist. Es muss also ein Wesen existieren, dass actus purus ist, also aus sich selbst ist, ohne Potenz. Ebenfalls greift an diesem Ausgangspunkt der zweite Beweis, ex ordine causarum, der im Zurückgehen auf eine Erstursache Gott beweisen soll. Irgendetwas muss schließlich die Prozesse der Welt in den Akt überführt haben, d.h. bewirkt haben. Vergleichbar mit Cicero ist hier die Erfahrung Gottes aus der Welt heraus. In De natura Deorum II,4 heißt es: Denn wenn wir in den Himmel schauen und die Gestirne erblicken, was kann dann so nahe liegend und so selbstverständlich sein, als dass eine göttliche Kraft existiert, die all diese Dinge lenkt?. Da lenken auch bewegen impliziert, lassen sich diese Beweise gut miteinander vergleichen. Bei den Stoikern existierte auch die Annahme, dass die Lenkung der Welt der Vernunft bedürfe. Es finden sich somit auch Vergleichspunkte mit dem zweiten, dritten und fünften Beweis des Aquinaten: eine Ursachenkontingenz kann nur auf Vernunft basieren. Doch es muss dann eine erste Vernunft gegeben haben, die zugleich Erstursache und Erstbewegung war. Alles das lässt sich in der Welt allein durch Erfahrung wahrnehmen. Damit komme ich auch zu einem weiteren Gottesbeweis, der bei Cicero auftaucht: der consensio omnium: Weil alle Völker und Kulturen Götter verehren, ist notwendig,dass sie existieren. Cicero beschreibt diese Gemeinsamkeit aller Völker in De natura Deorum II,5. Dabei verwendet er als Beleg für die Wahrheit des Beweises das Argument, dass alle Unwahrheiten und Mythen wie z.b. der Glaube an Ungeheuer im Laufe der Geschichte verloren gegangen seien, die Existenz des Göttlichen sich aber gerade in der immerwährenden Überlieferung manifestiere. Bei Thomas von Aquin wäre das Argument der consensio mit seinem Finalitätsbzw. Intuitionsprinzip zu vergleichen, bei dem es als intuitiv akzeptiert gilt, dass etwas, das man als Ziel allen vernünftigen Handelns ansieht, auch existieren

4 müsse. Der Vergleichspunkt ist hier die intuitive Voraussetzung an sich, die die Existenz beweist. Verfolgt man aber nun im Thomasischen Sinne- die Ursachenkette der Überlieferung, so stellt man sich die Frage, ob nun eine Vorstellung von Gott schon immer existiert, oder ob sie erst geprägt werden muss. Dies ist die Vorstellung der prolepsis, die bei Cicero auftaucht. Sowohl die Epikureer, die er ausführlich in De natura Deorum I vorstellt, als auch die Stoiker gehen von einer dem Menschen eingesäten Gottesvorstellung aus. Cicero verleiht der Prolepsis einen klassischen Ausdruck in De natura Deorum II,12: denn allen Menschen ist die Gewissheit eingeboren und in die Seele gleichsam eingemeißelt eine Vorstellung von Göttern. Durch diese Vorstellung ist festgelegt, dass Gott bzw. Götter existieren und dass er bzw. sie eine menschliche Gestalt haben. Dabei wird der Anthropomorphismus begründet mit dem Menschen als vernuftbegabtem höchstem Geschöpf. Daher müssen Gott bzw. die Götter menschliche Gestalt haben. Thomas von Aquin lehnt hingegen eine angeborene Gottesidee im Sinne einer festen Vorstellung ab, die die Existenz Gottes a priori bezeugt. Nach dem Aquinaten ist nur die Fähigkeit zur Gotteserkenntnis angeboren. Die Gottesidee muss erst wie alle anderen Ideen oder Begriffe im engen Kontakt mit der sinnfälligen Welt erworben werden. Dies entspricht der Lehre des Aquinaten von der analogia entis, der Analogie des Seinsbegriffs, der er in seiner Metaphysik auch große Aufmerksamkeit schenkt. Demnach ist das Sein das, was unser Intellekt zuerst erfasst (primum cognitum).es ist der Begriff, der als einziger ohne Verdichtungen existieren kann.zum Sein kann nichts hinzugefügt werden, es reicht vom Nichts bis zu Gottes absolutem Sein. Die Einheit des Seins ist eine Einheit der Analogie, die alles umfasst, was man mit Sein bezeichnen kann. Seine Seinslehre ist für Thomas von Aquin von elementarer Bedeutung auf dem Weg zu Gott. Aber die Analogia entis ist nicht seine einzige Antwort auf die Gottesidee, er hat auch noch eine andere Vorstellung: Thomas von Aquin nennt die eingepflanzte Gottesidee im allgemeineren Sinne die Suche des Menschen nach dem Glück und sagt wörtlich: der Mensch strebt natürlich nach dem Glück, und das, was der Mensch natürlich ersehnt, wird von ihm auch natürlich erkannt. Es taucht aber das Problem auf, dass für viele Menschen das Glück in anderen Dingen besteht, wie z.b. Reichtum oder ähnlichem. Also kann die Gottesidee nach Thomas nur als Teil der Gotteserkenntnis gelten, den anderen

5 Teil muss die verstandesmäßige Erfahrung leisten. Um es mit den Worten des Thomas von Aquin zusammenzufassen: Wir [ ] sagen, dass die Erkenntnis der Existenz Gottes uns insofern natürlich eingepflanzt ist, als die Natur uns eine Erkenntnis gegeben hat, von der wir zur Erkenntnis Gottes gelangen können. Zu der vorher beschriebenen anthropomorphen Göttervorstellung der Epikureer und Stoiker findet sich ebenfalls etwas bei Thomas von Aquin. Liest man in der Bibel, so fällt der Wunsch des Menschen nach einem greifbaren, körperlichen Gott auf, weil so der Glaube an ihn erleichtert würde. Thomas selbst führt einige Bibelstellen an in seinem ersten Artikel in der Summa Theologiae, wo er die Frage beantwortet: Ist Gott ein Körper? Die Vorstellung vom Menschen als Ebenbild Gottes, wie sie auch heute noch gelehrt wird, führt Thomas an dieser Stelle an (Gn 1,26): Lasset uns den Menschen machen nach unserem Bilde und Gleichnis. Nun mag man glauben, dass Thomas ein Verfechter des Anthropomorphismus gewesen ist, doch im Gegenteil. Mit seinen Worten gesprochen: Wir müssen unbedingt sagen: Gott ist kein Körper. Interessanterweise greift er in der Erläuterung der Summa Theologiae (3.Teil, auf die Frage: Ist Gott ein Körper? ) hierzu folgendes auf: Vom Menschen heißt es, er sei nach dem Bilde Gottes [geschaffen], nicht gemäß dem Leibe, sondern gemäß dem, worin der Mensch die anderen Lebewesen überragt. Daher heißt es in Gn 1,26 nach den Worten: Lasset uns Menschen machen nach unserem Bilde und Gleichnis weiter: dass er herrsche über die Fische des Meeres Der Mensch überragt aber alle anderen Lebewesen in bezug auf Vernunft und Verstand. Daher ist der Mensch gemäß Verstand und Vernunft, die unkörperlich sind, nach dem Bilde Gottes [geschaffen]. Sein Gegenbeweis ist nämlich exakt Ciceros Beweis für die menschliche Gestalt der Götter, wie er in De Natura Deorum I, 46 und I,48 in drei Wegen ausführt (nach Epikur bzw. im Text Velleius).. In seinem zweiten Weg der ratio scheint er mit den Worten des Thomas zu sprechen ( De natura Deorum I,48): (nach der epikureischen Vorstellung sind die Götter Inbegriff des glücklichen Lebens) niemand kann aber ohne Tapferkeit glücklich sein, Tapferkeit kann aber ohne Verstand nicht existieren, und Verstand kann nirgendwo sein wenn nicht in der Gestalt des Menschen. Nach Cicero haben die Götter also gerade wegen ihres Verstandes menschliche Gestalt, weil es nichts Vorstellbares über dem Menschen gibt.

6 Weiterhin begründet er auf dem Weg der ratio: denn wenn die Gestalt des Menschen die Schönheit aller Lebewesen übertrifft, der Gott aber ein lebendes Wesen ist, dann ist seine Gestalt die Schönste von allen. Diese Stelle lässt sich unabhähngig von Thomas von Aquin- gut mit der Ebenbildlichkeit aus Gn. 1,26 vergleichen. Der Mensch, der sich selbst als Krone der Schöpfung erscheint, nimmt an, dass Gott ihn nach seinem Ebenbilde geschaffen hat, als geliebtes Geschöpf. Im Christentum wird auch an Gottes Fleischwerdung geglaubt, doch erst in Jesus Christus, seinem eingeborenen Sohn. Hier verkörperlicht sich Gott, ohne dabei sein höchstes Sein zu verlieren. In seiner Menschwerdung offenbart sich seine Allmacht, die spätestens mit der Auferstehung gänzlich klar wird. Hier muss angemerkt werden, dass zur Zeit der Antike die Vorstellung von göttlichem Handeln ohnehin eine ganz andere war. Die Götter hatten nicht nur menschliche Gestalt, sondern benahmen sich auch wie Menschen. Dennoch existierte in der Antike wie im Mittelalter der Wunsch nach göttlicher Existenz, eine Sehnsucht des Menschen nach dem Unendlichen. Der Theologe Wolfhart Pannenberg nennt es in einem Aufsatz die unendliche Angewiesenheit des Menschen auf Gott. Und schon das zuerst genannte Argument aus der Bewegung der Welt ist den beiden gemeinsam, vielleicht auch, weil es der am leichtesten zu erkennende Beweis ist und zugleich der beeindruckendste. Denn er ist sowohl körperlich spürbar in der sinnlichen Weltwahrnehmung als auch verstandesmäßig greifbar im Staunen über Perfektion und Komplexität der Welt. Die beiden stimmen ebenfalls mit gewissen Differenzen in der Auslegung- überein in der Annahme einer Fähigkeit zur Gotteserkenntnis, die von Geburt an vorhanden ist. Weiterhin ist die consensio omnium wenn auch erst auf den zweiten Blick- eine Gemeinsamkeit, denn sie beruht wie die Intuitions- bzw. Finalitätsbeweise auf einer verbindlichen, intuitiven Annahme. Wenn Cicero die consensio omnium anführt, so setzt er zugleich voraus, dass Gott existiert, denn sonst könnte er den Glauben nicht als Argument anführen. Ebenso setzt Thomas von Aquin bei seinen Finalitäts- und Intuitionsbeweisen voraus, dass das Ziel der Vernunft bzw. das, zu dem nichts Größeres gedacht werden kann, auch existiert.

7 Der einzige Unterschied, in dem sich die beiden sicher nicht einig geworden wären, ist der der Anthropomorphität. Thomas als Christ ist hier aber auch an das Bildverbot gebunden, das schon im Alten Testament gegeben wird. Für ihn ist das ein Beweis von Gott als höchstem Sein, das körperlos ist. Zugleich ist es die Abgrenzung der christlichen Religion vom Heidentum der Antike. Für die sinnlichen Römer war es selbstverständlich, dass die Götter so aussahen wie Menschen und auch so handelten, mit allen Dingen die dazu gehören. Sonst gäbe es auch nicht die wunderbaren griechischen und römischen Mythen. Man kann also sagen, dass es sich bei diesem Unterschied um einen Unterschied des Kulturkreises handelt, der auch vom zeitlichen her kaum zu vergleichen ist. Es lässt sich aber abschließend sagen, dass Cicero und Thomas viel gemeinsam hatten, denn sie stimmen in den wichtigsten Bereichen der Gottesbeweise überein. Anschließend habe ich mich noch mit der Methodik beider in ihrer Beweisführung befasst, und habe eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Das hochscholastische Denken des Thomas von Aquin versucht durch Deduktion aus ersten Prinzipien die Existenz Gottes zu beweisen. Prämisse und Folgerung sind: alles kommt von Gott, alles geht zu Gott zurück. Cicero arbeitet in seinen Beweisen beispielsweise in dem der Anthropomorphität- auch deduktiv, indem er z.b. die Prämisse aufstellt, dass es, um glücklich zu sein, der Tapferkeit bedürfe. Diese wiederum bedürfe aber des Verstandes, der aber nur im Menschen sei. Diese Folgerung ist in ihrem Ursachenschluss also genauso deduktiv wie die Beweise des Thomas von Aquin. So wird deutlich, dass ihre Theorien und vor allem ihre Vorgehensweisen abgesehen vom kulturellen Hintergrund auf denselben Grundlagen fußen, was nach einem Zeitabstand von mehr als 1200 Jahren mehr als beeindruckend ist. Genau wie die Tatsache, dass noch immer kein Beweis gegen Gottes Existenz gefunden wurde.

Gibt es Gott? Die fünf Wege des hl. Thomas von Aquin

Gibt es Gott? Die fünf Wege des hl. Thomas von Aquin Gibt es Gott? Die fünf Wege des hl. Thomas von Aquin Thomas von Aquin geb. 1225 in Roccasecca als Graf von Aquino gegen der Willen der Eltern wird er Dominikaner Schüler Alberts des Großen (Paris und Köln)

Mehr

Die Frage nach dem Sinn des Seins Antworten der Metaphysik Europas

Die Frage nach dem Sinn des Seins Antworten der Metaphysik Europas Die Frage nach dem Sinn des Seins Antworten der Metaphysik Europas Prof. Dr. Gerald Weidner Metapysik Definition Metaphysik war seit Aristoteles die erste Philosophie, weil sie Fragen der allgemeinsten

Mehr

...den Schöpfer des Himmels und der Erde. Credo IV BnP

...den Schöpfer des Himmels und der Erde. Credo IV BnP ...den Schöpfer des Himmels und der Erde Credo IV BnP 18.6.2107 Gen 1,1: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde Großes Credo: der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare

Mehr

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über die Bedeutung der Wahrheit nach Thomas von Aquin.

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über die Bedeutung der Wahrheit nach Thomas von Aquin. Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über die Bedeutung der Wahrheit nach Thomas von Aquin Zweite Lieferung Zum Thema: Die Klugheit als das Wesen der Moralität [1] Inwiefern

Mehr

Descartes, Dritte Meditation

Descartes, Dritte Meditation Descartes, Dritte Meditation 1. Gewissheiten: Ich bin ein denkendes Wesen; ich habe gewisse Bewusstseinsinhalte (Empfindungen, Einbildungen); diesen Bewusstseinsinhalten muss nichts außerhalb meines Geistes

Mehr

DIALOGE ÜBER NATÜRLICHE RELIGION

DIALOGE ÜBER NATÜRLICHE RELIGION DAVID HUME DIALOGE ÜBER NATÜRLICHE RELIGION NEUNTER TEIL, SEITEN 73-78 DER A PRIORI BEWEIS DER EXISTENZ GOTTES UND SEINER UNENDLICHEN ATTRIBUTE S. 73-74 Demea : Die Schwächen des a posteriori Beweises

Mehr

Versuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz

Versuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz Versuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz Der Lernende versucht im ersten Teil zu verstehen, wie Leibniz die Monade

Mehr

Wissenschaft und Gott lässt sich das vereinbaren?

Wissenschaft und Gott lässt sich das vereinbaren? Wissenschaft und Gott lässt sich das vereinbaren? Zitate Naturwissenschaft und Religion können nicht versöhnt werden. (Peter Atkins) Alle meine wissenschaftlichen Studien [ ] haben meinen Glauben bestätigt.

Mehr

Thomas von Aquin. In diesem Leben kann ein Mensch nicht restlos glücklich sein. Summe gegen die Heiden [Summa contra gentiles], Buch III, Kapitel 48

Thomas von Aquin. In diesem Leben kann ein Mensch nicht restlos glücklich sein. Summe gegen die Heiden [Summa contra gentiles], Buch III, Kapitel 48 Lieferung 16 Thomas von Aquin In diesem Leben kann ein Mensch nicht restlos glücklich sein Summe gegen die Heiden [Summa contra gentiles], Buch III, Kapitel 48 48. Kapitel DIE LETZTE GLÜCKSELIGKEIT DES

Mehr

Geschrieben von: Peter van Briel Donnerstag, den 25. Juli 2013 um 18:36 Uhr - Aktualisiert Samstag, den 27. Juli 2013 um 17:16 Uhr

Geschrieben von: Peter van Briel Donnerstag, den 25. Juli 2013 um 18:36 Uhr - Aktualisiert Samstag, den 27. Juli 2013 um 17:16 Uhr In der Oberstufe nimmt sie jeder Religionsschüler durch, in vielen Diskussionen werden sie erwähnt - aber selten wird verstanden, was Thomas von Aquin wirklich bewiesen hat, als er seine "fünf Wege der

Mehr

Aspekte der göttlichen Vorsehung

Aspekte der göttlichen Vorsehung Lieferung 12 Hilfsgerüst zum Thema: Aspekte der göttlichen Vorsehung ScG, Buch III, Kap. 64 77 die allgemeine Lenkung Gottes. In Kap. 111 163 werden die Besonderheiten des verstandesbegabten Geschöpfe

Mehr

Gottfried W. Leibniz Der kosmologische Gottesbeweis

Gottfried W. Leibniz Der kosmologische Gottesbeweis Lieferung 13 Hilfsgerüst zum Thema: Gottfried W. Leibniz Der kosmologische Gottesbeweis 1. Die geläufigste Form eines Gottesbeweises 2. Rationalismus Voraussetzung für Kant eine gute Voraussetzung, um

Mehr

Sicherer, nicht sinnvoll bezweifelbarer Ausgangspunkt des Denkens: Ich existiere.

Sicherer, nicht sinnvoll bezweifelbarer Ausgangspunkt des Denkens: Ich existiere. Descartes, Zweite Meditation Sicherer, nicht sinnvoll bezweifelbarer Ausgangspunkt des Denkens: Ich existiere. Das ist selbst dann nicht bezweifelbar, wenn ich in Betracht ziehe, dass es einen allmächtigen

Mehr

Bericht vom Männerabend am

Bericht vom Männerabend am Bericht vom Männerabend am 22.10.2010 Thema: "Der Mann - ein Produkt der Evolution oder Sohn Gottes?" Unser Moderator war diesmal Dr. Harald Binder von der Studiengemeinschaft Wort und Wissen in Baiersbronn

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 07/13 Gott sorgt für dich. So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach

Mehr

Vorwort. Einleitung 1

Vorwort. Einleitung 1 Vorwort V Einleitung 1 1. Vorverständigung über den Sinn systematischer Theologie 1 2. Womit ist der Anfang in der systematischen Theologie zu machen? 4 3. Hinweis zur Gliederung 6 Erster Kreis: Vorbegriff

Mehr

Thomas von Aquin: Kein vollendetes Glück in diesem Leben. Summe gegen die Heiden [Summa contra gentiles], Buch III

Thomas von Aquin: Kein vollendetes Glück in diesem Leben. Summe gegen die Heiden [Summa contra gentiles], Buch III Lieferung Thomas von Aquin: Kein vollendetes Glück in diesem Leben Summe gegen die Heiden [Summa contra gentiles], Buch III 48. Kapitel DIE LETZTE GLÜCKSELIGKEIT DES MENSCHEN FINDET SICH NICHT IN DIESEM

Mehr

(1) Gott und Wissenschaft (und ich) WISSENSCHAFT. Dr. Holger Kaffka, Hochschulpfarrer Magdeburg

(1) Gott und Wissenschaft (und ich) WISSENSCHAFT. Dr. Holger Kaffka, Hochschulpfarrer Magdeburg Gott und Wissenschaft (und ich) (1) WISSENSCHAFT Wissenschaft ist... (2) Wissenschaft ist ein soziales System sprachlicher Kommunikation, mit Hilfe dessen Wirklichkeitserkenntnis zugänglich gemacht, zusammengefasst

Mehr

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1)

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach. Joh 1,37 Wie alles begann... Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) 2014 Jahrgang 1 Heft

Mehr

Auf dem Weg vom Bewusstsein zum Geist (Nachwort von Pietro Archiati)

Auf dem Weg vom Bewusstsein zum Geist (Nachwort von Pietro Archiati) Auf dem Weg vom Bewusstsein zum Geist (Nachwort von Pietro Archiati) Man kann aus verschiedenen Gründen von einer Sonderstellung der Anthroposophie in der modernen Menschheit sprechen. Sie baut auf der

Mehr

H e r a u s g e b e r

H e r a u s g e b e r West-Europa-Mission e.v. Postfach 2907 35539 Wetzlar WEM e.v., 2010 Tel. 0 64 41/4 28 22 Fax 0 64 41/4 31 79 E-Mail: info@wem-online.de Internet: www.wem-online.de H e r a u s g e b e r Kann man Gott beweisen?

Mehr

Predigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis!

Predigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis! Predigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis! Liebe Gemeinde! Jubilate, heißt dieser Sonntag, aber worüber sollte man sich besonders angesichts

Mehr

Ein Gottesbeweis. Die Voraussetzung des Seins ist das Nichts. 1. Die Verachtung des Immateriellen

Ein Gottesbeweis. Die Voraussetzung des Seins ist das Nichts. 1. Die Verachtung des Immateriellen Ein Gottesbeweis Die Voraussetzung des Seins ist das Nichts 1. Die Verachtung des Immateriellen Das einheitliche Weltbild des Westens ist der philosophische Materialismus. Fragen nach dem Immateriellen

Mehr

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst?

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? Warum? Wenn Gott allwissend, allmaechtig und voller Liebe ist... Wuerde er dann eine Welt wie unsere erschaffen? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? --Eine Welt ohne Leiden --Eine

Mehr

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben Thema 2: für dein Leben Einleitung Viele Menschen blicken am Ende ihres Lebens auf ihr Leben zurück und fragen sich ernüchtert: Und das war s? Eine solche Lebensbilanz ziehen zu müssen ist eine große Tragik!

Mehr

Gottesdienst 9. Februar 2014 Richterswil, Ronald Herbig Weil.Fromme Märchen für die Seele? Ps 43 / 2. Petr 1,16-19

Gottesdienst 9. Februar 2014 Richterswil, Ronald Herbig Weil.Fromme Märchen für die Seele? Ps 43 / 2. Petr 1,16-19 Gottesdienst 9. Februar 2014 Richterswil, Ronald Herbig Weil.Fromme Märchen für die Seele? Ps 43 / 2. Petr 1,16-19 1Schaffe mir Recht, Gott, und führe meine Sache gegen treuloses Volk, errette mich vor

Mehr

Die Aufrichtigkeit: Ein Drittel des Qur an

Die Aufrichtigkeit: Ein Drittel des Qur an Die Aufrichtigkeit: Ein Drittel des Qur an [ألماني - German [Deutsch - Dr. Bilal Philips Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 سورة اإلخالص: ثلث القران د. بالل فيلبس ترمجة: جمموعة من املرتمجني

Mehr

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über das. Dritte und letzte Lieferung. Zum Thema: Ist Gott das Glück?

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über das. Dritte und letzte Lieferung. Zum Thema: Ist Gott das Glück? Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über das Glück Dritte und letzte Lieferung Zum Thema: Ist Gott das Glück? 1. Wer war Boethius? 2. Wie lautet die Glücksdefinition des Boethius?

Mehr

H e r a u s g e b e r

H e r a u s g e b e r West-Europa-Mission e.v. Postfach 2907 35539 Wetzlar WEM e.v., 2006 Tel. 0 64 41/4 28 22 Fax 0 64 41/4 31 79 email: info@wem-online.de Internet: www.wem-online.de H e r a u s g e b e r D i e W e t t e

Mehr

Göttliche Handschrift im MENSCHEN. Herzlich Willkommen! Begegnungszentrum AUFATMEN

Göttliche Handschrift im MENSCHEN. Herzlich Willkommen! Begegnungszentrum AUFATMEN Göttliche Handschrift im MENSCHEN. (Teil I + II) Herzlich Willkommen! Begegnungszentrum AUFATMEN 18.07.2015 Göttliche Handschrift im Menschen. Aber, wie kann man das Erforschen? Die Bibel: Möge Gott euch

Mehr

Anselm von Canterbury

Anselm von Canterbury Anselm von Canterbury *1034 in Aosta/Piemont Ab 1060 Novize, dann Mönch der Benediktinerabtei Bec ab 1078: Abt des Klosters von Bec 1093: Erzbischof von Canterbury *1109 in Canterbury 1076 Monologion (

Mehr

Die Eigenschaften Gottes

Die Eigenschaften Gottes Die Eigenschaften Gottes 1 Jesus Christus: wahrer Mensch und wahrer Gott 2 und wahrer Gott 1. Beide Wahrheiten (Mensch geworden zu sein / Gott zu sein) sind und waren Gegenstand von Irrlehren in 2000 Jahren

Mehr

Wer ist der Schöpfer? من هو اخلالق

Wer ist der Schöpfer? من هو اخلالق Wer ist der Schöpfer? من هو اخلالق [أملاين - German [Deutsch - Dr. Jaafar Sheikh Idris د. جعفر شيخ إدريس Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1432-2011 Beschreibung: Eine

Mehr

Es ist eigentlich so einfach, dass es unmöglich ist. Ein Abend mit Daniel, Januar 2012

Es ist eigentlich so einfach, dass es unmöglich ist. Ein Abend mit Daniel, Januar 2012 Es ist eigentlich so einfach, dass es unmöglich ist. Ein Abend mit Daniel, Januar 2012 Daniel, ich hab eine ganz spannende Überlegung gehabt, die ich aber nicht ganz zu Ende überlegt habe weil Vielleicht

Mehr

Was wir glauben. Inhaltsverzeichnis

Was wir glauben. Inhaltsverzeichnis Was wir glauben Inhaltsverzeichnis Schöpfung... 2 Inspiration der Schrift... 2 Dreieinheit... 2 Menschwerdung... 2 Tod am Kreuz... 2 Begräbnis, Auferstehung, Himmelfahrt... 3 Evangelium... 3 Wiederkunft

Mehr

Auserwählte, liebe Freunde, wisst, dass ein Tag für Mich wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie der Tag der vergangen ist.

Auserwählte, liebe Freunde, wisst, dass ein Tag für Mich wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie der Tag der vergangen ist. 08.09.10 1 Auserwählte, liebe Freunde, wisst, dass ein Tag für Mich wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie der Tag der vergangen ist. 2 Geliebte Braut, Ich, Ich Gott, bin der Herr der Zeit: es geschieht

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Was meint Glaube? Vortrag

Was meint Glaube? Vortrag 1 Vortrag Vortrag Einleitung Stellt man in einem Interview auf Straße die Frage:, so würde die häufigste und typische Antwort lauten: Glaube heißt, ich weiß nicht so recht. Glaube heutzutage meint NichtWissen-Können.

Mehr

Liebe Mitchristen, wenn ich bei einer Bestattung den Weihwasserbusch in der Hand halte und an die Taufe erinnere,

Liebe Mitchristen, wenn ich bei einer Bestattung den Weihwasserbusch in der Hand halte und an die Taufe erinnere, Vierter Sonntag der Osterzeit, Lesejahr C Schwäbisch Hall, 21. April 2013 Lesung: Offb 7,9.14b-17 Evangelium: Joh 10,27-30 Handy und Palmzweig Ein Blick in die Zukunft tut gut. Die Unzählbaren aus allen

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Kol 1,15-20 Jesus, Sohn Gottes

Kol 1,15-20 Jesus, Sohn Gottes Kol 1,15-20 Jesus, Sohn Gottes Liebe Gemeinde, Paulus schrieb den Brief an die Kolosser, an eine Gemeinde, die er nicht persönlich kannte und die er nie besucht hat. Was er von der Gemeinde wusste, hörte

Mehr

Thomas von Aquin. Einer der wichtigsten Philosophen der Scholastik; verbindet Philosophie des Aristoteles mit christlicher Theologie

Thomas von Aquin. Einer der wichtigsten Philosophen der Scholastik; verbindet Philosophie des Aristoteles mit christlicher Theologie Thomas von Aquin *1224 (1225?) bei Aquino ab ca. 1230 Schüler des Benediktinerklosters auf dem Monte Cassino Studium in Neapel 1243: Eintritt in den Dominikanerorden ab 1244 Studien in Bologna, Paris und

Mehr

Predigt für die Weihnachtszeit

Predigt für die Weihnachtszeit Predigt für die Weihnachtszeit Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Wir hören ein Wort heiliger Schrift

Mehr

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung. Erste Lieferung

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung. Erste Lieferung Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung Erste Lieferung Zum Thema: Einführung: Verbreitete Ansichten, die für die Theologie relevant

Mehr

Dreifaltigkeitssonntag Lj B 27. Mai 2018 Lektionar II/B, 241: Dtn 4, Röm 8,14 17 Mt 28,16 20

Dreifaltigkeitssonntag Lj B 27. Mai 2018 Lektionar II/B, 241: Dtn 4, Röm 8,14 17 Mt 28,16 20 Dreifaltigkeitssonntag Lj B 27. Mai 2018 Lektionar II/B, 241: Dtn 4,32 34.39 40 Röm 8,14 17 Mt 28,16 20 Solo Dio basta! Gott allein genügt! So fasst die berühmte Mystikerin und Kirchenlehrerin Teresa von

Mehr

Du bist begabt_teil 2

Du bist begabt_teil 2 Du bist begabt_teil 2 Textlesung: Jakobus 1, 16+7 NGÜ Macht euch nichts vor, meine lieben Geschwister! Von oben kommen nur gute Gaben und nur vollkommene Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne,

Mehr

Impulse zum Glauben. Wegweiser für eine neue Beziehung zu Gott

Impulse zum Glauben. Wegweiser für eine neue Beziehung zu Gott Impulse zum Glauben Wegweiser für eine neue Beziehung zu Gott Unsere Situation Wir Menschen sehnen uns nach guten und zuverlässigen Beziehungen. Doch gerade diese wichtigen Beziehungen sind oft gestört.

Mehr

Was ist ein Gedanke?

Was ist ein Gedanke? Lieferung 8 Hilfsgerüst zum Thema: Was ist ein Gedanke? Thomas: Es bleibt zu fragen, was der Gedanke selbst [ipsum intellectum] ist. 1 intellectus, -us: Vernunft, Wahrnehmungskraft usw. intellectum, -i:

Mehr

Die doppelte Bestimmung des Menschen

Die doppelte Bestimmung des Menschen Die doppelte Bestimmung des Menschen Was ist die Bestimmung des Menschen? Die Verherrlichung des Menschen Reichtum, Macht & Ruhm Immer das neuste IPhone zu haben Die Verherrlichung Gottes Die Verherrlichung

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 10/12 Gottes Fülle lebt in dir! Wenn du Jesus in dein Leben eingeladen hast, lebt Gott mit seiner ganzen Fülle in dir. All seine Herrlichkeit, wie Liebe, Gesundheit,

Mehr

Der Gott der Philosophen

Der Gott der Philosophen Birte Schelling Seite 1 20.09.2010 Der Gott der Philosophen Der Glaube an einen Schöpfer der Welt, eine Macht, die größer ist als die unsere es je sein wird oder ein allgütiges Wesen, das unsere Geschicke

Mehr

Bibelgesprächskreis. Neugeboren Leben in einer neuen Dimension Joh Ablauf

Bibelgesprächskreis. Neugeboren Leben in einer neuen Dimension Joh Ablauf Bibelgesprächskreis Neugeboren Leben in einer neuen Dimension Joh 3.1-21 Ablauf 1. Rückblick 2. Neugeboren Das neue Wesen des Geistes 3. Zeichen seiner Liebe Das Kreuz Johannes Kapitel 3,1 21 1 Eines Nachts

Mehr

GOTT LIEBT SEINE GESCHÖPFE!

GOTT LIEBT SEINE GESCHÖPFE! Geboren um zu leben! Gute Nachrichten...! Es gibt zweierlei Leben das irdisch-zeitliche und das himmlisch-ewige. Nachdem der Mensch das Paradies wegen der Übertretung von Gottes Geboten verloren hat, lebt

Mehr

GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort Deutschland e. V. Cahenslystr. 9a I Limburg I I

GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort Deutschland e. V. Cahenslystr. 9a I Limburg I I GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort Deutschland e. V. Cahenslystr. 9a I 65549 Limburg 06431-5682134 I hagio-zentrum-limburg@online.de I www.hagio.de Sendung: 12. Dezember 2017 GGWD Gemeinschaft Gebet und

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 02/08 Gott erfüllt alle deine Bedürfnisse. So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir

Mehr

Bibelgesprächskreis. Johannesevangelium Das 1. Kapitel. Ablauf

Bibelgesprächskreis. Johannesevangelium Das 1. Kapitel. Ablauf Bibelgesprächskreis Johannesevangelium Das 1. Kapitel Ablauf 1. Eine Einführung 2. Christus Sohn Gottes Gott - Herrlichkeit 3. Die große Einladung an die Menschheit Evangelien mit unterschiedlichen Bedeutungsrichtungen

Mehr

Projekt Grundlagenkurs für ein großartiges Leben aus der Perspektive Gottes

Projekt Grundlagenkurs für ein großartiges Leben aus der Perspektive Gottes Projekt Grundlagenkurs für ein großartiges Leben aus der Perspektive Gottes GRUNDLAGENKURS FÜR EIN GROßARTIGES LEBEN AUS DER PERSPEKTIVE GOTTES REINHOLD THALHOFER & ADNAN KRIKOR LEKTION 1 OKTOBER 2016

Mehr

Biologische Evolution Eine islamische Perspektive

Biologische Evolution Eine islamische Perspektive Biologische Evolution Eine islamische Perspektive اتلطور ابليولويج - آفاق إسالمية [ألماني - German [Deutsch - IslamToday.com موقع اإلسالم ايلوم Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern املرتجم: جمموعة من

Mehr

Soviel fürs erste, Pater Kassian. Lieber Pater Kassian Ich bin ganz Ihrer Meinung. Dass es eine Welt gibt und in dieser

Soviel fürs erste, Pater Kassian. Lieber Pater Kassian Ich bin ganz Ihrer Meinung. Dass es eine Welt gibt und in dieser Pater Kassian, woher kommt dieser Glaube? Ein Email-Gespräch aus dem Jahr 2007 mit dem damals 78 Jahre alten Pater Kassian Etter aus dem Kloster Einsiedeln Sehr geehrter Pater Kassian Das Leben ist flüchtig,

Mehr

Ob Ihr Glaube Ihnen die nötige Sicherheit bietet, hängt davon ab, wem Sie glauben.

Ob Ihr Glaube Ihnen die nötige Sicherheit bietet, hängt davon ab, wem Sie glauben. Was glauben Sie? Wer meint, es sei nebensächlich, ob oder was wir glauben, der täuscht sich. Unser Glaube bestimmt nämlich unsere Lebensweise. Wer glaubt, dass es keinen Gott gibt, der lebt nach seinem

Mehr

Mariae Aufnahme in den Himmel - LJ C 15. August 2013

Mariae Aufnahme in den Himmel - LJ C 15. August 2013 Mariae Aufnahme in den Himmel - LJ C 15. August 2013 Lektionar III/C, 429: Offb 11,19a; 12,1 6a.10ab; 2. L 1 Kor 15,20 27a; Ev Lk 1,39 56 Heute feiern wir so etwas wie unser aller Osterfest, denn das Fest

Mehr

Advent Advent feiern heißt warten können. Warten kann nicht jeder: nicht der gesättigte, zufriedene und nicht der respektlose. Warten können nur Mensc

Advent Advent feiern heißt warten können. Warten kann nicht jeder: nicht der gesättigte, zufriedene und nicht der respektlose. Warten können nur Mensc Advent Advent feiern heißt warten können. Warten kann nicht jeder: nicht der gesättigte, zufriedene und nicht der respektlose. Warten können nur Menschen, die eine Unruhe mit sich herumtragen und Menschen,

Mehr

Vier Altkirchliche Bekenntnisse

Vier Altkirchliche Bekenntnisse Vier Altkirchliche Bekenntnisse Das Apostolische Glaubensbekenntnis Das Nicänische Glaubensbekenntnis Das Glaubensbekenntnis von Chalcedon Das Athanasische Glaubensbekenntnis Online- und Selbstdruckversion

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

Realität des Leides, Wirklichkeit Go4es - Das Problem der Theodizee. 6. Sitzung

Realität des Leides, Wirklichkeit Go4es - Das Problem der Theodizee. 6. Sitzung Realität des Leides, Wirklichkeit Go4es - Das Problem der Theodizee 6. Sitzung Einleitende Abhandlung über die ÜbereinsFmmung des Glaubens mit der VernunH 16: Es wird zu zeigen sein, dass die absolute

Mehr

ZITATE ELLEN WHITE BIBELKOMMENTAR ELLEN. G. WHITE

ZITATE ELLEN WHITE BIBELKOMMENTAR ELLEN. G. WHITE 01) Meinungsumfrage unter Adventisten: Was bekommt der Mensch der durch den Glauben Gerechtfertigt ist? Römer 5, 1 02) Was ist der Mensch der durch den Glauben gerechtfertigt ist? Ein Kind Gottes 03) Was

Mehr

Welterklärung in Mythos, Naturwissenschaft und Philosophie 9

Welterklärung in Mythos, Naturwissenschaft und Philosophie 9 Inhalt 1 Was ist Philosophie? Welterklärung in Mythos, Naturwissenschaft und Philosophie 9 1.1 Das philosophische Staunen _. 11 1.2 Vom Mythos zur rationalen Welterklärung 13 1.2.1 Die Welterklärung im

Mehr

Karfreitag 2018 Der Predigttext des heutigen Karfreitags steht im Hebäerbrief des Apostels Paulus, dort heißt es im 9.

Karfreitag 2018 Der Predigttext des heutigen Karfreitags steht im Hebäerbrief des Apostels Paulus, dort heißt es im 9. Karfreitag 2018 Der Predigttext des heutigen Karfreitags steht im Hebäerbrief des Apostels Paulus, dort heißt es im 9. Kapitel Vers 15: Und darum ist er auch der Mittler des neuen Bundes, auf dass durch

Mehr

Pfingsten Der Geist der Erkenntnis wird ausgegossen!

Pfingsten Der Geist der Erkenntnis wird ausgegossen! Pfingsten Der Geist der Erkenntnis wird ausgegossen! 6 Und doch ist unsere Botschaft eine Botschaft voller Weisheit. Verstanden wird diese Weisheit allerdings nur von denen, die der Glaube an Christus

Mehr

Chakren-Affirmationen - Ich lasse los

Chakren-Affirmationen - Ich lasse los Chakren-Affirmationen - Ich lasse los 1. Das Wurzelzentrum Erdenergie und damit auch "Bodenständigkeit". Ich bin unendlicher Atem, denn unendlicher Atem bin ich. Ich lasse das Gefühl los, im Stich gelassen

Mehr

WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN

WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN Harold A. Essmann Vor ungefähr 500 Jahren war die christliche Kirche durch viele falsche Lehren verdorben. Martin Luther

Mehr

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Die Mutter spricht zu den Auserwählten 22.04.10 Auserwählte, liebe Freunde, achtet auf Meine Worte, achtet auf Meine Zeichen: alles spricht euch von einem Plan den Ich über euch und über die ganze Welt habe. Geliebte Braut, oft habe Ich dir

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. 1.Drei verschiedene Personen

Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. 1.Drei verschiedene Personen Die Trinität Gottes mehr als eine Lehre von I.I. Es gibt viele Christen, welche nicht an einen Drei-Einen-Gott glauben 1. Sie glauben nicht, dass unser Gott EIN Gott ist, der sich in drei Personen:, und

Mehr

2. Seinsweise, die in der Angleichung von Ding und Verstand besteht. 3. Unmittelbare Wirkung dieser Angleichung: die Erkenntnis.

2. Seinsweise, die in der Angleichung von Ding und Verstand besteht. 3. Unmittelbare Wirkung dieser Angleichung: die Erkenntnis. THOMAS VON AQUIN - De veritate (Quaestio I) - Zusammenfassung Erster Artikel: Was ist Wahrheit?! Ziel ist die Erschließung des Wortes Wahrheit und der mit diesem Begriff verwandten Wörter.! 1. Grundlage

Mehr

3.4 Die Beziehung zwischen Mann und Frau

3.4 Die Beziehung zwischen Mann und Frau 3.4 Die Beziehung zwischen Mann und Frau Unsere größte Sehnsucht Die Ambitionen der Menschen sind grenzenlos. Was ist dann das eigentliche Ziel der unendlichen Sehnsüchte und Ambitionen der Menschen? Für

Mehr

Hilfsgerüst zum Thema:

Hilfsgerüst zum Thema: Lieferung 11 Hilfsgerüst zum Thema: Schöpfung 1. Die Beziehungen, die Gott als dem Schöpfer zugesprochen werden, sind in Ihm nicht wirklich Es ist also offenbar, daß vieles von Gott im Sinne eines Bezuges

Mehr

Licht j Liebe j und Einheit

Licht j Liebe j und Einheit Swami Omkarananda Licht j Liebe j und Einheit Gespräche und Reden Herausgegeben und eingeleitet von Jürg Wunderli ABC Verlag Zürich Inhaltsverzeichnis. Einleitung von Jürg Wunderli 1. Kapitel Gott als

Mehr

Gebet bewirkt Veränderung. Poster oder Karten mit einem

Gebet bewirkt Veränderung. Poster oder Karten mit einem Kapitel Ein souveräner und persönlicher Gott 9 Gebet bewirkt Veränderung. Poster oder Karten mit einem Spruch in dieser Richtung findet man überall. Vielleicht haben Sie ja sogar welche zu Hause. Unzählige

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Abiturwissen Evangelische Religion. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Abiturwissen Evangelische Religion. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Abiturwissen Evangelische Religion Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Gebrauchsanweisung.....................................

Mehr

Wahrheit individuell wahr, doch die Art, wie wir das, was wir wahrnehmen, rechtfertigen und erklären, ist nicht die Wahrheit es ist eine Geschichte.

Wahrheit individuell wahr, doch die Art, wie wir das, was wir wahrnehmen, rechtfertigen und erklären, ist nicht die Wahrheit es ist eine Geschichte. Was ist Wahrheit Jeder Mensch ist ein Künstler, und unsere größte Kunst ist das Leben. Wir Menschen erfahren das Leben und versuchen, den Sinn des Lebens zu verstehen, indem wir unsere Wahrnehmung durch

Mehr

Jesus liebt mich ganz gewiss, denn die Bibel sagt mir dies. Und ich habe dich auch lieb! Rebecca Lutzer

Jesus liebt mich ganz gewiss, denn die Bibel sagt mir dies. Und ich habe dich auch lieb! Rebecca Lutzer Einführung Die Bibel ist vergleichbar mit einer großen Schatztruhe voller wunderbarer Wahrheiten, die uns auf vielerlei Weise helfen können. Die Bibel spricht von Gott, vom Anfang, von der Welt, und davon,

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am 21.11.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) wir sitzen heute mit sehr unterschiedlichen Gefühlen hier im Gottesdienst. Einige von uns haben in diesem Jahr einen Angehörigen

Mehr

Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität

Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität Geisteswissenschaft Miriam Ben-Said Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1) Einleitung...S.2 2) Bedeutung der Schlüsselbegriffe...S.3

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18 Weinfelder Januar 2015 Nr. 761 Predigt Als Christ in der Welt leben aus Johannes 17,15-18 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 28.12.2014 Johannes 17,15-18 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen,

Mehr

Was ist Gott? Das Buch der Philosophen Das Buch der Kinderphilosophen

Was ist Gott? Das Buch der Philosophen Das Buch der Kinderphilosophen Was ist Gott? Das Buch der Philosophen Das Buch der Kinderphilosophen Die weisesten Philosophen der Welt waren einmal über lange Zeit versammelt und redeten über alle großen Fragen der Menschheit. Sie

Mehr

Leiden eine verdrängte Realität

Leiden eine verdrängte Realität Leiden eine verdrängte Realität Verfolgungs-Index E Weltverfolgungsindex Länder 2017 1 Nordkorea 8 Iran 2 Somalia 9 Jemen 3 Afghanistan 10 Eritrea 4 Pakistan 11 Libyen 5 Sudan 12 Nigeria 6 Syrien 13 Malediven

Mehr

Schließt die Wissenschaft die Existenz Gottes aus?

Schließt die Wissenschaft die Existenz Gottes aus? Schließt die Wissenschaft die Existenz Gottes aus? Raphael E. Bexten Gespräch mit Jugendlichen herausgeber@xyz.de (ersetze XYZ durch aemaet ) urn:nbn:de:0288-20130928923 19.03.2015 Raphael E. Bexten (http://aemaet.de)

Mehr

Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie

Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie Kant und Nagarjuna - Erkenntnistheoretische und ethische Grundlagen im Idealismus und Madhyamaka Arbeitsblatt 8 Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie 1. Transzendentale Ästhetik

Mehr

Der Begriff der Wirklichkeit

Der Begriff der Wirklichkeit Lieferung 10 Hilfsgerüst zum Thema: Der Begriff der Wirklichkeit Die letzte Vorlesung in diesem Semester findet am 18. Juli 2014 statt. Die erste Vorlesung im Wintersemester 2014/2015 findet am 10. Oktober

Mehr

Gottes- und Nächstenliebe

Gottes- und Nächstenliebe Gottes- und Nächstenliebe Das Vermächtnis Jesu für die Kirche und die Welt Geistliches Wort am 26. 10. 2008 WDR 5, 8. 05 Jesus hat Gottes- und Nächstenliebe ganz eng zusammengerückt. Er wird gefragt, welches

Mehr

das hätte ich nicht geglaubt, dass noch jeder dritte Deutsche an die Auferstehung glaubt. So stand es am Samstag in der Zeitung.

das hätte ich nicht geglaubt, dass noch jeder dritte Deutsche an die Auferstehung glaubt. So stand es am Samstag in der Zeitung. Datum / Sonntag Text/Thema Besonderes Notizen Lieder 633, 1-4 Alle Knospen 780 Christushymnus 103, 1 + 2 Gelobt sei Gott Credo 882! 99 Christ ist erstanden 228, 1-3 Er ist das Brot 100, 1-5 Wir wollen

Mehr

Predigt zum Apostolischen Glaubensbekenntnis 1. Artikel

Predigt zum Apostolischen Glaubensbekenntnis 1. Artikel Predigt zum Apostolischen Glaubensbekenntnis 1. Artikel Unser Menschsein hier auf Erden wirft Fragen auf vor allem die Frage nach dem Warum. Nun glauben wir als Christen an Gott, den Vater, den Allmächtigen.

Mehr

Das Problem des Übels (besser: Das Problem des Leides)

Das Problem des Übels (besser: Das Problem des Leides) Manche Gottesbeweise gehen von der These aus: In der Welt gibt es unbestreitbare Tatsachen, die für die Existenz Gottes sprechen. Das Problem des Übels (besser: Das Problem des Leides) Umgekehrt kann man

Mehr

Trinitatis Fest der heiligen Dreifaltigkeit Röm.11, Alte lutherische Kirche am Kolk

Trinitatis Fest der heiligen Dreifaltigkeit Röm.11, Alte lutherische Kirche am Kolk 1 Trinitatis Fest der heiligen Dreifaltigkeit Röm.11, 33-36 22.05.2016 Alte lutherische Kirche am Kolk Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes

Mehr

Herausgeber. West-Europa-Mission e.v. Postfach Wetzlar. Tel / Fax /

Herausgeber. West-Europa-Mission e.v. Postfach Wetzlar. Tel / Fax / 17/VDSK West-Europa-Mission e.v. Postfach 2907 35539 Wetzlar WEM e.v., 2016 Tel. 0 64 41/4 28 22 Fax 0 64 41/4 31 79 email: info@wem-online.de Internet: www.wem-online.de Herausgeber Ohne Religion zu Gott

Mehr

Teste dich selbst Lösungen zu Kapitel 5

Teste dich selbst Lösungen zu Kapitel 5 Teste dich selbst Lösungen zu Kapitel 5 1. Löse das Kreuzworträtsel mithilfe der Wortbeschreibungen. Du hast es gelöst, wenn alle Wörter richtig eingetragen sind. Ein Lösungswort musst du nicht finden.

Mehr