Detlef Hasselmeyer. Lehrerhandbuch. Lieder der Völker. Heft 1 EDH 114

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1 Detlef Hasselmeyer Lehrerhandbuch Lieder der Völker Heft 1 EDH 114

2 Vorort Dieses Heft bietet nicht nur sehr gut geeinete Literatur zum Zusammenspiel sondern ist auch gleichzeitig eine ideale Ergänzung zum Festigen gelernter Töne und Rhythmen. Wielernt ein Kind in der Schule das Lesen? Es muß sprechen können, bevor es zur Schule kommt. Dort erlernt es "nur noch" Buchstaben, lernt zusammenhängende Silben und Worte im Verlauf relativ kurzer Zeit zu erkennen und zu lesen. Dafür erden dem Kind ständig neue Texte zum Üben angeboten. Kein Lehrer kommt dabei auf die Idee, dem Kind einen Satz als Hausaufgabe zum Lesen anzubieten und diesen Satz täglich viele Male iederholen zu lassen. Warum ist dies so? Lesefähigkeit erirbt ein Mensch nicht durch das beharrliche Wiederholen eines Textes, sondern durch das Lesen verschiedener Texte mit gleichen Zeichen. Im Instrumentalunterricht führt das häufige Wiederholen eines Liedes/einer Melodie zar zum sicheren Spielen, aber kaum zum Ererb von Blattspielfähigkeiten. Für eine guten Lesefähigkeit der Notenschrift ist das einmalige Spiel von fünf Liedern besser, als das fünfmalige Wiederholen eines Liedes. Hinzu kommt, dass ein Anfänger im Instrumentalunterricht nicht "sprechen" kann. Er muß das Spiel auf dem Instrument zugleich mit der Notenschrift erlernen. Die ist durchaus vergleichbar mit der Situation eines Grundschullehrers, der einen Kind das Lesen beibringen soll, elches überhaupt nicht sprechen kann. Die spezifischen Probleme des heutigen Instrumentalunterrichts gab es nicht immer. Noch bis ins 19. Jhd. erarb der Instrumentalschüler seine Fähigkeiten häufig ohne Noten lernen zu müssen, er spielte nach Gehör! Ein gutes Beispiel ist Clara Schumann: Unter Anleitung ihrer Mutter begann sie ab dem vierten Lebensjahr Übungen im Fünftonraum und leichte Begleitungen nach dem Gehör zu Tänzen zu spielen. Ihr Vater führte diese Lernmethode fort. "Sie lernte zunächst stufeneise alle Tonleitern in Dur und Moll rasch nacheinander mit beiden Händen zusammen, soie Dreiklänge in jeder Lage und aus allen Tonarten." (Litzmann, B.: Clara Schumann, Ein Künstlerleben nach Tagebüchern und Briefen; Bd. 1, Leipzig, 1910) "Ähnlich ie das Lesen beim Muttersprachenererb, spielte auch das Notenlesen bei Claras Musiklernen zunächst keine Rolle." (M. Gellrich: Üben mit Lis(z)t; Waldgut LOGO, 1992) Wenn aber doch das Notenlesen beginnen soll, müssen reichlich gut geeignete Lesetexte zur Verfügung stehen. Dieser Aufgabe idmet sich die Edition Detlef Hasselmeyer. Das Heft "Lieder der Völker" Heft 1 / EDH114 beihnhaltet enige Noten, sparsame rhythmische Zeichen, und alles nach Tonumfang für den Unterricht geordnet.

3 Tonumfänge der Lieder / Stimmen 1. Stimme 2. Stimme 3. Stimme Seite 2 Brot hab ich gefunden Seite 2 Nimm mein Tuch, ich schenk es Dir Seite 3 Azért mondom néktet Seite 3 Ellopták szivemet Seite 3 Elvesztettem páromat Seite 4 Gerste und Weizen iegen hin Seite 4 Én elvettem egy vénleányt Seite 4 János úr készül Seite 5 Lämmlein, eiß Seite 5 Komm zu uns Seite 6 Hej tulipan Seite 6 Harcsa van a vizbé by D. Hasselmeyer

4 Tonumfänge der Lieder / Stimmen Seite 6 Hová mégy, hová égy Seite 7 O én édes Kárulykám Seite 7 Kisci vagyot én Seite 8 Kis kece lányom Seite 8 Ringató Seite 8 Megfogtam egy szúnyogot Seite 9 Újeszendö Seite 9 Vettem majorannát Seite 10 Drei Matrosen aus Groix Seite 10 Gute Nacht Seite 11 Warum kamst du nicht her? Seite 12 Kata-köszöntö 1. Stimme 2. Stimme 3. Stimme 2013 by D. Hasselmeyer 4

5 Tonumfänge der Lieder / Stimmen Seite 12 Ach, so stoß mich nicht von dir Seite 13 Nem láttam én molnárcsókot Seite 13 Karolinka Seite 14 Ej, hora, hora Seite 14 Ettem a szölöt 1. Stimme 2. Stimme 3. Stimme by D. Hasselmeyer

6 Zum Spielregelerk: Die Aufführungsregeln erden immer gemeinsam mit den Schülern festgelegt. Das hat Vorteile. Wer selbst Spielregeln festlegt, versucht diese einzuhalten. Das Wechseln der Regeln ist nicht schädlich. Schüler - und zar alle - merken sehr schnell, elche Regeln zum gut klingenden Ergebnissen führen und elche nicht. Die Diskussion über das Spielergebnis solcher Regeln überlasse ich den Schülern und greife möglichst selten und auch dann nur sehr behutsam ein. Allein zu dem Stück "Kis kece lanyom" sind mit den genannten Instrumenten und notierten Stimmen hunderte Regeln möglich und entickelbar. Die dabei entstehende Musik betrachten die ausführenden Schüler durchaus als eigenes und identifizieren sich damit. Die Aufführungspraxis ist damit alles andere als statisch und soohl für die Aufführenden als auch für für das Publikum stets lebendig und erfrischend by D. Hasselmeyer 6

7 Zur Aufführungspraxis: Die drei Stimmen müssen nicht, können aber gleichzeitig gespielt erden. Die Anendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Beispiel 1 (Hör-/Audio-Beispiel_Kis kece lanyom_4 Gitarren 1 Percussion.mp3) 4 Gitarren, 1 Percussion Die 4. Gitarre spielt immer Akkorde. Der 5. Spieler (Percussion) spielt ab der 2. Wiederholung immer. Die Gitarre 1 spielt 3 x Melodie, setzt 1 x aus und spielt zuletzt nochmals die Melodie. Die 2. Gitarre spielt beim 3x und 5x die 2. Stimme. Die 3. Gitarre spielt nur beim 5x die 3. Stimme. Beispiel 2 (Audio-Beispiel_Kis kece lanyom_gitarre Violine Oboe Flöte.mp3) Violine, Oboe, Querflöte, Gitarre, Percussion Die 4. Gitarre spielt immer Akkorde. Der 5. Spieler (Percussion) spielt ab der 2. Wiederholung immer. Die Violine spielt 2 x Melodie, setzt 1 x aus, spielt 1 x die 2. Stimme und zum Schluß die Melodie. Die Oboe setzt 2 x aus, spielt beim 3 x die Melodie, setzt beim 4. x aus und spielt zum Schluß nochmal die Melodie. Die Querflöte spielt beim 2ten x die 2. Stimme und zum Schluß (5tes x) die 3. Stimme. Beispiel 3 Drei verschiedene Instrumente (Instrumentalgruppen) spielen zusammen alle drei Stimmen. Bei der Wiederholung erden die Stimmen ad libitum zischen den Instrumenten getauscht. Beispiel 4 Aleatorik! Voraussetzung: Alle Stimmen erden von allen beteiligten Gruppenmitgliedern beherrscht. Jeder Spieler entscheidet im Stillen, elche Stimme er spielen ill. Alle fangen zugleich an. Bei der Wiederholung muß jeder Spieler die Stimme echseln, zu elcher, ist egal. Das Ergebnis ist überraschend und hochmotivierend, endlose Wiederholungen erden gern gespielt. (Übrigens: staccato, legato, pizzicato u.a. Effekte bereichern das Spiel!) by D. Hasselmeyer

8 Beispiel 5 Medley's! 2 Lieder: Zei Lieder erden ausgesucht. Die Vorschläge für die Lieder können aus der Gruppe kommen. Lied A ird zu Beginn und am Ende gespielt, Lied B in der Mitte und deutlich langsamer. Also A - B - A Lied A kann am Schluß mit einer Variation (siehe Beispiele 1 und 2) gespielt erden. 3 Lieder: Drei Lieder erden ausgesucht. Die Reihenfolge und das Tempo erden festgelegt, also z. B. A (beegt) - B (langsam) - C (Schnell). Soohl die Reihenfolge als auch Tempi der Lieder sollten in der Gruppe diskutiert und festgelegt erden. Variationen bei Wiederholung eines Liedes sind natürlich ebenfalls möglich by D. Hasselmeyer 8

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