Ansichtsexemplar. Von der Idee zur Ausbildung. Handreichung für Brandschutzerzieher. Ausbildung von Brandschutzerziehern bei der Berliner Feuerwehr

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1 Stab Kommunikation Voltairestr Berlin Stand Ansichtsexemplar Von der Idee zur Ausbildung Ausbildung von Brandschutzerziehern bei der Berliner Feuerwehr BA Peter Seidel Berliner Feuerwehr Feuerwache Tiergarten Handreichung für Brandschutzerzieher

2 Vorwort Liebe Kolleginnen/Kollegen und Kameradinnen/Kameraden, wir freuen uns über Euer Interesse im Bereich Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung. Wir möchten Euch mit diesem Material bestmöglich in Eurer zukünftigen Tätigkeit als Brandschutzerzieher unterstützen. Dazu erhaltet Ihr auf den folgenden Seiten Informationen rund um das Thema Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung. Um ein einheitliches Erscheinungsbild der Brandschutzerziehung und -aufklärung der Berliner Feuerwehr in der Öffentlichkeit abzugeben, sind alle Tatkräftigen angehalten, ihre Tätigkeiten in Anlehnung an das Konzept durchzuführen. Dies erleichtert sowohl die bereichsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Berliner Feuerwehr als auch die adäquate Beantwortung von Anfragen aus der Bevölkerung. Zum Teil sind die Unterlagen als Kopiervorlagen vorgesehen, Ihr könnt sie aber auch direkt bei eurem Beauftragten der Direktion für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung erhalten. Wir wünschen Euch viel Erfolg, Spaß und immer einen Funken Kreativität bei der Arbeit als Brandschutzerzieher und/oder Brandschutzaufklärer! 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Brandschutzerziehung bei der Berliner Feuerwehr 4 2 Bedeutung der Brandschutzerziehung 6 3 Zusammenarbeit mit Pädagogen Besonderheiten im Universum Schule Pädagogisches Personal Schüler Drei kleine Grundregeln Was muss die Schule den Schülern vermitteln? Praktischer Teil - Exemplarischer Ablauf einer BSE 10 4 Durchführung der Brandschutzerziehung Besuch der Institutionen Kitabesuch (Kinder von 4-6 Jahren) Pflicht und Wahlbausteine Schulbesuch (Kinder von 8-11 Jahren) Pflicht und Wahlbausteine Bausteine Pflichtbausteine Wahlbausteine Fehler! Textmarke nicht definiert. 4.3 Besuch der Feuerwache Fehler! Textmarke nicht definiert. 5 Materialien Fehler! Textmarke nicht definiert. 5.1 Brandschutzkoffer Fehler! Textmarke nicht definiert. 5.2 Materialien zum Ausleihen Fehler! Textmarke nicht definiert. 5.3 Publikationen Fehler! Textmarke nicht definiert. 6 Organisation Fehler! Textmarke nicht definiert. 6.1 Kontakte Fehler! Textmarke nicht definiert. 6.2 Internetseiten für Brandschutzerzieher Fehler! Textmarke nicht definiert. 3

4 1 Brandschutzerziehung bei der Berliner Feuerwehr Die Berliner Feuerwehr möchte zum Erreichen eines einheitlichen Qualitätsstandes die Brandschutzerziehung und -aufklärung in den wesentlichen Themen sowohl strukturell als auch pädagogisch standardisieren. Dies soll nicht bedeuten, dass die Brandschutzerzieher und Brandschutzerzieherinnen in ihrer individuellen Gestaltung ihrer Brandschutzerziehung eingeschränkt werden sollen, jedoch müssen zum Erreichen der beschriebenen zentralen Ziele gewisse Themen besprochen werden. Diese Handreichung richtet sich an die Brandschutzerzieher/Brandschutzaufklärer der Berliner Feuerwehr und versteht sich als Roter Faden sowie als Ideengeber für zusätzliche Themen, die mit aufgenommen werden können. Diese Handreichung ist für die Bereiche Kindertagesstätte und Schule konzipiert und kann von allen Brandschutzerziehern als Leitfaden genutzt werden. Grundsätzlich besteht die Brandschutzerziehung aus drei Teilen: einem Beratungsgespräch/Informationsaustausch mit dem Pädagogen einem Besuch in der Institution (Schule, Kita o.ä.) einem Wachbesuch der Kinder Alle drei Teile sollen möglichst vom selben Brandschutzerzieher durchgeführt werden. Das Hauptziel von jedem Brandschutzerzieher ist die Vermittlung der drei zentralen Ziele der Brandschutzerziehung der Berliner Feuerwehr. Die zentralen Ziele Brandschutzerziehung bei der Berliner Feuerwehr sind: Reduzierung von Bränden bzw. Unfällen Ängste beseitigen und Vertrauen schaffen 4

5 Um diese drei zentralen Ziele erreichen zu können müssen die wesentlichen Themen, wie, Aufgaben der Feuerwehr Erkennen von Brandgefahren Branderkennung Verhalten im Brandfall Absetzen eines Notrufs Vorstellung Schutzkleidung und Rettungsmittel bei der Durchführung einer Brandschutzerziehung mit den Kindern zusammen besprochen und bearbeitet werden. Diese Themen werden in dieser Handreichung als Pflichtbausteine beschrieben. Dafür sind jeweils methodische, didaktische und pädagogische Hinweise unterstützend niedergeschrieben. Für die Gestaltung der Themen sind individuelle Freiräume gelassen. Ebenfalls werden Themen beschrieben, die nicht unbedingt zum Erreichen der zentralen Ziele notwendig sind, jedoch mit den Kindern besprochen werden können. Diese Themen werden als Wahlbausteine beschrieben. Eine Unterstützung aller Angehörigen der Berliner Feuerwehr (z.b. Wachleiter, Kollegen) ist bei der Durchführung der Brandschutzerziehung wünschenswert. Die Ansprechpartner für allgemeine Themen sowie für die Bestellung von Materialien sind (die Brandschutzerziehungsbeauftragten der Direktion und) die Kollegen im Stab K (Kommunikation). 5

6 2 Bedeutung der Brandschutzerziehung Messer, Schere, Feuer, Licht - sind für kleine Kinder nicht. Mit diesen Worten wird schon in der frühen Kindheit von vielen Erwachsenen verdeutlicht, dass das Element Feuer gefährlich ist und nichts in Kinderhänden zu suchen hat. Ob es sich um ein Streichholz oder um das lodernde Lagerfeuer zu Ostern handelt, das Element Feuer soll für Kinder ein Tabuthema sein. Ist das aber der richtige Weg? Jährlich werden eine Vielzahl von Menschen durch Brände verletzt oder gar getötet. Ein großer Teil davon sind auch Kinder. Die Wünsche von uns Feuerwehrleuten, die Brandschutzerziehung und -aufklärung durchführen, sollten unter anderem sein: Senkung der Zahl der Brandverletzten und -toten Reduzierung der fahrlässigen Brandverursachungen Aufmerksamkeit für Gefahren schaffen Abbau von Ängsten, schaffen von Vertrauen Verständnis für die Aufgaben der Feuerwehr u.a. Quelle: Brandschutzerziehung in der Grundschule vfdb, DFV Bei vielen Kindern besteht eine große Faszination am Element Feuer und zugleich an der Feuerwehr. Für viele Kinder besteht im Laufe der Kindheit mindestens einmal der Berufswunsch: Ich werde Feuerwehrmann!. Jedoch bringt das ausgeprägte Neugier Verhalten sowie die Faszination des Feuers Kinder oftmals dazu, mit Zündmitteln zu experimentieren. Durch die Unerfahrenheit und leicht entstehende Angst verlieren Kinder oft die Kontrolle über das Geschehen, reagieren falsch und ein Brand ist entstanden. Die Brandschutzerziehung soll genau das verhindern und Kindern helfen, Gefahrenquellen eigenständig zu erkennen. Wenn Kindern schon früh ein sicherer und respektvoller Umgang mit Feuer vermittelt wird, ist eine Basis für die richtige Handhabung von Feuer gelegt. Das Vertrauen in die Kinder, das durch Aufklärung entstehen soll, kann dazu beitragen, eine Vielzahl von Bränden zu minimieren bzw. im Fall eines Brandes das Kind zu einem verantwortungsvollen und umsichtigen Handeln zu befähigen. 6

7 Stefan Kaping Grundschule Neues Tor 3 Zusammenarbeit mit Pädagogen Die folgenden Seiten sind ein Handout zu dem Vortrag von Herrn Stefan Kaping, Lehrer an der Grundschule Neues Tor, Berlin Mitte. 3.1 Besonderheiten im Universum Schule Pädagogisches Personal Zeit ist immer knapp, Besprechungen kurz vor Stundenbeginn im Lehrerzimmer sind so gut wie nicht praktikabel daher: mit der Lehrkraft/dem Erzieher (Pädagogen) den genauen Ablauf/Umfang des Unterrichtsvorhabens im Vorfeld besprechen (möglichst auf der Wache) - Ideen/Vorschläge seitens der Schule erörtern und ggf. einbeziehen (der eigene Lehrauftrag mit den von der Feuerwehr erarbeiteten Inhalten steht selbstverständlich im Vordergrund) - die Lehrkraft darauf hinweisen, dass diese den Besuch vor- und ggf. nachbereiten muss (BSE der Feuerwehr ist nur ein Modul des Unterrichtsvorhabens; der Wachbesuch nicht zu verwechseln mit einem Besuch im Indoor-Spielplatz) - Der Feuerwehrmann ist während der Brandschutzerziehung (sowohl in der Schule als auch beim Besuch auf der Wache) nicht verantwortlich für die Beaufsichtigung der Schüler. Dieses ist genau geregelt im Schulgesetz: 51 Pflicht der Schule zur Beaufsichtigung (1) Die Lehrkräfte haben die Pflicht, die Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts, während des Aufenthalts auf dem Schulgelände in der Unterrichtszeit, in den Pausenzeiten, während der Freistunden und in angemessener Zeit vor und nach dem Unterricht sowie bei sonstigen Schulveranstaltungen innerhalb und außerhalb der Schule zu beaufsichtigen. Schulgesetz für das Land Berlin (Schulgesetz - SchulG), TEIL V - Schulverhältnis Abschnitt I, Allgemeine Bestimmungen Dieser Regelung gilt auch, wenn ein Erzieher der Schule den Lehrgang organisiert. Daher: - es muss sich immer mindestens eine schulische Dienstkraft im Klassenraum aufhalten - dieses gilt selbstverständlich auch für die Pausen - sollten Sie etwas anderes beobachten, sprechen sie die Dienstkraft direkt an und weisen sie auf den Tatbestand hin 7

8 Stefan Kaping Grundschule Neues Tor Schüler Sind eigentlich immer hochmotiviert und interessiert, wenn ein externer Besucher in den Unterricht kommt. Diese positive Grundstimmung gilt es zu nutzen. Dennoch: - Lassen Sie sich im Vorfeld Informationen über die spezifische Klassensituation geben - klären Sie den Umgang mit auffälligen Schülern (im Endeffekt ist der Pädagoge für diese zuständig) - scheuen Sie sich nicht, dieses während BSE einzufordern - vergessen Sie bitte nicht, dass sie es teilweise sehr kleinen Kindern zu tun haben. (Bedürfnisse, Ängste, Wissensstand der Kinder bedenken und die eigene äußere Erscheinung, Wortwahl, Lautstärke reflektieren,) Drei kleine Grundregeln Weniger ist meist mehr - Reduzieren Sie Ihre Inhalte auf wenige Kernaussagen - Sie schaffen dadurch Raum für die Denktätigkeit der Kinder - Nur wer mitdenkt lernt Stellen Sie offene Fragen - oder: Vermeiden Sie Fragen, auf die die Schüler nur mit ja oder nein antworten können - Die Schüler bekommen dadurch mehr sprachlichen Raum, sie sind in das Gespräch involviert und nicht reine Zuhörer Bleiben Sie flexibel - Manches ist einfach nicht planbar - Verzichten Sie im Einzelfall auf einzelne Inhalte - Technische Details sind nicht für jede Gruppe interessant 8

9 Stefan Kaping Grundschule Neues Tor Was muss die Schule den Schülern vermitteln? Im sog. Rahmenlehrplan Grundschule - Sachunterricht werden Kompetenzen aufgelistet, die Schüler im Fach Sachunterricht am Ende der Grundschulzeit erworben haben müssen. Der Rahmenlehrplan ist sehr offen formuliert, um der Lehrkraft eine eigene Schwerpunktsetzung zu ermöglichen. Für die Jahrgangsstufen 1+2 findet sich unter dem Stichwort Feuer folgendes: - Eigenschaften des Feuers kennen und beschreiben - mit Feuer (Kerzen) sachgerecht umgehen / Gefahren des offenen Feuers kennen - Besuch bei der Feuerwehr für die Jahrgangsstufen Ursachen für das Entstehen und Maßnahmen zur Verhütung von Bränden kennen - Löschen eines Feuers Für den NaWi-Unterricht der Jahrgangsstufen 5+6 gibt es interessanterweise keinen Eintrag zum Thema Feuer. Ob BSE dennoch in diesen Klassen thematisiert wird liegt im Entscheidungsspielraum der einzelnen Lehrkraft. 9

10 Stefan Kaping Grundschule Neues Tor 3.2 Praktischer Teil - Exemplarischer Ablauf einer BSE Im Vorfeld sollten folgende Dinge organisiert werden: - Sitzordnung / Besonderheiten des Raumes - Medien? (Beamer, OH-Projektor, DVD, ) Einstieg in die BSE: - persönliche Vorstellung (Name, Feuerwache) - Vorwissen bei den Schülern abklären Arbeit in Kleingruppen und anschließende Präsentation Die einzelnen Teilbereiche sollen unter Berücksichtigung der Ziele der Brandschutzerziehung/ -aufklärung bearbeitet werden. Präsentation Jede Präsentation (mit Erklärung + Feedback) max. 15 Minuten. - Aufgaben der Feuerwehr allgemein (+ Berliner Feuerwehr speziell) - Brandgefahren - Branderkennung (Rauchmelder) / Verhalten im Brandfall - Notruf - Vorstellung der Schutzkleidung (Atemschutzgerät) - Verbrennungsdreieck (Einführung in die Brandversuche) Die Präsentationen sollen der Zielgruppe angepasst sein die Ziele der Brandschutzerziehung/ -aufklärung berücksichtigen max. 5 Minuten dauern (+ 5 Minuten Erklärung) 10

11 4 Durchführung der Brandschutzerziehung Auf den folgenden Seiten sind die Möglichkeiten der Durchführung der Brandschutzerziehung niedergeschrieben. 4.1 Besuch der Institutionen Kitabesuch (Kinder von 4-6 Jahren) Pflicht und Wahlbausteine PFLICHTBAUSTEINE WAHLBAUSTEINE Aufgaben der Feuerwehr allg. Informationen über (Berliner-) Feuerwehr Erkennen von Brandgefahren Branderkennung o Rauchmelder Verhalten im Brandfall Räumungsübung Absetzen eines Notrufs o Tastenkombination Vorstellung Schutzkleidung und Rettungsmittel o Fluchthauben bzw. RespiHood Feuerwehrfahrzeuge Vorstellung Atemschutzgerät Erste Hilfe Hausaufgaben 11

12 4.1.2 Schulbesuch (Kinder von 8-11 Jahren) Pflicht und Wahlbausteine PFLICHTBAUSTEINE WAHLBAUSTEINE Aufgaben der Feuerwehr Erkennen von Brandgefahren Branderkennung o Rauchmelder allg. Informationen über (Berliner-) Feuerwehr o Jugendfeuerwehr Schulrundgang Verhalten im Brandfall Räumungsübung Absetzen eines Notrufs o Tastenkombination Notruf für gehörlose bzw. gehörgeminderte Menschen Feuerwehrfahrzeuge Vorstellung Schutzkleidung und Rettungsmittel o Fluchthauben bzw. RespiHood Vorstellung Atemschutzgerät Funktions- und Dienstgradabzeichen Lehrfilme Feuer: chemisch/physikalisch - Versuche o Feuervertrag o Verbrennungsdreieck o Umgang mit Zündmitteln o Brennbarkeit von verschiedenen Materialien o Auswertung Erste Hilfe Hausaufgaben 12

13 4.2 Bausteine Nachfolgend wird auf die einzelnen Pflicht- und Wahlbausteine näher eingegangen. Je nach dem wie viel Zeit man zur Verfügung hat, kann man auf die Wahlbausteine eingehen, für die Pflichtbausteine soll aber in jedem Fall die Zeit eingeplant werden. Hier werden methodische und didaktische Hinweise gegeben, wie die Unterrichtsthemen den Kindern näher gebracht werden können. Grundsätzlich gelten die gleichen methodisch/didaktischen Hinweise für beide Gruppen (Kita/Schule) jedoch sollte das Niveau des Unterrichtes dem Leistungsstand der Gruppe angepasst werden. Weiterhin werden Materialen vorgestellt, die für die Vorbereitung und Durchführung des Unterrichtes genutzt werden können. Selbstverständlich können auch eigene geeignete Materialien verwendet werden. Grundsätzlich sollte man sich folgendermaßen auf den Unterricht vorbereiten: in erster Garnitur auftreten, Stuhlhalbkreis, wenn möglich, damit alle Kinder gut sehen können, vor Beginn Ruhe einkehren lassen, Vorstellen, Name und Feuerwache 13

14 Medienhinweise Pflichtbausteine Aufgaben der Feuerwehr Inhalte Brandbekämpfung Technische Hilfeleistung Rettungsdienst Katastrophenschutz Retten-Löschen-Bergen-Schützen Methodische und didaktische Hinweise Gesprächsrunde im Kreis eventuell mit Sprechrohr (D- Strahlrohr) o Kinder dürfen nur sprechen, wenn sie das Sprechrohr in den Händen halten Fragestellungen: o Wie sieht eine Feuerwehr aus (Farbe etc.)? o Was wisst ihr über die Feuerwehr? Antworten auf einem Plakat notieren! Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung o Zeitungsartikel zur Unterlegung o Erzählungen von Einsatzgeschehen Rettungsdienst o Erzählung von einem Kind, dass sich den Arm gebrochen hat Materialien D-Strahlrohr Zeitungsartikel Bilder von Einsatzgeschehen (laminiert) 14

15 Medienhinweise Erkennen von Brandgefahren Inhalte Gefährlichkeit von Feuer und Rauch Verbrennungen der Haut Rauchgasvergiftung durch Einatmung Unbeaufsichtigter oder unachtsamer Umgang mit Feuer (z.b. Kerze, Lagerfeuer) Spielen Kokeln mit Feuer Elektrische Geräte: in der Küche, Fettbrand, voller Dunstabzugsfilter, Steckdosenleiste, defektes Elektrokabel, Bügeleisen Rauchen im Bett Methodische und didaktische Hinweise mit Bildern/Zeitungsartikeln zeigen, was bei einem Feuer passieren kann (Kinderwagenbrand) die Gefährlichkeit des Rauches erläutern (niemals einatmen) mit Kindern zusammen eine Übersicht zum Thema erstellen (Tafel, Flipchart) Wo gibt es: o Feuer und o Brandgefahren? o Hinweis: Wo haben die Kinder schon einmal Feuer gesehen? Unterscheidung zwischen einem Guten Feuer (Kerze auf einer Geburtstagstorte) und einem Schlechten Feuer (Wohnungsbrand) o Unterschied zwischen einem Feuer und einem Brand erklären Hinweis vermitteln: Niemals ohne einen Erwachsenen ein Feuer anmachen! Materialien Kopiervorlage - Brandgefahren laminierte Bilder bzw. Zeitungsartikel 15

16 Medienhinweise Branderkennung Inhalte Branderkennung über Sinnesorgane Rauchmelder Methodische und didaktische Hinweise Beginn: Kinder sollen ein Bild malen auf dem ein Feuer zu sehen ist (auf ein A4 Blatt, 10 Minuten Zeit) o Auswertung: Schauen, wie viele Kinder ein Feuer mit Rauch zeichnen Gefährlichkeit des Rauches vermitteln! Sinnesabfrage an alle Kinder: Kann Feuer/Rauch sichtbar (Stoffverbrennung, Farbe) riechbar (Rauch einer Kerze) tastbar (Wärme des Feuers) hörbar sein? (Knistern) Was ist ein Rauchmelder? o kurze Erläuterung der Funktionsweise o Film Rauchmelder Sendung mit der Maus Kindergeschichte zum Rauchmelder ( Philipp und sein Rauchengel ) o jedes Kind erhält das Heft Philipp und sein Rauchengel o gemeinsames Vorlesen Demonstration mit Rauchhaus o Verrauchen des Hauses o Hinweis: Tür zu lassen, dann kommt auch kein Rauch ins Zimmer Rauchmelder mit Signalton akustisch vorstellen Gruppenfragen: Habt ihr schon einen Rauchmelder zu Hause? In welchen Räumen montiert man einen Rauchmelder? Materialien A4 Blätter Rauchmelder Phillip und der Rauchengel Rauchhaus Film Rauchmelder Sendung mit der Maus 16

17 Medienhinweise Verhalten im Brandfall Inhalte Verhaltensregeln zusammen erarbeiten Notrufnummer 112 Piktogramme und Rettungsweg aus der Einrichtung erklären Methodische und didaktische Hinweise Verhaltensregeln in einem Kreis besprechen (mit Hilfe des D-Strahlrohrs) Beispiel: In der Kita wird Feueralarm ausgelöst o zwei Fälle beschreiben, Brand im Raum, Rauch auf dem Flur ruhig bleiben Fenster schließen in Zweierreihen aufstellen auf Anweisungen der Betreuungsperson hören zusammen den festen Treffpunkt außerhalb der Einrichtung erreichen o Ablauf bis zum Aufstellen an der Tür üben o Beispiel: Zu Hause brennt es. Erwachsenen Bescheid geben in Sicherheit bringen - NICHT verstecken Notrufnummer 112 o Comicaufklärung Notruf 112 (Verhalten beim Brandfall - in der Wohnung oder - im Hausflur) nach Besprechen an alle Kinder verteilen Rettungsweg-Piktogramme zeigen und Bedeutung erläutern Materialien D-Strahlrohr Rettungsweg-Piktogramme Comicsticker bzw. Comicaufklärer für alle Kinder 17

18 Medienhinweise Notruf Inhalte Notrufnummer W-Fragen oder das Große W (siehe Kopiervorlage) Tastenkombination am Telefon Methodische und didaktische Hinweise Kinder malen zusammen die Zahlen 112 aus (siehe Kopiervorlagen) Wie kann man die Feuerwehr erreichen? o Telefon, Feuerwache, zu einem Erwachsenen gehen W-Fragen besprechen (im Kreis) o Wo ist etwas passiert? (Straße, Hausnummer, Bezirk) o Was ist passiert? (Feuer, Verkehrsunfall) o Wie viele Verletzte? (Anzahl der verletzten Personen) o Wer meldet? (Name) o Warten auf Rückfragen! (Niemals einfach auflegen!) o Hinweis: Keine Spaßanrufe! (hilfebedürftige Personen bekommen sonst zu spät Hilfe) o Kinder nach eigener Adresse und Telefonnummer fragen Wer weiß diese schon? Basteln von Büchsentelefonen (zwei Weißblechbüchsen mit Schnur verbinden) o Kinder üben Notruf untereinander (Schnur muss straff sein) Übungen am Simulationstelefon (Kind - Feuerwehrleitstelle) Kindern zeigen, wie Alarmzettel nach einem Notruf aussieht Materialien Kopiervorlagen 112 Büchsentelefone o 2 Büchsen pro Kind (z.b. aus leeren Suppenbüchsen) o Bohrer für Löcher o ausreichend Schnur o Schere Simulationstelefon Alarmzettel 18

19 Medienhinweise Vorstellung Schutzkleidung und Rettungsmittel Inhalte Schutzkleidung der Berliner Feuerwehr vorstellen Ziele der Schutzkleidung Fluchthauben bzw. RespiHood mit deren Wichtigkeit vorstellen Methodische und didaktische Hinweise an Tafel/Flipchart einen Feuerwehrmann malen o Kinder sollen zusammen Kleidungsstücke und Utensilien dazu malen (nacheinander) Vorstellen der einzelnen Kleidungsstücke o diese in Reihenfolge zeigen, so dass ein Kind damit gleichzeitig angezogen werden kann o Kinder fragen, wofür bestimmte Ausrüstung wichtig ist (z.b. Helm, Handbeil) o Kopiervorlage mit alter und neuer Kleidung verteilen Die Fluchthaube bzw. RespiHood zusammen mit den Kindern erkunden o Funktion erklären o Fluchthaube aufsetzen lassen (bei Kindern, die es wollen) Materialien Schutzkleidung o Hose, Jacke, Handschuhe o Stiefel, Helm o Hakengurt mit Handbeil o Maske Fluchthaube bzw. RespiHood 19

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