I N H A L T S V E R Z E I C H N I S A 1 - SCHULE DER BERUFLICHEN BILDUNG IN DER REGION...6

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1 Schulprogramm 2010

2 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S VON DER VISION ZUR AKTION...1 A. SCHULDARSTELLUNG...3 A 1 - SCHULE DER BERUFLICHEN BILDUNG IN DER REGION STADT UND KREIS Stadt Rheine Regionales BildungsNetzwerk des Kreises Steinfurt WIRTSCHAFT VOR ORT UND KAMMERN Meinungsaustausch mit Ausbildungsbetrieben Ausbilderarbeitskreis Industriekaufmann/-frau des Kreises Steinfurt Arbeitskreis Schule und Wirtschaft in der Wirtschaftsvereinigung Steinfurt Kooperation mit Steuerkanzleien vor Ort Kammern Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen Handwerkskammer Münster Ärztekammer Westfalen-Lippe Zahnärztekammer Westfalen-Lippe Rechtsanwaltskammer Hamm Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe Praktika Betriebspraktikum in der Handelsschule Praxistage im Wirtschaftsgymnasium Projektbezogene Kooperation StartUp-Werkstatt Planspiel Börse Bewerbungstraining in der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums Umwelt mit Zukunft Klimaschutzprojekt Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule Informationsveranstaltungen und Beratung über Beruf/ Studium Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbh Agentur für Arbeit Fachhochschule und Universität Rotary Club und Lions Club Berufswahlvorbereitung in Kooperation mit der AOK Westfalen-Lippe...19 A 2 - SCHULE IN EUROPA...20 UNSER EUROPAPROFIL - ZERTIFIKAT EUROPASCHULE IN NRW ERWEITERUNG DER FREMDSPRACHENKOMPETENZ Wirtschaftsgymnasium mit Abschluss Fremdsprachenkorrespondent/-in Sprachprüfungen KMK-Zertifikat TOEIC Zertifikat DELF TELC Español Aktivitäten der Fachschaft Französisch AG Niederländisch SCHULPARTNERSCHAFTEN UND INTERNATIONALE PROJEKTE Schulpartnerschaften Leonardo Mobilität im Programm Lebenslanges Lernen Comenius-Projekt YENE Comenius-Projekt LAHSE...31 I

3 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 2.5 Schüleraustausch (Uherske Hradiste, Trencin, London) BRIDGING THE GAP ODER CROSSING THE BRIDGE Förderkonzept Englisch in den Vollzeitbildungsgängen Schulformübergreifender Qualitätszirkel Englisch ZUSÄTZLICHE RESSOURCEN/ UNTERSTÜTZUNGSSYSTEME Fremdsprachenwerkstatt Fremdsprachen-Assistenten...34 A 3 - SCHULE ALS PROFESSIONELLE ORGANISATION PROFESSIONALISIERUNG DURCH VERNETZUNG DER GREMIEN Das Selbstverständnis der Studiendirektorenkonferenz Die Arbeit des Lehrerrates Die schulinterne Steuergruppe SCHÜLER PROFESSIONELL AUF IHREM WEG BEGLEITEN FÖRDERN UND FORDERN Sport und Gesundheitsförderung Förderkonzept Deutsch/Deutsch als Zweitsprache Förderkonzept Mathematik Theater-AG im Wirtschaftsgymnasium Förderprojekt im Berufsgrundschuljahr GENDER MAINSTREAMING Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen Konzept zum Gender Mainstreaming SICHERHEIT IN UND AUßERHALB UNSERER SCHULE Sicherheitsbeauftragte Verkehrssicherheit ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Beratungskonzept für vorgelagerte Schulen Informationsveranstaltungen Internetauftritt Pressearbeit...51 A 4 - SCHULE UND IHRE RESSOURCEN PERSONELLE RESSOURCEN Kompetenzen Ausbildung zukünftiger LehrerInnen MATERIELLE RESSOURCEN/ RÄUMLICHKEITEN UND ANLAGEN DER SCHULE Materielle Ressourcen Räumliche Ausstattung und Anlagen unserer Schule Ausstattung Naturwissenschaften Bücherkeller Intranet Kopierräume Medienkonzept/ Multimedialer Unterricht Photovoltaikanlage Selbstlernzentrum Sportanlagen Verwaltungsräume Warenverkaufskunderaum FINANZIELLE RESSOURCEN Finanzielle Mittel Etatausschuss...66 II

4 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 3.3 Verein zur Förderung der beruflichen Bildung an den Städtischen Kaufmännischen Schulen Rheine e. V ZEITLICHE RESSOURCEN Stundenplanung Ausgleich besonderer zeitlicher Belastungen...68 A 5 - SCHULE DES MITEINANDER REGELN DES SCHULISCHEN GEMEINSCHAFTSLEBENS GEMEINSAME VERANSTALTUNGEN UND EXKURSIONEN Schüler-Lehrer Aktivitäten Die Schülervertretung Sich kennenlernen Kennenlern- und Orientierungstage in der Kl. 11 des Wirtschaftsgymnasiums Kennenlern- und Orientierungstage in der Handelsschule Gemeinsam den Erfolg feiern Abschlussfeiern Ökumenische Gottesdienste Schüler-Lehrerband Exkursionen Studienfahrten Fahrten zur politischen Bildung Aktionen im Schuljahr Fußballturnier Aktionstag Sponsorenlauf Gesundheitstag Lehreraktivitäten Aktionen des Lustausschusses Weitere Aktivitäten des Lehrerkollegiums UNTERSTÜTZUNGSSYSTEME ZUR KONFLIKTLÖSUNG Beratungsteam Suchtprävention...79 A 6 - EIGENVERANTWORTLICHE SCHULE DER ZUKUNFT EIGENVERANTWORTLICHE SCHULE: STANDORTBESTIMMUNG UND AUSBLICK TRANSPARENZ NACH INNEN UND AUßEN FORTBILDUNG ALS ZUKUNFTSBASIS EVALUATION UND QUALITÄTSSICHERUNG REGIONALES BILDUNGS- UND QUALITÄTSMANAGEMENT...86 B. PLANUNG DER SCHULENTWICKLUNG ARBEITSPLÄNE DER VERSCHIEDENEN BILDUNGSGÄNGE BERUFSFACHSCHULEN FÜR WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG Zweijährige Handelsschule Einjährige Höhere Handelsschule für SchülerInnen mit Fachoberschulreife Zweijährige Höhere Handelsschule Wirtschaftsgymnasium Einjährige Höhere Handelsschule für Hochschulzugangsberechtigte BERUFSSCHULE Bankkaufmann / Bankkauffrau Bürokaufmann / Bürokauffrau III

5 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 2.3 Industriekaufmann / Industriekauffrau Kaufmann / Kauffrau für Bürokommunikation Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel und Verkäufer / Verkäuferin Kaufmann / Kauffrau im Groß- und Außenhandel Medizinische/-r Fachangestellte/-r Pharmazeutisch-kaufmännische/-r Angestellte/-r Rechtsanwalts-/ Notarfachangestellte/-r Steuerfachangestellte/-r Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r FACHOBERSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG, KLASSE 12 B UND 13 B Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung, Klasse 12 B Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung, Klasse 13 B WEITERBILDUNG Fachschule für Wirtschaft Aufbaubildungsgang Internationale Rechnungslegung und Besteuerung Aufbaubildungsgang Betriebswirtschaft für Staatlich geprüfte Techniker/innen ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS IV

6 Von der Vision zur Aktion Von der Vision zur Aktion Im Rahmen der Zukunftswerkstatt, 1998 organisiert und durchgeführt von Prof. Weinbrenner, Lehrstuhlinhaber für die Didaktik der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Bielefeld, haben alle Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule eine erste Vision entwickelt und damit einen Wunschtraum nach Veränderung formuliert. Diese Ideen fanden als Leitsätze Eingang in unser erstes Schulprogramm, das wir Anfang 2001 vorgelegt haben. Dieses Schulprogramm dokumentierte zum ersten Mal nicht nur unsere gemeinsame Philosophie, sondern konkretisierte auch Entwicklungsziele der einzelnen Bildungsgänge unserer Schule. Doch Schulprogrammarbeit ist in unserer Schule auf Dauer angelegt. Ein Vergleich des ersten mit diesem Schulprogramm zeigt, dass die Programmteile Zwischenresultate bleiben und sich schrittweise entwickeln, indem verschiedene Elemente des Programms nach und nach aufeinander aufbauen. Unser aktualisiertes Schulprogramm soll vor allen Dingen folgende Aufgaben erfüllen: pädagogische Grundorientierungen ausdrücken eine konzeptionelle Arbeitsgrundlage für pädagogisches Handeln schaffen Selbstvergewisserung über den Entwicklungsstand unserer Schule, zielbezogenen Gestaltungswillen mit Transparenz und Verbindlichkeit nach innen herstellen das pädagogische Profil nach außen, für Eltern und Öffentlichkeit darlegen. Für die Fortschreibung des Schulprogramms von 2001 wurde in unserer Schule eine neue Arbeitsgruppe eingesetzt. Die seit der Teilnahme am Modellprojekt Selbstständige Schule etablierte Steuergruppe hat folgende Aufgaben übernommen: Planung und Koordinierung der Umsetzung von Entwicklungsschwerpunkten, Jahresarbeitsplänen und Abmachungen. Organisation eines Pädagogischen Tages für das ganze Kollegium zum Schulprogramm sowie Sammlung und Auswertung der Ergebnisse des Pädagogischen Tages. Regelmäßige Unterrichtung der Lehrer- und Schulkonferenz über den Stand der Umsetzung des Schulprogramms. Unterstützung der geplanten Fortbildungsmaßnahmen und Evaluationsvorhaben. Von zentraler Bedeutung ist, dass das hier vorgelegte Schulprogramm in erster Linie als Arbeits- und Entwicklungsinstrument für unsere Schule selbst eingesetzt wird. Dazu benötigt es unverzichtbare Bestandteile wie im Teil A (Schuldarstellung): die Bestandsaufnahme über die Schulsituation konzeptionelle Grundzüge über Gestaltungsansätze und Schulorganisation Grundsätze der pädagogischen Arbeit sowie im Teil B (Planung der Schulentwicklung) die Zusammenfassung der Entwicklungsschwerpunkte Maßnahmen Evaluation und Fortbildungsplanung. Diese Rahmenkonzeption unseres Schulprogramms orientiert sich an den Vorgaben des Erlasses zur Schulprogrammarbeit. Durch die gemeinsame Arbeit am Schulprogramm haben sämtliche Gremien und Gruppen der Lehrerschaft die Gelegenheit erhalten, an der Schulentwicklung mitzuwirken und sie mitzuver- 1

7 Von der Vision zur Aktion antworten. In jedem Schuljahr aktualisieren wir unser Schulprogramm. Das vorliegende Schulprogramm ist ein Werk vieler Autoren. Das zeigt, dass Schulentwicklung in der Verantwortung vieler steht und für uns ein Prozess bleibt. Deshalb gilt an dieser Stelle unser Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die sich aktiv eingebracht haben. Rheine, den 15. Dezember 2009 gez. gez. gez. Clemens Schöpker Anne Sarrazin Karsten Schröer Schulleiter Koordinatorin für Sprecher der Steuergruppe Schulprogrammarbeit 2

8 A - Schuldarstellung A. Schuldarstellung Teil A unseres Schulprogramms ist eine umfassende Darstellung unserer Schule als Ganzes, die auch dem externen Leser das vielfältige Profil unserer Schule verdeutlichen soll. Zu Beginn jeden Kapitels stellen wir dar, was wir bei der Ausgestaltung des jeweiligen Schwerpunktes für wichtig erachten. Daran schließt sich die Beschreibung der inhaltlichen bzw. organisatorischen Aspekte an, die die Ausgestaltung im Detail wiedergibt. Der Übersichtlichkeit wegen findet sich eine Einteilung in folgende Bereiche (die Angaben in Klammern verweisen auf das entsprechende Kapitel dieses Schulprogramms): Standortbestimmung - Wer wir sind - Schule der beruflichen Bildung in der Region (A 1) und als Schule in Europa (A 2) Gesellschaft, Schulen und Schulpolitik sind im Umbruch. Es fehlt an Orientierungen, und die Öffentlichkeit ist in der Einschätzung der Qualität von Schulen verunsichert. Unser Schulprogramm hilft, den Standort zu klären, auch in Abgrenzung zu anderen Schulen, und es dient der strategischen Diskussion mit der Öffentlichkeit. Ausdruck des professionellen Selbstverständnisses - Unsere Schule als professionelle Organisation (A 3) Eine lernende Schule nimmt ihre eigene Entwicklung in die Hand und versucht einen Konsens zu erzielen über die Gestaltung der gemeinsamen Arbeit. Unser Schulprogramm zeigt auf, wie professionell diese Arbeit im Spannungsfeld zwischen Bildungsauftrag, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen der Beteiligten organisiert ist. Schulbezogene Ressourcennutzung betreiben - Unsere Schule und ihre Ressourcen (A 4) Schulen, die ein Schulprogramm besitzen, können Personal- und Ressourcenanforderungen viel besser identifizieren und inhaltlich begründen. Unser Schulprogramm soll als Folie für Ausschreibungen zu weiteren Ressourcen dienen. Am Ganzen der Schule arbeiten - Unsere Schule als Schule des Miteinander (A 5) und eigenverantwortliche Schule der Zukunft (A 6) Die neuere Schulforschung zeigt, dass die Qualität der Schule sich nicht nur am Unterricht misst, sondern ebenso am Schulleben sowie am Kommunikations- und Kooperationsklima, was wiederum Voraussetzung für guten Unterricht ist. Deshalb ist es nicht nur wichtig, in der Schule, sondern auch an der Schule zu arbeiten, wozu unser aktuelles Schulprogramm ein weiterer Ansatz ist. 3

9 A - Schuldarstellung Wer wir sind Die Städtischen Kaufmännischen Schulen Rheine Berufskolleg mit Wirtschaftsgymnasium sind ein Berufskolleg, das sich als Anbieter qualitativ hochwertiger beruflicher Bildung in der Stadt Rheine und ihrem Umland - der Bildungsregion Steinfurt - versteht. Träger der Schule ist die Stadt Rheine und nicht, wie sonst für Berufskollegs üblich, der Landkreis. Alle Bildungsgänge sind dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung zuzurechnen. In unserem Bildungsangebot orientieren wir uns gleichermaßen an den Bedürfnissen der Menschen in ihrem Bestreben, eine Berufstätigkeit, die ihren Interessen und ihrem Potenzial entspricht, ergreifen zu können und denen der Wirtschaft, die ortsnah gut ausgebildete Nachwuchskräfte für anspruchsvolle kaufmännische Tätigkeiten rekrutieren möchte. Als Europaschule fördern wir bewusst Akzeptanz und Toleranz für das Leben in einem multinationalen Europa und die Verständigung der Menschen untereinander durch ein reichhaltiges fremdsprachliches Angebot. Das Konzept Lebenslanges Lernen sehen wir als Verpflichtung an, unseren Absolventen im Bereich Weiterbildung durch Kooperation mit anderen Bildungsträgern sowie die Entwicklung von geeigneten Modulen berufsbegleitend den Erwerb eines Fachhochschulabschlusses (Bachelor) vor Ort zu erleichtern oder gar zu ermöglichen. In der Schule unterrichten zurzeit ca. 110 haupt- und nebenberufliche Lehrkräfte. In diesem Schuljahr wird die Schule von ca Schülerinnen und Schülern besucht. Rund 1150 Auszubildende aus mehr als 10 verschiedenen Berufen erhalten bei uns in Teilzeit- oder in Blockform den theoretischen Teil ihrer dualen Ausbildung. In den Vollzeitklassen der Berufsfachschulen werden zurzeit weitere ca. 880 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Darüber hinaus besuchen etwa 170 Studierende die Fachschule für Wirtschaft in Teilzeitform, den Aufbaubildungsgang Betriebswirtschaft für TechnikerInnen und den Aufbaubildungsgang Internationale Rechnungslegung und Besteuerung. Das Hauptgebäude mit dem Schulsekretariat befindet sich an der Lindenstraße 36. Eine Nebenstelle der Schule ist im Gebäude des ehemaligen Fernmeldeausbildungszentrums an der Wasserstraße 55 untergebracht. Der Sportunterricht findet in unserer Sporthalle an der Dutumer Straße und in der ETuS-Halle an der Lindenstraße sowie in umliegenden Sportstätten statt. Da die Schule unweit von Bahnhof und Busbahnhof liegt, ist sie verkehrstechnisch gut zu erreichen. PKW-Parkplätze stehen an der Schule nur in begrenzter Zahl zur Verfügung. In der Zeit von 7:00 14:00 Uhr ist das Parken hier nur mit einem gültigen Parkausweis gestattet. 4

10 A - Schuldarstellung Unsere Schule ist zu erreichen unter: Städtische Kaufmännische Schulen Rheine Berufskolleg mit Wirtschaftsgymnasium Lindenstraße Rheine Tel.: 05971/ Fax.: 05971/ Nebengebäude Wasserstraße: Tel.:05971/ info@kfmschulen.de homepage: Schulleiter: OStD Clemens Schöpker Stellvertreter: StD Heinz-G. Böwing-Schmalenbrock Schulverwaltungsassistentin: Anne Kleinhaus Sekretariat: Ulrike Schulte-Austum & Karin Fislage & Christiane Klinge Öffnungszeiten des Montag bis Donnerstag Uhr Sekretariats: Uhr (in der Schulzeit) Freitag Uhr 5

11 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region A 1 - Schule der beruflichen Bildung in der Region Was wir wertschätzen Unser Berufskolleg baut die Qualität von Unterricht in Zusammenarbeit mit Partnern in der Region kontinuierlich aus. Ausgehend von realen, anspruchsvollen Lernsituationen machen wir unsere Schülerinnen und Schüler für die Berufswelt bzw. das Studium fit. Wofür die Schule einsteht 1. Stadt und Kreis Unsere Schule ist fest eingebunden in die gut etablierten Strukturen der Stadt Rheine als Träger und des Kreises Steinfurt mit dem neugegründeten Regionalen BildungsNetzwerk. Wir werden von der Gemeinde und dem Kreis unterstützt und sind Nutznießer der von ihnen bereitgestellten Mittel sowie der Möglichkeiten, die von ihnen geboten werden. 2. Wirtschaft vor Ort und Kammern Als Partner im Dualen System der Berufsausbildung pflegt unsere Schule gute Beziehungen zu den Ausbildern und jeweils zuständigen Kammern, um durch die intensive Kooperation und Abstimmung für einen erfolgreichen Werdegang der Auszubildenden (erfolgreiche zukünftige Laufbahn der Auszubildenden) ihren Beitrag zu leisten. Diese Zusammenarbeit wird gewährleistet durch den seit Jahren regelmäßig stattfindenden Meinungsaustausch mit den Ausbildungsbetrieben, der Durchführung von Betriebspraktika und der Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Durchführung von praxisorientierten Projekten. 3. Partner informieren Unsere Schule bindet externe Partner in ihr Informationskonzept ein. So sorgen wir dafür, dass Arbeitgeber und das Arbeitsamt vor Ort sowie Universitäten und Fachhochschulen im Umkreis den SchülerInnen und Eltern hinsichtlich ihrer Erwartungen und Anforderungen Informationen zur Verfügung stellen, Unterstützung leisten und Ressourcen bieten. Wie wir mit unseren externen Partnern kooperieren: ein Überblick 1. Stadt und Kreis: 1.1 Stadt Rheine 1.2 Regionales BildungsNetzwerk des Kreises Steinfurt 2. Wirtschaft vor Ort und Kammern: 2.1 Meinungsaustausch mit Ausbildungsbetrieben Ausbilderarbeitskreis Industriekaufmann/-frau des Kreises Steinfurt Arbeitskreis Schule und Wirtschaft in der Wirtschaftsvereinigung Steinf Kooperation mit Steuerkanzleien vor Ort 2.2 Kammern: IHK Nord-Westfalen Handwerkskammer Ärztekammer Westfalen-Lippe Zahnärztekammer Westfalen-Lippe Rechtsanwaltskammer Hamm Steuerberaterkammer Westfalen-L. 2.3 Praktika: Betriebspraktikum in der Handelsschule Praxistage im Wirtschaftsgymnasium 2.4 Projektbezogene Kooperation (außerhalb selbst. Schule): StartUp-Werkstatt Planspiel Börse Kooperative Unterrichtsmodule 3. Infoveranstaltungen und Beratung über Berufswelt/ Studium (außerhalb selbstständiger Schule): 3.1 Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbh (EWG) 3.2 Agentur für Arbeit 3.3 Fachhochschule und Universität 3.4 Rotary Club und Lions Club 6

12 1. Stadt und Kreis 1.1 Stadt Rheine A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Ein Berufskolleg in städtischer Trägerschaft in einer nicht kreisfreien Stadt ist vom Gesetzgeber eigentlich nicht vorgesehen, ist ein Anachronismus. Träger von Berufskollegs sind, laut Schulverwaltungsgesetz, die Landkreise. Und doch bewahrt und pflegt die Stadt Rheine die Trägerschaft aus guten Gründen. Zum einen ist es ihr möglich, sich als Bildungsstandort mit einem differenzierten Angebot an Schulformen in eigener Trägerschaft auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung in der Region zu etablieren und im Sinne des integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes Rheine 2020 weiter zu profilieren. Daneben trägt dieses differenzierte Bildungsangebot dazu bei, sich als Unternehmensstandort zu empfehlen, denn ein ortsnah verfügbares Reservoir an gut ausgebildeten Fachkräften ist unabdingbar für die Schaffung neuer, zukunftsorientierter Arbeitsplätze und die Bewahrung bestehender. Darüber hinaus geht der Einzugs- und Interessenbereich der Stadt Rheine und ihrer Schulen aufgrund der Randlage nach Niedersachsen deutlich über die Grenzen des Kreises Steinfurt hinaus. Historisch orientiert sich das südliche Emsland von Schüttorf, Emsbüren, Salzbergen und Spelle seit Generationen eher nach Rheine als zum niedersächsischen Lingen. Daraus resultiert eine starke Inanspruchnahme des Angebotes an weiterführenden Schulen von SchülerInnen aus diesen Gemeinden; SchülerInnen, die später den Unternehmen der Region wieder als qualifizierte Arbeitskräfte oder mit ihrer Kaufkraft als Kunden zur Verfügung stehen. Im Bewusstsein dieser besonderen Standortfaktoren unterstützt die Stadt Rheine ihre beiden städtischen Berufskollegs in vorbildlicher Weise. Der Erweiterungsbau der Kaufmännischen Schulen, der im Frühjahr 2004 eingeweiht wurde, ragt in diesem Zusammenhang als Leuchtturmprojekt heraus. 1.2 Regionales BildungsNetzwerk des Kreises Steinfurt Im Anschluss an das Modellvorhaben Selbstständige Schule, an dem sich der Kreis Steinfurt als eine von 19 Modellregionen in NRW mit 13 Modellschulen aktiv beteiligte, wird im Rahmen des neu gegründeten Regionalen BildungsNetzwerkes die begonnene Arbeit fortgesetzt. Nachdem im Juni 2008 der Kooperationsvertrag unterzeichnet wurde, ist das Regionale BildungsNetzwerk des Kreises Steinfurt mit der Auftaktveranstaltung am 11. November 2008 gestartet. Mit dem Regionalen BildungNetzwerk beabsichtigt der Kreis Steinfurt in Kooperation mit dem Land NRW, ein ganzheitliches Bildungskonzept für Kinder und Jugendliche zu entwickeln. Konkret heißt dies: das Regionale BildungsNetzwerk schafft den Schulen, Kommunen und der Schulaufsicht in der Region bisher nicht bekannte Informations- und Kommunikationsplattformen. Die Schulen können sich hier schulformübergreifend vernetzen, mit dem Schulträger und der Schulaufsicht eng zusammenarbeiten und unbürokratisch den Fortbildungsbedarf und Ressourceneinsatz abstimmen. Drei Gremien sollen diese verschiedenen Aktivitäten koordinieren: die Geschäftstelle, ausgestattet mit einer Stelle für Verwaltungsaufgaben und zwei pädagogischen Mitarbeitern, der Lenkungskreis mit Mitgliedern aus den Schulen, dem Land, Kreis und den Kommunen, sowie der Bildungskonferenz, die durch die Geschäftsstelle und den Lenkungskreis vorbereitet und durchgeführt wird. Sämtliche regionale Bildungspartner sollen Mitglieder der Bildungskonferenz sein: u.a. Vertreter aus Kindertageseinrichtungen, Jugendämtern, dem Kreissportbund, der Agentur für Arbeit, den Wirtschaftvereinigungen sowie Vertreter der Studienseminare, Fachhochschule und nicht zuletzt die Eltern aller Schulformen. 7

13 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Handlungsfelder des Regionalen BildungsNetzwerkes werden sein: z. B. der Ausbau des Ganztags, die individuelle Förderung von Schülern, der Übergang von der Schule in den Beruf, und die Verbesserung der Durchlässigkeit im Schulsystem. Unsere Schule wird die im Rahmen des Modellvorhabens Selbstständige Schule begonnene Kooperation mit den verschiedenen Bildungsakteuren in der Region fortsetzen. An die Stelle der Regionalen Steuergruppe, in der Schulträger, Schulaufsicht und Schulleiter zusammengearbeitet haben, um die erforderliche Kooperation zwischen den Schulen zu organisieren, koordinieren und zu steuern, tritt damit die aktive Mitarbeit in den neuen Gremien des neugegründeten Regionalen BildungsNetzwerkes. 2. Wirtschaft vor Ort und Kammern 2.1 Meinungsaustausch mit Ausbildungsbetrieben Ausbilderarbeitskreis Industriekaufmann/-frau des Kreises Steinfurt (IHK Nord Westfalen) Kolleginnen und Kollegen, die in den Fachklassen für Industriekaufleute unterrichten, treffen sich einmal jährlich zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch mit den Vertretern der Kammer und der industriellen Ausbildungsbetriebe, bei dem es schwerpunktmäßig um Fragen der Lehrplanumsetzung und der IHK-Prüfungen geht. In der Regel werden diese Treffen mit einer Betriebsbesichtigung verbunden Arbeitskreis Schule und Wirtschaft in der Wirtschaftsvereinigung Steinfurt Die Einladungen zu den jährlichen Treffen dieses Arbeitskreises sind an alle Kolleginnen und Kollegen gerichtet. Den Teilnehmern wird jeweils ein Unternehmen der Region vorgestellt Kooperation mit Steuerkanzleien vor Ort Die Steuerberater im Kreis Steinfurt haben sogenannte Ortsstellen gebildet. Diese Ortsstellen treffen sich in unregelmäßiger Weise in verschiedenen Städten im Kreis Steinfurt. Je nach Bedarf nehmen ein oder zwei Lehrer an diesen Treffen teil, um den direkten Kontakt zu den Steuerberatern zu halten und konkrete, ausbildungsrelevante Inhalte zu besprechen. Darüber hinaus gibt es einen festen Ansprechpartner im Kreis Steinfurt (Herr StB Eberhard Brunsch). Viele Fachkollegen nehmen auch an örtlich durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen der Steuerberater im Kreis Steinfurt teil. Zusammen mit einem Kreis von Steuerberatern und dem Förderverein unserer Schule und unter organisatorischer Leitung der Steuerberaterkammer finden seit Jahren sog. Praxiswochen für Auszubildende statt. Einmal zu Beginn der Ausbildung die sog. Fibu-Praxiswoche und zum Ende der Ausbildung eine Praxiswoche Jahresabschlüsse/Jahressteuererklärungen. In diesen Wochen arbeiten unter dem Blickwinkel der Lernortkooperation die Auszubildenden unter Leitung einer Steuerfachangestellten aus der Praxis und einem Steuerfachlehrer an jeweiligen umfangreichen Lehr-/Lernarrangements. Hier verbinden sich schulisches Wissen und praktische Fähigkeiten zwecks selbständiger Bearbeitung komplexer Sachverhalte. 8

14 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region 2.2 Kammern Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen Die Verbindung zur Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen (IHK), der zuständigen Stelle für die Mehrheit unserer Ausbildungsberufe, ist insbesondere über die Prüfungsausschüsse gegeben, in denen Mitglieder unseres Kollegiums als Lehrervertreter mitarbeiten. Die Mitarbeit in den Prüfungsausschüssen trägt dazu bei, dass die jeweils aktuellen Prüfungsanforderungen und Fachinhalte zeitnah in das Kollegium und damit in den täglichen Unterricht transportiert werden. Als Mitglied des Berufsbildungsausschusses, dem Gremium, das in allen wichtigen Angelegenheiten der Berufsbildung zu hören ist, ist der Schulleiter u.a. an der Beratung und Verabschiedung der Berufsordnungsmittel beteiligt. Neue Tendenzen im Bereich der Ausund Weiterbildung können so frühzeitig in die Schulentwicklung einfließen. Darüber hinaus sind die Kaufmännischen Schulen Rheine Prüfungsort für die Durchführung der Zwischenprüfungen und Abschlussprüfungen und führen die von der Kammer angebotenen Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfung im Hause durch. Im Falle auftretender Probleme in der schulischen oder betrieblichen Ausbildung stehen die Ausbildungsberater der Kammer der Schule oder den Auszubildenden unterstützend zur Seite Handwerkskammer Münster Mit der Handwerkskammer, die für unsere Ausbildungsberufe in der Regel nicht die zuständige Stelle ist, hat unsere Schule naturgemäß wenig Berührung. Lediglich im Bereich der Ausbildung der Bürokaufleute, sofern diese in Betrieben ausgebildet werden, die der Handwerkskammer zugehörig sind, sind Kontakte gegeben Ärztekammer Westfalen-Lippe Unsere Schule steht in Kontakt mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), die für das Ausbildungswesen der medizinischen Fachangestellten zuständig ist. Die Kammer stellt die Aufgaben für die Zwischen- und Abschlussprüfungen. Gelegentlich führt die Kammer auch Fortbildungsveranstaltungen für die Fachlehrer durch, z.b. als der neue EBM 2000 plus (EBM ist die Abkürzung für Einheitlicher Bewertungs- Maßstab verwendet in Abrechnungstabellen für gesetzliche Krankenversicherte) in den Abrechnungsunterricht aufgenommen werden musste. Für den im Sommer 2006 neu eingeführten und nach Lernfeldern aufgebauten Lehrplan hat es auch bei der ÄKWL bereits Fortbildungsveranstaltungen gegeben, in denen es insbesondere um die Abstimmung der Zwischen- und Abschlussprüfungen auf die Inhalte des Lehrplans geht. Weitere Veranstaltungen werden mit großer Wahrscheinlichkeit folgen. Rheine hat eine eigene Ausbildungsberaterin der ÄKWL, Frau Dr. med. Monika Schmitz, eine niedergelassenen Ärztin, die sich um die Auszubildenden kümmert und bei auftretenden Problemen zwischen Ausbildern und Auszubildenden zu vermitteln versucht. Regelmäßig stellt sie sich zu Beginn des Schuljahres in den betreffenden Klassen unserer Schule vor. Auf der Ausbildungsmesse in Rheine gibt es seit mehreren Jahren einen Stand der ÄKWL, um interessierten SchulabgängerInnen diesen Ausbildungsberuf nahe zu bringen. Dieser Stand wird von Frau Knappmeyer und Frau Kühlborn, zwei Fachlehrerinnen unserer Schule, zusammen mit Auszubildenden unserer Schule betreut. 9

15 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Zahnärztekammer Westfalen-Lippe Die Zahnärztekammer (ZÄK) organisiert regelmäßig (2 x jährlich) Fortbildungsveranstaltungen für die Fachlehrer in Behandlungsassistenz und Abrechnungswesen, bei denen sie auf neue Verordnungen, auftretende Probleme u ä. eingeht. Insgesamt ist die ZÄK sehr an einer engen Kooperation mit ihren Fachlehrern interessiert. Im Bereich der Zahnärztekammer gibt es niedergelassene Zahnärzte, die als Ansprechpartner für Auszubildende fungieren. Zurzeit sind das im Bereich unserer Schule Frau Dr. Leiße-Folsche, Tecklenburg und Herr Dr. Holzgrewe, Steinfurt. Für ganze Schulklassen bietet die ZÄK einen Schnuppertag im Zahnärztehaus und der Akademie für Fortbildung an. Hier werden ein Workshop zum Ausfüllen des neuen Berichtsheftes und eine Informationsveranstaltung über spätere berufliche Weiterbildung und zusätzliche Qualifikationen durchgeführt. In Kooperation mit den Berufskollegs bietet die ZÄK Prüfungsvorbereitungsseminare in Abrechnungswesen, Röntgen- und Strahlenschutzkunde sowie Praxismanagement an Rechtsanwaltskammer Hamm Die Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskammer in Hamm gestaltet sich sehr gut. Die überbetrieblichen Maßnahmen der Rechtsanwaltskammer zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung werden in enger Abstimmung mit dem Kursangebot des Fördervereins in unserer Schule durchgeführt. Durch die Mitgliedschaft eines Kollegen im Berufsbildungsausschuss der Rechtsanwaltskammer ist auch die schnelle persönliche Kommunikation in Ausbildungsfragen gewährleistet Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe Neben den persönlichen Besetzungen von Kolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Prüfungsausschüssen gibt es einen regen Kontakt zur Kammer in allen Berufsausbildungsangelegenheiten. So bei den regelmäßigen von der Kammer organisierten Treffen von Berufsschullehrern, durch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, Treffen der Prüfungsausschüsse sowie auf überregionaler Ebene im Berufsbildungsausschuss, in dem die Schule mit zwei Mitgliedern vertreten ist. Die Einladungen zur Teilnahme an verschiedenen Kongressen und Veranstaltungen der Kammer werden regelmäßig angenommen. Auch die jeweiligen Abschlussfeiern mit Überreichung der Steuerfachangestellten-Briefe finden in engem Kontakt mit der Kammer in unserem Hause statt. Der Prüfungsausschuss Rheine trifft sich regelmäßig zur Vorbereitung und Abnahme der Fachangestellten-Prüfung in unserer Schule 2.3 Praktika Betriebspraktikum in der Handelsschule Arbeitsgruppe: D. Dingwerth (Koordinatorin), C. Frankenberg Ergänzend: Die KlassenlehrerInnen der jeweiligen Unterstufenklassen 10

16 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Zielgruppe: Alle Unterstufenklassen der Zweijährigen Berufsfachschule (Handelsschule) Zeitpunkt: I.d.R. findet das Praktikum in den letzten drei vollen Unterrichtswochen vor den Sommerferien statt. Der darauf folgende Montag dient der Auswertung und Reflexion. Durch Feiertage kann es zu leichten Verschiebungen kommen. Durchführung: Im Schuljahr 2007/2008 wurde das Betriebspraktikum bereits im sechsten Durchlauf durchgeführt, erstmalig dreiwöchig. So ist es auch für die weiteren Durchläufe vorgesehen: Bis Ende des 1. Halbjahres wird im Fach Deutsch der tabellarische Lebenslauf vorbereitet und im Fach Textverarbeitung erstellt. Mit dem Lebenslauf, dem letzten Zeugnis und einem Anschreiben von der Schule starten die SchülerInnen mit der Bewerbungsphase. Alle, die einen Praktikumsplatz gefunden haben, lassen sich diesen schriftlich bestätigen. Die Bestätigung wird an den jeweiligen Klassenlehrer und die Koordinatorin des Praktikums geleitet. Im weiteren Verlauf erstellen die Deutsch- und die TV-Lehrer mit den Schülern ein Bewerbungsanschreiben. Dieses wird den Bewerbungsunterlagen zugeführt und sichert eine vollständige Bewerbungsmappe. Die Bewerbungsmappe soll während des Praktikums von dem zuständigen betrieblichen Betreuer bewertet werden. Gegen Ende Mai erhalten alle Klassen die Praktikumsmappen. Teile hieraus sind bereits vor dem Praktikum zu erarbeiten. So erhalten die Lernenden bereits vorab wertvolle Hinweise hinsichtlich des Praktikums, der Durchführung, einzuhaltender Regeln und des Berufsbildes. Die übrigen Teile der Mappe werden während oder nach dem Praktikum bearbeitet. Während sich im ersten Jahr die meisten Schüler in einem vom Projektteam vorher ausgewählten und angeschriebenen Betrieb bewarben, fand in den letzten Durchläufen eine zunehmende Loslösung von vorgegebenen Adressen statt, um die Bewerbungssituation realer zu gestalten. Mittlerweile bewerben sich alle Schüler in selbstständig gesuchten Unternehmen. Einige wenige, die keinen Erfolg bei der eigenständigen Suche haben, bekommen entsprechende Stellen aus dem Datenpool der Lehrer zugewiesen, der seit dem ersten Durchlauf besteht und jedes Jahr durch Rücksprache mit den Betrieben aktualisiert wird. Dieses Vorgehen wurde vorher mit den Ansprechpartnern in den Unternehmen abgestimmt. Eine geringe Zahl nicht vermittelter Schüler wird während des Praktikums beschult. Ziele: Die Schüler erarbeiten in den Fächern Deutsch und Textverarbeitung ausführliche Unterlagen, mit denen sie sich in den Betrieben bewerben. Diese können auch für spätere Bewerbungen genutzt werden. Das Praktikum fördert den Umgang mit realen Bewerbungssituationen. Die zukünftigen Praktikanten setzen sich über einen längeren Zeitraum mit dem Praktikum und somit einem bestimmten Berufsbild auseinander. Die Schüler präsentieren sich auf dem Arbeitsmarkt als potentielle Auszubildende. 11

17 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Das Betriebspraktikum kann auf den Beruf vorbereiten und unterstützt die Schüler bei der Berufswahl. Die Lernenden bekommen einen Einblick in das Berufsleben, durch den der Übergang von Schule zu Beruf erleichtert werden kann. Die Schüler reflektieren sowohl das Praktikum als auch ihr Verhalten einerseits durch Rückmeldung des betrieblichen Betreuers und andererseits durch Aufarbeitung mit dem betreuenden Lehrer/ Klassenlehrer. Das Augenmerk der Unternehmen wird wieder auf die Zielgruppe der Handelsschüler als potentielle Auszubildende gerichtet. Durch eine langfristige Zusammenarbeit mit den Unternehmen können betriebliche Erwartungen besser erfüllt werden Praxistage im Wirtschaftsgymnasium Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 der dreijährigen höheren Berufsfachschule mit gymnasialer Oberstufe (Wirtschaftsgymnasium) an den Städtischen Kaufmännischen Schulen Rheine absolvieren im 2. Schulhalbjahr Praxistage im Umfang von zwei Wochen. Unsere SchülerInnen erhalten damit die Gelegenheit, die im Unterricht erworbenen Fähigkeiten mittels realer betriebliche Arbeitsvorgänge und Problemstellungen zu vertiefen. Vor Beginn der Praxistage verfügen die SchülerInnen schon über genügend Kenntnisse und Qualifikationen, um betriebliche Abläufe in wesentlichen Abteilungen gezielt zu beobachten und in diese eingebunden zu werden. Konkret sollen die SchülerInnen während der Praxistage eine im Unterricht erarbeitete (begrenzte) Thematik z.b. aus den betriebswirtschaftlichen Bereichen - Absatzwirtschaft, - Beschaffungs- und Lagerwirtschaft, - Fertigungswirtschaft oder - Rechnungswesen (Debitoren/Kreditoren) in der Praxis verfolgen und überprüfen. Hierüber fertigen die SchülerInnen eine schriftliche Hausarbeit an. 2.4 Projektbezogene Kooperation StartUp-Werkstatt Beteiligte Im Rahmen des Differenzierungsbereichs der Gymnasialen Oberstufe können sich die Schüler(innen) der Jahrgangsstufen 12 und 13 an Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel beteiligen. Die Schüleranzahl ist aufgrund der offiziellen Teilnahmebedingungen auf maximal sieben beschränkt. Kooperationspartner sind die Sparkassenorganisation, der STERN, das ZDF und das Unternehmen PORSCHE. Unterstützt wird das Planspiel durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Betreut werden die Teams durch OStR Helmut Gebbe sowie jeweils durch einen von den Schülern jeweils selber zu suchenden und damit jährlich wechselnden Unternehmenspaten. (Infos: 12

18 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Zeitraum Seit der Initiierung der StartUp-Werkstatt im Schuljahr 1999/2000 nehmen Schüler unserer Schule durchgängig an dem Projekt teil. Dabei beteiligen sie sich in der Jahrgangsstufe 12 am offiziellen Wettbewerb. Seit dem Schuljahr 2002/03 wagen die Schüler anschließend in der Jahrgangsstufe 13 den Ernstfall und erproben die reale Unternehmensgründung. Ziele Die StartUp-Werkstatt zeichnet sich dadurch aus, dass die Schüler im Gegensatz zu den sonst üblichen Projekten und Fällen in der Auswahl und Ausgestaltung ihrer Unternehmensgründung völlig innovativ sein können. Damit eröffnet sich immer wieder ein erhebliches Kreativitäts- und Leistungspotenzial, das die Schüler in ihr Unternehmen investieren. Vorhandenes theoretisches Wissen wird erweitert und im Unternehmensalltag erprobt. Das Gesamtkonzept der Unternehmensgründung mündet schließlich in einen umfangreichen Geschäftsplan, der auch Grundlage für die Präsentationen bei drei externen Unternehmungen sowie vor dem Vorstand der Stadtsparkasse Rheine, der Schulleitung sowie der örtlichen Presse ist. Zielsetzung ist die Heranführung der Schüler an ein reales unternehmerisches Denken, die Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die Ausprägung der Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, selbstständiges Lernen und Kritikfähigkeit. Maßnahmen In der Vergangenheit haben die Teams mit sehr kreativen Geschäftsideen eine besondere Innovationsfähigkeit bewiesen. Beispiele hierfür waren die Teams young-life.de (Internet-Shop), Lease it (Leasing), Delusion Design (Kreativwerbung), Public Desire (Bierfassständer), Freeze (Kühlsystem für Getränkekisten), PISA (Praxis-Kurssystem), DIRTLESS (Elektrischer Dachrinnenreiniger), COME ON (Gründung von Schülerunternehmen in Verbindung mit der Aufstellung von Verkaufsautomaten), GLEIS 7 (Scene-Lokal), ConTec (Sensoretikett zur Überwachung der Kühlkette) und RISING TALENT (Künstleragentur). Die reale Erprobung der Unternehmensgründung in der Jahrgangsstufe 13 wird durch praxisnahe Außenkontakte wie Existenzgründungsberatungen bei der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Steinfurt (WESt) sowie bei der Entwicklungs- und Wirtschaftförderungsgesellschaft für Rheine mbh, einer Finanzierungsberatung bei der Stadtsparkasse Rheine, einer Gewerbeanmeldungsberatung bei der Stadtverwaltung Rheine und einer Exkursion zur Messe START nach Essen unterstützt. Dadurch werden unterrichtliche Inhalte wie Rechtsformwahl, Gesellschaftsvertrag, Gewerbeanmeldung, Finanzierung, Franchising, Lizenzvertrag, Networking und Produkthaftung mit Infos von Experten untermauert. Soweit wie möglich, werden eigene technische Entwicklungen juristisch durch Gebrauchsmusteranmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt abgesichert bzw. auf jeden Fall simuliert. Ergänzend hierzu nehmen die Schüler in der Jahrgangsstufe 13 am Internet-Planspiel WIRT- SCHAFT des Ruhrforschungszentrum Düsseldorf teil. Die Projektleitung hat hierbei die Universität Siegen. Die Teilnehmergebühr übernimmt dabei der Förderverein der Schule. (Info: Die Schüler der Jahrgangsstufe 13 präsentieren die StartUp-Werkstatt im Allgemeinen als auch ihre eigene Unternehmensidee im Besonderen jährlich auf den Beratungstagen unserer Schule. 13

19 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Evaluation In der Wettbewerbsphase der Jahrgangsstufe 12 nehmen mittlerweile bundesweit ca Teams an der StartUp-Werkstatt teil. (Ab 2007 erfolgte eine Umfirmierung des Wettbewerbes in Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ). Die Beurteilung der Schülerleistungen erfolgt im bundesweiten Vergleich zentral durch Jurorenteams aus der Praxis. Die platzierten Teams erhalten jeweils ein individuelles mehrseitiges Feedback der zentralen Spielleitung sowie eine Teilnahmeurkunde. Diese stellen qualifizierte Anlagen zu jeder Ausbildungsplatzbewerbung der Schüler(innen) dar. Das gleiche gilt für eine evtl. vorzeigbare Urkunde des Deutschen Patentund Markenamtes über die Eintragung eines Gebrauchsmusters. In der Vergangenheit haben die Teams unserer Schule durchweg durch herausragende bundesweite Platzierungen bewiesen, dass die Schüler ihre Geschäftsideen mit besonders hohem Engagement realisieren. Hier sind hervorzuheben die zwei Prämierungen auf den Bundessiegerehrungen 2003 in Berlin ( Public Desire ) bzw in Hamburg ( Freeze ), sowie die Einladung des Teams Freeze zur Preisverleihung des Deutschen Gründerpreises in Berlin mit einem Empfang beim Bundespräsidenten. Auch die jüngsten Bewertungen der Teams GLEIS 7 (2007) mit Platz 16 und RISING TALENT (2009) mit Platz 30 von bundesweit über 1200 teilnehmenden Teams dokumentieren die nachhaltig sehr gute Arbeit der Projektgruppen und sind in der Region herausragend. Fortbildung Durch den oben dargestellten permanenten Außenkontakt zu diversen Institutionen der Wirtschaft ergeben sich durchgängig innovative Elemente, die sowohl Ablauf als auch Inhalte der StartUp-Werkstatt beeinflussen Planspiel Börse Seit 1983 gibt es das Planspiel Börse. Das von der Sparkassenorganisation initiierte Planspiel findet jährlich im Herbst statt. Es hat sich in den über 25 Jahren zum größten Börsenspiel in Europa entwickelt. Jährlich nehmen über eine viertel Million Schülerinnen und Schüler in über Teams an diesem Reality-Planspiel teil, das auf einer internetbasierten Plattform organisiert ist. Auch unsere Schule ist seit den Anfängen dabei. Aktuell nehmen jährlich etwa 40 Spielgruppen der Handelsschule, der ein- und zweijährigen Höheren Handelsschule, der Gymnasialen Oberstufe und der Fachschule für Wirtschaft an dem Planspiel teil. Durch die gegebene Verzahnung von Politik und Wirtschaft und deren plastische Widerspiegelung an der Börse erfolgt die unterrichtliche Einbindung vornehmlich im Politik/GmG/GPol Unterricht und in Kursen der speziellen Wirtschaftslehre. Daneben findet regelmäßig eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft statt. Die Schüler erfahren in diesem Planspiel über 10 Wochen eine intensive Auseinandersetzung mit dem realen Wirtschaftsgeschehen und erleben hautnah die Auswirkungen sowohl von unternehmerischen Entscheidungen und konjunkturellen Entwicklungen als auch die unmittelbaren Verknüpfungen von nationalen und internationalen politischen Ereignissen auf die Unternehmen. Die jüngsten Irritationen auf den internationalen Finanzmärkten mit ihren dramatischen Auswirkungen auf die Realwirtschaft sind ein plastisches Beispiel hierfür. Daneben werden die SchülerInnen durch die zwangsweise Notwendigkeit des täglichen Informierens über politische und wirtschaftliche Sachverhalte vielfach erstmalig konstruktiv zu einer längerfristigen Auseinandersetzung mit der Nachrichtenwelt außerhalb von Sport und Unterhaltung geführt. Dass die SchülerInnen auch noch einiges in Sachen Geldanlage lernen, ist dabei 14

20 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region ein praktischer Nebeneffekt, der speziell den Anforderungen einer kaufmännischen Schule gerecht wird. Neben diesen vielfältigen realitätsnahen Erfahrungen auf dem Börsenparkett gibt es für die SchülerInnen aber auch noch Preise auf regionaler und überregionaler Ebene zu gewinnen. Somit sind besondere Leistungsanreize gegeben. Unsere SchülerInnen konnten dabei in der Vergangenheit häufiger herausragende Ergebnisse vorweisen und ihre Klassenkassen mit realem Preisgeld füllen. Besondere Highlights waren dabei der Live-Fernsehauftritt des Teams DIMP HHO 7 in der 3-SAT-Börse und die Einladung des Teams Kostolanys Erben zur Bundessiegerehrung verbunden mit einem 3-tägigen Gratisaufenthalt in der Bundeshauptstadt Bewerbungstraining in der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums Zum Ende des Schuljahres 2008/09 haben alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums an einem zweitätigen Bewerbungstraining an den Städtischen Kaufmännischen Schulen Rheine teilgenommen. Grundlage für dieses neue Projekt ist ein mit der AOK Steinfurt geschlossener Kooperationsvertrag zum Bewerbungstraining am Wirtschaftsgymnasium. Am ersten Tag führten professionelle Schauspieler die Schülerinnen und Schüler über ein Improvisationstheater in die fiktive Welt eines Bewerbungsgesprächs. Dabei gelang es den Schauspielern schon nach kurzer Zeit, die Schülerinnen und Schüler in das Improvisationstheater mit kleinen und größeren Rollen einzubinden. In einer Nachbesprechung mit zwei Teamleitern der AOK und den Schauspielern wurden noch einmal wesentliche Inhalte aus dem Improvisationstheater aufgegriffen und daraus Verhaltensstrategien für eigenes Verhalten in einem realen Umfeld beleuchtet. Für den zweiten Tag des Bewerbungstrainings haben die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld ein persönliches Einladungsschreiben der AOK zum Assessment-Center erhalten. Um das Assessment-Center möglichst realistisch durchzuführen, haben die Schülerinnen und Schüler eine dem Anlass entsprechende Kleidung für diesen Tag gewählt. Die AOK Steinfurt hat für die Durchführung des fiktiven Assessment-Centers für jede Klasse einen Personalberater bereit gestellt, so dass die Schülerinnen und Schüler in der vertrauten Atmosphäre der Klasse Aufgaben des Assessment-Centers einüben konnten, um sich mit der besonderen Form dieses Personalauswahlverfahrens vertraut zu machen. Die Nachbesprechung des Assessment-Centers erfolgte mit den Klassenlehrern am folgenden Schultag Umwelt mit Zukunft Klimaschutzprojekt Energiesparen und Klimaschutz ist schon lange ein Anliegen unserer Schule. Schon seit 1997 beschäftigen sich Projektgruppen bzw. Klassen innerhalb ihres Physikunterrichtes und darüber hinaus mit diesem Thema in vielfältiger Weise. Im Jahre 2001 wurde der Schule daher der Status Energieschule NRW verliehen. Im Rahmen des engagierten Klimaschutzes in der Stadt Rheine, fokussiert zurzeit das Projekt "Umwelt mit Zukunft Das Klimaschutzprojekt für Rheines Schulen" das Nutzerverhalten von Schülerinnen und Schülern der städtischen Bildungseinrichtungen. Zusammen mit den Lehrerinnen, Lehrern, Hausmeisterinnen und Hausmeistern soll eine bewusstere und somit effizientere Nutzung von Wasser, Strom und Heizenergie erreicht werden. Das Projekt wird von der Leitstelle Klimaschutz begleitet. (siehe 15

21 A 1 Schule der beruflichen Bildung in der Region Das Ziel des Projektes ist die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. In einem, von der Schule und der Leitstelle Klimaschutz vereinbarten Zeitraum von 2 Jahren, sollen in den jeweiligen Schulgebäuden die Verbräuche von Wasser, Strom und Heizenergie gesenkt werden und dieses primär durch die Änderung des Nutzerverhaltens. Energiesparen ist kein kurzfristiges Projekt, wo man nach nur einer Woche schon merkliche Erfolge verzeichnet. Deutliche Änderungen sind erst nach mehreren Monaten sichtbar, denn alle beteiligten Personen müssen mit dem Thema vertraut gemacht und die Möglichkeiten des Energiesparens kommuniziert werden. Daher beginnt der Physikkurs der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums mit dem Projekt. Nach etwa einem Jahr sollte sich bereits eine Veränderung im Energiebedarf abzeichnen und somit ein Erfolg messbar sein. Eine Fortführung des Projektes über einen langfristigen Zeitraum ist angedacht. Zu den Aufgaben der Projektgruppe gehören z.b. ein Energierundgang, die Ermittlung und Bewertung des Energieverbrauchs, die Durchführung von Messungen (Temperatur, Beleuchtung, sonstige elektrische Verbraucher) Die Ergebnisse des Energierundganges werden ausgewertet und danach überlegt welche Maßnahmen effektiv umgesetzt werden können. Neben dem pädagogischen Ziel, ein verbessertes Umweltbewusstsein bei Schülerinnen und Schülern zu erreichen, bietet die Stadt jeder Schule eine Beteiligung an. Diese Beteiligung sieht vor, der Schule einen bestimmten Anteil der eingesparten Kosten zur Verfügung zu stellen um damit verschiedene schulinterne Projekte zu realisieren. Folgende Verteilung wird vorgenommen: - 50% der eingesparten Kosten für technische Gebäudemaßnahmen in der jeweiligen Schule nach Absprache mit der Leitstelle Klimaschutz - 25% der eingesparten Kosten für Klimaschutzprojekte in der Schule - 25% der eingesparten Kosten für den Haushalt der Stadt Rheine Die Projektgruppe plant als zukünftiges Klimaschutzprojekt die Erweiterung der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule und hofft dieses Projekt im Jahr 2011 umzusetzen. Weiterhin ist eine Schüler-Arbeitsgemeinschaft angedacht, die auch in andere Schulen z.b. Grundschulen geht, um dort Energiesparpotenziale zu ermitteln Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule Im Jahr 2009 nehmen die Kaufmännischen Schulen am Wettbewerb Gute gesunde Schule teil. Der Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule ist eine Initiative der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. Er wird an Schulen in Nordrhein-Westfalen vergeben, die Gesundheitsförderung und Prävention in die Entwicklung ihrer Qualität integrieren. Er zeichnet Schulen für ihre gute Arbeit aus und fördert die Verbreitung guter gesunder Schulpraxis. Ziel des Wettbewerbs ist es, Anreize für Schulen zu schaffen, sich zu guten gesunden Schulen zu entwickeln. Ihre bisherige Arbeit soll sichtbar gemacht und ihre weitere Arbeit unterstützt werden. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens sind die Kaufmännischen Schulen für die nächste Phase (2. Runde: Auswahl im Februar 2010) des Schulentwicklungspreises ausgewählt worden. Im Kapitel A sind unsere Aktivitäten im Bereich Gesundheitsförderung näher erläutert. 16

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