Enterprise Control Center. Installationsanleitungen

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1 Enterprise Control Center ONE Automation Platform Installationsanleitungen Version: 2.1 Publication Date: Automic Software GmbH

2 ii Copyright Copyright Die Marke Automic und das Automic-Logo sind Warenzeichen der Automic Software GmbH (Automic). Die Nutzung sämtlicher Warenzeichen bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung und unterliegt den Lizenzbedingungen. Die Software/das Computerprogramm sind geschütztes Eigentum der Firma Automic. Zugang und Nutzung vorbehaltlich der geprüften schriftlichen Lizenzbedingungen. Die Software/das Computerprogramm ist weiters durch internationale Verträge sowie nationale und internationale Gesetze urheberrechtlich geschützt. Unbefugter Zugang bzw. Nutzung werden zivil- und strafrechtlich verfolgt. Unbefugtes Kopieren und andere Formen der auszugsweisen oder vollständigen Reproduktion, Dekompilierung, Nachbau, Änderung oder die Entwicklung von aus der Software abgeleiteten Produkten sind strengstens verboten. Die Nichtbeachtung wird strafrechtlich verfolgt. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen, Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Nachdruck auch in Auszügen ist untersagt. Copyright Automic Software GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Other names may be trademarks of their respective holders.

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Die ECC Perspektiven ECC Achitektur 9 2 Systemvoraussetzungen für ECC Software und Hardware für ECC Automic Backend-Produkte für ECC Downloads für das ECC 13 4 Installation Ablauf der Installation Einstellungen im Internet Explorer 18 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Implementieren des ECC-Frameworks und dessen zentraler Plugins Über das ECC-Framework und dessen zentrale Plugins Konfigurieren des ECC-Frameworks und dessen zentraler Plugins Autorisieren von Benutzern für das ECC und dessen zentrale Plugins Benutzer-Privilegien in Überblick Anpassen der ECC-Benutzeroberfläche Implementierung des Automation Engine - Plugins Allgemeines zum Automation Engine-Plugin Aktivieren und Konfigurieren des AE-Plugins Autorisieren von Benutzern für das AE-Plugin Implementieren des Policy Orchestrator-Plugins Allgemeines zum Policy Orchestrator - Plugin Aktivieren und Konfigurieren des PCO-Plugins Autorisieren von Benutzern für das PCO-Plugin Implementieren des Predictive Analytics-Plugins Über das Predictive Analytics-Plugin Aktivieren und Konfigurieren des PDA-Plugins Autorisieren von Benutzern für das PDA-Plugin Implementieren des Service Orchestrator-Plugins Über das Service Orchestrator-Plugin Aktivieren und Konfigurieren des SVO-Plugins 37

4 iv Inhaltsverzeichnis Autorisieren von Benutzern für das SVO-Plugin Implementieren von Dashboards Dashboards im ECC Implementieren von Startseiten Implementieren der Dashboards-Perspektive Verwalten von Benutzerautorisierungen für ECC-Dashboards 45 7 Konfigurationsdateien für das ECC Über die Konfiguration des ECC Konfigurationsdateien für das ECC Übersicht aes.properties für das RM-Plugin colors.properties configuration.properties für das ECC-Framework configuration.properties für das SVO-Plugin decision.properties für das ECC eventbase.properties externalpages.xml navigation.xml Verfügbare Symbole für Navigator-Schaltflächen releasemanager.properties ssl.properties uc4config.xml 77 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC Über SSL für das ECC Übersicht: Konfigurieren des ECC für die Verwendung von SSL Einrichten von SSL für das ECC Einrichten von SSL für den PCO Konfigurieren des PCO-Gateways für SSL Hinzufügen des SSL-Zertifikats des PCO zu Truststores Einrichten von SSL für den SVO Einrichten von SSL für ARA 92 9 Upgrade von ECC 2.0 auf Tipps für die Internet-Browser von ECC-Clients 97 Release Notes für Enterprise Control Center Version 2 99 Immer die neueste Dokumentation 99

5 Enterprise Control Center Installationsanleitungen v ECC Version 2.1 Verbesserungen 100 Framework und allgemeine Plugins für ECC 2.1 Verbesserungen 100 Automation Engine-Plugin für ECC 2.1 Verbesserungen 102 Policy Orchestrator-Plugin für ECC 2.1 Verbesserungen 104 Predictive Analytics-Plugin für ECC 2.1 Verbesserungen 104 Service Orchestrator-Plugin für ECC 2.1 Verbesserungen 104 Release Manager-Plugin für ECC 2.1 Verbesserungen 104 ECC-Version 2.0 Weiterentwicklung 105 Framework und allgemeine Plugins für ECC 2.0 Verbesserungen 105 Automation Engine-Plugin für ECC 2.0 Verbesserungen 106 Policy Orchestrator-Plugin für ECC 2.0 Verbesserungen 107 Predictive Analytics-Plugin für ECC 2.0 Verbesserungen 107 Service Orchestrator-Plugin für ECC 2.0 Verbesserungen 107 Release Manager-Plugin für ECC 2.0 Verbesserungen 108 Fehlerbehebungen 108 Bekannte Probleme 108 Glossar 109

6 vi Inhaltsverzeichnis

7 1 Einleitung Das Enterprise Control Center (ECC) ist eine Webanwendung, welche die Funktionalitäten bestimmter Automic Produkte vereint. Diese Dokumentation erklärt die Installation des ECC und die Konfiguration des ECC inklusive aller Plugins. Perspektive und Plugins Eine Perspektive stellt einen Bereich im ECC dar, der bestimmte Funktionalitäten aufweist. Einige Perspektiven bieten zentrale Funktionen, die mehr als einen Bereich betreffen, beispielsweise Administration. Andere betreffen nur einen Funktionsbereich, der Funktionen und Daten in Verbindung mit Automic-Backend-Systemen bietet, beispielsweise Automation Engine, Policy Orchestrator oder Application Release Automation. Perspektiven werden über Plugins bereitgestellt. Ein Plugin kann dabei ein oder mehrere Perspektiven enthalten. Die Plugins werden als Teil des ECC ausgeliefert und müssen daher nicht explizit installiert werden. Um Perspektiven nutzen zu können, sind diese allerdings zu konfigurieren. 1.1 Die ECC Perspektiven Die Perspektiven sind über die entsprechenden Schaltflächen im Navigator der ECC-Oberfläche auswählbar. Das ECC besitzt folgende Perspektiven: Perspektive Externe Seiten Automic Bakend- Produkt Funktionalität Ermöglicht den direkten Zugriff auf externe Web-Seiten Administration Mehrere Zur Verwaltung der ECC-bezogenen administrativen Aufgaben. Dient speziell der Steuerung der Zugriffsrechte für Benutzer und Benutzergruppen auf alle ECC-Perspektiven von einer zentralen Stelle aus. Dieser Bereich wird auf der ECC-Oberfläche nur für Benutzer mit Administrator-Rechten in Automation Engine angezeigt. Dashboards Mehrere Autorisierung für Benutzer, individuell angepasste Dashboards zusätzlich zu den Startseiten im ECC anzeigen und verwenden zu können Dashboards sind Tab-Seiten, die ein oder mehrere Widget- Informationsfenster aus verschiedenen Quellen enthalten. Service Catalog AE Aufgaben starten und deren Ablauf überwachen. Sichtweise abgestimmt auf die Bedürfnisse der Anwender aus den Fachabteilungen. Process Monitoring Process Assembly Policy Orchestrator AE AE PCO Aktivitäten überwachen und beeinflussen (Aktivitätenfenster) Objekte und Ordner anlegen und definieren. Business Regeln definieren und verwalten

8 8 Kapitel 1 Einleitung Service Orchestrator Application Release Automation SVO ARA Verwaltung, Überwachung und Report-Erstellung für SLA Direkter Zugang zu Application Release Automation. Achtung: Beachten Sie, dass die Beschriftung dieser Schaltflächen umbenannt werden können und daher möglicherweise von der oben genannten Bezeichnung abweichen. ECC und ARA Das ECC kann auch in Kombination mit Application Release Automation verwendet werden. Bei Application Release Automation (ARA) handelt es sich um eine eigene Lösung, welche die Definition, Verwaltung und Aktivierung von Deployment-Abläufen ein oder mehrere Applikationen ermöglicht. Die Deployment-Abläufe werden über spezielle Deployment-Workflows der Automation Engine durchgeführt. Erstellt und definiert werden Deployment-Workflows über die ECC Perspektive Process Assembly. Um dies zu vereinfachen, kann eine Verbindung mit Application Release Automation hergestellt werden, um bestimmte Werte zu ermitteln und in die Workflows einzutragen. Für die Anbindung zur ARA Webanwendung ist beim ECC eine spezielle Deployment-API zu installieren und konfigurieren. Weiters muss der verwendete Benutzer Zugang zur ARA Webanwendung und zum ECC besitzen.

9 Kapitel 1 Einleitung ECC Achitektur End-Benutzer haben die Möglichkeit, von einem beliebigen Rechner aus via Web auf das ECC zuzugreifen. Sie können dort Prozesse starten und verschiedene Informationen aufrufen. Im Hintergrund werden die entsprechenden Aktionen auf den verschiedenen Endsystemen (Automation Engine, Policy Orchestrator,...) ausgeführt, die sich wiederum auf verschiedenen Hosts befinden können. Nachfolgende Abbildung soll das Prinzip des Enterprise Control Centers erläutern:

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11 2 Systemvoraussetzungen für ECC 2.1 Das Enterprise Control Center (ECC) ist eine Weboberfläche, die Ihnen den Zugriff auf die Funktionalitäten verschiedener Automic Produkte ermöglicht. Dieses Dokument beschreibt die Anforderungen bezüglich der Hardware- und Software-Infrastruktur (Webserver, Internet Browser etc.) und die jeweils kompatiblen Versionen der Automic Backend-Produkte. 2.1 Software und Hardware für ECC 2.1 Bevor Sie das ECC installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die erforderlichen Versionen der benötigten Software und Hardware haben. Web Server Apache Tomcat V7.0.xx * Java Oracle Java Runtime Environment (JRE) 1.6 (ab ), 1.7 * Browser MS Internet Explorer V8 oder V9 ab Mozilla Firefox V24 ** ab Google Chrome 30 ** ab Safari für Windows 7 64 Bit Betriebssysteme Die ECC-Serverkomponenten wurden auf folgenden Betriebssystemen entwickelt und getestet: Windows (Windows Server 2008 R2) * Linux (SuSE Enterprise Linux 11) * Hinweise Um bessere ECC-Performance und Stabilität zu gewährleisten, verwenden Sie die aktuellste Version V7 von Tomcat. Es kann pro Tomcat-Instanz nur eine ECC- Webanwendung eingerichtet werden. Hinweise Empfohlen ist JRE oder JRE 1.7. Achtung: Die Java-Versionen führen in Verbindung mit dem JDBC-Treiber von MS SQL Server 2008 R2 zu Systemstillständen. Automic empfiehlt, diese Versionen nicht einzusetzen! Hinweise Empfohlen ist IE 9 aufgrund der besseren Performance. Getestete Version. Getestete Version. Hinweise Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Automic Support auf, bevor Sie eine Installation auf anderen Plattformen planen oder durchführen. Für Kontaktinformationen, siehe Automic Support Site. * Leistungsoptimierung: Damit so viele Benutzer wie mit Ihrer Hardware möglich ECC verwenden können, empfehlen wir die Installation einer 64-Bit-Version von Tomcat, die ein 64-Bit-Betriebssystem und eine 64-Bit-JRE erfordert. Nur eine 64-Bit-Version von Tomcat kann so konfiguriert werden, dass so viel Speicherplatz wie möglich zugeteilt wird. Dies ist für eine optimale ECC-Leistung erforderlich.

12 12 Kapitel 2 Systemvoraussetzungen für ECC 2.1 ** Firefox und Chrome Browser: ECC 2.1 wurde mit den in der Tabelle stehenden Browserversionen getestet. Frühere Versionen werden möglicherweise funktionieren, jedoch empfiehlt Automic auf die neuere Version umzusteigen, falls Probleme bei der Verwendung früherer Versionen auftreten. Automic stellt Fixes bei Browserproblemen ausschließlich für die o.a. Versionen zur Verfügung. 2.2 Automic Backend-Produkte für ECC 2.1 Um ECC-Perspektiven nutzen zu können, müssen Sie die erforderliche Version des zugehörigen Automic Backend-Produktes installiert haben. ECC-Komponente Das ECC-Framework und seine allgemeine Plugins: Administration Externe Seiten Dashboards Erforderliches Backend-Produkt Automation Engine und spätere 10.0.x Service- Packs und Hotfixes Achtung: AE ist immer als Backend-System für das ECC erforderlich, egal welcher zusätzlichen Plugin- Komponente Sie aktivieren oder benutzen. Das Automation Engine-Plugin, woraus folgende Perspektive entstehen: Service Catalog Process Monitoring Process Assembly Policy Orchestrator-Plugin Predictive Analytics-Plugin Service Orchestrator-Plugin Release Manager-Plugin Policy Orchestrator 10.1 und spätere 10.1.x Service-Packs und Hotfixes Service Orchestrator und spätere 2.0.x Service- Packs und Hotfixes Application Release Automation 4.5.x und 5.0.x

13 3 Downloads für das ECC Das Installationspaket und die gesamte Dokumentation für das Enterprise Control Center sind für alle autorisierten Benutzer im Automic Download Center verfügbar. Wenn Sie nicht auf das Download Center zugreifen können, wenden Sie sich an das Support-Team von Automic. Im Automic Download Center finden Sie drei Links für ECC-Komponenten: Dokumentationshandbücher Hier erhalten Sie ZIP-Dateien zu den verschiedenen Versionen der ECC-Dokumentation. Die ZIP- Datei für jede Version enthält PDF-Dateien mit englischen und deutschen Versionen der folgenden Handbücher: o Installationshandbuch Dieses Handbuch. o Systemvoraussetzungen Diese Informationen finden Sie auch in diesem Handbuch unter Systemvoraussetzungen für ECC 2.1. o Benutzerhandbuch Dieselben Informationen sind auch als Online-Hilfe verfügbar, die Sie über das ECC aufrufen können. Release Notes für die Dokumentation Hier erhalten Sie ZIP-Dateien von Release Notes für verschiedene Haupt- und Zwischenversionen von ECC auf Englisch und Deutsch. UI Dies enthält Folgendes: o enterprise.control.center.war Dies enthält Enterprise Control Center und alle dazugehörigen Plugins. Nach dem Deployment dieser WAR-Datei müssen Sie die Teile des ECC konfigurieren, die Sie implementieren möchten, und die erforderlichen Privilegien und Autorisierungen gewähren, wie in diesem Handbuch beschrieben. o Ordner Beispiele Dieser Ordner enthält Beispiele zur Einrichtung der Dashboard-Autorisierungen. ECC_USERG_UC_DATA.TXT Beispiele für Benutzergruppendefinitionen, die importiert und für Dashboard- Autorisierungen verwendet werden können readme.txt Informationen zu den Beispielen

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15 4 Installation 4.1 Ablauf der Installation Folgendes Dokument enthält den schrittweisen Installations-Ablauf des Enterprise Control Centers (ECC). Vorbedingungen Laden Sie vom Automic Download Center die PDF-Datei mit den "System Requirements" (System- Voraussetzungen) für das ECC herunter. Die Installation in Überblick 1. Installation des Java Runtime (JRE oder SDK) 2. Installation und Vorbereitung des Apache Tomcat Webservers 3. Installation des ECC 4. Konfiguration des ECC 5. Konfiguration der Plugins 6. Überprüfung der Modus-Einstellungen für den Internet Explorer 7. Vergeben der Benutzer-Privilegien und Autorisierungen 8. Aufrufen des ECC 1. Installation des Java Runtime (JRE oder SDK) Lesen in den Systemvoraussetzungen für ECC 2.1 nach, welche Java-Version Sie benötigen. Wenn diese bereits auf dem Server vorhanden ist, auf dem Sie das ECC installieren werden, fahren Sie bitte fort mit dem Schritt "Installation und Vorbereitung des Apache Tomcat Web-Servers". Die Version der aktuellen Java Virtual Machine (VM) des Systems kann mit dem folgenden Kommando "java -version" geprüft werden. Sind mehrere unterschiedliche Java-Versionen auf dem Rechner installiert, so ist bei der Einstellung von %PATH% bzw. $PATH auf die Reihenfolge der angegebenen Verzeichnisse zu achten. Es wird die Java Runtime-Environment (JRE) verwendet, die in der Auflistung der Verzeichnisse zuerst gefunden wird. Wenn Sie die benötigte Java-Version haben, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Laden Sie Java Runtime Environment (JRE) oder das Java Development Kit (JDK) von folgender Seite herunter und installieren dieses am ECC Rechner: 2. Installation und Vorbereitung des Apache Tomcat Webservers Das ECC läuft auf einem Apache Tomcat Webserver (Open Source Software). Vorbereitend für die Installation des ECC-Packages muss dieser heruntergeladen, installiert und konfiguriert werden.

16 16 Kapitel 4 Installation 1. Lesen Sie in den ECC System-Voraussetzungen nach, welche Tomcat-Version Sie benötigen. 2. Gehen Sie zur Homepage von Tomcat und laden Sie sich die richtige Version herunter und installieren Sie diese. Eine Installationsanleitung und weitere Informationen sind hier zu finden: 3. Wenn Sie das ECC mit Hilfe des Tomcat-Managers ausrollen wollen, müssen Sie die Konfiguration an die Größe des ECCs anpassen. Standardmäßig kann die Tomcat 7+ Web-Applikation WAR-Dateien bis zu einer Größe von 50 MB ausrollen. Nachdem die WAR-Datei für das ECC größer ist, erfordert dies eine Anpassung in der Tomcat-Konfiguration. a. Öffnen Sie die Datei <Tomcat>/webapps/manager/WEB-INF/web.xml im Tomcat- Installationsverzeichnis. Für Linux: Bei einem Linux-Betriebssystem mit einer Standard-Installation für Tomcat finden Sie das Verzeichnis für die Datei web.xml mit dem Befehl "dpckg -L tomcat7- admin". Danach führen Sie den Befehl "chmod 777 web.xml" aus, damit Sie Dateiänderungen auch speichern können. b. Gehen Sie in den Bereich <multipart-config> und verdreifachen Sie die Größenbeschränkung des Servlets von 50MB auf 150MB indem Sie die Parameter max-filesize und max-request-size von auf setzen. -<multipart-config> <!-- 150MB max --> <max-file-size> </max-file-size> <max-request-size> </max-request-size> <file-size-threshold>0</file-size-threshold> </multipart-config> c. Speichern Sie die Datei. 4. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um den Speicherplatz zu erweitern, den Tomcat zuweisen darf. Die Erhöhung der Speicherzuweisungseinstellungen auf den maximalen Wert, den die Hardware zulässt, optimiert die Leistung des ECC. Dies ist nur mit einer 64-Bit-Version von Tomcat möglich, die eine 64-Bit-JRE und ein 64-Bit- Betriebssystem erfordert (wie weiter oben empfohlen). 5. Erstellen und starten Sie einen Windows Service für Tomcat, damit Tomcat automatisch startet, sobald der physische Server, auf dem es installiert ist, gestartet wird. 3. Installation des ECC Das ECC wird installiert, indem Sie es auf Ihrem Tomcat-Server bereitstellen. 1. Laden Sie im Automic Download Center die aktuelle Version des Pakets Enterprise Control Center 2.1 herunter. Weitere Informationen zu Downloads finden Sie unter Downloads für das ECC. Der Name der WAR-Datei findet sich auch im Namen der ECC-Installation wieder. Wenn Sie einen anderen Namen verwenden wollen, dann ändern Sie den Namen der WAR-Datei jetzt und behalten die Dateiendung "war" bei.

17 Kapitel 4 Installation Es gibt zwei Möglichkeiten, das ECC zu deployen. Mithilfe der Tomcat Manager Webanwendung (Anleitungen hierzu finden Sie auf der Tomcat- Website. Manuell: a. Auf dem Rechner, auf dem Tomcat installiert ist, kopieren Sie die heruntergeladene Datei uc4.enterprise.control.center.war in den Ordner webapps der Tomcat- Installation. b. Die WAR-Datei wird automatisch deployed sobald das Tomcat-Service läuft. Es wird ein neuer Unterordner namens uc4.enterprise.control.center im webapps-verzeichnis erstellt. Falls Sie den Namen der WAR-Datei geändert haben, wird dieser Name für den neuen Ordner verwendet. Löschen Sie die.war-datei nicht, da sonst Tomcat den zugehörigen Unterordner ebenfalls entfernt (und somit auch das ECC). 4. Konfiguration des Kern-ECC Passen Sie die Konfigurationsdateien des ECCs an. Die Konfigurationsdateien befinden sich in folgendem Ordner am ECC-Rechner: ApplicationServer-Programmverzeichnis\webapps\enterprise.control.center\config\ Eine Übersicht über alle Konfigurationsdateien und die detaillierte Beschreibung dieser finden Sie im Kapitel Konfiguration. 5. Konfiguration der Plugins Implementieren Sie die Plugins, die Sie ihrer Benutzer zu Verfügung stellen wollen. Dazu müssen Sie die zustandige Konfigurationsdatei definieren und die benötigte Privilegien sowie Autorisierungen vergeben. Informationen über die Implementierung der Plugins finden Sie im Kapitel Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins. 6. Überprüfung der Modus-Einstellungen für den Internet Explorer Client Dieser Schritt wird nur benötigt, wenn Sie als Browser den Microsoft Internet Explorer zusammen mit dem ECC and seinen Perspektiven verwenden möchten. Ausführliche Informationen sind im Abschnitt Einstellungen im Internet Explorer vorhanden. 7. Vergeben der Benutzer-Privilegien und Authorisationen Vergeben Sie für die Benutzer der Automation Engine, die das ECC verwenden sollen, die entsprechenden Privilegien. Bei unzureichenden Privilegien werden Perspektiven oder andere Funktionsbereiche nicht angezeigt.

18 18 Kapitel 4 Installation 8. Aufrufen des ECC Sie können das ECC über folgende Adresse aufrufen: mit den folgenden Werte: hostname = Name des Rechners, auf dem der Apache Tomcat Webserver läuft <ECC> = Name der.war-datei (ohne Dateiendung) Im Abschnitt Tipps für die Internet-Browser von ECC-Clients finden Sie Tipps dazu, wie gewährleistet werden kann, dass Benutzern sämtliche Teile der ECC-Benutzeroberfläche korrekt angezeigt werden. 4.2 Einstellungen im Internet Explorer Wenn Sie das ECC mit einem Microsoft Internet Explorer Browser verwenden möchten, ist es wichtig, dass der Browser Mode und der Document Mode mit der Version des Internet Explorers übereinstimmen. Dieses Dokument beschreibt die zugehörigen Einstellungen. Sie können das ECC mit dem Internet Explorer der Version 8 oder 9 verwenden. Stellen Sie sicher, dass der Modus des jeweiligen Computers mit der Version des Internet Explorers übereinstimmt. Browsermodus Dokumentenmodus Schritte Öffnen Sie den Internet Explorer. 2. Drücken Sie F12 und öffnen Sie Developer Tools. Alternativ können Sie auch Developer Tools im Menü Tools in der Symbolleiste InternetExplorer auswählen. 3. Klicken Sie auf das Menü Browser Mode und wählen Sie den Browser Mode aus, der zu Ihrer Version des Internet Explorers passt. Im folgenden Beispiel mit der Internet Explorer Version 9 (IE9) wird der Internet Explorer 9 ausgewählt. In der Internet Explorer Version 8 müsste Internet Explorer 8 ausgewählt werden. Beachten Sie, dass der Modus Compatibility View nicht gewählt werden darf. 4. Klicken Sie auf das Menü Document Mode und wählen Sie den Document Mode, der zu Ihrer Internet Explorer Version passt.

19 Kapitel 4 Installation 19 Im folgenden Beispiel mit der Internet Explorer Version 9 (IE9), wird Internet Explorer 9 Standards ausgewählt. In der Internet Explorer Version 8 müsste Internet Explorer 8 ausgewählt werden. Klicken Sie hier, um zur Installation zurückzukehren, und setzen Sie mit Schritt 4 fort.

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21 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Nach dem Deployment des ECC ist "Externe Seiten die einzige Perspektive, die sofort verfügbar ist. Um andere Perspektiven anzeigen und verwenden zu können, müssen Sie diese implementieren. Obwohl alle Plugins mit dem ECC installiert werden, sind die meisten Plugins nicht aktiv, bis sie implementiert werden. Das Implementieren von Plugins umfasst folgende Aufgaben: 1. Definieren von Konfigurationsdateien Nach diesem Schritt sind die Plugins und deren entsprechende Perspektiven und Funktionen im ECC aktiviert und stehen den Benutzern mit den erforderlichen Autorisierungen zur Verfügung. 2. Definieren von Benutzerautorisierungen Nach diesem Schritt können berechtigte Benutzer die dazugehörigen Funktionen des ECC anzeigen und verwenden. Autorisierungen für das ECC umfassen: Privilegien für die Perspektiven Die meisten Perspektiven und einige Funktionen erfordern bestimmte Automation Engine- Privilegien, damit die Perspektivenschaltfläche im ECC-Navigator angezeigt wird und auf die dazugehörigen Funktionen zugegriffen werden kann. Verschiedene Autorisierungen Um die Datenstrukturen einer Perspektive anzeigen und mit ihnen arbeiten zu können, benötigt ein Benutzer im Allgemeinen bestimmte Autorisierungen. Die Datenstrukturen werden in Automic-Backend-Systemen gespeichert, sodass die erforderlichen Autorisierungen für die Arbeit an einer Perspektive variieren können. Die erforderlichen Autorisierungen können eine Kombination der folgenden Elemente umfassen: o AE-Autorisierungen für Objekte und Ordner o PCO-Rollen und -Autorisierung für EventBases o ARA-Ordnerautorisierungen In den folgenden Abschnitten werden zuerst das ECC-Framework sowie dessen zentrale Perspektiven und danach die anwendungsbezogenen Plugins behandelt. Jeder Abschnitt enthält drei Arten von Informationen: Eine kurze Beschreibung der dazugehörigen Perspektiven und Funktionen Eine Zusammenfassung der erforderlichen Konfigurationen für die Aktivierung der Perspektive im ECC Eine Zusammenfassung der Autorisierungen, die Benutzer benötigen

22 22 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 5.1 Implementieren des ECC-Frameworks und dessen zentraler Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, was zum Implementieren des ECC-Frameworks und dessen zentraler Plugins "Externe Seiten", "Administration" und "Dashboards" erforderlich ist Über das ECC-Framework und dessen zentrale Plugins Das ECC-Framework ist der Web Container, mit dem Sie verschiedene Plugins, die zu bestimmten Automic-Backend-Produkten gehören, anzeigen und verwenden können. Die zentralen Plugins verfügen über Funktionen, die andere Plugins unterstützen, administrative Aufgaben für das ECC oder dessen Backend-Produkte übernehmen oder die nicht zu einem anderen Plugin- oder Backend-Produkt gehören. Die folgenden Plugins und die dazugehörigen Perspektiven sind die sogenannten zentralen Plugins des ECC: Externe Seiten: Mit diesem Plugin erhalten Sie Zugriff auf Webseiten außerhalb des ECC, beispielsweise die Homepage von Automic oder die Intranet-Site Ihres Unternehmens, sowie auf die Links, die im ECC konfiguriert wurden. Administration: Mit diesem Plugin können alle Administratoren Benutzer- und Benutzergruppendefinitionen verwalten sowie Systeminformationen zur Automation Engine anzeigen, mit der das ECC verbunden ist, beispielsweise den Cache, Exits-Bibliotheken und Quarantänemeldungen. Dashboards: Mit diesem Plugin können Sie Startseiten anpassen sowie zusätzliche Dashboards erstellen und verwenden, die Widgets mit vielen verschiedenen Statusinformationen, Übersichtsinformationen und externen Seiten umfassen. Details zu den Funktionen dieser Plugins und Anweisungen zur Nutzung finden Sie im Enterprise Control Center-Benutzerhandbuch. Alle anderen Plugins werden separat in ihren jeweiligen Benutzerhandbüchern beschrieben Konfigurieren des ECC-Frameworks und dessen zentraler Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Elemente Sie konfigurieren müssen, um das ECC-Framework vorzubereiten. Hierbei handelt es sich um einen entscheidenden Installationsschritt. Außerdem enthält er alle Schritte zur Vorbereitung der standardmäßigen ECC-Plugins "Externe Seiten", "Administration" und "Dashboards". Die folgenden Konfigurationsdateien beeinflussen das ECC-Framework und dessen zentrale Plugins: uc4config.xml configuration.properties navigation.xml externalpages.xml Die folgenden Tabellen enthalten Übersichten darüber, welche Dateien das ECC-Framework und die einzelnen zentralen Plugins "Externe Seiten", "Administration" und "Dashboards" beeinflussen.

23 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 23 Mit Ausnahme des Plugins "Externe Seiten" müssen Sie Benutzern nach der Konfiguration der erforderlichen Dateien für alle zentralen Plugins die entsprechenden Privilegien gewähren. Andernfalls werden die entsprechenden Perspektivenschaltflächen im ECC nicht angezeigt. Informationen zu den Autorisierungen, die Benutzer für die zentralen Plugins benötigen, finden Sie unter Autorisieren von Benutzern für das ECC und dessen zentrale Plugins. Konfigurieren des ECC-Frameworks Die folgende Tabelle zeigt die erforderlichen Konfigurationsdateien für das ECC-Framework: Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck uc4config.xml Ja. Aktivierung der jeweiligen Perspektiven durch die Verbindungen zu einem oder mehreren AE- Systemen. Ohne diese Verbindung wäre das ECC leer, außer in der Perspektive "Externe Seiten". configuration.properties Ja. Definieren der Kommunikationsoptionen der Verbindung zwischen ECC und AE, wie zum Beispiel Sicherheitsoptionen und Zeitüberschreitungsintervalle. navigation.xml Nein. Standardeinstellungen sind vorhanden. Für die Definition der Reihenfolge und Darstellung der Schaltflächen, welche die ECC-Perspektiven öffnen o Symbol auf der Schaltfläche ändern o Reihenfolge der Schaltflächen ändern o Neue Beschriftung für die Schaltfläche festlegen Sie können eine englische und eine deutsche Beschriftung definieren. Auch für die Definition benutzerdefinierter Startseiten für das ECC und dessen Perspektiven Konfigurieren Sie diese Datei nur, wenn Sie die Standardeinstellungen ändern möchten. Konfigurieren des Plugins "Externe Seiten" Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsdateien, die zum Plugin "Externe Seiten" gehören:

24 24 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck externalpages.xml Ja. Für die Definition jedes Links zu einer externen Seite mit folgenden Schritten: Definieren der URL für die Webseiten, die Benutzer vom ECC aus öffnen können Festlegen der Authentifizierungsanforderungen für das Öffnen der externen Seite Jede externe Seite muss auch in der Datei navigation.xml definiert werden, sodass sie im ECC-Navigator angezeigt wird. navigation.xml Legen Sie fest, wie die Perspektivenschaltflächen und Links zu externen Seiten im ECC-Navigator angezeigt werden. Für jede Schaltfläche für externe Seiten können Sie Folgendes vornehmen: Beschriftung der Schaltflächen in Englisch und Deutsch definieren Symbol auf der Schaltfläche festlegen Position der Schaltfläche in der Liste festlegen Standardmäßig ist nur eine Schaltfläche für externe Seiten vorhanden, Sie können jedoch weitere Perspektivenschaltflächen für externe Seiten hinzufügen. Für jede Schaltfläche können Sie außerdem mehrere Links hinzufügen, die Benutzer im Navigator auswählen können. Konfigurieren des Plugins "Administration" Wenn Sie die Datei uc4config.xml bereits definiert haben, müssen Sie für das Plugin "Administration" keine weitere Konfigurierung vornehmen. Die Datei uc4config.xml erstellt eine Verbindung zu den AE- Systemen, die Definitionen für Benutzer und Benutzergruppen speichern. Außerdem sind dies die AE- Systeme, für die Sie Statistiken von Systemaktivitäten in den dazugehörigen Funktionsbereichen "Cache", "Exits" und "Quarantäne" anzeigen können. Konfigurieren des Plugins "Dashboards" Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsdateien, die zum Plugin "Dashboards" gehören: Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck navigation.xml Nein. Festlegen der benutzerdefinierten Dashboards, die als Startseite für das ECC oder seine Plugins verwendet werden sollen Wenn kein benutzerdefiniertes Dashboard definiert wurde, werden standardmäßige Dashboards verwendet.

25 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 25 Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck configuration.properties Nein. Festlegen des Ordners in der AE, in dem benutzerdefinierte Versionen der Startseiten gespeichert werden Ausführliche Informationen zur Konfiguration der Dashboards finden Sie im Abschnitt "Implementieren der Dashboards-Perspektive Autorisieren von Benutzern für das ECC und dessen zentrale Plugins In diesem Abschnitt werden die Privilegien und Autorisierungen behandelt, die Benutzer benötigen, um die zentralen Plugins im ECC verwenden zu können. Eine Übersicht über alle ECC-Privilegien finden Sie unter Benutzer-Privilegien in Überblick. Benutzer der zentralen Plugins des ECC benötigen mehrere Arten von Autorisierungen: Automation Engine (AE)-Privilegien AE-Autorisierungen für Objekte und Ordner PCO-Autorisierungen für EventBases PCO-Rollen Empfehlung für alle Benutzer des ECC Um alle Funktionalitäten des Enterprise Control Centers nutzen zu können, ist das Benutzer und Berechtigungssystem der Automation Engine zu verwenden. Die Anmeldung an das ECC sollte daher mit einem Automation Engine - Benutzer durchgeführt werden. Wird die Decision Authentifizierung bei der Anmeldung verwendet, so besitzt der Benutzer beispielsweise nur Zugriff auf die Perspektive Policy Orchestrator. Autorisierungen für den ursprünglichen ECC-Admin Als Vorbereitung für die Anmeldung am ECC sollten Sie mindestens einen Benutzer im Automation Engine-Backend als Admin für das ECC festlegen. Dieser Benutzer sollte über Folgendes verfügen: Alle ECC-Privilegien in der AE AE-Autorisierung für alle Objekte und Ordner in der AE und alle Clients (AE-Client 0) Wenn Sie PCO, PDA oder SVO für ereignisbasierte SLAs verwenden, dann auch alle PCO-Rollen und Autorisierungen für alle EventBases Automation Engine Privilegien für zentrale ECC-Plugins Benutzer können Externe Seiten ohne AE-Privilegien anzeigen. Um jedoch die anderen zentralen Perspektiven verwenden zu können, sind Privilegien erforderlich, wie in der folgenden Tabelle beschrieben. Gewähren Sie dieses Privileg ECC: Zugriff auf Administration folgenden Personen Benutzer der Perspektive "Administration Normalerweise verfügen Admins über alle ECC- Privilegien.

26 26 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Gewähren Sie dieses Privileg ECC: Zugriff auf Dashboards folgenden Personen Benutzer der Dashboard-Perspektive, damit diese benutzerdefinierte Dashboards zusätzlich zu den standardmäßigen Startseiten, die für Ihr Unternehmen festgelegt sind, erstellen und speichern können Ohne dieses Privileg können Benutzer trotzdem die standardmäßigen Startseiten verwenden, die für das ECC und seine Perspektiven definiert sind. Sie können jedoch nicht die Dashboards-Perspektive anzeigen, weitere Dashboards hinzufügen oder Änderungen an den standardmäßigen Startseiten speichern. Im ECC können Sie Benutzern Privilegien zuteilen im Bereich Automation Engine/Privilegien der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Autorisierungen und Rollen für zentrale Plugins des ECC Gewähren Sie Benutzern für die Administration Automation Engine-Autorisierungen für die erforderlichen Objekte und deren Ordner. Sonst können sie die Perspektiven öffnen, jedoch keine Objekte anzeigen oder verwenden. Funktionsbereich Administration: Benutzerverwaltung Administration: Cache Exits Quarantäne Dashboards Autorisierungselemente Zur effektiven Verwaltung von Benutzern benötigt ein Administrator Folgendes: AE-Autorisierungen für alle Objekte und Ordner, nicht nur für die Objekte USER und UGRP Die übergeordnete Administratorrolle für PCO PCO-Autorisierungen für alle EventBases Benutzer können nur Objekte und Ordner anzeigen und verwenden, für die sie AE-Autorisierungen besitzen. Dashboard-Authorisierungen werden im Detail in Verwalten von Benutzerautorisierungen für ECC-Dashboards Im ECC gewähren Sie alle AE-Autorisierungen sowie PCO-Rollen und -Autorisierungen in den dazugehörigen Bereichen der Funktion Benutzer und Gruppen der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online- Hilfe.Diese Autorisierungen können Sie auch über die jeweiligen Backend-Systeme gewähren.

27 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Benutzer-Privilegien in Überblick Im Zuge der ECC-Installation sollten Sie auch prüfen, ob die für das ECC verwendeten Automation Engine Benutzer über die erforderlichen Privilegien verfügen. Folgendes Dokument bietet eine Übersicht über alle Benutzer-Privilegien, welche Einfluss auf das ECC haben. Nach der Anmeldung am ECC sind für den Benutzer nur jene Perspektiven sichtbar, für die er das Privileg besitzt. Jeder Automation Engine - Benutzer besitzt unterschiedliche Berechtigungen und Privilegien. Dabei gibt es Privilegien speziell für das ECC, die den Zugriff auf bestimmte Funktionalitäten steuern. Wo Benutzer angelegt sein sollte Sie können Benutzer-Privilegien über die Automation Engine oder auch direkt im ECC Benutzerverwaltung über die Perspektive Administration vergeben. Um alle Funktionalitäten des Enterprise Control Centers nutzen zu können, ist das Benutzer und Berechtigungssystem der Automation Engine zu verwenden. Die Anmeldung an das ECC sollte daher mit einem Automation Engine - Benutzer durchgeführt werden. Wird die Decision Authentifizierung bei der Anmeldung verwendet, so besitzt der Benutzer beispielsweise nur Zugriff auf die Perspektive Policy Orchestrator. Die ECC-Privilegien Für die Perspektive Externe Seiten gibt es keine Privileg, diese ist immer vorhanden, außer die Konfigurationsdatei navigation.xml ist aufgesetzt, um diese Perspektive gar nicht in ECC anzuzeigen. Ansonsten benötigen alle andere Perspektiven Privilegien, wie die folgende Tabelle beschreibt. Privileg ECC: Zugriff auf Administration ECC: Zugriff auf Policy Orchestrator ECC: Verwalten von SLAs und Business Units im Service Orchestrator ECC: Zugriff auf Service Catalog ECC: Zugriff auf Process Assembly ECC: Zugriff auf Prozess Monitoring ECC: Zugriff auf Service Orchestrator ECC: Zugriff auf Predictive Analytics ECC: Zugriff auf Dashboards Beschreibung Anzeige der Perspektive Administration Anzeige der Perspektive Policy Orchestrator Ermöglicht die Verwaltung von SLAs und Business Units. Benutzer brauchen zusätzlich das Privileg "ECC: Zugriff auf Service Orchestrator", sonst sehen Sie die Schaltfläche nicht. Anzeige der Schaltfläche der Perspektive Service Catalog Anzeige der Schaltfläche der Perspektive Process Assembly Anzeige der Schaltfläche der Perspektive Process Monitoring Anzeige der Schaltfläche der Perspektive Service Orchestrator Zeigt verfügbare Daten in den Predictive Analytics- Widgets an und ermöglicht das Hinzufügen von PDA- Widgets zu Dashboards. Anzeige der Schaltfläche der Perspektive Dashboards

28 28 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Anpassen der ECC-Benutzeroberfläche Sie können die ECC-Benutzeroberfläche anpassen und Ihr Firmenlogo auf dem Seitenkopf anzeigen und/oder andere Farbkombinationen verwenden. Standardmäßig zeigt die ECC-Oberfläche das Automic-Logo im Login-Dialog und in der Kopfleiste. Alle Seiten verwenden die goldene Farbzusammensetzung von Automic und Schattierungen von schwarz und grau. Beide können beide Sachen ändern, wenn Sie Ihre Marke im ECC widerspiegeln möchten. Automic-Logo und die goldene Farbzusammensetzung Angepasstes Logo und die goldene Farbzusammensetzung von Automic

29 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 29 Angepasstes Logo und Farbzusammensetzung Zum Ändern des Logos Speichern Sie Ihr Logo als PNG-Datei mit dem Namen "logo.png". 2. Kopieren Sie die Datei logo.png in das Verzeichnis \webapps\<ecc>\config\theme. Sie sollten die Änderungen beim nächsten Einloggen sehen. Falls nicht, starten Sie den Tomcat Webserver neu. Zum Ändern der Farben Öffnen Sie die Datei color.properties im Verzeichnis \webapps\<ecc>\config\theme. 2. Geben Sie den RGB-Farbcode für die Hauptfarbe mit einem vorangestellten "#"-Zeichen und einem nachgestellten ";" an. Beispiel: Für den Goldton von Automic verwenden Sie "maincolor = #f4b73c;. Sie sollten die Änderungen beim nächsten Einloggen sehen. Falls nicht, starten Sie den Tomcat Webserver neu. 5.2 Implementierung des Automation Engine Plugins Dieser Abschnitt erklärt die nötigen Schritte zur Implementierung des Automation Engine-Plugins im ECC. Dieses Plugin enthält drei Perspektiven: Service Catalog, Process Assembly und Process Monitoring.

30 30 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Allgemeines zum Automation Engine-Plugin Das Automation Engine-Plugin enthält drei Perspektiven zum Bearbeiten von AE-Objekten, mit denen Sie ausführbare Workflows und Tasks erstellen starten und überwachen können. Notwendige Automic Backend-Produkte Zusätzlich zur Installation des ECC müssen kompatible Versionen der folgenden Automic-Produkte installiert sein: Automation Engine: Diese speichert die Objektinstanzen für die Workflows und Tasks, die Sie in den Perspektiven des AE-Plugins erstellen, starten und überwachen können. Beschreibung Wenn Sie das AE-Plugin konfiguriert haben, stehen Benutzern mit den erforderlichen Privilegien die folgenden Perspektiven im ECC zur Verfügung: Service Catalog: Hier starten und überwachen Sie AE-Tasks. Process Monitoring: Hier überwachen und beeinflussen Sie (durch Stoppen, Rollback, Übergabe von Parameterwerten)ausführbare AE-Workflows und Tasks. Process Assembly: Hier definieren Sie Workflows, die in den Perspektiven Service Catalog und Process Monitoring ausgeführt und überwacht werden können. Sie können Workflows auch im AE-Rich Client erstellen, ausführen und überwachen. Die Perspektiven des AE-Plugins im ECC bietet Ihnen nur eine vereinfachte Weboberfläche dafür. Vollständige Informationen über die Möglichkeiten in den Perspektiven des AE-Plugins finden Sie im Automation Engine-Plugin Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe Aktivieren und Konfigurieren des AE-Plugins Dieser Bereich beschreibt die Aktivierung und Konfiguration des Automation Engine-Plugins in Ihrer ECC- Installation. Aktivierung des Plugins Sie können das Plugin im ECC aktivieren, indem Sie in der Datei uc4config.xml im ECC die AE-Systeme definieren, mit denen die Benutzer der Perspektiven des AE-Plugins arbeiten können sollen. Konfigurieren Sie diese Datei beim ersten Einrichten des ECC. Bei der Implementierung des AE-Plugins können Sie dann überprüfen, ob alle benötigten AE-Systeme vorhanden sind und noch fehlende konfigurieren. Erst durch die Aktivierung eines Plugins wird die jeweilige Perspektive für autorisierte Benutzer innerhalb Ihrer ECC-Installation sichtbar. Zusätzlich zur Aktivierung müssen Sie den jeweiligen Benutzern ihre Privilegien zuteilen, da ansonsten die Perspektive im ECC nicht angezeigt wird.informationen zu den von den Benutzern des AE-Plugins benötigten Autorisierungen finden Sie in Kapitel Autorisieren von Benutzern für das AE-Plugin. Konfigurationsdateien Die nachstehende Tabelle enthält alle Konfigurationsdateien, die mit diesem Plugin in Zusammenhang stehen.

31 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 31 Konfigurationsdatei Wird benötigt? Zweck uc4config.xml Ja. Aktivierung der jeweiligen Perspektiven durch die Verbindungen zu einem oder mehreren AE- Systemen Autorisieren von Benutzern für das AE-Plugin Dieser Bereich erklärt die von den Benutzern benötigten Autorisierungen, die zur Nutzung der Perspektiven des Automation Engine-Plugins im ECC nötig sind. Um mit den Perspektiven des Automation Engine-Plugins zu arbeiten, benötigt ein Benutzer die jeweiligen: Automation Engine- Privilegien Automation Engine- Autorisierungen Automation Engine - Privilegien Um die Perspektiven des AE-Plugins nutzen zu können, müssen die Benutzer die nötigen Privilegien dafür haben. Andernfalls wird auch die Schaltfläche zur Perspektive beim Anmelden an das ECC nicht angezeigt. Folgendes Privileg... wird benötigt von... ECC: Zugriff auf Service Catalog ECC: Zugriff auf Process Assembly ECC: Zugriff auf Process Monitoring Benutzern der Perspektive Service Catalog zum Starten und Überwachen von Tasks. Benutzern der Perspektive Process Assembly zum Erstellen und Verwalten von Workflow-Tasks. Benutzern der Perspektive Process Monitoring zum Überwachen von ausgeführten Workflows. Im ECC können Sie Benutzern Privilegien zuteilen im Bereich Automation Engine/Privilegien der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Diese Privilegien können Sie auch im Rich Client der Automation Engine vergeben. Automation Engine - Autorisierungen Mit diesen geben Sie den Benutzern Automation Engine-Autorisierungen auf die benötigten Objekte und Verzeichnisse. Ohne diese Autorisierungen kann ein Benutzer aufgrund der Privilegien zwar die Perspektive sehen, aber diese wird keine Objekte enthalten. Im ECC können Sie Benutzern Objektberechtigungen geben im Bereich Automation Engine/Autorisierungen der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Diese Autorisierungen können Sie auch über denautomation Engine Rich Client gewähren.

32 32 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 5.3 Implementieren des Policy Orchestrator- Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, was zum Implementieren des PCO-Plugins im ECC erforderlich ist Allgemeines zum Policy Orchestrator - Plugin Das Policy Orchestrator-Plugin ist eine ECC-Komponente für das ereignisbasierende Management von Geschäftsregeln. Notwendige Automic Backend-Produkte Zusätzlich zur Installation des ECC müssen kompatible Versionen der folgenden Automic-Produkte installiert sein: Policy Orchestrator: Das Backend zum PCO-Plugin. Allgemeines zum Plugin Das PCO-Plugin bietet eine einfache Benutzeroberfläche für die Erstellung von Geschäftsregeln. Vordefinierte Bausteine (Bedingungen, Aktionen und Ausnahmen) werden hereingezogen und dann die Werte für die neue Regel festgelegt. Diese Bausteine werden entweder von Automic ausgeliefert oder Sie können sie im PCO-Backend im Modelling Studio erstellen Aktivieren und Konfigurieren des PCO-Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, wie das Policy Orchestrator-Plugin im ECC aktiviert und konfiguriert wird. Wenn Sie bereits das Service Orchestrator-Plugin oder das Predictive Analytics-Plugin implementiert haben, können Sie diesen Abschnitt überspringen und mit Autorisieren von Benutzern für das PCO-Plugin fortfahren. Aktivierung des Plugins Dieses Plugin können Sie durch die Definition der Konfigurationsdatei decision.properties im ECC aktivieren. Erst durch die Aktivierung eines Plugins wird die jeweilige Perspektive für autorisierte Benutzer innerhalb Ihrer ECC-Installation sichtbar. Zusätzlich zur Aktivierung müssen Sie den jeweiligen Benutzern ihre Privilegien zuteilen, da ansonsten die Perspektive im ECC nicht angezeigt wird.informationen zu den Privilegien, die Benutzer des PCO-Plugins benötigen, finden Sie unter Autorisieren von Benutzern für das PCO-Plugin. Konfigurationsdateien Die nachstehende Tabelle enthält alle Konfigurationsdateien, die mit diesem Plugin in Zusammenhang stehen.

33 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 33 Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck decision.properties Ja Aktivierung der bezogenen Plugins durch die Verbindung zum PCO-Gateway für Zugang zu den nötigen EventBase- Informationen. Angabe, ob die Kommunikation zwischen dem ECC und dem Gateway mit SSL gesichert ist Autorisieren von Benutzern für das PCO-Plugin In diesem Abschnitt werden die Typen von Autorisierungen behandelt, die Benutzer benötigen, um das PCO-Plugin verwenden und Geschäftsregeln erstellen oder anzeigen zu können. Um mit dem PCO-Plugin arbeiten zu können, benötigen Benutzer die erforderlichen: Automation Engine-Privilegien Policy Orchestrator-Rollen Policy Orchestrator-Autorisierungen Automation Engine-Privilegien Um mit dem PCO-Plugin arbeiten zu können, benötigen Benutzer das Privileg ECC: Zugriff auf Policy Orchestrator. Andernfalls wird bei der Anmeldung im ECC selbst die Policy Orchestrator- Perspektivenschaltfläche nicht angezeigt. Im ECC können Sie Benutzern Privilegien zuteilen im Bereich Automation Engine/Privilegien der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Policy Orchestrator-Rollen Rollen werden einem PCO-Benutzer zugewiesen, um den Grad des Zugriffs festzulegen, den er erhält. Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über die erforderlichen Rollen für das PCO-Plugin verfügt. Die folgende Tabelle listet alle Rollen auf, die Benutzer des PCO-Plugins erhalten können: Diese Rolle Super Administrator Rule Administrator Rule Operator Berechtigt den Benutzer zu Folgendem Alle Aktionen in Policy Orchestrator Erstellen und Pflegen von Geschäftsregeln Anzeigen von Geschäftsregeln Aktivieren/Deaktivieren von Regeln Im ECC können Sie PCO-Rollen im Bereich Policy Orchestrator der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration zuteilen. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Policy Orchestrator-Autorisierungen: Zugriff auf EventBases

34 34 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Gewähren Sie Benutzern Zugriff auf EventBases, in denen Spezifikationen zur Regelverwaltung gespeichert sind. Im ECC können Sie den Benutzern Zugriff auf EventBases gewähren, indem Sie sie aus einer Liste mit der Überschrift Autorisierungen im Policy Orchestrator-Bereich der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration auswählen. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. 5.4 Implementieren des Predictive Analytics- Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, was zum Implementieren des PDA-Plugins im ECC erforderlich ist Über das Predictive Analytics-Plugin Das Predictive Analytics-Plugin ist eine ECC-Komponente, mit der PDA-Diagramme in ECC-Dashboards angezeigt werden können. Erforderliche Automic-Backends Zusätzlich zur Installation des ECC müssen kompatible Versionen der folgenden Automic-Produkte installiert sein: Policy Orchestrator: Dies ist das Backend zum PCO-Plugin. Predictive Analytics: Hier werden die Diagramme vorbereitet und für das ECC exportiert. Über das Plugin Das Predictive Analytics-Plugin ist eine ECC-Komponente, mit der PDA-Diagramme, die ausgewählte EventBase-Daten enthalten, in ECC-Dashboards angezeigt werden können. Die Diagramme müssen in Predictive Analytics vorbereitet und exportiert werden, damit sie im ECC verfügbar sind. Die Diagramme können nicht verändert werden, aber Sie können alle enthaltenen Funktionen des fertigen, in PDA verfügbaren Diagramms verwenden, beispielsweise Vergrößern oder unterschiedliches Anzeigen. Wenn dieses Plugin aktiv ist und Benutzer über Autorisierungen zur Verwendung verfügen, können sie Daten der Diagramme anzeigen, die bereits in die Dashboards integriert sind, und andere Diagramme für ihre Dashboards auswählen. Weitere Informationen zu Diagrammen und dem Predictive Analytics-Widget finden Sie in den Abschnitten zu ECC-Dashboard-Widgets im Enterprise Control Center-Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Siehe auch Predictive Analytics-Benutzerhandbuch Aktivieren und Konfigurieren des PDA-Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, wie das Predictive Analytics-Plugin im ECC aktiviert und konfiguriert wird. Wenn Sie bereits das Policy Orchestrator-Plugin oder das Service Orchestrator-Plugin implementiert haben, können Sie diesen Abschnitt überspringen und mit Autorisieren von Benutzern für das PDA-Plugin

35 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 35 fortfahren. Aktivierung des Plugins Dieses Plugin können Sie durch die Definition der Konfigurationsdatei decision.properties im ECC aktivieren. Erst durch die Aktivierung eines Plugins wird die jeweilige Perspektive für autorisierte Benutzer innerhalb Ihrer ECC-Installation sichtbar. Zusätzlich zur Aktivierung müssen Sie den jeweiligen Benutzern ihre Privilegien zuteilen, da ansonsten die Perspektive im ECC nicht angezeigt wird.informationen zu den Privilegien, die Benutzer des PDA-Plugins benötigen, finden Sie unter Autorisieren von Benutzern für das PDA-Plugin. Konfigurationsdateien Die nachstehende Tabelle enthält alle Konfigurationsdateien, die mit diesem Plugin in Zusammenhang stehen. Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck decision.properties Ja Aktivierung der bezogenen Plugins durch die Verbindung zum PCO-Gateway für Zugang zu den nötigen EventBase- Informationen. Angabe, ob die Kommunikation zwischen dem ECC und dem Gateway mit SSL gesichert ist Autorisieren von Benutzern für das PDA-Plugin In diesem Abschnitt werden die Typen von Autorisierungen behandelt, die Benutzer benötigen, um Daten in Predictive Analytics-Widgets in ECC-Dashboards anzeigen zu können. Um die Funktionen des PDA-Plugins nutzen zu können, benötigen Benutzer die erforderlichen: Automation Engine-Privilegien Policy Orchestrator-Rollen Policy Orchestrator-Autorisierungen Automation Engine-Privilegien Um mit dem PCO-Plugin arbeiten zu können, benötigen Benutzer das Privileg ECC: Zugriff auf Predictive Analytics. Andernfalls werden keine Daten in den Predictive Analytics-Widgets angezeigt, die sich bereits in den ECC-Dashboards befinden. Außerdem wird die Predictive Analytics-Widget-Kategorie beim Definieren neuer Dashboard-Widgets nicht angezeigt. Im ECC können Sie Benutzern Privilegien zuteilen im Bereich Automation Engine/Privilegien der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Policy Orchestrator-Rollen

36 36 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Rollen werden einem PDA-Benutzer zugewiesen, um den Grad des Zugriffs festzulegen, den er erhält. Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über die erforderlichen Rollen für das PDA-Plugin verfügt. Die folgende Tabelle listet alle Rollen auf, die Benutzer des PDA-Plugins erhalten können: Diese Rolle Super Administrator Business Analyst Berechtigt den Benutzer zu Folgendem Alle Aktionen in Policy Orchestrator und Predictive Analytics (Erstellen) und Anzeigen von Diagrammen aus EventBase-Daten Im ECC können Sie PCO-Rollen im Bereich Policy Orchestrator der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration zuteilen. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Policy Orchestrator-Autorisierungen: Zugriff auf EventBases Gewähren Sie Benutzern Zugriff auf EventBases, die Daten für die Diagramme liefern, die in das ECC exportiert werden und die der Benutzer anzeigen darf. Im ECC können Sie den Benutzern Zugriff auf EventBases gewähren, indem Sie sie aus einer Liste mit der Überschrift Autorisierungen im Policy Orchestrator-Bereich der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration auswählen. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. 5.5 Implementieren des Service Orchestrator- Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, was zum Implementieren des SVO-Plugins im ECC erforderlich ist Über das Service Orchestrator-Plugin Das Service Orchestrator-Plugin ist die Frontend-Komponente für die Verwaltung und Überwachung der SLAs im ECC. Notwendige Automic Backend-Produkte Zusätzlich zur Installation des ECC müssen kompatible Versionen der folgenden Automic-Produkte installiert sein: Service Orchestrator-Server, der das Backend zum SVO-Plugin darstellt Diese Anleitung enthält nur Informationen zur Implementierung des SVO-Plugins im ECC. Informationen zur Installation und Konfiguration des SVO-Servers finden Sie im Service Orchestrator-Benutzerhandbuch. Automation Engine, mit mehreren Funktionen: Bereitstellung von verschiedenen prozessbezogenen Objekten, die als Basis für AE-SLAs dienen Bereitstellung von Objekten, die ausgelöst werden, wenn SLAs verletzt werden Speicherung von Benutzerdefinitionen mit den verschiedenen erforderlichen Autorisierungen

37 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 37 Optional Policy Orchestrator, mit den Ereignissen für Folgendes: Ereignisbasierte SLAs Die optionale EventBase, in der erweiterte SLA-Leistungsdaten gespeichert werden, die mit Predictive Analytics analysiert werden können Nicht alle Unternehmen verwenden EventBase-SLAs, und möglicherweise arbeiten nicht alle Benutzer innerhalb des Unternehmens mit diesen. Wenden Sie sich hierzu an die zuständige Person in Ihrem Unternehmen. Beschreibung Das SVO-Plugin ist die Frontend-Komponente des SVO-Servers. Im Grunde werden SLAs im Plugin erstellt, um die Leistung von Automation Engine-Objekten und das Auftreten von Ereignissen in derpolicy Orchestrator-EventBase nachzuverfolgen. Der SVO-Server überwacht die Objekte und Ereignisse und erstellt historische Datensätze zur SLA-Leistung. Diese Informationen werden in Echtzeit an das SVO-Plugin gesendet. Zusätzlich zur aktuellen Leistungsanzeige der SLAs können Sie auch Reporte für historische Leistungsdatensätze generieren. Vollständige Informationen zu den Aktionen im SVO-Plugin finden Sie im Service Orchestrator-Benutzerhandbuch oder der Online-Hilfe Aktivieren und Konfigurieren des SVO-Plugins In diesem Abschnitt wird erläutert, wie das Service Orchestrator-Plugin im ECC aktiviert und konfiguriert wird. Aktivieren des Plugins Das Plugin wird im ECC aktiviert, indem Sie die Datei configuration.properties für SVO definieren. Diese Datei befindet sich in einer anderen Datei als derjenigen, die allgemein für das ECC definiert ist. Die folgende Tabelle enthält einen Link zu Details zur Datei. Erst durch die Aktivierung eines Plugins wird die jeweilige Perspektive für autorisierte Benutzer innerhalb Ihrer ECC-Installation sichtbar. Zusätzlich zur Aktivierung müssen Sie den jeweiligen Benutzern ihre Privilegien zuteilen, da ansonsten die Perspektive im ECC nicht angezeigt wird.informationen zu den Privilegien, die Benutzer des SVO-Plugins benötigen, finden Sie unter Autorisieren von Benutzern für das SVO-Plugin. Konfigurationsdateien Die nachstehende Tabelle enthält alle Konfigurationsdateien, die mit diesem Plugin in Zusammenhang stehen. Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck decision.properties Ja, wenn sie nicht bereits bei der Implementierung des PCO-Plugins oder PDA-Plugins konfiguriert wurde. Aufbau einer Verbindung zwischen dem ECC und dem PCO-Gateway, mit dem das ECC kommunizieren muss, um EventBase-Daten auszutauschen Angabe, ob die Kommunikation zwischen dem ECC und dem Gateway mit SSL gesichert ist.

38 38 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins Konfigurationsdatei Erforderlich? Zweck configuration.properties für das SVO-Plugin Ja. Aktivierung des SVO-Plugins durch die Verbindung zum SVO-Server. Zur Anzeige, ob die Kommunikation zwischen ECC und dem SVO-Server mit SSL gesichert ist Zur Festlegung des Aktualisierungsintervalls für die Überwachung der SLAs Autorisieren von Benutzern für das SVO-Plugin In diesem Abschnitt werden die Typen von Autorisierungen behandelt, die Benutzer benötigen, um das SVO-Plugin im ECC verwenden und mit SLAs arbeiten zu können. Um mit dem SVO-Plugin arbeiten zu können, benötigen Benutzer die erforderlichen: Automation Engine-Privilegien Automation Engine-Autorisierungen Policy Orchestrator-Autorisierungen Es gibt auch Autorisierungen, die dem Laufzeit-Benutzer für den SVO-Server gewährt werden müssen. Diese sind im Service Orchestrator-Installationshandbuch aufgeführt. Automation Engine-Privilegien Um das SVO-Plugin verwenden zu können, müssen Benutzer über mindestens eines der folgenden Privilegien verfügen. Andernfalls wird bei der Anmeldung im ECC selbst die Service Orchestrator- Perspektivenschaltfläche nicht angezeigt. Gewähren Sie dieses Privileg ECC: Zugriff auf Service Orchestrator ECC: Verwalten von SLA und Geschäftseinheiten in Service Orchestrator folgenden Personen Alle SVO-Benutzer Nur Benutzer, die SLA-Definitionen oder Definitionen der Geschäftseinheit pflegen Im ECC können Sie Benutzern Privilegien zuteilen im Bereich Automation Engine/Privilegien der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe.

39 Kapitel 5 Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins 39 Automation Engine-Autorisierungen Gewähren Sie Benutzern Automation Engine-Autorisierungen für die erforderlichen SLA-Objekte und deren Ordner. Typ Name Autorisierungen und Zweck * * R Zur Anzeige aller SLAs, die überwacht werden sollen L Beschränken Sie diese Autorisierung nicht auf einen bestimmten "TYP"! TYP muss auf "*" gesetzt sein. Erlaubt Service Orchestrator (SVO)-Benutzern die Definition von Automation Engine SLAs für Objekte mit den erlaubten Objekttypen. BU * R Geschäftseinheiten anzeigen W D Erlaubte Objekttypen sind CALL, EVNT (alle vier Arten: EVNT.FILE, EVT.TIME, EVNT.DB, EVNT.CONS), JOBF, JOBP, JOBS, SCRI. Im SVO scheinen nur diese Objekttypen in den Objektauswahllisten für ein SLA auf. Beschränken Sie diese Autorisierung nicht auf einen bestimmten "TYP"! TYP muss auf "*" gesetzt sein. Geschäftseinheiten erstellen und bearbeiten Geschäftseinheiten löschen SLA * R SLAs anzeigen W D SLAs erstellen und bearbeiten SLAs löschen Im ECC können Sie Benutzern Objektberechtigungen geben im Bereich Automation Engine/Autorisierungen der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe. Policy Orchestrator-Autorisierungen: Zugriff auf EventBases Benutzer, die ereignisbasierte SLAs pflegen oder überwachen, benötigen eine PCO-Autorisierung, um die entsprechenden EventBases verwenden zu können. Möglicherweise müssen nicht alle Benutzer mit ereignisbasierten SLA arbeiten. Im ECC können Sie den Benutzern Zugriff auf EventBases gewähren, indem Sie sie aus einer Liste mit der Überschrift Autorisierungen im Policy Orchestrator-Bereich der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration auswählen. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Enterprise Control Center Benutzerhandbuch oder in der Online-Hilfe.

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41 Kapitel Implementieren von Dashboards Dieses Kapitel umfasst alle Elemente der Installation, Konfiguration und Einrichtung von Dashboards im ECC Dashboards im ECC Dashboards im ECC enthalten eine Standardfunktion und eine optionale Plugin-Perspektive, die "Dashboards" heißt und mit der zusätzlich zu den Standard-Dashboards weitere Dashboards definiert werden können. Hintergrund: Über Dashboards im ECC Ein Dashboard im ECC ist eine Tab-Seite, auf der ein oder mehrere Fenster (Widgets) mit unterschiedlichem Inhalt angeordnet sind. Dies ermöglicht die Übersicht über eine Vielzahl von Informationen und Links auf einen Blick. Es gibt zwei Arten von Dashboards: Start-Seiten, die eine standardmäßige Funktion des ECC und bereits in den Standardeinstellungen von Automic enthalten sind. Startseiten umfassen Folgendes: o Die Startseite des ECC, die sich öffnet, wenn Sie sich zum ersten Mal beim ECC o anmelden oder auf das Start-Symbol ganz links der geöffneten Tabs klicken. Die Startseiten einiger ECC-Perspektiven, zum Beispiel Service Catalog, die sich öffnen, wenn Sie die Perspektive zum ersten Mal öffnen oder auf der Perspektivenschaltfläche auf das Startseite-Symbol klicken. Nur für die folgenden Perspektiven gibt es Startseiten: Service Catalog, Process Assembly, Policy Orchestrator und Service Orchestrator. Ein Dashboard kann allerdings Widget-Fenster mit Informationen bezüglich anderer installierter Perspektiven enthalten. Dashboards in der Dashboards- Perspektive, ein optionales Plugin für das ECC, mit dem Benutzer viele verschiedene Dashboards verwenden können, die unterschiedliche Informationen vereinen. Dies kann einer der folgenden Typen sein: o Öffentliche Dashboards, zugänglich für alle Benutzer der Dashboards- Perspektive o Private Dashboards, die nur Benutzern zur Verfügung stehen, die sie erstellt oder in der Liste individueller Dashboards beansprucht haben. Informationen dazu, was bei der Implementierung von Dashboard-Optionen, die für Ihr Unternehmen geeignet sind, zu beachten ist und welche Schritte ausgeführt werden müssen, finden Sie in den im Folgenden genannten Abschnitten: Implementieren von Startseiten Implementieren der Dashboards-Perspektive Verwalten von Benutzerautorisierungen für ECC-Dashboards Vollständige Informationen zu den Elementen und Aktionen bei Dashboards im ECC finden Sie im ECC- Benutzerhandbuch oder in der ECC-Hilfe. Wie Dashboards in AE gespeichert werden Dashboards werden in der Automation Engine als DASH-Objekte gespeichert.

42 42 Kapitel Wie bei allen Objekten können Sie Benutzern Autorisierungen für diesen Objekttyp zuweisen. Das bedeutet, Sie können den Zugriff auf Dashboard-Objekte verwalten. Wenn ein Dashboard erstellt wird, wird es außerdem einem Ordner zugewiesen. Der Name eines Dashboards und die Zuweisung zu einem Ordner sind davon abhängig, wie das Dashboard erstellt wird: Wenn ein Benutzer eine personalisierte, individuelle Version einer Startseite speichert, wird das angepasste Dashboard automatisch dem Ordner zugewiesen, der in der Datei configuration.properties definiert ist. Zur internen Benennung der Benutzer-Dashboards werden der standardmäßige Dashboardname in der Datei navigation.xml und der Benutzername: <Dashboardname_aus_navigation.xml>.CUSTOM.<Benutzername>_<Abteilung verwendet. Achtung: Falls ein Dashboard mit dem selben Namen schon vorhanden ist, wird eine inkriminierte Versionsnummer am Ende des Namens angehängt [.n]. Wird ein Dashboard in der Dashboards- Perspektive erstellt, legt der Ersteller den Namen des Dashboard-Objekts (ein Name wird vom System vorgeschlagen) und den Ordner fest. Über die Autorisierung für DASH-Objekte und Ordner können Sie festlegen, wer auf ein Dashboard zugreifen, es verwalten oder Dashboards erstellen kann. Indem Sie bei den Benutzerautorisierungen für DASH-Objekte und Ordner Namen oder Benennungsmuster bestimmen, können Sie den Grad des Zugriffs präzisieren Implementieren von Startseiten Dieser Abschnitt behandelt alle Elemente der Installation und Implementierung von Startseiten im ECC. Informationen zur Implementierung der Dashboards- Perspektive finden Sie unter "Implementieren von Dashboards im ECC". Dieser Abschnitt enthält Folgendes: Installationselemente für Startseiten Hintergrund: Startseiten Schritte: Festlegen einer anderen standardmäßigen Startseite Schritte: Erlaubnis für Benutzer, ihre Dashboards individuell anzupassen Schritte: Wiederherstellen eines standardmäßigen Dashboards für einen Benutzer Installationselemente für Startseiten Startseiten sind integrierte Funktionen des ECC. Wenn Sie das ECC und seine Perspektiven installieren, sind die standardmäßigen Dashboards von Automic automatisch für Benutzer verfügbar. Hintergrund: Startseiten im ECC Standardmäßig werden Benutzern die vorgegebenen Startseiten von Automic angezeigt, die im ECC und seinen Perspektiven enthalten sind. Als Administrator können Sie lokale Standardversionen für Benutzer festlegen und implementieren. Außerdem sollten Sie Benutzer autorisieren, Änderungen an den Startseitenobjekten speichern und so Dashboards beliebig anpassen zu können. Wenn ein Benutzer eine Startseite öffnet, sucht das ECC zur Verwaltung der verschiedenen Implementierungsszenarien nach der entsprechenden Version der Startseite. Startseiten werden in der Reihenfolge angezeigt, die in der folgenden Tabelle beschrieben ist.

43 Kapitel 43 Suchfolge Version der Startseite Ursprung 1 Benutzerdefinierte Version Vom Benutzer definiert 2 Die lokale Standardeinstellung, die im Login-Client definiert ist 3 Die lokale Standardeinstellung, die im Client 0 definiert ist 4 Die Standardeinstellung von Automic bei der Installation Die Datei wird in dem Ordner gespeichert, der in der Datei configuration.properties definiert ist. Definiert von einem Administrator des Login-Client In der Datei navigation.xml. Definiert von einem Administrator des Client 0 In der Datei navigation.xml. Teil des heruntergeladenen Installationspakets für das ECC oder die dazugehörigen Perspektiven Konfigurationsdateien für benutzerdefinierte Startseiten In dieser Tabelle sind die Konfigurationseinstellungen für Startseiten zusammengefasst. Konfigurationsdatei navigation.xml configuration.properties Startseitenparameter Dashboard = Name einer lokal vom Benutzer definierten Startseite, die statt der Vorgabe von Automic verwendet werden soll Dieser Parameter kann für die Startseite des ECC verwendet werden sowie für jede Perspektive, die über eine Startseite verfügt. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Schritten. Schritte: Festlegen einer anderen standardmäßigen Startseite. customhomedashboardsfolder = Ordner für benutzerdefinierte Versionen von Startseiten Benutzer müssen über die entsprechende Autorisierung verfügen, um die dazugehörigen Objekte und Ordner bearbeiten zu können. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Schritten. Schritte: Erlaubnis für Benutzer, ihre Dashboards individuell anzupassen. Schritte: Festlegen einer anderen lokalen standardmäßigen Startseite Befolgen Sie diese Anweisungen, wenn Benutzer ein individuell angepasstes lokales Standard-Dashboard anstelle der standardmäßigen Version von Automic verwenden sollen. 1. Erstellen Sie das neue Dashboard in der Dashboards- Perspektive. Weitere Informationen dazu finden Sie im ECC- Benutzerhandbuch oder in der Benutzerhilfe. Stellen Sie Folgendes sicher: Das Dashboard muss öffentlich sein. Wenn es einen Ordner für lokale standardmäßige Startseiten gibt, wählen Sie diesen Ordner aus. Sie benötigen Privilegien für die Dashboards- Perspektive und für die Perspektiven zu den Widgets, die Sie hinzufügen möchten, sowie Autorisierungen für DASH-Objekte. 2. Bestimmen Sie in der Datei navigation.xml, die sich im Ordner <ECC>\config befindet, das Standard-Dashboard: Fügen Sie für die Startseite des ECC ein Dashboard -Attribut zum obersten Navigationselement hinzu, und legen Sie den Namen des dazugehörigen DASH-Objekts fest:

44 44 Kapitel <navigation dashboard="customeccdashbdname">... </navigation> Fügen Sie für die Startseite einer Perspektive ein Dashboard -Attribut zum Plugin-Element für die Perspektive hinzu, und legen Sie den Namen des dazugehörigen DASH-Objekts fest: <plugin id="processautomation" dashboard="customeccdashbdname"... </plugin> Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Beschreibung der Datei navigation.xml". 3. Optional können Sie Benutzer in die Lage versetzen, ihre eigenen Dashboards anzupassen, wie in den folgenden Schritten beschrieben. Schritte: Erlaubnis für Benutzer, ihre Dashboards individuell anzupassen 1. Legen Sie den Ordner fest, in dem Benutzerversionen von Startseiten gespeichert werden sollen. Dazu dient die Datei configuration.properties. In diesem Beispiel sieht der Pfad folgendermaßen aus: ECC/DASHBOARDS/HOME.... customhomedashboardsfolder = ECC/DASHBOARDS/HOME Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Beschreibung der Datei configuration.properties". 2. Legen Sie die dazugehörigen Autorisierungen fest. a. Autorisieren Sie Benutzer, dazugehörige DASH-Objekte und Ordner zu bearbeiten. b. Wenn Sie lokale standardmäßige Startseiten festgelegt und die Dashboards- Perspektive implementiert haben, sollten Sie Benutzern der Dashboards- Perspektive die Möglichkeit verweigern, das neue standardmäßige Dashboard zu bearbeiten. Benutzer, die es wie vorgesehen als Startseite öffnen, können dann das Original nicht überschreiben. Da es sich um ein öffentliches Dashboard handelt, muss Benutzern der Dashboards- Perspektive die Änderung verweigert werden. Schritte: Wiederherstellen eines standardmäßigen Dashboards für einen Benutzer Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn ein Benutzer eine Startseite individuell angepasst hat, jedoch wieder die Standard-Startseite verwenden möchte: 1. Bestimmen Sie in der Automation Enginedie Objekte für die angepassten Startseiten des Benutzers. Wenn ein Benutzer Änderungen an einer Startseite speichert, werden diese als neues Dashboard mit der folgenden Ordner- und Namensstruktur gespeichert:

45 Kapitel 45 Zur internen Benennung der Benutzer-Dashboards werden der standardmäßige Dashboardname in der Datei navigation.xml und der Benutzername: <Dashboardname_aus_ navigation.xml>.custom.<benutzername>_<abteilung verwendet. Ist in der Datei configuration.properties kein Ordner festgelegt, werden die benutzerdefinierten Dashboards am Zielort "Kein Ordner" mit dem übrigen Namensmuster gespeichert. 2. Löschen Sie alle zur Startseite des Benutzernamens gehörenden Objekte bei jedem standardmäßigen Dashboard, das sie für den Benutzer wiederherstellen möchten Implementieren der Dashboards-Perspektive In diesem Abschnitt erfahren Sie, was beim Implementieren der Dashboards- Perspektive im ECC zu beachten ist. Informationen zu Startseiten finden Sie unter Implementieren von Startseiten. Installationsschritte: Gewähren Sie einfach Benutzern der Automation Engine (AE) Privilegien für die Dashboards- Perspektive sowie Autorisierungen für die dazugehörigen DASH-Objekte und Ordner. Definieren von Benutzerautorisierungen für Dashboards Unter "Verwalten von Benutzerautorisierungen für ECC-Dashboards" finden Sie eine Übersicht darüber, was Sie beachten müssen, wenn Sie zur Verwaltung von Dashboards Benutzerautorisierungen festlegen. Dort finden Sie außerdem Anweisungen zum Importieren vordefinierter Benutzergruppen, die Sie als Basis für die Verwaltung von Dashboard-Benutzern verwenden können Verwalten von Benutzerautorisierungen für ECC- Dashboards Wenn Sie benutzerdefinierte Startseiten oder die Dashboards-Perspektive implementieren möchten, müssen die Privilegien und Autorisierungen für die Automation Engine (AE) festgelegt werden. Die Informationen in diesem Abschnitt sind für Sie nicht relevant, wenn alle folgenden Aussagen zutreffen: In Ihrem Unternehmen werden nur standardmäßige Startseiten von Automic verwendet. Benutzer können keine individuell angepassten Versionen von Startseiten speichern, was nicht den von Automic empfohlenen Einstellungen entspricht. Die Dashboards- Perspektive wird nicht verwendet. Richten Sie sich andernfalls nach den folgenden Informationen zum Planen und Implementieren der Autorisierung. Dieser Abschnitt enthält Folgendes: Übersicht über die erforderlichen Autorisierungen Benutzergruppen für Dashboard-Autorisierungen Schritte: Importieren von AE-Benutzergruppen für Dashboard-Autorisierungen (optional) Tabelle aller Autorisierungselemente für Dashboards Übersicht über die erforderlichen Autorisierungen

46 46 Kapitel Wenn ECC-Benutzer Dashboards öffnen oder bearbeiten möchten, benötigen sie Folgendes: Privilegien für die Perspektiven entsprechender Widget-Typen, die Benutzer anzeigen oder hinzufügen können sollen Autorisierungen für die dazugehörigen DASH-Objekte Autorisierungen für die dazugehörigen Ordner Benutzergruppen für Dashboard-Autorisierungen Am besten können Sie Dashboard-Autorisierungen verwalten, indem Sie Benutzergruppen mit den erforderlichen Autorisierungen erstellen und Benutzer diesen Gruppen zuweisen. Sie können die Gruppen selbst ohne Vorlage erstellen oder Definitionen für Benutzergruppen herunterladen und importieren. Diese wurden von Automic zusammen mit den grundlegenden Autorisierungen für Dashboards erstellt. Sie können diese Vorlagen als Ausgangspunkt verwenden, um alle Autorisierungen für die Benutzer Ihrer Dashboards festzulegen. Wenn Sie die Datei mit den Benutzergruppen importieren, werden die folgenden Benutzergruppenobjekte zu Ihrem Client hinzugefügt: USRG.ECCfür Benutzer individuell angepasster Startseiten, enthält folgende Berechtigungen: o Autorisierung zum Lesen, Schreiben und Löschen für Dashboard-Objekte (DASH) o Autorisierung zum Lesen und Schreiben für Ordner-Objekte USRG.ECC.DASHBOARDS zusätzlich zu USRG.ECC für Benutzer der Dashboards- Perspektive, enthält folgende Berechtigungen: o Das Privileg "ECC: Zugriff auf Dashboards" Sie müssen diese Benutzergruppen nicht verwenden. Stellen Sie jedoch sicher, dass Benutzer die gleichen Autorisierungen und Privilegien erhalten. Ohne diese können Benutzer die standardmäßigen Startseiten von Automic nur anzeigen (nicht anpassen). Anweisungen zum Ort der Importdatei erhalten Sie in den folgenden Schritten. Schritte: Importieren von AE-Benutzergruppen für Dashboard-Autorisierungen (optional) 1. Öffnen Sie in der Datei enterprise.control.center.zip, die Sie im Automic Download Centerheruntergeladen haben, den Beispielordner. 2. Verwenden Sie das Dienstprogramm "DB LOAD der Automation Engine", um die Datei ECC_ USERG_UC_DATA.TXT in die AE-Clients zu importieren. 3. Passen Sie die Benutzergruppen an, indem Sie in den Clients Einstellungen für die Benutzer festlegen. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Auswirkungen der Autorisierungsstrukturen zu bestimmen. Tabelle aller Autorisierungselemente für Dashboards Die folgende Tabelle zeigt alle Autorisierungselemente, die den Zugriff auf Dashboards, Widgets und Daten in Widget-Fenstern beeinflussen, sowie die Rechte zum Bearbeiten von Dashboards im ECC. Die Tabelle enthält auch Vorschläge, wann der Zugriff beschränkt werden sollte. Die Einträge in Spalte "H" beziehen sich auf Startseiten, Einträge in Spalte "D" auf die Dashboards- Perspektive.

47 Kapitel 47 Autorisierung Zweck/Beschreibung H D AE Privilegien für Folgendes: Verschiedene ECC- Perspektiven (zum Beispiel "ECC: Zugriff auf Service Orchestrator") PDA-Widgets (ECC: Zugriff auf Predictive Analytics) Die Dashboards- Perspektive (ECC: Zugriff auf Dashboards) ECC-Benutzer können die Startseite des ECC und die Startseiten von Perspektiven öffnen, für die sie Privilegien besitzen. Hinweis: Wenn ein Dashboard ein Widget für eine Perspektive enthält, für die der Benutzer keine Privilegien besitzt, wird das Widget-Fenster ohne Inhalte angezeigt. Es erscheint eine Meldung, dass keine Autorisierung vorhanden ist. Außerdem können Benutzer beim Bearbeiten von Dashboards nur Widgets aus den Kategorien hinzufügen, die zu den Perspektiven gehören, für die sie Privilegien besitzen. Obwohl Predictive Analytics keine Perspektive des ECC ist, können PDA-Diagramme in Dashboards integriert werden. Um diese Widgets anzeigen zu können, benötigen Benutzer das PDA-Privileg. Benutzer, die andere Dashboards als die Startseiten verwenden möchten, benötigen die Dashboards- Perspektive. Ein Administrator, der lokale Standard-Startseiten für ECC- Benutzer erstellen möchte, benötigt ebenfalls die Dashboards- Perspektive. Daraufhin muss das neue Dashboard in der Datei navigation.xml spezifiziert werden. x x x x x AE -Autorisierungen für Folgendes: Autorisierungen für DASH- Objekte Benutzer können immer die standardmäßigen Startseiten von Automic öffnen. Für folgende Aktionen benötigen Benutzer allerdings Autorisierungen für DASH-Objekte: Öffnen einer lokal definierten Standard-Startseite ("Lese"- Autorisierungen für die dazugehörigen DASH-Objekte) Speichern individuell angepasster Versionen von Startseiten ("Schreib"-Autorisierung für die dazugehörigen DASH-Objekte) x Autorisierungen für DASH- Objekte Benutzer der Dashboards-Perspektive benötigen außerdem Autorisierungen für DASH-Objekte: Öffnen eines Dashboards aus der Dashboards- Perspektive ("Lese"-Autorisierung für die dazugehörigen DASH-Objekte) Bearbeiten oder Hinzufügen von Dashboards in der Dashboards- Perspektive ("Schreib"-Autorisierung für die dazugehörigen DASH-Objekte) x

48 48 Kapitel Autorisierung Zweck/Beschreibung H D Ordner, denen Dashboards zugewiesen werden Verwenden Sie Autorisierungen für Ordner zusammen mit Autorisierungen für DASH-Objekte, um Folgendes zu steuern: Welche Dashboards ein Benutzer öffnen kann (Lese- Autorisierung) Welche vorhandenen Dashboards ein Benutzer bearbeiten kann (Schreib-Autorisierung) Wo ein Benutzer ein neues Dashboard hinzufügen kann (Schreib-Autorisierung) x x Autorisierungen für Objekte und Ordner, die im Bezug zu Daten aus Perspektiven stehen, können in Dashboards angezeigt werden, zum Beispiel SLA oder bestimmte Prozesswarteschlangen. Benutzer können nur Objekte verwenden, für die sie Autorisierungen besitzen. Beachten Sie jedoch, dass Benutzer, wie generell bei AE, nur Objekte in Dashboards anzeigen und bearbeiten können, für die sie Autorisierungen besitzen. x x AE -Autorisierungen zur Einschränkung folgender Aktionen: Änderung der lokalen standardmäßigen Startseite Benutzern der Dashboards- Perspektive sollte es nicht möglich sein, lokale standardmäßige Startseiten zu ändern, die möglicherweise in der Dashboards- Perspektive aufgeführt sind. (Keine "Schreib"-Autorisierung für die dazugehörigen DASH- Objekte) x Wenn ein Benutzer im ECC oder in einer Perspektive mit der Start-Schaltfläche eine Startseite öffnet und bearbeitet, wird diese vom ECC unter einem anderen Namen gespeichert. Siehe configuration.properties für weitere Informationen. Bearbeiten bestimmter öffentlicher Dashboards in der Dashboards- Perspektive verhindern Wenn Sie verhindern möchten, dass einige öffentliche Dashboards von Benutzern der Dashboards- Perspektive geändert werden, verwenden Sie Namenskonventionen für diese Dashboards. Gewähren oder verweigern Sie dann in den Benutzerdefinitionen Autorisierungen für die dazugehörigen Objekte und Ordner. x

49 7 Konfigurationsdateien für das ECC In diesem Kapitel wird der Zweck der Konfigurationsdateien im ECC beschrieben und eine Übersicht über alle Konfigurationsdateien gegeben. Danach werden alle Konfigurationsdateien mit allen dazugehörigen Parametern und erforderlichen Werten beschrieben. Nur die Dateien, die möglicherweise konfiguriert werden müssen, sind hier enthalten. Um ein schnelleres Nachschlagen zu ermöglichen sind die Dateien in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Eine Übersicht darüber, welche Konfigurationsdateien für welches Plugin erforderlich sind, finden Sie unter Implementieren des ECC und der dazugehörigen Plugins. 7.1 Über die Konfiguration des ECC Teil der Einrichtung des ECC ist das Definieren der erforderlichen Konfigurationsdateien, um zu beschreiben, wie das ECC im Unternehmen implementiert werden soll. Dies wird bei der Erstinstallation des ECC vorgenommen. Bei der anschließenden Verwendung des ECC können Sie die Einstellungen nach Wunsch bearbeiten. Hauptsächliche Verwendungszwecke Es gibt zwei Verwendungszwecke für Konfigurationsdateien: Das Definieren technischer Spezifikationen wie Kommunikationskanäle, Zeitüberschreitungsintervalle für verschiedene Prozesse und Sicherheitsoptionen Das Aktivieren bestimmter Plugins Zu konfigurierende Dateien Einige der Dateien im Ordner /webapps/<ecc>/config sind von Automic vordefiniert und enthalten die Einstellungen, die für das ECC erforderlich sind. Daher werden in diesem Handbuch nur die Dateien behandelt, die möglicherweise konfiguriert werden müssen. Einige Konfigurationsdateien werden außerdem nur für bestimmte Plugins benötigt. Wenn Sie ein Plugin nicht verwenden möchten, müssen Sie die entsprechenden Dateien nicht konfigurieren. Eine Auflistung aller Dateien, die möglicherweise konfiguriert werden müssen, finden Sie im Abschnitt Konfigurationsdateien für das ECC Übersicht. Wenn Sie das ECC mit allen Plugins implementieren möchten, verwenden Sie die Übersichtstabelle als Checkliste für alle Konfigurationsdateien, die eingerichtet werden müssen. Wenn Sie nur einige der Plugins implementieren möchten, finden Sie Zusammenfassungen der Konfigurationseinstellungen für die Plugins in den entsprechenden Abschnitten dieses Handbuchs. Dateien mit der Endung ".sample Wenn Sie eine ECC-Version installieren, haben viele der installierten Konfigurationsdateien die Endung ".sample (z.b. die Datei configuration.properties.sample). Diese Dateien werden von ECC-Programmen nicht gelesen, bis die Endung ".sample entfernt wird. Diese Dateien sind aus zwei Gründen im ECC enthalten:

50 50 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Wenn ein Upgrade auf eine neue Version des ECC durchgeführt wird, werden die Definitionen der vorherigen Dateien nicht unbeabsichtigt überschrieben. Nicht zentrale Plugins werden nur aktiviert, wenn eine entsprechende Konfigurationsdatei vorhanden ist. Durch Entfernen der Endung ".sample und Konfigurieren der Datei können Sie die entsprechenden Plugins aktivieren. Speicherort der Konfigurationsdateien Alle Konfigurationsdateien für das ECC und seine Perspektiven werden installiert, wenn Sie die WAR- Datei des ECC installieren. Sie finden diese auf dem Tomcat-Webanwendungsserver im Ordner webapps/<ecc>/config. <ECC> steht für den Namen der ECC-Installation, beispielsweise: C:/Programmdateien/Apache Software Foundation/Tomcat 7.0/webapps/enterprise.control.center/config Da sich einige Konfigurationsdateien in Unterordnern befinden, ist der genaue Speicherort jeder Datei in der Detailbeschreibung der Konfigurationsdatei enthalten. 7.2 Konfigurationsdateien für das ECC Übersicht In folgendem Dokument finden Sie eine Übersicht, welche Konfigurationsdateien für welche Funktionalitäten anzupassen sind. Die Konfiguration ist nur für die Bereiche erforderlich, welche Sie verwenden wollen. Informationen dazu, wie Sie die Dateien konfigurieren, erhalten Sie in den jeweiligen Abschnitten in diesem Buch. Konfigurationsdateien, die nicht verändert werden sollen, sind in der nachfolgenden Tabelle nicht aufgelistet. Hinweis: Die Konfigurationsdateien sind in dieser Tabelle nach den Funktionsbereichen gruppiert, die sie steuern. Um ein schnelleres Nachschlagen zu ermöglichen sind die Konfigurationsdateien im Inhaltsverzeichnis jedoch in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet Konfigurationsdatei Funktionsbereich Erforderlich? Hauptfunktion configuration.properties ECC Framework Immer Definieren der Kommunikationsoptionen der Verbindung zwischen ECC und AE, wie zum Beispiel Sicherheitsoptionen und Zeitüberschreitungsintervalle. uc4config.xml - ECC Framework - AE Plug-in - SVO Plug-in Immer navigation.xml ECC Framework Nein. Standardwerte sind bereitgestellt. Aktivierung der jeweiligen Perspektiven durch die Verbindungen zu einem oder mehreren AE- Systemen. Anpassen der Navigator-Symbole, Namen von Perspektiven und Dashboards.

51 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 51 externalpages.xml Perspektive "Externe Seiten" Ja, wenn Sie Zugriff auf externe Seiten bereitstellen wollen. Konfiguration des Inhalts der Perspektive Externe Seiten colors.properties Gesamtes ECC Nein. Definiert das Farbschema für die ECC-Benutzeroberfläche. ssl.properties Alles außer AE Ja, wenn Sie SSL verwenden wollen. decision.properties eventbase.properties configuration.properties für den SVO releasemanager.properties aes.properties Plugins, die den PCO-Backend benötigen PDA-Plugin (Dashboards) SVO-Plugin Release Manager- Plugin Release Manager- Plugin Ja, für die zugehörigen Plugins: - PCO-Plugin - PDA-Plugin - SVO-Plugin Nein. Ja, für das SVO-Plugin. Ja, für das RM- Plugin. Nein. Standardwerte sind bereitgestellt. Enthält den Pfad und die Passwörter für ECC truststore und keystore. Wird benötigt, wenn die Kommunikation zwischen dem ECC und anderen Komponenten über SSL gesichert werden soll. Aktivierung der bezogenen Plugins durch die Verbindung zum PCO- Gateway für Zugang zu den nötigen EventBase-Informationen. Zum optionalne Definieren von benutzerdefinierten Symbolen für das EventBase Description- Widget in ECC-Dashboards Aktivierung des SVO-Plugins durch die Verbindung zum SVO- Server. Aktivierung des RM-Plugins durch die Verbindung zum ARA. Zur Verwaltung der Kommunikation zwischen ECC und ARA Sie können die Zeitüberschreitungsbegrenzung für Kommunikationsversuche ändern. 7.3 aes.properties für das RM-Plugin Die Einstellungen in dieser Datei haben Auswirkungen auf die Kommunikation, die es ermöglicht, die eingebetteten ECC-Funktionen (Benutzerverwaltung, Workflow-Designer etc.) in AApplication Release Automation zu verwenden. Release Manager Plugin für das ECC ARA Speicherort

52 52 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der Datei sowie deren Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte: Parameter iv Beschreibung Dies ist der Initialisierungsvektor für die AES-256-Verschlüsselung. Sie müssen diesen Wert nicht bereitstellen, wenn Sie den mitgelieferten Wert verwenden. tokentimeoutmilliseconds Er wird zusammen mit dem Tokenschlüssel in der Datei aes.key verwendet, um die Verbindung zwischen ECC und ARA zu authentifizieren. Sowohl der Tokenschlüssel als auch der Initialisierungsvektor im ECC müssen den dazugehörigen Parametern in der Datei customer.config der ARA-Anwendung entsprechen. Das Zeitüberschreitungsintervall für einen ARA-Request, um eine eingebettete ECC-Funktion in ARA zu starten. Erhöhen Sie dieses Zeitintervall, falls Authentifizierungsprobleme auftreten. Standardeinstellung: 5000 Beispiel Dieses Beispiel zeigt den Inhalt der Datei, die im ECC ausgeliefert wird. iv=f6919c63e18183dc593852baa127d091 tokentimeoutmilliseconds= colors.properties Mit dieser Datei können Sie der ECC-Benutzeroberfläche benutzerdefinierten Farben in Ihren eigenen Firmenfarben zuweisen, anstatt den Goldton von Automic zu verwenden. Betroffene Komponenten Das gesamte ECC. Beschreibung Standardmäßig setzt sich die Farbgebung für die Benutzeroberfläche des ECC aus dem Goldton von Automic sowie unterschiedlichen Schwarzschattierungen zusammen. In der Datei color.properties können Sie aber auch eine andere Farbe als diesen Goldton festlegen. Dies ist eine Möglichkeit, Ihre Firmenmarke

53 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 53 im ECC widerzuspiegeln. Weiters können Sie auch das Logo von Automic durch Ihr eigenes Firmenlogo ersetzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Anpassen der ECC-Benutzeroberfläche. Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Schritte Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner \webapps\<ecc>\config. 2. Öffnen Sie die umbenannte Datei und nehmen Sie die Konfigurationen vor wie in der nachstehenden Tabelle beschrieben. Struktur Die folgende Tabelle erklärt die Dateistruktur sowie die Parameter und Einstellungen mitsamt den möglichen Werten. Parameter maincolor Beschreibung und Werte RGB-Code für die Farbe, die in der ECC-Benutzeroberfläche verwendet wird. * Sie dürfen ein einfaches Kennwort eintragen oder ein von der Automation Engine verschlüsseltes Kennwort verwenden. Weitere Informationen über verschlüsselte Kennwörter finden Sie im Administratorhandbuch der Automation Engine. Beispiel Nachstehend sehen Sie die Datei color.properties mit dem Standard-Goldton der Firma Automic. maincolor = #f4b73c; 7.5 configuration.properties für das ECC- Framework In dieser Konfigurationsdatei legen Sie fest, wie die Kommunikation zwischen der Automation Engine und dem ECC läuft. Wenn Sie Benutzern erlauben, ihre eigenen Veränderungen an den ECC-Startseiten zu speichern, können Sie hier den Ordner für die Benutzerversionen definieren. Betroffene Komponente ECC-Framework

54 54 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Schritte Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner \webapps\<ecc>\config. 2. Benennen Sie die Datei configuration.properties.sample auf configuration.properties um. Die Konfigurationsdatei wird mit einem falschen Namen ausgeliefert, damit bestehende angepasste Konfigurationsdateien durch die Installation einer neuen Version nicht überschrieben werden. 3. Öffnen Sie die umbenannte Datei und konfigurieren Sie diese für Ihre Umgebung mit Hilfe der folgenden Tabelle. 4. Stoppen Sie den Tomcat-Webserver und starten Sie ihn danach neu, um sicherzustellen, dass die Änderungen in Kraft treten. Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der Datei sowie deren Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte: PARAMETER Es gibt mehreren Kategorien von Eigenschaften: Eigenschaften, die Zeitüberschreitungen bei der Kommunikation steuern automationenginetimeoutmilliseconds asyncloadingtimeoutmilliseconds XRequestExecutorTimeoutMilliseconds Eigenschaften, die Dashboard- Parameter definieren BESCHREIBUNG Ändern Sie keinen dieser Werte, ohne vorher mit einem Mitarbeiter von Automic Support zu sprechen. Verbindungszeitüberschreitung, die das ECC dem API der Automation Engine (AE) übermittelt. Diese Zeitüberschreitung betrifft die meisten Benachrichtigungen vom ECC an die AE. Standardeinstellung: Das Zeitüberschreitungsintervall für alle benutzerseitigen asynchronen Vorgänge im ECC, bei denen es zu Zeitüberschreitungen kommt. Danach wird auf der Benutzeroberfläche eine Meldung angezeigt, dass eine Zeitüberschreitung stattgefunden hat. Standardeinstellung: Verbindungszeitüberschreitung, die das ECC dem API der Automation Engine (AE) übermittelt. Diese Zeitüberschreitung bezieht sich auf längere asynchrone Vorgänge in der AE. Standardeinstellung: Dies unterstützt Sie bei der Verwaltung benutzerdefinierter Versionen von Startseiten.

55 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 55 customhomedashboardsfolder Name des Ordnerpfades, unter dem benutzerdefinierte Startseiten gespeichert werden. Zur internen Benennung der Benutzer-Dashboards werden der standardmäßige Dashboardname in der Datei navigation.xml und der Benutzername: <Dashboardname_aus_ navigation.xml>.custom.<benutzername>_<abteilung verwendet.. Weitere Informationen finden Sie unter "Dashboards im ECC" und "Implementieren von Startseiten". Beispiel Es folgt ein Beispiel der Datei configuration.properties, in der alle Parameter definiert sind. Unter anderen Spezifikationen in diesem Beispiel wurde ein Speicherort für den Ordner für benutzerdefinierte Startseiten festgelegt. Dort können Benutzer mit der entsprechenden Autorisierung ihre Änderungen an diesen Dashboards speichern. automationenginetimeoutmilliseconds = asyncloadingtimeoutmilliseconds = XRequestExecutorTimeoutMilliseconds = customhomedashboardsfolder = ECC/DASHBOARDS/HOME 7.6 configuration.properties für das SVO-Plugin In dieser Konfigurationsdatei legen Sie fest, wie die Kommunikation zwischen SVO-Plugin in ECC und dem SVO-Server läuft. Achtung: Verwechseln Sie diese Datei mit der configuration.properties für das ECC-Framework noch der Datei configuration.properties für den Service Orchestrator Server. Für Details über die Zweite siehe den Service Orchestrator Installationsanleitungen. Betroffene Komponente SVO-Plugin (und Perspektive) im ECC SVO-Server Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config/servicelevelgovernor. Achtung: Eine zweite Datei mit dem selben Namen ist in dem Ordner webapps/<ecc>/config/ zu finden, aber sie ist anders zu konfigurieren und betrifft den SVO nicht. Schritte...

56 56 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 1. Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner /webapps/<ecc>/config/servicelevelgovernor. 2. Bennen Sie die Datei configuration.properties.sample auf configuration.properties um. Die Konfigurationsdatei wird mit einem falschen Namen ausgeliefert, damit bestehende angepasste Konfigurationsdateien durch die Installation einer neuen Version nicht überschrieben werden. 3. Öffnen Sie die umbenannte Datei und mit Hilfe der folgenden Tabelle konfigurieren Sie sie für Ihre Umgebung. 4. Stoppen Sie den Tomcat-Webserver und starten Sie ihn danach neu, um sicherzustellen, dass die Änderungen in Kraft treten. Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der Datei sowie die Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte: Die Werte müssen den Werten entsprechen, die für die gleichbennanten Eigneschaften in den Dateien "slgbackendconnection.properties" und "configuration.properties" für den Server (Backend) definiert wurden. Für genaue Informationen, siehe die Service Orchestrator Installationsanleitungen. Parameter Es gibt drei Kategorien von Eigenschaften: Beschreibung Eigenschaften, die sich auf das Herstellen der RMI-Remoteverbindung beziehen registryhost registryport Dies ist der Hostname oder die IP-Adresse des Servers, auf dem die Backendprozesse des Service Orchestrators ausgeführt werden. Port, den die RMI-Registrierung auf Anforderungen überwacht. Eigenschaften, die sich auf die Verbindungssicherheit beziehen Geben Sie diese Informationen an, wenn Sie die SVO-Kommunikation mit dem PCO Gateway oder ECC über eine Secure Socket Layer (SSL)-Verbindung ausführen möchten. enablessl* Gibt an, ob SSL (Secure Sockets Layer) verwendet wird. keystorepassword* truststorepassword* Gültige Werte: "true" oder "false" Kennwort für die "keystore"-datei von SSL. Kennwort für die "truststore"-datei von SSL. Achtung: Dieser Parameter muss einen Wert enthalten. Wenn Sie SSL nicht nutzen (enablessl=false), dann ist dieser Parameter zur Gänze zu entfernen. Wird SSL jedoch genutzt (enablessl=true), dann ist dieser Parameter hinzuzufügen. Eigenschaften, die sich auf die Überwachungsaktivität beziehen monitoringrefreshinterval Der Intervall (in Sekunden), in dem der Service Orchestrator automatisch die SLA-Statusinformationen in den Monitoring-Ansichten aktualisiert. Standardwert: 10 Sekunden Sie können die Statusinformationen auch manuell mit Hilfe der entsprechenden Schaltfläche, die sich in den Monitoring-Ansichten befindet, aktualisieren.

57 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 57 Beispiel: registryhost = localhost registryport = 1080 enablessl = true keystorepassword = --10E3378E27CCE6E27CCE6AC0QQ9 truststorepassword =--10RT45839PQ444481P11594X2VW12 monitoringrefreshinterval = decision.properties für das ECC Durch das Konfigurieren der decision.properties aktievieren Sie die betroffene ECC Plugins, nämlich die PCO, PDA und SVO Plugins. Betroffene Komponente Die ECC-Plugins, die mit dem PCO-Backendsystem kommunizieren müssen: Policy Orchestrator-Plugin Predictive Analytics-Plguin Service Orchestrator-Plugin Eine zweite Datei "decision.properties" liegt bei der SVO-Serverkomponente, welche die Kommunikation zwischen der SVO-Serverkomponente und dem PCO feststellt. Beschreibung Alle Kommunikationen zwischen dem ECC und dem Policy Orchestrator laufen über das PCO-Gateway. In der Datei "decision.properties" legen sie fest, wo das ECC das PCO-Gateway findet und ob die Kommunikation mit SSL gesichert sein sollte. Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Schritte Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner \webapps\<ecc>\config. 2. Bennen Sie die Datei decision.properties.sample auf decision.properties um. Die Konfigurationsdatei wird mit einem falschen Namen ausgeliefert, damit bestehende angepasste Konfigurationsdateien durch die Installation einer neuen Version nicht überschrieben werden. 3. Öffnen Sie die umbenannte Datei und mit Hilfe der folgenden Tabelle konfigurieren Sie sie für Ihre Umgebung. 4. Stoppen Sie den Tomcat-Webserver und starten Sie ihn danach neu, um sicherzustellen, dass die Änderungen in Kraft treten.

58 58 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der Datei sowie die Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte. Parameter host Beschreibung Der Host, auf dem PCO-Gateway ausgeführt wird. SSL-Hinweis: Dieser muss dem Hostnamen im allgemeinen Namen des Zertifikats und dem Hostnamen des Gateways entsprechen, der in der Datei "UC4.Decision.Gateway.exe.config" für das PCO Gateway definiert wurde. port Standard: hostname Der Port für das PCO-Gateway. Standard: 9898 path enablessl SSL-Hinweis: Ändern Sie den Port in "9900", wenn der enablessl-parameter in der Datei auf "true" festgelegt wurde. Weitere Informationen finden Sie im Setting Up PCO for SSL. Das Basispfad der PCO-Gateway-Installation, d. h. der Stammpfad in der PCO Gateway- URL. Der Standardwert wird von den meisten Installationen verwendet. Gibt an, ob SSL verwendet wird, um auf Policy Orchestrator zuzugreifen. Gültige Werte: "true" oder "false" Ausführliche Informationen zum Absichern der Verbindung zwischen dem ECC und Policy Orchestrator finden Sie im Setting Up PCO for SSL. Beispiel host = localhost port = 9898 path = UC4.Decision.Gateway enablessl = true 7.8 eventbase.properties Die Konfiguration dieser Datei erfolgt optional. Sollten Sie Icons verwenden für die Darstellung der Widgets mit der EventBase-Beschreibung (ein PCO-Widgettyp der in ECC-Dashboards verwendet werden kann), dann empfiehlt sich die Konfiguration dieser Datei um den Speicherort der Icons für die jeweilige EventBase festzulegen. Betroffene Komponente ECC-Dashboard-Widgets Policy Orchestrator-Plugin

59 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 59 Beschreibung Das Widget mit der EventBase-Beschreibung kann eine Beschreibung einer PCO-EventBase enthalten und zeigt immer ein Icon für die EventBase. Sollte eine Beschreibung dort zu sehen sein, stammt diese aus den Eigenschaften der EventBase, die im Modelling Studio im PCO definiert worden sind. Wenn kein Icon spezifiziert wird, wird das Standardicon angezeigt (siehe unten links). Wenn Sie hingegen ein Icon zur Identifizierung der EventBase im jeweiligen Widget hinzufügen wollen (siehe unten rechts), dann müssen Sie den Speicherort der Bilddatei in der Datei eventbase.properties definieren. Standardmäßiges Widget-Symbol Benutzerdefinierte Variante Weitere Informationen zum Widget mit der EventBase-Beschreibung finden Sie unter "Die Widget-Typen" im Enterprise Control Center- Benutzerhandbuch bzw. der Hilfe. Informationen darüber, wie man EventBase-Eigenschaften im Modelling Studio anzeigt und definiert befinden sich im Policy Orchestrator- Benutzerhandbuch bzw. der Hilfe. Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Schritte Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner \webapps\<ecc>\config. 2. Benennen Sie die Datei eventbase.properties.sample auf eventbase.properties um. Die Konfigurationsdatei wird mit einem falschen Namen ausgeliefert, damit bestehende angepasste Konfigurationsdateien durch die Installation einer neuen Version nicht überschrieben werden. 3. Öffnen Sie die umbenannte Datei und nehmen Sie die Konfigurationen vor wie in der nachstehenden Tabelle beschrieben. 4. Stoppen Sie den Tomcat-Webserver und starten Sie ihn danach neu, um sicherzustellen, dass die Änderungen in Kraft treten.

60 60 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der Datei sowie deren Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte. Parameter eb_uri = imagepathandfile Beschreibung Definition des Speicherortes der Bilddatei für jede EventBase (eine Zeile pro EventBase mit Icon): eb_uri = imagepathandfile URI, die bestimmt, wie auf die EventBase zugegriffen werden kann. Sie finden sie im Properties-Bereich im PCO Modelling Studio. Achtung: Im Modelling Studio wird die URI mit zwei vorangestellten Schrägstrichen angezeigt (//). Sie müssen diese in der Konfigurationsdatei entfernen. Beispiele: Inhalt im Modelling Studio ///EBExample1 //Automic/EBExample2 In Konfigurationsdatei /EBExample1 Automic/EBExample2 imagepathandfile Die URL für die zum Icon gehörige Bilddatei. Wenn sie hier keine EventBase konfigurieren, dann hat das Widget kein zugehöriges Icon. Die aus den Eigenschaften im Modelling Studio stammende Beschreibung (wenn vorhanden) wird jedoch automatisch im Widget verwendet (keine Konfiguration mehr nötig). Beispiel Im nachfolgenden Beispiel werden Icons für zwei EventBases definiert. Sollte es weitere EventBases geben wird das Standardicon dafür im Widget für die EventBase-Beschreibung angezeigt. /EBExample1 = Automic/EBExample2 = externalpages.xml Sie können Links zu externen Adressen zum ECC-Navigator hinzufügen, sodass im Rahmen Ihrer Authentifizierung ein Zugriff auf Webseiten außerhalb des ECC möglich ist. Dazu dient die Konfigurationsdatei externalpages.xml. Betroffene Komponente

61 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 61 Die Perspektive "Externe Seiten", die eine Standardperspektive des ECCs ist. Beschreibung Standardmäßig verfügt das ECC im Navigatorbereich über eine Schaltfläche mit der Bezeichnung Externe Seiten, die einen Link zur Automic-Homepage enthält. Diese können Sie öffnen, wenn Sie sich mit Automation Engine-Authentifizierung angemeldet haben. Mithilfe der Datei externalpages.xml können Sie Folgendes tun: Die Webseite (URL) ändern, die mit dieser Schaltfläche geöffnet wird. Die Authentifizierungsanforderungen ändern. Weitere Seiten zu der Schaltfläche hinzufügen. Wenn eine Schaltfläche für externe Links mit mehreren Seiten belegt ist (Package-Element), wird beim Klicken auf die Schaltfläche im Hauptteil des Navigatorbereichs eine Liste von Seiten angezeigt. Weitere Schaltflächen für externe Seiten hinzufügen. Jeder Schaltfläche (Package-Element) können Authentifizierungsanforderungen zugeordnet werden. Diese Einstellungen gelten für alle Seiten der Schaltfläche. Weitere Anpassungsmöglichkeiten in der Datei "navigation.xml" Weitere Informationen zur Definition der Beschriftung und der Symbole auf Schaltflächen und zur Festlegung der Reihenfolge der Schaltflächen finden Sie im Abschnitt navigation.xml. Wenn Sie die entsprechenden Parameter dort nicht festlegen, verwenden die Schaltflächen folgende Standardwerte: Die Beschriftung der Schaltfläche wird von dem Attribut name des Elements Package in der Datei externalpages.xml übernommen. Die Schaltfläche wird an das Ende der Liste gestellt. Falls weitere Perspektiven installiert sind, die nicht in der Datei navigation.xml definiert wurden, werden diese in alphabetischer Reihenfolge am Ende der Liste angezeigt. Als Symbol der Schaltfläche wird ein Ordnersymbol verwendet. Falls mehr als eine Schaltfläche definiert ist, werden die Schaltflächen alphabetisch nach dem Attribut name des Elements Package in der Datei externalpages.xml sortiert. Mithilfe der Datei "navigation.xml" können Sie nur anpassen, wie die Schaltflächen dargestellt werden, nicht aber, welche Links zu externen Seiten der Schaltfläche zugeordnet sind. Diese Zuordnung wird nur hier festgelegt. Speicherort der Datei Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Aufbau In der folgenden Tabelle werden die Struktur der XML-Datei sowie die Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte erläutert: Element/Parameter Beschreibung

62 62 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC <ExternalPages> <Package Der Dateianfang. Der Anfang des Elementabschnitts <Package>. Verwenden Sie für jede Schaltfläche mit Links zu externen Seiten einen Package-Abschnitt. name = "Beschriftung" Falls Sie keine Schaltflächen für externe Seiten wünschen, löschen Sie sämtliche Package-Elemente. Die Standardbeschriftung der Schaltfläche. Es handelt sich um den Text, mit dem die Schaltfläche beschriftet ist. Wenn mehrere <Package>-Elemente vorhanden sind, werden die Schaltflächen alphabetisch nach dieser Beschriftung sortiert. Dieses Standardverhalten gilt nur dann, wenn die Schaltfläche nicht in der Datei navigation.xml konfiguriert ist. Andernfalls gilt Folgendes: Das Attribut id des entsprechenden <entry>-elements muss dem Attribut name in dieser Datei entsprechen. Die in der Datei "navigation.xml" festgelegte Reihenfolge der Schaltflächen wird verwendet. Sie können sprachabhängige Beschriftungen festlegen. decisionauthenticationrequired = "true/false" authenticationrequired = "true/false"> Mit diesen beiden Parametern wird festgelegt, mit welchem Authentifizierungsverfahren sich ein Benutzer am ECC anmelden muss, um die Schaltfläche zu sehen. Mögliche Werte: true false Wenn ein Parameter auf "true" und der andere auf "false" gesetzt ist, wird die Schaltfläche nur angezeigt, wenn sich der Benutzer mit dem Authentifizierungsverfahren angemeldet hat, das auf "true" gesetzt wurde. Sind beide Parameter auf "true" gesetzt, muss der Benutzer über beide Authentifizierungen verfügen. Der Benutzer muss sich also mit einer Automation Engine-Authentifizierung anmelden, die im Hintergrund eine Decision-Authentifizierung für den Benutzer vornimmt. Sind beide Parameter auf "false" gesetzt, wird die Schaltfläche unabhängig von dem Authentifizierungsverfahren angezeigt, mit sich der Benutzer angemeldet hat.

63 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 63 <Page name = "Seitenname" url = "URL" icon="symbolurl" /> Das Ziel eines Links zu einer externen Seite. Jeder Schaltfläche für externe Seiten können mehrere Links zugeordnet werden. Verwenden Sie ein <Page>-Element für jeden Link der Schaltfläche, die das übergeordnete <Package>-Element definiert. Die Links werden im Navigator in der Reihenfolge angezeigt, in der sie hier definiert sind. Parameter: name Wenn auf den entsprechenden Link zu der externen Seite geklickt wird, wird diese Beschriftung auf dem Link im Hauptteil des Navigationsbereichs sowie auf der Registerkarte im Hauptbereich angezeigt. Die Beschriftung ist unabhängig von der Spracheinstellung, mit der sich der Benutzer angemeldet hat. url Die URL der zu öffnenden Zielseite. Geben Sie die vollständige URL einschließlich " bzw. " ein. icon </Package> </ExternalPages> Die URL des Symbols, das neben dem Seitennamen angezeigt wird (optional). Das Symbol wird sowohl im Hauptteil des Navigatorbereichs als auch auf der Registerkarte im Hauptbereich verwendet. Die Voreinstellung ist das Automic-Symbol. Ende des Elements <Package>. Dieses XML-Tag muss sich am Ende jedes <Package>- Elements befinden. Ende des Elements <ExternalPages>. Dieses XML-Tag muss sich am Ende der Datei befinden. Beispiel: Im folgenden Beispiel sind zwei <Package>-Elemente vorhanden. Es werden also zwei Schaltflächen für externe Seiten definiert, die im Navigator angezeigt werden, wenn sich der Benutzer mit der entsprechenden Authentifizierung angemeldet hat. Die erste ist die Standardschaltfläche mit einem Link zur Automic-Homepage. Diese Schaltfläche wird allerdings nur angezeigt, wenn sich der Benutzer mit Automation Engine-Authentifizierung angemeldet hat. Die zweite Schaltfläche wird nur dann im Navigator angezeigt, wenn sich der Benutzer mit Decision-Authentifizierung angemeldet hat, wobei gleichzeitig eine Decision-Authentifizierung vorgenommen wurde.

64 64 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Verwenden Sie die Datei navigation.xml, um die Position der Schaltfläche in der Liste der Schaltflächen im Navigator sowie die Bezeichnung festzulegen, die auf der Schaltfläche angezeigt wird. Wenn die Schaltfläche nicht in der Datei "navigation.xml" definiert ist, wird die Beschriftung der Schaltfläche von dem Attribut "name" in dieser Datei abgeleitet. Die Schaltfläche wird dann neben anderen hier nicht definierten Schaltflächen ans Ende der Liste der Schaltflächen gestellt. <ExternalPages> <Package name = "Externe Seiten" decisionauthenticationrequired = "false" authenticationrequired = "true"> <Page name = "Automic" url = " icon=" com/favicon.ico" /> </Package> <Package name = "Externe Seiten_1" decisionauthenticationrequired = "true" authenticationrequired = "false"> <Page icon = " name = "Kalender" url = " <Page icon= " name = "Glossar" url = " <Page icon = " name = "Adressbuch" url = " </Package> </ExternalPages> 7.10 navigation.xml Die Konfiguration dieser Datei ist optional. Mithilfe der Datei navigation.xml können Sie das Erscheinungsbild der Schaltflächen im ECC-Navigator anpassen. Hier können Sie auch alternative standardmäßige Startseiten zu allen Standard-Startseiten des ECC festlegen. Betroffene Komponente Alle ECC Perspektiven Beschreibung In der Datei navigation.xml wird nicht festgelegt, welche Schaltflächen im Navigatorbereich angezeigt werden. Festgelegt wird vielmehr das Erscheinungsbild der Schaltflächen, d. h. die Beschriftung der Schaltfläche, die Symbole sowie die Reihenfolge der Schaltflächen. Jede installierte Perspektive und jede definierte externe Seite (siehe externalpages.xml) erhält im Navigatorbereich unabhängig von den Einstellungen eine eigene Schaltfläche. Falls diese nicht außerdem hier definiert sind, wird im Navigatorbereich die Standardbeschriftung, das Standardsymbol und die Standardreihenfolge verwendet.

65 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 65 In der Datei navigation.xml können Sie außerdem benutzerdefinierte Startseiten festlegen, die statt der Vorgaben von Automic für die Startseite des ECC oder die Startseiten von ECC-Perspektiven verwendet werden sollen. Für die folgenden Perspektiven gibt es keine Startseiten: Administration, Externe Seiten, Dashboards. In der Datei "navigation.xml" können Sie folgende optionale Einstellungen vornehmen: Bei Schaltflächen für ECC-Perspektiven: o Symbol auf der Schaltfläche ändern o Reihenfolge der Schaltflächen ändern o Neue Beschriftung für die Schaltfläche festlegen. Sie können eine englische und eine deutsche Beschriftung definieren. Bei Schaltflächen für externe Seiten: o Beschriftung der Schaltfläche in Englisch und Deutsch definieren o Symbol auf der Schaltfläche festlegen o Position der Schaltfläche in der Liste festlegen Jede externe Seite muss auch in der Datei externalpages.xml definiert werden. Definieren Sie für die Startseite des ECC oder die Startseiten von ECC-Perspektiven den Namen eines benutzerdefinierten Dashboard-Objekts, das statt der Vorgabe von Automic verwendet werden soll. Speicherort der Datei Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der XML-Datei sowie die Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte: Das Hauptelement <plugin> verfügt über ein optionales Subelement <entry>. Dieses Subelement wird nur benötigt, wenn dem Plugin mehrere Schaltflächen im Navigatorbereich zugeordnet sind, sodass für jede Schaltfläche ein Symbol und die Position der Schaltfläche festgelegt werden kann. Es gibt nur zwei <plugin>-gruppenelemente für das ECC: Das <plugin>-gruppenelement für Process Automation (id="processautomation"), das die folgenden drei Schaltflächen definiert: o Service Catalog o Process Monitoring o Process Assembly Das <plugin>-gruppenelement der Schaltflächen für externe Seiten (id="externalpages"), das standardmäßig nur eine Schaltfläche definiert. Sie können in der Datei externalpages.xml jedoch weitere Schaltflächen hinzufügen. Element/Parameter Beschreibung

66 66 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC <navigation dashboard=" lokaleccdashbdname"> Der Dateianfang. Dieses XML-Element muss vorhanden sein. Es gibt einen optionalen Parameter: Dashboard Der Name des Dashboard-Objekts, das statt der Vorgabe von Automic als Startseite des ECC verwendet werden soll (siehe "Beispiel 3" nach dieser Tabelle)

67 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 67 <plugin id="perspektive" index="99" icon="symbolname" dashboard="lokaldashbdname"/ > Wenn ein <plugin>-element untergeordnete <label>-elemente enthält, verwenden Sie am Ende der betreffenden Zeile ">" statt "/>". Fügen Sie nach jedem <label>- Elemente auch immer ein </plugin>- Tag ein. Syntax eines <plugin>-elements für ein ECC-Plugin. Verwenden Sie diese Syntax für ein einzelnes Plugin, das einer Schaltfläche im Navigator entspricht. Die Syntax eines <plugin>-gruppenelements wird in der nächsten Tabellenzeile beschrieben. id Eindeutige Zeichenfolge, die als Bezeichnung der Perspektivenschaltfläche dient. Mögliche Werte: dashboards= Perspektive: Dashboards servicelevelgovernor = Perspektive: Service Orchestrator decision = Perspektive: Policy Orchestrator administration = Perspektive: Administration icon Die Bezeichnung des Symbols auf der Schaltfläche. navigation.xml. Falls Sie kein Symbol festlegen oder die Bezeichnung ungültig ist, wird ein Ordner als Standardsymbol verwendet. index Eine Zahl, mit der die Position der Schaltfläche im Navigator festgelegt wird. Wenn zwei Perspektiven denselben index-wert haben, werden die betreffenden Schaltflächen alphabetisch nach ihren id-werten sortiert. Ist kein index-wert angegeben, werden die Schaltflächen am unteren Ende des Navigators angezeigt. Dashboard Der Name des Dashboard-Objekts, das statt der Vorgabe von Automic als Startseite der Plugin- Perspektive verwendet werden soll (siehe "Beispiel 3" nach dieser Tabelle) Dies betrifft nur Perspektiven, für die es Startseiten gibt. Verwenden Sie für die Plugin-Perspektiven der Automation Engine und die Perspektive Externe Seiten unterschiedliche <entry>-elemente, wie in den nächsten beiden Reihen dieser Tabelle beschrieben.

68 68 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC <plugin id="namedesplugins" > Anfang eines <plugin>-gruppenelements. Verwenden Sie diese Syntax bei Plugins, denen mehrere Perspektivenschaltflächen zugeordnet sind. id Eindeutige Zeichenfolge, die als Bezeichnung des Gruppenplugins dient. Mögliche Werte: processautomation = Gruppe "Process Automation", die aus den Perspektiven "Service Catalog", "Process Monitoring" und "Process Assembly" besteht (siehe die Beschreibung von <entry>) externalpages = Schaltflächen für externe Seiten. Standardmäßig ist im ECC nur eine Schaltfläche für externe Seiten definiert.

69 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 69 <entry id="perspektiveoderexterneseite" index="99" icon="symbolname"/> Wenn ein <entry>-element untergeordnete <label>-elemente enthält, verwenden Sie am Ende der betreffenden Zeile " >" statt "/>. Fügen Sie auch immer ein </entry>- Tag nach allen <label>-elementen ein. Nur für <plugin>-gruppenelemente. Definieren Sie ein <entry>-element für jede Schaltfläche des Process Automation-Plugins und für externe Seiten (siehe "Beispiel 1 unter dieser Tabelle). PerspektiveOderExterneSeite Eindeutige Zeichenfolge, die als Bezeichnung der Perspektivenschaltfläche dient. Mögliche Werte innerhalb des Plugin- Gruppenelements <plugin id="processautomation" >: automation = Perspektive: Service Catalog monitoring = Perspektive: Process Monitoring development = Perspektive: Process Assembly Zulässige Werte für <plugin id="externalpages" >: Die Werte müssen dem Attribut name eines <Package>-Elements in der Datei externalpages.xml entsprechen. Standardwert: Externe Seiten index Eine Zahl, mit der die Position der Schaltfläche im Navigator festgelegt wird. Wenn zwei Perspektiven denselben index-wert haben, werden die betreffenden Schaltflächen alphabetisch nach ihren id-werten sortiert. Ist kein index-wert angegeben, werden die Schaltflächen am unteren Ende des Navigators angezeigt. icon Die Bezeichnung des Symbols auf der Schaltfläche. navigation.xml. Falls Sie kein Symbol festlegen oder die Bezeichnung ungültig ist, wird ein Ordner als Standardsymbol verwendet. Dashboard Der Name des Dashboard-Objekts, das statt der Vorgabe von Automic als Startseite der Plugin- Perspektive verwendet werden soll (siehe "Beispiel 3" nach dieser Tabelle) Dies betrifft nur Perspektiven, für die es Startseiten gibt.

70 70 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC <label language="sprache"> Beschriftung</label> Optionales Element Hiermit definieren Sie alternative Schaltflächenbeschriftungen oder legen Beschriftungen fest, die in Abhängigkeit von der Spracheinstellung verwendet werden, mit der sich der Benutzer angemeldet hat. Wenn dieses Element nicht definiert ist, wird die Standardbeschriftung verwendet. Die Standardbeschriftung von Perspektiven ist intern definiert. Bei externen Seiten wird der Wert des Attributs name des entsprechenden Package-Elements in der Datei externalpages.xml verwendet. Sie können überall dort ein <label>-element verwenden, wo Sie eine Schaltfläche definieren. Dies gilt für <plugin>- Elemente für eine einzelne Perspektive und für <entry>- Elemente innerhalb eines <plugin>-gruppenelements (siehe "Beispiel 2 unter dieser Tabelle). Sprache Anmeldesprache, der die Beschriftung entspricht. Mögliche Werte: d = Deutsch e = Englisch Beschriftung Beschriftung der Schaltfläche </entry> </plugin> </navigation> Ende des Elements <entry>. Muss vorhanden sein, wenn ein <entry>-element untergeordnete <label>-elemente enthält. Ende des Elements <plugin>. Muss vorhanden sein, wenn ein <plugin>-element untergeordnete <entry>- oder <label>-elemente enthält. Ende des Elements <navigation>. Dieses XML-Element muss immer vorhanden sein. Beispiel 1 Die Standardkonfiguration mit einer weiteren Schaltfläche für externe Seiten Beim Beispielcode unten werden die Perspektivenschaltflächen aufgrund ihrer Index-Werte im ECC- Navigator in der folgenden Reihenfolge angezeigt: 1. Service Catalog 2. Process Monitoring 3. Process Assembly 4. Service Orchestrator 5. Policy Orchestrator 6. Administration 7. Externe Seiten 8. Meine Firmenwerkzeuge Beachten Sie Folgendes:

71 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 71 Alle Schaltflächen mit Ausnahme der letzten sind Standardschaltflächen. Es gibt zwei Standard-Gruppenplugins: "process automation und "externalpages. Wenn Sie das Erscheinungsbild einer Schaltfläche ändern möchten, müssen Sie für die entsprechenden Plugin- Einträge die Syntax für Plugin-Gruppenelemente verwenden. In diesem Beispiel werden zwei Schaltflächen für externe Seiten definiert: die Standardschaltfläche und eine zweite Schaltfläche namens "My Company Tools bzw. "Meine Firmenwerkzeuge. Die Beschriftung der beiden Schaltflächen für externen Seiten ist davon abhängig, ob sich der Benutzer mit englischer oder deutscher Spracheinstellung anmeldet. In diesem Beispiel entsprechen die Werte der Perspektiven und der Standardschaltfläche für externe Seiten den ECC-Standardwerten. Sie müssen in der Plugingruppe "externalpages genau die id-werte verwenden, die hier für alle ECC- Perspektiven definiert sind. In der mitgelieferten Datei "navigation.xml" finden Sie Kommentare, welche <plugin>- und <entry>-elemente den entsprechenden Perspektiven zugeordnet sind. <navigation> <plugin id="processautomation"> <entry id="automation" icon="gear" index="0"/> <entry id="monitoring" icon="monitor" index="1"/> <entry id="development" icon="process" index="2"/> </plugin> <plugin id="servicelevelgovernor" icon="dashboard" index="3"/> <plugin id="decision" icon="decision" index="4"/> <plugin id="administration" icon="wrench" index="5"/> <plugin id="externalpages"> <entry id="external Page" icon="globe" index="6"> <label language="d">externe Seiten</label> <label language="e">external Pages</label> </entry> <entry id="external Page" icon="heart" index="6"> <label language="d">meine Firmenwerkzeuge</label> <label language="e">my Company Tools</label> </entry> </plugin> </navigation> Beispiel 2 Benutzerdefinierte Beschriftungen der Standardschaltflächen In diesem Beispiel sehen Sie alle Standard-Perspektivenschaltflächen. Anstelle der Standardbeschriftungen der Schaltflächen werden im Navigator allerdings benutzerdefinierte Beschriftungen angezeigt. Die Beschriftungen sind von der Spracheinstellung abhängig, mit der sich Benutzer anmelden. Die ersetzten Beschriftungen lauten: "Service Catalog" (id="automation") "Policy Orchestrator" (id="decision") <navigation> <plugin id="processautomation"> <entry id="automation" icon="gear" index="0"> <label language="e">process Automation</label>

72 72 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC <label language="d">prozessautomatisierung</label> </entry> <entry id="monitoring" icon="monitor" index="1"/> <entry id="development" icon="process" index="2"/> </plugin> <plugin id="servicelevelgovernor" icon="dashboard" index="3"/> <plugin id="decision" icon="decision" index="4" <label language="d">rule Managment</label> <label language="e">regelverwaltung</label> plugin/> <plugin id="administration" icon="wrench" index="5"/> <plugin id="externalpages"> <entry id="external Page" icon="globe" index="6"> <label language="d">externe Seiten</label> <label language="e">external Pages</label> </entry> </plugin> </navigation> Beispiel 3 Benutzerdefinierte Versionen von Startseiten In diesem Beispiel sehen Sie alle Standard-Perspektivenschaltflächen und die Dashboards-Perspektive. Außerdem wurden benutzerdefinierte Standard-Dashboards festgelegt, die statt der von Automic vorgegebenen Startseiten verwendet werden. Dies sehen Sie in den Dashboard-Attributen beim Root- Element für die Startseite des ECC und den Plugin- oder Entry-Elementen für Perspektiven mit Startseite. <navigation dashboard=dash.ecc.home> <plugin id="dashboards" icon="dashboard2" index="0"/> <plugin id="processautomation"> <entry id="automation" icon="gear" index="1" dashboard=dash.automation.home/> <entry id="monitoring" icon="monitor" index="2"/> <entry id="development" icon="process" index="3" dashboard=dash.assembly.home/> </plugin> <plugin id="servicelevelgovernor" icon="dashboard" index="4" " dashboard=dash.svo.home/> <plugin id="decision" icon="decision" index="5" dashboard=dash.pco_plugin.home/> <plugin id="administration" icon="wrench" index="6"/> <plugin id="externalpages"> <entry id="external Page" icon="globe" index="7"> <label language="d">externe Seiten</label> <label language="e">external Pages</label> </entry> </plugin> </navigation>

73 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Verfügbare Symbole für Navigator-Schaltflächen In der Tabelle hier finden Sie die Symbole, die Sie im Navigatorbereich den Schaltflächen für Perspektiven und externe Seiten zuordnen können. Um ein Symbol zu verwenden, geben Sie die entsprechende Bezeichnung als icon-parameter des <plugin>- oder <entry>-elements ein. Sie können Symbole mehrfach verwenden. Falls Sie kein Symbol festlegen oder die eingegebene Bezeichnung ungültig ist, wird als Standardsymbol ein Ordner verwendet. Füre weitere Informationen über die Konfiguration der Schaltflächen des Navigatorbereich, siehe die Beschreibung der Konfigurationsdatei navigation.xml Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung activity admin airplane alarm attachment attention bar-chart book bookmark briefcase brightness-plus brush bubble bug bulb calculator calendar-day calendar-month car cart checked clock cloud cloud-down cloud-up dashboard database decision display dollar euro eye favourite flag flash folder gear globe heart history home image import info label

74 74 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung license line-chart link list locked login mind-map monitor multiply next notepad ok page percent phone picker pie-chart position process puzzle rate-up redo reload repeat report right security share shuffle sync table temperature thumbnails timer total truck wizard wrench 7.11 releasemanager.properties Durch das Konfigurieren der Datei releasemanager.properties aktievieren Sie die Release Manager- Perspektive im ECC und somit den Zugang zur Application Release Automation (ARA) -Webanwendung des ECC. Hier erstellen Sie den Link zu ARA. Betroffene Komponenten Das Release Manager-Plugin und dessen Perspektive im ECC Application Release Automation Beschreibung

75 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 75 Das Release Manager-Plugin ist keine ECC-Anwendung, sondern ein direkter Zugang vom ECC zur Web- Applikation ARA über die Schaltfläche "Release Manager" im ECC-Navigator. Sie ermöglichen diesen Zugriff, indem Sie den Link zu ARA in der Konfiguration festlegen. Erfolderliche Konfiguration in ARA: Definieren Sie zusätzlich in der Konfigurationsdatei "Customer.Config" in ARA die URL für die ECC-Installation, damit auch ARA Zugriff auf das ECC hat. Andernfalls können Sie zu ARA springen, haben aber keinen Zugang zu den eingebetteten ECC- Funktionen in ARA, wie zum Beispiel Process Assembly, Process Monitoring oder die Benutzerverwaltung. Siehe hierzu auch das Dokument Application Release Automation Installation Guide für weitere Details hinsichtlich der Konfiguration. Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Schritte Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner \webapps\<ecc>\config. 2. Benennen Sie die Datei releasemanager.properties.sample auf releasemanager.properties um. Die Konfigurationsdatei wird mit einem falschen Namen ausgeliefert, damit bestehende angepasste Konfigurationsdateien durch die Installation einer neuen Version nicht überschrieben werden. 3. Öffnen Sie die umbenannte Datei und mit Hilfe der folgenden Tabelle konfigurieren Sie sie für Ihre Umgebung. 4. Stoppen Sie den Tomcat-Webserver und starten Sie ihn danach neu, um sicherzustellen, dass die Änderungen in Kraft treten. Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der Datei sowie die Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte. Parameter url timeout_ millis Beschreibung Der Link zur gewünschten ARA Webanwendungs-Instanz. Die maximale Zeit (Millisekunden), in der versucht werden soll, eine Verbindung zu ARA herzustellen. Standardeinstellung: Beispiel Im folgenden Beispiel sehen Sie eine fertige Konfiguration der Datei releasemanager.properties. url = timeout_millis = 3000

76 76 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 7.12 ssl.properties Diese Datei ist zu konfigurieren, wenn die Kommunikation zwischen den Enterprise Control Center- Plugins und den Automic Backend-Komponenten über eine SSL-Verbindung laufen soll. Betroffene Komponenten Das Policy Orchestrator-Backend-System und jedes ECC-Plugin, das damit kommuniziert: Policy Orchestrator - Plugin Predictive Analytics - Plugin Service Orchestrator - Plugin Release Manager - Plugin Beschreibung Die Kommunikation zwischen dem ECC und den Automic Backend-Systemen kann über einen Secure Socket Layer (SSL) gesichert werden. In der Datei ssl.properties können Sie den truststore und den keystore für das ECC festlegen. Dies ist nur ein Schritt hinsichtlich der Aktivierung der SSL-gesicherten Kommunikation zwischen diesen Komponenten. Weitere Informationen darüber, welche Verbindungen mit Hilfe von SSL gesichert werden können finden Sie unter XXX. Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Schritte Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner \webapps\<ecc>\config. 2. Benennen Sie Datei ssl.properties.sample um auf ssl.properties. Die Konfigurationsdatei wird mit einem falschen Namen ausgeliefert, damit bestehende angepasste Konfigurationsdateien durch die Installation einer neuen Version nicht überschrieben werden. 3. Öffnen Sie die umbenannte Datei und nehmen Sie die Konfigurationen vor wie in der nachstehenden Tabelle beschrieben. 4. Stoppen Sie den Tomcat-Webserver und starten Sie ihn danach neu, um sicherzustellen, dass die Änderungen in Kraft treten. Struktur Die nachstehende Tabelle erklärt die Dateistruktur sowie die Parameter und Einstellung mit den jeweiligen möglichen Werten. Parameter truststore Beschreibung und Werte Pfad zur truststore-datei von SSL, die das Sicherheitszertifikate für das ECC enthält.

77 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 77 Parameter truststorepassword* Beschreibung und Werte Kennwort für die truststore-datei von SSL Pflichtfeld! Wenn Sie eine truststore-pfad erstellen, legen Sie ein Kennwort fest. keystore keystorepassword* Standardwert: truststore.jks (im Ordner <ECC>/config) Pfad und Dateiname zur SSL keystore-datei, die den privaten Schlüssel für das ECC enthält. Passwort für den SSL keystore. * Sie dürfen ein einfaches Kennwort eintragen oder ein von der Automation Engine verschlüsseltes Kennwort verwenden. Weitere Informationen über verschlüsselte Kennwörter finden Sie im Administratorhandbuch der Automation Engine. Beispiel Nachstehend sehen Sie die Datei ssl.properties, wie sie ausgeliefert wird. truststore = truststore.jks truststorepassword = devstore keystore = keystore.jks keystorepassword = devstore 7.13 uc4config.xml Durch das Konfigurieren dieser Datei aktievieren Sie die Perspektive Automation Engine-Plugins im ECC. Hier definieren Sie die Verbindungen zu den Automation Engine Systemen eintragen, die das AE- Plugin und dessen Perspektiven zugreifen werden sollen. Betroffenen Komponente Die folgende ECC-Plugins o Administration-Plugin o Dashboards-Plugin o AE-Plugin Automation Engine Speicherort Wenn Sie das ECC installiert haben, finden Sie die Konfigurationsdatei auf dem Tomcat-Webserver im Ordner webapps/<ecc>/config. Schritte...

78 78 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 1. Navigieren Sie auf dem Tomcat-Webserver zum Ordner \webapps\<ecc>\config: 2. Bennen Sie die Dateiuc4config.xml.sample auf uc4config.xml um. Die Konfigurationsdatei wird mit einem falschen Namen ausgeliefert, damit bestehende angepasste Konfigurationsdateien durch die Installation einer neuen Version nicht überschrieben werden. 3. Öffnen Sie die umbenannte Datei und mit Hilfe der folgenden Tabelle konfigurieren Sie sie für Ihre Umgebung. 4. Stoppen Sie den Tomcat-Webserver und starten Sie ihn danach neu, um sicherzustellen, dass die Änderungen in Kraft treten. Aufbau Die folgende Tabelle erläutert die Struktur der Datei sowie die Parameter und Einstellungen einschließlich der möglichen Werte. Parameter <configuration> <logging count=" Anzahl"></logging> <trace count="anzahl" xml="xml- Trace"></trace> <connections> <connection name="name" system="system"> Beschreibung Beginn der Konfiguration. Definitionen für die Logdatei. Diese Werte sind von Automic festgelegt. Ändern Sie diese nicht, es sei denn, Sie werden ausdrücklich vom Automic-Support dazu aufgefordert. Definitionen für die Tracedatei. Diese Werte sind von Automic festgelegt. Ändern Sie diese nicht, es sei denn, Sie werden ausdrücklich vom Automic-Support dazu aufgefordert. Beginn der Elemente für die Verbindungen zu den Automation Engine Systemen. Definition der Verbindung zu einem Automation Engine System. "Name" = Alias für die Verbindung zu einem Automation Engine System. Im ECC-Anmeldefenster kann die Verbindung über diesen Namen ausgewählt werden (Auswahlfeld "Verbindung"). "System" = Name des Automation Engine Systems. Wie das Automation Engine System heißt, ist in der Datei UCSRV.INI der Automation Engine vermerkt. Beachten Sie, dass die unterschiedlichen Automation Engine Systeme nicht den gleichen Namen besitzen dürfen! <cp ip="dns/ip" port="port"/> Definition der Verbindung zum Kommunikationsprozess des Automation Engine Systems. "DNS/IP" = Geben Sie entweder den Namen oder die IP-Adresse des Rechners an, auf dem der Kommunikationsprozess läuft. "Port" = Portnummer des Kommunikationsprozesses im Automation Engine System. </connection> </connections> </configuration> Für weitere Informationen über Kommunikationsprozesse in AE, siehe "Verbindungsaufbau" in der Automation Engine Dokumentation "Internes". Abschluss für XML-Element <connection>. Abschluss für XML-Element <connections>. Abschluss für XML-Element <configuration>.

79 Kapitel 7 Konfigurationsdateien für das ECC 79 Beispiel <configuration> <logging count="10"></logging> <trace count="10" xml="0"></trace> <connections> <connection name="ae Prod" Produktion" system="aeprod"> <cp ip="aehost01" port="2217"/> </connection> <connection name="ae Test" system="aetest"> <cp ip="testsys" port="2217"/> </connection> </connections> </configuration>

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81 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC Dieses Kapitel beschreibt die Kommunikationskanäle zwischen dem ECC und den Automic Backend- Systemen, die mit Hilfe einer SSL-Verbindung verschlüsselt werden können. Ebenso werden Anleitungen zum Einrichten der jeweiligen Plugins zur Verfügung gestellt. 8.1 Über SSL für das ECC Die Kommunikation zwischen dem ECC und den Automic Backend-Systemen kann verschlüsselt werden, indem die Kommunikation über einen Secure Socket Layer (SSL) läuft. Dieser Abschnitt erklärt, welche Verbindungen Sie mit SSL verschlüsseln können. Zur Verschlüsselung des Datentransfers arbeitet das SSL-Protokoll mit Authentifizierung und Verschlüsselung. Das SSL-Protokoll benötigt die Authentifizierung beider Parteien, die an der Kommunikation beteiligt sind. Dazu werden die nötigen Berechtigungen in "truststores" und "keystores" hinterlegt. Der "truststore" enthält die Berechtigungen von vertrauenswürdigen Parteien und wird dazu verwendet, die Vertrauenswürdigkeit der anderen Partei zu bestätigen. Der "keystore" enthält den privaten Schlüssel des Servers oder der Komponente, um die Berechtigungen zum Zwecke der Authentifizierung an andere Parteien zur Verfügung zu stellen. Um einen ECC-Kommunikationskanal für das ECC einzurichten, sind die Definition der benötigten Informationen in Konfigurationsdateien sowie weitere Schritte nötig. Details hierzu finden Sie unter Übersicht: Konfigurieren des ECC für die Verwendung von SSL. Ziehen Sie bereits bei der Installation der ECC-Plugins in Betracht, die Kommunikation zwischen den Plugins und den zugehörigen Backends zu verschlüsseln: ECC-Plugin Policy Orchestrator (PCO) - Plugin Predictive Analytics (PDA) - Plugin Service Orchestrator (SVO) - Plugin* Service Orchestrator (SVO)- Plugin* Release Manager (RM) - Plugin Zugehöriges Backend-System Policy Orchestrator (PCO) Service Orchestrator (SVO) Application Release Automation (Automic ARA) * Das SVO - Plugin ist das Frontend der SVO-Serverkomponente.

82 82 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC Die folgende Abbildung zeigt die unterschiedlichen Kommunikationskanäle, die mit einem SSL-Protokoll verschlüsselt werden können. Übersicht über die SSL-Verbindungsoptionen zwischen dem ECC und den Automic Backend-Komponenten Die Automic Backend-Komponenten, mit denen das ECC kommuniziert, sind typischerweise auf separaten physischen Servern installiert, obwohl sie auch auf dem gleichen Server installiert sein können. Die hier verwendete Abbildung zeigt die Systeme auf separaten Servern.

83 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC 83 Kommunikation mit dem PCO Die Kommunikation zwischen PCO und ECC (1) läuft über zwei Komponenten. ECC-seitig verläuft die Kommunikation über ein Decision-API im ECC. PCO-seitig verläuft sie über das PCO-Gateway. Die nötigen SSL-Informationen können in unterschiedlichen Konfigurationsschritten definiert werden. Details hierzu finden Sie unter Einrichten von SSL für den PCO. Kommunikation mit dem SVO Das Frontend für den SVO-Server ist das SVO-Plugin im ECC. Der SVO-Server tauscht alle SLAbetreffenden Daten mit dem Plugin im ECC aus und erhält auch alle AE-Objektdaten über dieses Plugin (3). Der SVO-Server sammelt auch alle Ereignisdaten vom PCO (2). Genauso wie beim ECC läuft die Kommunikation mit dem PCO über zwei Komponenten. SVO-serverseitig verläuft sie über ein Decision- API im SVO. PCO-seitig verläuft sie über das PCO-Gateway. Details hierzu finden Sie unter Einrichten von SSL für den SVO Kommunikation mit ARA Die Standardimplementierung von ARA sieht eine verschlüsselte Verbindung zum ECC vor (4). Diese wird im Zuge der Installation und Konfiguration von ARA auf dem IIS-Webserver, auf dem ARA läuft, eingerichtet. Details hierzu finden Sie unter Einrichten von SSL für ARA. Kommunikation mit der AE Die verschlüsselte Kommunikation zwischen dem ECC und der Automation Engine findet über das AE- API für das ECC statt. Sie erfordert keine speziellen Schritte zur Errichtung, deshalb wird sie in diesem Handbuch nicht weiter beschrieben. Das Standardsetup finden Sie im Installationshandbuch der Automation Engine. 8.2 Übersicht: Konfigurieren des ECC für die Verwendung von SSL Ein Teil des Einrichtens einer SSL-verschlüsselten Kommunikation für das ECC besteht darin, die notwendigen Informationen in unterschiedlichen Konfigurationsschritten zu definieren. Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die für die einzelnen Kommunikationskanäle notwendigen Konfigurationen. Um eine Verbindung zwischen zwei Automic-Komponenten zu verschlüsseln, müssen Sie normalerweise die "truststore"- und "keystore"-pfade zur Verfügung stellen und die Option SSL für diese Verbindung aktivieren. Sie können dies entweder in den Konfigurationsdateien oder im Zuge von bestimmten Implementationsschritten vornehmen. Die nachstehende Abbildung und die Tabelle geben einen Überblick über die Konfigurationen, welche die SSL-Kommunikation für das ECC unterstützen. Beachten Sie, dass nicht alle Implementationsschritte darin abgedeckt sind. Detaillierte Informationen finden sie in den jeweiligen Komponenten: Einrichten von SSL für das ECC Einrichten von SSL für den PCO Einrichten von SSL für den SVO Einrichten von SSL für ARA

84 84 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC Die folgende Abbildung zeigt Ihnen alle Stellen, die Sie mit einer SSL-Verbindung absichern können, sowie auch die Konfigurationsdateien, die sie steuern. Übersicht über die Konfigurationen, welche die SSL-Kommunikation zwischen dem ECC und den Automic Backend-Komponenten unterstützen. Die Automic Backend-Komponenten, mit denen das ECC kommuniziert, sind typischerweise auf separaten physischen Servern installiert, obwohl sie auch auf dem gleichen Server installiert sein können. Die hier verwendete Abbildung zeigt die Systeme auf separaten Servern. Speicherort der zugehörigen Konfigurationsdateien Die nachstehende Tabelle zeigt die Speicherorte für die Konfigurationsdateien, welche SSL kontrollieren.

85 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC 85 Datei ssl.properties decision.properties (ECC) configuration.properties (SVO Plug-in) UC4.Decision.Gateway.exe-ssl.config slgbackendconnection.properties configuration.properties (SVO) decision.properties (SVO) Standort (Ordner) webapps/<ecc>/config webapps/<ecc>/config webapps/<ecc>/config <PCO>/Gateway <SVO-Server>/config <SVO-Server>/config <SVO-Server>/config In der Tabelle <ECC>, <PCO> und <SVO-Server> befinden sich die Speicherorte für die Installationen der zugehörigen Komponenten. Hinweis für ARA: Für ARA wird SSL im Zuge der Eigenschaften des IIS-Webservers, auf dem ARA läuft, eingerichtet 8.3 Einrichten von SSL für das ECC Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurationen, die Sie vornehmen müssen, um das ECC für die Verwendung von SSL einzurichten. SSL mit dem ECC und den zugehörigen Plugins Die Konfiguration wird für die SSL-Kommunikation zwischen dem ECC und allen anderen Automic- Komponenten benötigt. Eine Übersicht über alle SSL-Optionen für die ECC-Kommunikation finden Sie in Über SSL für das ECC. Konfigurationsdateien für das ECC Konfigurationsdatei Parameter Wert ssl.properties truststore Pfad zur "truststore"-datei von SSL, die das Sicherheitszertifikat für das ECC enthält. truststorepassword Kennwort für die "truststore"-datei im ECC Pflichtfeld! Wenn Sie einen "truststore"-pfad erstellen, legen Sie ein Kennwort fest. keystore keystorepassword Standardwert: truststore.jks (im Ordner <ECC>/config) Pfad und Filename zur SSL "keystore"-datei, die den privaten Schlüssel für das ECC enthält. Passwort für den SSL "keystore". SSL mit ECC-Plugins konfigurieren, die den PCO verwenden Die Konfiguration wird für die SSL-Kommunikation zwischen einem ECC-Plugin und dem PCO (Kanal 1 in der Abbildung in Über SSL für das ECC

86 86 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC PCO-Plugin (1a) PDA-Plugin (1b) SVO-Plugin (1c) Zusätzlich muss der PCO für die Verwendung von SSL vorbereitet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einrichten von SSL für den PCO. Konfigurationsdateien für das ECC Konfigurationsdatei Parameter Wert decision.properties host Host, auf dem PCO-Gateway ausgeführt wird. Dieser muss dem Hostnamen im allgemeinen Namen des Zertifikats und dem Hostnamen des Gateways entsprechen, der in der Datei "UC4.Decision.Gateway.exe.config" für das PCO- Gateway definiert wurde. Achtung: Dies bezieht sich auf die Datei UC4.Decision.Gateway.exe.config nachdem Sie bereits die SSL-Version der umbenannten Datei UC4.Decision.Gateway.exe-ssl.config implementiert haben. Siehe Konfigurieren des PCO- Gateways für SSL. port enablessl Port für das PCO-Gateway. SSL-Standardwert: 9090 Falls Ihre Porteinstellung abweicht, passen Sie sie hier an. Gibt an, ob SSL für die PCO-Verbindung verwendet wird. SSL-Standardwert: true 8.4 Einrichten von SSL für den PCO Dieses Dokument beschreibt die Einstellungen, die für die SSL-Kommunikation zwischen dem Policy Orchestrator und dem ECC oder dem SVO nötig sind. Der PCO teilt die EventBase-Daten mit verschiedenen ECC-Plugins und mit der SVO-Serverkomponente. In der Abbildung in Über SSL für das ECC finden Sie diese als die Kommunikationskanäle 1 und 2 und im speziellen:

87 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC 87 Mit ECC-Plugins (1): o PCO-Plugin (1a) o PDA-Plugin (1b) o SVO-Plugin (1c) Mit der SVO-Serverkomponente (2) Erste Schritte: ECC und SVO konfigurieren Konfigurieren Sie nun die Automic-Komponenten, die mit dem PCO über ein SSL-Protokoll kommunizieren sollen. Für die SSL-Kommunikation mit einem ECC-Plugin, siehe Einrichten von SSL für das ECC. Es werden folgende Plugins beschrieben: o PCO Plug-in o PDA Plug-in o SVO Plug-in Für die SSL-Kommunikation mit dem SVO-Server, siehe Einrichten von SSL für den SVO. Nächste Schritte: Das PCO-Gateway vorbereiten Jegliche Kommunikation vom und zum PCO verläuft über das PCO-Gateway. Um die Kommunikationskanäle mit SSL zu verschlüsseln muss das PCO-Gateway mit folgenden Schritten dafür eingerichtet werden: 1. Konfigurieren des PCO-Gateways für SSL 2. Hinzufügen des SSL-Zertifikats des PCO zu Truststores Weitere Details sind in den folgenden Abschnitten beschrieben Konfigurieren des PCO-Gateways für SSL Um einen Kommunikationskanal zwischen dem PCO und einem ECC-Plugin oder der SVO- Serverkomponent über eine SSL-Verbindung zu sichern, müssen Sie das PCO-Gateway für SSL wie hier beschrieben konfigurieren. Voraussetzungen Stellen Sie vor dem Einrichten des PCO-Gateway für SSL sicher, dass der Zielcomputer bereits über ein Zertifikat und ein Kennwort für eine SSL-Verbindung verfügt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator. Schritte Wechseln Sie auf den Server, auf dem Sie das PCO-Gateway installiert haben. 2. Stoppen Sie das PCO-Gateway. 3. Rufen Sie die Signatur des Zertifikats ab, indem Sie dessen Eigenschaften öffnen und den Thumbprint-Wert kopieren. Die folgende Abbildung zeigt ein Zertifikat mit detaillierten Informationen und dem Thumbprint-Wert.

88 88 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC 4. Konfigurieren Sie den Port 9900 (oder einen anderen Port, falls Ihre Porteinstellung vom Standardwert abweicht) mit einem SSL-Zertifikat. Weitere Informationen und Anweisungen finden Sie unter 5. Ersetzen Sie die bestehende Datei "UC4.Decision.Gateway.exe.config" im PCO Gateway- Verzeichnis mit der Datei "UC4.Decision.Gateway.exe-ssl.config" im gleichen Verzeichnis. a. Öffnen Sie den Ordner <PCO>/Gateway. b. Löschen Sie die Datei UC4.Decision.Gateway.exe.config. c. Benennen Sie die Datei UC4.Decision.Gateway.exe-ssl.config auf UC4.Decision.Gateway.exe.config um. 6. Starten Sie das PCO-Gateway neu. Nächster Schritt... Setzen Sie fort mit Hinzufügen des SSL-Zertifikats des PCO zu Truststores.

89 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC Hinzufügen des SSL-Zertifikats des PCO zu Truststores Für die SSL-Verbindung zwischen PCO und ECC-Komponenten oder der SVO-Serverkomponente ist es erforderlich, dass das "truststore"-zertifikat des PCO-Gateways in die "truststores" der gesicherten Parteien hinzugefügt wird. Nachstehend finden Sie eine schrittweise Anleitung hierzu. Voraussetzungen Sie haben die im Dokument Konfigurieren des PCO-Gateways für SSL Sie kennen die "truststore"-passwörter für jede verschlüsselte Komponente, die mit dem PCO kommunizieren wird: o Für die ECC-Plugins finden Sie die Definitionen hierzu in der ECC-Datei ssl.properties im Verzeichnis <ECC>\config. o Für den SVO-Server finden Sie die Definitionen in der SVO-Datei configuration.properties file im Verzeichnis <SVO>\config. Siehe auch Einrichten von SSL für den SVO. Schritte Rufen Sie die Kommandozeile (CMD) auf. 2. Geben Sie folgenden Befehl ein, um das SSL-Zertifikat des PCO-Gateways zu den "truststores" der vertrauenswürdigen Parteien (ECC und/oder SVO-Server) hinzuzufügen: Für die Kommunikation zwischen irgendeinem ECC-Plugin und dem PCO: keytool -import -v -trustcacerts -alias <alias> -file <certificate> -keystore <ECC>\config\truststore.jks password <bundle> Für diese Zeichenfolge gilt Folgendes: o o o o <alias> sollte der Hostname Ihres PCs sein. <certificate> ist die exportierte Zertifikatsdatei, über die Sie bereits verfügen sollten. <ECC> ist der Pfad zu Ihrer ECC-Installation. <password> ist das "truststorepassword", das in der ECC-Datei ssl.properties im Ordner "<ECC>\config" angegeben wird. Für die Kommunikation zwischen der SVO-Serverkomponente und dem PCO: keytool -import -v -trustcacerts -alias <alias> -file <certificate> -keystore config\rmipolicy\truststore.jks password <standalone> Für diese Zeichenfolge gilt Folgendes: o o o <alias> sollte der Hostname Ihres PCs sein. <certificate> ist die exportierte Zertifikatdatei, über die Sie bereits verfügen sollten.. <standalone>ist das "truststorepassword", das in der SVO-Datei configuration.propertiesm Ordner "<SVO>\config" angegeben wird. Siehe Einrichten von SSL für den SVO.

90 90 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC 8.5 Einrichten von SSL für den SVO Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurationen, die für die SSL-Kommunikation mit dem Service Orchestrator (SVO)-Server nötig sind. Es gibt mehrere SVO-Kommunikationskanäle, die mit SSL verschlüsselt werden können. In der Abbildung in Über SSL für das ECC finden Sie diese als die Kanäle 1, 2 and 3: SVO-Plugin in ECC und Policy Orchestrator über das PCO-Gateway (1c) SVO-Server und Policy Orchestrator über das PCO-Gateway (2) SVO-Server und SVO-Plugin im ECC (3) Nachstehend die Konfigurationsbeschreibungen zu den einzelnen Kommunikationskanälen im Detail. SVO-Plugin für die SSL-Kommunikation mit dem PCO (1) konfigurieren Damit die Kommunikation zwischen dem SVO-Plugin im ECC mit dem PCO über ein SSL-Protokoll (1c) läuft sind die folgenden Schritte nötig: Einrichten von SSL für das ECC Einrichten von SSL für den PCO SVO für die SSL-Kommunikation mit dem PCO (2) konfigurieren Die nachstehende Tabelle enthält die Konfigurationen für die SVO-Serverinstallation, wenn die Kommunikation mit dem PCO über ein SSL-Protokoll laufen soll. In der Abbildung in Über SSL für das ECC finden Sie diese als die Verbindung (2). Zusätzlich muss der PCO für die Verwendung von SSL vorbereitet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einrichten von SSL für den PCO. Konfigurationsdateien für das ECC im Kapitel "Schritt 3. Server konfigurieren" in der Service Orchestrator Installationsanleitungen. Konfigurationsdatei Parameter Wert configuration.properties (SVO-Server) truststore truststorepassword* Pfad zur "truststore"-datei, welche die Sicherheitszertifikate für die vertrauenswürdigen Parteien der SVO-Serverkomponente enthält. Kennwort für die "truststore"-datei am SVO- Server.

91 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC 91 Konfigurationsdatei Parameter Wert decision.properties (SVO- Server) host Host, auf dem das PCO-Gateway ausgeführt wird. Dieser muss dem Hostnamen im allgemeinen Namen des Zertifikats und dem Hostnamen des Gateways entsprechen, der in der Datei "UC4.Decision.Gateway.exe.config" für das PCO-Gateway definiert wurde. Achtung: Dies bezieht sich auf die Datei UC4.Decision.Gateway.exe.config, nachdem Sie bereits die SSL-Version der umbenannten Datei UC4.Decision.Gateway.exe-ssl.config implementiert haben. Siehe Konfigurieren des PCO-Gateways für SSL. port enablessl Port für das PCO-Gateway. SSL-Standardwert: 9090 Falls Ihre Porteinstellung abweicht, passen Sie sie hier an. Gibt an, ob SSL für die PCO- Verbindung verwendet wird. SSL-Standardwert: true * Sie dürfen ein einfaches Kennwort eintragen oder ein von der Automation Engine verschlüsseltes Kennwort verwenden. Weitere Informationen über verschlüsselte Kennwörter finden Sie im Administratorhandbuch der Automation Engine. SSL für die Kommunikation zwischen dem SVO-Server und dem SVO-Plugin (3) konfigurieren Die nachstehende Tabelle enthält die Konfigurationen, die Sie vornehmen müssen, wenn die Kommuniation zwischen dem SVO-Server und dem SVO-Plugin über ein SSL-Protokoll laufen soll. In der Abbildung in Über SSL für das ECC. Hinweis: Diese Tabelle enthält nur die Parameter für die SSL-Konfiguration. Vollständige Informationen zu allen Konfigurationsdateien finden Sie im jeweiligen Bereich Konfigurationsdateien für das ECCund im Kapitel "Schritt 3. Server konfigurieren" in der Service Orchestrator Installationsanleitungen. Konfigurationsdatei Parameter Wert backendconnection.properties (<SVO>/config) enablessl Gibt an, ob SSL für die Verbindung zwischen der SVO-Serverkomponente und dem SVO- Plugin verwendet wird. keystore keystorepassword * SSL-Standardwert: true Pfad zur SSL "keystore"-datei, die den privaten Schlüssel für den SVO-Server enthält. Kennwort für die "keystore"-datei in der SVO- Serverkomponente.

92 92 Kapitel 8 SSL-verschlüsselte Verbindungen für das ECC Konfigurationsdatei Parameter Wert configuration.properties for the SVO Plug-in (webapps/<ecc>/config/ servicelevelgovernor) enablessl keystorepassword* truststorepassword* Gibt an, ob SSL für die Verbindung zwischen dem SVO-Plugin und der SVO- Serverkomponente verwendet wird. SSL-Standardwert: true Kennwort für die "keystore"-datei Kennwort für die "truststore"-datei Dieser Parameter muss einen Wert enthalten, wenn Sie SSL nutzen (enablessl= true). * Sie dürfen ein einfaches Kennwort eintragen oder ein von der Automation Engine verschlüsseltes Kennwort verwenden. Weitere Informationen über verschlüsselte Kennwörter finden Sie im Administratorhandbuch der Automation Engine. 8.6 Einrichten von SSL für ARA Wenn die Kommunikation zwischen Automic ARA und dem Release Manager-Plugin im ECC über eine SSL-Verbindung laufen soll, dann müssen Sie darauf achten, dass das ARA-Zertifikat im ECC-Truststore vorhanden ist, damit es vom ECC erkannt werden kann. ECC für die Verwendung von SSL mit ARA einrichten 1. Der Computer auf dem ARA installiert ist muss über ein Zertifikat und ein Passwort verfügen, das für die SSL-Verbindung verwendet werden kann. Bei Fragen diesbezüglich wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. 2. Kopieren Sie das ARA-Zertifikat in den in der Datei ssl.properties definierten ECC-Truststore. ARA für die Verwendung von SSL mit dem ECC einrichten Wenn Sie ARA gemäß der Anleitungen im Abschnitt "Installing ECC Component for ARA" im ARA Installation Guide oder dem ARA Administration Guide installieren, dann konfigurieren Sie ARA bereits für die Verwendung von SSL mit dem ECC. Wenn Sie SSL bei der Installation noch nicht berücksichtigt haben, dann führen Sie jetzt die Installationsschritte aus der ARA Installation oder dem Administration Guide aus, die unter "Configure HTTPS" beschrieben sind, um ein neues HTTPS-Binding hinzuzufügen. Zusätzlich müssen Sie noch das Element "system.servicemodel" in der web.config für die Standardinstallation mit HTTPS ändern.

93 9 Upgrade von ECC 2.0 auf 2.1 Die Durchführung eines Upgrades der ECC-Installation auf eine neue Version ist gleichzeitig ein Upgrade des ECC-Frameworks und der dazugehörigen Plugins. Führen Sie die gleichen Schritte aus, um Hotfix- Pakete zwischen neuen Versionen zu installieren. Übersicht Ein Upgrade von ECC 2.0 auf 2.1 umfasst die folgenden Schritte: 1. Erstellung eines Backups der aktuellen Konfigurationen 2. Upgrade von Apache Tomcat 3. Deployment der WAR-Datei des ECC 4. Übertragung der gespeicherten Konfigurationen 5. Durchführung zusätzlicher Konfigurationen für die neue Version Es ist keine Datenmigration erforderlich. Schritte Ein Upgrade der Webanwendung ECC 2.0 auf 2.1 umfasst die folgenden Schritte: 1. Stoppen Sie den Apache Tomcat-Webserver, auf dem die aktuelle Version des ECC ausgeführt wird. 2. Erstellen Sie Sicherheitskopien der Konfigurationsdateien, in denen Ihre bevorzugten Einstellungen bereits definiert sind. Aus dem Ordner webapps/<ecc>/config: o configuration.properties o decision.properties o eventbase.properties o externalpages.xml o navigation.xml o releasemanager.properties o uc4config.xml Aus dem Ordner webapps/<ecc>/config/servicelevelgovernor: o configuration.properties Wenn nicht alle aufgelisteten Dateien angezeigt werden, bedeutet dies, dass möglicherweise nicht alle Plugins implementiert sind. Kopieren Sie einfach die enthaltenen Dateien. Beachten Sie außerdem, dass sich in diesen Ordnern zusätzliche Dateien befinden. Diese sind jedoch von Automic vordefiniert und sollten nicht verändert werden. 3. Aktualisieren Sie den Apache Tomcat-Webanwendungsserver, auf dem ECC zur Zeit installiert ist, auf die neueste Version, die mit der neuen ECC-Version kompatibel ist. 1. Lesen Sie in den ECC System-Voraussetzungen nach, welche Tomcat-Version Sie benötigen. 2. Gehen Sie zur Homepage von Tomcat und laden Sie sich die richtige Version herunter und installieren Sie diese. Eine Installationsanleitung und weitere Informationen sind hier zu finden:

94 94 Kapitel 9 Upgrade von ECC 2.0 auf Wenn Sie das ECC mit Hilfe des Tomcat-Managers ausrollen wollen, müssen Sie die Konfiguration an die Größe des ECCs anpassen. Standardmäßig kann die Tomcat 7+ Web-Applikation WAR-Dateien bis zu einer Größe von 50 MB ausrollen. Nachdem die WAR-Datei für das ECC größer ist, erfordert dies eine Anpassung in der Tomcat-Konfiguration. a. Öffnen Sie die Datei <Tomcat>/webapps/manager/WEB-INF/web.xml im Tomcat- Installationsverzeichnis. Für Linux: Bei einem Linux-Betriebssystem mit einer Standard-Installation für Tomcat finden Sie das Verzeichnis für die Datei web.xml mit dem Befehl "dpckg - L tomcat7-admin". Danach führen Sie den Befehl "chmod 777 web.xml" aus, damit Sie Dateiänderungen auch speichern können. b. Gehen Sie in den Bereich <multipart-config> und verdreifachen Sie die Größenbeschränkung des Servlets von 50MB auf 150MB indem Sie die Parameter max-file-size und max-request-size von auf setzen. -<multipart-config> <!-- 150MB max --> <max-file-size> </max-file-size> <max-request-size> </max-request-size> <file-size-threshold>0</file-size-threshold> </multipart-config> c. Speichern Sie die Datei. 4. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um den Speicherplatz zu erweitern, den Tomcat zuweisen darf. Die Erhöhung der Speicherzuweisungseinstellungen auf den maximalen Wert, den die Hardware zulässt, optimiert die Leistung des ECC. Dies ist nur mit einer 64-Bit-Version von Tomcat möglich, die eine 64-Bit-JRE und ein 64- Bit-Betriebssystem erfordert (wie weiter oben empfohlen). 5. Erstellen und starten Sie einen Windows Service für Tomcat, damit Tomcat automatisch startet, sobald der physische Server, auf dem es installiert ist, gestartet wird. 4. Führen Sie das Deployment der neuen Version von ECC auf Tomcat aus. 1. Laden Sie im Automic Download Center die aktuelle Version des Pakets Enterprise Control Center 2.1 herunter. Weitere Informationen zu Downloads finden Sie unter Downloads für das ECC. Der Name der WAR-Datei findet sich auch im Namen der ECC-Installation wieder. Wenn Sie einen anderen Namen verwenden wollen, dann ändern Sie den Namen der WAR-Datei jetzt und behalten die Dateiendung "war" bei. 2. Es gibt zwei Möglichkeiten, das ECC zu deployen. Mithilfe der Tomcat Manager Webanwendung (Anleitungen hierzu finden Sie auf der Tomcat-Website. Manuell: a. Auf dem Rechner, auf dem Tomcat installiert ist, kopieren Sie die heruntergeladene Datei uc4.enterprise.control.center.war in den Ordner

95 Kapitel 9 Upgrade von ECC 2.0 auf webapps der Tomcat-Installation. b. Die WAR-Datei wird automatisch deployed sobald das Tomcat-Service läuft. Es wird ein neuer Unterordner namens uc4.enterprise.control.center im webapps- Verzeichnis erstellt. Falls Sie den Namen der WAR-Datei geändert haben, wird dieser Name für den neuen Ordner verwendet. Löschen Sie die.war-datei nicht, da sonst Tomcat den zugehörigen Unterordner ebenfalls entfernt (und somit auch das ECC). 5. Konfigurieren Sie das aktualisierte ECC. a. Stellen Sie Ihre vorherigen Konfigurationen wieder her, indem Sie die Sicherheitskopien der vorherigen Konfigurationsdateien in denselben Speicherort des Ordners webapps/<ecc>/config kopieren. <ECC> ist hier der Name der ECC-Installation. Stellen Sie auch den Unterordner servicelevelgovernor und die dazugehörige Datei configuration.properties wieder her, wenn Sie den SVO verwendet und die Datei gespeichert haben. b. Konfigurieren Sie die neuen Einstellungen und Dateien. Bei ECC 2.1 wurden folgende Änderungen an den Konfigurationsdateien vorgenommen: Datei unter webapps/<ecc>/config ssl.properties aes.properties eventbases.properties colors.properties Änderungen in ECC 2.1 Die Pfade der ECC-Truststore und -Keystore mit ihren jeweiligen Kennwörtern wurden aus der configuration.properties in diese neue Datei geschoben. Betrifft nur ECC- Installationen, die SSL-gesicherten Kommunikationen mit anderen Automic-Komponenten verwenden. Neu hinzugefügter Parameter: tokentimeoutmilliseconds Dies gilt für die Kommunikation zwischen ECC und ARA für das Release Manager-Plugin. Neue Datei für das optionale Definieren von Symbolen, die den EventBase Description-Widgets in ECC-Dashboards hinzugefügt werden können Neue Datei für die optionale Anpassung der Farbe der ECC- Oberfläche. c. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen für die neue Installation vor. Verwenden Sie zur Unterstützung die Beschreibungen der Konfigurationsdateien in diesem Handbuch. Siehe.Konfigurationsdateien für das ECC. d. Im ECC können Sie den Benutzern Zugriff auf EventBases gewähren, indem Sie sie aus einer Liste mit der Überschrift Autorisierungen im Policy Orchestrator-Bereich der Funktion Benutzer und Gruppen in der Perspektive Administration auswählen. Die Webanwendung ECC 2.1 ist jetzt installiert und kann verwendet werden. Im Abschnitt Tipps für die Internet-Browser von ECC-Clients finden Sie Tipps dazu, wie gewährleistet werden kann, dass Benutzern sämtliche Teile der ECC-Benutzeroberfläche korrekt angezeigt werden.

96 96

97 10 Tipps für die Internet-Browser von ECC-Clients Stellen Sie sicher, dass alle ECC-Benutzer ihre Internet-Browser so einrichten, dass sämtliche Teile der ECC-Benutzeroberfläche korrekt angezeigt werden. Zulassen von Pop-ups ECC-Meldungen werden in einem separaten Fenster angezeigt, das, wie unten gezeigt, auch an den Hauptbereich des ECC angeheftet werden kann. Um dieses Meldungsfenster zu lösen (siehe unten), müssen Benutzer Pop-up-Blocker in ihren Internet- Browsern deaktivieren.

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