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1 (c) St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten, Redaktion@Krankenhaus-dorsten.de - Tel.: /

2 redak- Für die meisten sind die Sommerferien schon vorbei und wir vom Redaktionsteam hoffen, dass alle Leser eine schöne, erholsame Zeit hatten und nun mit neuem Elan in das zweite Halbjahr 2004 starten. In dieser Ausgabe wollen wir u.a. Appetit auf einen Besuch in der Cafeteria machen. Zwar ist die Cafeteria nur für Mitarbeiter des Hauses vorgesehen, die Menüs finden sich aber in ähnlicher Form auch auf den Speiseplänen für die Patienten. Unser kleiner Test ist also durchaus repräsentativ. Ansonsten haben wir neben viel Informativem auch Unterhaltsames und Überraschendes im Krankenhausalltag gefunden. Oder wussten Sie, dass im St. Elisabeth-Krankenhaus ein Pfleger arbeitet, der ein halbes Jahr am Amazonas war oder dass sich Mitarbeiter an einem Juli-Wochenende von ihrer sportlichen Seite gezeigt haben? Wenn wir Sie nun neugierig gemacht haben, dann wünschen wir Ihnen Ihr Redaktionsteam viel Spaß beim Lesen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis: Personalcafeteria 3 Verwaltung-Teil I 4/5 Preisrätsel - Leitbild 6 Verwaltung Teil II 7 Lungen-u.Bronchialheilkunde 8/9 Kurz und aktuell 10 Mitarbeiterportrait 11 Fotocollage 12/13 Zentral OP 14/15 Station A 5 16/17 Neues aus der Medizin 18 Selbsthilfegruppe 19 Neue Gesichter 20 Hochzeits-u. Babyseite 21/22 Vorankündigung 23 Impressum: Herausgeber: St. Elisabeth-Krankenhaus Pfarrer-Wilhelm-Schmitz-Str Dorsten Redaktionsteam: Bernd Borgmann, Bildungsinstitut Maike Goroll, Intensivstation Kerstin Großmann-Klemke, Kodierabteilung Susanne Mittenhuber, freie Journalistin Angelika Rütten, Verwaltung Layout und Druck: Hülswitt GmbH Druck u. Medien, Marl Anzeigen und Kontakt: Angelika Rütten, Tel Fax: redaktionsteam@krankenhaus-dorsten.de - 2 -

3 Personalcafeteria Personalcafeteria Personalcafeteria Personalcafeteria Persona Mahlzeit! Die Personalcafeteria des St. Elisabeth-Krankenhauses ist auch ein beliebter Treffpunkt Essen hält Leib und Seele zusammen heißt es. Aber mindestens genau so wichtig wie das Essen selbst, sind die Gespräche über das Essen. Das Cafeteriaessen hat dabei meist schlechte Karten. Das Mäkeln über die Cafeteria oder Kantine hat Tradition und ist ein Phänomen, das sich in nahezu allen Unternehmen und Behörden beobachten lässt. Dennoch sind Kantinen meist gut besucht auch die Personalcafeteria des St. Elisabeth-Krankenhauses. Eigentlich kein Wunder. Denn wo kann man besser abschalten als in der Personalcafeteria? Hier wird geredet, gelacht und manchmal auch so richtig Dampf abgelassen. Und das Essen? Wir von PORTAL wollten es genau wissen und haben uns die Tabletts so richtig vollgeladen. Vom Salatbüffet konnten wir uns kaum trennen. Von den verschiedenen Blattsalaten über Tomaten, Gurken und Pilzen bis hin zu Käse oder Thunfisch war alles appetitlich angerichtet. Frisch, knackig und dazu noch leckere Dressings. Einfach köstlich. Und wer es ganz individuell mag, der kann sich mit Essig und Öl die Vinaigrette auch selbst mixen. Fazit: Salat satt eine gute Idee für ein leichtes Mittagessen. Als Hauptgericht testeten wir Chili con carne, Geschnetzeltes und Putenbraten mit Kartoffelbrei und Spargelgemüse. Verfechter der reinen Lehre hätten bei diesem Chili wohl die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Denn statt Gehacktes gab es kleingeschnittenes Schweinefleisch und auch sonst erinnerte das Chili eher an einen mexikanischen Reis-Mais- Eintopf. Aber Chili hin, Chili her. Der Eintopf war wirklich lecker. Gut geschmeckt hat uns auch das Geschnetzelte und der Putenbraten. Seit einiger Zeit kann man den Tipp des Tages variieren und zum Beispiel statt der empfohlenen Kartoffeln Nudeln wählen. Dies ist ein Punkt, den sich viele Cafeteriabesucher gewünscht haben und den die Küchenleitung prompt aufgegriffen hat. Essen, reden, lachen: Die Mittagspause Viele Besucher loben die saisonalen Gerichte der Cafeteria vom frischen Spargel im Frühsommer bis hin zum klassischen Grünkohl im Winter. Diesem Lob können wir uns nur anschließen. Generell würden wir uns jedoch mehr vegetarische Gerichte wünschen. Die Krönung eines Essens ist das Dessert und auch das war ein echter Genuss. Himbeerquark stand bei uns auf dem Speiseplan und den ließen wir uns munden. Fazit: Ein Besuch in der Cafeteria lohnt sich immer nicht nur um mal Dampf abzulassen. Das Essen ist gut, die Mitarbeiterinnen in der Cafeteria sind sehr nett und man trifft manchmal auf Leute, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. K.g.k./s.m. Immer gut besucht: Die Personalcafeteria des St. Elisabeth-Krankenhauses Den netten Service gibt es inklusive - 3 -

4 rwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verw Das Krankenhaus als Wirtschaftsunternehmen Veränderungen im Gesundheitswesen haben auch die Verwaltungsarbeit beeinflusst Die Zeiten, in denen Hausärzte Patienten ganz selbstverständlich in das nächstgelegene Krankenhaus überwiesen haben, sind längst vorbei. Patienten und Hausärzte sind aufgeklärter denn je. Kritisch und selbstbewusst suchen sie die bestmögliche Versorgung. Für Krankenhäuser bedeutet das: Sie müssen sich dem Wettbewerb stellen - auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Verwaltungsarbeit hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert, sagt Andreas Hauke, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses. Ein Krankenhaus muss heute wie ein normales Wirtschaftsunternehmen geführt werden, um am Markt bestehen zu können. Ohne den PC läuft in der Verwaltung gar nichts. Geschäftsführer Andreas Hauke (Mitte) mit den Controllern Guido Bunten und Marc Weigel und Sekretärin Angelika Rütten. Verantwortlich dafür sind tiefgreifende Veränderungen im Gesundheitswesen. Begonnen hat dieser Prozess vor rund zehn Jahren und wird in diesem Jahr mit der flächendeckenden Einführung der Fallkostenpauschalen seinen Abschluss findet. Dahinter steckt eine neue Art der Abrechnung mit den Krankenkassen, die das bisherige Prinzip der Leistungsvergütung auf den Kopf stellt und zugleich den Wettbewerb der Krankenhäuser untereinander etwa in der Schwerpunktmedizinforciert. Bis 1995 rechneten die Krankenhäuser ihre Leistungen über Allgemeine Pflegesätze mit den Krankenkassen ab. Dabei war es letztendlich egal, ob ein schwerer oder ein leichter Fall behandelt wurde, erklärt Controller Guido Bunten. Entscheidend war, wie lange der Patient im Krankenhaus war unabhängig davon, ob ein Blindarm entfernt oder ein Herzschrittmacher eingesetzt wurde. Um die steigenden Kosten in den Griff zu bekommen, wurde 1992 die gedeckelte Budgetierung eingeführt. Das bedeutete: jedes Krankenhaus erhielt nun von den Krankenkassen einen bestimmten Betrag, der jährlich festgelegt wur- de. Gleichzeitig einigte man sich darauf, einen Teil der Leistungen über Fallpauschalen abzurechnen. Im Jahr 2000 beschloss der Gesetzgeber, sämtliche Leistungen über Fallpauschalen, den sogenannten DRG`s, abzurechnen. Vorbild war das australische Gesundheitssystem, das bereits seit einigen Jahren erfolgreich mit dieser Methode arbeitet. DRG`s (diagnosis related groups) teilen stationäre und teilstationäre Diagnosen in Gruppen mit vergleichbaren Aufwand und Kosten ein. In Deutschland einigte man sich auf rund 800 dieser DRG`s. Sie dokumentieren das Leistungsspektrum einer Klinik und sind die Grundlage der Vergütung. Nachdem das DRG- System eigentlich ab 1. Januar 2004 hätte gelten sollen, geht Geschäftsführer Andreas Hauke nun davon aus, dass im Laufe des zweiten Halbjahres die Umstellung stattfi nden wird. Grund für die Verzögerung: Zu viele ungeklärte Fragen und ein gewaltiger bürokratischer Aufwand. Ich will überhaupt nicht wissen, was das volkswirtschaftlich gekostet hat, meint Guido Bunten. Fest steht, dass auch im St. Elisabeth-Krankenhaus die Umstellung zunächst zu Mehrarbeit geführt hat sowohl in der Verwaltung als auch auf den Stationen und bei den Ärzten. Auch für die EDV-Abteilung bedeutete das neue Abrechnungssystem eine große Herausforderung (siehe nächste Ausgabe: Das vernetzte Krankenhaus ). Mittlerweile hat man das System jedoch im Griff und der Probebetrieb läuft erfolgreich. Sobald das Okay von den Krankenkassen kommt, müssen wir nur noch auf den berühmten Knopf drücken, versichert Guido Bunten. Die Einführung der DRG`s hat an der Schnittstelle von Verwaltung und medizinischdokumentarischem Bereich zu einem völlig neuen Berufsbild geführt der Kodierfachkraft. Im St. Elisabeth-Krankenhaus haben die examinierten Krankenschwestern Simone Raab und Kerstin Großmann- Klemke sowie der gelernte Einzelhandelskaufmann Guido Hüsken diese Zusatzqualifikation Sie arbeiten nun mit rund Kodes, die die rund 800 DRG`s beziehungsweise Fallgruppen näher bestimmen

5 altung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwa Die Kodierung erfolgt aus der Patientenakte und dem Entlassungsbericht beziehungsweise dem Arztbrief. Am Ende steht dann eine Zahlen- und Buchstabenfolge, deren Richtigkeit und Plausibilität den kritischen Nachfragen der Krankenkassen standhalten muss. Denn diese Verschlüsselung legt die Höhe der Vergütung fest und ist die Grundlage für die Rechnung. Zwar entlasten Kodierfachkräfte Ärzte von zeitaufwändigen Verwaltungsarbeiten, doch die Dokumentation wird auch weiterhin einen Teil ihrer Arbeitszeit ausmachen. Um die Ärzte dabei zu unterstützen und der Bedeutung der Dokumentation gerecht zu werden, wird im St. Elisabeth- Krankenhaus die Stelle eines eigenen Medizin-Controllers geschaffen werden. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich unsere Arbeit grundlegend verändert hat, erklärt Andreas Hauke. Kostenkontrolle und Qualitätsstandards werden immer wichtiger. Ein klassischer Controller beispielsweise wäre früher im Krankenhaus undenkbar gewesen. Heute ist der leitende Controller Guido Bunten zusammen mit seinem Kollegen Marc Weigel da, um wie er selbst sagt, den Finger in die Wunde zu legen. Und das kann zum Beispiel die Frage sein, warum die Arzneimittelkosten so abrupt angestiegen sind. Auch der Begriff Qualitätsmanagement ist für viele im Zusammenhang mit einem Krankenhaus noch befremdlich. Der Geschäftsführer hat dafür durchaus Verständnis. Natürlich war Qualität schon immer vorhanden. Aber jetzt wird sie standardisiert. Die einzelnen Krankenhäuser werden dadurch vergleichbar, etwa durch Zertifizierung. Und selbstverständlich streben wir eine solche Zertifizierung an. Geändert hat sich auch die Arbeit von Angelika Rütten. Neben dem Sekretariat ist sie auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die Außendarstellung ist heute für ein Krankenhaus, das sich am Markt bewegt, unver-zichtbar geworden. Teamarbeit ist alles: Kodier- und Rechnungsabteilung arbeiten Hand in Hand Zu Angelika Rüttens Bereich zählen daher neben klassischen Aufgaben wie Terminorganisation und Bearbeitung der Korrespondenz auch die Erstellung von Pressemitteilungen und Flyern sowie die Pflege des Internetauftritts. Trotz der gestiegenen Bedeutung ist die Verwaltung des St. Elisabeth-Krankenhauses schlank geblieben. Es ist ein kleines hochmotiviertes Team, das sehr effektiv arbeitet, wie Andreas Hauke stolz vermerkt. Ich denke, das liegt auch an dem guten Mix aus jungen und erfahrenen Mitarbeitern. Und die kämpfen mit den typischen Problemen dieser Zeit. Die Krankenkassen hinterfragen fast jede Patientenabrechnung und verzögern so die fällige Bezahlung, klagt Guido Bunten. Wir haben Außenstände in Höhe von einem bis eineinhalb Monatsumsätzen. Und ich denke, mit der offiziellen Einführung von dem DRG-System wird es noch schlimmer. Eine Befürchtung, die Jutta Braems, Marie-Theres Barbier und Cornelia Cosanne in der Rechnungsabteilung durchaus teilen. Sie erstellen und verschicken die Rechnungen und sind für die Krankenkassen die ersten Ansprechpartnerinnen, wenn es darum geht, eine Rechnung zu monieren. Auf der Hitliste ganz oben steht dabei die Frage, ob eine Operation nicht auch ambulant hätte durchgeführt werden können, erzählt Marie-Theres Barbier. Je genauer dann eine Patientenakte dokumentiert, umso besser kann man auch argumentieren, ergänzt Cornelia Cosanne. Dementsprechend eng arbeiten daher auch Rechnungs- und Kodierabteilung zusammen. Und im Zweifelsfall muss eben nochmals ein medizinisches Gutachten angefordert werden. Sobald der Entlassschein des Patienten vorliegt und die Verschlüsselung komplett ist, wird die Rechnung erstellt. Einmal pro Woche werden dann sämtliche Krankenkassenund Privatrechnungen verschickt, die meisten davon mittlerweile als Datentransfer. Eine echte Zeitersparnis gegenüber früher als die Briefe körbeweise zur Poststelle gebracht werden mussten, versichert Jutta Braems. Die eingesparte Zeit wird auch dringend benötigt zum Beispiel für den Mahnlauf an die Krankenkassen, der alle zwei Wochen nötig ist. Viele Kassen sagen zwar die Übernahme der Kosten zu, wollen aber trotzdem nochmals eine medizinische Begründung oder aber sie geben eine Zusage nur unter Vorbehalt, erklärt Jutta Braems. s.m

6 Preisrätsel Leitbild Preisrätsel Leitbild Preisrätsel Leitbild Preisrätsel And the winner is... Jana und Thea-Corina Jendhoff spielten unsere Glücksfeen beim Preisrätsel Janas erster großer Auftritt geboren, machte es sich während der Ziehung Anfang Juni sichtlich bequem auf dem Arm ihrer Mama Thea-Corina Jendhoff. Als Gewinner zogen sie Herbert Timmer, Eva Schmeinck und die Ordensschwester Sr. M. Margrith. Alle Gewinner waren sehr überrascht, als wir anriefen um zu gratulieren. Herbert Timmer konnte zur Preisübergabe leider nicht persönlich erscheinen, aber er schickte in Vertretung seine Ehefrau, die sich sehr über den Einkaufsgutschein des Verbrauchermarktes Globus freute. Sr. M. Margrith hatte schon im letzten Jahr gehofft unter den Gewinnern zu sein. Anscheinend wurden ihre Gebete erhört, denn sie erhielt einen Gutschein der Parfümerie Douglas. Für Eva Schmeinck, die erst kürzlich nach Dorsten gezogen ist, kam der Gutschein des Lebensart-Geschäftes Heynck daher genau zum richtigen Zeitpunkt. So freut es uns, dass wir mal wieder einige Portalleser überraschen konnten und wer weiß, vielleicht sind Sie ja beim nächsten Mal unter den glücklichen Gewinnern?!? m.g Auch in diesem Jahr beteiligten sich wieder über 70 Leserinnen und Leser an unserem Preisrätsel. Aufgabe war es, in unserer Osterausgabe die versteckten Osterhasen zu zählen. Wir von Portal haben gedacht, dass die Ziehung unter den süßen Augen der kleinen Jana stattfinden sollte. Jana, 3 Tage alt, 3140 g schwer, 49 cm groß und in unserem Krankenhaus Zu den Gutscheinen gab es für die Gewinner gleich noch eine Portal extra Tor zur Gesundheit das Leitbild des St. Elisabeth-Krankenhaus Was zeichnet eine christliche Dienstleistungsgemeinschaft aus? Was für Ziele hat das St. Elisabeth- Krankenhaus? Wie definieren wir selbst unser Handeln? Das waren die wesentlichen Fragen, die sich vor einem Jahr die Arbeitsgruppe Leitbild des St. Elisabeth-Krankenhauses gestellt hat. Die Antworten sind in der neuen Broschüre Das Tor zur Gesundheit Unser Leitbild dargestellt, die allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen eines Festgottesdienstes am 30. April übergeben wurde. Patienten finden die Broschüre an der Pforte oder im Internet unter Hier einige Aussagen aus dem Leitbild: Das Fundament des St. Elisabeth-Krankenhauses ist das christliche Menschenbild und das bedeutet, Menschen in Krankheit und Not - unabhängig von Herkunft, Religion, Alter und Geschlecht - beizustehen. Patienten erhalten eine individuelle, professionelle und qualitativ hochwertige Medizin und Pflege, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen. Die Ethik spielt eine wichtige Rolle. Der Anspruch des St. Elisabeth- Krankenhauses ist es, Patienten menschenwürdig zu begleiten von der Geburt bis zum Tod. Der Patient steht immer im Mittelpunkt allen Tun und Handelns. Qualifi - zierte Mitarbeiter bieten Seelsorge sowie psychologische und soziale Hilfe und Unterstützung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich verantwortlich für eine optimale Versorgung der Patienten. Als Dienstgemeinschaft gehen sie aber auch respektvoll und kollegial miteinander um. Die Förderung der Mitarbeiter ist ein zentrales Anliegen des Krankenhauses. Das gilt auch für ehrenamtliche Mitarbeiter. Das St. Elisabeth-Krankenhaus übernimmt aber auch Kostenverantwortung. Die Mitarbeiter arbeiten wirtschaftlich auf einem hohen Qualitätsniveau, das sich an den Bedürfnissen der Patienten orientiert. Als einer der größten Arbeitgeber der Stadt Dorsten will das Krankenhaus den Standort als Gesundheitseinrichtung sichern und so Arbeitsplätze erhalten und schaffen

7 Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Zahlenspiele im Hintergrund Buchhaltung und Personalabteilung sorgen für reibungslosen Ablauf Wer im Krankenhaus arbeitet, ist entweder Arzt, Pflegekraft oder Therapeut für Patienten oder Besucher stellt sich dieser Eindruck zwangsläufig, denn außer den Mitarbeitern an der Information und Aufnahme bekommen sie selten einen der 35 Verwaltungsmitarbeiter zu Gesicht. Sie arbeiten meist hinter den Kulissen aber ohne sie würde der Krankenhausbetrieb sehr schnell zum Erliegen kommen. Von den Arzneimittelrechnungen über die Zahlungseingänge der Krankenkassen bis hin zur Finanzierung des neuesten medizinischen High-Tech Gerätes in der Buchhaltung wird mit Zahlen jongliert. Rund Buchungen veranlassen Hermann-Josef Ernsten und Dirk Kendziorra pro Jahr. Und nur die Gehaltszahlungen werden dabei automatisch abgebucht. Grob unterteilt werden die Buchungen in Ein- und Ausgänge, wobei die Lohn- und Gehaltsbuchhaltungen mit den Sozialversicherungszahlungen und den Abgaben an das Finanzamt sowie die Abrechnung mit den Krankenkassen den Großteil ausmachen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anlagenbuchhaltung. Das Krankenhaus verfügt über ein duales Finanzierungssystem, wie Hermann-Josef Ernsten erklärt. Den laufenden Kosten wie Personal-, Sach-, Energie- und Instandhaltungskosten stehen Einnahmen aus Haben immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter: Susanne Ecker und Annegret Morth Auf ihre Zahlen ist Verlass: Hermann-Josef Ernsten und Dirk Kendziorra Pfl egesätzen und Fallpauschalen gegenüber. Daneben erhält das Krankenhaus Fördermittel vom Land für kurzfristige Investitionen. Die Beantragung der Fördermittel gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich der beiden Finanzexperten. Die stressigste Zeit des Jahres beginnt für Hermann-Josef Ernsten und Dirk Kendziorra im Januar, wenn der alljährliche Prüfungsbericht ansteht. Jede einzelne Buchung muss nachvollziehbar sein, betont Hermann-Josef Ernsten und das bedeutet, dass die beiden Buchhalter meterweise Ordner mit Rechnungen, Dokumenten und dem gesammelten Schriftverkehr eines Jahres parat halten müssen. Drei Tage lang kontrollierten im Frühjahr drei Rechnungsprüfer die Arbeit des vergangen Jahres und waren auch dieses Mal hoch zufrieden. Nur zu zweit müssen auch Annegret Morth und Susanne Ecker die Arbeit in der Personalabteilung bewältigen. Wie in den meisten Zweier-Teams der einzelnen Verwaltungsbereiche gilt auch hier die Devise: Ist einer im Urlaub, darf der andere auf keinen Fall krank werden, sonst gerät der Ablauf ins Stocken. 650 Abrechnungsfälle gehen pro Monat über die Schreibtische von Annegret Morth und Susanne Ecker. Und die haben es in sich. Im St. Elisabeth - Krankenhaus gibt es die 1,5-, 3-, 5- und 6-Tage-Woche. Die Zeitzuschläge, die sich etwa aus der Arbeit am Wochenende oder an Feiertag ergeben, müssen Monat für Monat neu erfasst und zum Grundgehalt addiert werden. Separat abgerechnet werden müssen auch der Nachtdienst im Pflegebereich, der Bereitschaftsdienst und der Notarztwagendienst. Ob Dienstpläne, Urlaubstage oder Abwesenheitszeiten in der Personalabteilung laufen die Fäden zusammen. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Beratungsleistung, etwa beim Wechsel einer Krankenkasse oder beim Antrag auf Kindergeld. Wer eine Frage oder ein Anliegen hat, kann ganz einfach vorbei kommen, versichert Annegret Morth. Wir sind da unkompliziert. Das gilt auch für ehemalige Mitarbeiter. Zur Zeit rufen viele Leute an, die irgendwann mal ihre Ausbildung hier gemacht haben und nun ganz dringend einen Nachweis für die BfA benötigen, erzählt Annegret Morth. Und natürlich tun wir dann alles, um ihnen behilflich zu sein. s.m. Unsere Reise durch die Verwaltung geht weiter: In den nächsten Ausgaben berichtet Portal über die EDV-Abteilung, das Archiv, den Einkauf und das Zentrallager

8 Lungen- und Bronchialheilkunde Lungen- und Bronchialheilkunde Lungen- und Bronchialheilku Allergien nehmen weiter zu Dr. Thomas und Dr. Holtbecker: Zwei starke Typen im Kampf gegen Asthma & Co Kompetenz im Doppelpack: Dr. Holtbecker und Dr. Thomas leiten gemeinsam kommissarisch die Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde Allergologie und Schlafmedizin am St. Eisabeth-Krankenhaus Seit Anfang des Jahres führen die beiden Oberärzte, Dr. Norbert Holtbecker und Dr. Hermann Thomas, als Kommissarische Leiter die Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie und Schlafmedizin im Kollegialsystem am St. Elisabeth-Krankenhaus. Dr. Holtbecker und Dr. Thomas sind zwei Mediziner, die erstaunlich viele Parallelen aufweisen: So haben beide beinahe die gleiche Fachausbildung, sind beide etwas über 40 Jahre, haben jeder zwei Kinder (Junge und Mädchen), wohnen beide auf der Hardt in Dorsten und, was das Wichtigste ist, die Chemie zwischen den beiden stimmt. Beide Kommissare, wie die Mediziner manchmal scherzhaft von den Schwestern und Pflegern der Station genannt werden, tragen die gemeinsame Verantwortung der Abteilung und beide sind gleichermaßen über die Krankheitsbilder und das Befinden ihrer Patienten informiert. Unterstützt werden sie dabei von einer Funktionsoberärztin, einer Assistenzärztin und drei Assistenzärzten. Die Krankheitsbilder der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie und Schlafmedizin sind vielfältig. In der Abteilung werden alle Krankheiten des Lungen- und Bronchialsystems, des Mittelfells und des Rippenfells diagnostiziert und behandelt. Hinzu kommen allergologische Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, Nahrungsmittel- und Insektengiftallergie sowie zahlreiche Schlafstörungen vor allem das Schlafapnoe-Syndrom (s. auch Bericht über die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe). Erste Anlaufstelle für Schlafstörungen ist das Schlaflabor, das von dem Schlafmediziner Dr. Thomas geleitet wird wurde das Dorstener Schlaflabor am St. Elisabeth-Krankenhaus aufgebaut wurde es durch die Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin akkreditiert. Im Schlaflabor werden Patienten, die unter Schlafstörungen leiden, überwacht. Und das bedeutet, dass sie die Nacht verkabelt verbringen müssen. Mit Hilfe von Kabeln und Sensoren werden die Hirnströme sowie die Augen- und Muskelaktivitäten gemessen und aufgezeichnet. Gleichzeitig wird ein EKG mit Pulsfrequenz gemacht. Anhand der abgeleiteten Herzströme lässt sich das sogenannte Herzstolpern bei Atempausen feststellen. Ein Schnarchmikrofon liefert weitere wichtige Informationen. Ein oder zwei Nächte schlafen die Patienten so unter Aufsicht im Schlafl abor. Die ganze Nacht werden sie über eine Videokamera und am Monitor vom Personal des Schlaflabors überwacht. Aus den so gewonnenenergebnissen können die Schlafmediziner Atemstörungen und Herzschlagunregelmäßigkeiten feststellen und eine entsprechende Therapie einleiten, erklärt Dr. Thomas. Eine Krankheit, die lange Zeit überhaupt keine Rolle gespielt hat, jetzt aber wieder vermehrt in Erscheinung tritt, ist die Tuberkulose. Zwar stellt die Tuberkuloseerkrankung in Deutschland in der Regel kein therapeutisches Problem dar und darf in Mitteleuropa weiter als beherrscht bezeichnet werden, dennoch sind in den letzten Jahren zahlreiche Tuberkuloseerkrankungen aus osteuropäischen Ländern importiert worden, wie Dr. Holtbecker ausführt. Das Problem dabei: In diesen Ländern findet keine richtige beziehungsweise überhaupt keine Therapie statt. Dies kann dazu dazu führen, dass die Tuberkuloseerreger teilweise gegen unsere Medikamente unempfi ndlich sind. Sie lassen sich dann auch schwieriger behandeln, erklärt Dr. Holtbecker. Behandelt werden die Tuberkulosepatienten in der Isolierstation des St. Elisabeth-Krankenhauses. Die Behandlung ist heute fast ausschließlich medikamentös. Zu Beginn der Therapie werden vier Tuberkulosemittel kombiniert. Je nach Fall werden die Medikamente dann sechs bis zwölf Monate eingenommen Mit einer Chemotherapie werden manche Patienten mit Lungenoder Rippenfelltumoren behandelt. Die Art der Chemotherapie richtet sich dabei nach dem Patienten und der Tumorart. Wir setzen dabei ausschließlich wissenschaftlich - 8 -

9 nde Lungen- und Bronchialheilkunde Lungen- und Bronchialheilkunde Lungen- und Bronchia Steckbrief anerkannte Medikamente und Chemotherapiepläne ein, betont Dr. Holtbecker. Die Allergien als große Volkskrankheit und damit die Allergologie rücken auch im St. Elisabeth- Krankenhaus immer mehr in den Vordergrund. Mediziner gehen heute davon aus, dass mittlerweile 20 Prozent der Bevölkerung Allergiker sind. Die allergischen Erkrankungen haben in den letzten 20 bis 30 Jahren sehr stark zugenommen und ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen, lautet daher auch die ernüchternde Botschaft von Dr. Holtbecker. Zwar haben alle Allergien zugenommen, doch die Anzahl der Menschen, die an Inhalationsallergien, Heuschnupfen und allergischem Asthma leiden, ist besonders angestiegen. Allein in den 80er Jahren hat sich die Zahl der allergischen Asthmatiker verdoppelt. Als Ursache werden immer wieder allgemein die westlichen Lebensbedingungen genannt, womit u.a. das städtische Leben und die erhöhte Schadstoffbelastung gemeint sind. Man weiß z.b., dass Pollen im Zusammentreffen mit Rußpartikeln aus Dieselkraftstoffen wesentlich aggressiver sind und eher Allergien auslösen, erklärt der Allergologe. Abfi nden muss man sich, so die beiden Experten, mit einer Allergie jedoch nicht. So stehen einerseits zahlreiche gute Medikamente zur Unterdrückung der Allergiesymptome zur Verfügung. Andererseits kann man einem großen Teil der Allergiker eine sogenannte Spezifische Immuntherapie, die auch Hyposensibilisierung genannt wird, anbieten. Teilweise erzielen wir in diesem Bereich so gute Therapieerfolge, dass man von einer Allergieheilung sprechen kann, so Dr. Thomas. Wie Allergien entstehen, ist noch nicht geklärt. Fest steht jedoch, dass eine ausgeprägte Hygiene Allergien nicht verhindert. Den Umkehrschluss will Dr. Holtbecker jedoch auch nicht gelten lassen. Auf die Frage, ob Dreckspatzen gesünder leben, antwortet der Mediziner jedenfalls mit einem klaren Jein. Nach der Wiedervereinigung glaubte man, so Dr. Holtbecker, dass in den neuen Bundesländern aufgrund ihrer höheren Luftverschmutzung auch Allergien häufiger seien. Aber das Gegenteil war der Fall. In den alten Bundesländern waren Allergien deutlich häufi ger zu finden, während in den neuen Bundesländern mehr Menschen an einer Bronchitis litten. Allerdings fiel auf, dass Kinder vom Bauernhof oder Kinder aus kinderreichen Familien weniger Allergien hatten. Ein Trend, der im gesamten Krankenhaus festzustellen ist, gilt besonders für die Abteilung der Lungen- und Bronchialheilkunde: Die Verweildauer wird immer kürzer. Patienten verlassen heute wesentlich schneller das Krankenhaus als noch vor zehn oder zwanzig Jahren. Lagen 1990 die Patienten im Durchschnitt 23,5 Tage im Krankenhaus, so waren es 2000 nur noch 9,48 Tage. Im ersten Halbjahr 2004 blieben die Patienten im Durchschnitt sogar nur 7,67 Tage. Die Gründe dafür sind vielfältig. Uns stehen heute bei vielen Erkrankungen schneller wirkende Medikamente zur Verfügung, erläutert Dr. Holtbecker. Die Patienten werden nach einer Akuterkrankung in ihrer Erholungsphase eher ambulant betreut auch auf Druck der Kostenträger. Und schließlich gehen in die heutige Statistik auch viele Schlaflabor-Patienten ein, die nur ein oder zwei Tage bleiben. a.r Die Bronchoskopie und das Lungenfunktionslabor sind eigene Einheiten innerhalb der Abteilung. Portal berichtet darüber in einer der nächsten Ausgaben. Dr. med. Norbert Holtbecker: Facharzt für Innere Medizin, Lungen-und Bronchialheilkunde, Allergologie und Umweltmedizin Spezialgebiet: Studium an der Universität Essen, Assistenzarzt im Marienhospital Wesel, Marien-Hospital Altenessen und St. Elisabeth- Krankenhaus Dorsten, seit Oberarzt im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten seit Komm. Leiter Dr. med. Hermann Thomas: Facharzt für Innere Medizin, Lungen-u. Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin und Somnologie Studium an der Universität Homburg/Saar, Assistenzarzt in der Knappschaftsklinik Sulzbach und im Evang. Krankenhaus Saarbrücken, Oberarzt St. Elisabeth in Mettingen Seit 1990 Ltd. Oberarzt im St. Elisabeth- Krankenhaus Dorsten seit Komm. Leiter - 9 -

10 Kurz und aktuell Kurz und aktuell Kurz und aktuell Kurz und aktuell Kurz und aktu Qualifizierte Mitarbeiter Die Weiterbildung zum/r PraxisanleiterIn am St. Elisabeth Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe GmbH, Dorsten, haben folgende Krankenschwestern, Altenpfl egerinnen und Altenpfl eger erfolgreich abgeschlossen und im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihre Zertifikate erhalten. Selvi Celik, Maike Goroll, Michael Elias, Benedikt Ellerbrock, Tamara Janzhoff, Stephanie Möller, Silvia Parolin, Désirée Schad und Astrid Rathmer. Es gratulierten u.a. die Pflegedienstleitung vom Altenheim St. Anna, Marianne Pawlitzki und Elisabeth Joemann, stellvertr. Pflegedienstleitung des Krankenhauses. PraxisanleiterInnen sind pädagogisch qualifizierte Pflegekräfte, die die praktische Ausbildung in der Pfl ege mitgestalten. Sie sind mitverantwortlich, dass die Schüler/innen ihr theoretisch erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen können. Diese wichtige Aufgabe wird im jetzigem Krankenpfl egegesetz vom besonders hervorgehoben. Die Weiterbildung hatte einen Umfang von 200 Stunden, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Organisiert und geleitet werden die Kurse von Diplom Pflegepädagogin Anne-Marie Walgenbach. Weitere Kurse für die Weiterbildung als PraxisanleiterIn werden im St. Elisabeth Bildungsinstitut angeboten. Info / Neue Kooperationen Ab dem 1. Oktober kooperiert neben dem Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen auch das Marienhospital Bottrop mit unserem Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe GmbH und betreibt eine gemeinsame Krankenpflegeschule mit 150 Plätzen. Diese Schule ist jetzt die zweitgrößte Krankenpflegeschule im Kreis. Patientenverfügung Die Broschüre Christliche Patientenverfügung ist beim Sozialdienst sowie bei der katholischen und evangelischen Seelsorge erhältlich. B3 wird Kurzliegerstation Die Station B3 ist ab September eine Kurzliegerstation. Auf dieser Station, die nur von Montag Freitag geöffnet hat, werden die speziellen Bedürfnisse von nur sehr kurz im Krankenhaus liegenden Patienten berücksichtigt. So werden z.b. die Chemotherapien in zwei speziell gestalteten Zimmern mit einem sehr angenehmen Ambiente durchgeführt. Die Kurzliegerstation wird interdisziplinär genutzt. Der stellvertretende technische Leiter Dirk Rundmann bei der Abnahme der Zimmer Arbeitsplätze sind gesichert Mitarbeiter/innen verzichten auf Gehalt Am hat die Mitarbeitervetretung (MAV) stellvertretend für die MitarbeiterInnen des Elisabeth-Krankenhauses Dorsten mit der Geschäftsführung eine Dienstvereinbarung geschlossen. Dies bedeutet für alle MitarbeiterInnen im Ergebnis eine Reduzierung des Gehaltes um 1,91% für das Jahr 2004 und Auf der außerordentlichen Betriebsversammlung am stellte die MAV - Vorsitzende Susanne Wirtz den ca. 270 MitarbeiterInnen die Vereinbarungen der letzten Tarifverhandlungen mit der Möglichkeit zu betrieblich individuellen Lösungen (Öffnungsklauseln) dar. Anschliessend erläuterte Herr Hildebrandt als unabhängiger Wirtschaftsprüfer die finanzielle Lage des St. Elisabeth-Krankenhauses. Er stellte heraus, dass das Krankenhaus Einsparmaßnahmen durchgeführt und weiter geplant hat. Die tariflich vereinbarte Lohnerhöhung in diesem und dem kommenden Jahr kann das Krankenhaus nicht auffangen, da das Budget des Krankenhauses von den Krankenkassen gedeckelt ist. Dadurch dass die Arbeitnehmer auf 1,91% ihres Gehaltes verzichten, bleiben die vorhandenen Arbeitsplätze erhalten. Alle Anwesenden hatten den Eindruck, dass es sich lohnt, durch diese Maßnahmen sich für die Wirtschaftlichkeit des Hauses und damit auch für den Erhalt der Arbeitsplätze einzusetzen. So wird für die Patienten weiterhin eine gute Versorgung garantiert. Der Wirtschaftsprüfer betonte nach der Versammlung, dass er noch nie eine so gute Atmosphäre bei einer Betriebsversammlung mit diesem Inhalt erlebt hätte! b.b

11 Mitarbeiterprotrait Mitarbeiterprotrait Mitarbeiterprotrait Mitarbeiterprotrait Dicke Freundschaften und unvergessliche Eindrücke Krankenpfleger Herbert Loik von der Station B2 lebte ein halbes Jahr am Amazonas Für Herbert Loik war es ein ganz großer Traum und er ist sich sicher, dass er davon sein ganzes Leben zehren wird. Ein halbes Jahr verbrachte der Krankenpfleger von der Station B2 am Amazonas und arbeitete in dieser Zeit auch drei Monate in einem Krankenhaus. Seit April ist er wieder in Dorsten. Schon während seiner Ausbildung im St. Elisabeth-Krankenhaus habe er die Idee gehabt, noch einmal auszubrechen erzählt Herbert Loik. Dabei war ich eigentlich relativ offen. Ich wollte einfach etwas Neues kennen lernen. Dass es letztendlich Brasilien wurde, lag an den privaten Kontakten der Pfarrgemeinde in Holsterhausen zum Bischof und zur Diözese in Óbidios. Daher war auch das Haus des Bischofs für Herbert Loik die erste Anlaufstelle. Die Stadt Óbidios selbst liegt direkt am Amazonas im Bundesstaat Pará. Das St. Elisabeth-Krankenhaus unterstützte die Pläne des jungen Pflegers. Pflegedienstleiterin Hiltrud Hachmöller stellte Herbert Loik ganz unbürokratisch ein halbes Jahr vom Dienst frei nicht wissend, dass er dort auch Auslandserfahrung in seinem Beruf sammeln würde. Das kam eher durch Zufall zustande, versichert Herbert Loik. Ermuntert vom Bischof, besuchte er eines Tages auch das Krankenhaus der Nachbarstadt - und wurde vom Fleck weg für drei Monate engagiert. Auch die Frage der Unterkunft war schnell geklärt. Herbert Loik kam in einem Konvent unter und lebte dort mit anderen Gleichgesinnten aus Papua Neuguinea, Irland, Polen und den Philippinen. Das war wirklich toll, schwärmt der Krankenpfleger. Verständigt hat sich die achtköpfige multinationale Gruppe auf englisch und portugiesisch. Portugiesisch eine Sache für sich. Zwar hatte Herbert Loik schon vor seinem Abflug im Ein Lieblingsbild von Herbert Loik, denn die Mitarbeit in den Kinderprojekten war für ihn ein besonders schönes Erlebnis. Die Kinder sind offen auf mich zugegangen und es hat sehr viel Spaß gemacht. Oktober Vokabeln gebüffelt, doch gelernt hat er die Sprache erst in Brasilien. Der Bischof ist zwar Deutscher, aber er war natürlich viel unterwegs und ich war doch in erster Linie auf mich gestellt. Und da lernt man die Sprache zwangsläufig. Im Krankenhaus selbst wurde Herbert Loik mit offenen Amen empfangen - von den Mitarbeitern und den Patienten. Das Klima war sehr gut und ich habe mich da sehr wohl gefühlt. Die Abläufe selbst unterscheiden sich gar nicht so sehr von denen, die wir hier haben, erklärt der Krankenpfleger. Die Behandlung ist allerdings in vielen Bereichen anders. Von den Kollegen wurde Herbert Loik mit großem Respekt behandelt. Sie waren ganz beeindruckt, dass ich ein richtig ausgebildeter Krankenpfleger aus Deutschland bin. In Brasilien sind die Schwestern und Pfleger nur Helfer, obwohl sie sehr viel leisten müssen. Durch den Bischof kam Herbert Loik auch mit Kinderprojekten und der Gemeindearbeit in Berührung und erlebte dabei so manche Herausforderungen. Zum Beispiel jene, als er plötzlich aufgefordert wurde, vor 160 Dorfbewohnern ein schönes deutsches Kirchenlied zu singen. Ich bin fast gestorben, erzählt Herbert Loik, und habe mich dann für Sr. Annefrieds Lieblingslied Herr, Deine Liebe` entschieden. Eine gute Wahl, wie sich herausstellte. Herbert Loik war danach zwar schweißgebadet, aber das Publikum tobte. Trotz seiner vielen Jobs hat Herbert Loik bei einer Reise auf dem Amazonas auch eine Ahnung von dem Zauber und den Geheimnissen des berühmten Regenwaldes bekommen. Das war ein richtiges Abenteuer. Die Natur, die Tierstimmen, das war unheimlich beeindruckend, schwärmt Herbert Loik. Geschlafen wurde in Hängematten auf Deck. Das war schon ein tolles Gefühl. Den Tagesablauf bestimmte die Natur und nicht der Wecker. Bei Sonnenaufgang stand man auf, Mittagessen gab es manchmal schon um halb zehn und um 20 Uhr war Schluss, weil es schon um 18 Uhr stockdunkel war, erzählt der Dorstener. Zwar hatte sich Herbert Loik in den sechs Monaten auch ab zu auf Deutschland gefreut, doch als der Abreisetermin näher rückte, wäre er gerne noch geblieben. Ich habe so viele dicke Freundschaften geschlossen. Ich schreibe jetzt sehr viel und hoffe, dass ich irgendwann wenigstens dort Urlaub machen kann und alle Freunde wiedersehe. s.m

12 Sportwochenende Sportwochenende Sportwochenende Sportwochenende Sport- Samstag, 17. Juli 2004 ganz im Zeichen des Fußballs: Team der PhysioMED Team der Zivis und Praktikanten/innen Team der Chirurgie/HNO Team der Verwaltung Team der Krankenpflegeschule Team der Radiologie( wurde Vizemeister) Team der technischen Abteilung Team der Inneren Medizin wurde nach einem spannenden 7-Meter-Schießen verdienter Turniersieger!

13 Sportwochenende Sportwochenende Sportwochenende Sportwochenende Spor Sonntag, 18. Juli 04 Ein Tag auf dem Wasser! ( Kanaluferfest in Dorsten unter Beteiligung einer Krankenhausmannschaft) Das Krankenhausteam schaffte es sogar bis ins Finale und belegte einen hervorragenden 4.Platz

14 Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Anzahl der Operationen nimmt zu Strenge Hygienevorschriften und ein ausgefeiltes Notfallmanagement im Zentral-OP Der OP ist die grüne Welt des Krankenhauses getrennt von den anderen Stationen und deutlich zu erkennen an der Tür mit dem Schild Zutritt verboten. Hier endet der Weg für Besucher und auch die meisten Krankenhausmitarbeiter. Nur Pflegekräfte, Ärzte und anderes medizinisches Personal haben Zutritt. Aber auch für diejenigen, die Zutritt haben, gibt es strenge Vorschriften. Die berühmte grüne Arbeitskleidung muss angelegt werden und es gibt genaue Anweisungen, wie sie getragen werden muss. So müssen zum Beispiel alle Haare von einer Haube bedeckt sein und die Mitarbeiter müssen allen Schmuck ablegen. Die Patienten gelangen durch die Schleuse in den OP-Bereich. Für sie ist es eine Extremsituation. Die Pflegekräfte der Anästhesie wissen um die Ängste der Patienten und gehen liebevoll auf sie ein. Von ihnen werden die Patienten auch versorgt und auf die Narkose vorbereitet. 16 bis 30 OP`s werden täglich im St. Elisabeth-Krankenhaus durchgeführt, erklärt der Leiter des OP`s Günter Beckenbauer. Operiert wird in vier Sälen. Saal 1 ist der Gynäkologie vorbehalten, Saal 2 ist HNO, Saal 3 Visceralchirurgie Bauchchirurgie und Saal 4 ist der sogenannte Knochensaal. Zutritt verboten! Der OP-Bereich ist im Krankenhaus gut abgeschirmt Strenge Hygiene-Vorschriften gelten im OP: grüne Schutzkleidung und Hauben sind das Erkennungszeichen der OP-Mitarbeiter Hinzu kommt ein ambulanter OP, der sich jedoch außerhalb der zentralen OP-Abteilung befi ndet. Im Bereitschaftsdienst versorgt das OP-Personal zudem die Pulmologische Abteilung mit, zum Beispiel bei einer Bronchoskopie. 12 Mitarbeiter und ein Zivildienstleistender arbeiten im OP, sieben von ihnen haben die Zusatzqualifikation Fachkrankenschwester oder Fachpfleger für den Operationsdienst. Ihr Know-how wird immer häufiger gefragt, denn die Anzahl der Operationen steigt im St. Elisabeth-Krankenhaus kontinuierlich an. So wurde im ersten Halbjahr 2004 insgesamt 2357 Mal operiert. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2000 ist dies ein Anstieg um knapp 21 Prozent. Mit ein Grund für den häufigen Einsatz im OP sind neue Technologien, die das Spektrum der Eingriffe erweitern. Zu den neuen OP-Methoden, die einen höheren Technologieeinsatz haben, gehören endoskopische Eingriffe wie z.b. Leistenhernien (Leistenbrüche), Cholezystektomien (Entfernung der Gallenblase) und die Fundoplikatio bei Refluxkrankheiten (Fixierung des oberen Teil des Magens um den unteren Teil der Speiseröhre). Auch immer mehr Gelenkersätze wie Knie, Schulter und Hüftprothesen stehen auf dem OP-Plan. In der Gynäkologie sind die Blaseninkontinenzeingriffe und erweiterte laproskopische Operationen hinzugekommen. Auch im HNO- Gebiet haben die endoskopischen Eingriffe im Nasennebenhöhlengebiet und der Schädelbasis stark zugenommen. Außerdem kommen neue Lasersysteme zum Einsatz, mit denen auch Veränderungen an der Haut des Kopf-Hals Gebietes und darüber hinaus Operationen ermöglicht werden. Zwischen OP-Tisch und PC Die Schwestern und Pfl eger im OP arbeiten in erster Linie mit den Operateuren, dennoch ist auch die Arbeit am PC mittlerweile Standard geworden, wie Günter Beckenbauer versichert. Nicht nur die Dauer einer OP, auch die Vorbereitung, Nacharbeitung und der Ablauf selbst müssen dokumentiert werden. Weitere Punkte sind die Chargendokumentation und die genaue Aufl istung der einzelnen Verbrauchsgüter wie Handschuhe, Kittel oder Abdeckungen. Günter Beckenbauer selbst ist immer mehr mit OP-Managementaufgaben befasst. Neben der optimalen Auslastung der Säle steht die Logistik im Vordergrund. Denn die strengen hygienischen Vorschriften erlauben keine Vorratshaltung bei Einmalmaterial oder Handschuhen. Diese Verbrauchsgüter müssen

15 Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Zentral-OP Z daher immer wieder nach Bedarf geordert werden. Eine Ausnahme stellen spezielle Produkte wie Prothetik und Nahtmaterialien dar. Sie werden in Zusammenarbeit mit dem Einkauf bestellt. Die Qualitätsstandards sind hoch und deshalb arbeiten die Mitarbeiter des OP`s auch eng mit Bärbel Hoffmann, der Hygienefachkraft, zusammen. Die vieldiskutierten Sparmaßnahmen im Zuge der Gesundheitsreform machen auch vor dem OP nicht halt. Allerdings, so stellt Günter Beckenbauer klar: An der Qualität wird nicht gespart. Stattdessen werden Verbrauchsgüter gezielter eingesetzt und Produkte verschiedener Hersteller getestet. Eine eigene Funktionseinheit des Zentral-OPs stellt die Zentralsterilisation, kurz Zentralsteri genannt, dar. Hier wird das zuvor gebrauchte Instrumentarium fachgerecht aufbereitet, um es für die folgenden Operationen einsetzen zu können. Die jeweiligen OP-Container handliche Boxen mit Instrumenten werden von den Steri-Mitarbeiterinnen Sr. Margret, Ruth Grieger, Renate Eisold und Martina Tuttmann auf ihre Funktionalität, Beschaffenheit und natürlich Vollständigkeit hin überprüft. Die vielbeschworene Teamarbeit hat im OP eine ganz besondere Bedeutung. Im OP ist jeder auf jeden angewiesen. Denn das Ergebnis eines OP-Erfolges wird maßgeblich von einem optimalen OP-Ablauf bestimmt, betont der OP-Leiter. Aber auch die Pflege spielt im OP- Saal eine große Rolle. Bestimmte OP`s verlangen bestimmte Pflegestandards. Und dies kann etwa die Lagerung mit Gelkissen sein. Der einzelne Patient und seine individuelle Krankengeschichte stehen auch am OP-Tisch immer im Vordergrund, erklärt Sr. Agnes. Wir wollen eine optimale Versorgung der uns anvertrauten Patienten erreichen. Notfälle ändern Ablaufplan Der Tag im Zentral-OP beginnt mit der strengen Kontrolle der Säle und der anschließenden Vorbereitung für die jeweiligen Eingriffe. Punkt 8 Uhr findet dann die Abteilungsbesprechung statt. Der OP-Ablaufplan und die Termine der ambulanten OP`s werden nochmals durchgegangen und eventuell aktualisiert. Um 8.15 Uhr steht bereits der erste Eingriff im HNO-Saal auf dem Plan, um 8.30 Uhr folgen dann die OP- Starts in den Sälen der Gynäkologie und Chirurgie. Der geordnete Ablauf wird jedoch gestört, sobald ein Notfall vorliegt. Notfallmanagement und der Bereitschaftsdienst sind dann gefragt. Der Zentral-OP des St. Elisabeth-Krankenhauses ist für solche Fälle gut gerüstet, wie OP- Leiter Günter Beckenbauer betont. Wir können sofort reagieren und sind einsatzbereit. Kommt ein Notfall, zählen Sekunden. Für den Bereitschaftsdienst gelten deshalb besondere Regeln. K.g.k Teamarbeit im OP ohne die konzentrierte und professionelle Zusammenarbeit aller Beteiligten geht es nicht In der Zentralsterilisation des St. Elisabeth- Krankenhaus werden die Instrumente aufbereitet. OP-Komitee Die Qualitätsstandards im Zentral-OP und im ambulanten OP des St. Elisabeth- Krankenhauses sind hoch. Dennoch wird weiter an einer Verbesserung gearbeitet, um die Abläufe noch optimaler zu gestalten und um für Notfälle noch besser gerüstet zu sein. Seit eineinhalb Jahren setzt ein OP-Komitee die Standards für das St. Elisabeth-Krankenhaus. Mitglieder sind OP-Leiter Günter Beckenbauer, die Chefärzte Dr. Summent, Dr. Gross-Weege, Dr. Tönnies, Pflegedienstleiterin Hiltrud Hachmöller, Prof. Löbe, Oberarzt Dr. Jung, Anästhesiepflegeleiterin Agathe Stenert, die Qualitätsbeauftragte Stefanie Riegert und Fachkrankenpfleger für den operativen Bereich Andre Kordemann

16 Wöchnerin/Gynäkologie Station 5 Wöchnerin/Gynäkologie Station 5 Wöchnerin/Gynäkologie Sta Immer mehr Väter interessieren sich fürs Wickeln und Baden Auf der Station A5 dreht sich alles um die Bedürfnisse der Neugeborenen und ihrer Mütter Es duftet nach Baby. Süße Kinderfotos hängen an den Wänden. Mobiles und niedliche Fensterbilder erstrahlen in bunten Farben. Junge Eltern unterhalten sich im Buffetraum und kleine Mädchen und Jungen stehen mit großen Augen vor dem Fenster des Säuglingszimmers und beobachten die Babys. Das ist die Station A5. Der Tagesablauf Die Kinderkrankenschwestern und Krankenschwestern kümmern sich gemeinsam um das Wohl der Neugeborenen, der Mütter und der gynäkologisch erkrankten Frauen. So beginnt der Frühdienst wie jeden Tag mit der Übergabe. Die Nachtschwestern berichten sowohl über das Befinden der Säuglinge als auch über das der Patientinnen. Obwohl die Aufgaben der Kinderkrankenschwestern und Krankenschwestern relativ unterschiedlich sind, wird nach der Übergabe, bei einer Tasse Kaffee, ein gemeinsamer Tagesplan abgesprochen und Termine wie z.b. Entlassung von Mutter und Kind, OPs, Kinderarztuntersuchungen berücksichtigt. Ein starkes Team Stationsleitung Sr. Erika erzählt, dass das Team auf eine langjährige Berufserfahrung zurückgreifen kann. Zwischen zehn und fünfundzwanzig Jahren arbeiten die Schwestern nun schon in der Station A5. Viele davon haben selber Kinder und können so den Frauen und Wöchnerinnen auch Tipps aus eigener Erfahrung weitergeben. Die Säuglingsschwestern Die Aufgaben der Säuglingsschwestern sind sehr vielfältig. Sie fragen die Mütter, wie sie ihr Kind ernähren möchten Stillen oder Flasche- und besprechen mit ihnen die Unterbringung. Eine Möglichkeit ist das sogenannte Rooming-in. Dabei verbringt das Neugeborene die meiste Zeit des Tages bei der Mutter. Durch den engen Kontakt lernen sich Mutter und Kind besser kennen. Die Säuglingspflege beinhaltet neben Wickeln, Wiegen und Fläschchen geben eine genaue Beobachtung des Neugeborenen in den ersten Stunden. Temperaturschwankungen und Anpassungsschwierigkeiten an die neue Umgebung außerhalb des Mutterleibes fallen den Säuglingsschwestern direkt auf. Manchmal hilft den Kleinen schon ein wärmendes Fell im Bettchen oder eine sanfte Hand, die über den Bauch streichelt, erzählt Sr. Angela. Weitere Aufgaben richten sich individuell nach den Bedürfnissen von Mutter und Kind. Erstgebärende beispielsweise werden im Wickeln, Baden und Stillen angelernt, so dass die jungen Mütter ihr Kind eigenständig versorgen können. Das Interesse der Väter hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, erzählt Sr. Ruth erfreut. Bei Unsicherheiten, Stillproblemen oder Brustentzündungen stehen die Schwestern mit Rat und Tat zur Seite. Zwei Mal in der Woche herrscht ein wenig Tumult im Säuglingszimmer, denn dann kommt der Kinderarzt oder der Orthopäde (Praxis Brauckmann/Seuser) zu Besuch. Im Beisein der Eltern werden die Säuglinge untersucht und manche Kinder bekommen ein sogenanntes breites Wickeln verordnet, damit sich die Hüftgelenke besser ausbilden. Das Messen des Bilirubinwertes (Gelbsuchtwert) führen die Schwestern selbstständig durch. Wenn ein Baby zwischen zwei und fünf Tage alt ist, wird ihm Blut für den Guthrie-Test (Stoffwechseltest) abgenommen und die Probe in ein Speziallabor nach München geschickt. Nur wenn das Ergebnis positiv ist, werden die Mütter nach ihrer Entlassung darüber telefonisch informiert. Keine Nachrichten sind hier also durchaus gute Nachrichten. Die Krankenschwestern Die gesunde Wöchnerin ist zwar nicht krank, aber oft erschöpft und bedarf der Unterstützung. Insbesondere in den ersten drei Tagen wird der Zustand der Wöchnerin ständig kontrolliert. In dieser Zeit sind Beschwerden durch den Blutverlust unter der Geburt und die hormonelle Umstellung nicht selten. Da eine große Anzahl der Mütter stillen möchte, behandeln

17 tion 5 Wöchnerin/Gynäkologie Station 5 Wöchnerin/Gynäkologie Station 5 Wöchnerin/Gynäk die Schwestern die Beschwerden mit pflanzlichen Heilmitteln. Salbei, Retterspitz, Arnika, Odermennigkraut, Quarkumschläge und Kamillesitzbäder wirken oftmals Wunder. Die jüngste Mutter im St. Elisabeth-Krankenhaus war übrigens 14 Jahre alt, die älteste 44. Da die Krankenschwestern nicht nur Wöchnerinnen betreuen, sondern auch die gynäkologisch erkrankten Frauen, bedarf es schon einer guten Organisation. Wie auch auf den anderen Stationen helfen die Schwestern den Patientinnen hier morgens bei der Grundpflege, führen die Vitalzeichenkontrolle durch und bereiten die Patientinnen auf die OP s vor. Die Ernährungsberatung ist ein wichtiger Punkt. Generell gilt, dass stillende Mütter keine blähende Kost erhalten und Frauen mit einem Kaiserschnitt nur leichte Mahlzeiten zu sich nehmen sollen. Zwar erhalten Mütter in der Regel ein größeres Zimmer, weil sie oft Besuch bekommen, erzählt Sr. Erika. Wenn sie aber beim Stillen nicht gestört werden wollen, haben wir ein eigenes Stillzimmer eingerichtet, in das sich die Mütter zurückziehen und sich in aller Ruhe ihrem Kind widmen können. Psychische Belastungen Die Krankenschwestern, die sowohl die Wöchnerinnen als auch die gynäkologischen Patientinnen betreuen, befinden sich häufig in einem Wechselbad der Gefühle. Denn die Frauenheilkunde befasst sich auch mit der Prophylaxe, Diagnose sowie konservativer und operativer Behandlung der weiblichen Geschlechtsorgane und der weiblichen Brust sowie der Empfängnisverhütung und der Fortpflanzungsmedizin. Gerade die Betreuung der krebserkrankten Patientinnen zerrt an den Kräften des Teams, erzählt Sr. Erika. Einfühlsame Gespräche auf der Bettkante, eine Umarmung und der Anblick der Babys selbst lassen den Kummer für einen Augenblick in Vergessenheit geraten. Ohnehin scheinen die Neugeborenen eine positive Wirkung zu haben. Immer wieder kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von anderen Stationen oder auch Patienten auf die Station, um einen Blick in das Säuglingszimmer zu werfen nur um nach einigen Minuten lächelnd wieder zu gehen. Im Gegensatz zu den anderen Stationen befindet sich in der Station A5 der Buffet-Raum. Auch die Väter dürfen zusammen mit ihren Frauen gegen eine Gebühr von drei Euro dort essen. Sr. Mechthild erklärt, das der Buffet-Raum nicht nur für Eltern gedacht ist. Auch operierte Patientinnen sind hier willkommen. Kleine Extras Die hübsche Kinderbettwäsche auf der Säuglingsstation wird übrigens von den Ordensschwestern in Handarbeit genäht. Und auch die Kirschkernkissen werden von Sr. Marlies hergestellt. Die acht Kinderwagen auf der Station kön- Termine auf A5 Jeden Donnerstag um 10 Uhr lädt Pfarrerin Boskamp zur Kindersegnung in den Frühstücksraum der Station A5 ein. Einmal pro Woche findet das Stillcafe statt. In gemütlicher Runde können hier Probleme besprochen werden, die nach der Entlassung aufgetreten sind. Auch Frauen die nicht im Dorstener Krankenhaus entbunden haben, sind herzlich eingeladen. Termin: jeden Donnerstag von Uhr im Versammlungsraum Ebene O. Das Team der Station A 5 nen die Mütter so oft benutzen wie sie wollen. Sie sind Geschenke von Eltern, deren Familienplanung abgeschlossen ist. m.g

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