Kantonspolizei. Psychologischer Dienst der Kantonspolizei Bern
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- Kristina Küchler
- vor 7 Jahren
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1 Psychologischer Dienst der Kantonspolizei Bern
2 Werdegang Studium der Psychologie o HF Sozialpsychologie o 1. NF Kinder- und Jugendpsychologie o 2. NF Strafrecht- und Kriminologie Praktikum: Stadtpolizei Winterthur Nach dem Studium: FSP-Assistenzprojekt KJPD Anstellungen : o ab 2003: 147 pro Juventute / wiss.ma Psychologischer Dienst Kapo Bern o ab 2008: Jobsharing Chefin Psychologischer Dienst Kapo Bern
3 Organigramm Psychologischer Dienst Leitung PsychD Ruth Locher / Sonja Wyss Wissenschaftliche Mitarbeitende Sonja Baschung Dr. Urs Jost Sarah Menzies (d/f) Katharina Gäumann Audrey Romanens (f) Dienstchef Markus Röthlisberger Sekretariat Franziska Brenzikofer Psychologietrainer Nebenfunktion Franziska Eggimann Ivan Gerber Fritz Gygax Simon Herren Regula Lanz Myriam Mocker in Ausbildung: Lauriane Willemin Psychologietrainer Stationierung PsychD Eric Bohren Karin Jau Daniela Meyes Monika Nyffenegger Roland Knöri Fachstellenleiter Fachstelle Drohung + Gewalt Barbara Lehmann (50%) Region Berner Jura Renato Forciniti Region MEOA Sandra Derks Anna Sonnen Fachstellenleiter-Stv Region BO Marcel Baumberger Region Seeland Roy Wyssmann Region Bern Rahel Manetsch
4 Psychologischer Dienst Mission (Zweck) Für wen sind wir da? - Nutzen für Kunden Selektion / A+W / Beratung / Notfallpsychologie / Umgang mit D&G Auswahl der geeigneten personellen Ressourcen angehende Polizistinnen fit machen für ihren Job Mitarbeitende und Vorgesetzte in psychologischen Themen weiterbilden, damit sie ihre Funktion professionell wahrnehmen können professioneller Ansprechpartner für Mitarbeitende - in schwierigen Situationen - in komplexen Fällen von Drohung und Gewalt professioneller Ansprechpartner der Behörden im Umgang mit Drohung und Gewalt jederzeit passende Unterstützung für die Mitarbeitenden zur Verfügung stellen operative Unterstützung in der Ereignisbewältigung in aussergewöhnlichen Lagen (Hotline, POK, VG )
5 Aufgaben PsychD: Rekrutierung Rekrutierungsverfahren Grundausbildung Mitarbeit bei der Rekrutierung von MA: Polizei, Botschaftsschutz, Verkehrsdienst Rekrutierungsverfahren spezifische Dienste / Kader Psychologische Testung oder Rollenspiele
6 Aufgaben PsychD: Ausbildung Grundausbildungen Kapo Grundausbildung Psychologie IPH, EP, SiAss Führungsschulungen Personalführung auf verschiedenen Kaderstufen Einsatzführung: psychologische Nachbesprechungen Individuelle Weiterbildung Kapo: Stress-Seminare Führungszirkel (für Kader) Kommunikationstechniken trainieren Stalking Vorträge/Referate Interne Kader-Weiterbildung zu ausgewählten Themen: Traumatische Einsätze, Crowdmanagement, etc. Rapporte, Weiterbildung: Thematik auf Anfrage (Stress / Burnout, etc.)
7 Aufgaben PsychD: Beratung Beratung/Coaching von MA und Kadern in schwierigen Situationen Begleitung von MA und Angehörigen bei längerfristigen Gesundheitsproblemen, Vorbereitung Wiedereinstieg, Case-Management Unterstützung/Beratung Suchtproblematik Budgetberatung/Schuldensanierungen
8 Notfallpsychologie weitere Aufgaben PsychD Proaktive Nachfrage Einsatznachbesprechung nach schwierigen Einsätzen Unterstützung Verhandlungsgruppe Hotline polizeiliche Opferkanalisation Grossereignis
9 Fachstelle Drohung und Gewalt
10 Entstehung der Fachstelle Drohung & Gewalt Attentat von Zug Friedrich Leibacher erschiesst 14 Politiker während einer Sitzung des Kantonsrates. Gemäss seines Abschiedsbriefes sieht er sich als Opfer eines Komplotts.
11 Anforderungsprofil Fachkompetenzen: Didaktische Ausbildung (bspw. SVEB) Praktische Erfahrung in der Beratungstätigkeit Theoretische und praktische Kompetenzen im Bereich psychologischer Testung Kenntnisse / Interessen im Forensisch/klinischen Bereich Rasche, analytische Auffassungsgabe Sehr gute Französischkenntnisse Sozialkompetenzen: Fähigkeit, sich in sehr vielseitiges Team einzugeben Kollegiales teamorientiertes Verhalten Persönlichkeitsbezogene Kompetenzen: Belastbarkeit, sehr grosses Interesse an selbständigem Arbeiten Motivation, in einem Dienst mit flacher Hierarchie zu arbeiten Engagement, Initiative Interesse am polizeilichen Setting
12 Schwerpunktesetzung Studium Studienfächer Master A&O Klinische Psychologie Sozialpsychologie Persönlichkeitspsychologie. Bedürfnis bei uns im Dienst, Kombination der Studienfächer und Persönlichkeit sind ausschlaggebend.
13 Arbeitsalltag Abwechslungsreich und vielseitig - Allrounder Wechsel der verschiedenen Aufgaben Beratung, allgemeine Führung, Rapport, Ausbildungseinheit, Konzeptionelle Arbeiten jeder Tag ist anders Verlauf in Phasen - gibt ruhigere Zeiten, solche mit dichter Planung (zb. Rekrutierung, Berufsprüfungen ), andere mit ausserordentlichen Ereignissen oder wenn, dann häufig alles miteinander Partner Aus-und Weiterbildung, Personaldienst, Rechtsdienst, Kriminalabteilung, Regionalabteilung Polizeischule, schweizerisches Polizeiinstitut SPI, APPS (Assoziation Schweizer Polizeipsychologinnen und Psychologen)
14 Praktikum bei einem spezifischen Projekten unsererseits in der Regel 6 Monate zu 100 % Aufwand und Ertrag gut prüfen eher selten, da Einführung in den Betrieb dienstliche und polizeiliche Eigenheiten - relativ aufwändig ist. bisher meist aufgrund von Empfehlungen, aus unseren vielen Anfragen/Dossiers etc.
15 Fragen...
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