Übersicht Teil 1. Maschinisteneinweisung Teil 1 Recht & Fahrzeugaufstellung. Regeln beim Rangieren und Kuppeln. Rangieren und Kuppeln von Fahrzeugen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übersicht Teil 1. Maschinisteneinweisung Teil 1 Recht & Fahrzeugaufstellung. Regeln beim Rangieren und Kuppeln. Rangieren und Kuppeln von Fahrzeugen"

Transkript

1 Übersicht Teil 1 einweisung Teil 1 Recht & Fahrzeugaufstellung Rechtsgrundlagen Besorgungs- und Übungsfahrten Jugendfeuerwehr Versicherungsschutz Führerscheinkontrolle Ladungssicherung Einsatzstellen Anfahrt als erste Kräfte Anfahrt als nachrückende Kräfte Land- und Kreisstraßen, Ortsdurchfahrten Ortskerne, enge Straßen und Zuwege von Fahrzeugen Jedes Jahr werden viele schwere und tödliche Unfälle beim von Fahrzeugen verursacht. Rangieren, Kuppeln und Zurücksetzen von Fahrzeugen ist gefährlich. Um dies zu vermeiden, sind Regeln einzuhalten Anhängefahrzeuge sind auf ebenem Gelände durch Feststellbremse oder Unterlegkeile gegen unbeabsichtigte Bewegungen zu sichern Anhängefahrzeuge auf stark unebenem Gelände oder im Gefälle sind durch die Feststellbremse und Unterlegkeile zu sichern Das Auflaufenlassen (Heranrollenlassen unter Ausnutzung eines Bodengefälles) von Anhängefahrzeugen an das Zugfahrzeug ist unzulässig Das Heranschieben eines Mehrachs-Anhängers an das Zugfahrzeug ist im Ausnahmefall nur zulässig, wenn die Feststellbremse durch eine zuverlässige Person betätigt wird oder durch andere geeignete Mittel ein Zusammenstoßen der Fahrzeuge ausgeschlossen ist Zwischen Fahrzeugen mit selbsttätiger Anhängekupplung und Höheneinstelleinrichtung darf sich während des Heranfahrens des Zugfahrzeuges niemand aufhalten Vor dem Kuppeln ist die Zugeinrichtung auf Kupplungshöhe einzustellen Schon vor dem Zurücksetzen des Motorfahrzeuges muss die Anhängekupplung geöffnet und kuppelbereit sein Nach dem Kuppeln ist bei Stillstand des Fahrzeuges die sichere Verbindung zum Anhänger zu kontrollieren. Vorhandene Brems- und Lichtanschlüsse sind ebenfalls zu kuppeln Bei nicht selbsttätigen Anhängekupplungen ist der Kuppelbolzen nach dem Einstecken gegen Herausrutschen formschlüssig, beispielsweise durch Stifte oder Haken, zu sichern 1

2 Die Benutzung loser Gegenstände, wie Stempel oder Riegel, beim Rangieren und Bewegen von Fahrzeugen ist unzulässig Wenn Fahrzeuge mit Seilen oder Ketten gezogen werden, dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich der Zugmittel aufhalten. Ruckartiges Anziehen ist zu vermeiden. Beim Rangieren von Fahrzeugen mit Drehschemel-Lenker dürfen sich Personen wegen der Kippgefahr nicht seitlich des Fahrzeuges aufhalten. Auch beim Be- oder Entladen besteht bei Anhängefahrzeugen mit Drehschemel-Lenkung und stark eingeschlagener Vorderachse Kippgefahr. Vor dem Bewegen von Fahrzeugen ist die Ladung so zu verstauen und zu sichern, dass ein Herabfallen, Umfallen oder Wegrollen nicht möglich ist. Fahrzeuge dürfen nur von Hand bewegt werden, wenn sie jederzeit gefahrlos zum Stillstand gebracht werden können, beispielsweise mit normaler Körperkraft oder eingebauter Bremse Rückwärtsfahren - Grundsätze Rückwärtsfahren - Handsignale DIN Beim Rückwärtsfahren ist sicherzustellen, dass keine Personen gefährdet werden. Bei unzureichender Sicht hat sich der Fahrer durch eine geeignete Person einweisen zu lassen. Einweiser müssen sich im Sichtbereich des Fahrers befinden. Sie dürfen sich nicht zwischen dem Fahrzeug und anderen Hindernissen aufhalten. Der Einweiser muss die Handsignale nach DIN beherrschen. Ladungssicherung (I) Ladungssicherung (II) Auch wenn es Zeit spart: die Ladung darf niemals einfach so auf den Anhänger geworfen werden: Die Ladung muss laut StVZO, BGV D 29 und VDI- Vorschrift stets fest und sicher mit dem Fahrzeug verzurrt sein Am besten eignen sich Zurrgurte mit Ratsche. So wird ein Verrutschen der Ladung auch auf schlechten Straßen, bei plötzlichen Lenkmanövern und bei einer Vollbremsung verhindert Die Ladung darf nicht hecklastig und nicht einseitig verladen werden Das Gewicht sollte gleichmäßig über die Achse des Anhängers verteilt sein Stützlast von Anhänger und ziehendem Fahrzeug und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden Bei gefederten Massen, die nicht niedergezurrt werden können, hilft nur eine formschlüssige Ladungssicherung Bei der Ladungssicherung nutzt man am besten die Festzurrösen oder das stabile Gestänge des Aufbaus Die Bordwände und Verschlüsse müssen während der Fahrt geschlossen und gesichert sein. Bei Anhängern mit Plane und Spriegel muss die Ladung entsprechend gesichert werden, weil das Planengestell keinen ausreichenden Halt für die Ladung gibt 2

3 Allgemeine Aufgaben Fahrer des Fahrzeugs regelmäßige Übungsfahrten regelmäßige Kontrollen nach Checkliste Tanken des Fahrzeuges und der Sonderaggregate regelmäßige Inbetriebnahme der FP und der Sonderaggregate Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft Reinigung und Pflege des Fahrzeugs Verhalten und Aufgaben bei Einsatz- oder Übungsfahrten darf nicht unter Alkohol-, Medikamenten- oder Drogeneinfluss stehen verantwortlich für das Fahrzeug Geschwindigkeit, dem Fahrkönnen, den Straßen- und Verkehrsverhältnissen, sowie der Witterung anpassen bedient die Sondersignale Aufgaben an der Einsatzstelle schaltet die Warneinrichtungen ein (blaues Blinklicht, Fahrlicht und Warnblinkanlage) bedient FP und Sonderaggregate hilft bei der Entnahme der Geräte bedient eventuell das Sprechfunkgerät (Lagemeldungen) überwacht Kraftstoffvorrat und Kühlung meldet dem Fahrzeugführer Störungen Aufgaben nach Einsatz oder Übung nimmt die FP und Aggregate außer Betrieb kontrolliert Vollzähligkeit und sichere Lagerung der Geräte schließt die Geräteräume kontrolliert die Aufstiegshilfen meldet Fahrzeug fahrbereit eventuell Löschwasserbehälter auffüllen Aufgaben nach Einsatz oder Übung in der Unterkunft Funkgeräte ausschalten eventuell Löschwasserbehälter auffüllen ergänzt die Fahrzeugbeladung ergänzt Kraft- und Schmierstoffe Sichtprüfung von Fahrzeug und Geräten Gefährdungen durch Feuerwehrfahrzeuge herausfallende Ausrüstungsgegenstände nicht gesicherte Dachbeladung geöffnete Klappen hervorstehende Auftritte, Schübe scharfe Kanten an Auf- und Einbauten Quetsch- bzw. Scherstellen an Klappen, Türen und Schüben überschreiten der zulässigen Gesamtmasse 3

4 Welche Schutzmaßnahmen sind möglich? Geräteraumverschlüsse und Gerätelagerungen kontrollieren Ausrüstungsgegenstände richtig in den Halterungen lagern und sichern defekte Halterungen und Sicherungen reparieren bzw. Reparatur veranlassen. scharfe Kanten an Auf- und Einbauten beseitigen beim Entnehmen und Verladen auf Quetschgefahr achten bei Zweifel an der zulässigen Gesamtmasse, Gewicht überprüfen lassen An der Einsatzstelle nach Entnahme der Geräte Klappen und Türen schließen Auftritte einklappen Schübe einschieben und arretieren Gefährdung durch kraftbetriebene Geräte fehlerhafte Bedienung der Geräte erfasst werden durch bewegliche Teile technische Mängel anheben und tragen von schweren Geräten ausrutschen oder stolpern im unwegsamen Gelände oder bei Glätte Gefährdung im Aufgabenbereich des starker Lärm Straßenverkehr Verbrennen an heißen Teilen Verbrühungen durch Fehlbedienungen Brandgefahr beim Betanken eines laufenden Verbrennungsmotors Mögliche Schutzmaßnahmen nur Geräte bedienen an denen man unterwiesen ist, und die Bedienungsanleitung beachten Inbetriebnahme nur, wenn über beweglichen Teilen Schutzabdeckungen angebracht sind technische Mängel - soweit möglich - beseitigen oder Beseitigung sofort veranlassen Geräte nur mit der vorgeschriebenen Personenzahl tragen Mögliche Schutzmaßnahmen Gehörschutz verwenden im Straßenverkehr Warnkleidung tragen Warneinrichtungen des Feuerwehrfahrzeugs benutzen beim Aussteigen fließenden Verkehr beachten Persönliche Schutzkleidung tragen Erwärmung der Feuerlöschkreiselpumpe vermeiden Kühlwasserverschlüsse nicht bei heißem Motor öffnen nicht bei laufendem Verbrennungsmotor betanken Richtiges heben schwerer Geräte 4

5 StVG Straßenverkehrsgesetz StVO Straßenverkehrsordnung Regelung und Lenkung des öffentlichen Verkehrs StVZO Straßenverkehrszulassungsordnung Teilnahme am Verkehr Führen von KFZ Zulassung von KFZ Bau und Betriebsvorschriften Die Ausnahmen für die Feuerwehr von der Straßenverkehrsordnung wird als Sonderrechte bezeichnet Die Straßenverkehrsordnung unterscheidet Die Gewährung von Sonderrechten an verschiedene Träger ( 35 StVO) Die Verhaltenspflicht der übrigen Verkehrsteilnehmer, wenn Sonderrechte in Anspruch genommen werden ( 38 StVO) Bei jeder Alarmfahrt gilt: Die Feuerwehr ist zwar von den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung befreit, aber nicht von den Bestimmungen des Straßenverkehrsgesetzes und des Strafgesetzbuches! Das bedeutet, dass von Einsatzfahrzeugen bei Schäden voll haftbar gemacht werden können! Die Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 Abs. 1 StVO ist an drei Voraussetzungen geknüpft Befreite Organisationen Erfüllung hoheitlicher Aufgaben Gebot der Dringlichkeit Befreite Organisation Polizeien, Zoll Hilfsorganisationen, Katastrophenschutz Feuerwehr Erfüllung hoheitlicher Aufgaben Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Rettungen von Menschenleben Brandbekämpfung technische Hilfeleistung friedensmäßiger Katastrophenschutz Katastrophenschutz im Verteidigungsfall Rettungsdienst Gebot der Dringlichkeit Besondere Lage, die schnelles Handeln erfordert und die Erfüllung der Aufgabe erfolgt ohne Sonderrechte gar nicht nicht ordnungsgemäß nicht schnell genug 5

6 Bei Einsatzfahrten ist der Maschinist laut 35 StVO (Sonderrechte) befreit von Vorfahrt Zeichen von Verkehrssignalanlagen (Ampeln) Einbahnstraßen-Regelungen Geschwindigkeitsbegrenzungen Halte- und Parkverboten Benutzung gesperrter Wege Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Nicht befreit ist der Maschinist von: Weisungen der Polizei Strafgesetzbuch Straßenverkehrsrecht Straßenverkehrszulassungsordnung Verkehrsunfallflucht Verkehrsgefährdung Promille-Grenzen Allgemeine Haftung Gefahrgutverordnungen Der Text im 38 Abs. 1 der StVO lautet: Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitsschädliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten. Es ordnet an: Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen. Kraftfahrer Fußgänger, Straßenbahnen Voraussetzungen für die Nutzung von blauem Blinklicht und Einsatzhorn sind: Menschenleben retten, schwere gesundheitliche Schäden abwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abwenden sowie bedeutende Sachwerte erhalten Es muss höchste Eile geboten sein, um eines der Ziele zu erreichen! Die Verkehrssicherheit hat Vorrang gegenüber dem Interesse am raschen Vorwärtskommen Je größer die Abweichung von den allgemeinen Verkehrsvorschriften ist, umso größer ist die Pflicht zur Rücksichtnahme Andere Verkehrsteilnehmer dürfen nicht gefährdet werden, weil anderen Menschen geholfen werden soll Je bedeutsamer und dringlicher der Einsatz ist, desto eher ist eine Herabsetzung der sonst im Verkehr erforderlichen Sorgfalt vertretbar Bisher wurden Einsatzfahrten behandelt bei dem blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn eingeschaltet ist Die StVO hat aber auch den Fall geregelt bei dem allein blaues Blinklicht verwendet wird: Blaues Blinklicht allein darf nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen und zur Warnung an Unfalloder sonstigen Einsatzstellen, bei der Begleitung von Fahrzeugen oder geschlossenen Verbänden verwendet werden. 6

7 Einsatzfahrten - Praxis Einsatzfahrten - Praxis Eine deutliche und rechtzeitige Kundmachung des Sonderrechtsfahrers auf die Inanspruchnahme von Sonderrechten ist erforderlich Es muss eine objektive Möglichkeit der übrigen Verkehrsteilnehmer gegeben sein, sich auf die Inanspruchnahme der Sonderrechte einzustellen. Die übrigen Verkehrsteilnehmer müssen erkannt haben, dass der Fahrer des Einsatzfahrzeuges Sonderrechte in Anspruch nehmen will. Der Sonderrechtsfahrer muss davon überzeugt sein, dass die übrigen Verkehrsteilnehmer erkannt und sich darauf eingestellt haben, dass Sonderrechte in Anspruch genommen werden sollen Gefahren bei Einsatzfahrten Einbiegungen / Einmündungen Sicherheitsabstand Geschwindigkeit Unklare Verkehrslage Kreuzungen Überholen Die Sonderrechte dürfen nur unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ausgeübt werden. Einsatzfahrten - Praxis 1. Fall: Spurwechsel kurz vor einer Kreuzung Sicherheit geht vor Schnelligkeit Der Rettungswagen fährt mit 15 km/h in die Kreuzung ein. Die Ampel zeigt für den RTW Rotlicht an. Das Einsatzfahrzeug hat je doch Blaulicht und Martinhorn eingeschaltet. Der Fahrer des RTW wechselt kurz vor der Kreuzung von der linken auf die rechte Fahrspur, um ein vor ihm fahrendes Fahrzeug rechts zu überholen. Von rechts nähert sich ein Personenwagen. Dessen Fahrer zeigt die Ampel grün an. Der Autofahrer fährt trotz des sich nähernden RTW in die Kreuzung, wobei es zur Kollision mit dem Einsatzfahrzeug kommt. Der Pkw-Fahrer ist davon ausgegangen, dass der Rettungswagen nach rechts abbiegt. RTW 75 Prozent, Pkw 25 Prozent KG Berlin (12 U 2864 / 80) 2. Fall: vorbei an der wartenden Schlange 3. Fall: Unfall durch Aquaplaning Das Einsatzfahrzeug fährt bei Rotlicht mit Blaulicht und Martinhorn in eine Kreuzung. Das Einsatzfahrzeug ist noch nicht einmal 30 km/h schnell. Von rechts nähert sich ein Pkw. Bei Grünlicht fährt er in die Kreuzung ein, vorbei an den bereits wegen des RTW wartenden anderen Verkehrsteilnehmern. Seine Geschwindigkeit hält der Pkw-Fahrer unverändert bei. Auch hier kracht s zwischen Pkw und RTW im Kreuzungsbereich. RTW 0 Prozent, Pkw 100 Prozent. KG Berlin (12 U 405 / 75) Kollision eines Notarzt-Einsatzfahrzeuges (NEF) mit einem Pkw im Baustellenbereich einer Autobahn. Der Personenwagen fährt mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h auf der linken Spur. Das Einsatzfahrzeug nähert sich mit 100 km/h und will rechts vorbeifahren. Das NEF kommt jedoch aufgrund Aquaplanings ins Schleudern und verunglückt. NEF 100 Prozent, Pkw 0 Prozent. OLG Karlsruhe (10 U 94 / 85) 7

8 4. Fall: erschrocken und nach rechts gelenkt 5. Fall: beim Platzmachen knallte es Ein Rettungswagen fährt auf der mittleren Spur und will einen vor ihm fahrenden Pkw rechts überholen. Der RTW hat nur sein Blaulicht eingeschaltet. Kurz vor dem Überholvorgang schaltet der RTW-Fahrer die Hörner ein. Der Autofahrer im Personenwagen erschreckt sich und zieht sofort nach rechts wo der RTW fährt. RTW 75 Prozent, Pkw 25 Prozent. KG Berlin (12 U 3035 / 76) Ein Pkw steht auf der mittleren Spur vor einer Ampel. Von hinten kommt mit hoher Geschwindigkeit ein Rettungswagen. Der RTW hat Blaulicht und Martinhorn eingeschaltet. Der Pkw zieht nach rechts. Auch hier kommt es zu einer Kollision mit einem rechts überholenden RTW, doch in diesem Fall hat der Pkw laut Gericht die Alleinschuld. Verschulden: RTW 0 Prozent, Pkw 100 Prozent. OLG Düsseldorf (1 U 171 / 85) 6. Fall: Vorsicht beim Einbiegen Der auf einer Landstraße mit Blaulicht und Martinhorn überholende RTW kollidiert frontal mit einem soeben in die Gegenrichtung auf die Fahrbahn einfahrenden Pkw. Dieser war aus einem Parkplatz in Fahrtrichtung des Rettungswagens eingefahren. RTW 50 Prozent, Pkw 50 Prozent. LG Ulm (3 O 51 / 80) 8

Feuerwehr im Straßenverkehr. Sonderrechte gemäß 35, 38 StVO

Feuerwehr im Straßenverkehr. Sonderrechte gemäß 35, 38 StVO Feuerwehr im Straßenverkehr Sonderrechte gemäß 35, 38 StVO Rechtliche Grundlagen StVG Straßenverkehrsgesetz StVO Straßenverkehrsordnung StVZO Straßenverkehrszulassungsordnung Regelung und Lenkung des öffentlichen

Mehr

Begriffsbestimmung: Sonderrechte befreien von der Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrs- Ordnung ( StVO ).

Begriffsbestimmung: Sonderrechte befreien von der Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrs- Ordnung ( StVO ). Die erfolgreiche Tätigkeit der Feuerwehr hängt neben anderen Umständen, entscheidend von der Zeit ab. Um Zeit zu gewinnen, muß sichergestellt sein, dass sie die Einsatzstelle ohne verkehrsbedingte Verzögerungen

Mehr

Rechtliche Hinweise und Tipps zu Einsatzfahrten, insbesondere unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten

Rechtliche Hinweise und Tipps zu Einsatzfahrten, insbesondere unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten Rechtliche Hinweise und Tipps zu Einsatzfahrten, insbesondere unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten Fahrsicherheitstraining 2010 KFV Saarpfalz-Kreis RA Christian Hölzer König Rechtsanwälte, Kalenfelsstraße

Mehr

Eine Zusammenfassung zum Dienstabend am 24. Mai 2004 der DRK-Bereitschaft Römerstein

Eine Zusammenfassung zum Dienstabend am 24. Mai 2004 der DRK-Bereitschaft Römerstein Inhaltsverzeichnis Gesetzestext (Auszüge)...3 Sonderrechte ( 35 StVO)...3 Voraussetzungen...3 Wirkung...4 Folgerungen...4 Wegerecht ( 38 StVO)...5 Voraussetzungen...5 Wirkung...5 Blaues Blinklicht alleine

Mehr

Musterausbildungsplan auf Standortebene

Musterausbildungsplan auf Standortebene Musterausbildungsplan auf Standortebene 06: Kraftfahrunterweisung nach 35/38 StVO Folie Nr.6. 1 Lernziel Sie werden in dieser Unterrichtung die Rechtsgrundlagen von Einsatzfahrten beschreiben können, die

Mehr

Überblick. Straßenverkehrsordnung. Fahren im Verband Sonderrechte. Rechtsgrundlagen. Geltungsbereich Grundsätze

Überblick. Straßenverkehrsordnung. Fahren im Verband Sonderrechte. Rechtsgrundlagen. Geltungsbereich Grundsätze Überblick Straßenverkehrsordnung Geltungsbereich Grundsätze Fahren im Verband Sonderrechte Wie muss ich mich als Maschinist allgemein verhalten? Eine kleine Geschichte I Maschinist Sebastian Schnell bekommt

Mehr

Unterweisung für Einsatzfahrer

Unterweisung für Einsatzfahrer 1 Straßenverkehrsrdnung (StVO): Die Teilnahme am Straßenverkehr erfrdert ständige Vrsicht und gegenseitige Rücksicht. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich s zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet,

Mehr

Sonder- und Wegerecht

Sonder- und Wegerecht Sonder- und Wegerecht Das Wegerecht im Straßenverkehr gibt in Deutschland bestimmten Kraftfahrzeugen das Recht auf freie Bahn. Im deutschen Straßenverkehrsrecht bezeichnet man als Wegerecht das Recht,

Mehr

Begriffsbestimmung: Sonderrechte befreien von der Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung

Begriffsbestimmung: Sonderrechte befreien von der Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung Blaulichtbelehrung Fahrzeugeinweisung 1. Sonderrechte Begriffsbestimmung: Sonderrechte befreien von der Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Gesetzliche Definition: Die Sonderrechte

Mehr

Sonder- und Wegerechte

Sonder- und Wegerechte Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Sonder- und Wegerechte 1 2 Sonder- und Wegerechte Eine Sonderrechtsfahrt ist eine Fahrt unter Inanspruchnahme der Rechte des 35StVO. o Rechtfertigungsgrund Eine Wegerechtsfahrt

Mehr

Belehrung für Kraftfahrer der DLRG Bad Salzig e.v.

Belehrung für Kraftfahrer der DLRG Bad Salzig e.v. Sonder- und Wegerechte Belehrung für Kraftfahrer der DLRG Bad Salzig e.v. Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft e.v. Ortsgruppe Bad Salzig e.v. Unstrittig ist sicherlich, dass bei Einsätzen der Faktor

Mehr

Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen

Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen Thema: Recht und Organisation Richtlinien und Hinweise Ausgabe: 10.12.2009 Hildinger, Reiter, Schröder Urheberrechte:

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Wörth am Main. Zupacken statt Zuschauen

Freiwillige Feuerwehr Wörth am Main. Zupacken statt Zuschauen Freiwillige Feuerwehr Wörth am Main Jahresaktion 2010/2011 der Feuerwehr-Aktionswoche 2010 Zupacken statt Zuschauen Was tun wenn im Rückspiegel ein Fahrzeug mit Blaulicht auftaucht? Jahresaktion: Richtiges

Mehr

Theoretische Prüfung für das Lenken von Feuerwehrfahrzeugen bis kg HzG. Fragebogen zur theoretischen Prüfung

Theoretische Prüfung für das Lenken von Feuerwehrfahrzeugen bis kg HzG. Fragebogen zur theoretischen Prüfung Recht & Organisation Theoretische Prüfung für das Lenken von Feuerwehrfahrzeugen bis 5.500 kg HzG Fragebogen zur theoretischen Prüfung 1.) Wann ist der Lenker eines Feuerwehrfahrzeuges berechtigt, die

Mehr

Rechte und Pflichten

Rechte und Pflichten Rechte und Pflichten von der Alarmierung bis zum Einsatzort über die Nutzung von Sonderrechten, blauem Blinklicht in Verbindung mit dem Einsatzhorn und ein bisschen mehr 11. Januar 2011 Thomas Welter 1

Mehr

Erstellt durch Matthias Konrad

Erstellt durch Matthias Konrad Erstellt durch Matthias Konrad Aufgaben des Maschinisten Sonderrechte Wegerechte Bedienung einer Tragkraftspritze im Einsatzgeschehen Probleme bei der Bedienung der Pumpe 2 Aufgaben im Löscheinsatz Fahrer

Mehr

Verkehrsabsicherung von Einsatzstellen der Feuerwehr

Verkehrsabsicherung von Einsatzstellen der Feuerwehr 1. Verhalten an der Einsatzstelle Verkehrsabsicherung von Einsatzstellen der Feuerwehr In erster Linie hat die Polizei die Aufgabe, die Einsatzstelle abzusperren und zu sichern. Trifft die Feuerwehr vor

Mehr

Vorfahrt / Vorrang im Straßenverkehr

Vorfahrt / Vorrang im Straßenverkehr Vorfahrt / Vorrang im Straßenverkehr Inhaltsverzeichnis 8 Vorfahrt 9 Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren 8 (1a) Kreisverkehr 10 Einfahren und Anfahren 35 Sonderrechte und 38 Blaues Blinklicht und gelbes

Mehr

Günter Koch. Sicher Transportieren - Ladungssicherung

Günter Koch. Sicher Transportieren - Ladungssicherung Günter Koch Google: 887 000 Einträge zur Ladungssicherung Technik Organisation Person Bild: fahrschule-hoelzenbein.de Gliederung Vorschriften Verantwortung Rechtliche Konsequenzen Maßnahmen STVZO STVO

Mehr

Ladungssicherung auch im PKW

Ladungssicherung auch im PKW Ladungssicherung auch im PKW LVW / TÜV Thüringen 22 (1) StVO (Ladung) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladungseinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst

Mehr

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Rechtsgrundlagen

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Rechtsgrundlagen Truppausbildung Teil 2 Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Rechtsgrundlagen Lernziel Die wesentlichen standortbezogenen Vorschriften und Regelungen über die Organisation der Feuerwehr und den

Mehr

Verkehrsabsicherung von Einsatzstellen

Verkehrsabsicherung von Einsatzstellen Winterschulung 2014/2015 Folie 1 Verkehrsabsicherung von Einsatzstellen Notwendigkeit von Sicherungsmaßnahmen: Zum Eigenschutz der Einsatzkräfte Zum Schutz der Verkehrsteilnehmer vor der Gefahrenstelle

Mehr

Sonderrechtsfahrten der Feuerwehr. Voraussetzungen und Risiken. Kreisfeuerwehrtag Bautzen am 4. September 2016 in Großdubrau

Sonderrechtsfahrten der Feuerwehr. Voraussetzungen und Risiken. Kreisfeuerwehrtag Bautzen am 4. September 2016 in Großdubrau Kreisfeuerwehrtag Bautzen am 4. September 2016 in Großdubrau Sonderrechtsfahrten der Feuerwehr Voraussetzungen und Risiken Prof. Dr. jur. Dieter Müller, Bautzen Gliederung Sinn und Zweck der Normen für

Mehr

Reißverschluss verfahren

Reißverschluss verfahren Reißverschluss verfahren StVO Inhaltsverzeichnis 7 Benutzung von Fahrstreifen durch Kraftfahrzeuge Zeichen und Verkehrseinrichtungen Anlage 3 zu 42 Abs. 2 Abschnitt 12 Sonstige Verkehrsführung Für wen

Mehr

Auszug Bußgeld-Katalog

Auszug Bußgeld-Katalog Auszug Bußgeld-Katalog Straßenverkehr (Stand Januar 2010) Zu schnell gefahren? Seite: 2 + 3 Sicherheitsabstand Seite: 4 eingehalten? Autobahn und Schnellstraßen Falsch verhalten? Seite: 5 Vorfahrt missachtet?

Mehr

Gesetzliche Bestimmungen und Handhabung

Gesetzliche Bestimmungen und Handhabung Gesetzliche Bestimmungen und Handhabung Inhalt 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Praktisches Verhalten im Einsatz 3. Lenkerberechtigung 4. Einsatzbereitschaft des KFZ Gesetzliche Grundlagen Gesetzliche Grundlagen

Mehr

Leben retten Rettungsgasse bilden! Gemeinsame Aktion der Polizei und Feuerwehr

Leben retten Rettungsgasse bilden! Gemeinsame Aktion der Polizei und Feuerwehr Leben retten Rettungsgasse bilden! Gemeinsame Aktion der Polizei und Feuerwehr Seien Sie Lebensretter! Denken Sie immer daran Alle Einsatzkräfte brauchen Platz, um Leben zu retten. Sie oder ein Angehöriger

Mehr

Literaturhinweis: Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV) 2 Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV) 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV) 10

Literaturhinweis: Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV) 2 Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV) 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV) 10 Veranstaltung: F/B-KA-Ma Ausbildungseinheit: Kapitel 1 Aufgaben des Maschinisten Thema: Ausgabe: Zuständig: Bearbeitet von: Abteilung T Volker Heerdt Bernt Wilhelmi Literaturhinweis: Feuerwehr-Dienstvorschrift

Mehr

Veröffentlicht in DER FEUERWEHRMANN 2008,195. Blaues Blinklicht und Einsatzhorn bei Sonderrechtsfahrt im Kreuzungsbereich 1

Veröffentlicht in DER FEUERWEHRMANN 2008,195. Blaues Blinklicht und Einsatzhorn bei Sonderrechtsfahrt im Kreuzungsbereich 1 Veröffentlicht in DER FEUERWEHRMANN 2008,195 Blaues Blinklicht und Einsatzhorn bei Sonderrechtsfahrt im Kreuzungsbereich 1 Das Kammergericht Berlin hat mit Urteil vom 07.05.2007 in einem zivilrechtlichen

Mehr

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen Vorbemerkungen Für alle Fahrzeuge, die am öffentlichen Straßenverkehr

Mehr

Der Grünpfeil. a) zügig auf die Kreuzung fahren und rechts abbiegen.

Der Grünpfeil. a) zügig auf die Kreuzung fahren und rechts abbiegen. Start Der Grünpfeil Frage 1: Wenn ich mich einer roten Ampel nähere, die über ein Grünpfeil-Schild verfügt und ich rechts abbiegen will, muss ich erst den Blinker setzen und dann a) zügig auf die Kreuzung

Mehr

Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Anlage 13 (zu 40 FeV) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden en und Ordnungswidrigkeiten (Fundstelle BGBl. I 2014, 363 367) Im Fahreignungsregister

Mehr

So verhalten Sie sich richtig:

So verhalten Sie sich richtig: Freie Fahrt für schnelle Hilfe! Wie verhalte ich mich, wenn ich einem Fahrzeug mit Blaulicht begegne? Begegnet man im Straßenverkehr Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Einsatzhorn, dann ist der Notfall

Mehr

Was tun, wenn Ihnen Rettungsfahrzeuge im Straßenverkehr begegnen?

Was tun, wenn Ihnen Rettungsfahrzeuge im Straßenverkehr begegnen? Was tun, wenn Ihnen Rettungsfahrzeuge im Straßenverkehr begegnen? Allgemein Wenn Ihnen Feuerwehrfahrzeuge oder Rettungswagen mit eingeschalteter Lautwarnvorrichtung (Martinshorn und Blaulicht) im Straßenverkehr

Mehr

Richtlinien für die Durchführung des Festumzuges beim 60. Bezirksmusikfest des Musikvereins Ingenried e.v. am

Richtlinien für die Durchführung des Festumzuges beim 60. Bezirksmusikfest des Musikvereins Ingenried e.v. am Richtlinien für die Durchführung des Festumzuges beim 60. Bezirksmusikfest des Musikvereins Ingenried e.v. am 28.05.2017 Inhaltsübersicht: 1. Allgemeine Hinweise 2. Kraftfahrzeuge und Festwagen 3. Personenbeförderung

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/9528 21. Wahlperiode 27.06.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Karl-Heinz Warnholz (CDU) vom 21.06.17 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr

Inhalt. 1. Zulassungsvoraussetzungen 1.1 Betriebserlaubnis für Fahrzeuge ( 18 StVZO)

Inhalt. 1. Zulassungsvoraussetzungen 1.1 Betriebserlaubnis für Fahrzeuge ( 18 StVZO) 2.12 Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen (Bonn, den 18. Juli 2000 33/36.24.02-50) Vorbemerkungen Für alle

Mehr

Blaulicht und Folgetonhorn. Was ist erlaubt, was verboten

Blaulicht und Folgetonhorn. Was ist erlaubt, was verboten Blaulicht und Folgetonhorn Was ist erlaubt, was verboten III.Abschnitt Bevorzugte Straßenbenützer III.Abschnitt Bevorzugte Straßenbenützer 26 Einsatzfahrzeuge. (1) Die Lenker von Fahrzeugen, die nach den

Mehr

4.1 Auflagen bei Veranstaltungen nach Verkehrsrecht ( 29 StVO)

4.1 Auflagen bei Veranstaltungen nach Verkehrsrecht ( 29 StVO) Seite 1 4.1 4.1 nach Verkehrsrecht ( 29 StVO) 1. Der Erlaubnisnehmer hat alle Kosten zu ersetzen, die dem Träger der Straßenbaulast durch die Sondernutzung entstehen. 2. Straßenrechtliche Erstattungsansprüche

Mehr

- für alle Fahrzeuge, wenn sie auf örtlichen Brauchtumsveranstaltungen eingesetzt werden.

- für alle Fahrzeuge, wenn sie auf örtlichen Brauchtumsveranstaltungen eingesetzt werden. Verl. d. BMVBW v. 18.07.2000 (VkBl S. 406); geändert v. 13.11.2000 (VkBl S. 680) betr. Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen

Mehr

Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Technische Hilfe

Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Technische Hilfe Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Technische Hilfe Lernziel Die Aufgabenverteilung innerhalb einer Gruppe / Staffel beim Einsatz der Technischen

Mehr

Fahrberechtigung von 4,75 t bis 7,5 t

Fahrberechtigung von 4,75 t bis 7,5 t Ausbildungshilfe zur Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen von 4,75 t bis 7,5 t 04.01.2012 Gemeinsam mehr erreichen mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern e. V. 1 1 Erteilung einer Fahrberechtigung

Mehr

Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Anlage 13 (zu 40 FeV) Im Fahreignungsregister sind nachfolgende Entscheidungen

Mehr

Bezirksregierung Köln

Bezirksregierung Köln Bezirksregierung Köln Regionalrat Sachgebiet: Anfragen Drucksache Nr.: RR 105/2005 2. Sitzungsperiode Köln, den 13. Juni 2005 Vorlage für die 2. Sitzung des Regionalrates am 24. Juni 2005 TOP 5a: Anfragen

Mehr

Fahrberechtigung von 4,75 t bis 7,5 t

Fahrberechtigung von 4,75 t bis 7,5 t Ausbildungshilfe zur Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen von 4,75 t bis 7,5 t 09.01.2012 Gemeinsam mehr erreichen mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern e. V. 1 1 Erteilung einer Fahrberechtigung

Mehr

Fachvereinigung Omnibus und Touristik. Haltestellen

Fachvereinigung Omnibus und Touristik. Haltestellen Haltestellen Der Sicherung der Haltestellen kommt eine bedeutende Aufgabe zu, denn das Ein- und Aussteigen, das Warten an den Haltestellen und das Überqueren der Fahrbahn auf dem Weg zur Haltestelle stellen

Mehr

1 Rechtliche Grundlagen

1 Rechtliche Grundlagen 1 Rechtliche Grundlagen Die Notwendigkeit zur Verwendung einer transportgüterbezogenen Ladungssicherung ergibt sich aus diversen gesetzlichen und normativen Regelungen. In diesem Kapitel wird auf die wichtigsten

Mehr

Bußgelder in Deutschland

Bußgelder in Deutschland Bußgelder in Deutschland Verstöße gegen die deutschen Straßenverkehrsvorschriften werden mit Bußgeldern und Strafen geahndet. Die wichtigsten Regelungen haben wir Ihnen im den zusammengestellt. Geschwindigkeitsüberschreitungen

Mehr

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Maschinisten oder der Maschinistin

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Maschinisten oder der Maschinistin 1. Welche Aussage ist richtig? Sonderrechte im Straßenverkehr werden der Feuerwehr eingeräumt durch a) das Grundgesetz b) das Brandschutzgesetz des Saarlandes c) die Straßenverkehrsordnung 2. Wann dürfen

Mehr

Rückwärtsfahren und Einweisen

Rückwärtsfahren und Einweisen Rückwärtsfahren und Einweisen Die zweitschlechteste und drittbeste Maßnahme Straßenverkehr ist gefährlich! Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige

Mehr

Gültig ab

Gültig ab Gültig ab 01.05.2014 Anlage 13 (zu 40 FeV) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs- Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Im Fahreignungsregister

Mehr

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Seite 1 FwDV 3 TH Ergänzung der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Stand: Februar 2008 Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Seite 2 Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/9597 20. Wahlperiode 22.10.13 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) vom 14.10.13 und Antwort des Senats Betr.: Verkehrssicherheit

Mehr

Stundenplan Schlagbaumerstr.19 Grund und Zusatz Klasse B / C/CE /D

Stundenplan Schlagbaumerstr.19 Grund und Zusatz Klasse B / C/CE /D Datum Uhrzeit Thema 14.09.2015 Thema 9 Straßenverkehrssysteme und seine Nutzung Verkehrswege- ihre Bedeutung, Fahrbahnmarkierungen, Straßenbenutzung, Autobahn und Kraftfahrstraße Verkehrsverhalten bei

Mehr

>> LADUNGSSICHERUNG KLEINTRANSPORTER UDO MAAß SICHERHEIT UND GEFAHRGUT INFRASERV LOGISTICS GMBH GEFAHRGUTDIALOG RHEIN - MAIN AM 1.2.

>> LADUNGSSICHERUNG KLEINTRANSPORTER UDO MAAß SICHERHEIT UND GEFAHRGUT INFRASERV LOGISTICS GMBH GEFAHRGUTDIALOG RHEIN - MAIN AM 1.2. >> LADUNGSSICHERUNG KLEINTRANSPORTER UDO MAAß SICHERHEIT UND GEFAHRGUT INFRASERV LOGISTICS GMBH BILDER: QUELLE INTERNET/ SVA FFM/ INFRASERV LOGISTICS Hintergrund Die Fahrzeugführer von Kleintransportern

Mehr

Radwege. Es gibt drei Grundsätze, die bei der Benutzungspflicht gegeben sein müssen: straßenbegleitend, benutzbar und zumutbar.

Radwege. Es gibt drei Grundsätze, die bei der Benutzungspflicht gegeben sein müssen: straßenbegleitend, benutzbar und zumutbar. Radwege Das Sachgebiet Öffentliche Ordnung informiert: Der Frühling ist endlich wieder da und das Wetter lädt wieder zum Fahrradfahren ein. Damit es nicht zu Unfällen kommt, ist folgendes zu beachten:

Mehr

Bezeichnung L M S Bezeichnung L M S

Bezeichnung L M S Bezeichnung L M S Klasse C95 65 PRÜFUNGSPROTOKOLL gem. 11 Ab s. 4a FSG i.v.m 7 Ab s. 3 GWB Aktenzahl: Prüfer-Nr.: Dolmetsch: Nachname: Name: Prüfort: Vorname: Kennzeichen: Ausweis-Nr.: Prüfstrecke: C95 Prüfzeit Von: Bis:

Mehr

Dienstanweisung für die Benutzung von Einsatzfahrzeugen des DRK Kreisverbandes Leipzig-Land e.v. und des Katastrophenschutzes

Dienstanweisung für die Benutzung von Einsatzfahrzeugen des DRK Kreisverbandes Leipzig-Land e.v. und des Katastrophenschutzes Einsatzfahrzeugen des es Leipzig- Einsatzfahrzeugen des DRK Kreisverbandes und des Katastrophenschutzes 1. Geltungsbereich: Diese Dienstanweisung gilt für alle Kraftfahrer von Kraftfahrzeugen, die das

Mehr

Rechtsanwaltskanzlei Gabriele Lüsse

Rechtsanwaltskanzlei Gabriele Lüsse Verkehrsverstoße, Verwarnungs- und Bußgeldkatalog Halten Halteverbot mißachtet ab 10 - - in zweiter Reihe gehalten 15 - - unzulässig auf Autobahn gehalten 30 - - Parken nicht platzsparend geparkt 10 -

Mehr

Es kann ein Fahrzeug entgegenkommen, das Ihren Fahrstreifen mitbenutzt. Auf Ihrem Fahrstreifen kann sich ein langsam fahrendes Fahrzeug befinden

Es kann ein Fahrzeug entgegenkommen, das Ihren Fahrstreifen mitbenutzt. Auf Ihrem Fahrstreifen kann sich ein langsam fahrendes Fahrzeug befinden Welches Verhalten ist richtig? Ich darf durchfahren Ich muss den gelben Pkw durchfahren lassen Welches Verhalten ist richtig? Ich muss den Radfahrer abbiegen lassen Ich muss den blauen Pkw durchfahren

Mehr

StVO für Radler. 1. Grundsätzliches

StVO für Radler. 1. Grundsätzliches StVO für Radler 1. Grundsätzliches (Soweit hier von Radfahrern, Fußgängern, Autofahrern usw. die Rede ist, sind Rad Fahrende, zu Fuß Gehende, Auto Fahrende usw. im Sinne der StVO gemeint). Hier geht es

Mehr

Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis kg zulässiger Gesamtmasse

Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis kg zulässiger Gesamtmasse Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis 3.500 kg zulässiger Gesamtmasse Anwendbarkeit der technischen Regelwerke 22 Abs. 1 StVO Unterabschnitt 7.5.7.1 ADR VDI 2700 DIN EN 12195-1:2011-06 1 EINLEITUNG

Mehr

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Seite 1 FwDV 3 TH der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Stand: Februar 2008 Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Seite 2 Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz

Mehr

Bußgeld- und Punktekatalog

Bußgeld- und Punktekatalog Bußgeld- und katalog Bußgeld- und katalog Falschparken Parken an Engstellen mit Behinderung von Rettungsfahrzeugen 40 1 - in Feuerwehrzufahrt mit Behinderung von Rettungsfahrzeugen 50 1 - Fahren unter

Mehr

Ladungssicherung. Ladungssicherung in Kleintransportern und Pkw. Verantwortung. Seelig 09/2009

Ladungssicherung. Ladungssicherung in Kleintransportern und Pkw. Verantwortung. Seelig 09/2009 Ladungssicherung in Kleintransportern und Pkw Verantwortung tu dpk im Arbeitsschutz Herbstfest Alles dabei? Risikooooo Ein wenig Straßenverkehrsrecht 22 StVO: Die Ladung einschließlich Geräte zur

Mehr

Fahrrad fahren in Deutschland

Fahrrad fahren in Deutschland Fahrrad fahren in Deutschland Idee: Julia Heyer Ausführung: Julia Heyer Friederike Niebuhr Jan Adolph Vorlage: Unfallforschung der Versicherer Deutsche Verkehrswacht Deutscher Verkehrssicherheitsrat Die

Mehr

Verkehrsverstöße von LKW-Fahrer 2007

Verkehrsverstöße von LKW-Fahrer 2007 Sonderauswertung des Kraftfahrtbundesamtes im Auftrag des ACE Auto Club Europa (2008) Verkehrsverstöße von LKW-Fahrer 2007 1. Bei Eis und Schnee (STVO 2 Abs.3) 2. Bei wetterbedingt schlechter Sicht (STVO

Mehr

Auto Ecole Zenner Fragenblatt "Die Bodenhaftung von " Regenreifen " garantiert mir eine einwandfreie Straßenlage."

Auto Ecole Zenner Fragenblatt Die Bodenhaftung von  Regenreifen  garantiert mir eine einwandfreie Straßenlage. Fragenblatt 1-59 Frage Nummer 1 Welches Risiko besteht bei Regen? Der Bremsweg kann länger werden. "Die Bodenhaftung von " Regenreifen " garantiert mir eine einwandfreie Straßenlage." Die Scheibenwischer

Mehr

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Hessische Landesfeuerwehrschule FwDV 3 TH Ergänzung der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Stand Februar 2008 Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten,

Mehr

Lernunterlage Maschinistenausbildung

Lernunterlage Maschinistenausbildung Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Abschnittsfeuerwehrkommando Groß-Enzersdorf Lernunterlage Maschinistenausbildung Der Kraftfahrer im Feuerwehrdienst Inhalt...1 1 Gesetzliche Grundlagen...2

Mehr

Teil 1: Verhalten auf der Fahrt zum Einsatz Teil 2: Die Rettungskarte

Teil 1: Verhalten auf der Fahrt zum Einsatz Teil 2: Die Rettungskarte Teil 1: Verhalten auf der Fahrt zum Einsatz Teil 2: Die Rettungskarte Folie 1 Inhalt der Winterschulung - Teil 1 Folie 2 Rechtsvorschriften Grundsätze für die Nutzung von Sonderbzw. Wegerecht Verhalten

Mehr

Geldbuße (in EUR) Halten. Fahrverbot (Monate) Halteverbot missachtet 10. in zweiter Reihe gehalten 15. unzulässig auf Autobahn gehalten 30

Geldbuße (in EUR) Halten. Fahrverbot (Monate) Halteverbot missachtet 10. in zweiter Reihe gehalten 15. unzulässig auf Autobahn gehalten 30 Halten Halteverbot missachtet 10 in zweiter Reihe gehalten 15 unzulässig auf Autobahn gehalten 30 Parken nicht platzsparend geparkt 10 Parkverbot missachtet 15 - länger als eine Stunde 25 in "zweiter Reihe"

Mehr

Bußgeldkatalog Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts (PKW, andere KFZ bis 3,5t zulässigem Gesamtgewicht)

Bußgeldkatalog Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts (PKW, andere KFZ bis 3,5t zulässigem Gesamtgewicht) Bußgeldkatalog 2014 Geschwindigkeitsüberschreitungen Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts (PKW, andere KFZ bis 3,5t zulässigem Gesamtgewicht) Tatbestand in km/h Bußgeld in Punkte Fahrverbot Bis 10

Mehr

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Seite 0 EFwDV TH Ergänzung der Feuerwehr-Dienstvorschrift Stand: 0.0.0 Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Feuerwehr-Dienstvorschrift

Mehr

ICH. und die Anderen

ICH. und die Anderen ICH und die Anderen ICH und die Anderen Wenn es zwischen Auto und Rad auf Baden-Württembergs Straßen kracht, sind hierfür in 63 Prozent der Fälle die Autofahrer verantwortlich. Das sind die häufigsten

Mehr

INFORMATIONEN LADUNGSSICHERUNG

INFORMATIONEN LADUNGSSICHERUNG INFORMATIONEN LADUNGSSICHERUNG LADUNGSSICHERUNG EIN THEMA, DAS ALLE BETRIFFT, DIE ETWAS TRANSPORTIEREN, PRIVATPERSONEN GENAUSO WIE UNTERNEHMEN. DIE RECHTSSPRECHUNG MACHT KEINEN UNTERSCHIED, DIE RECHTLICHEN

Mehr

Ladungssicherung. Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Alfred Lampen, A.L.S. Seminare α. Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen

Ladungssicherung. Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Alfred Lampen, A.L.S. Seminare α. Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen Ladungssicherung Alfred Lampen, A.L.S. Seminare Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen Alfred Lampen Alfred Lampen, A.L.S. Seminare Sachkundiger

Mehr

Ü b e r h o l e n. 5 StVO. Selber Straßenteil. Verkehrsteilnehmer. warten. Überholen ist der

Ü b e r h o l e n. 5 StVO. Selber Straßenteil. Verkehrsteilnehmer. warten. Überholen ist der Ü b e r h o l e n 5 Überholen ist der - tatsächliche (auch absichtslose) Vorgang des Vorbeifahrens - auf dem selben Straßenteil - an einem anderen Verkehrsteilnehmer, - der sich in der selben Richtung

Mehr

Änderungen Grundwissen+B (Nr. 420) Änderungen Grundwissen+B (Nr. 650) Änderungen Grundwissen+B (Nr. 892) Änderungen Grundwissen+B (Nr.

Änderungen Grundwissen+B (Nr. 420) Änderungen Grundwissen+B (Nr. 650) Änderungen Grundwissen+B (Nr. 892) Änderungen Grundwissen+B (Nr. Änderungen Grundwissen+B (Nr. 650) Änderungen Grundwissen+B (Nr. 420) Welches Verbot gilt ab dem Verkehrszeichen? (3 Punkte) (Nr. 650) F Einfahrtverbot für mehr als 2 m lange Fahrzeuge R Fahrverbot für

Mehr

Anlage 13 (zu 40) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

Anlage 13 (zu 40) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Anlage 13 (zu 40) (BGBl. I 2014, 363 367) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Im Fahreignungsregister sind

Mehr

Ausbildung KFB-Nord. Der Kraftfahrzeugmarsch

Ausbildung KFB-Nord. Der Kraftfahrzeugmarsch Ausbildung KFB-Nord Der Kraftfahrzeugmarsch Lernziel dieser Ausbildung Rechtsgrundlagen wesentliche Kenntnisse zur Organisation und Durchführung Unfallverhütungs- und Verkehrssicherungsmaßnahmen Ablauf

Mehr

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen Vorbemerkungen Für alle Fahrzeuge, die am öffentlichen Straßenverkehr

Mehr

Verantwortliche Person: Vorbemerkung. Leistungsbeschreibung

Verantwortliche Person: Vorbemerkung. Leistungsbeschreibung Zusammenfassung des Informationstages zum Erwerb der Fahrberechtigung für ehrenamtlich tätige Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren, der anerkannten Rettungsdienste, des Technischen Hilfswerks und der

Mehr

Datum Klasse Uhrzeit Thema Kurzbeschreibung

Datum Klasse Uhrzeit Thema Kurzbeschreibung Datum Klasse Uhrzeit Thema Kurzbeschreibung Donnerstag Grund 10.15-11.45 10 Ruhender Verkehr 15.09.2016 Halten und Parken / Halteverbote / Parkverbote / Ein- und Aussteigen Grund 14.45-16.15 1 Persönliche

Mehr

Kinder unterwegs im Straßenverkehr

Kinder unterwegs im Straßenverkehr Kinder unterwegs im Straßenverkehr LVW / TÜV Thüringen Ablauf Ausgewählte rechtliche Grundlagen ( 1, 2(5), 3(2a), 20(4), 21(1a); (1b) und (3), 26(1) StVO Unfallstatistik Altersbesonderheiten von Kindern

Mehr

Zulassung von Fahrerassistenzsystemen

Zulassung von Fahrerassistenzsystemen Zulassung von Fahrerassistenzsystemen Lam-Huong Vo Betreuer: Christian Funk, Heiko Schepperle Ausgewählte technische, rechtliche und ökonomische Aspekte des Entwurfs von Fahrerassistenzsystemen Interdisziplinäres

Mehr

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen & Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen & Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen & Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen BMVBW/S 33/36.24.02-50 vom 18.7.2000, VkBl 2000 S 406, geändert im VkBl

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale REGIONALCLUB Nr. 17/2013 27.03.2013 CG Haftungsverteilung zwischen Kraftfahrzeugen und Fußgängern Sehr geehrte Damen und Herren, Fußgänger genießen als schwache Verkehrsteilnehmer

Mehr

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen

Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen (Geändert durch Bekanntmachung des Bundesministers für Verkehr, Bau-

Mehr

TECHNISCHE RICHTLINIE NR. 3. Mannschaftstransportfahrzeug MTF (RP)

TECHNISCHE RICHTLINIE NR. 3. Mannschaftstransportfahrzeug MTF (RP) TECHNISCHE RICHTLINIE NR. 3 Mannschaftstransportfahrzeug MTF (RP) Stand: 22. Juli 2015 - 2-1. Begriff Das Mannschaftstransportfahrzeug MTF (RP) ist ein "Mannschaftstransportfahrzeug nach DIN EN 1846 Teil

Mehr

Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 7,5 to. auch mit Anhänger, sofern das z.g.g. der Kombination 7,5 to.

Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 7,5 to. auch mit Anhänger, sofern das z.g.g. der Kombination 7,5 to. Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 7,5 to. auch mit Anhänger, sofern das z.g.g. der Kombination 7,5 to. nicht übersteigt Feuerwehren des Landkreises Regensburg KBI Wolfgang Scheuerer

Mehr

ab (1*) km/h innerorts ab km/h außerorts 75 3 (1*)

ab (1*) km/h innerorts ab km/h außerorts 75 3 (1*) Tempoüberschreitung in mit Pkw / Kraftrad Flensburg bis 10 km/h innerorts 15 bis 10 km/h außerorts 10 11-15 km/h innerorts 25 11-15 km/h außerorts 20 16-20 km/h innerorts 35 16-20 km/h außerorts 30 21-25

Mehr

Ausbilderleitfaden für die Freiwilligen Feuerwehren Bayerns Maschinist für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge

Ausbilderleitfaden für die Freiwilligen Feuerwehren Bayerns Maschinist für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge Seite 1 Inhaltsverzeichnis MA 0.2 MA 0.3 MA 0.4 Inhaltsverzeichnis Kontrollblatt für Ergänzungslieferungen Zur Einführung Aktuelle oder ergänzende Unterlagen MA 0.5 Musterausbildungsplan nach FwDV 2/2

Mehr

100 % LG Berlin VersR 05, 847 KG Berlin NZV 04, % AG Langen SP 98, 311

100 % LG Berlin VersR 05, 847 KG Berlin NZV 04, % AG Langen SP 98, 311 96 3.3.3 Anfahren vom Fahrbahnrand Der vom Fahrbahnrand Anfahrende hat sich nach 0 Satz 2 StVO so zu verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist. Deshalb trifft auch ihn

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Rechtliche Grundlagen

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Rechtliche Grundlagen DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Rechtliche Grundlagen Rechtliche Grundlagen Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie - die wichtigsten Gesetzesgrundlagen kennen, - wissen über deren Inhalt

Mehr

Legende: Grün = Neue Frage Rot = Änderung

Legende: Grün = Neue Frage Rot = Änderung Legende: Grün = Neue Frage Rot = Änderung Sie wollen mit Ihrem 12 m langen Wohnwagengespann aus dem Stillstand eine Querstraße mit zwei Fahrstreifen überqueren. Wieviel Zeit benötigen Sie? (1004 - BE,

Mehr