Auswertung des MONITORING Greifvögel und Eulen auf dem MTB Hagenow, Mecklenburg

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1 Auswertung des MONITORING Greifvögel und Eulen auf dem MTB Hagenow, Mecklenburg GERD FEHSE Durch das Institut für Zoologie des Fachbereiches Biologie an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg wurd e das MONITORING- Programm 1988 zunächst auf dem Gebiet der ehemaligen DDR begonnen und ab 1990 auf ganz Deutschland und weitere Staaten Europas ausgedehnt. Sowohl die Brutbestandstrends als auch die Reproduktionsparameter (Brutgröße, Fortpflanzungsziffer, Erfolgsanteil u.a.m.) sind mit diesem umfangreichen Material für 19 Arten repräsentativ zu ermitteln. Ab 1991 bis 2005, also 13 Jahre lang, beteiligte ich mich an diesem Programm und erhob Daten auf dem MTB 2533/Hagenow auf einer Fläche von 121 km². Da ich ab 2006 nur noch einen Teil des MTB befahren kann, ist es an der Zeit, eine Auswertung der 13-jährigen Erfassung zu vorzunehmen. Wegen des großen Zeitaufwandes für die Rasterkartierung in M-V in den Jahren 1996/97 musste die Erfassung ausgelassen wurde. Abb. 2: Erlenwald in Hinterer Bekow Abb. 3: Feldsoll in Scharbow Abb. 1: Buchenwald Gr. Bekow Scharbow Abb. 4: Flur nördlich Moraas 1 37

2 Gebietsbeschreibung Tab. 1: Statistische Angaben (lt. 3. Ergebnisband MONITORING MLU Halle) Flächenanteile % Flächendiversität [%] [km/km²] Wald,davon 28,3 Lineamentdichte 0,73 Laubwald 3,8 Verkehrsstraßen,davon [km/km²] 0,5 Nadelwald 11,8 Straßen,davon 0,09 Mischwald 12,7 Autobahn 0,14 LW-Fläche,davon 54,7 Bundes- u. Landstraßen 0,26 Acker 24,7 Ortsverbindungsstraßen 1,96 Grünland 30,0 Wege 0,23 Heide- u. Trockenstandorte 4,0 Eisenbahn 0,51 Feuchtgebiete 3,1 Stromleitungen Gewässer 0,2 Bebauung 9,7 Karte 1: MTB-Karte Hagenow

3 Das Gebiet wird der Großlandschaft südwestliches Vorland der Seenplatte zugeordnet. Auf dem nordwestlichen Viertel des MTB ist als Bodenart sandiger Lehm vorherrschend, weshalb hier vermehrt Laubwald (Rotbuchen, Stieleichen, Eschen) wachsen. Eine kleine Lehminsel mit stattlichen Rotbuchen befindet sich extern an der NO-Spitze des MTB, westlich Alt Zachun. Die Sude trennt die Fläche von Nord, bei Bandenitz, bis in Höhe Sudenhof von der Griesen Gegend. Unter den Ortslagen von Kirch Jesar und Moraas beträgt die Mächtigkeit des nacheiszeitlichen Sandkörpers ca. 200 m. Die Kiefer stellt die Hauptbaumart zu ca. 80%. In jüngster Zeit werden Laubgehölze untergebaut. Kleine Kiefern-Feldgehölze stocken südlich Hagenow, um Kirch Jesar, westlich Moraas und südwestlich von Alt Zachun. Zu etwa 90% stellen sie ideale Brutreviere dar, besonders für die Mäusebussarde. Ein 380 ha großes Heidegebiet erstreckt sich innerhalb des Bandenitzer Forstes die Viezer Heide. Es war ehemals ein Schießplatz der in der Garnison Sudenhof stationierten Armeen. Seit der Nichtnutzung 1993 sukzessiert sie mit Kiefern und Birken, doch ha werden weitestgehend baumfrei gehalten. Größere stehende Gewässer sind die Scharbower Teiche und der Badesee Neu Zachun. Das einzig nennenswerte Fließgewässer ist die Sude, die von Nord nach Süd das MTB durchzieht. Als größtes Feuchtgebiet ist die "Bewerdik" (21 ha) an der nördlichen Peripherie von Hagenow zu nennen. In den Wäldern sind 7 Moore vorhanden, wovon das größte ca. 4 ha groß ist. Ausgedehnte Frei fläch en bilden die "Glaserhorst"- Wiesen östlich Hagenow-Land mit der sich nach Osten anschließenden Feldflur westlich Kirch Jesar sowie die Ackerflur um Scharbow/Viez. An höher eingestuften Straßen durchschneiden die Autobahn A 24 im Nordteil von West nach Ost sowie die Bundesstraßen Hagenow-Schwerin das MTB. Die stark frequentierten Eisenb ahnlinien Hamburg- Schwerin und Hagenow Land Ludwigslust führen von Südwest nach Nordost bzw. nach Ost durch das Gebiet. Das seit Frühjahr 1993 stillgelegte Garnisonsgelände in Sudenhof entwickelte sich zu einem idealen Rückzugsgebiet. Ab 1995 wurden die ersten Flächen saniert und bald wurden Gewerbebetriebe gegründet. Nahrungsökologische Verhältnisse Seit der Zunahme der privat oder gepachteten landwirtschaftlichen Flächen ab Anfang der 90er Jahre haben sich einige Aspekte des Nahrungserwerbes drastisch verändert. - Die Äcker wurden nicht mehr mit Hackfrüchten (Kartoffeln, Rüben) sondern mit Halm- oder Ölfrüchten bestellt. Diese Kulturen wurden/werden mit einem maximalen, doch dosiertem Dünge- und Pflanzenschutzmitteleinsatz zu Höchsterträgen stimuliert. Der Anteil der Stilllegungsflächen (Prämien!) nahm jährlich zu. Zunächst wurde vielfach angenommen, dass sich die Hauptbeute der Greifvögel und Eulen, nämlich die Feldmäuse rapide vermehren würden. Doch dem war, jedenfalls auf den Sandböden des MTB, bei weitem nicht so. In den intensiv gepflegten Halm- und Ölfrüchten gab es keine nennenswerte und auf den Brachflächen gar keine ansprechende Nahrungsgrundlage für die Nager, weil nur noch viele energiearme, da sehr kleinsamige Wildkräuter wuchsen. Es wurden lediglich die genügsamsten Wildkräuter registriert (Ehrenpreis, Labkraut, Ackerstiefmütterchen, Quecke u.a.). Selbst die einst allgegenwärtige Vogelmiere gelangte zur Rarität. - Die Wiesen wurden erst ab Mitte Juni gemäht, da sich die Graskonservierungspraktiken geändert haben. Zu diesem Zeitpunkt hatten die meisten Greifvögel bereits größere Junge zu versorgen. Obendrein wurden nur private, meist kleine Parzellen gemäht, eine nicht geringe Fläche überhaupt nicht mehr. Das führte oftmals zu einem regelrechte Gedränge der Beute suchenden Brutvögel. - Auf die wenigen Weiden wurden jährlich immer weniger Rinder aufgetrieben und die Schafzucht gab es praktisch nicht mehr. - Etliche, nicht ertragsreiche kleine Flächen wurden aufgeforstet (Förderung vom Land). Die meisten mit Laubwald wie Eiche und Erle. Diese neuen, wie auch die anderen Forsten wurden in einigen Gebieten um Hagenow von den hungrigen Mäusen der Feldflur regelrecht heimgesucht. Es mussten Bekämpfungsmaßnahmen, insbesondere in den mit westlichen Rotbuchen-Heistern begründzeten Anpflanzungen, von den Revierförstern eingeleitet werden. So war es nicht verwunderlich, dass Mäusebussarde am Waldboden spazierend gesichtet wurden. Sie nutzten sogar erhöhte Waldwege als Ansitzwarten. Ob sich wegen der ausgebliebenen Mäuse in freier Flur ein Roter Milan-BP keinen anderen Ausweg wusste, als seine Jungen mit zahlreichen Fischen aus den Scharbower Teichen zu füttern? - Nicht unerwähnt dürfen die kommunale Mülldeponie Sudenhof und Kirch Jesar. Hier besorgten sich sowohl die Brut- als auch die nicht brütenden Vögel täglich einen großen Teil ihrrer Nahrung (Nager und Nahrungsmittelreste) aus dem Hausmüll. 39

4 Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft Mecklenburg, 14. Jg., H. 1 (2014): FEHSE, G.: Auswertung des MONITORING Greifvögel Abb. 5: Flur nördlich Moraas 2 Abb. 9: Gr. Bekow über Hinterer Bekow Abb. 6: Flur vor Moraas Abb. 10: Scharbower Teiche Abb. 7: Garnison Abb. 11: Sperber Revier Abb. 8: Gr. Bekow Pappelwald 40

5 Z W A - durch Raubsäuger gestört. - von meteorologischen Widrigkeiten zum Brutabbruch veranlasst (Sturm, Kälte, Gewitter, Hitze). - durch anthropogene Einflüsse gestört (Waldarbeiten, Wanderer, Sport). - wechselte nach Brutbeginn auf anderen Baum und baute neuen Horst, was bei Freistellung des Horstbaumes durch Sturm passieren konnte. - Nestlinge wurden von Greifen, Raubsäugern oder Menschen geraubt. - von Sturm heruntergeblasen. - Horst wurde während der Brut von Wind heruntergeworfen oder durch Starkregen vollgesogen, so dass er abrutschte. - Horstbaum wurde während der Brut durch Wind geworfen. SG K Abb. 12: Laubbaum Horstlagen SK Methodik Jährlich wurden die ca. 170 Brutstätten mindestens 3-mal kontrolliert. Gefunden wurden sie während der Balzphase, beim Eintrag von Nistmaterial, während des Brütens durch die Anwesenheit der warnenden Altvögel und dem Beutetransport oder durch das Betteln ( Lahnen ) der Jungen. Die Zählung der Jungen wurde stets vom Erdboden aus getätigt, wobei ein günstiger Beobachtungspunkt gefunden werden musste. Besonders bei dichter Belaubung war dies oft ein mühsames Unterfangen. Der Bruterfolg von einigen BP konnte wegen ausgerufener Waldbrandgefahr (in späteren Jahren wurde dies mit den drei Revierförstern abgestimmt) und benachbarter, nicht begehbarer Rapsfelder nicht kontrolliert werden. Sa St S Horstlagen (Abb. 12, 13) A Astauswuchs ( Hexenbesen ) ; K Krone; S Seitenast, Mitte; Sa Seitenast, außen; SG Stammgabelung; SK Stammknick; St Stamm; W Wipfel; Z Zwiesel Bogen -Kiefer: Bäume, deren Krone durch Wind abgebogen wurden. Ergebnisse Als Brutversuch (BVs) wurde gewertet: - BP wurde durch andere Vögel vertrieben (Greifswald-, Rabenvögel). Abb. 13: Nadelbaum Horstlagen 41

6 Grafik 1: Brutbestand Greifvögel u. Eulen ,5 54, , ,8 43,8 66, , , ,6 45,5 71, ,0 BP BP/100 km² 20 29, Für die gravierend stark schwankenden BP-Bestände von minimal 36 im Jahre 1993 bis maximal 86 BP in 2004 habe ich weder in der Nahrungs- noch in den Wald- und Witterungszustandsverhältnissen Gründe gefunden. Das unsichere Kriterium Brutverdacht wurde nicht bei der statistischen Auflistung verwendet! Tab. 2: BP-Bestände ges. Mäusebussard Habicht Sperber Wespenbussard Roter Milan Schwarzer Milan Seeadler Rohrweihe Turmfalke Baumfalke Schleiereule Waldkauz Waldohreule gesamt

7 Grafik 2: Mäusebussard Brutpaare (ohne BVd) BPa BPm ges. 452 BP a Tab. 3: alle Horste Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. Lagen K, SG, W, Z) % % m % S 48 St 93 26,7 Kiefer , ,3 O 31 K 82 23,6 Rotbuche 25 7, ,9 SO 29 S 79 22,7 Eiche 34 9, ,0 SW 29 SG 44 12,6 Erle 11 3, ,9 W 20 W 22 6,3 Birke 9 2, ,1 NO 15 Sa 19 5,5 Bogen - 8 2, ,6 NW 6 Z 4 1,1 Kiefer ,6 N 6 A 2 0,6 Fichte 4 1, ,1 südl. Richtung = 106 SK 1 0,3 Lärche 1 0, ,4 östl. Richtung = 75 St-V 2 0,6 Hainbuche 1 0, ,2 westl. Richtung = 55 Esche 1 0,3 nördl. Richtung = 27 Weide 1 0,3 Die großen Differenzen zwischen gesamten und erfolgreichen BP können wie folgt begründet werden: - für 1991 mit dem sehr kalten Temperaturen im Mai und für 1999 im April erklärt werden, wodurch viele Paare ihre Brut abbrachen. - alljährlich waren einige besetzte Horste wegen benachbarten R apsfeldern oder zu dichter Belaubung nicht einsehbar konnte wegen der Teilnahme am ADEBAR-, Wiesenweihe- und Schleiereule-Projekt sowie etlichen Hitzeperioden nur stark eingeschränkt kontrolliert werden Abb. 14: Mäusebussard Horst 43

8 Tab. 4: einzelne Horste auch mehrmals genutzte Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. K,SGW,Z) % % m % S 27 St 58 27,1 Kiefer , ,5 O 20 K 47 22,0 Rotbuche 14 6, ,5 SO 17 S 42 19,6 Eiche 21 9, ,0 SW 20 SG 31 14,5 Erle 7 3, ,8 W 14 W 14 6,5 Birke 8 3, ,2 NO 10 Sa 13 6,1 Bogen - 8 3, ,2 NW 3 Z 3 1,4 Kiefe N 7 A 2 0,9 Lärche 2 0, ,6 SK 2 0,9 Hainbuche 1 0, ,8 St-V 2 0,9 Esche 2 0, ,3 Weide 1 0, ,7 Fichte 2 0, , ,3 südl. Richtung = 64 östl. Richtung = 47 westl. Richtung = 37 nördl. Richtung = wurde eine Brutaufgabe durch sehr kalte Nächte von Mitte bis Ende April bei 15 BP (=28,3% der BP) konstatiert. Früheste Beobachtung von Pulli am 22.Mai (2005) Spätester Ausflugszeitpunkt der Ästlinge Mitte Juli (2001) 2 Horste befanden sich auf einer Kiefer in nur 9 bzw. 10 m Höhe. Je ein Horst wurde in einem trocken em Kiefern- Wipfel (sw Hagenow Heide) und 2002 erstmals auf einer Hainbuche (südlich Sudenhof) gefunden. In einem Horst wurde recht viel Holzwolle eingetragen (Forsthof Radelübbe). Der engste Abstand zweier besetzter BP m -Horste betrug ca. 20 m in einem nur 0,25 ha großen Kiefernfeldgehölz ("Texas" Kirch-Jesar). Ein Horst hielt gerade bis zum Ausfliegen der juv., danach fiel er wegen der Durchfeuchtung und Strapazierung durch die juv. auseinander (Garnison Sudenhof). Ein Horst fiel durch Regen bereits während der Brut auseinander ( Wulfskammer bei Bandenitz westlich B 321). Ein Horst wurde au f einer sehr dü rren Bogen- Kiefer mit spärlichem Grün aufgesetzt ( Hufeisen nördlich Kirch-Jesar). Ein Horst wurde auf einem Astknick in einer Weide gebaut ( Söring -Wiese wwstlich Hagenow). 1 BP brütete nur 60 m von einem Habicht-BP entfernt (Forsthof Neu Zachun). Je 1 BP wurde von Rabenkrähen (ö Zapel) und vom Rotem Milan (nordöstlich Viez/w B 321) fertigen Horst vertrieben, letzterer brütete danach selbst. 1 P. MB vertrieb Kolkrabe vom Horst; brütete jedoch nicht selbst (südlich Moraas). Eine Umsiedlung erfolgte nach Brutbeginn. Aus 11 Horsten mit juv. kamen keine Flügge aus! (2004). 1 Ex. oder BP erbeutete mindestens einen juv. Kolkraben. Einmal wurde ein Buntspecht an die juv. verfüttert. Verluste: Junge wurden in 13 Fällen erbeutet. Totfunde von Adulten (1x mit Flügel auf Stacheldraht aufgespießt (Klärteiche Sudenhof); 1x von Fuchs am Boden gerissen Folge des Mäusefanges am Waldboden? (Bandenitzer Forst); 1x auf Horst getötet (von Marder?) (Bakendorfer Sude-Wald); je 1x gerissen ("Gr. Bekow" bei Hagenow) und verkehrstot (auf B 321 bei Radarberg bei Sudenhof) Fund eines ad. Ex. am (nordöstlich Viez/westlich B 321) von juv.: 1 juv. erhängte sich am Horst und hing rücklings am Rand (Blumenberg) Verletzung: 1x durch Autokollision lädiert Die Anzahl der Weißlinge wurde nicht extra erfasst. 44

9 Bruterfolg 2 1 BRGR FPFZ `00 `01 `02 ` Grafik 3: Bruterfolge BRGR = Brutgröße (Junge pro erfolgreiches BP) FPFZ = Fortpflanzungsziffer (Junge pro näher kontrolliertes BP) Andere Greifvögel Wespenbussard Tab. 5: einzelne Horste auch mehrmals genutzt beim Wespenbussard Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. SG) St 1 Kiefer 2 m S 2 SG 1 Rotbuche SO 1 S 3 Eiche Der Bruterfolg wurde mit 2,0 juv./bp m (n = 5); 0,5 juv./bp a (n = 10) ermittelt. Ein Brutvogel wurde von Habicht auf dem Horst geschlagen kam es wegen fehlender Wespen zum Brutausfall. Die Horste wurden je 2x auf Seitenast und Stammgabelung sowie 1x am Stamm errichtet. Habicht Tab. 6: Horstlagen, Baumart, Höhen und Richtung beim Habicht Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. K,SG) % % m % N 9 St 19 44,2 Kiefer 33 76, ,3 O 8 SG 15 34,9 Rotbuche 8 18, ,0 S 1 Kontr. 6 14,0 Eiche 1 2, ,3 SO 1 S 2 4,7 Lärche 1 2, ,6 NO 1 Z 1 2, ,6 W ,3 SW ,6 östl. Richtung = ,7 nördl. Richtung = 10 südl. Richtung = 3 westl. Richtung = 2 45

10 Tab. 7: einzelne Horste auch mehrmals genutzt beim Habicht Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. K,SG) % % m % N 3 St 9 39,1 Kiefer 17 73, ,5 O 1 SG 6 26,1 Rotbuche 3 13, ,1 S 4 K 4 17,4 Eiche 1 4, ,6 SO 1 S 2 8,7 Lärche 2 8, ,6 NO 1 Z 1 4, ,6 W 1 A 1 4, ,5 NW ,6 SW , , ,5 Der Bruterfolg wurde mit 2,1 juv./bp m (n = 35); 1,4 juv./bp a (n = 52) ermittelt. östl. Richtung = 3 nördl. Richtung = 5 südl. Richtung = 5 westl. Richtung = 3 Bemerkenswertes: Ein Horst nordwestlich von Hagenow wurde nur einmal auf einer Lärche bezogen, denn er steht dicht neben einem während des großen Bläserwettstreites in der Bekow (am 1. Mai) drei Tage lang intensiv befahrenen Waldweg. Ein BP übersah das unter ihm nistende Sperber-BP. (s. Sperber) Sperber Tab. 8: Horstlagen, Baumart, Höhen und Richtung beim Sperber Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. Lage SG) % % m % S 8 St Stangen O 5 SG 2 8 Kiefer N 4 Sa 2 8 Lärche SO 2 Fichte NO SW W südl. Richtung = 11 östl. Richtung = 9 nördl. Richtung = 6 westl. Richtung = 2 Der Bruterfolg wurde mit 3,2 juv./bp m (n = 19); 1,2 juv./bp a (n = 36) ermittelt. Ein BP zog 1999 erfolgreich Junge in einem Horst auf, der sich in nur 30 m Entfernung von einem Habicht-BP in einer von einer Waldrebe umrankten Lärche, 5 m unterhakb des Habicht-Horstes befand. Das Paar hat seinen ärgsten Feind förmlich ausgetrickst, als es sein heimliches Brutgeschäft etwa Mitte Mai direkt vor der Nase des Habichts begann. Zu dieser Zeit hat zwar der Habicht Junge, deren Atzung das Männchen lt. eigenen Beobachtungen nicht in unmittelbarer Nähe erbeutet. Erst nach dem Ausfliegen der Jungen Sperber ca. Mitte Juli machten sie sich durch Bettelrufe bemerkbar und der Horst konnte entdeckt werden! Die Suche der Horste und die Kontrolle des Bruterfolges gerade dieser Art wurden durch die Ausrufung der höchsten Waldbrandstufe eingeschränkt wurden etliche ältere Horste durch Regen heruntergeworfen. Nur in einem Fall konnte die erneute Nutzung eines vorjährigen Horstes registriert werden (Westrand Hagenow-Heide). Abb. 15: Sperber Männchen 46

11 Roter Milan Tab 9: Horstlagen, Baumart, Höhen und Richtung beim Roten Milan Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. K,SG,W) % % % SO 5 K Kiefer SW 5 St Bogen W 2 Sa 7 20 Kiefer S 2 S 3 9 Fichte O 2 W 2 6 Eiche südl. Richtung = 12 SG östl. Richtung = westl. Richtung = 7 Tab. 10: einzelne Horste auch mehrmals genutzt beim Roten Milan Horstlagen Baumart Höhen Richtung (abzügl. K,SG,W) % % % SO 5 K 9 33,3 Kiefer 29 90, ,3 SW 6 St 7 25,9 Bogen - 1 3, ,3 W 1 Sa 4 14,8 Kiefer ,7 S 2 S 3 11,1 Fichte 1 3, ,0 O 2 W 1 3,7 Eiche 1 3, ,7 südl. Richtung = 13 SG 2 7, ,0 östl. Richtung = 7 St-Knick 1 3, ,3 westl. Richtung = ,7 Der Bruterfolg wurde mit 1,6 juv./bp m (n = 24); 1,0 juv./bp a (n = 40) ermittelt. Ein Horst wurde auf einer trockenen Kiefer errichtet. Das BP wurde durch Besteigung gestört. Einem weiteren erging es auf einer Eiche ebenso. Erstaunlich war die Horstanlage auf einer Fichte ( Dick bei Bakendorf-Siedlung). Zwei Jahre nur konnte der Horst genutzt werden, weil ein Orkan im November 1992 den Baum warf. Abb. 16: Rotmilanhorst mit juv. Ein Junges wurde unter einem Horst (Fichte) von einem Fuchs erbeutet. Durch die anhaltende Hitze während der Brutperiode wurden sicher 2 BP zur Brutaufgabe veranlasst. Durch Regenfälle Anfang Mai 1992 wurde ein Horst so schwer, daß er vom Seitenast abstürzte flogen die Ästlinge erst am 25. Juli aus. Je ein BP vertrieb ein Mäusebussard-BP vom Horst; verfütterte Fische an die Jungen; bezog unmittelbar nach dem Ausfliegen der Kolkraben deren Horst wurden die juv. aus einem Horst geraubt (nördlich Moraas). Schwarzer Milan 1993 und 94 wurde von einem BP je ein Brut unternommen, wobei keine Jungen ausflogen. Der Horst war auf einer sehr lichten Kiefer angelegt worden (Bandenitzer Forst). In den nächsten Jahren wurden zwar wiederholt Ex. auf der nagerreichen Sudenhofer Mülldeponie angetroffen, die sich jedoch nicht ansiedelten. Seeadler Die erste Brut wurde 2002 versucht (Bandenitzer Forst). Ein Paar baute seinen Horst auf einer Kiefer in 24 m Höhe. Doch im Folgejahr wurde es durch ein anderes adultes Ex. gestört. Eines der drei wurde getötet, dessen Überreste in 30 m Entfernung am Waldboden entdeckt wurden baute ein Paar seinen Horst auf einer Rotbuche in 16 m Höhe, brütete jedoch nicht. Der Baum verkahlte bis August zu 50% ( Bauernwald östlich Scharbow). So positiv auch das Erscheinen dieser Art ist, bringt es aber auch Negatives mit sich. Denn durch eine Spezialisierung der Adler auf die mehrfach im 47

12 Adler-Revier brütenden Mäusebussarde verloren diese manch ihren Nestjungen. Abb. 17: Seeadlerhorst Turmfalke Je ein BP brütete 20 m entfernt von einem Baumfalken-BP bzw. wurde von Habicht wegen dessen Nähe zur Brutaufgabe veranlasst. Durch die anhaltende Hitze während der Brutperiode 1993 wurden sicher 2 BP Turmfalken gestört bzw. beeinflußt und 95 wurde ein Baumbrüter-BP durch nicht brütende Kolkraben gestört und eine Brut wurde vom Habicht in der Nähe Hagenows dezimiert und 99 wurde je 1 juv. geraubt (1x Habicht nachgewiesen) wurden 3 juv. aus einem 4er Horst vom Habicht geraubt und dicht neben dem Horst auf Waldweg geatzt ( Dresow nordwestlich Alt Zachun). Auch wurde der einzige Junge von 3 spätbrütenden BP geraubt siedelte ein BP an der Kirche Hagenow vom Brutort auf einem offenem Fenstersims in einen kurzfristig eingebauten NK in 30 m Höhe um. Die Adulten waren mit dem Nachgelege erfolgreich wurde ein halbflügges Junges aus einem Horst an einer intensiv aufgeheizten Giebelwand vormittags geraubt, worauf die anderen nachmittags aus dem Horst sprangen. Es wurden keinerlei Anzeichen (Betteln o.ä.) von ihnen im Horstbereich bemerkt wurde ein Horst in einer Mistel auf einer Pappel bezogen ( Söring W-Rand Hagenow) wurde ein BP von einer Waldohreule vertrieben; diese nutzte den Horst jedoch nur als Tagesschlafplatz (Garnison Sudenhof). Abb. 18: Flugbild eines Seeadlers Turmfalke Tab. 11: Turmfalke (alle Horste) Horstlagen (nur Bäume) Baumart Höhen Richtung (abzügl. K,SG,W) % % m % S 6 W 21 42,9 Kiefer 42 54, ,7 O 5 K 21 42,9 Bogen , ,4 SW 2 SG 4 8,2 Kief ,7 NW 4 St 3 6,1 Pappel 3 3, ,4 NO 4 Weide 1 1, ,4 SO 2 Eiche 1 1, ,9 W 2 Erle 1 1, ,6 Sonstige: ,8 Gebäude 21 27, ,3 NK (auch im Gebäude u. auf Bäumen) , , , ,8 48

13 Tab. 12: einzelne Horste auch mehrmals genutzt beim Turmfalken Horstlagen (nur Bäume) Baumart Höhen Richtung (abzügl. K,SG,W) % % m % S 1 W 6 28,6 Kiefer 14 40, ,9 O 4 K 8 38,1 Bogen , ,9 SW 2 SG 3 14,3 Kiefer ,6 NW 1 St 3 14,3 Pappel 2 5, ,9 NO 1 Sa 1 4,8 Weide 1 2, ,9 SO 2 Eiche 2 5, ,7 W 2 Erle 1 2, ,7 Fichte 1 2, ,6 Sonstige: ,4 Gebäude 6 17, ,0 NK 4 11, ,9 (auch im ,9 Gebäude u. auf Bäumen) ,9 Der Bruterfolg wurde mit 3,0 juv./bp m (n = 42); 1,5 juv./bp a (n = 52) ermittelt. Baumfalke Tab. 13: einzelne Horste auch mehrmals genutzt beim Baumfalken Horstlagen Baumart Höhen Richtung St 2 Kiefer 7 m O 2 K Die BP siedelten ausschließlich auf Kiefern. Die Horste wurden 6x in den Kronen und 2x am Stamm errichtet, wobei sie nach Osten ausgerichtet waren. Sie standen zu 33% in 8 m Höhe. Ein BP hat sein Erstgelege während Juni-Hitze 1992 verlassen. Es nistete nur 20 m von Turmfalken- und 10 m von Waldohreulenbrut entfernt. Es zog 2 Junge mit dem Nachgelege ab Anfang August auf einem anderen Horst auf, die sich bis Ende September im Revier aufhielten. Durch die anhaltende Hitze während der Brutperiode 1993 wurde sicher ein BP gestört bzw. beeinflußt wurde ein juv. ein Opfer des Habichts. Das BP war d er Nachmieter in einem Mäusebussard- Horst. Auch 2001 verhinderte widrige Witterung eine Brut. Am 12.Juli 2002 wurden die juv. durch einen Sturm vom Horst heruntergeweht. Die 3 Jungen einer Spätbrut waren am 16.August 2003 verschwunden, ohne Spuren am/unter dem Horst zu hinterlassen. Eventuell geht der Verlust auf die in ca. 1 km gehorsteten Habichte zurück. Von den 12 BP a brachte in den 11 Jahren nur ein einziges Junge zum Ausfliegen! Rohrweihe (siehe Abb. 10: Scharbower Teiche) Der Bruterfolg wurde mit 2,3 juv./bp m (n = 14); 0,7 juv./bp a (n = 48) ermittelt Die BP siedelten 28x im Schilf und 20x im Rohrkolben. Ein BVs wurde in einem Rapsfeld getätigt gaben 2 BP wegen Trockenfallens des Horstes ihre Brut auf. Ab 1994 erfolgte eine rigorose Umgestaltung der Scharbower Teiche zu einem privaten Intensivfischzuchtunternehmen. Der potentielle Brutplatz mit sehr guter Naturausstattung wurde total vernichtet. Ein BP horstet seit vielen Jahren in nur 30 m Abstand neben einem Kranich-BP in einem Verlandungsteich. Eulen Bei deren schwierigen Erfassung besteht durchaus eine Dunkelziffer. Schleiereule Der Bruterfolg wurde mit je 3,9 juv./bp m (n= 11); 2,3 juv./bp a (n = 19) ermittelt. 49

14 1998 wurde eine Spätbrut Ende November gezeitigt - die Jungen bewegten sich Anfang Dezember auf einem Baugerüst wurde auf der Kirche in Kirch-Jesar ein Gelege von 8 Eiern, später jedoch keine Anzeichen von juv. gefunden. 2 Spätbruten (Kirch-Jesar: mit zunächst 5 juv., doch nur 4 flügge; 1 wurde skelettiert; Hagenow: mit > 2 juv.) 2005 wurde eine Spätbrut mit 5 juv. in der Kirche Hagenow gezeitigt. Es wurden nachweislich ausschließlich für sie in Gebäuden angebrachte Nistkästen angenommen. Vermutet werden weitere Paare, davon 2 Paare in der Stadt Hagenow in Gebäud en (ohne Extra- Nistkasten) sowie in den Dörfern musste der Kasten in der Kirche Hagenow abgedichtet werden, damit die Eulen nicht durch im April startende Bauarbeiten verhindert werden. Das Paar nahm sogleich eine Plattform im nahen Vierungsturm an. Waldkauz Der Bruterfolg wurde mit 2,5 juv./bp m (n = 3); 1,8 juv./bp a ermittelt. Tab. 14: einzelne Horste auch mehrmals genutzt beim Waldkauz Baumart Höhen Richtung Eiche 2 m % NO 1 Rotbuche 2 2,5 1 3,6 SW 1 (tot) 3 1 3,6 S 1 Kastanie ,6 NW 1 NK , , , , wurden 3 taube Eier festgestellt, die noch Ende April bebrütet wurden. Ein Adulter fiel während Brutzeit einem anderen Greifvogel zur Beute. 70,6 % der Bruthöhlen lagen in 9 m Höhe. Die niedrigste wurde in 2,5 m Höhe in einem vermorschten Aststubben an einer Eiche entdeckt. Die höchste in 13 m wurde eine Bruthöhle in einem morschem Rotbuchen-Baumstamm und ein Nistkasten bezogen ("Kl. Bekow" bei Hagenow). Waldohreule Der Bruterfolg wurde mit 3,4 juv./bp m (n = 7); 1,5 juv./bp a (n = 16) ermittelt. 2 juv. und 3 ad. wurden als Verluste durch Greifvögel konstatiert. Ein ad. wurde auf dem Horst geschlagen wurde von ihr ein Turmfalken-BP vertrieben; der Horst wurde jedoch nur als Tagesschlafplatz genutzt (Garnison Sudenhof). Ein BP nistete 10 m entfernt von einem Baumfalken-BP. Ein Horst wurde nur 8 m neben einer Straße auf einer dürren Kiefer bezogen. Ein BP nutzt seit 1993, als die Saatkrähen-Kolonie wegen des Abzuges der Roten Armee aus der Garnison Sudenhof aufgegeben wurde, eines der frei gewordenen Nester. Eine durch Schädlinge morsche Kiefer schlug 1994 an einen Horstbaum (Rotbuche) und führte zum Verrutschen des Horstes und Herabfallen der Nestlinge. gefallene Horstbäume wurden festgestellt - 2x durch Windbruch - 5x durch forstlichen Einschlag,davon 4x in staatlichem Forst und 1x in Privatwald Weitere Ursachen für eine Nichtnutzung vorhandener Horste waren die Freistellung des Horstbaumes oder die starke Auslichtung des Horstreviers durch Stürme, besonders außerhalb der Brutzeit. Schlussfolgerungen für den Schutz Den vier auf dem MTB wirtschaftenden Revierförstern wurde alljährlich im Herbst eine kartografische Übersicht sowohl der besetzten, als auch alle anderen vorhandenen, nutzbaren Horste übergeben. Daneben wird auch auf die Einhaltung der Horstschutzrichtlinie (LNSchG 36) aufmerksam gemacht. In einigen Fällen (z.b. Bruten von Milanen) werden auch die privaten Waldbesitzer informiert. Umgehend bei Beobachtung wurde/n das/die Vorkommen der Sperber den Förstern bzw. den privaten Waldbesitzern gemeldet, um Arbeiten während der Brutzeit zu unterlassen. Anschrift des Verfassers Gerd Fehse, Goethestr. 16, Hagenow gerd. fehse@web.de 50

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