Das Wittener Institut für Familienunternehmen

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1 Das Wittener Institut für Familienunternehmen EIN INSTITUT VON FAMILIENUNTERNEHMEN FÜR FAMILIENUNTERNEHMEN Wittener Institut für FamilienUnternehmen UNIVERSITÄT WITTEN/HERDECKE

2 INHALT VORWORT... 5 GRUSSWORTE... 6 AUF EINEN BLICK DAS SELBSTVERSTÄNDNIS DES WIFU DER CLUB DER INSTITUTSTRÄGER STIMMEN UNSERER FÖRDERER DIE PIONIERZEIT FORSCHUNG AM WITTENER INSTITUT FÜR FAMILIENUNTERNEHMEN DER FORSCHUNGSFONDS DIE 10 WITTENER THESEN DIE WICHTIGSTEN PROJEKTE DES WIFU Das WIFU in Lehre und Forschung LEHRE AKTUELLE INTERNE WIFU-PROJEKTE WIFU-FORSCHUNGSPROJEKTE IN KOOPERATION ABGESCHLOSSENE FORSCHUNGSPROJEKTE DAS WIFU IM DIALOG MIT DER PRAXIS MIT DER WISSENSCHAFT WEITERE KOOPERATIONEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES WIFU GASTPROFESSOREN UND LEHRBEAUFTRAGTE DES WIFU VERÖFFENTLICHUNGEN DES WIFU DER ZEHNTE GEBURTSTAG DES WIFU IM JAHRE

3 VORWORT Das Wittener Institut für Familienunternehmen Ein Institut von Familienunternehmen für Familienunternehmen Liebe Leserin, lieber Leser, zum zehnten Geburtstag, im Jahre 2008, gab das Wittener Institut für Familienunternehmen erstmals eine Broschüre heraus, um einen kompakten und umfassenden Einblick in die Tätigkeit des Instituts zu bieten. Die Resonanz auf diese Publikation hat uns ermutigt, diese Broschüre nun erneut, und diesmal ohne unmittelbaren Anlass, zur Präsentation unseres Instituts aufzulegen. Diese Broschüre gibt Ihnen Einblicke in: p die Strukturen des Instituts und seiner Mitarbeiterschaft, p die einzigartige Form der Trägerschaft durch den Club der Institutsträger, einem Kreis von über 50 Familienunternehmen, die unsere Arbeit überhaupt erst möglich machen, p die Schwerpunkte unserer Forschungs- und Lehrtätigkeit, p die aktuellen und bisherigen Forschungsprojekte, p die Veranstaltungen für Familienunternehmen und für Mitglieder von Gesellschafterfamilien, die vom WIFU regelmäßig durchgeführt werden. 4 5 Zahlreiche Statements unserer Freunde verweisen auf die Verbundenheit unseres Instituts zu anderen Forschern und machen die Einbettung des Instituts in nationale und internationale Bezüge deutlich. Wir danken unseren Förderern für das Vertrauen in die Arbeit des WIFU und sehen uns in unserem Bemühen bestätigt, einen wissenschaftlichen Beitrag zur Gewährleistung der Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen zu leisten. Durch das finanzielle, inhaltliche und vor allem auch persönliche Engagement der Unternehmerpersönlichkeiten aus dem Trägerkreis wird die Institutsarbeit des WIFU ermöglicht und maßgeblich geprägt. Stellvertretend für das ganze Team des WIFU wünschen wir Ihnen Freude dabei, uns näher kennenzulernen. Da sich die Inhalte der Broschüre im Zeitverlauf ändern, empfehlen wir Ihnen, auch unsere Internetseite zu besuchen. Den jeweils aktuellen Stand finden Sie unter Herzlichst Prof. Dr. Arist von Schlippe Akademischer Direktor Dr. Tom A. Rüsen Geschäftsführender Direktor Wittener Institut für FamilienUnternehmen Universität Witten/Herdecke

4 GRUSSWORTE Grußwort Prof. Dr. Martin Butzlaff Präsident der Universität Witten/Herdecke Dipl.-Oek. Michael Anders Kanzler der Universität Witten/Herdecke Familienunternehmen bestehen bekanntermaßen aus Familien und Unternehmen. Das ist nicht so trivial, wie es sich anhört, folgen doch Familien und Unternehmen unterschiedlichen, jeweils eigenen Rationalitäten und Sachlogiken. In der engen Kopplung von familiärer Tradition und unternehmerischer Innovation liegen Risiken und Loyalitätskonflikte, aber auch Chancen und Zukunftspotenziale. Die Fähigkeit von Familienunternehmen, Paradoxien sowohl aufzulösen als auch auszuhalten, macht einen Großteil ihrer Beständigkeit und Zukunftsfähigkeit aus. Unsere Gesellschaft braucht talentierte, engagierte, tatkräftige und kluge junge Menschen, die den Mut aufbringen, sich den drängenden Herausforderungen in Wirtschaft und Umwelt, in Ressourcenverteilung, Gerechtigkeit und Globalisierung zu stellen. Was beim Umgang mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sicherlich hilft, ist ein interdisziplinärer Ansatz, wie er traditionell an der UW/H und insbesondere auch am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) prakti- In diesem Verständnis von Paradoxie ist auch die Universität Witten/Herdecke ein Familienunternehmen: wir sind Universität und Unternehmen 6 zugleich; wir bewahren familiär gewachsene ziert wird. Deutschlandweit als erstes universitäres 7 Werte, während neue Bildungsmärkte entstehen und mit innovativen Produkten erobert werden müssen; wir sind reich an Generationenkonflikten und Nachfolgefragen. Und wir wachsen an diesen Herausforderungen und Erfahrungen. Das Ziel unserer Bemühungen ist der modellhafte, innovative Beitrag zu unserem Bildungswesen. Wie Familienunternehmen so nehmen auch wir die Begriffe Freiheit und Soziale Verantwortung auf allen Ebenen der Universität sehr ernst, insbesondere jedoch im Hinblick auf unsere Studierenden: Sie werden bereits mit großem Einsatz und großer Sorgfalt ausgewählt und erhalten frühzeitig einen Freiraum und damit einen Verantwortungsraum der in unserem zunehmend verschulten Bildungssystem immer seltener wird. Viele unserer Bildungsansätze vom Studium fundamentale über das Mentorenfirmenkonzept bis hin zum problemorientierten Lernen in der Medizin sind beispielhaft und beispielgebend. Das Modell, in Witten gebildete Ökonomen auszubilden, die in der Lage sind, nachhaltig zu denken und zu handeln sowie über den Tellerrand der eigenen Disziplin zu schauen, hat sich seit Gründung der Universität bis heute bewährt. Wittener Studierende gestalten von Anfang an ihr Studium unternehmerisch und eigen ver ant wortlich. Sie wenden ihr theoretisches Wissen in ihren Mentorenfirmen an und ergänzen es z. B. dadurch, dass sie dort von Studienbeginn an auch auf Praxisebene betreut werden, oder durch andere unternehmerische Herausforderungen: indem sie etwa große Kongresse wie z. B. den Familienunternehmerkongress organisieren. Kompetenz- und Forschungszentrum für Familienunternehmen gegründet, setzt das WIFU seit 1998 Maßstäbe in interdisziplinärer Forschung, Lehre und wissenschaftlicher Dienstleistung. Mit dem Masterstudiengang Family Business Management, dem ersten seiner Art in Deutschland, trägt das WIFU auch weiterhin der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von Familienunternehmen Rechnung. Neben der Vermittlung von grundlegendem Wissen im Bereich der Ökonomik, integriert der neue Studiengang psychologische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Aspekte. Die Studierenden erhalten so ein ganzheitliches Verständnis für die Strukturen, Prozesse und gelegentlichen Paradoxien von Familienunternehmen. Wir sind glücklich und stolz, mit dem WIFU eine ganz besondere Einrichtung unter dem Dach der UW/H zu wissen, die sich traditionell nicht nur der interdisziplinären Wissensvermittlung, sondern auch der Werteorientierung und Persönlichkeitsbildung verschrieben hat. Martin Butzlaff Präsident Michael Anders Kanzler

5 GRUSSWORTE GRUSSWORTE Grußwort von Helmut Kostal Vorsitzender des Kuratoriums der WIFU-Stiftung 1998 wurde an der Universität Witten/Herdecke das Deutsche Bank Institut für Familienunternehmen (DIFU) gegründet wie der Name sagt, auf Initiative der Deutschen Bank AG, die für sieben Jahre die alleinige Trägerschaft für das neue, einmalige Institut übernahm. Dieses Institut an Deutschlands einziger privater Universität zu gründen, war sicher nicht nur der langfristigen Förderung der Universität schon durch Alfred Herrhausen zu verdanken. An der Universität Witten/Herdecke und besonders seiner Wirtschaftsfakultät sind Voraussetzungen gegeben, die keine öffentliche Universität bieten kann: p Universität und Student arbeiten auf einer gemeinsam empfundenen Basis von Leistungsversprechen und sozialer und ethischer Grundhaltung zusammen, p die Begeisterungsfähigkeit der Studierenden auf allen Gebieten der wirtschaftswissenschaftlichen Aktivitäten ist Legende, p eine überdurchschnittliche Zahl von Studierenden, die aus Familien stammen, die ein Familienunternehmen betreiben, studiert an der Wirtschaftsfakultät. Die Notwendigkeit, einen ersten Lehrstuhl für Familienunternehmen in Deutschland einzurichten, lag 1998 eigentlich auf der Hand. Damals wie heute dominieren die großen Kapitalgesellschaften die öffentliche Meinung in wirtschaftspolitischen Fragen. Damals durchlebten wir die Phase der New Economies, wo augenscheinlich eine zukunftstaugliche Idee ausreichte, um Kapital in beliebiger Höhe für die Umsetzung der Idee zu generieren. Heute, 15 Jahre später, erleben wir eine weltweite Finanzkrise, die ihren Anfang in Kreditgewährung ohne Risikoabwägung nahm und deren Ausgang wegen der ausufernden Staatsverschuldung der demokratischen Industrienationen offen ist. So sind Sie als Familienunternehmer herzlich eingeladen, durch eine Mitgliedschaft in der WIFU- Stiftung sowohl der Förderung der Wissenschaft und des Nachwuchses der Familienunternehmen als auch dem persönlichen Erfahrungsschatz einen guten Dienst zu erweisen. Helmut Kostal Kuratoriumsvorsitzender Das Zusammenwirken von Unternehmen, Unternehmer und Unternehmensfamilie vor dem Hintergrund des fortwährenden Wandels der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten zu erforschen und zu lehren, war der Auftrag an das DIFU. Als Teil der Wirtschaftsfakultät haben die in den vergangenen 15 Jahren dort lehrenden Professoren und ihre Mitarbeiter diese Aufgabe hervorragend erfüllt. Publikationen in großer Zahl den Forschungsgegenstand das Familienunternehmen betreffend sind erschienen und haben den guten Ruf des heutigen WIFU begründet. Der Anteil an den herausragenden Rankings der Wirtschaftsfakultät in den öffentlichen Bewertungen ihrer Studenten der vergangenen Jahre ist sicherlich hoch einzuschätzen. So ist die Uni Witten/ Herdecke heute ein anerkannter Ort für die Ausbildung von Fachwissen, gesellschaftlicher Kompetenz und Charakter von Führungsnachwuchs der Wirtschaft nicht zuletzt der Familienunternehmen. Der 2010 ein gerichtete Materstudiengang Family Business Management wurde 2011 im Wettbewerb 365 Orte im Land der Ideen prämiert. Nach sieben Jahren unter der Schirmherrschaft der Deutschen Bank AG übernahm 2005 der Förderkreis des in Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) umbenannten Instituts die Verantwortung, um die Finanzierung der Lehrstühle in der Zukunft sicherzustellen. Mehr als 50 Familien- 8 p Die Universität sucht sich ihre Studenten in Die typischen Werte Substanz, Kontinuität und unternehmer haben sich bis Februar 2012 zusam- 9 einem Qualifikationsverfahren selbst aus, Langfristigkeit, die ein Familienunternehmen auszeichnen, werden in der Folge eine Renaissance erleben. mengefunden, um diese Aufgabe zu schultern. Seit 2009 ist der Trägerkreis des WIFU in der Stiftung Wittener Institut für Familienunternehmen neu strukturiert worden, welche dem WIFU eine langfristig zuverlässige Finanzbasis sichert. Dazu hat sich dieser Kreis von Familienunternehmern in enger Zusammenarbeit mit dem WIFU zu einer Gesprächsrunde entwickelt, in der vertraulich und kompetent die Probleme der Teilnehmer angesprochen werden können. Wir lernen so aus den Erfahrungen und an den Beispielen der Unternehmerkollegen eine wohl einzigartige Einrichtung in Deutschland.

6 AUF EINEN BLICK auf einen Blick Das Wittener Institut für Familienunternehmen, Universität Witten/Herdecke Arist von Schlippe Leitbild Trägerschaft Das WIFU hat es sich zur Aufgabe gesetzt, Familienunternehmen Das Institut wird von über 50 Familienuntercher aus der Perspektive unterschiedlinehmen getragen. Ein Trägerunternehmen ver- Disziplinen zu erforschen. Ziel ist es, pflichtet sich, das WIFU jeweils über fünf Jahre mit einem bestimmten Betrag zu unterstützen. p die Chancen und Risiken der Unternehmensform Das Unternehmen wird damit Mitglied im Club Familienunternehmen näher zu beleuchten, der Institutsträger mit bevorzugtem Zugang zu einem Netzwerk, das in dieser Form nirgendwo anders p einen substanziellen Beitrag in Theoriebildung, zugänglich ist, sowie zu aktuellen Forschungs- Forschung, Lehre und Weiterbildung zu leisten, ergebnissen und dem engen Austausch mit den am Institut tätigen Wissenschaftlern. Zudem wird p den Meinungs- und Erfahrungsaustausch von das Unternehmen auf der Wall of Fame im Foyer Mitgliedern aus Familienunternehmen und der Universität genannt. Bei dauerhafter Förderung Unternehmerfamilien zu fördern, des Instituts gibt es die Möglichkeit, eine Namensstiftung einzurichten. p potenzielle Nachfolger und Führungskräfte für 10 Familienunternehmen auszubilden p Die Mitgliedschaft in diesem Kreis bietet den 11 p und mit zahlreichen Aktivitäten die Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien zu stärken. Aufbau Das Geschehen im Unternehmen ist geprägt durch das Ineinandergreifen von Familien-, Unternehmensund Gesellschafterdynamiken. Die akademische Besetzung spiegelt diese Themen in der Struktur des Instituts: der betriebswirtschaftliche Forschungsbereich fokussiert die besonderen unternehmerischen Fragestellungen eines Familienunternehmens, das juristische Fachgebiet hält die gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen im Blick und der psychologisch-soziologische Forschungs bereich befasst sich vornehmlich mit dem erfolgskritischen Zusammenspiel von Familie und Unternehmen. So werden drei zentrale Disziplinen miteinander verbunden. Neben den Lehr- und Forschungsbereichen und den zugeordneten Professoren sind zwei außerplanmäßige Professoren, zwei Honorarprofessoren und acht internationale Gastprofessoren am WIFU tätig. p Insgesamt mehr als zehn Professoren gewährleisten eine große Bandbreite des Angebots in Forschung und Lehre. p Die interdisziplinäre Ausrichtung, die internationale Orientierung und die Größe des WIFU sind in ihrer Kombination europaweit einzigartig. beteiligten Unternehmen eine Plattform mit dem Austausch in einem einzigartigen Netzwerk. p Der geschützte Rahmen des Clubs gewährleistet eine besondere Intimität vertrauensvoller Gespräche, auch über brisante Themen. p Die Institutsträger treffen sich zweimal jährlich mit den Wissenschaftlern des Instituts. Sie erhalten so aus erster Hand Zugang zu aktuellen Arbeiten und Publikationen. Sie können an Lehrveranstaltungen teilnehmen oder sich in die Lehre einbringen. Im gemeinsamen Dialog werden Forschungsideen entwickelt und Kooperationsprojekte erarbeitet. Diese Nähe zwischen Praxis und Forschung ist essentieller Bestandteil der Arbeit des WIFU. p Die Institutsträger haben bevorzugten Zugang zum Familienunternehmerkongress. Sie können darüber hinaus Themen anregen, die im Forum Familienunternehmen behandelt werden. Bevorzugter Zugang gilt auch für den besonderen Heiratsmarkt für Familienunternehmen (der Unternehmer, hoch qualifizierte Studierende und Alumni miteinander in Kontakt bringt) sowie für sämtliche andere Veranstaltungen des WIFU.

7 AUF EINEN BLICK Das Selbstverständnis des WIFU Arist von Schlippe, Rudolf Wimmer, Tom A. Rüsen Struktur Das Forum Familienunternehmen a) Wie sehen wir uns selbst? : Das WIFU wird von der WIFU-Stiftung getragen, Unter diesem Format werden ca. drei- bis viermal DIE MISSION die mit der Universität Witten/Herdecke über im Jahr Weiterbildungsseminare angeboten. Es Das WIFU ist ein Institut von Familienunternehmen einen Kooperationsvertrag verbunden ist. Es ist handelt sich dabei um maßgeschneiderte Fortbildungen für Familienunternehmen. Diesen Anspruch als Institut in die Wirtschaftsfakultät integriert zu aktuellen Fragen, die oft von unseren nehmen wir sehr ernst. Wir sehen unsere Aufgabe und wird durch einen akademischen und einen Trägern angeregt und nachgefragt werden z. B. darin, die spezifischen Herausforderungen, denen ge schäftsführenden Direktor kooperativ geleitet. zum Thema Nachfolge oder Familienmanagement sich die Unternehmensform Familienunternehmen Beide gemeinsam nehmen die Vertretung des und daher meist im Hause eines Unternehmens gegenübersieht, systematisch aufzugreifen Instituts nach außen wahr. Der Geschäftsführer stattfinden. und daran zu arbeiten, diese vertiefend zu verstehen vertritt die Belange des Instituts gegenüber der und das Verständnis in die Praxis zurückzu- Fakultät und gewährleistet die Selbstständigkeit Der Forschungsfonds geben. der Forschungsvorhaben, der Verwaltung und Verwendung Eine Form der Förderung, die von der Mitglied- der zweckgebundenen Fördermittel. Er schaft im Trägerkreis unabhängig ist, besteht im Wir leisten keine Auftragsforschung für ein spe- p Daher werden über den Familienunternehmer- stellt auch die Verbindung zur WIFU-Stiftung her. Forschungsfonds. Dieser offene Fonds ermöglicht zifisches Unternehmen und seine Interessen, vielmehr kongress, über die Foren für Familienunter- Der akademische Direktor vertritt das WIFU in die Durchführung interessanter Einzelprojekte, arbeiten wir daran, an konkreten Bedürfnisnehmen und andere Veranstaltungen regelmäkongress, allen akademischen Belangen und stellt die Entwicklung aber auch von umfangreicheren Forschungsprosen und Problemlagen von Familienunternehmen ßig Plattformen eingerichtet, die einen engen 12 und Durchführung einer gemeinsam jekten. anzusetzen und diese für Theorie, Forschung und Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis er- 13 getragenen Forschungsstrategie sicher. möglichen sollen. Der Kongress für Familienunternehmen Jährlich findet im Februar der Kongress statt. Er steht allen Familienunternehmerinnen und Familienunternehmern offen und wird von einem studentischen Team eigenverantwortlich geplant, vorbereitet und durchgeführt. WIFU-Mitarbeiter fungieren als Berater und Unterstützer, doch das Kongress-Team arbeitet gänzlich eigenständig. Mittlerweile ist diese einzigartige Tagung eine Institution geworden und bildet für viele Familienunternehmer aus dem deutschsprachigen Raum ein zentrales Austauschforum und einen festen Treffpunkt. Nicht selten nehmen ganze Unternehmerfamilien an der Tagung teil. Deutsch-Arabischer Kongress für Familienunternehmen ( Owners Forum ) Nach einem ganz ähnlichen Konzept wird jährlich seit 2008 der Deutsch-Arabische Kongress für Familienunternehmen abgehalten, veranstaltet durch das eigens für diesen Zweck gegründete International Institute for Family Enterprises (IIFE), das sich als internationale Schwester des WIFU im arabischen Raum versteht. Lehrstuhlinhaber seit Gründung des Instituts a) Betriebswirtschaftslehre p Prof. Dr. Bernd Wirtz ( ) p Prof. Dr. Thomas Armbrüster ( ) p Prof. Dr. Andreas Dutzi ( ) p Prof. Dr. Andrea Calabrò (seit 2011) b) Recht p Prof. Dr. Knut Werner Lange ( ) p Prof. Dr. Klaus Tiedtke (2008) p Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes ( ) c) Führung und Dynamik von Familienunternehmen p Prof. Dr. Fritz B. Simon ( , seit 2005 apl. Professor) p Prof. Dr. Rudolf Wimmer ( , seit 2005 apl. Professor) p Prof. Dr. Arist von Schlippe (seit 2005) Lehre aufzubereiten. Die in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung gewonnenen Erkenntnisse werden dann wieder an die Familienunternehmer zurückgegeben. Daraus leitet sich ab: p Es werden hoch qualifizierte, ausgesuchte Fachleute eingestellt, die sowohl in wissenschaftlichen als auch in praktischen Feldern sprachfähig sind. p Wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung wird konsequent auf unternehmerische Praxis hin ausgerichtet: das WIFU ist kein Elfenbeinturm! Davon zeugen auch die zahlreichen konkreten Projekte, die aus dem WIFU hervorgegangen sind (z. B. zu Langlebigkeit, zu Familienstrategie u. v. a. m.). p Das WIFU ist über seine MitarbeiterInnen kontinuierlich in der Öffentlichkeit präsent. Der Wert wissenschaftlicher Erkenntnisse besteht darin, dass sie an die, für die sie erarbeitet worden sind, weitergegeben und im Dialog vertieft werden. Erst wenn Vertreter von Familienunternehmen sich in dem Spiegel akademischer Forschung auf neue Weise wiedererkennen und die Ergebnisse für sich nutzen können, zeigt sich, ob Forschung ihren eigentlichen Sinn erfüllt hat. b) Was erwarten wir von uns selbst? : DER AKADEMISCHE ANSPRUCH Gerade dieser Forschungsgegenstand verlangt danach, Familienunternehmen in unterschiedlichen Kontexten zu betrachten und die Perspektiven von Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Psychologie, Soziologie, Rechtswissenschaften, Pädagogik, Geschichtswissenschaften u. a. zu integrieren. Es gehört daher zu der Gründungsidee des WIFU, eine konsequent fächerübergreifende Ausrichtung zu realisieren. Die Grenzen der Disziplinen sollen immer wieder überschritten werden im Sinn eines transdisziplinären Zugangs zu den Fragestellungen der Unternehmensform Familienunternehmen. Auch wenn das WIFU für sich beansprucht, sich an den theoretischen Diskursen der scientific community auf hohem Niveau zu beteiligen, gibt es doch den besonderen Anspruch, sich von keiner Theorie so vereinnahmen zu lassen, dass die Breite der Perspektiven überstark eingegrenzt wird. Das erfordert die Fähigkeit und Bereitschaft, sich immer wieder auf eine theorieübergreifende, metatheoretische Position zu begeben. Die Theorie sozialer Systeme wird von uns als eine Theorie gesehen, die optimal in der Lage ist, die Bedingungen der eigenen Theoriekonstruktion konsequent zu reflektieren und zu hinterfragen. Ein Ziel der Arbeit

8 p Die Strukturierung des WIFU folgt einer Logik der Transdisziplinarität. Die thematischen Bereiche Betriebswirtschaftslehre, Psychologie/Soziologie und Rechtswissenschaften stehen nebeneinander und werden in Forschung und Lehre wo immer möglich integriert, etwa über integrierte Module. p Der Studiengang Family Business Management M. Sc. tritt unmittelbar mit dem Anspruch auf, Forschung und Lehre zu dieser Unternehmensform auf hohem Niveau und disziplinenübergreifend zu gestalten. In diesem Programm ist auch die Möglichkeit für eine postgraduate MBA-Ausbildung enthalten. p Ein transdisziplinäres Doktorandenprogramm mit externer Beteiligung gewährleistet die Qualität und Anschlussfähigkeit der Forschungstätigkeit am WIFU. p Eine noch zu leistende Aufgabe besteht darin, einen mit der Theorie sozialer Systeme kompatiblen Fundus an wissenschaftlicher Methodik auszuarbeiten und umzusetzen. es aber darum, in diese Diskurse immer wieder ungewöhnliche und kreative Akzente zu setzen. Es geht uns um das Setzen kritischer, innovativer und querdenkerischer Impulse in die Forschung zu Familienunternehmen hinein. Statt Mainstream zu werden, sehen wir uns als Impulsgeber, der durchaus vom Mainstream wahrgenommen werden soll und will. Ein vorrangiges Ziel besteht daher darin, die Sichtbarkeit des WIFU in der nationalen wie internationalen Scientific Community zu steigern. Daraus leitet sich ab: p Eine kontinuierliche Teilnahme von MitarbeiterInnen des WIFU an den einschlägigen Konferenzen. p Die Beteiligung an internationalen Kooperationsprojekten, wie etwa dem STEP-Projekt. p Forschungspartnerschaften mit anderen Instituten auf nationaler und internationaler Ebene. p Die aktive Einbindung von internationalen Wissenschaftlern in Aktivitäten des WIFU, wie etwa das Gastprofessorenprogramm (sieben internationale Gastprofessoren sind hier tätig) oder das Ringvorlesungskonzept Rigor & Relevance, an dem sich bislang über 20 ReferentInnen aus dem In- und Ausland beteiligt haben. des WIFU liegt daher darin, eine Systemtheorie des c) Wie wollen wir von anderen gesehen p Die Initiierung der Konferenz der deutschsprachigen Daraus leitet sich ab: Familienunternehmens vorzulegen. werden? : FU-Forschungsinstitute im Jahr DIE POSITIONIERUNG IN DER 2011 durch das WIFU, die Anregung eines ersten p Die konkrete Forschungspraxis des WIFU nimmt Neben diesem starken konzeptuellen Akzent unserer SCIENTIFIC COMMUNITY Treffens der systemtheoretisch ausgerichteten die strategische Grundausrichtung der Fakultät Arbeit sieht das WIFU seine Aufgabe darin, In einer Zeit, in der das Streben nach Exzellenz FU-Forscher (die dann erstmals im Herbst 2011 für Wirtschaftswissenschaft der Universität international anschlussfähige empirische Forschung zum Durchschnitt geworden ist, beginnt der Be- in Wien stattfand) und die Ausrichtung der Witten/Herdecke auf, Wirtschaft im Kontext zu leisten. Die starke qualitative Ausrichgriff Exzellenz seine Kraft zu verlieren. Wenn 7. Workshoptagung der EIASM 2011 in Witten bzw. Wirtschaft in spezifischen Kontexten zu tung der vergangenen Jahre soll zunehmend um alle herausragen und es nur noch führende Forschungsinstitute sind weitere Schritte in der Realisierung dieser betrachten. eine quantitative Orientierung erweitert und ergänzt gibt, stellt sich die Frage neu, Anliegen. werden. Bei Familienunternehmen handelt wie es möglich ist, die eigene Unabhängigkeit zu p Die transdisziplinäre Ausrichtung des WIFU es sich um einem Forschungsgegenstand von bewahren und den eigenen Weg auf eine Weise p Eine eigene Dissertations-Schriftenreihe und bildet diese systemische Sichtweise ab und einem Komplexitätsgrad, der immer wieder ein zu definieren, dass wir weder dem Mainstream eine Reihe working papers dienen dazu, ebenfalls begrenzt damit die Gefahr von Tunnelblicken gleichwertiges Nebeneinander der beiden basalen hinterherlaufen, noch uns auf eine Außenseiterposi die Sichtbarkeit des WIFU zu vergrößern. und Fachidiotentum. empirischen Zugänge einfordert. Die im ersten tion zurückziehen. Das WIFU sieht sich in der Punkt angesprochene Rückbindung an die Praxis Rolle, sich als besondere Denkschule auf hohem p Inhaltliche Fernziele des WIFU bestehen in der ist dabei das entscheidende Beurteilungskriterium. Niveau an den wissenschaftlichen Diskursen auf Ausarbeitung einer fundierten Systemtheorie 14 internationaler Ebene zu beteiligen. Zugleich geht des Familienunternehmens als theorieübergrei- 15 Daraus leitet sich ab: fenden Rahmen, einer mit der modernen Systemtheorie kompatiblen Forschungsmethodik und einer Relativierung des westlichen Blicks auf die Familienunternehmensforschung durch die Erarbeitung interkultureller vergleichender Perspektiven auf das gesellschaftliche Phänomen Familie weltweit und im Blick auf den europäischen Sonderweg. d) Immer den Kontext im Blick : VERKNÜPFUNG MIT DER STRATEGIE DER FAKULTÄT Problemstellungen entstehen nie aus sich heraus und sollten nicht isoliert betrachtet werden. Daher braucht Forschung immer die Einbeziehung und Reflexion relevanter sozialer Kontexte, um wissenschaftliche Fragestellungen angemessen verstehen zu können. Familienunternehmen als Forschungsgegenstand sind hier in doppelter Hinsicht zu reflektieren. Zum einen sind sie ihrerseits Kontexte, die die beteiligten Akteure mit einer besonderen Komplexität konfrontieren: viele der Verhaltensweisen, die dort gezeigt werden, lassen sich überhaupt erst vor dem Hintergrund des spezifischen Kontextes Familienunternehmen einordnen und verstehen. Zum anderen bewegt sich diese Unternehmensform selbst in unserer Gesellschaft in einem Kontext wirtschaftlicher, politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen, die Möglichkeiten eröffnen oder Bewegungsspielräume begrenzen können.

9 Der Club der Institutsträger Der Club der Institutsträger Tom A. Rüsen Nach einer siebenjährigen Unterstützung des Institutaufbaus durch die Deutsche Bank wird das WIFU seit dem Jahr 2005 durch einen Kreis von Familienunternehmen finanziell getragen. Mit der 2009 gegründeten WIFU-Stiftung hat der Club der Institutsträger eine institutionelle Struktur zur Förderung von Forschung und Lehre zu Familienunternehmertum durch das WIFU aufgebaut. Die Bandbreite der hier engagierten Institutsträger reicht von Familienunternehmen kleiner und mittlerer Größe bis hin zu Großunternehmen, die börsennotiert sind, von Unternehmen, die vom Gründer geführt werden, bis zu Familiengesellschaftern der 16. Generation, quer durch alle Branchen. So gibt der Club in seiner Zusammensetzung die große Vielfalt an Familienunternehmen wieder. Durch das finanzielle, inhaltliche und vor allem auch persönliche Engagement dieser Unternehmerpersönlichkeiten wird die Institutsarbeit des WIFU ermöglicht und maßgeblich geprägt. So gilt der Dank für die freundliche und freundschaftliche Unterstützung und Förderung allen Trägern des Instituts. Durch dieses Engagement ist das WIFU in der Lage, als ein Institut von Familienunternehmen für Familienunternehmen zu bestehen, diese Maxime täglich mit Leben zu füllen und für die Familien unternehmerlandschaft Beiträge zur Gewinnung von Zukunftsfähigkeit zu leisten. Im Club der Institutsträger stehen die Forscher in kontinuierlichem und engem Austausch mit den fördernden Unternehmen, die über aktuelle Forschungsprojekte informiert und in diese einbezogen werden sowie ihrerseits Impulse für Forschungsinhalte geben. Zugleich bietet das WIFU vielfältige Möglichkeiten eines intensiven Austausches der Träger untereinander an, denn: Familienunternehmer lernen am besten von anderen Familienunternehmern. Der regelmäßig durch das WIFU organisierte intensive Austausch im geschützten Rahmen, die Diskussion heikler Themen wie Führung, Nachfolge, Konflikte, Krisenbewältigung, Gesellschafteridentität, Mechanismen des Familienmanagements etc. ist vor allem deshalb möglich, weil die Träger des Instituts ein gemeinsames Ziel verfolgen: Austausch auf Augenhöhe über Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen, denen sich Unternehmerfamilie und Unternehmen ausgesetzt sehen. Über 50 Familienunternehmen fördern aktuell die Aktivitäten des WIFU. Der Club der Institutsträger steht prinzipiell jedem Familienunternehmen offen, das sich am WIFU engagieren möchte. 17

10 Der Club der Institutsträger Der Club der Institutsträger Der Club der Institutsträger > Bergische Achsen Kommanditgesellschaft > Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG > Grillo-Gruppe > Krohne Messtechnik GmbH > Raps GmbH & CO. KG > Westfalen AG > BIW Isolierstoffe GmbH > E. Merck KG > Group Service Steinhoff Europe > Kuchenmeister GmbH > RETHMANN AG & Co. KG > Wolfgang Suwelack-Stiftung > BJB GmbH & Co. KG > Equa-Stiftung > Grünenthal GmbH > Leopold Kostal GmbH & Co. KG > STD Schweißtechnik Düsseldorf GmbH & Co. KG > Wollschläger GmbH & Co. KG > Bleistahl Produktions-GmbH & Co. KG > Erbslöh Geisenheim AG > J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG > Malzer's Backstube GmbH & Co. KG > Stiftung Familienunternehmen > Wrede Industrieholding GmbH & Co. KG > B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA > Erfurt & Sohn KG > Johannes Reifenhäuser Holding GmbH & Co. KG > Mast-Jägermeister SE > Storch-Ciret Holding GmbH > Breuninger Stiftung GmbH > Ewald Dörken AG > Karl Tönsmeier Entsorgungswirtschaft GmbH & Co. KG > Nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG > TRIMET ALUMINIUM AG > Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg > Fenne Baugesellschaft mbh > Klett-Gruppe > Nolte moebel-industrie Holding GmbH & Co. KGaA > TriPos GmbH > Comline AG > Franz Haniel & Cie. GmbH > KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen > Privatbank Pictet & Cie > WEPA Papierfabrik > Die Handtmann Gruppe > GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG > Kohlpharma GmbH > Progroup AG > WESSLING GmbH

11 Der Club der Institutsträger Der Club der Institutsträger Stimmen unserer Förderer Das WIFU bietet mit seinem Masterstudien gang in Family Business Management eine neue, interdisziplinäre und wissenschaftlich fundierte Orientierungshilfe, die sowohl für Nachwuchskräfte wie für Mitglieder der Eigentümerfamilie eine fachliche und persönliche Vorbereitung auf ihre jeweiligen Rollen optimiert. Wir freuen uns, dass nunmehr ein spezielles Studienangebot die Erfahrungen des Wittener Instituts für Familienunternehmen für den interessierten Personenkreis in seinen Programmen vermittelt. Ich wünsche diesem Projekt viel Erfolg! Als Familienunternehmer in der vierten Generation schätzen wir die befruchtende Zusammenarbeit mit dem Wittener Institut für Familienunternehmen sehr. Der konstruktive Dialog bietet uns die Möglichkeit, unsere spezifischen Fragestellungen sowohl wissenschaftlich analysierend als auch in der praktischen Umsetzung weiterzuentwickeln. Ute Herminghaus-Böcking Mitglied des Vorstandes der Ewald Dörken AG in der Universität wird soviel geschrieben, was kein Mensch braucht. Es wird nur deswegen nicht gebraucht, weil man vielfach eine Art von Inzucht betreibt: Also Professor A hat das geschrieben, Professor B hat das geschrieben und der Student soll einen Ausschnitt oder eine Erneuerung und Überprüfung schreiben. Dann kommen diese ewig langen Zitate von dem jeweils anderen. Und die Familienunternehmen hat dann vielleicht noch gar keiner selbst erlebt. Professor von Schlippe, Pro fessor Wimmer und die Kollegen vom WIFU, die haben das besser gemacht: Die haben gesagt, wir wissen nicht, was die Familienunternehmen unterscheidet von anderen. ken, wollen wir lieber die Fa milienunternehmer einladen, sie bei uns am Tisch haben und so das Forschungsobjekt direkt vor der Nase haben. Dr. h. c. August Oetker Vorsitzender des Beirats der Dr. August Oetker KG Das Wittener Institut für Familienunternehmen erfüllt eine wichtige Aufgabe beim Erhalt und der weiteren Fortführung von erfolgreichen Familienunternehmen. Die Universität Witten/Herdecke ist wie keine andere deutsche Universität unternehmerisch geprägt. Deshalb ist es selbstverständlich, dass an dieser Universität auch das Institut für Familienunternehmen angesiedelt ist. Peter Pohlmann Vorsitzender des Aufsichtsrats der Poco-Domaene- Holding GmbH Das WIFU ist für unsere 600- köpfige Großfamilie die ideale Plattform, um unsere Familienstrategie mit ihren Strukturen, Prozessen und Schnittstellen immer wieder zu hinterfragen und zu justieren. Insbesondere das vertrauensvolle und vertrauliche Gespräch mit anderen europäischen Großfamilien in vom WIFU moderierten Workshops und Konferenzen ermöglicht es uns, nicht nur die jeweiligen Stärken, sondern auch mögliche Schwachpunkte offen anzusprechen. So wächst Vertrauen und ein einzigartiges Netzwerk zur Beschäftigung mit vielen familienstrategischen Fragen. Christoph Böninger Vorsitzender des Beirats, Franz Haniel & Cie. Familienunternehmen haben eine wesentliche Rolle, nicht nur für die Wirtschaft in unserem Land und in Europa; auf allen Kontinenten sind sie wesentliche Stützen der jeweiligen Volkswirtschaften. Das Verhältnis zwischen Familiengesellschaftern, dem Unternehmen und seiner Führung zu erforschen ist Ziel des Instituts. Die Motivation der Handelnden zu analysieren und Handlungsvorschläge zu entwickeln ist Aufgabe von Lehrenden und Studierenden, aber auch der Familienunternehmen, die das Institut unterstützen. So bleibt die wissenschaftliche Arbeit nah an der Praxis und leistet einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung der Familien 20 Jon Baumhauer Und bevor wir uns das jetzt theoretisch ausden- und ihrer Unternehmen und damit auch der Wirt- 21 Vorsitzender des Vorstandes der E. Merck KG und Vorsitzender des Familienrates schaft in den Ländern. Wir sind glücklich, die gute Leistung der motivierten Forscher und Studenten unterstützen zu dürfen, und sind dankbar für die wertvollen Ergebnisse der Arbeit, die an der Uni Witten/Herdecke erbracht wird. Klemens Rethmann Mitglied des Vorstands der Rethmann-Gruppe und Vorstandsvorsitzender der RHENUS AG & Co. KG

12 DIE PIONIERZEIT Die Pionierzeit Rudolf Wimmer Die Gründung des Instituts für Familienunternehmen Wie bei jeder Unternehmensgründung auch waren an der Universität Witten/Herdecke war ein die ersten Monate und Jahre des Institutsaufbaus wahrhaft visionärer Akt. Erstmals im deutschsprachigen von einer Vielzahl ganz heterogener Herausforde- Raum wurde für diesen Unternehmenstyp rungen gekennzeichnet: Es ging um eine geeignete eine ernstzunehmende akademische Heimat Infrastruktur, um das Entwickeln einer gemeinsamen geschaffen. Rückblickend ist es nach wie vor verwunderlich, Strategie, um das Managen stets zu knap- dass das Thema Familienunternehmen per Ressourcen etc. Es fehlten eingeschwungene für die etablierten Wirtschaftswissenschaften in Routinen, klare Rollen und Verantwortlichkeiten. Deutschland ganz im Unterschied zum angloamerikanischen Improvisation, Mut zum Experimentieren und Raum über viele Jahrzehnte hinweg Organisationstalent waren gefragt. In diesem keinerlei Relevanz besaß. Blickt man auf die volkswirtschaftliche Sinne prägten die Aufbauphase all jene Problemtyps, Bedeutung dieses Unternehmensstellungen, die durchaus vergleichbar sind mit der auf seinen Beitrag zur Wertschöpfung, zur Pionierphase eines jeden Familienunternehmens. Innovationskraft des Landes, auf seinen Stellenwert Drei Schwerpunkte dieser Anfangszeit sollen im als Arbeitgeber, dann ist diese hartnäckige Folgenden etwas näher beleuchtet werden: Ignoranz der akademischen Welt mehr als erstaunlich. 22 Dieser blinde Fleck des Wissenschaftssystems 1. Es galt zunächst das Thema in der wirtschafts- 23 hat zweifelsohne etwas mit der besonderen Eigenart von Familienunternehmen zu tun. Sie passen einfach nicht in die Paradigmen und rationalitätsorientierten Grundannahmen der einschlägigen Wissenschaftsdisziplinen. Es ist deshalb kein Zufall, dass es die Universität Witten/Herdecke war, die den zum damaligen Zeitpunkt absolut mutigen Schritt gegangen ist, mit Unterstützung der Deutschen Bank einen eigenen Schwerpunkt in Forschung und Lehre für Familienunternehmen aufzubauen. Es war dies ein mutiger und gleichzeitig weit blickender Schritt, denn Ende der neunziger Jahre wehte der Zeitgeist der Ökonomie weltweit in eine ganz andere Richtung. Inzwischen hat sich allerdings gezeigt, welch enormes Zukunftspotenzial sowohl wissenschaftlich wie auch praktisch in diesem Themenfeld liegt. politischen Öffentlichkeit angemessen zu positionieren. Ganz im Gegensatz zu ihrer überragenden volkswirtschaftlichen Bedeutung führten familien- bzw. eignergeführte Unternehmen in der öffentlichen Aufmerksamkeit lange Zeit ein ausgesprochenes Schattendasein, vielfach abgetan mit bekannten Klischees und oft wiederholten Vorurteilen. Dieser Neupo s i- tionierung dienten zunächst der jährliche Kongress, dann Studien mit hoher Aktualität, die in die öffentliche Diskussion Eingang fanden, sowie eine intensive Medienarbeit, die die Sensibilität für diesen Themenbereich Schritt für Schritt steigerte. Diese öffentliche Positionierungsarbeit ist für sich genommen natürlich keine erstrangige wissenschaftliche Aufgabe. Sie hat in dieser Phase aber dazu gedient, dem Thema Familienunternehmen gegenüber früher eine wesentlich differenziertere Aufmerksamkeit sicherzustellen und gleichzeitig das Institut als kompetenten Partner der Medien, ausgestattet mit wissenschaftlicher Reputation, zu etablieren. Gleichzeitig ist mit dem jährlichen Kongress für Familienunternehmen eine ständig wachsende Plattform entstanden, auf der Unternehmer, ihre Familien und Fremdmanager ihre brennenden Fragen in einer geschützten und sehr offenen Atmosphäre miteinander diskutieren konnten und auf diese Weise an die Universität bzw. an das Institut herangeführt worden sind.

13 DIE PIONIERZEIT DIE PIONIERZEIT 2. Die Finanzierung der Startphase hatte dankenswerter Weise die Deutsche Bank übernommen. Mit ihr galt es, eine tragfähige Kooperationsbasis zu entwickeln, die von wechselseitiger Erwartungssicherheit getragen war. Das war am Beginn keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Denn hier stießen zunächst unterschiedliche Welten aufeinander: Hier eine große, am Kapitalmarkt orientierte Bank und da eine neue universitäre Einrichtung, die eben nicht wie eine ausgelagerte Abteilung der Bank zu steuern war, weil sie sich in ihrer Ausrichtung der Logik von wissenschaftlicher Forschung und Lehre verpflichtet fühlte. Da galt es erstmal, Zutrauen in die wechselseitige Leistungsfähigkeit zu entwickeln sowie tragfähige Routinen der Begeg- Statement David Klett Wittener Alumnus, Klett-Verlag Stuttgart; als Student intensiv am Aufbau des WIFU In diesem Prozess erwies es sich als ausgesprochen hilfreich, einen Institutsrat gebildet aus einem Kreis namhafter Familienunternehmen zu institutionalisieren. Diese Einrichtung begleitete die Aufbauarbeit des Instituts mit kritischer Sympathie und half dadurch tatkräftig mit, das Profil des Instituts in der Findung seiner Schwerpunktthemen treffsicher zu schärfen. Auf diese Weise ist es gelungen, die unvermeidliche Spannung zwischen den Erwartungen der Praxis und den wissenschaftlichen Anforderungen an Theoriebildung konstruktiv zu nutzen. So sind Projekte angestoßen worden, die in beiden Welten Relevanz gewonnen haben. 3. Die Gründungskonzeption sah vom Start weg einen interdisziplinären Ansatz für das Institut vor. Denn nur ein solches paradigmatisches Selbstverständnis wird der komplexen Eigenart dieses Unternehmenstyps gerecht. Zu seinen Besonderheiten findet man nämlich nur dann einen adäquaten Zugang, wenn man ein ausreichendes Verständnis für die komplexe Koevolution von Unternehmerfamilie, Gesellschafterkreis und Unternehmen entwickelt. Dafür greift ein rein betriebswirtschaftlicher Blick zu kurz. Deshalb galt es, im universitären Alltag sozialwissenschaftliche, psychologische, juristische und betriebswirtschaftliche Perspektiven in einen gemeinsamen Duktus des Forschens und Lehrens zu bringen. Dahinter steckt ein sehr hoher Anspruch, der praktisch nur sehr schwer einlösbar ist. Denn normalerweise denkt und forscht jeder in seinen gewohnten disziplinorientierten Bahnen und versucht Störungen aus dem Umfeld zu vermeiden. In der akademischen Welt war das Institut schon aus diesem Grunde zunächst einmal ein Fremdkörper. Es galt daher mit aller Energie Sorge dafür zu tragen, dass die Immunkraft des traditionellen disziplinorientierten Denkens diesen Fremdkörper nicht wieder abstößt, und sicherzustellen, dass das Institut seine Besonderheiten in Forschung und Lehre wirkungsvoll entfalten kann. Da hat es ein geduldiges Dranbleiben, viele, viele Gespräche und ein permanentes, durchaus beteiligten Wissenschaftler und Leitungsverantwortlichen gebraucht! Erst auf der Basis einer sich langsam herauskristallisierenden metatheoretischen Grundlage wachsen so jene Theoriebausteine und Denkinstrumente zusammen, aus denen sich eine angemessene Theorie des Familienunternehmens formen kann. Mit diesem transdisziplinären Ansatz hat das Institut seine einmalige Stellung in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft gewonnen. Diesen nicht ganz einfachen fakultätsinternen Integrationsprozess haben die Studenten von Beginn weg mit hohem Engagement unterstützt. In der alltäglichen Zusammenarbeit mit ihnen wurde sehr rasch deutlich, wie gut das Thema Familienunternehmen und das gewählte praxisnahe Forschungskonzept in die tradierte Philosophie der Universität passt, geht es doch darum, das Unternehmerische dort in allen Aktivitäten voll zur Geltung zu bringen. Dieser Grundauftrag der Universität ist mit ein wesentlicher Grund dafür, warum das Thema Familienunternehmen an diesem Ort so gut Fuß fassen konnte. In diesem Sinne haben die Studenten und ihr engagiertes Mittun einen wesentlichen Anteil am Gelingen dieser Aufbauphase, am gemeinsamen Spaß und dem unternehmerischen Pioniergeist, den diese ersten Jahre ausgezeichnet haben. beteiligt Noch waren wir euphorisch und berauscht von dem Erfolg des fünften Kongresses für Familienunternehmen, als sich eine gewisse diesem Kreis formuliert werden und die Antworten Unruhe einstellte: Wer sollte zukünftig an das ihm zuerst zugute kommen. 24 nung und Konfliktbearbeitung aufzubauen. konflikthaftes Ringen innerhalb des Kreises der Erreichte anknüpfen? Wir hatten als studen- 25 tisches Organisationsteam über 120 Unternehmer und ihre Angehörigen in unsere Universität gebracht; was es da zu sehen und zu hören gab, so sagte man uns, sei einzigartig und unschätzbar wertvoll. Doch wussten wir auch: die Deutsche Bank, der großzügige Förderer der ersten Stunde, wollte sich anderen philanthropischen Zielen zuwenden. An eine Verlängerung des Engagements über das Jahr 2004 hinaus war nicht zu denken. Ralph Wiechers, mein Kommilitone und Mitstreiter bei der Kongressorganisation, und ich wunderten uns, dass es offensichtlich eines großen Geldhauses bedurfte, damit Unternehmer und Unternehmensfamilien die wissenschaftliche Aufmerksamkeit bekamen, die sie verdienten. Hatten wir es doch mit einem Forschungsgegenstand zu tun, der wie kein anderer seine Probleme selbst in die Hand zu nehmen gewohnt war. Aus dieser Perspektive lag die Lösung auf der Hand: Ein Institut für Familienunternehmen, getragen von Familienunternehmen. Während bei anderen Forschern schon ein von Unternehmerhand ausgefüllter Fragebogen höchste Glücksgefühle hervorrief, stellten wir uns Wissenschaftler, Familienunternehmen und ihre Familien vor, die auf Augenhöhe in stän digem Austausch stehen. Forschungsfragen sollten in Der Gedanke gewann schnell Kontur, besonders im Gespräch mit Rudi Wimmer, Fritz Simon, Michael Hutter und Konrad Schily, die sich übrigens, wie es für Witten üblich war, nicht im geringsten daran störten, dass Studierende die Zukunft eines der größten Institute der Universität zu ihrer Angelegenheit machten. Mit den Ideen kam auch wieder die Euphorie die übrigens so weit ging, dass wir in den ersten Versionen unseres Finanzierungskonzepts gleich einen vierten Lehrstuhl zur volkswirtschaftlichen Dimension des Familienbetriebs vorsahen. Etwas bremsen konnten uns nur die Unternehmer selbst, an deren Konferenztischen wir schon bald mit Schweißtropfen auf der Stirn und großen Erwartungen saßen und das neue Wittener Institut für Familienunternehmen vorstellten: Die meisten von ihnen hatten unverzichtbare Anpassungen an Institut und Trägermodell anzumelden (darunter übrigens einige, die dem ganzen Vorhaben seinen letzten Schliff gaben). Für unsere Idee werben mussten wir kaum noch, denn für die meisten war mit der intensiven Diskussion des Konzepts ihr Beitritt in den Trägerkreis ohnehin ausgemacht. Unternehmer wissen eben, wenn etwas ihre Angelegenheit ist, und dann überlassen sie sie auch keinem anderen.

14 FORSCHUNG AM WIFU Forschung am Wittener Institut für Familienunternehmen Von Familienunternehmen für Familienunternehmen 1 Arist von Schlippe, Torsten Groth Familienunternehmen prägen die wirtschaftliche Landschaft in Deutschland und leisten einen herausragenden Beitrag zum Wohlstand und zur Zukunftssicherung unserer Gesellschaft. Heutzutage muss dies wohl kaum noch gesondert hervorgehoben werden. Das gilt auch für die Tatsache, dass Familienunternehmen oft völlig anders aufgestellt sind als rein börsennotierte Firmen: Ihre vielfach zu beobachtende Werte- Orientierung, ihre Standorttreue und ihre Verpflichtung auf Tradition und Innovation sind eng verknüpft mit dem bestimmenden Einfluss der Unternehmerfamilie und machen einen Großteil ihrer Stärke aus. Auch wird heute kaum jemand mehr die These 26 vertreten, Familienunternehmen seien Auslaufmodelle. lienunternehmen früh in Verbindung gebracht 27 Sie sind weder besser noch schlechter wurden: die Nachfolge. Mitte der 80er Jahre stieg als andere Unternehmensformen, doch sie haben die Zahl an Unternehmensübergaben deutlich an, zwei Gesichter: Sie sind entweder sehr erfolgreich da die Nachkriegsgründergeneration ein Alter oder aber sehr scheiternsgefährdet. Sie verfügen erreichte, in dem Nachfolgeentscheidungen zu mit der Familie über eine Ressource, die kein anderer treffen waren. Sicher gab dies den Überlegungen Unternehmenstyp aktivieren kann, und sie zur Gründung eines Instituts für Familienunter- kaufen sich mit dieser Ressource zugleich spezi - nehmen weiteren Anschub, obgleich schon damals fische Risiken ein wie Konflikte, insbesondere um klar war, dass sich die Thematik nicht auf die die Nachfolge, Stammeskriege zwischen Eigen - Nachfolge beschränken wird. tümergruppen etc. Trotz dieser Janusköpfigkeit sind sie auf längere Sicht oft erfolgreicher als Publikumsgesellschaften, wenn der Familienfaktor gut gehandhabt wird, wie zahlreiche Studien belegen. All diese Erkenntnisse über Familienunternehmen begegnen uns heute gewissermaßen als Selbstverständlichkeit. Zur Zeit der Gründung des Instituts sah dies freilich noch ein wenig anders aus. Das Institut von 1998 bis 2004 Das Wittener Institut für Familienunternehmen wurde 1998 mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bank AG als Deutsche Bank Institut für Familienunternehmen (DIFU) gegründet und nahm 1999 seine Arbeit auf. Im Gründungszeitraum war es deutschlandweit das einzige wissenschaftliche Institut, das sich mit der Erforschung von Familienunternehmen beschäftigte. Noch heute, trotz einer weit stärkeren akademischen Fokussierung auf Familienunternehmen, kann man sich wundern, dass einem Unternehmenstypus, dem mindestens 80 % aller Unternehmen zuzu - rechnen sind, so wenig wissenschaftliche und öffentliche Beachtung geschenkt wird. Etabliert hatte sich allenfalls das Thema Mittelstand. Da dieser Begriff aber allein eine Größenklasse an Mitarbeiterzahl oder Umsatz eines Unternehmens definiert, waren und sind darauf aufbauende Forschungsansätze ungeeignet, um die spezifischen Besonderheiten von Familienunternehmen zu erfassen. Auch wenn Familienunternehmen in ihren quali - tativen Besonderheiten weitgehend ignoriert wurden, gab es doch ein Thema, mit dem Fami- Das Institut sollte so aufgestellt sein, dass es das Familienunternehmen in all seinen besonderen Ausprägungen, also das Zusammenspiel einer Familie und eines durch sie geprägten Unternehmens, erfasst. Wenn ein Unternehmen geprägt ist durch Familien-, Unternehmens- und Gesellschafterdynamiken, muss die akademische Besetzung diese Dynamiken auch wiederspiegeln. Aufgrund dieser Überlegungen kam es zur Ausschreibung dreier Lehrstühle, nämlich jeweils einem betriebswirtschaftlich, einem juristisch und nicht zuletzt einem psychologisch-soziologisch orientierten Lehrstuhl. Blickt man zurück, gerät fast in Vergessenheit, dass der Zeitpunkt der Gründung keineswegs einer war, der vom Zeitgeist unterstützt wurde: 1998 war die Zeit der Internetgründungen. Es war die Zeit des Börsenhypes, in der auch Kleinanleger Phantasien 1 Leicht modifiziert erschien dieser Text im Unternehmermagazin 3, 2008, S

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