Die neuen Helden der Straße

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1 Die neuen Helden der Straße Lärmaktionspläne Bodensee-Oberschwaben Lärmaktionspläne Bodensee-Oberschwaben Bad Waldsee Biberach Friedrichshafen Hagnau Markdorf Meckenbeuren Oberteuringen Ravensburg Tettnang Überlingen Uhldingen-Mühlhofen Wangen im Allgäu Weingarten Der Ruhe-Stifter Impressum Herausgeber: Stadt Friedrichshafen, Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt Abteilung Umwelt und Naturschutz Im Auftrag und in Abstimmung mit der Interkommunalen Arbeitsgruppe Lärmaktionsplanung Bodensee-Oberschwaben Ausgabe 09/ Exemplare Gefördert durch das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Das Papier dieser Broschüre ist mit dem Europäischen Umweltzeichen und FSC-Zertifikat ausgezeichnet. Konzept und Gestaltung:

2 Etwas mehr Ruhe bitte! Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die Lärmaktionspläne Bodensee-Oberschwaben nehmen Gestalt an und als Teilnehmer am Straßenverkehr entscheiden Sie direkt über den Erfolg der eingeleiteten oder bereits umgesetzten Maßnahmen. Deshalb möchten wir Sie ausführlich über Inhalte, Hintergründe und Vorteile der Lärmaktionspläne in unserer Region informieren. denn weniger ist mehr! Dafür machen wir uns stark. Machen Sie mit Schon etwas weniger Lärm bedeutet viel mehr Lebensqualität. Der erste Schritt innerhalb der auf mehrere Jahre ausgelegten Aktion ist die Reduzierung von Verkehrslärm. Dieser muss, wenn er gewisse Grenzen überschreitet, laut der von der Europäischen Union erlassenen EU- Umgebungslärmrichtlinie durch geeignete Maßnahmen reduziert werden. Gemeinsam sind wir stärker gemeinsam sorgen wir für weniger Lärm auf der Straße: Mit diesem Anspruch und diesem Selbstbewusstsein ist die Arbeitsgruppe Lärmaktionsplanung aus 13 Städten und Gemeinden aus der Region Bodensee-Oberschwaben angetreten. Unser gemeinsames Ziel ist Verkehrslärm zu reduzieren und so die Lebensqualität der Menschen in unserer Region zu steigern. Um dies zu erreichen werden wirksame Maßnahmen umgesetzt. Einen Überblick über diese Maßnahmen, Antworten auf oft gestellte Fragen zum Lärmschutz sowie Ansprechpartner vor Ort finden Sie in dieser Broschüre. Die Oberbürgermeister und Bürgermeister BM Weinschenk Bad Waldsee 2 OB Fettback Biberach OB Brand Friedrichshafen BM Blümcke Hagnau BM Gerber Markdorf BM Schmid Meckenbeuren BM Beck Oberte uringen OB Dr. Rapp Ravensburg BM Walter Tettnang OB in Becker Überlingen BM Lamm Uhldingen- Mühlhofen OB Lang Wangen im Allgäu OB Ewald Weingarten 3

3 Der Leise-Treter Alles was wir tun, ist nichts ohne Sie. Lärm macht krank. Und ganz besonders der Verkehrslärm ist dafür verantwortlich, dass die Lebensqualität der Anwohner an stark befahrenen Straßen deutlich geringer ist. Jeder sagt: Da müssen wir doch etwas tun! Genau das haben wir uns zu Herzen genommen und werden dem Lärm mit effektiven Maßnahmen auf den Leib rücken. Dabei gilt: Sämtliche Maßnahmen sind nur so wirksam, wie sie von Ihnen unterstützt werden. Also Mitmachen lohnt sich. Abroll- und Motorgeräusche merklich und sichern so den Anwohnern vor allem in der Nacht wesentlich mehr Lebensqualität. Lärmmindernde Fahrbahnbeläge Der Einsatz von lärmoptimierten Asphalten (LOA) ist eine weitere, sehr effiziente Maßnahme. Allerdings sind diese Beläge sehr teuer und nicht überall einsetzbar. Trotzdem: Die Städte und Gemeinden werden hier aktiv und investieren in mehr Ruhe für ihre Bürgerinnen und Bürger. Lärmschutzwände Klar wenn zwischen den Wohnungen der Anwohner und der Straße eine zusätzliche Wand ist, wird der Verkehrslärm deutlich reduziert. Allerdings ist diese Maßnahme mit hohen Kosten verbunden und häufig aus Platzgründen nicht umsetzbar. Weniger Verkehr (Reduzierung der Verkehrsmenge um 20%) Bessere Fahrbahnbeläge (Sanierung einer schadhaften Asphaltdecke) Niedrigere Geschwindigkeit (Tempo 30 statt 50 auf Asphalt) 4 Temporeduzierung: Sicherlich die einfachste, schnellste und kostengünstigste Maßnahme, um Verkehrslärm zu reduzieren. Aber mit Sicherheit auch die unpopulärste. Egal ob nun Tempo 30 in der Nacht oder ganztägige Geschwindigkeitsbegrenzung manche Verkehrsteilnehmer empfinden diese Maßnahmen als Schikane. Dabei steht der Erfolg fest: Temporeduzierungen vermindern den Verkehrslärm durch geringere Reduzierung um... db(a) 3 2 maximale Reduzierung minimale Reduzierung Schallschutzfenster Eine sehr effektive Art, den Verkehrslärm in den Wohnungen zu reduzieren wenn die Fenster geschlossen sind. Vernunft der Verkehrsteilnehmer Unnötige Spurts und Bremsmanöver, laute Musik im Auto bei offenem Fenster, vermeidbare Autofahrten, die auch mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt werden können die Möglichkeiten für jeden Einzelnen Verkehrslärm aktiv zu reduzieren sind vielfältig. 1 5

4 Lärmaktionspläne Bodensee Oberschwaben: Wir tun was, damit es leiser wird! Biberach Erstellung der Lärmkarten 2012 Aufstellung des Lärmaktionsplans 2012/2013 Lokale Geschwindigkeitsbeschränkung ganztags LOA* Bau B 31neu Überlingen Uhldingen Mühlhofen Lärmaktionsplan derzeit in Bearbeitung Markdorf Aufstellung des Lärmaktionsplans 2012 Oberteuringen Meckenbeuren Lärmaktionsplan derzeit in Bearbeitung Weingarten Ravensburg Tempo 30 nachts LOA* Bau B30 Süd Wangen im Allgäu Lärmaktionsplan derzeit in Bearbeitung Bau Tunnel B 31neu Hagnau Tempo 30 ganztags Bau B 31neu Tempo 30 nachts LOA* Bau B 30neu Friedrichshafen Tempo 30 nachts Bau B 31neu Tettnang Aufstellung des Lärmaktionsplans nach Realisierung der innerörtlichen Entlastungsstraße - voraussichtlich ab 2012 Lärmaktionsplan derzeit in Bearbeitung 6 LOA: Lärmoptimierter Asphalt 7

5 Hören Sie auf Ihren Verstand, nicht auf Ihren Bauch. 8 Die Diskussion um die Maßnahmen zur Verkehrslärmreduzierung insbesondere im Fall von Temporeduzierungen sind oftmals geprägt von einem Bauchgefühl. Dabei ist durch zahlreiche Untersuchungen erwiesen, dass der Verkehrslärm durch langsameres Fahren deutlich gesenkt wird und die Nachteile der Autofahrer wesentlich geringer sind, als aus dem Bauch heraus vermutet. Machen Sie sich selbst ein Bild von den Tatsachen Mitmachen lohnt sich. Na prima jetzt verliere ich jede Menge Zeit! Jede Menge ist relativ oder schlichtweg falsch. Denn bei einer Strecke von 1 Kilometer, bei der nachts Tempo 30 statt 50 gilt, beträgt der Zeitverlust gerade einmal 50 Sekunden. Zeit, die ich tagsüber schon bei einer einzigen roten Ampel warten muss. Langsamer ist doch lauter denkt nur mal an die LKWs! Dass langsamer leiser ist vor allem durch geringere Roll- und Motorgeräusche wird bei PKWs niemand ernsthaft bezweifeln. Und auch bei LKWs ist erwiesen, dass der Verkehrslärm reduziert wird. Klar ist dies immer abhängig von der örtlichen Situation in Summe aber wird es leiser und damit angenehmer für die Anwohner. Mir doch egal ich fahr einfach außen rum und bin schneller! Schneller auf gar keinen Fall höchstens gefühlt und damit aus dem Bauch. Der Verstand aber sagt: Wenn ich Ausweichstrecken nehme, komme ich in der Regel auch nicht schneller zum Ziel und verbrauche, weil ich eine längere Strecke fahre, auch noch mehr Benzin. Als Anwohner einer Ausweichstrecke bin ich der Gelackmeierte Dies gilt nur dann, wenn ein Großteil der Verkehrsteilnehmer die Ausweichstrecken nimmt. Unsere Aufgabe ist es, stark lärmbetroffene Bürger zu entlasten ohne andere unzumutbar zu beeinträchtigen. Wir setzen deshalb auf die Vernunft und die Rücksicht der Verkehrsteilnehmer. Das ist doch alles Aktionismus und völlig willkürlich! Völlig falsch. Es gibt einen klaren gesetzlichen Auftrag. Hier wurde wissenschaftlich analysiert und sorgfältig abgewogen. Jetzt wird professionell gehandelt. Nicht "aus dem Bauch heraus" sondern mit Verstand. Das wird in vielen anderen Städten auch schon so praktiziert und kommt früher oder später im ganzen Land. Die Stille-Quelle 9

6 Schon etwas weniger Lärm bedeutet viel mehr Lebensqualität. Was ist Lärm? Störende Umgebungsgeräusche werden als Lärm bezeichnet. Lärm kann nerven, er kann auch krank machen. Dabei ist die Wahrnehmung der Menschen sehr verschieden und subjektiv. Geräusche werden je nach Stimmung, Situation und Verfassung unterschiedlich wahrgenommen. Lärm wird als Schall beschrieben. Die Stärke des Schalls, der Schallpegel, wird in Dezibel db(a) angegeben. Geräusche ab 1 db(a) sind für den Menschen wahrnehmbar, die Schmerzgrenze liegt bei einer Lautstärke von ca. 120 db(a). In vielen Städten und Gemeinden ist der Lärm durch Straßenverkehr eine der stärksten Belastungsquellen. Wie wird Lärm erfasst? Der Schallpegel wird logarithmisch berechnet, es gelten bei der Ermittlung der Schallwerte besondere Rechenregeln. So gilt die Zu- und Abnahme eines Geräuschpegels um 3 db(a) allgemein als Untergrenze einer gut wahrnehmbaren Geräuschveränderung. Verdoppelt oder halbiert sich ein Verkehrsaufkommen, führt dies nicht zu einer Verdoppelung oder Halbierung der Schallbelastung - von z. B. 60 db(a) auf 120 db(a). Der Pegel verändert sich hier nur um 3 db(a) - also von 60 auf 63 db(a) bzw. von 60 auf 57 db(a). Die Verdoppelung oder Halbierung eines Lärmeindruckes (doppelt so laut / leise) entspricht einer Zu- oder Abnahme der Schallbelastung um 10 db(a). Bezogen auf den Straßenverkehr würde dies etwa einer Verzehnfachung des Verkehrsaufkommens entsprechen. Gebirgsfl uss Motorsäge Blätterrauschen ruhiges Wohngebiet Meeresrauschen Rockkonzert 1x = 60 db(a) Geräusche aus anderen Wohnungen Benzinrasenmäher mp3-player Gewitterdonner 2x = 63 db(a) Ticken einer Armbanduhr Zimmerlautstärke in der Diskothek 4x = 66 db(a) Flüstern Pkw-Vorbeifahrt Pkw-Hupe Düsentriebwerk 10x = 70 db(a)

7 Warum gibt es die Lärmaktionspläne Bodensee-Oberschwaben? Sie wollen mehr erfahren? Gehen Sie online! Die Europäische Union hat mit der Umgebungslärmrichtlinie ein Regelwerk erstellt, um die schädlichen Auswirkungen und Belästigungen durch Umgebungslärm zu mindern und ihnen vorzubeugen. Sie wollen wissen, ob Ihr Wohngebiet von der Lärmaktionsplanung betroffen ist? Oder ob Sie künftig auf der Strecke zur Arbeit mit Tempobeschränkungen rechnen müssen? Diese Richtlinie der EU enthält keine verbindlichen Vorgaben, ab welcher Lärmbelastung eine Lärmaktionsplanung durchzuführen ist. Die Bestimmung solcher Auslösewerte obliegt den Gemeinden. Innerhalb einer interkommunalen Arbeitsgruppe haben sich Städte und Gemeinden aus der Region Bodensee-Oberschwaben entschlossen, die von der Landesregierung Baden- Württemberg empfohlenen Auslösewerte anzuwenden. Das bedeutet: In Gebieten, in denen tagsüber 70 db(a) bzw. nachts 60 db(a) überschritten werden und zugleich Gebäude mit schützenswerter Nutzung (Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser) betroffen sind, müssen Lärmminderungsmaßnahmen erarbeitet werden. Auf unserer Internetseite informieren wir Sie aktuell über die Maßnahmen vor Ort. Was ist geplant, was ist umgesetzt? Welchen Erfolg hat die Aktion? Dort finden Sie auch weitergehende Informationen und Links zum Thema beispielsweise zu Internetseiten von Städten, die konkret über positive Ergebnisse ihrer Maßnahmen berichten können

8 Nehmen Sie es ganz persönlich: Ihr Ansprechpartner vor Ort. Das Samt-Pfötchen Meckenbeuren Hauptverwaltung Herr Schellinger Theodor-Heuss-Platz Meckenbeuren Tel.: / g.schellinger@meckenbeuren.de Überlingen Stadtplanungsamt Sekretariat Bahnhofstraße Überlingen Tel.: / rathaus@ueberlingen.de Friedrichshafen Oberteuringen Uhldingen-Mühlhofen Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt Herr Schock Eckenerstraße Friedrichshafen Tel.: / j.schock@friedrichshafen.de Ortsbauamt Sekretariat St.-Martin-Platz Oberteuringen Tel.: / rathaus@oberteuringen.de Bauamt Herr Kattau Aachstraße Uhldingen-Mühlhofen Tel.: / k.kattau@uhldingen-muehlhofen.de Bad Waldsee Hagnau Ravensburg Wangen im Allgäu Baurechtsamt Herr Natterer Ravensburger Straße Bad Waldsee Tel.: / p.natterer@bad-waldsee.de Bürgermeister Herr Blümcke Im Hof Hagnau Tel.: / sbluemcke@hagnau.de Bauordnungsamt Herr Baumüller Seestraße 32/ Ravensburg Tel.: 0751 / martin.baumueller@ravensburg.de Stadtplanungsamt Herr Petzoldt Postplatz Wangen im Allgäu Tel.: / ludwig.petzoldt@wangen.de Biberach Markdorf Tettnang Weingarten Stadtplanungsamt Frau Fischer Museumstraße Biberach an der Riß Tel.: / efischer@biberach-riss.de Stadtbauamt Herr Kuntosch Rathausplatz Markdorf Tel.: / t.kuntosch@rathaus-markdorf.de Stadtplanung Herr Schwenke Montfortplatz Tettnang Tel.: / guenther.schwenke@tettnang.de Stadtplanungsamt Herr Kuon Kirchstraße Weingarten Tel.: 0751 / w.kuon@weingarten-online.de 15

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