Kurzübersicht Unified Process und Agile Prozesse
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- Michaela Schubert
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1 Kurzübersicht Unified Process und Agile Prozes Rainer Schmidberger Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering Der Unified Process "The Unified Software Development Process", Ivar Jacobson u.a., Addison-Wesley, 1999 Der Einsatz Objektorientierter Sprachen führt i.allg. zu einem iterativen Prozessmodell Achtung: Quantitative Aussagen können aus diem Diagramm nicht abgeleitet werden! Engineering Manage -ment Quelle: Rational Software Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 2
2 Unified Process (2) Jede Iteration führt zu einem ausführbaren Gesamtsystem Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 3 Unified Process (3) Phan beschreiben den Reifegrad eines SW-Projektes über die Zeitach: Inception, Elaboration, Construction, Transition Workflows (Disciplines) sind die Aktivitäten eines SW-Projektes. Engineering Disciplines: Business Modeling, Requirements, Analysis&Design, Implementation, Test, Deployment Management Disciplines: Configuration&Change Management, Project Management, Environment Iterationen sind einzelne Abschnitte innerhalb einer Pha eines SW-Projektes. Entsprechend der Phan werden schwerpunktmäßig unterschiedliche Aktivitäten in den Disciplines durchgeführt! Jede Pha besteht aus mehreren Iterationen Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 4
3 Major Milestones Freigabe der Ressourcen für die Elaboration-Pha Produkt hat ausreichende Reife für erste Auslieferung an die Kunden (BZA) Freigabe der Ressourcen für die Construction- Pha Kundenakzeptanz oder Ende des Lebenszyklus Inception Elaboration Construction Transition Zeitach Quelle: Rational Software LCO (Lifecycle Objective) LCA (Lifecycle Architecture) IOC (Initial Operational Capability) PR (Product Relea) Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 5 Unified Process U Ca getrieben Die Analy wird für die funktionalen Anforderungen über U Ca Modellierung vorgenommen Die U Cas werden nach Risiko bewertet. U Cas mit hohem Risiko, also für den Kunden wichtigen Prozes, werden zuerst umgetzt. Architektur zentriert Der erste Architekturentwurf entsteht aus den wichtigsten U Cas und den zentralen nichtfunktionalen Anforderungen Je weiterer U Ca-Implementierung wird die Architektur inkrementell verfeinert Inkrementell Jeder Meilenstein soll ein ausführbares Gesamtsystem werden Iterativ Aus der Bewertung früher Inkremente kann der Analyst die noch ausstehenden U Cas optimieren Kundenanforderungen können noch umgetzt werden Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 6
4 Agile Prozes Leichtgewichtige Prozessmodelle mit Fokussierung auf der Erstellung von Quellcode Weitere typische Merkmale: Focus on clo ating and clo communication Frequent delivery Information from real urs Extreme Programming (Kent Beck) Crystal Methodologies (Alistair Cockburn) Agile Software Development Manifesto ("The Agile Alience") Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 7 Extreme programming (1) "extreme Programming explaid", Kent Beck, Addison- Wesley,1999 Small releas: kurze Iterationszyklen mit testbaren Resultaten Simple design: das einfachste Design, das ausreicht, wird implementiert (keep ist simple!) Testing: Ständige Unit-Tests der Entwickler. Je Klas wird eine eigene Test-Klas implementiert. Es wird sogar die Vorgehenswei empfohlen, zuerst Testfälle zu entwickeln um dann die eigentliche Anwendungs- Implementierung vorzunehmen. Refactoring: Ständiges Überarbeiten der Architektur mit dem Ziel der Vereinfachung bei unveränderter Funktionalität Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 8
5 Extreme programming (2)... Pair programming: der Programmcode wird immer von zwei Entwicklern gemeinsam entwickelt Collective ownership: Jeder kann jeden Code jederzeit ändern Continuous integration: häufiger (mehrmals täglich) Build des Gesamtsystems (zumindest immer wenn Teilsysteme fertig gestellt sind) 40-hour-week: niemals in zwei Wochen hintereinander Überstunden (d.h. mehr als 40 Wochenstunden) machen Coding standards: Gemeinsame Code-Richtlinien Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 9 The Crystal Methodologies (1) "Agile Software Development", Alistair Cockburn, Addison-Wesley, 2002 Begriff "Crystal" ist einfach ein Name und hat letztlich keine Bedeutung ("Produktname") Tabelle mit Zuordnung Anzahl beteiligter Personen und Risiko zum empfohlenen Prozessmodell Risiko (Criticality, Hardness): Corresponds to more potential damage Je Prozessmodell existiert eine Prozess-Beschreibung mit Empfehlungen zu den beteiligten Personen und Rollen den zu erstellenden Dokumenten den einzutzenden Werkzeugen Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 10
6 The Crystal Methodologies (2) Criticality L6 L20 L40 L80 E6 E20 E40 E80 Criticality :Defects cau loss of... L=Life E=esntial money D=Discretionary money C=Comfort D6 C6 D20 C20 D40 C40 D80 C80 Clear Yellow Orange Red Number of people involved Ein Projekt der Criticality "D" und 20 beteiligten Personen wird nach dem Prozessmodell "D20" entwickelt Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 11 "The Agile Alliance" "The Agile Alliance": 17, durchaus bekannte Personen aus dem SE-Umfeld "The Agile Software Development Manifesto", Utah Feb., 2002 Ziel: Es sollen besre Wege zur Software-Entwicklung aufgezeigt werden Vier (sicherlich fragwürdige) Kernpunkte: 1. Individuals and interactions 2. Working software 3. Custommer collaboration 4. Responding to change process and tools comprehensive documentation contract negotiation following a plan Copyright 2004, Rainer Schmidberger, Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering 12
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