NÜRNBERG STADTENTWICKLUNG BREMEN, LEIPZIG, NÜRNBERG KONZEPTSTUDIE im Auftrag der Stadt Nürnberg, Amt für Wohnen und Stadterneuerung

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1 STADTENTWICKLUNG BREMEN, LEIPZIG, NÜRNBERG KONZEPTSTUDIE 2008 NÜRNBERG im Auftrag der Stadt Nürnberg, Amt für Wohnen und Stadterneuerung bearbeitet von Stein+Schultz Stadt-, Regional- und Freiraumplaner bb22 architekten und stadtplaner Frankfurt am Main Projektauswahl: forum Stadtentwicklung

2 Impressum Auftraggeber Stadt Nürnberg, vertreten durch den Oberbürgermeister, dieser vertreten durch das Bürgermeisteramt Federführung Amt für Wohnen und Stadterneuerung Abteilung Stadtentwicklung Hans-Joachim Schlößl, Dr. Petra Morschheuser, Michael Lang Marienstraße Nürnberg Tel.: ws3@stadt.nuernberg.de Bearbeitung / Redaktion Stein+Schultz, Stadt-, Regional- und Freiraumplaner Prof. Dr. Ursula Stein, Henrik Schultz, Stefanie Ruschek Fichardstraße Frankfurt am Main Tel.: stein@steinschultz.de bb22 architekten und stadtplaner Felix Nowak, Jan Schulz, Philipp Strohm, Martin Wilhelm Taunusstraße Frankfurt am Main Tel.: felix.nowak@bb22.net Dezember 2008 Die Stadt Nürnberg bedankt sich bei den Fördermittelgebern: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Initiative Nationale Stadtentwicklungspolitik Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern Das Projekt wurde betreut vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung im Rahmen des Programms Experimenteller Wohnungs- und Städtebau. Seite 2

3 Inhalt koopstadt Ein Gemeinschaftsprojekt der drei Städte Bremen, Leipzig und Nürnberg S. 5 Stadtbereiche mit besonderem Entwicklungspotenzial S. 6 Altstadt S. 7 Südstadt S. 8 Weststadt S. 9 Südosten S. 10 Flughafen S. 11 Nürnberg am Wasser S. 12 koopstadt in Nürnberg: der Arbeitsprozess S. 13 Bildverzeichnis S. 14 Seite 3

4 Seite 4 NÜRNBERG

5 koopstadt - Ein Gemeinschaftsprojekt der drei Städte Bremen, Leipzig und Nürnberg Experimentierfeld Stadtentwicklung Drei Städte Drei Themen Bremen, Leipzig und Nürnberg wollen voneinander und miteinander lernen. Die drei räumlich weit entfernten Orte sind etwa gleich groß und haben viele Gemeinsamkeiten, wie z.b. eine reiche Geschichte von Handel und Industrie. Sie tauschen sich bis 2015 über Erfahrungen zu innovativen Stadtentwicklungsprojekten in drei Themenfeldern aus. Verwaltungen, Wohnungsgesellschaften, Bürger, Unternehmen und andere Akteure können dabei mitwirken. Die Erkenntnisse sollen auch an andere Städte und Akteure weitergegeben werden. Stadtentwicklung für alle Stadtentwicklung soll für alle Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft, Wissenschaft, Fachöffentlichkeit und Politik inspirierend und spannend sein. koopstadt bietet den Rahmen für den Austausch von Ideen und Erfahrungen, soll für Projekte der Stadtentwicklung begeistern und zum Mitmachen motivieren. Die Themenfelder Ökonomische Innovation und kreative Milieus Innovative Prozesse und Produkte, kreative Menschen, Austausch und Vernetzung sind die Stichworte dieses Themenfelds. Dafür braucht man die unterschiedlichsten Räume in der Stadt: flexibel, preiswert, elegant, quirlig, gediegen, groß oder klein so vielfältig wie die Stadt eben ist. Urbane Lebensqualität Attraktives Wohnen, Lernen und Arbeiten, Umgang mit Flächen und Räumen, Zugang zu Grün, ökologisches Bauen und Umbauen, die Entwicklung der Innenstadt sowie Kommunikation und Toleranz der Bewohner sind Bausteine städtischer Lebensqualität. Regionale Kooperation Regionale Standorte, Flächen und Netze machen die Region als Investitionsstandort für ansässige und neue Unternehmen attraktiv. Auch für die Wohn- und Freizeitmöglichkeiten der Bewohner sind gute Bus- und Bahnnetze von größter Bedeutung. Der Rahmen Initiative Nationale Stadtentwicklungspolitik Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) erarbeitet gemeinsam mit den Ländern, Städten, Gemeinden und Verbänden sowie mit allen Interessierten eine Position zur Nationalen Stadtentwicklung in Deutschland. Konkrete Projekte Eine zeitlich begrenzte Projektreihe soll das öffentliche Bewusstsein für Optionen der Stadtentwicklung schärfen, individuelle Handlungsmöglichkeiten in urbanen Handlungsfeldern aufzeigen und Räume für das Engagement von Bürgern und Wirtschaft eröffnen. Das Projekt koopstadt ist eines der ausgewählten Modellprojekte. Neben der Förderung durch das BMVBS wird das Projekt in Nürnberg durch die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren gefördert. Nürnberg Leipzig Bremen Mehr Informationen: und Seite 5

6 Stadtbereiche mit besonderem Entwicklungspotenzial O5 Flughafen Sebalder Reichswald Die koopstadt-projekte in Nürnberg FÜRTH O3 Weststadt NÜRNBERG O1 Altstadt Nürnberg hat zur Bearbeitung des Projektes koopstadt im Rahmen der Initiative Nationale Stadtentwicklungspolitik sechs Stadtbereiche ausgewählt. Die Bereiche weisen jeweils sehr unterschiedliche Entwicklungspotenziale und Handlungserfordernisse auf. O2 Südstadt Lorenzer Reichswald O4 Südosten In der Konzeptphase 2008 wurden für alle Stadtbereiche Leitideen formuliert. Die Leitideen orientieren sich an spezifischen Talenten oder Handlungsansätzen. Bis zum Jahr 2015 werden folgende Projekte entwickelt, die im Rahmen von koopstadt diskutiert und kommuniziert werden: STEIN O6 Nürnberg am Wasser Projekte in der Altstadt: - Altstadt für alle - Zentrale Funktionen der Altstadt - Orte am Wasser Quelle: Amt für Geoinformation und Bodenordnung Die ausgewählten Stadtbereiche in Zahlen (ohne Nürnberg am Wasser ) Altstadt Südstadt Weststadt Südosten Flughafen Gesamt Fläche in ha 166, ,0 442, ,0 935, ,1 Einwohner insgesamt Anteil Migranten (in %) 30,2 45,5 50,2 34,9 13,6 31,0 Anteil der über 75-jährigen (in %) 7,4 7,2 4,8 9,4 10,3 9,1 Arbeitslosenquote 7,5 11,9 12,4 7,9 4,2 8,1 Wohnfläche je Einwohner (qm) Anteil der Einpersonen - haushalte (in %) Haushaltsnettoeinkommen (monatlich in EUR) 44,0 35,3 34,9 36,0 45,7 39,8 71,5 52,9 55,4 40,2 44,0 49, Quelle: Amt für Stadtforschung und Statistik der Stadt Nürnberg/Bayerisches Landesamt für Statistik, Referenzjahr der Daten: 2006 Projekte in der Südstadt: - Ausbau der Technologie- und Dienstleistungszentren - Praxisnetzwerk für Schüler - ZwischenRAUM - Aufsuchende Unternehmensberatung für Klein- und Kleinstunternehmen Projekt in der Weststadt: - Vision Weststadt: Experimente und Kreativität Projekt zu Nürnberg am Wasser: - Blaue Region Nürnberg Projekte in den Bereichen Südosten und Flughafen: Die Projektideen wurden zurückgestellt, bis wesentliche Weichen für die Gebiete gestellt sind. Seite 6

7 01 Altstadt Die Alltags-Altstadt St. Johannis Projektauswahl St. Leonhard Steinbühl Altstadt: Alltags-Stadt und zentrale Funktionen Situation Nutzungsvielfalt Touristen, Umlandbewohner und Nürnberger nutzen die Altstadt zum Einkaufen, Bummeln, Essen gehen und Kunst und Kultur erleben. Die Altstadt ist außerdem ein großer und attraktiver Wohnstandort Nürnbergs: hier leben rund Personen. Diese Vielfalt an Nutzungen erfordert von den hier lebenden und arbeitenden Menschen eine besondere Toleranz und ein besonderes Engagement. HBF Galgenhof Leitidee Die Alltags-Altstadt Gleißh Die Nutzungsvielfalt in der Nürnberger Altstadt muss erhalten werden. Die Akteure vor Ort müssen gemeinsam aushandeln, wie ein Gleichgewicht der teilweise konkurrierenden Nutzungen gestaltet werden kann. Das Wohnen ist dabei zentral: Es erhöht die Sicherheit und die Authentizität. Urbane Bewohner von günstigen, exklusiven und innovativen Wohnungen nutzen und prägen vor allem das Einzelhandelsangebot und die Freiräume. Altstadt für alle Das Alltagsleben, besonders das Wohnen in der Altstadt wird gestärkt. Drei beispielhafte Bauvorhaben konkretisieren das Konzept für die Alltags-Altstadt. Bewohner, Gewerbetreibende und weitere interessierte Akteure werden in den Diskurs und die Realisierung der Projekte eingebunden. Zentrale Funktionen der Altstadt Die Altstadt übernimmt zentrale Funktionen für Tourismus, Handel, Wohnen und öffentliches Leben. In einer interdisziplinären Arbeitsgruppe werden auf der Basis des Altstadtentwicklungskonzepts umsetzungsorientierte Maßnahmenpakete geschnürt. Orte am Wasser Mehr Gelegenheiten, die Pegnitz zu erleben! Studierende aus europäischen Hochschulen entwickeln im Rahmen eines Ideenwettbewerbs innovative Ideen. Die drei besten Vorschläge werden nach Möglichkeit realisiert. Eine Dachterrassenlandschaft für urbane Lebensqualität mit individuellen Freiräumen. (Dachterrasse in Venedig, 2007) Unterschiedliche Wohnungsgrößen für Umbau und Sanierung der Nachkriegssubstanz (Wohnungstypologien von Neutelings / Riedijk) Individuelle Stadtmöbel für einen inovativen Umgang mit Plätzen und Nischen in einer Altstdt (Museumsquartier Wien, 2007) Seite 7

8 02 Südstadt Internationale Drehscheibe Südstadt Gostenhof HBF Projektauswahl Gibitzenhof Ausbau der Technologie- und Dienstleistungszentren Die vorhandenen Ansätze im Gründungsund Technologiebereich werden ausgebaut und vernetzt. Ansiedlungen und Netzwerkarbeiten stärken insbesondere das Kompetenzfeld Energie. Anknüpfungspunkte sind der Siemens-Technopark, das Energie- Technologische Zentrum (etz) und das Kleecenter Südstadt: Dynamische Drehscheiben Situation Doppelte Dichte in der Südstadt Leitidee Internationale Drehscheibe Südstadt Praxisnetzwerk für Schüler Der Übergang von der Schule zur Ausbildung und zum Beruf soll für Hauptschüler verbessert werden. Arbeitgeber werden aktiviert, begleitete Praktika anzubieten. Die neuen Netzwerke werden in das Übergangsmanagement SCHLAU eingebunden. Fast ein Viertel aller Nürnberger lebt in der Südstadt Menschen wohnen in zahlreichen oft kompakt bebauten Quartieren. Die Südstadt hat sich daher mit doppelter Dichte im räumlichen und im gesellschaftlichen Sinn auseinander zu setzen. Die Südstadt ist die Integrationsdrehscheibe der Region. Hier kommen die Einwanderer an, und hier werden die Weichen für ihre Zukunft gestellt. Die internationale Ökonomie und die internationale Gesellschaft sind spezifische Chancen der Südstadt. Welche Rolle kann eine auf Kreativität, Technologie und Internationalität orientierte ethnische Ökonomie spielen? Wie kann die besondere Integrationsleistung der Südstadt unterstützt werden? Wie können ein kreatives Flächenmanagement und vernetzte Bildungs- und Lernstrukturen aussehen? ZwischenRAUM Leerstände abbauen und für kreative Ideen nutzbar machen: Eine Anlaufstelle im Stadtteil dient der Vernetzung von Raumanbietern und nachfragern. Aufsuchende Unternehmensberatung für Klein- und Kleinstunternehmen Klein- und Kleinstunternehmen werden gezielt beraten, um Betriebe längerfristig zu stabilisieren. Installation in einem leeren Ladenlokal inszeniert Orte und Nutzer für eine nachhaltige Aktivierung (Sound of Silence II, Frankfurt 2006) Umwandlung ungenutzter Bürogebäude in Frankfurt als Impuls in einem einseitig ausgerichteten Quartier (Changing Niederrad, bb22 Frankfurt 2006) Aufmerksamkeit für untergenutzte Flächen: Installation im öffentlichen Raum (1000 Stühle in Utrecht, OPUS 1998) Seite 8

9 03 Weststadt Plattform Weststadt Nü St. Johannis Altstadt Projektauswahl Sündersbühl Potenziale der Lagen und Verknüpfungen entwickeln Situation Große Flächen und versteckter Fluss Große z.t. aufgegebene Gewerbeflächen und große Verkehrsinfrastrukturen prägen die Weststadt. Die Pegnitz fließt über vier Kilometer weit am nördlichen Rand dieses Stadtbereichs vorbei. Die durch ethnische Vielfalt und soziale Notlagen geprägte Weststadt befindet sich im Umbruch. Für die weitere Entwicklung dieses Gebietes ist es entscheidend, welche Strategien man für den Umgang mit den Flächen, dem Fluss und den Menschen im Stadtteil verfolgt. Leitidee Plattform Weststadt HBF Die Weststadt bietet Potenziale unterschiedlicher Art: Raum für Wohnen und Arbeiten oberhalb des Pegnitztals, eine Plattform für urbane Vielfalt und Ungleichzeitigkeit, die durch eine schrittweise Umnutzung alter Industriegelände entsteht und eine Plattform für Stadtentwicklungsarbeit, die unterschiedlichen Strategien Platz bietet und Verknüpfungen fördert. Vision Weststadt: Experimente und Kreativität Die räumlichen Potenziale der Weststadt brauchen zielgerichtete Impulse, um sich attraktiv entwickeln zu können. Die Akteure brauchen eine gemeinsame Vision. Die direkte Lage an den Pegnitzauen, große freie Flächen und Gebäude mit Gesicht und Geschichte bieten Anknüpfungspunkte für die schrittweise Entwicklung zu einem von Kultur- und Kreativwirtschaft geprägten Stadtteil. Stichworte hierzu sind: Hybride Konversion, Wohnen in der Nische, Zentren für Subkultur und Darstellende Kunst und neue Verbindungsachsen. Gemeinsam mit Akteuren vor Ort und Ideenträgern soll in einem kommunikativen Prozess ein Konzept hierfür entwickelt werden. Große Intervention zum Wohnen in industriell geprägter Umgebung (Sulzer-Areal Winterthur, 2006) Ideenlabor: Diskurs mit potenziellen Akteuren im Stadtviertel in Begleitung mit regelmäßigen Veranstaltungen (Bahnhofsviertel, Frankfurt, bb ) Wohnen und Arbeiten als Zwischennutzung von leer stehenden Gewerberäumen bieten Nischen (Atelierwohnen in der Elba Fabrik, Wuppertal 2008) Seite 9

10 04 Südosten New Links Steinbühl Rangierbanhof Gartenstadt Langwasser Eine grüne Verbindung zwischen Kanal und Wöhrder See schließt eine Lücke im Naherholungsnetz. New Links und eine flexible Entwicklungsstruktur Situation Fehlende Verbindungen Der Südosten hat viele Gesichter: ruhige Wohngebiete, die Messe, das ehemalige Reichsparteitagsgelände mit dem Dutzendteich und Bahnflächen des ehemaligen Südbahnhofs. Verkehrsadern trennen diese Bereiche voneinander, es gibt weder innerhalb des Südostens noch zu den anderen Stadtbereichen ausgeprägte Verknüpfungen. Der Südosten ist ein Stadtbereich der "fehlenden Verbindungen". Leitidee New Links Die Potenziale dieses Stadtbereichs sind die direkte Nähe zu Grün- und Wasserflächen und große Naherholungsbereiche. Um sie besser zu nutzen, muss das Gebiet durchlässiger gemacht werden und es müssen neue attraktive Verbindungen entstehen: New Links zwischen dem Südosten und den anderen zentralen Stadtbereichen sowie zum Wassernetz. Ein Entwicklungsschwerpunkt im Südosten liegt im Gebiet der Brunecker Straße. Da das Areal durch vorhandene Nutzungen und die Größe schwer auf einen Schlag entwickelt werden kann, muss ein Gestaltungskonzept (Freiraum) für die sukzessive Entwicklung und die temporäre Beschränkung auf die attraktivsten Teilgebiete erarbeitet werden. Temporäre Gestaltungen und Zwischenzustände werden zum Prinzip. Da es insbesondere zur zentral gelegenen Fläche der Brunecker Straße ungeklärte Fragen gibt, werden Projektideen für den Bereich vorerst zurückgestellt. Verbindung von Orten und Menschen als Attraktion: Brücke im Westpark der Jahrhunderthalle in Bochum (Schlaich Bergermann und Partner) Ein freiraumplanerisches Rückgrat für die Stadtteilentwicklung: Der Parc des Cormailles in Ivry-sur- Seine bei Paris (Agence Ter) Der Künstler Boris Sieverts bietet Reisen durch die inneren und äußeren Ränder von Städten. Potenziale werden sichtbar, Reisende ändern ihren Blick. Seite 10

11 05 Flughafen Flughafenlandschaft als exklusive Qualität Almoshof Lohe Ziegelstein Schnepfenreuth Thon Wetzendorf Flughafenlandschaft als exklusive Qualität Situation Flugzeuge und Salatköpfe Kontraste im Norden der Stadt: der Internationale Flughafen, von dem aus man in 12 Minuten in der Innenstadt ist, das intensiv landwirtschaftlich genutzte Knoblauchsland und Wohngebiete für Nürnberger. Das Selbstbild der Stadt Nürnberg als reale Stadt findet sich im Flughafen exemplarisch wieder. Er erscheint nicht als virtueller und verschlossener, sondern als handfester, realer, zugänglicher Ort. Großreuth Leitidee Flughafenlandschaft: exklusive Qualität Der Stadtbereich am Flughafen Nürnberg setzt auf Qualität. Das alte Gemüseland wird weiter genutzt, es bietet Raum für Freizeit, Sport und gastronomische Erlebnisse. Zugleich wird der technischen Neugier der Interessierten etwas geboten: der transparente Flughafen ist von mehreren Aussichtspunkten gut einsehbar. Er ist Teil einer attraktiven, gut erschlossenen regionalen Stadtlandschaft. Die Gewerbegebäude sind transparent und durchlässig und beherbergen Betriebe, die direkt vom Flughafen abhängig sind. Projektauswahl Zukunftsprogramm Flughafenlandschaft Potenziale der High-Tech-Entwicklung und Naherholungspotenziale werden analysiert. Reisen durch die Flughafenlandschaft können mit Schlüsselakteuren eine gemeinsame Vision vorbereiten. Auf dieser Grundlage wird ein gemeinsames Bild der Flughafenlandschaft weiter entwickelt, das zur Basis für die nachhaltige Entwicklung des Gewerbestandortes mit Naherholungsqualitäten wird. Der Themenkomplex Flughafen wurde vorerst zurückgestellt, soll aber zu einem späteren Zeitpunkt begonnen werden. High-Tech - Arbeitsplatz mit Blick in die Natur: Lowara Bürotrakt Montecchio Maggiore, Italien (Renzo Piano Building Workshop) Oberräder Gemüsefelder vor der Frankfurter Skyline: Beliebte Landnutzung neben urbaner Dichte Landen in der Landschaft: Flughafen-Anlage in Bilbao (Santiago Calatrava) Seite 11

12 FÜRTH STEIN NÜRNBERG Sebalder Reichswald Lorenzer Reichswald NÜRNBERG 06 Nürnberg am Wasser Nürnberg ans Wasser! FÜRTH NÜRNBERG Sebalder Reichswald Situation Nürnberg liegt am Wasser Die Pegnitz durchzieht mit einer teilweise großzügigen Aue das Stadtgebiet in Ost- West-Richtung, von Nord nach Süd verlaufen Rednitz und Main-Donau-Kanal. Im Südosten der Stadt liegen der Dutzendteich und der Silbersee als Bestandteil eines Kultur- und Erlebniskomplexes. Lorenzer Reichswald Leitidee Nürnberg ans Wasser Nürnberg kann noch näher ans Wasser rücken: alte Wasserläufe in Baugebieten wieder beleben, in der Innenstadt Erlebnispunkte schaffen, Weststadt und Pegnitz besser verbinden, den Südosten mit einer schönen Fußgängerbrücke an den Dutzendteich anbinden und mit der Region kooperieren. STEIN Nürnberg ans Wasser - das Gewässernetz als Thema von Stadt und Region Projektauswahl Blaue Region Nürnberg Ein Konzept skizziert Vernetzungen und Qualifizierungen der Wassererlebnisse in der gesamten Region. Drei Modellprojekte mit Impulswirkung sollen umgesetzt werden: ein WasserKulturAnker im Bereich der Weststadt, ein Projekt Wohnen am Wasser an einem Landgraben und eine attraktivere Personenlände am Hafen. Lettenareal Zürich ein Park auf engstem Raum macht den Lettenkanal zum Wassererlebnis Lebensqualität durch inszenierte Wasserereignisse (Entwurf Lützow 7, Berlin) Wohnungsbau mit direkten Zugang zum Wasser (Amsterdam Sporenburg, 2007) Seite 12

13 koopstadt in Nürnberg: der Arbeitsprozess Wer war im Jahr 2008 in der Phase der Konzeptstudie an diesem Projekt beteiligt? Die Abteilung Stadtentwicklung im Amt für Wohnen und Stadterneuerung hatte die Federführung für das Projekt und organisierte die Steuerungsgruppe sowie das forum Stadtentwicklung. Bürgermeisteramt, Baureferat und Wirtschaftsreferat waren in der Steuerungsgruppe vertreten. Das forum Stadtentwicklung hat sich bei Ideenentwicklung, Diskussion und Projektauswahl eingebracht. In ihm sind vertreten: Stadtplanungsamt, 3. Bürgermeister / Geschäftsbereich Schule, Wirtschaftsreferat, Referat für Jugend, Familie und Soziales, Amt für Wirtschaft, Amt für Kultur und Freizeit, Umweltamt, Amt für Wohnen und Stadterneuerung, Amt für Stadtforschung und Statistik. Die Büros Stein+Schultz und bb22 haben zur Konzeptstudie 2008 Expertenwissen und die Sicht von außen beigesteuert. koopstadt-nürnberg Konzeptphase: Mai Oktober 2008 Stein+Schultz / bb22: Expertise zum Potenzial der Stadtbereiche Forum Stadtentwicklung, AG Süden: Einfügen weiterer Projektideen: Forum Stadtentwicklung: Diskussion, Auswahl von 10 Projekten für Nürnberg Stein+Schultz/bb22: Konzeptstudie - Beschreibung, Potenziale, Leitideen und Projekte für sechs Stadtbereiche, Vorschläge zu Organisation und Kommunikation Gemeinsame Besichtigung Sitzung des forum Stadtentwicklung Formulieren von Hypothesen Gesamtprojekt koopstadt mit Bremen und Leipzig: Mai November 2008 Workshop 1 Hannover (8.5.08): Zeitplanung, Leitidee des Projekts Workshop 2 Nürnberg ( ): Themenfelder, Projekte Workshop 3 in Leipzig ( ): Corporate Design, Organisationskonzept Workshop 4 in Frankfurt ( ): Kommunikationskonzept, Projektstruktur Workshop 5 in Bremen ( ): weiterer Prozess, Ergebnisse für das Gesamtprojekt Bewertung von Projektideen Wie geht es weiter? Die Konzeptstudie für das Projekt koopstadt hat Folgen: Nürnberg wird eine eigenständige, aktive Stadtentwicklungspolitik betreiben - auch unabhängig von Fördermitteln des Freistaats und des Bundes. Die koopstadt-projekte können in den ausgewählten Nürnberger Stadtbereichen mit positiven Signalen Impulse für die Stadtentwicklung geben. Der systematische Austausch mit den Partnern in Bremen und Leipzig ermöglicht es, einen breiten Erfahrungshorizont einzubeziehen, voneinander zu lernen und die Projekte in Nürnberg noch besser zu machen. Der stadtentwicklungspolitische Dialog in Nürnberg wird verstärkt mit den Fachverbänden und der Öffentlichkeit geführt. Als Mitwirkende in den Projekten sind gefragt: Bürgerinnen und Bürger, Investoren, Wohnungsgesellschaften, Schüler, Gewerbetreibende, Haus- und Wohnungseigentümer, regionale Akteure, Einzelhändler, Gastronomen, Künstler, Studierende, Landwirte, also Sie alle! Aktuelle Informationen finden Sie unter Seite 13

14 Bildnachweis S. 5: Uli Kowatsch, Congress- und Tourismuszentrale Nürnberg Stadt Leipzig, Hansestadt Bremen S. 7 links: Michael Hoffmeister mitte: El Croquis Editorial rechts: MuseumsQuartier Wien Errichtungs- u. BetriebsgesmbH S. 8 links: Herbert Cybulska mitte: bb22 architekten und stadtplaner rechts: Anke Mensing, OPUS S. 9 links: Stein+Schultz mitte: bb22 architekten und stadtplaner rechts: nikkormatftnuser S.10 links: skt umbaukultur mitte: Stein+Schultz rechts: B. Sieverts S. 11 links: RPBW-Ph. Gianni Berango Gardin mitte: Stein+Schultz rechts: Aena - Aeropuerto de Bilbao S. 12 links: Stein+Schultz mitte: Lützow 7 rechts: Stein+Schultz S. 13 alle: Stein+Schultz alle Kartendarstellungen: bb22 architekten und stadtplaner Seite 14

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