Frauenreferat. der Vorarlberger Landesregierung

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1 Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung 2007

2 Impressum Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung Landhaus Römerstraße Bregenz T 05574/ E frauen@vorarlberg.at Gestaltung Amt der Vorarlberger Landesregierung, Servicestelle für Text- und Bildgestaltung Druck Bucher Druck, Hohenems Copyright 2008 beim Amt der Vorarlberger Landesregierung

3 Vorwort Frauen in allen Lebensphasen müssen best möglichst unterstützt werden ob in der Jugend, im Alter, in der Arbeitswelt, in der Erziehungsarbeit, Frauen mit oder ohne Kinder. Die Gleichberechtigung und die Chancengleichheit sind für uns wichtige Ziele und diese gilt es in allen Lebensbereichen der Frauen anzustreben. Wir wollen dafür die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, sodass die Chancengleichheit in unserem Land zur Selbstverständlichkeit wird. Der Blick auf das vergangene Jahr 2007 und in die Dokumentation des Frauenreferates zeigen, dass viel bewegt und in Gang gesetzt werden konnte. Die praktische Umsetzung der Gleichbehandlung und Frauenförderung bildet auch im Jahr 2008 einen Arbeitsschwerpunkt. Das Frauenreferat hat in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit frauenspezifi schen Anliegen und als Impulsgeberin in Vorarlberg eine wichtige Funktion zu erfüllen. Ich möchte der Leiterin Frau Mag. a Monika Lindermayr und ihren Mitarbeiterinnen für die engagierte Arbeit ganz herzlich danken. Ein Dankeschön gilt weiters all jenen, die sich mit viel Engagement für die Frauenanliegen einsetzen. Ich freue mich über die vorliegende Dokumentation, die die Arbeit des Frauenreferates sehr gut sichtbar macht. Landesrätin Dr. in Greti Schmid 3

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5 Dokumentation 2007 Das Frauenreferat ist ein Funktionsbereich der Vorarlberger Landesverwaltung. Wir richten unser Handeln an den Zielen aus, die von der Landesregierung vorgegeben werden. Dabei arbeiten wir auf Basis von Gesetzen, Regierungsbeschlüssen, politischen Aufträgen, Bedürfnissen der Bevölkerung und aktuellen Problemstellungen. Im Sinne der aktiven Gleichstellung sollen Strukturen so verändert werden, dass als Ziel die gleiche Verteilung von Ressourcen sowie eine ausgewogene Repräsentation der Geschlechter erreicht wird. Gleichstellung bedeutet, "dass beide Geschlechter in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens gleichermaßen präsent, kompetent und beteiligt sind. Ziel der Gleichstellung ist die Förderung der vollständigen Einbindung von Frauen und Männern in alle Bereiche der Gesellschaft" Defi nition des Europarates (1998). Gender Mainstreaming wird als Methode genutzt, um Gleichstellungsziele zu defi nieren bzw. Annäherungen zu überprüfen. Gleichstellungsarbeit ist immer auf langfristiges Wirken ausgerichtet. Das Frauenreferat stützt sich dabei sowohl auf die aktuelle Grundlagenforschung wie auch auf die Erfahrungen wichtiger Gesellschaftsgruppen und Fachleute. Das Frauenreferat engagiert sich für eine Gesellschaft, in der Frauen und Männer gleichgestellt sind, gleiche Chancen und Zugang zu Ressourcen haben, ein selbst bestimmtes Leben, entsprechend ihren persönlichen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Interessen führen, keiner geschlechtsspezifi schen strukturellen oder individuellen Gewalt ausgesetzt sind. Unsere Aufgaben und Zielgruppen sind vielfältig Für alle Vorarlbergerinnen ob jung oder alt Informationsweitergabe an Frauen und Mädchen sowie Weitervermittlung an Beratungsstellen. Vermittlung zur Rechtsberatung für Frauen bei Fragen zum Ehe-, Familien- und Scheidungsrecht. Frauenspezifi sche Projekte: Entwicklung, Durchführung und Unterstützung konkreter Pilot- und Modellprojekte und Mitwirkung bei deren Etablierung in den Regelbetrieb. Finanzielle Förderungen für Fraueneinrichtungen. Empowerment von Frauen durch frauenpolitische Bildungs- und Informationsarbeiten. 5

6 Für alle Projektanbieter und Projektanbieterinnen sowie Institutionen Vergabe und Abwicklung von Subventionen an Einrichtungen und Initiativen sowie für Gender- Projekte und Veranstaltungen. Förderung und Durchführung von öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen sowie Entwicklung und Umsetzung von PR- und Marketingaktivitäten für Frauen, Mädchen, Gender Mainstreaming und Antidiskriminierung. Für eine geschlechtergerechte Gesellschaft Entwicklung von und Beteiligung an inter-/nationalen Kooperationen und Frauen- und Gender- Projekten. Initiierung, Entwicklung und Durchführung genderspezifi scher Grundlagenarbeit: Aufbereitung, Entwicklung, Durchführung und Verbreitung. Aktive frauen- und fachspezifi sche Vernetzungs- und Gremienarbeit, Koordination und Kooperation auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Politikberatung und Lobbying: Erarbeitung von (frauen-)politischen und rechtlichen Anregungen und Stellungnahmen, Gesetzen/Gesetzakten sowie von Analysen und Maßnahmenvorschlägen zu frauen- und genderspezifi sch relevanten Schwerpunkten. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung Beratung und Unterstützung anderer Verwaltungsdienststellen, Betriebe und Einrichtungen des Landes und von Gemeinden bei Gleichbehandlungs- und Gender-Mainstreaming-Projekten und Initiativen. 6

7 INHALTSVERZEICHNIS I. Öffentlichkeitsarbeit / Information... 9 II. Vernetzung III. Projekte IV. Veranstaltungen V. Lehrgänge VI. Förderung von Frauenorganisationen und -institutionen VII. Das Team des Frauenreferats

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9 I. Öffentlichkeitsarbeit / Information Eine aktive Informationspolitik sowie kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit zählen zu den wesentlichen Aufgabenbereichen des Frauenreferates. Neben Presseaussendungen werden themenspezifi sch Broschüren und Folder erstellt, bei Bedarf aktualisiert und möglichst breit zugänglich gemacht. Sämtliche Projekte und Veranstaltungen werden medial veröffentlicht und Zielpersonen zusätzlich schriftlich über die Angebote informiert. Herausgabe des Informationsfolders "IF Informationen für die Frau in Vorarlberg" Erscheint viermal im Jahr zu frauenspezifi schen Themen. Im Jahr 2007 erschien "IF" zu folgenden Themen: 1. DurchschnittsFrau? Frauenleben in Österreich statistisch erfasst 2. Schwestern im Herrn 3. Herbstzeitlos. Frau im Alter 4. Nachtschicht. Flexible Arbeitszeit 9

10 Betreuung und Aktualisierung der Internet-Homepage Auf der Homepage des Frauenreferates ( informieren wir nun bereits seit neun Jahren über unsere Ziele, über Förderungen (Landesfrauenförderungsgesetz, Informationsblatt für Förderungen), Termine, Daten & Fakten und über unsere Projekte. Wir konnten eine Erhöhung der Internet-Zugriffe im Zeitraum Juni 2006 bis Juni 2007 verzeichnen Personen besuchten unsere Webseite. Beim letzten Ranking liegt das Frauenreferat im Vergleich mit den über 90 Stellen umfassenden Abteilungen und nachgeordneten Dienststellen an 9. Stelle! Auf unserer Webseite berichten wir unter "Weitere Informationen" über Projekte Service/Infos Publikationen (z.b. alle bisher erschienenen IF-Broschüren) Frauennetzwerk Vorarlberg Schwerpunkte Situation der Frauen in Vorarlberg Überregionales Netzwerk Vorarlberg/Liechtenstein/Schweiz Frauenorganisationen Frauen-Links Gender Mainstreaming Rechtsberatung Das Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung bietet Frauen, die eine Rechtsberatung zum Themenbereich Ehe- und Scheidungsfragen wünschen, eine einmalige kostengünstige Beratung (Selbstbehalt Euro 26) im Ausmaß von längstens 45 Minuten bei Rechtsanwältinnen in Vorarlberg an. Nähere Auskünfte erhalten Sie unter T 05574/ oder

11 Beratungs- und Informationsangebote Info-System von A Z Die Informationsmappe für Frauen mit dem Thema "Informationen von A Z" wurde auch 2007 gemeinsam mit dem Fraueninformationszentrum FE- MAIL aktualisiert. Diese Infomappe stellt eine wertvolle Informations- und Orientierungshilfe zu frauenrelevanten Themen dar. Zielgruppen sind Beraterinnen in Institutionen und Einrichtungen sowie Frauen, die sich Grundinformationen in Eigenrecherche zusammenstellen wollen. Die gesammelten Informationen werden laufend aktualisiert und können über Internet unter "Service/Infos" abgefragt werden. Broschüren 2007 Leitfaden für Alleinerziehende Beinhaltet Rat und Orientierung rund um die Themenbereiche Recht, Finanzen, persönliche und familiäre Situationen u.ä.. Leitfaden für Frauen und Männer in Karenz Die Broschüre umfasst Erstinformationen und gibt einen Überblick über die einzelnen Themenbereiche sowie Adressen von Einrichtungen im Land Vorarlberg. 11

12 Sicherheitstipps für Frauen und Mädchen Hier sind eine Reihe wichtiger Hilfestellungen, Hinweise und Tipps für die Sicherheit von Mädchen und Frauen aufgelistet. Das Heft entstand in Zusammenarbeit mit dem Landespolizeikommando sowie dem Verein "Stop". Meins & Deins In dieser Broschüre wurden über 70 empfehlenswerte Kinder- und Jugendbücher ausgewählt und beschrieben. Diese Bücher fördern die gleichstellende und partnerschaftliche Darstellung der Geschlechter. Für Mädchen und Buben werden positive Identifi kationsmöglichkeiten hinsichtlich eines veränderten Rollenbildes geboten. Ländergender Bespiele für die Umsetzung von Gender Mainstreaming in den Verwaltungen von Liechtenstein, St. Gallen und Vorarlberg. Situationsbericht 2007 Frauen in Vorarlberg, Zahlen, Fakten und Probleme erstellt von Dr. in Susanne Feigl. Gewalt in Paarbeziehungen Studie Weil Wände nicht reden können schützen sie die Täter. Gewalt in Familie und Partnerschaft Wie kann ich helfen? Leitfaden für Angehörige, Verwandte, FreundInnen, Bekannte, NachbarInnen, KollegInnen... 12

13 Studie "Einkommen von Frauen und Männern in Vorarlberg" Erstellt wurde die Studie im Jahr Jahre Frauenreferat Dokumentation Diese Dokumentation gibt einen Überblick über die Arbeit des Frauenreferates, über Maßnahmen und Projekte sowie die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Institutionen ( ). Gender Mainstreaming Leitfaden "Wie berücksichtige ich Gender Mainstreaming bei einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit?" Erfolgsfaktor Familienfreundlichkeit Ein Handbuch für Betriebe und Organisationen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Folder betrifft:frau Folder über die Veranstaltungsreihe des Frauennetzwerk Vorarlberg Frauennetzwerk Frauen vernetzen sich Folder über die Ziele des Frauennetzwerk Vorarlberg; mit einer Auflistung der Sprecherinnen in den Regionen. 13

14 Politiklehrgang für Frauen Folder zum Politiklehrgang mit organisatorischen Hinweisen. Spurenwechsel Folder zu den Spurenwechsel-Lehrgängen mit organisatorischen Hinweisen. Angebote für Mädchen in Vorarlberg Angebote von der thematischen Projektarbeit über Kreativität bis hin zu den wöchentlichen Mädchencafes. Spurensuche Eine Entdeckungsreise durch die Berufsorientierung für Eltern und Töchter Postkarte Postkarte zur Bewerbung der Homepage Plattform Sexualpädagogik. Broschüre Chancengleichheit in Betrieben Diversity Management der Schlüssel für erfolgreiches Handeln in einer globalisierten Welt. 14

15 II. Vernetzung Frauennetzwerk-Vorarlberg Auf Initiative des Frauenreferates der Landesregierung hat sich in den letzten Jahren über sämtliche Regionen Vorarlbergs ein gut funktionierendes Frauennetzwerk gesponnen. Nachdem das Frauennetzwerk-Vorarlberg in den letzten sechs Jahren erfolgreich seine Ziele umsetzen konnte, wird das Projekt fortgesetzt. Das Frauennetzwerk-Vorarlberg ist ein Zusammenschluss von Frauensprecherinnen auf regionaler und landesweiter Ebene. Die Frauensprecherinnen sind die unmittelbaren Ansprechpartnerinnen für die Frauen in den Gemeinden. Derzeit ist das Frauennetzwerk-Vorarlberg in neun Regionen aktiv (Bregenzerwald, Hofsteig, Leiblachtal, Kummenberg, Vorderland, Walgau, Großes Walsertal, Montafon, Klostertal und Brandnertal). Die Frauensprecherinnen in jeder Region bilden das regionale Netzwerk. Jedes regionale Netzwerk entsendet eine Frauensprecherin als für die Region zuständige Regionensprecherin in das überregionale Team. Die landesweite Vernetzung der Frauensprecherinnen findet über die Regionensprecherinnen statt. Die Regionensprecherin vertritt ihre Region im landesweiten Projektteam und trägt die Themen, die im Projektteam behandelt wurden zu den Frauensprecherinnen in ihrer Region. Das Frauenreferat bietet die landesweite Plattform für das Frauennetzwerk und ist zugleich Schnittstelle zu überregionalen Organisationen und Einrichtungen. Es bringt nicht nur Networking Know-how in das Frauennetzwerk ein sondern initiiert und unterstützt auch gezielte Maßnahmen in den Regionen. Vortragsreihen für Frauen Gemeinsam mit dem Frauenreferat der Landesregierung wurden seit 2001 vier große Veranstaltungsreihen konzipiert und höchst erfolgreich über das Netzwerk in die Regionen gebracht. Jede dieser Veranstaltungsreihen zählte zwischen 500 und Besucherinnen. Themen waren alle frauenrelevanten Rechtsgebiete ("Alles was Recht ist"), selbstbestimmtes Leben ("Lust am Leben"), Gesundheit ("Luag uf di") und schließlich eine Zusammenschau all dieser Themen in einer derzeit laufenden Reihe "betrifft:frau". Regionale und lokale Angebote für Frauen Diese Vortragsreihe wurde durch regionale und lokale Aktivitäten, die von den Frauensprecherinnen, oft in Zusammenarbeit mit anderen Frauenorganisationen, durchgeführt wurden, vielfältig ergänzt. In etlichen Gemeinden und Regionen wurden beispielsweise "Deutschkurse für Migrantinnen" veranstaltet, es wurden Computerkurse organisiert und diverse Informationsveranstaltungen angeboten. Ein ganz wesentliches Gewicht haben regelmäßige Sprechstunden für Frauen durch das F -FrauenInformationszentrum. Frauenpolitische Aktivitäten So wichtig Beratung und Information für Frauen sind, so entscheidend ist auch die Teilhabe von Frauen an der Mitgestaltung von Politik und Gesellschaft. Das Frauennetzwerk Vorarlberg ist deshalb eine gewichtige Partnerin in der Umsetzung von Gender Mainstreaming auf kommunaler Ebene sowie in verschiedenen Projekten, die sich die Gleichstellung der Frau im Wirtschaftsleben, in Politik und Verwaltung zum Ziel gesetzt haben. 15

16 Öffentlichkeitsarbeit Im Jahre 2007 hat das Frauennetzwerk Vorarlberg bereits einen hohen Bekanntheitsgrad in der Vorarlberger Bevölkerung erreicht. Diese Bekanntheit verdankt es der unermüdlichen Öffentlichkeitsarbeit der Frauensprecherinnen und Presseaktivitäten des Frauenreferats der Vorarlberger Landesregierung. Für Interessierte ist der Zugang zum Netzwerk gar nicht so schwierig nämlich durch einen Anruf bei der nächsten Frauensprecherin und für Besitzerinnen eines Computers ist er nur ein paar Tastenklicks entfernt. I Sprecherinnen der Regionen Andrea Österle Bregenzerwald Stv. T 05516/2260 E andrea226-oesterle@tele2.at Carmen Köll Großes Walsertal T 05550/20026 E koell.stark@a1.net Cornelia Studer Großes Walsertal Stv. T 0664/ E corneliastuder@utanet.at Maria Claessens Hofsteig T 05574/70025 E claessens.maria@utanet.at Kiki Karu Kummenberg T 0664/ E kiki.karu@aon.at Carmen Bertel Kummenberg Stv. T 05523/58400 E carmen.bertel@goetzis.at 16

17 Ruth Loitz Leiblachtal T 05573/83924 E ruth.loitz@gmx.at LAbg. Gabi Juen Montafon T 05557/6667 E gabi@juen.biz Christine Bauer Montafon Stv. T 05556/77647 E bauer.christine@aon.at Gertrud Blum Vorderland T 05522/42482 E blum.gertrud@gmx.at Annemieke Bakker Vorderland Stv. T 05523/51715 E abakker@utanet.at Kathrin Keckeis Walgau T 05524/8949 E kathrin.keckeis@aon.at Evelyn Dr. in Pfanner Walgau Stv. T 05522/35351 E evelyn.pfanner@inode.at Monika Mag. a Lindermayr Frauenreferat T 05574/ E frauennetzwerk@vorarlberg.at 17

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19 Überregionales Netzwerk Vorarlberg/Liechtenstein/St. Gallen Das Netzwerk von Frauen- und Mädcheninformations- und beratungsstellen im Bodenseeraum entstand in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsstellen in St. Gallen und Liechtenstein. Betreuung der gemeinsamen Internet-Homepage für vielfältige Informations- und Diskussionsmöglichkeiten gemeinsames Angebot von Veranstaltungen und Seminaren verstärkte Zusammenarbeit mit den verschiedenen öffentlichen und privaten Einrichtungen Networking für Frauen Veranstaltungsreihe "Frauennetzwerken" Networking für Frauen in den drei Ländern Fürstentum Liechtenstein, St. Gallen und Vorarlberg. Das Frauenreferat Vorarlberg, die Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen St. Gallen und die Stabsstelle für Chancengleichheit in Liechtenstein haben das Vernetzungsprojekt "Frauennetzwerken" initiiert, das in Form von Veranstaltungen in Liechtenstein, St. Gallen und Vorarlberg umgesetzt wird. Diese Veranstaltungen bieten Frauen grenzüberschreitende Austauschmöglichkeiten über ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder. Dabei wird ein Rahmen geschaffen, in dem Frauen sich vernetzen können. So soll Networking zu einem systematischen Aufbauen und Pfl egen eines Beziehungsnetzes verhelfen, mit dem es gelingen soll, sich im Beruf gut zu entwickeln oder als Unternehmerin oder Politikerin erfolgreich zu sein. Im Laufe eines Jahres fi ndet je eine Veranstaltung in den drei beteiligten Ländern statt. Arbeitsgruppe "Frauenbildung" Das Frauenreferat hat einen "Runden Tisch" zum Thema Frauenbildung initiiert. Diese Arbeitsgruppe ist eine Vernetzungsgruppe der Erwachsenenbildungs- sowie Fraueneinrichtungen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Frauenbildung zu einem gemeinsamen Thema zu machen. Im Vorarlberger Bildungsnetzwerk wollen wir neue Anstöße zu einer geschlechterbewussten Bildungsarbeit geben und dieses Netzwerk zum Informationsaustausch und zur Weiterentwicklung gemeinsamer Projekte nützen. So entstand in dieser Gruppe auch im vergangenen Jahr wieder der Frauenbildungskalender 2007/2008 mit Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen von und für Frauen. 19

20 Frauenbildungskalender Das Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung, die Arbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung und andere Einrichtungen haben die achte Ausgabe des Frauenbildungskalenders herausgegeben. Der Kalender 2007/2008 beinhaltet mehr als 100 Angebote, bei denen Frauen und Mädchen mit ihren Bedürfnissen und Erfahrungen im Mittelpunkt stehen. Er präsentiert neben berufsbezogenen Bildungsmöglichkeiten eine Fülle von Angeboten, die besonders die Bereiche Kreativität, Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung betreffen. Weiters zeigt das Programm auch das breite Spektrum der Mädchenarbeit in Vorarlberg. Frauennetzwerk AK, ÖGB und Frauenreferat Seit 1998 besteht das Netzwerk Arbeiterkammer, vertreten durch Angelika Nocker (AK Vorarlberg), Sabine Rudigier (ÖGB Vorarlberg) und Monika Lindermayr (Frauenreferat des Landes). Insgesamt haben die Netzwerkpartnerinnen seit 1998 über 40 Veranstaltungen zu den verschiedensten frauenpolitischen Themen organisiert. Darunter einen Informationstag für Wiedereinsteigerinnen, eine Fachtagung zu "Sexueller Gewalt gegen Frauen", zahlreiche Vorträge zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gesundheitsvorsorge, Einkommen, Alkohol am Arbeitsplatz, und Pensionen für Frauen. 20

21 Das Frauenreferat ist geschäftsführende Stelle des Frauenpolitischen Forums, Begleitteam Gender Mainstreaming und der Plattform Sexualaufklärung für Jugendliche. Ebenfalls vertreten ist das Frauenreferat Vorarlberg bei der Landesfrauenreferentinnen-Konferenz, dem Runden Tisch zu Europaangelegenheiten der Frauenbeauftragten der Länder, der Frauenpolitischen Föderationsplattform, der Arbeitsgruppe Gender Mainstreaming, der Vernetzung mit den Gleichstellungsstellen des Fürstentums Liechtenstein, des Kanton St. Gallen, der AG Mädchen in Vorarlberg, der Plattform Gewalt in der Familie, Vernetzung mit dem Heilbronner Frauennetzwerk, AG Migrantinnen. Frauenreferentinnenkonferenz in Vorarlberg Juni 2007 Bei der einmal jährlich in einem anderen Bundesland stattfi ndenden Konferenz waren Themen wie Pfl ege und Betreuung, Pensionssplitting, Gesundheitsförderung bei Essstörungen, sprachliche Gleichbehandlung, Pensionsabsicherung uvm. auf der Tagesordnung. 21

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23 III. Projekte Mädchen und Berufswahl "girls day" Der "girls day" ist ein Projekt des Frauenreferates in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsabteilung des Landes, Arbeiterkammer, Landesschulrat, Österreichischer Gewerkschaftsbund, Industriellenvereinigung und wird vom BIFO Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberg durchgeführt. Mädchen entscheiden sich bei ihrer Berufswahl noch immer sehr häufi g für "typisch weibliche" Berufsfelder und Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen Bereichen zunehmend qualifi zierter Nachwuchs. Der "girls day" bietet Einblicke in unterschiedlichste Berufsfelder, dient als Orientierungshilfe und trägt dazu bei, die Lebens- und Berufswahlperspektiven von Mädchen zu erweitern. Durch persönliche Gespräche mit Beschäftigten können die Mädchen viele praktische Erfahrungen sammeln und Kontakte zu Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern knüpfen. Väter oder Mütter, Patinnen oder Paten begleiten die Mädchen am "girls day". Dadurch bekommen die Mädchen auch einen Eindruck, wie bunt und unkonventionell Ausbildungswege und gerade auch Berufskarrieren sein können. Das Selbstbewusstsein der Mädchen soll hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und vielfältigen berufl ichen Möglichkeiten gestärkt werden. Der "girls day" möchte ihnen Mut machen, auch jenseits traditioneller Rollen eigene Wege zu gehen, wie beispielsweise in den technischen Bereich. Es ist aber auch ein Ziel, die Bereitschaft von Firmen zu steigern, Mädchen in bisher frauenuntypischen Berufen auszubilden und weibliche Fachkräfte anzuwerben. Damit leistet der "girls day" einen Beitrag zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Berufsleben. Am 21. Juni 2007 öffneten 267 Vorarlberger Betriebe ihre Pforten 450 Mädchen im Alter von zehn bis 14 Jahren nahmen das Angebot an, einen Tag lang in Begleitung ihrer Eltern oder Bekannten, Arbeitsluft zu schnuppern. I 23

24 mädchen:impulstage "girrrrrrrrlsculture07" Das Mädchenzentrum Amazone hat sich zur Aufgabe gemacht, der Vielfalt von Mädchenkultur einen Raum zu geben. In der AmazoneBar in der Kirchstraße shaken Barkeeperinnen jeden Freitag Cocktails und Mädchen nützen die Turntables für eigene Musikmixes. Unterstützt werden sie dabei von internationalen DJanes wie Amina Handke aus Wien oder DJane Rubinia, die in Basel eine eigene DJ Schule für Girls führt. In der Werkstatt entstehen täglich bildnerische Mädchenkunstwerke. Im Multimediaraum wird elektronischer Sound produziert und Nachwuchsfi lmerinnen drehen ihre eigenen Videos. Die mädchen:impulstage 2007 machten das gesamte Spektrum von Mädchenkultur sichtbar und standen deshalb unter dem Titel "girrrrrrls-culture". Konzeptionell verankert im Mädchenzentrum Amazone, zählt es zu den Aufgaben von Mädchenkulturarbeit, die täglichen Leistungen von Mädchen und die dabei eingesetzte Kreativität zu beachten und aufzuwerten. Ziel dabei ist es, die Festlegung der Mädchen auf bestimmte, Frauen zugedachte kulturelle Betätigungen im Rahmen der Mädchenarbeit aufzubrechen und die Bemühungen auf die Entwicklung einer neuen, eigenen kulturellen Identität zu richten Im Rahmen der Mädchenimpulswoche des Frauenreferates der Vorarlberger Landesregierung veranstaltete das Mädchenzentrum Amazone bereits zum sechsten Mal die mädchen:impulstage. Drei Tage lang konnten Mädchen am 10., 11. und 12. Mai 2007 in und um das Mädchenzentrum Amazone ihre eigene "girrrrrrls-culture" entdecken. Fünf Workshopstationen sound&mix, in Stein gehauen, gender switch, Werbe-"Spott", Bühne frei und ein cooles Rahmenprogramm Bungee-running, Klamotten-Tausch-Zone, Singstar, Tischfußball, Suferinnen-Paradies und die AmazoneBar luden die Mädchen ein sich selbst auszuprobieren, Grenzen zu weiten und einfach Spaß daran zu haben ein Mädchen zu sein. Die Außenstationen und die Aufführungen des Workshops "Bühne frei!" auf dem Leutbühelplatz oder vor dem Landesarchiv lockten viele neugierige Zuschauerinnen und Zuschauer an. So konnte bei vielen Passantinnen und Passanten Bewusstseinarbeit zu den Themen Mädchenarbeit und Mädchenkultur geleistet werden. 580 Besucherinnen zeigen uns, wie zeitgerecht und präsent das Thema "Mädchenkultur" ist. Mädchen genießen es sich auszuprobieren und ihr Selbstwertgefühl aufzubauen, um dann gestärkt in den öffentlichen Raum zu gehen und dort stolz ihre "Mädchenkultur" zu präsentieren. Mädchenzentrum Amazone T 05574/45801 E maedchenzentrum@amazone.or.at I 24

25 Berufsinformationsmesse in Hohenems Im Auftrag des Landesfrauenreferats Vorarlberg wurde auf der BIFO-Messe ein erlebnisorientierter Mädchenraum vom Mädchenzentrum Amazone präsentiert. Der Mädchenraum des Mädchenzentrums Amazone wurde in folgende vier Bereiche unterteilt: Informations- und Quiz-Bereich mit PC/Internetzugang Anhand von Quiz-Spielen erörterten die Besucherinnen die Höhe der Entschädigung in den meist gewählten Lehrberufen. Dem gegenüber stellten die Teilnehmerinnen den Überblick über die täglichen Ausgaben der Teilnehmerinnen. Die Betreuerinnen schufen in den Gesprächen mit den Mädchen ein Bewusstsein für die Möglichkeit, auf andere als die "traditionellen" Berufe zurückgreifen zu können. Bereich mut! Mädchen und Technik Dieser Bereich war vor allem für die Vernetzungsarbeit mit dem Lehrpersonal gedacht. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer konnten sich über den neuesten Stand des Projekts informieren und erlebnisorientierte Übungen zum Thema durchführen. Maschinen- und Werkbereich in Kooperation mit Fa. Blum Die Besucherinnen machten mit dem von der Firma Blum zur Verfügung gestellten Material und unter fachlicher Anleitung der Lehrmädchen selber Halterungen für Handys. Zudem erzählten die Lehrmädchen über ihre Ausbildungen und deren Vorteile und weckten Interesse für eine technische Lehre. Sitzecke Eine gemütliche Sitzecke bot den Besucherinnen Gelegenheit miteinander zu plaudern und die Informationen des Mädchenzentrums Amazone in Ruhe durchzulesen. Insgesamt besuchten Personen den Mädchenraum des Mädchenzentrums Amazone. 25

26 "mut! mädchen und technik" "mut! mädchen und technik" ist ein österreichweit durchgeführtes Projekt, das vom Bildungsministerium, dem Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung fi nanziert wird. Das Mädchenzentrum Amazone wurde auch in der dritten Phase von "mut!" (Oktober September 2009) mit der Konzeption und Umsetzung für Vorarlberg beauftragt. Ziel des Projektes ist es, das Berufswahlspektrum der Mädchen in Richtung technische Berufe zu erweitern. Geplante Inhalte im Mädchenzentrum Amazone Die Erfahrungen und Ergebnisse von "mut! 1" und "mut! 2" (Projektzeitraum ) haben uns gezeigt, dass der Bedarf an weiteren Angeboten von Seiten der Schülerinnen, der Eltern und der Multiplikatorinnen an Maßnahmen der Berufsorientierung für Mädchen groß ist. Für die Durchführung der Workshopangebote wählen wir den erlebnispädagogischen Zugang, der von den angeführten Zielgruppen sehr positiv bewertet wird. Im ersten Jahr fokussieren wir uns auf einzelne Zielgruppen (Mädchen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Wirtschaftspartnerinnen und Wirtschaftspartner, Sozialpartner,...). Das Ziel ist, die Erfahrungen, Erwartungen und Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen prozesshaft zu verknüpfen, kompatibel zu gestalten und dadurch Anschlüsse zu schaffen, so dass die daraus entstandenen Erfahrungen für alle Beteiligten nutzbar gemacht werden. In einem virtuellen und visuellen Kommunikationsraum werden die Erfahrungen und Ergebnisse zugänglich gemacht, gestaltet und aufgearbeitet. Die Planung und Durchführung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Frauenreferat Vorarlberg mit dem Ziel der strukturellen Verankerung von geschlechtssensibler Berufsorientierung in den Angeboten der Bildungseinrichtungen, Berufsberatungsinstitutionen und dem Landesschulrat. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf der Nutzung der schon vom Frauenreferat aufgebauten Strukturen. Publikation geschlechtssensible Berufsorientierung "girls at work" Die langjährigen Erfahrungen in der Konzeption und Durchführung von Berufsorientierungsprojekten wurden in einer im Auftrag des Vorarlberger Frauenreferates erstellten Publikation zusammengefasst. Die Publikation "girls at work" gibt Einblick in die Bedeutung von geschlechtssensibler Berufsorientierung für Mädchen und eine Zusammenfassung über diverse Berufsorientierungsprojekte des Mädchenzentrums Amazone. Beispielhaft werden diese Projekte mit Best-of Methoden unterlegt. 26

27 Interreg-Projekt "Frauenleben 50+" Vorarlberg, Liechtenstein und St. Gallen führen gemeinsam das Interreg-Projekt "Frauenleben 50+" durch. In diesem Projekt richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Zielgruppe Frauen 50+, jene Generation, die von den sozialen Veränderungen in den letzten Jahrzehnten stark betroffen ist. Die Studie In einem ersten Schritt wurde in den drei Regionen eine länderübergreifende Erhebung zu relevanten Aspekten der Situation von Frauen ab 50 bis 65 im Vergleich zu Männern in diesem Altersabschnitt und im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung durchgeführt. In der nun vorliegenden Studie werden die Lebenssituationen und Problembereiche von Frauen der Altersgruppen analysiert. Zur Anwendung kamen primär- und sekundärstatistische Analysemethoden, Recherchen und Befragungen. In den drei Ländern zeigt sich, dass Frauen nicht die gleichen Möglichkeiten zu schulischer und beruflicher Bildung wie Männer dieses Alters haben, die Arbeitsmarktproblematik für Frauen sehr groß ist, das Bewusstsein für eine existentielle Absicherung gering ist und Gesundheit und Pfl ege wichtige Themen sind. Der Empfehlungskatalog Auf Basis der Ergebnisse der Studie "Frauenleben 50+" ist die Firma Solution mit der Entwicklung von Maßnahmen in den drei Regionen beauftragt worden. Die Maßnahmen sollen in den Bereichen Existenzsicherung/Finanzen, Erwerbstätigkeit sowie Pfl ege und Gesundheit entwickelt werden. Um das Wissen und die Erfahrungen der Expertinnen und Experten in diesen Themenbereichen bestmöglich bei der Entwicklung der Maßnahmen einbinden zu können, werden Workshops in Vorarlberg, St. Gallen und Liechtenstein veranstaltet. Der Empfehlungskatalog soll eine kompakte, den regionalen Besonderheiten der Länder Rechnung tragende Grundlage für künftige frauengerechte Maßnahmen liefern. Der Empfehlungskatalog beinhaltet Maßnahmen, die auf Verhaltensänderungen einzelner Frauen abzielen, ebenso vielfältige Maßnahmen, die eine Verbesserung der Verhältnisse, also der Strukturen einwirken sollen. Mit diesem Empfehlungskatalog wird eine wegweisende Grundlage für Politik und Wirtschaft entwickelt und damit ein Beitrag geleistet, dass an vielen verschiedenen Orten in den drei Ländern künftig verstärkt im Interesse der Frauen 50+ gearbeitet wird. 27

28 Equal Projekt "job.plan Frauen Wirtschaft Zukunft" Die Projektlaufzeit des Equal Projektes "job.plan" dauerte vom 1. Juli 2005 bis zum 30. Juni EU-Projekt zur gerechten Einkommensverteilung zwischen Frauen und Männern in Vorarlberg Die Ursachen für Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sind vielfältig: Die einseitige Berufswahl der Mädchen, die unterschiedlichen Arbeitsbewertungen oder die ungleiche Verteilung der privaten Betreuungspfl ichten sind nur einige davon. Das Vorarlberger EU-Projekt "job.plan", in dem insgesamt elf Institutionen und Unternehmen seit Juli 2005 eng zusammenarbeiten, untersuchte erstmals die spezifi sche Situation in Vorarlberg und setzte eine Reihe von Maßnahmen zur besseren Gleichstellung von Frauen und Männern. Studie zur Einkommenssituation von Frauen und Männern Die Arbeiterkammer hat in Zusammenarbeit mit dem ÖGB eine auf Vorarlberg bezogene Studie in Auftrag gegeben. Dabei wurde die aktuelle arbeitszeitbereinigte Einkommenssituation geschlechterdifferenziert erhoben. Basierend auf den Daten der Studie wurde nun ein entsprechender Maßnahmenkatalog entwickelt. Empowerment für Mädchen und Frauen Das F FrauenInformationszentrum setzt in Kooperation mit dem Mädchenzentrum Amazone auf Empowerment. Seit März diesen Jahres bietet das F ein spezielles Frauen-Job-Mentoring an. Parallel dazu bietet das F auch Coachings für Frauen an. Aus den Erfahrungen des Coachings und Mentorings werden derzeit ein Mentoringhandbuch und eine Coachingbox entwickelt. Zielguppe: Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Ein weiterer Schwerpunkt von "job.plan" ist die Sensibilisierung der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Unternehmerinnen und Unternehmern. Hier bot Schloss Hofen eine Reihe von Seminaren für Lehrerinnen und Lehrer, Berufsberaterinnen und Berufsberater, Unternehmensberaterinnen und Unternehmensberater sowie Elternvertreterinnen und Elternvertreter an, die das Thema Berufswahl und Einkommen unter geschlechtsspezifi schem Hintergrund beleuchten und Veränderungsmöglichkeiten aufzeigen. Gefördert wurde das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit. 28

29 Mappe mit Informationsunterlagen Maßnahmenkatalog aus den Ergebnissen der Studie CD ROM für Unternehmen mit Interviews und Informationsmaterial Folder und Freecards zum Thema Einkommen zum Thema Einkommensunterschiede Studie zur Einkommenssituation in Vorarlberg Kinospot Coaching Box für MultiplikatorInnen mit Spiel und Arbeitsblättern Unternehmensbroschüre Inserate zum Angebot Empowerment PR Inserate mit Best Practice Beispiele zum Thema Berufswahl von Mädchen Mentoringhandbuch

30 Interreg Projet: "Signal" Gewalt gegen Frauen in Familie und Partnerschaft Projektbeschreibung Projektziel ist, die in der medizinischen Versorgung vorhandenen Präventionsund Interventionsmöglichkeiten zu nutzen, sowie Fehl- und Mangelversorgung zu verhindern. Zielgruppe sind die pfl egerischen und ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notaufnahmen bzw. Ambulanzen, der Chirurgie, der Gynäkologie und der Inneren Medizin. Speziell durchgeführte Schulungen sensibilisieren das Personal. Sie sollen die häusliche Gewalt als mögliche Ursache und Kontext von Verletzungen, Erkrankungen und Beschwerden erkennen und betroffenen Patientinnen eine adäquate weiterführende Unterstützung anbieten. Handlungsleitfaden Das Interventionsprogramm bietet einen Handlungsleitfaden für das pfl egerische und ärztliche Personal an. Der Name S.I.G.N.A.L. steht für die einzelnen Handlungsschritte: S I G N A L Sprechen sie Patientinnen an und signalisieren Bereitschaft. Interview mit konkreten einfachen Fragen in einer geschützten Umgebung. Gründliche Untersuchung alter und neuer Verletzungen. Notieren und dokumentieren aller Befunde, damit sie gerichtsverwertbar sind. Abklären des aktuellen Schutzbedürfnisses. Leitfaden mit Notrufnummern und Unterstützungsangeboten. Erarbeitet wurden der medizinische Leitfaden, der Kittelzettel, Dokumentationsbogen und ein Fortbildungskonzept. Ärztliches und pfl egerisches Personal, Hebammen, Arzthelferinnen und Stationsleitungen wurden geschult. Bis heute nahmen 156 Personen aus diesen Berufsgruppen das Seminar- und Informationsangebot an. Schulungsmöglichkeiten im Rahmen des Interreg Projektes bieten sich noch bis Sommer Projektpartner Signal ist ein gemeinsames Interreg Projekt mit Konstanz. Auf Seiten des Landes Vorarlberg sind das Vorarlberger Frauenreferat, die Sanitätsabteilung, die Krankenhäuser und die Interventionsstelle (IFS) Vorarlberg Partner. Projektumsetzerin in Vorarlberg ist die Interventionsstelle (IFS). Das Projekt erhält Förderung aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Bereich Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. 30

31 Gender Mainstreaming Gender Mainstreaming ist eine Strategie zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frau und Mann. Kriterien der Gleichstellung werden in alle Lebensbereiche integriert. Für die Verwaltung bedeutet dies, dass bei jedem staatlichen Handeln, bei allen Projekten und Maßnahmen der Verwaltung die möglichen Auswirkungen auf Frauen und Männer geprüft und berücksichtigt werden, und zwar in jeder Phase eines Vorhabens von der Erarbeitung des Konzepts bis zur Realisierung und Evaluation. Ziel des Gender Mainstreamings ist es, dass alle Projekte und Maßnahmen Frauen wie auch Männern gleichermaßen zugute kommen. Gender Mainstreaming in der Landesverwaltung Gender Mainstreaming hat für die Vorarlberger Landesregierung einen zentralen Wert erhalten und ist als Querschnittsaufgabe und Leitziel für alle Bereiche der Landespolitik verankert. Zur praktischen Umsetzung wurde ein ressortübergreifendes Begleitteam eingerichtet. Dem Begleitteam gehören der Landesamtsdirektor sowie Vertreterinnen und Vertreter der Abteilungen Regierungsdienste, Personal, Gesetzgebung, Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen, Finanzen sowie Gesellschaft und Soziales an. Den Vorsitz führt das für Frauenfragen zuständige Regierungsmitglied. Die Geschäftsführung dieses Teams liegt beim Frauenreferat. Seit 2002 werden Maßnahmen gesetzt, die die Implementierung von Gender Mainstreaming in das Verwaltungshandeln unterstützen. Im Jahr 2007 wurden die Maßnahmen, die die Vorarlberger Landesregierung setzte, evaluiert. Interreg Projekt: der, die, das 3Ländergender 3Ländergender ein Interreg Projekt von Vorarlberg, Liechtenstein und St. Gallen Das Interreg Projekt IIIa 3Länder-Gender diente zur Unterstützung für die Umsetzung der Gender Mainstreaming Strategie. Die Verwaltungen aus Liechtenstein, St. Gallen und Vorarlberg haben Gender Mainstreaming auf unterschiedliche Art und Weise als Querschnittsaufgabe verankert und dem Thema somit einen wichtigen Stellenwert beigemessen. Die Broschüre ländergender und der Folder werden als Informationsmaterialien verwendet. I 31

32 Interreg Projekt: Genderplanning geschlechtergerechte Planung im öffentlichen Raum Das Frauenreferat ist Projektpartnerin im Projekt Genderplanning. In diesem Projekt geht es um die Umsetzung und Erprobung von Gender Mainstreaming in kommunalen Planungen. Nach einer Phase der Sensibilisierung und Qualifi zierung für Gender Mainstreaming werden fünf Pilotgemeinden mit Hilfe von Fachleuten für gendersensible Planung versuchen, die geschlechterrelevanten Problemstellungen von Planungen herauszuarbeiten und Vorgaben für die Fachplanerin, den Fachplaner zur Problemlösung zu entwickeln. Dieser Entwicklungsprozess in den Pilotgemeinden wird dokumentiert und als Leitfaden aufbereitet und von den für Gender Mainstreaming und Raumplanung zuständigen Regierungsabteilungen veröffentlicht bzw. anderen Gemeinden angeboten. Projektkoordinatorin ist die Stadt Bregenz. Die Gemeinden Alberschwende, Wangen, Tuttlingen, Ravensburg führen Pilotprojekte durch. Projektdauer: Mai 2006 bis Juni 2008 Equal Projekt ge:gm qualitätsentwicklung gender mainstreaming Entwicklungspartnerschaft Qualitätsentwicklung und Gender Mainstreaming: Konzepte, Umsetzung, Evaluation Ziele und Inhalte der Entwicklungspartnerschaft Qualitätsentwicklung und Gender Mainstreaming In dieser Entwicklungspartnerschaft wurden jene theoretisch fundierten Qualitätsmerkmale für die Einführung und Überprüfung von Gender Mainstreaming sowie Instrumentarien für die Feststellung von Gleichstellung bzw. Benachteiligung entwickelt und getestet, die nötig sind, um Gender Mainstreaming als qualitätsgesicherte Gleichstellungsstrategie auf verschiedenen Ebenen zu implementieren. Die Entwicklungspartnerschaft Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming war ein zweijähriges EU-Projekt im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL. Die Vorarlberger Landesregierung war bei diesem Projekt strategische Partnerin. Die Achtbändige Schriftenreihe Mit der Publikation einer achtbändigen Broschürenreihe werden die theoretischen Grundlagen auf dem Gebiet Gender Mainstreaming und Qualitätsentwicklung sowie die Erfahrungen aus der Praxis und die Ergebnisse dieser sehr anspruchsvollen Arbeit vorgestellt. Die Reihe wendet sich vordergründig an Gender Mainstreaming Beauftragte, Trainerinnen und Trainer und am Thema Gleichstellung bzw. Frauenförderung Interessierte und bietet Organisationen, Institutionen und Unternehmen. Die Broschüren sind kostenlos erhältlich über das abz*austria, E pr@abzaustria.at Projektdauer: 1. Juli 2005 bis 30. Juni

33 Projekte im Jahr der Chancengleichheit 2007 Das Jahr 2007 wurde von der Europäischen Union zum Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle erklärt. Folgende Zielsetzungen wurden angestrebt: Sensibilisierung für das Recht auf Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung unabhängig vom Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung. Stärkung einer besseren Teilhabe von unterrepräsentierten Gruppen an der Gesellschaft. Betonung der Vorteile von Vielfalt auf Grund des Geschlechts, der ethnischen Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung. Projekt: Gender Medizin Frauen und Männer unterscheiden sich im Umgang mit ihrem Körper, in ihrem gesundheitsrelevanten Verhalten und in der Nutzung des medizinischen Angebots mehr als bisher angenommen wurde. Das haben medizinische Forschungen ergeben, die seit einigen Jahren auch aus der Geschlechterperspektive betrieben werden. Die Chancen, gesund zu leben und die adäquate medizinische Behandlung zu erhalten, sind zwischen Frauen und Männern nicht gleich verteilt. So ist beispielsweise die häufi gste Todesursache bei Frauen Herz- und Kreislauferkrankungen. Eine geschlechterspezifi sche und geschlechtersensible Sichtweise trägt dazu bei, den Gesundheitsanliegen von Frauen und Männern gerecht zu werden. Die Gleichstellungsbüros von Liechtenstein, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Graubünden und Vorarlberg führten eine länderübergreifende Veranstaltungsreihe zum Thema "Gender Medizin" durch. Jede Veranstaltung umfasst die Präsentation eines Gesundheitsberichtes aus der Genderperspektive und Fachreferate aus medizinischen Spezialgebieten. Für die fünf Veranstaltungen konnten führende Expertinnen und Experten aus der Schweiz und aus Österreich aus dem Bereich Gender Medizin/Gender Health als Referierende gewonnen werden. Graubünden: "Frauengesundheit Männergesundheit", Vorstellung des Schweizer Gendergesundheitsberichtes, Gesundheit junger Menschen und Häusliche Gewalt, 17. September 2007, Chur Liechtenstein: "Chancengleichheit in der Gesundheit", Vorstellung des 2. Österreichischen Frauensowie des 1. Männergesundheitsberichtes, am 29. Oktober 2007, Vaduz Appenzell Ausserrhoden: "Geschlechterunterschiede bei psychischen Erkrankungen", am 29. November 2007, Herisau St. Gallen: "Gesundheit von Frauen und Männern im Alter", am 24. Januar 2008, St. Gallen Vorarlberg: "Public Health Perspektive von Gender Medizin", am 6. März 2008, Bregenz 33

34 Projekt: Chancengleichheit in den Betrieben Diversity Management Die Stabsstelle für Chancengleichheit des Fürstentums Liechtenstein und das Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung führten gemeinsam das Projekt "Chancengleichheit in den Betrieben" durch. Dieses Projekt hatte die Sensibilisierung für die Unterschiedlichkeit der Generationen, Geschlechter, der Nationalitäten, Kulturen, Religionen sowie unterschiedlicher sexueller Orientierungen in der Unternehmenskultur zum Ziel. Mit einer Broschüre werden einführende Informationen zur Antidiskriminierungspolitik der Europäischen Union und der Länder Liechtenstein und Vorarlberg sowie praktische Ratschläge gegeben, wie Unternehmen mit Vielfalt umgehen können. Weiters wurde eine Veranstaltung zum Thema "Chancengleichheit in den Betrieben Diversity Management" durchgeführt. Der Fokus der Veranstaltung war, wie "Vielfalt" in den Betrieben und Unternehmen effektiv gemanagt werden kann, um eine "Vielfaltsdividende" zu erwirtschaften. 34

35 EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) Die EU unterstützt mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung mit dem Förderziel dem so genannten Ziel 2 die wirtschaftliche Entwicklung von ländlichen und industriellen Gebieten. Das Frauenreferat ist Endbegünstigte im Fördergebiet Ziel 2. Konkret können mit dieser Unterstützung jene Rahmenbedingungen verbessert werden, welche die Erwerbstätigkeit von Frauen fördern. Beispiele: Betriebliche und regionale Frauenförderpläne oder der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen. Beispiele im Jahre 2007: Etablierung einer Kinderbetreuung im Millennium Park in Lustenau, PRISMA Holding AG Die Kinderbetreuungseinrichtung "KIMI" betreut Kinder im Alter zwischen einem halben und sechs Jahren. Die Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtung sollen an die durchschnittlichen Arbeitszeiten der im Millennium Park angesiedelten Unternehmen angepasst werden. Die Einrichtung öffnet zwischen 7.00 und 7.30 Uhr und schließt zwischen und Uhr. Das Grundanliegen für diese Kinderbetreuungseinrichtung liegt in der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Familie soll in der Arbeitswelt stärker als bisher üblich erlebbar sein und nachhaltig integriert werden können. Eine wichtige Rahmenbedingung für die bessere Vereinbarkeit ist ein bedarfsgerechtes und fl exibles Betreuungsangebot für Kinder von erwerbstätigen Müttern und Vätern. Etablierung einer Kinderbetreuung, Projekt "Zwergennest", in Dornbirn, Vorarlberger Tagesmütter GmbH Die Kinderbetreuungseinrichtung "Zwergennest" ist eine fl exible Betreuungsmöglichkeit für Kinder von null bis drei Jahren. Als prophylaktische Maßnahme können Eltern ab der Geburt ihres Kindes unkompliziert und nach Bedarf Entlastung fi nden, um z.b. einen Besuch beim Arzt oder Amt oder sonstige Erledigungen machen zu können. Kinderbetreuungseinrichtung, "KIBE" Bezau, Marktgemeinde Bezau Die Kinderbetreuungseinrichtung "KIBE" Bezau betreut Kinder im Alter zwischen eineinhalb und vier Jahren. Durch diese Kinderbetreuungseinrichtung soll die Voraussetzung geschaffen werden, dass Mütter und Väter von Kleinkindern wieder ins Berufsleben einsteigen können und zumindest einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen können. 35

36 Kindergarten Gaschurn-Partenen Der Kindergarten wird im Sommer lediglich für zwei Wochen geschlossen. Damit soll für Eltern, die einer Beschäftigung nachgehen möchten, erstmals eine Ganzjahresbeschäftigung möglich sein. Schülertagesbetreuung Dornbirn Rohrbach Die Schülertagesbetreuung wurde für Volks- und Hauptschüler im Alter von sechs bis 14 Jahren errichtet. Angeboten werden Hilfe bei den Hausaufgaben, Mittagstisch sowie individuelle Freizeitgestaltung wie gemeinsame Spiele, basteln, lesen sowie gemeinsame Ausfl üge. Während der Schulzeit ist die Einrichtung von bis Uhr durchgehend geöffnet, während der Ferienzeiten von 7.00 Uhr bis Uhr. 36

37 IV. Veranstaltungen Neujahrsempfang für Frauen 15. Jänner 2007, Vinomnasaal in Rankweil Referentin: Ingrid Amon, "Die Macht der Stimme", Interaktiver Vortrag Frauenhandel? Mehr wissen besser helfen! 1. März 2007, Dornbirn Fachhochschule Referentin: Mag. a Christiana Weidel Veranstalterinnen und Veranstalter: Frauenreferat des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Fachhochschule Vorarlberg, Polizei Vorarlberg "Die Welt verändern Kompetenzen und Strategien für eine geschlechtergerechte Welt" anlässlich des Internationalen Frauentages 8. März 2007, Bregenz Landhaus Referentin: UnivProf. in Mag. a Dr. in Erna Appelt Veranstalterinnen und Veranstalter: Frauenreferat des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, die Arbeiterkammer Vorarlberg und der Österreichische Gewerkschaftsbund "Frauenpolitik Einblicke und Ausblicke" 21. September 2007, Hotel Montfort Feldkirch Referentin: UnivProf. in Dr. in Sieglinde Rosenberger Veranstalterinnen und Veranstalter: Frauenreferat des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Stabstelle für Chancengleichheit, Gleichstellungskommission des Fürstentums Liechtenstein "Frauen Leben zur Zeit Angelika Kauffmanns und heute" Oktober 2007, Bregenz Landhaus Referentin: Dr. in Heidi Witzig Veranstalterinnen und Veranstalter: Frauenreferat des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Frauennetzwerk Vorarlberg, Vorarlberger Landesmuseum "Grenzüberschreitende Veranstaltungsreihe, Gender Medizin Gesundheit weiblich männlich" Veranstalterinnen und Veranstalter: Frauenreferat des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Kanton Graubünden, Kanton St. Gallen, Kanton Appenzell Ausserrohden, Fürstentum Liechtenstein 37

38 "Frauengesundheit Männergesundheit" 17. September 2007, Chur Das Gleiche ist nicht dasselbe Geschlechterperspektive im Gesundheitsbereich Referentin: Verena Hanselmann Gesundheit junger Menschen Referentin: Melanie Hirtz Häusliche Gewalt macht krank Referentin: Martha Weingartner "Chancengleichheit in der Gesundheit" 29. Oktober 2007, Vaduz 2. Österreichischer Frauengesundheitsbericht mit dem Schwerpunkt: Zugang zu den Gesundheitssystemen für Migrantinnen Referentin: Univ.-Prof. in Dr. in Beate Wimmer-Puchinger 1. Österreichischer Männergesundheitsbericht mit dem Schwerpunkt: Psychosoziale Gesundheit der Männer Referent: Dr. Johannes Berchtold "Chancengleichheit in den Betrieben Diversity Management" 12. November 2007, Vaduz Referent: Norbert Pauser "Herausforderungen bei der Sicherstellung von adäquaten Pensionen für Frauen" 22. November 2007, Bregenz, ÖGB Saal Referent: Mag. Michael Fuchs, Europäisches Zentrum für Sozialforschung Veranstalterinnen und Veranstalter: Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung, ÖGB Vorarlberg, AK Vorarlberg "Geschlechterunterschiede bei psychischen Erkrankungen" 29. November 2007, Herisau, Krombachsaal Ausgewählte Gesundheitsziele unter der Geschlechterperspektive: Erkenntnisse und Empfehlungen für Forschung und Praxis Referentin: Verena Hanselmann Das Gleiche ist nicht dasselbe auch bei Stress und Suizid Referentin: PD Dr. in med Elisabeth Zemp Stutz Männer Sucht Gesundheit Referent: Dr.Dr.hc Harald Klingemann Vorstellung Bündnis gegen Depression Referentin: Dr. in Bianca Kühn 38

39 V. Lehrgänge "Spurenwechsel" Orientierungs- und Motivierungskurs Seit 17 Jahren wird dieser Kurs erfolgreich in Vorarlberg angeboten. 420 Frauen haben sich bis heute durch einen "Spurenwechsel" gerüstet. Der Kurs richtet sich an Frauen, die ihre Situation verändern wollen, die neugierig sind auf neue Lebensbereiche, die ihre Karenzzeit nützen und mit den in der Familienarbeit erworbenen Fähigkeiten Neues anfangen wollen. Der Lehrgang fi ndet derzeit in Lustenau statt (bis Februar 2008) und wird von 15 Frauen besucht. Der Kurs dauert insgesamt 19 Wochen, an je drei Vormittagen wöchentlich wird an den Themen Gesundheit, Kreativität, Recht, Bewegung, Psychologie und Kommunikation gearbeitet. Die Begeisterung der Teilnehmerinnen ist jedes Jahr garantiert. Spurenwechselfest am 13. April 2007 in Bregenz 39

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