006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen
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- Monica Baumgartner
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1 006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen Ziel des AGG ist es, Diskriminierungen und Belästigungen aufgrund der Merkmale Geschlecht, ethnische Herkunft oder Rasse, Alter, Religion oder Weltanschauung, sexuelle Identität oder Behinderung zu verhindern oder zu beseitigen. Ziel der Fortbildung ist es, deutlich zu machen, was mit diesen Merkmalen gemeint ist, welche Arten der Benachteiligungen verboten sind, welchen Schutz das AGG für die Betroffenen bietet und was die Inhalte des AGG für den beruflichen Alltag bedeuten. Außerdem werden Handlungsweisen aufgezeigt, wie Sie im betrieblichen Alltag als Mitarbeiterin und Mitarbeiter oder als Führungskraft mit Verstößen gegen das AGG umgehen können bzw. müssen. Wichtiges Element des Seminars ist es, konkrete Fragen und Erlebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu diskutieren und u. a. auch die Abgrenzung zwischen den durch das Gesetz verbotenen Benachteiligungen und Belästigungen aufzuzeigen und denjenigen, die unter den Begriff Mobbing fallen. Inhalte Vermittlung der Ziele und Inhalte des AGG Handlungsweisen zum Vorgehen bei AGG-Konfliktfällen Bedeutung des AGG für den beruflichen Alltag Diskussion von Fragen und Erlebnissen aus der beruflichen Praxis Referent/-in Dr. Andrea Rothe Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, Betriebsräte aller Bereiche Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr max. 12 Teilnehmer/-innen Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 4
2 007 Gender und Gleichstellung: Frauen und Männer in Kliniken Information und Austausch zur Personal- und Patientensituation Kliniken gelten als typische Frauenbetriebe. Frauen arbeiten vor allem an der Basis, in den Führungspositionen vor allem im ärztlichen Bereich sind sie aber noch wenig vertreten und haben somit auch wenig Einfluss auf strategische Entscheidungen. Gleichzeitig scheinen auch Patientinnen und Patienten geschlechtsspezifisch unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse zu haben, wie die Auswertungen von Befragungen und Beschwerden zeigen. In diesem Abendseminar möchten wir Ihnen die aktuelle Situation und Analysen vorstellen, mit Ihnen über Ihre Erfahrungen diskutieren sowie Ideen sammeln, die zu Veränderungen führen können. Inhalte Kurzpräsentationen der Personalsituation Kurzpräsentation der Auswertung der Patientinnen- /Patientenbefragung sowie des Beschwerdemanagements Kurze Darstellung einiger gendermedizinischer Ansätze Diskussion und Erfahrungsaustausch Ideensammlung zur - Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Führungspositionen - Verbesserung der Zufriedenheit von Frauen und Männern in Kliniken Referent/-in Dr. Andrea Rothe, Johanna Zebisch Zielgruppe Führungskräfte, Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller Bereiche und Berufsgruppen Seminar-Nr. / Termin Ort Klinikum Harlaching / Haus A / Raum E Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Zeit Uhr Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 2
3 008 Kultursensible Betreuung: Multi-Kulti in der Notaufnahme und im stationären Bereich In der Notaufnahme und auf Station muss oft in kurzer Zeit ein guter Kontakt zu Patientinnen, Patienten und Angehörigen hergestellt werden, um Vertrauen zu gewinnen und Angst abzubauen. Nur so ist häufig adäquates und effektives Handeln möglich. Ein vertieftes Wissen und Verständnis über kulturelle Hintergründe von Migrantinnen und Migranten sowie deren Besonderheiten ist dabei hilfreich. Ebenso ist von Vorteil, mögliche Konflikte schon im Vorfeld zu erkennen und deeskalierend darauf einzuwirken. Sie haben in der Fortbildung Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und zu Überlegungen hinsichtlich realistischer Verbesserungsmaßnahmen. Inhalte Kulturgebundene Wertung von Gesundheit, Krankheit und Tod Bedeutung der Religion Kultur und Schmerz Kultursensibler Umgang mit Angehörigen Deeskalationsstrategien Reflexion eigener Erfahrungen Verbesserungsmaßnahmen Referent/-in Elisabeth Wesselman Zielgruppe Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller Berufsgruppen mit Patientenkontakt Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 3
4 009 Kultursensible Betreuung: Schmerz und Kultur Der Ausdruck von Schmerz ist kulturell geprägt. Symptomdarstellungen und Schmerzempfindungen bei Menschen anderer Kulturen sind uns häufig fremd und unverständlich. Ungewohnte und irritierende Verhaltensweisen können verunsichern, wenn kulturelle Unterschiede bspw. im Ausdrücken von Schmerz und Trauer nicht bekannt sind. Das Wissen darüber erleichtert einen fachgerechten, wohlwollenden Umgang und trägt zum besseren Verständnis sowie zur Stressminderung für alle Beteiligten bei. Inhalte Kulturspezifische Kommunikation und Verhaltensweisen bei Schmerz und Trauer Verschiedene Schmerzbewältigungsstrategien und ihre kulturellen Grundlagen Missverständnisse im Krankenhausalltag Kultursensibler Umgang mit Schmerzpatientinnen/ -patienten Patientenerwartungen an Medizin und Pflege Referent/-in Elisabeth Wesselman Zielgruppe Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Interessierte aller Berufsgruppen mit Patientenkontakt Seminar-Nr. / Termin Uhr Uhr Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 3
5 010 Leben und Arbeiten in Deutschland Was ist anders? Einführungsveranstaltung Wir heißen Sie herzlich Willkommen in der Städtischen Klinikum München GmbH und möchten Sie bei Ihrem Einstieg als neue Mitarbeiterin und neuen Mitarbeiter begleiten. In diesem Einführungskurs erfahren Sie Kulturspezifisches über Deutschland, die Sprach- und Verhaltensunterschiede und Sie erhalten weiterführende Informationen zu Beratungs- und Betreuungsangebote in München. Hier können und sollen Sie Ihre Fragen stellen. Inhalte Kulturspezifische Informationen - Kulturunterschiede, Kulturmerkmale Werteverständnis Feiertage und Brauchtum, Regionale Unterschiede Kulturspezifische Kommunikation und Verhaltensweisen - Was verbirgt sich hinter der Oberfläche? Haltung gegenüber Fremden Kultursensibler Umgang Missverständnisse Sprache und Kommunikation In Kontakt kommen Verbale und non-verbale Kommunikation Beratungs- und Betreuungsangebote Referent/-in Dr. Vera Christoph Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen, die sich erst kurz in Deutschland befinden und alle Interessierten Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Raum Raum Zeit Uhr Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 5
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