Transkulturelle Pflege

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1 Transkulturelle Pflege Eine Herausforderung des 21. Jahrhunderts Helga Felbermayr, DGKS KH Elisabethinen Linz

2 Was ist transkulturelle Pflege? Transkulturelle Pflege ist kulturübergreifend und bedeutet Pflege über die Grenzen von kultureller Verschiedenartigkeit hinweg: somit Pflege an sich, als reine Idee in ihrer Kultur unabhängigen Form. Transkulturelle Pflege kann daher als ein allgemeingültiges ideelles Prinzip verstanden werden (Lenthe, 2011, S. 15).

3 Kulturverständnis - Was bedeutet Kultur? Die Kultur bezieht sich auf erlernte, gemeinsame und überlieferte Werte, Meinungen, Normen und Lebensweisen einer bestimmten Gruppe, die das Denken, Entscheidungen, Handlungen und strukturierte Wege leiten (Marriner-Tomey, 1992, S. 238).

4 Warum sollten wir uns mit dem Thema transkulturelle Pflege beschäftigen? Durch die Ausbreitung der Globalisierung findet ein laufender Prozess einer vielschichtigen, andauernden Grenzüberschreitung statt. Integrative Fähigkeiten werden von uns Pflegepersonen verlangt, um die relevanten neuen Perspektiven dieser Entwicklung zu erkennen, zu definieren und zu verwirklichen. Vielfach ist unser Alltag bereits multikulturell geprägt, da sowohl Klienten als auch Pflegepersonen häufig aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und sozialen Schichten stammen.

5 Daraus ergeben sich große Herausforderungen an uns Pflegende Sprachliche Grenzen des Verstehens Dolmetschen Das Verstehen unterschiedlicher Kulturen Religion Anerkennen anderer Kulturen Nonverbale Aspekte

6 Kulturspezifische nonverbale Aspekte Gestik Mimik Blickkontakt Zeiterleben Berührungsverhalten Leibliche Kommunikation

7 Leibliche Kommunikation Leib ist keineswegs ein veraltetes Synonym für Körper; vielmehr handelt es sich bei diesen beiden Begriffen um verschiedene Weisen, den Menschen zu betrachten (Domenig, 2007, S. 261). Die Grenze des Körpers ist die Haut.. Die Grenze des leiblichen Körpers ist das mit den Sinnen Wahrnehmbare,.. Die Grenze des Leibes ist das Spürbare.. (ebd.).

8 Von besonderer Wichtigkeit in der transkulturellen Pflege... ist die Fähigkeit, die Bedürfnisse unterschiedlicher kultureller Gruppen und Personen zu erkennen, zu verstehen und angemessen auf sie zu reagieren, um die Bedürfnisse in geeigneter Weise in die Pflege integrieren zu können. In der Gesundheits- und Krankenpflege bedeutet das den Dialog mit anderen Kulturen. Der Schlüssel dazu ist Verständnis und Akzeptanz fremder Kulturen. Hilfreich ist dabei kulturspezifisches Wissen. Ein umfassendes transkulturelles Pflegeanamnesegespräch

9 TK-Pflegeanamnese (Abb. Dagmar Domenig)

10 Die transkulturelle Pflegeanamnese Dagmar Domenig Ein umfassendes transkulturelles Pflegeanamnesegespräch ist zwar zeitaufwendiger, erleichtert später aber die Pflegeprozesse, indem Probleme durch migrationsspezifisch angepassten, individuellen Pflegemaßnahmen effizienter gelöst und verhindert werden. Es kann dabei nicht nur für Patienten mit Migrationshintergrund angewendet werden sondern für jeden, da die transkulturelle Pflege in erster Linie auf eine bessere Erfassung der Patientenperspektive abzielt (ebd.).

11 "Für eine gelingende transkulturelle Pflege.. ist vor allem die kontinuierliche Verbesserung der Kommunikation zwischen allen Beteiligten unerlässlich. Zu lernen und zu üben, sich in andere hineinzuversetzen gerade wenn deren sozialer und kultureller Hintergrund ein völlig anderer ist -, macht den Pflegeberuf besonders abwechslungsreich und spannend. Eine besonders sorgfältige Pflegeanamnese unter Zuhilfenahme aller nur möglichen Kommunikationsmittel, insbesondere auch der nonverbalen Kommunikation, trägt wesentlich zum Pflegeerfolg bei. Wer mit der Einstellung von Weltoffenheit, mit der Bereitschaft Neues zu lernen, und vor allem mit Respekt und Toleranz allen Mitmenschen gegenüber an seine Arbeit herangeht, wird mit Sicherheit reich belohnt werden durch besondere innere Zufriedenheit und Freude am Beruf(Naglaa Mohamed, 2013, S.51).

12 Domenig D. (2007): Transkulturelle Kompetenz, Pflegepraxis/ Fachpflege, Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits-, und Sozialberufe. Bern, Huber Verlag Lenthe U. (2011): Transkulturelle Pflege. Kulturspezifische Faktoren erkennen verstehen integrieren. Wien, Facultas Verlags- und Buchhandels, AG Marriner-Tomey A. (1992): Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk. Basel, Recom Verlag Naglaa M.(2013): Erfolgreiche Kommunikation in der stationären Pflege am Beispiel muslimischer Patientinnen. In: Wege zur transkulturellen Pflege. Wien. Facultas

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