IHK-Präsident Kurt Grieshaber. Regio-Report IHK Hochrhein-Bodensee. Wir berichten über...

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1 Wir berichten über Neujahrsempfänge in Konstanz und Schopfheim 36 Konjunktur im 4. Quartal Jahre Deutscher Hilfsverein Zürich 37 Delegation aus EU-Beitrittsländern zu Besuch bei Sedus Stoll 38 Gerd Gaiser im SEK/SVIT 38 BioLAGO fünfte Bioregion in Baden-Württemberg 38 Informationsveranstaltung zu 40 Erfolgsgeheimnisse H2O process water engineering IHK-Präsident Kurt Grieshaber hat in Schreiben an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, an Außenminister Steinmüller und Verkehrsminister Tiefensee auf die prekäre Lage im Zusammenhang mit den Lkw-Staus an den deutsch-schweizerischen Grenzübergängen hingewiesen. Er appelliert an die Bundesminister, dass sie bei zukünftigen bilateralen Gesprächen mit der Schweizer Regierung darauf drängen, die bereits vom Bundesrat verordneten Personaleinsparungen bei der Schweizer Zollverwaltung zurück zu nehmen. Die Schweizer Behörde will bei der Ausweitung der Öffnungszeiten für die Warenabfertigung aufgrund der beschlossenen Personalreduzierung an den sechs wichtigsten Grenzübergängen nicht mitziehen. Die Schweizer schlagen stattdessen vor, die Warenabfertigung weg vom Grenzübergang weit ins Hinterland zu verlegen. Damit sei aber wenig gewonnen, so Grieshaber in seinem Brief an die Bundesminister. Diese Regelung erzeuge nur unnötige Umwege für die Firmen, die dann zuerst einmal ins Hinterland fahren müssten, um dort dann ihre Waren zu verzollen. Für kleine und mittlere Firmen führe dies zu erheblichen Mehrbelastungen. Die Oberfinanzdirektion in Karlsruhe dagegen, der die Zollabteilung in Freiburg unterstellt ist, schließt sich der IHK-Ansicht an, dass die wirksamste Maßnahme zur Reduzierung des Lkw-Staus an den Grenzübergängen nur eine deutliche Ausweitung der Öffnungszeiten sein kann. Damit diese Maßnahme nachhaltig wirksam ist, brauche es ausreichende Lkw-Stauräume in Bild: Wodicka Lkw-Staus: IHK fordert uneingeschränkte Verzollungsmöglichkeiten an Grenzübergängen zur Schweiz IHK-Präsident Kurt Grieshaber schreibt an Bundesminister der Schweiz und ein Parkraumbewirtschaftungssystem am Autobahn-Grenzübergang Weil am Rhein. Damit schaffe man Anreize für die Lkw-Fahrer, dass diese zügig verzollen und abends noch in die Schweiz einfahren. Doch Präsident Grieshaber lässt in seinem Schreiben auch kein Zweifel daran, dass die Schweiz ihr Nachtfahrverbot dringend flexibilisieren muss. Es müsse im Interesse der Wirtschaft möglich sein, dass Lkw auch nach 22 Uhr im schweizerischen Grenzgebiet einen Lkw-Stauraum aufsuchen dürfen oder die Haupttransitachse durch den Gotthardtunnel nutzen können. Dabei gibt Grieshaber zu bedenken, dass die Waren jedes zweiten Lkw, der morgens im Dauerstau an den Grenzübergängen steht, für die Schweiz selbst bestimmt sind. ae 42 Outplacement hilft Unternehmen und Mitarbeitern sich fair zu trennen 44 die Firmendatenbank im Internet 44 Französische Schüler zu Besuch bei Rietschle Thomas 45 Wirtschaftsrecht für Unternehmer 46 Professor Marx erhielt Lehrpreis 48 Weiterbildungsveranstaltungen WiS

2 Dass Humor immer gut ankommt, bewies der Kabarettist Eckart von Hirschhausen (links) den Gästen beim Neujahrsempfang in Schopfheim. Bilder (4): A. Eickhoff Regionale Wirtschaft startet optimistisch ins neue Jahr IHK-Neujahrsempfänge in Schopfheim und Konstanz Heiter begrüßten die Gäste beim Empfang in Schopfheim das neue Jahr. Denn Lachen ist die beste Medizin auch in den Chefetagen der Wirtschaft. Davon überzeugte der bekannte Berliner Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen das Publikum in der Stadthalle. lachen lernen leisten ließ der ehemalige Kinderarzt seine Zuhörer. Die Absolventen des Hirschhausen-Crashkurses (Hirschhausen) trainierten dabei im Selbstversuch, wie Humor das Leben leichter machen kann. Mancher legte sich am Ende gar eine der roten Clown-Nasen zu, die Hirschhausen im Gepäck hatte zugunsten des Vereins Rote Nasen Clowns im Krankenhaus. Gute Laune strahlte auch IHK- Präsident Kurt Grieshaber aus. Es bewegt sich was im Land, sagte er vor rund 600 Gästen in der Stadthalle. Nach Pisa-Schock und wirtschaftlichem Stillstand sei Deutschland wieder im Aufbruch. Jetzt gehe es darum, das Land aktiv mitzugestalten, und dabei müsse der Einzelne wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen. Grieshaber rief zum Anpacken auf: Es muss einer anfangen, den Geschirrlappen in die Hand zu nehmen und mit dem Abwasch beginnen. Denn irgendwann ist keine saubere Tasse mehr im Schrank. Zugleich forderte er eine Verschlankung des Staates. Es braucht ein Mehr an Freiheit und ein Weniger an staatlicher Einflussnahme, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit gewinnt, betonte der IHK-Präsident. Gewährleisten lasse sich dies nur über die Wiederbesinnung auf das Prinzip von mehr gesellschaftlicher und bürgerlicher Eigenverantwortung, vor allem auch im Bereich der Wirtschaft. Der Lörracher Landrat Walter Schneider überbrachte Neujahrsgrüße der Landkreise Lörrach und Waldshut. Wir stehen vor einem spannenden Jahr, sagte Schneider in Schopfheim. Gemeinsames Ziel von Politik und Wirtschaft im Dreiländereck sei, dass es mit Konjunktur und Arbeitsmarkt vorangehe. Für Dr. Haro Eden waren die Neujahrsempfänge in Schopfheim und Konstanz die letzten beiden in seiner Funktion als Hauptgeschäftsführer der IHK Hochrhein-Bodensee. Ende Februar hat er sich aus dem aktiven IHK-Dienst zurückgezogen. Grieshaber dankte Eden für die hervorragende Arbeit, die Sie zum Wohl unserer Kammer und damit zum Wohl der Unternehmen und der Region geleistet haben. Durch sein Engagement, durch seine Kompetenz und Weitsicht habe Eden die Austrahlung und das Image der geprägt, sagte Grieshaber in Schopfheim und Konstanz. Die Kammer sei Vorbild für viele vergleichbare Einrichtungen in Baden-Württemberg. Das haben wir maßgeblich unserem Hauptgeschäftsführer zu verdanken, betonte der IHK-Präsident. Eden habe sich dafür eingesetzt, dass die IHK zu einer dynamischen Dienstleistungsorganisation geworden sei, die an der Zeit und den sich stetig veränderten Bedürfnissen und Erwartungen der Mitglieder ausgerichtet sei. Zugleich begrüßte Grieshaber den neuen Hauptgeschäftsführer der, Prof. Dr. Claudius Marx. Er hat am 1. März die Nachfolge von Dr. Haro Eden angetreten. Ich bin davon überzeugt, dass Sie den Weg, auf dem sich unsere IHK befindet, mit vielen Ideen und großem Engagement weiter ausbauen und gestalten werden, sagte Grieshaber zu Marx. Steuern Sie die IHK mit Elan in die Zukunft, gab er ihm mit auf den Weg. Unser Ehrenamt und ich werden Sie dabei unterstützen. Für musikalische Unterhaltung sorgte in Schopfheim die Kammer-Band mit Vizepräsident Walter Finthammer am Bass, Hauptgeschäftsführer Dr. Haro Eden an der Klarinette und IHK-Lehrstellenwerber Christoph Mantels am Vibraphon. Konstanz: Ministerpräsident Oettinger zu Gast In Konstanz fand der Neujahrsempfang wie immer im Konzilgebäude statt und wurde 34 WiS

3 ebenfalls traditioneller Weise zusammen von IHK und Handwerkskammer veranstaltet. Über 800 Gäste kamen. Die musikalische Umrahmung bot die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz. Nach den Ansprachen von IHK-Präsident Kurt Grieshaber (die sich im Wesentlichen mit den Ausführungen deckte, die er einige Tage zuvor in Schopfheim gemacht hatte) und Handwerkspräsident Ernst Held sprach Gastredner Ministerpräsident Günther Oettinger zum Publikum. Er betonte, die Region Hochrhein-Bodensee habe sich im Strukturwandel recht gut behauptet, so liege die Arbeitslosenquote mit 6,2 Prozent niedriger als im baden-württembergischen Durchschnitt. Der Bodensee übe eine starke Anziehungskraft aus, die Bevölkerung wachse, wie übrigens auch im ganzen Land Baden-Württemberg, in Deutschland dagegen schrumpfe sie. In den Grenzregionen stelle er ein Bewusstsein der Triregionalität fest, das während der letzten Jahre gewachsen sei. Allerdings könne man in solchen Regionen auch gut vergleichen und so schnell feststellen, wo Deutschland Nachholbedarf habe. So sei beispielsweise die jährliche Arbeitszeit in der Schweiz wesentlich höher als in Deutschland bei gleichzeitig geringeren Lohnnebenkosten. Und obwohl Baden-Württemberg im Wachstum des Bruttosozialproduktes und auch bei anderen Parametern besser liege als der Bundesdurchschnitt, zeige ein Blick nicht nur in die Schweiz, sondern auch nach Österreich, dass es noch besser laufen könnte. Diese beiden Ländern seien Benchmarken für Baden-Württemberg und Deutschland. Die wissenschaftliche Infrastruktur in der Grenzregion sei mit Universität Konstanz, Fachhochschule und Berufsakademie Lörrach (wo das Land derzeit 23 Millionen Euro in den Ausbau investiere) gut. Bei der Verkehrsinfrastruktur allerdings gebe es an Hochrhein Prominenter Gast in Konstanz: Ministerpräsident Oettinger (links). und Bodensee eindeutig Nachholbedarf. Oettinger warb für seinen Gedanken des Kinderlandes Baden-Württemberg (beginnend mit entsprechenden Maßnahmen schon im Kindergarten), auch um längere Lebensarbeitszeiten und ging auf die Politik des Landes für Familienbetriebe und Mittelstandsförderung ein. Die Zusammenarbeit mit den Kammern sei übrigens gut, diese Partnerschaft wolle das Land fortsetzen. HH/orn Rund 800 Gäste kamen zum Neujahrsempfang in Konstanz. WiS

4 Zuversichtliche Wirtschaft Konjunktureller Aufschwung gewinnt auch in der Region weiter an Fahrt Der Optimismus in der Wirtschaft wächst. Dies belegen nicht nur die zahlreichen Konjunkturumfragen namhafter Forschungsinstitute für die deutsche Volkswirtschaft insgesamt, sondern auch die jüngsten Umfrageergebnisse der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee für die regionale Wirtschaft zwischen Basel und dem Bodensee. Der Konjunkturklima- Index, Maßstab für die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der Geschäftserwartungen für die kommenden zwölf Monate, hat im 4. Quartal 2005 einen außergewöhnlich starken Sprung nach oben gemacht und erreichte mit 129 Punkten den höchsten Stand seit dem Jahre Im Sog der Industrie Die Auftriebskräfte der Industrie, gespeist von einer anhaltend florierenden Weltwirtschaft und einem hiermit einhergehenden Exportboom, scheinen nunmehr auch auf die anderen Wirtschaftszweige auszustrahlen. Handel und Dienstleistungsgewerbe waren mit ihrer Geschäftslage im vierten Quartal 2005 überwiegend zufrieden und sehen mit wachsendem Optimismus der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung 2006 entgegen. Selbst die Krisenstimmung in der Bauwirtschaft hat sich aufgehellt. Erstmals seit vielen Jahren macht sich in dieser Branche wieder Zuversicht breit und es überwiegen die positiven Bewertungen bei der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage. Die Intensität des Konjunkturaufschwungs fällt in der Region insgesamt gesehen stärker aus, als im Landesdurchschnitt. Dieser dürfte jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht ausreichen, per saldo zusätzliche Arbeitsplätze in nennenswertem Umfange im Jahre 2006 zu schaffen. Hierfür sind die Auftriebskräfte noch nicht stabil genug und die Wachstumskräfte für eine starke Binnenkonjunktur noch zu schwach. Signale für neue Arbeitsplätze in einigen Wirtschaftsbereichen gibt es allerdings bereits. Steigende Binnennachfrage Hauptstütze des Wirtschaftswachstums waren bislang die anhaltend großen Exporterfolge der heimischen Wirtschaft auf den Weltmärkten. Jeden zweiten Euro erwirtschaftet die Industrie der Region Hochrhein-Bodensee bereits mit Auslandsgeschäften. Hinzu kommt ein bedeutender Umsatz des Einzelhandels mit Schweizer Konsumenten in den grenznah gelegenen Gemeinden. Für die weitere Entwikklung der Wirtschaft in der Region werden diese beiden strategischen Faktoren auch zukünftig von allergrößter Bedeutung sein. Darüber hinaus bedarf es jedoch einer Stärkung der Binnennachfrage. Anzeichen hierfür gibt es nunmehr. So ist der Auftragseingang aus dem Inland erstmals seit fünf Jahren Konjunktur-Indikator (Index aus Geschäftslage und Erwartungen) insgesamt im regionalen Vergleich Region Hochrhein-Bodensee Baden-Württemberg bei der Industrie der Region wieder spürbar angestiegen. Die Zuversicht in Bezug auf verbesserte volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen und die weitere Wirtschaftsentwicklung in Deutschland ist gewachsen, die Ertragslage vieler Unternehmen hat sich verbessert und eröffnet somit zugleich verbesserte Chancen für betriebliche Neuinvestitionen. Dies belegt auch eine gestiegene Nachfrage der Wirtschaft nach Investitions- und Betriebsmittelkrediten bei der heimischen Kreditwirtschaft. Mehr Investitionen Der konjunkturelle Aufschwung und der wachsende Optimismus der Wirtschaft zeigen sich auch in der Bereitschaft, neue Investitionen zu tätigen. Erstmals seit Jahren liegt der Wert der geplanten Neuinvestitionen im Inland über den jährlich getätigten Abschreibungen. Der große Investitionsstau dürfte 2006 zu umfangreichen Ersatz- und Rationalisierungsinvestitionen führen. Aber auch Investitionen in neue Produkte und Verfahren sowie in Kapazitätserweiterungen werden von jedem dritten befragten Unternehmen in Erwägung gezogen. Parallel hierzu werden die Auslandsinvestitionen weiter zunehmen. Fast jeder zweite Industriebetrieb sieht hier Handlungsbedarf, wobei vor allem Nordamerika, China, die EU-Beitrittsländer, Russland und Südosteuropa im Blickpunkt der Unternehmen stehen. Hierbei handelt es sich überwiegend um Investitionen für den Auf- und Ausbau der Vertriebs- und Kundendienstnetze sowie um den Aufbau von neuen Produktionsstätten mit dem Ziel der Erschließung neuer Märkte. Produktionsverlagerungen aus Gründen der Kostenersparnis werden nur von jedem fünften Unternehmen angeführt. Schätzungsweise 20 Prozent der geplanten Auslandsinvestitionen könnten auch am heimischen Standort durchgeführt werden. Die Entscheidung für das Ausland wird vor allem mit niedrigeren Arbeitskosten, einem flexibleren Tarifrecht, niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie begründet. Fehlende Fachkräfte spielen bei dieser Entscheidungsfindung bislang keine Rolle. Eine ausführliche graphische Dokumentation zur Umfrage 4/2005 finden Sie auf der Homepage ei 36 WiS

5 Neun Botschaftsvertreter aus den Ländern Ungarn, Lettland, Polen, Litauen und Slowenien besuchten Anfang Februar die Region. Zu Gast war die Delegation unter anderem auch bei der Sto AG in Stühlingen. Delegation aus den EU-Beitrittsländern zu Besuch bei Sedus Stoll und Sto Seit dem 1. März 2004 ist der europäische Binnenmarkt um zehn weitere Staaten auf insgesamt 25 Mitgliedsstaaten angewachsen. Auf Einladung der Industrie- und Handelskammern Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein besuchten neun Botschaftsvertreter aus den EU- Beitrittsländern Lettland, Litauen, Polen, Slowenien und Ungarn vom 6. bis 9. Februar die südbadische Region mit dem Ziel, vorhandene Geschäftsbeziehungen zur regionalen Wirtschaft zu vertiefen und neue Kontakte zu den Unternehmen in der Region zu knüpfen. Zum Auftakt besuchte die Delegation den Büromöbelhersteller Sedus Stoll AG in Waldshut-Tiengen sowie am Nachmittag die Firma Sto Aktiengesellschaft in Stühlingen-Weizen. Die beiden Firmenchefs Dr. Bernhard Kallup von Sedus Stoll und Gerd Stotmeister von STO ließen es sich nicht nehmen, die Diplomaten persönlich zu begrüßen und im Anschluss an die jeweiligen Gespräche auf einem Betriebsrundgang zu begleiten. Präsident Kurt Grieshaber von der Industrie und Handelskammer war es am Abend vorbehalten, die Gäste aus fünf Nationen im erweiterten Kreis mit Vertretern der heimischen Wirtschaft bekannt zu machen und gemeinsam mit Landrat Dr. Bernhard Wütz die Region zu präsentieren. Gegenstand der Gespräche waren hierbei auch die zahlreichen grenzüberschreitenden Aktivitäten aus der Region Hochrhein-Bodensee mit dem Nachbarn Schweiz. Alle Botschaftsvertreter unterstrichen in ihren Statements die besonders guten Wirtschaftsbeziehungen ihrer Länder mit Baden-Württemberg. Die Diplomaten waren sich auch darin einig, dass Informationsreisen wichtig seien, um die Beziehungen zwischen der Region und den neuen EU-Ländern zu intensivieren. Den Botschaftsvertreter nutzen die Reise, um auch neue Kontakte zu heimischen Unternehmen zu knüpfen. Die ungarische Botschaftsrätin Eva Csatari erklärte, ihr Land habe ein Förderprogramm auf den Weg gebracht, das gezielt die Automobilzulieferindustrie und auch Umwelttechnikunternehmen bei einer Neuansiedlung in Ungarn unterstützt. Weitere Kontakt- und Informationsgespräche mit namhaften Firmen in Tuttlingen, Donaueschingen, Offenburg und Waldkirch standen noch auf der Agenda bevor die Reisegruppe dann als Gäste beim Dreiländerkongress Zukunft Oberrhein im erweiterten Europa im Freiburger Konzerthaus teilnahmen. Lei/ae WiS

6 Gerd Gaiser in SEK/SVIT aufgenommen Gerd Gaiser, diplomierter Sachverständiger für Immobilien, wurde zum Jahresende 2005 als ordentliches Mitglied in die Schweizerische Schätzungsexperten-Kammer SEK/SVIT aufgenommen. Damit ist er der erste und bislang einzige Nicht- Schweizer, dem diese Anerkennung zuteil wird. Mittlerweile haben deutsche Fachleute die Möglichkeit, in schweizerischen Verbänden als aktives Mitglied aufgenommen zu werden, auch wenn sie keinen Firmensitz in der Schweiz vorweisen können. Seit über einem Jahrzehnt ist Gerd Gaiser als Sachverständiger im Bereich Immobilienbewertung tätig. Der auch grenzüberschreitend tätige Unternehmer aus Höchenschwand im Schwarzwald bewertet neben Eigentumswohnungen und Häusern große Hotelanlagen, Gewerbe- und Industriegrundstücke sowie Logistikimmobilien. Informationsveranstaltungen der IHK zu Atlas-Ausfuhr Seit 2001 gibt es die elektronische Abfertigung von Einfuhren und Versandanmeldungen über Atlas. Im August 2006 wird dieses Verfahren um die elektronische Ausfuhrabfertigung erweitert. In mehreren kostenlosen Veranstaltungen informiert die IHK Hochrhein Bodensee über Wissenswertes rund um das Atlas- Verfahren: Für Unternehmen, die bislang weder an dem Verfahren Atlas- Einfuhr noch an Atlas-Versand (NCTS) teilgenommen haben, bietet die Einsteiger-Veranstaltung am 8. März in Konstanz und am 9. März in Schopfheim jeweils nachmittags ab 14 Uhr einen allgemeinen Überblick über das gesamte IT-Verfahren Atlas mit Einfuhr und Versand. Es werden außerdem die Möglichkeiten aufgezeigt, wie Atlas- Ausfuhr im Unternehmen integriert werden kann. Für Unternehmen, die bereits Erfahrung mit Atlas haben, ist die Fortgeschrittenen-Veranstaltung am 9. März in Schopfheim vormittags um 9 Uhr. Es wird nur auf die neuen Ausfuhr-Verfahren eingegangen und es wird erläutert, wie Atlas- Ausfuhr in die bestehenden Verfahren eingebunden werden kann. Information und Anmeldung: Birgit Hasel, Telefon 07622/ , birgit.hasel@konstanz.ihk.de Lg BioLAGO fünfte Bioregion im Land Das Konstanzer Biotechnologie-Netzwerk BioLAGO ist seit Ende letzten Jahres nun offiziell die fünfte Bioregion im Land. Der Konstanzer Stadtmarketing-Geschäftsführer Friedhelm Schaal unterzeichnete für die Stadt Konstanz in Stuttgart einen Kooperationsvertrag mit der Landesgesellschaft BIO- PRO Baden-Württemberg GmbH. Es wurde dabei die Zusammenarbeit auf den Gebieten Biotechnologie, Life-Science sowie der Pharma- und Medizintechnik vereinbart. Das regionale Netzwerk BioLA- GO mit internationaler Orientierung wurde im Februar 2005 gegründet. Die derzeit über 35 Mitglieder haben ihre Standorte rund um den Bodensee. Ziel der Initiative ist die Bündelung der biotechnologischen Kompetenz im Bodenseeraum und die Vernetzung aller relevanten Akteure Über die Ernennung von BioLAGO zur fünften Bioregion in Baden-Württemberg freuten sich bei der Vertragsunterzeichnung (hintere Reihe von links): Oberbürgermeister Horst Frank, Landtagsabgeordnete Veronika Netzhammer, BioLAGO -Sprecher Professor Dr. Klaus P. Schäfer, Landtagsabgeordneter Andreas Hoffmann und Staatsrat Professor Dr. Konrad Beyreuther. Vorne im Bild: Friedhelm Schaal, Geschäftsführer Stadtmarketing Konstanz (links), und BIO- PRO -Geschäftsführer Dr. Ralf Kindervater. aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Im geplanten Kompetenzzentrum auf dem ehemaligen Herosé-Gelände am Konstanzer Seerhein sollen ab 2007 Start-Up-Unternehmen aufgenommen werden. In dem geplanten Gebäude sollen nicht nur Schulungs- und Konferenzräume sowie ein öffentliches Schülerlabor untergebracht werden sondern auch die Bio- LAGO -Organisation soll dort Räumlichkeiten bekommen, um den gesamten betrieb operativ zu betreuen, so die Zukunftspläne der Verantwortlichen. Wis 38 WiS

7 Hightech unterstützt den sparsamen Umgang mit Ressourcen Das Unternehmen H20 process water engineering aus Steinen 40 WiS In fast allen Bereichen industrieller Produktion ist der Einsatz von Wasser unerlässlich. Doch was macht man mit den verunreinigten Flüssigkeiten, deren Entsorgung Jahr für Jahr immer größere Kosten verursachen? Eine pfiffige und innovative Idee entwickelt die H2O GmbH in Steinen. Die Firma baut Anlagen, die mittels der Vakuumdestillation Abwässer unterschiedlichster Art wieder aufbereiten können. Mit dieser Methode, die unter dem Markennamen VA- CUDEST international vertrieben wird, ist das Unternehmen mit Sitz in Steinen außerordentlich erfolgreich. Das Prinzip der Vakuumdestillation ist schon lange bekannt. Bei diesem Verfahren wird dem Abwasser durch Destillation der Wasseranteil entzogen. Die Schmutzstoffe bleiben übrig und können separat entsorgt werden. Der saubere Wasserdampf wird in einem Wärmetauscher, der im Schmutzwasser angeordnet ist, kondensiert. Die dabei frei gewordene Energie wird als Verdampfungsenergie an das Abwasser zurückgegeben. Der Vorteil: es entsteht ein geschlossener Energiekreislauf, der keinerlei zusätzliche Energie zur Kühlung oder Heizung benötigt. Der einzige Energieverbraucher im gesamten System ist der Elektromotor der Vakuumpumpe. Im Vergleich zur herkömmlichen Verdampfung von Wasser verbraucht dieses System nur acht Prozent Energie. Für die Aufbereitung von einem Kubikmeter Schmutzwasser entstehen somit Stromkosten von nur zehn bis zwölf Euro und die Kosten für Frischwasser entfallen, da das saubere Wasser wieder verwendet werden kann. Dass die H2O GmbH mit ihrem Produkt am Markt Erfolg hat, zeigt ihr geradezu kometenhafter Aufstieg. Seit der Gründung vor sechs Jahren beschäftigt das Unternehmen nunmehr 47 Mit-

8 arbeiter und erzielte im Jahr 2005 einen Umsatz von sieben Millionen Euro. Anfang 2005 ist man in ein neues Büro- und Produktionsgebäude umgezogen. Insgesamt wird das Unternehmen in den nächsten Jahren in drei Bauabschnitten weitere 2,8 Millionen Euro investieren. In der Wirtschaftsregion Hochrhein-Bodensee sind viele Unternehmen ansässig, die national und international erfolgreich sind. Wir wollen Ihnen in den nächsten Ausgaben unseres Magazins ganz unterschiedliche Unternehmen vorstellen, die sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen auf den Märkten durchsetzen konnten und möchten dabei ihre Erfolgsgeheimnisse lüften. Begonnen hatte alles bei der damaligen Mannesmann Demag Wittig. Dort entwickelte man 1986 erste Vakuumdestillationsanlagen. Doch Mannesmann blieb ein Erfolg mit dem Produkt versagt. Als 1998 der amerikanische Kompressorenhersteller Gardner-Denver die Firma übernahm, wollte er sich als erstes von der kreativen Abwasserabteilung trennen. Nun kam die Stunde von Matthias Fickenscher, Frank Schlegel und Wolfgang Schneider. Die drei Mitarbeiter kauften den Amerikanern ihre Abteilung ab und gründeten daraus die H2O process water engineering. Mit sieben Mitarbeitern ging es in Maulburg dann los. Die drei Spezialisten wussten sofort, wie man das innovative und umweltfreundliche System erfolgreich verkaufen kann. Sie entwickelten gemeinsam mit ihren Kunden komplette Lösungen. Und mit der Installierung einer bedienerfreundlichen und automatisierten Steuerung H20 GmbH process water engineering Sitz: Steinen Gründungsjahr: 1999 Geschäftsführer: Wolfgang Schneider, Frank Schlegel, Matthias Fickenscher Mitarbeiter: 47, davon 4 Auszubildende Umsatz: 7 Millionen Euro (2005) Internet: gelang ihnen ein weiterer Schritt in Richtung Erfolg. Der Kunde steht bei H2O seit Anbeginn im Mittelpunkt. Mit ihm zusammen entwickeln die Ingenieure Komplettlösungen. Diesem Umstand ist beispielsweise auch die Konstruktion des ersten selbstreinigenden Wärmetauschers zu verdanken, den das Unternehmen im Jahr 2000 auf der Hannover-Messe der Fachwelt vorstellte. Dieses System macht die vorher mühsamen Reinigungsprozesse des Wärmetauschers überflüssig, in dem die konzentrierten Schmutzstoffe zurückbleiben. Dadurch werden Zeit und natürlich auch Wartungskosten gespart. Die schnelle und intensive Betreuung ihrer Kunden ist für die H2O GmbH ein wichtiger Faktor. Besonders stolz ist man auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden. Dazu braucht es allerdings auch gut ausgebildete Mitarbeiter. Das erforderliche Spezial-Know-how wird in der H2O-Akademie dem Nachwuchs vermittelt. Unsere Mitarbeiter genießen ein extrem hohes Ausbildungsniveau. Das ist die Voraussetzung für eine hohe Eigenverantwortung eines jeden, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Schneider. Die Mitarbeiter sind stolz auf ihr Unternehmen, sie identifizieren sich mit ihrer Firma. Ihre Philosophie, in deren Mittelpunkt die Schonung der Ressourcen steht, lebt das Unternehmen auch praktisch und damit sichtbar. Innovative und umweltfreundliche Ideen werden auch im Firmengebäude eingesetzt. Das vorhandene Grundwasser kühlt beispielsweise im Sommer die Büros und die Abwässer der Testanlagen heizt das Brauchwasser. Die für die Kunden maßgeschneiderten Lösungen beginnen im hauseigenen Labor. Dort werden die zu reinigenden Flüssigkeiten verschiedenen Analysen unterzogen. Diese Analysen bestimmen dann auch die Detailplanung und das Ablaufschema der Anlage. Nach deren Installierung beim Kunden gibt es intensive Schulungen vor Ort, die von den Spezialisten der H2O durchgeführt werden. Doch auch nach dem Kauf der Anlage gibt es eine intensive Betreuung: das reicht von Nachschulungen bis hin zur Wartung und Überholung der Anlage. Bislang haben die Experten von H2O insgesamt 800 Anlagen weltweit verkauft. Die kleinste kostet , die größte Anlage bis zu Euro. Doch bevor man in Steinen eine Anlage verkauft, berät man den Kunden, ob sich für ihn eine solche Investition überhaupt lohnt. Das Unternehmen bietet übrigens auch Testanlagen an, die von einem möglichen Kunden direkt in seinem Werk ausprobiert werden kann, bevor er sich zu einem Kauf entschließt. Für den Geschäftsführer Wolfgang Schneider ist dies neben den Referenzen namhafter Unternehmen und der Präsenz auf Messen ein wichtiges Instrument zur Neukundengewinnung. Für die Zukunft hat sich die H2O noch viel vorgenommen: das Unternehmen strebt die Technologieführerschaft auf ihrem Gebiet an. Und man setzt in Steinen auf eine noch stärkere Expansion in den internationalen Märkten. Die Anlagen von H2O werden vor dem Hintergrund des Ressourcenschutzes sicher auch in Zukunft erfolgreich sein, denn das durch die Vakuumdestillation gereinigte Wasser kann wieder im Produktionsprozess eingesetzt werden. Für den Unternehmer bedeutet das: er ist frei von behördlichen Einleitgenehmigungen und er spart eine Menge Geld. Achim Eickhoff WiS

9 Outplacement hilft Unternehmen und Mitarbeitern, sich fair zu trennen Kaum ein Tag vergeht, an dem die Medien nicht über den Arbeitsplatzabbau in Deutschland berichten. Davon bleibt keine Branche und keine Hierarchiestufe verschont: vom Topmanager bis zum Arbeiter kann es jeden treffen. Die Gründe dafür sind mannigfaltig: Umstrukturierungen, Rationalisierungen und auch Fusionen sind häufig Ursache für den Abbau von Arbeitsplätzen. Trennungen sind heutzutage in Unternehmen eher die Regel als die Ausnahme, der lebenslange und krisenfeste Job scheint ein Auslaufmodell zu sein. Das musste auch Silke Richter (Name von der Red. geändert) erfahren. Als Marketingfachfrau arbeitete die Einundvierzigjährige viele Jahre in einem großen mittelständischen Unternehmen in einer Führungsposition. Nach der Übernahme durch einen internationalen Konzern wurde ihre Abteilung umstrukturiert und ihre Stelle gestrichen. Doch auch viele mittelständische Unternehmer geraten vielfach durch den Konkurrenz- und Kostendruck, der immer stärker wird, in die Notlage, Stellen streichen zu müssen. Dabei sind sie oft gezwungen, gute und langjährige Mitarbeiter zu entlassen. Doch wie kann man als Unternehmer den Mitarbeitern helfen, eine neue Stelle zu finden, um damit eine drohende Arbeitslosigkeit zu verhindern? Zu einem sehr Erfolg versprechenden Instrument entwickelt sich dabei die so genannte Outplacementberatung. In Deutschland bieten rund 25 spezialisierte Unternehmensberatungen eine solche Form des professionellen und sozialverträglichen Trennungsmanagements an. Eine dieser Beraterfirmen ist Kowalski, Seide und Partner aus Radolfzell am Bodensee. Stefan Seide (Bild links) und Klaus Kowalski (Bild rechts) haben sich auf Outplacementberatung und Personalmanagement konzentriert und sind damit im süddeutschen Raum, in der Schweiz und auch in Österreich höchst erfolgreich. Die Nachfrage nach dieser besonderen Form der Beratungsleistung ist in Deutschland hoch: Der Gesamtumsatz der Unternehmensberater in diesem Bereich betrug nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) im Jahr 2004 rund 40 Millionen Euro. Die Outplacementberatung hat ihren Ursprung in den USA. Dort half man bereits in den vierziger Jahren den aus dem Krieg heimgekehrten Soldaten, wieder in zivilen Berufen Fuß zu fassen. Dazu richtete die US- Armee eigene Beratungsstellen ein. Später griffen dann zunächst Psychologen das Thema erneut auf und gründeten in den sechziger Jahren spezielle Beratungsfirmen, die sich auf Manager spezialisierten. Mittlerweile haben auch Unternehmensberatungen das Thema für sich entdeckt. Die heute angebotenen Outplacementberatungen sollen Mitarbeitern und Unternehmen helfen, den notwendigen Trennungsprozess möglichst sozialverträglich zu gestalten. Stefan Seide und Klaus Kowalski begleiten diesen Prozess als Partner. Unsere Auftraggeber kommen aus allen Branchen, erklärt Stefan Seide. Obwohl die Arbeitgeber die Beratung bezahlen, stehen die beiden Spezialisten aber ganz auf der Seite der gekündigten Mitarbeiter. Jeder ihrer betreuten Klienten bekommt einen persönlichen Berater. Dieser analysiert dann die individuelle Situation und erstellt ein umfassendes Profil. Dabei müssen die Klienten sehr viel selbst erarbeiten, denn sie sollen sich ja bei einer neuen Bewerbung auch gut verkaufen können. Dass die Outplacementberatung erfolgreich ist, zeigt die beeindruckende Zahl derer, die wieder einen Job gefunden haben: Stefan Seide und Klaus Kowalski haben in den letzten Jahren 63 Klienten betreut, 61 konnten sie erfolgreich beraten, davon waren 90 Prozent Männer und 10 Prozent Frauen. Durchschnittlich brauchten die beiden Berater sechs Monate, bis ihre Klienten einen neuen Job hatten. Auch eine Gruppenberatung bietet das Radolfzeller Unternehmen an. Hier liegt die Erfolgsquote ebenfalls recht hoch: 72 Prozent der gekündigten Arbeitnehmer hatten bereits während der Auslauffrist ihres alten Vertrages einen neuen Arbeitsvertrag in der Tasche. Auch Silke Richter hat dank Outplacementberatung schnell wieder eine neue Stelle gefunden, bei der auch die langfristige Perspektive absolut stimmt ( Achim Eickhoff 42 WiS

10 die Firmendatenbank im Internet Sie finden hier alle relevanten Angaben über Produkte, Dienstleistungen, Maschinenparks, Verfahren, Ansprechpartner und anderes mehr von vielen Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz. Zudem sind viele grenzübergreifende Informationen über Vorschriften, Hindernisse, Erfahrungen, Anlaufstellen usw. beidseits des Rheins enthalten. Wollen Sie mehr über die Internet-Firmendatenbank wissen? Klicken Sie sich ein unter Der Eintrag in die unter sowie deren Serviceleistungen sind kostenlos. Französische Abiturklasse zu Besuch bei Rietschle Thomas Im Rahmen einer deutsch-französischen Projektwoche besuchten auf Vermittlung der IHK 25 Schüler des technischen Gymnasium Charles de Gaulle aus Pulversheim das Schopfheimer Maschinenbauunternehmen Rietschle Thomas. Nach einer Unternehmenspräsentation wurde den Abiturienten und ihren Begleitlehrern anhand praktischer Beispiele die Funktionsweise von Druck- und Vakuummaschinen aufgezeigt. Anschließend besichtigten die junge Leute die Geschäftsbereiche Strömungsmaschinen, Systembau und Gießerei. Das Foto zeigt die 25 Fachabiturienten, die Vertreter von Rietschle Thomas (v. li.) Hans- Norbert Mania, Anne-Kathrin Dietrich, Daniel Srock und die Lehrer Laurent Barrière, Muriel Lemoine und J.-Louis Butzerin. wis 44 WiS

11 Seminarzyklus: Wirtschaftsrecht für Unternehmer Die startet im Frühjahr einen neuen Seminarzyklus, denn das deutsche Rechtssystem wird auch unter dem Einfluss der europäischen Entwicklungen immer komplexer. Richtige unternehmerische Entscheidungen stehen und fallen damit, dass Vorgaben aus unterschiedlichen Rechtsgebieten berücksichtigt werden. Der Unternehmer ist deshalb mehr und mehr auf kompetente Beratung durch Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater angewiesen. Unser neuer Seminarzyklus vermittelt das erforderliche Basiswissen, um die unternehmerischen Zielsetzungen klar formulieren und alternative Gestaltungsmöglichkeiten problemlos diskutieren zu können. Unsere Referenten wählen wir nach dem Kriterium aus, dass sie in den jeweiligen Themenbereichen über ein breites Erfahrungswissen verfügen. Die theoretischen Grundlagen werden durch aktuelle Fallbeispiele verständlich gemacht. In sechs Veranstaltungen werden folgende Themen behandelt: April 2006: Unternehmensnachfolge und Unternehmertestament Juni 2006: Die Rechtsstellung und Haftung des GmbH-Geschäftsführers Juli 2006: Professionelle Vorbereitung auf die Betriebsprüfung September 2006: Geschäftsbeziehungen in die Schweiz Oktober 2006: Update Arbeitsrecht November 2006: Aktuelle Entwicklungen im Steuerrecht Die Auftaktveranstaltung des Seminarzyklus behandelt das Thema: Unternehmensnachfolge und Unternehmertestament Die Regelung der Unternehmensnachfolge ist eine der schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben des Unternehmers. Häufig wird sie allzu lange aufgeschoben mit der Folge, dass viele Unternehmen ungeplant auf einen Nachfolger übergehen, etwa auf Grund von Krankheit oder Unfall des Seniorunternehmers. Das Seminar informiert über zivilund steuerrechtlichen Vorgaben, die für die Regelung der Unternehmensnachfolge wichtig sind. Dazu gehören: Optionen für ein Testament vorweggenommene Erbfolge (Schenkung) Pflichtteilsrecht Ein Exkurs befasst sich mit einer attraktiven Variante der Unternehmensnachfolge: Dem Unternehmensverkauf speziell mit dem Management-Buy-Out. Im steuerrechtlichen Teil werden Strategien erläutert, um die steuerliche Belastung zu verringern. Gleichzeitig werden die Risiken dargestellt, die beispielsweise durch eine Aufdeckung von stillen Reserven entstehen können. Die Veranstaltung findet statt in Konstanz:, Schützenstraße 8, Dienstag, 4. April, 16 bis 19 Uhr. in Schopfheim, E.-Fr.- Gottschalkweg 1, Mittwoch, 5. April, 16 bis 19 Uhr Die Referenten: Rechtsanwalt Dr. Andreas Kramer, Rechtsanwalt Dr. Matthias Döring, LL.M., Rechtsanwalt Dr. Roland Grimm, Schrade & Partner, Freiburg und Villingen-Schwenningen, Rechtsanwalt und Steuerberater Peter C. Dörrfuß, Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Singen Kosten: 80 Euro Information: de Suchwort <Wirtschaftsrecht> WiS Marx mit Lehrpreis ausgezeichnet Mitte des 19. Jahrhunderts herrschte in großen Teilen Europas durch Kriege und politischen Wirren bittere Not. Auch viele Deutsche aus Baden und Württemberg, aber auch aus Hessen, Bayern, Sachsen und Preußen verließen deshalb ihre Heimat und suchten in der Schweiz ihr Glück. Doch für viele dieser Menschen endete das Abenteuer kläglich. Oft standen sie wieder an der Grenze zu ihrem Heimatland, meist noch ärmer als vorher. Um diesen Menschen tatkräftig zu helfen, gründeten Schweizer und besser gestellte deutsche Bürger, die im Raum Zürich wohnten, am 7. Februar 1856 den Deutschen Hilfsverein in Zürich. Der Verein hatte sich zum Ziel gesetzt, hilfsbedürftigen Deutschen in der Stadt Zürich und den angrenzenden Gemeinden mit Rat und Tat beizustehen. Mittels Geld- und Sachspenden versuchte man, die in Not geratenen Menschen zu unterstützen. Das Zürcher Modell fand bald Nachahmer in der gesamten Professor Dr. Claudius Marx, neuer Hauptgeschäftsführer der, wurde für seine bisherige Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Trier im Fachbereich Rechtswissenschaften vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister E. Jürgen Zöllner mit dem erstmals ausgelobten Lehrpreis des Landes ausgezeichnet. Der mit jeweils Euro dotierte Preis wurde im Rahmen eines Tages der Lehre an der Fachhochschule Worms an 13 Hochschuldozentinnen und dozenten verliehen. Mit diesem Preis möchte Rheinland-Pfalz Hochschullehrer würdigen, die sich in besonderer Weise bemühen, Studierenden den Lehrstoff näher zu bringen, so der Minister bei der Feierstunde in Worms. Studierende aus allen Hochschulen des Landes hatten zuvor ihre Dozenten benotet und damit die Basis für den neuen Lehrpreis gelegt. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern der Hochschulleitungen, der Studierenden und externer Experten haben dann die Preisträger ausgewählt. Insgesamt wurden dreizehn Preise ausgelobt, acht davon für einzelne Fächergruppen an Universitäten und fünf Preise für Fächergruppen an Fachhochschulen. 150 Jahre Deutscher Hilfsverein Zürich 46 WiS Schweiz, sodass bereits 1863 in Olten der Verband der Deutschen Hilfsvereine in der Schweiz ins Leben gerufen wurde. Und selbst heute, nach 150 Jahren, unterstützt der Deutsche Hilfsverein Zürich nach wie vor in Not geratene Deutsche, die in der Schweiz dauerhaft wohnen. Dabei stehen mittlerweile die Betreuung und der Beistand im zwischenmenschlichen Bereich im Vordergrund. Der Verein blickt auf eine wechselvolle und spannende Geschichte zurück, die nunmehr, anlässlich des 150-jährigen Bestehens, auch in Buchform vorliegt. Die Chronistin Renate Perisic Hochholzer, viele Jahre selbst Mitglied im Vorstand des Vereins, liefert mit ihrer Chronik einen profunden Einblick in die Geschichte und führt durch die sehr unterschiedlichen und von zwei Weltkriegen geprägten Zeitepochen. Die Chronik ist zum Preis von 23 Euro erhältlich bei: Deutscher Hilfsverein Zürich, Postfach 2061, CH-8134 Adliswil

12 Weiterbildungsveranstaltungen Datum Thema Veranstaltungsort EUR Informationen: Konstanz: Tel.: , Schopfheim Tel.: Management /Unternehmensführung/ Finanzen Lohn- u. Gehaltsabrechnung - Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS in Konstanz 836, Die Umsatzsteuer im Geschäftsverkehr mit dem Ausland (nachmittags) Konstanz 110, / Revisionssichere -Archivierung für die digitale Betriebsprüfung Schopfheim/Konstanz 210, Aufbau und Führung einer Hausverwaltung Konstanz 380, Lohn- u. Gehaltsabrechnung Seminar Konstanz 520,00 Ausbilder/Auszubildende 01.,08., Training für Auszubildende: Technical English, Grundlagen Konstanz 99, Der Lehrling kommt: Grundlagentraining für Ausbildungsbeauftragte Konstanz 210, Ausbildertraining: Umgang mit Lernschwachen Konstanz 210,00 22., Training für Auszubildende: Technical English, Grundlagen Schopfheim 99, / Training für Auszubildende: Lernen macht Spaß Konstanz/Schopfheim 99, Wie führe und fordere ich Auszubildende: Der Ausbilder als Coach Schopfheim 210,00 Ausbilder erhalten unter bestimmten Bedingungen 50% Ermäßigung aus Fördermitteln!! Außenwirtschaft / Praktische Übungen in der Erstellung kompletter Versand- u. ZollpapiereSchopfheim/Konstanz 230, Die Umsatzsteuer im Geschäftsverkehr mit dem Ausland Konstanz 110, Einführung in die Abwicklung von Exportgeschäften Konstanz 210,00 Kommunikation/ Büroorganisation Zeitgemäße Korrespondenz Konstanz 210, Sicheres Auftreten: Die Botschaft sind Sie! Konstanz 210, Hilfe, ich bin Vorgesetzter Schopfheim 210, Telefontraining - Der gute Ton am Telefon Konstanz 210, Mitarbeiter verantwortlich führen, Training für Meister und Vorarbeiter Konstanz 380, Erfolgreiche Rhetorik und Präsentation Konstanz 380,00 Verkauf/ Kundenkontakt/ Einkauf Richtig verhalten bei Beschwerden und Reklamationen Schopfheim 210, Kernkompetenz Einkauf Konstanz 210, Interessiert an neuen Kunden? Systematische Wege Schopfheim 210, Erfolgreiche Verkaufsgespräche führen Basistraining Konstanz 210,00 EDV und neue Medien/Technik Excel Diagrammbearbeitung Schopfheim 190, PowerPoint Basiswissen Schopfheim 260, Access Basiswissen Schopfheim 260, Grundlagen Technische Redaktion VHS Singen 168, Word Serienbriefe Schopfheim 190, Visio 2003 Schopfheim 290, Excel Aufbauwissen Schopfheim 290, Betriebsanleitungen EU-konform erstellen VHS Singen 95, Outlook Aufbauwissen Schopfheim 190, Programmierung und Kommunikation von SPS-Systemen Konstanz 670,00 Zertifikatslehrgänge Lohn- u. Gehaltsabrechnung - Lehrgang mit IHK-Zertifikat VHS in Konstanz 836,00 ab / Zertifikatslehrgänge Business-English 1 VHS Singen/VHS Rheinfelden ab Französisch-Zertifikatslehrgang A! VHS Singen 437,00 ab März verschiedene EDV-Zertifikatslehrgänge: VHS Konstanz anfragen Excel/ Access-Solutions-Spezialist, MCSA, Operativer IT-Professional, ab Grundlagen der Automatisierungstechnik (in 6 Modulen) Konstanz anfragen QM-Grundlehrgang Singen 750,00 Prüfungslehrgänge Frühjahr 06 Wirtschaftsfachwirt/in Schopfheim anfragen Frühjahr 06 Wirtschaftsfachwirtin für Wiedereinsteigerinnen VHS Rheinfelden anfragen Kompaktlehrgang montags freitags von 8:30 11:45 Uhr mit Business-English und EDV-Zertifikat Frühjahr 06 Technische/r Fachwirt/in IHK Schopfheim/Konstanz anfragen Frühjahr 06 Berufspädagoge IHK Konstanz anfragen 48 WiS

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