Leitbildentwicklung Erlebnispädagogin/ Erlebnispädagoge
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- Ursula Melsbach
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Leitbildentwicklung Erlebnispädagogin/ Erlebnispädagoge
2 Über den Sinn von Leitbildern Sind Anlass für pädagogischen Diskurs (>Philosophie) bieten Rahmen für Vielfalt sorgen für Zielklärung dienen der Profilierung Individual- und Erlebnispädagogik 2
3 Leitbilder sind... Ausdruck des professionellen (pädagogischen) Selbstverständnisses Ergebnis eines gemeinsamen Prozesses Individual- und Erlebnispädagogik 3
4 Was kommt nach dem Leitbild? Redaktionsgruppe Diskurs der Leitsätze in der Öffentlichkeit Ziele klären Entwicklungsschritte festlegen Konkrete Maßnahmen (>Projektgruppen) Erprobungsphase (terminiert) Daten sammeln: Was hat funktioniert? Was nicht? Diskussion der Daten Konsequenzen Individual- und Erlebnispädagogik 4
5 Checkliste Leitbild Das Leitbild sollte folgende Fragen beantworten: Was wollen wir erreichen? Wie wollen wir arbeiten, um unsere Vision zu erreichen? Das Leitbild sollte konkret positiv formuliert erreichbar ohne die Worte muss oder könnte in WIR-Form formuliert sein. Individual- und Erlebnispädagogik 5
6 Grundsätze für die Schneeballarbeit Verständlichkeit vor Perfektion! Text ist nicht für die Ewigkeit gedacht! Trotzdem muss um die Formulierungen gerungen werden! Unüberbrückbare Gegensätze werden festgehalten! Realisierungen erfolgen erst später! Priorität hat der offene Diskurs! Individual- und Erlebnispädagogik 6
7 Wie es sich bei uns nicht entwickeln sollte: Abb.: Regenmacherei im Management, Winfried Berner + Kollegen BDU Individual- und Erlebnispädagogik 7
8 Beginn eines Prozesses mit der Frage: Wie sieht für euch das optimale Anforderungsprofil an eine/n Erlebnispädagogen/Erlebnispädagogin aus? Persönlichkeit Technisch instrumentelle Kompetenz Erlebnis pädagoge (Sozial) Pädagogische Kompetenz Individual- und Erlebnispädagogik 8
9 Welches sind für uns die 7 wichtigsten Leitsätze für jeden der drei Kompetenzbereiche? Einteilung in drei gleichgroße Gruppen: o Gruppe 1: Technisch instrumentelle Kompetenz o Gruppe 2: (Sozial) Pädagogische Kompetenz o Gruppe 3: Persönlichkeit Jede/r für sich schreibt 7 Leitsätze auf. Zeit: 30 Min. Pro Satz 1 DIN-A4-Blatt! Nach 30 Min. >> bitte wieder ins Plenum zurückkommen Phase I - Einzelarbeit Individual- und Erlebnispädagogik 9
10 Duett Sucht euch einen Partner aus der gleichen Kompetenzgruppe Einigt euch mit diesem, indem ihr die vorhandenen 14 Sätze auf 7 reduziert. Ihr könnt auch Sätze umformulieren. Notiert die neuen 7 Sätze. Zeit: 30 Min. >> zurück ins Plenum Phase II Individual- und Erlebnispädagogik 10
11 Sextett Bildet eine Fünfer bzw. Sechser- Bande innerhalb der Kompetenzgruppe. Diskutiert zu fünft/sechst die Sätze. Reduziert diese auf 7 Sätze. Zeit: 30 Min. >> zurück ins Plenum Phase III Individual- und Erlebnispädagogik 11
12 Stehkonvent Bildet 3 Stehgruppen, so dass aus jeder Kompetenzgruppe mindestens 1 Person vertreten ist. Tauscht euch über die bisherige Arbeit aus: Was fiel euch leicht? Was war schwer? Was sind eure Erwartungen? Zeit: 15 Min. Jede/r 4 Minuten! 30 Minuten PAUSE Individual- und Erlebnispädagogik 12
13 Sextett Bildet drei (5er bzw. 6er-) Gruppen mit jeweils 1-2 Personen aus jeder Kompetenzgruppe. Diskutiert die jeweils 7 Sätze (21 Gesamt). Reduziert Sie auf 4 Sätze pro Kompetenzbereich auch wenn`s schwer fällt. Zeit: 45 Min. >> zurück ins Plenum Phase IV Individual- und Erlebnispädagogik 13
14 12er - Gruppe Bildet einen großen Zwölfer Diskutiert und reduziert die 12 Sätze pro Kompetenzbereich auf die Zahl 4. Schreibt die Sätze gut lesbar (Plakatpapier, Druckbuchstaben, dicke Stifte) auf. Zeit: 45 Min. >> kommt zurück Phase V Individual- und Erlebnispädagogik 14
15 Geschafft! Was nun noch? Individual- und Erlebnispädagogik 15
2. Funktion von Leitbildern Folgende Funktionen von Leitbildern können unterschieden werden:
Leitbilder 1. Definition Leitbild Ein Leitbild stellt die Erklärung der allgemeinen Grundsätze einer Schule dar, die sich nach innen an die Mitarbeiter und SchülerInnen wenden und nach außen an Eltern
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