Steffen Martus: Die Brüder Grimm. Eine Biographie. Berlin 2009.

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1 202 Rezensionen und Berichte der zweifellos eine historische Perspektive zugrunde liegt, andererseits wird dem Leser die vollständige Lektüre der in Deutschland bzw. in Polen verstreuten Texte Elisa von der Reckes zur Mystik ermöglicht. Dank Donnerts Buch wird die zuvor ausschließlich aus Sicht der Genderforschung präsentierte Gestalt Elisa von der Reckes im neuen Licht dargestellt. Im Kontext der aufklärerischen Mystik, der Geisterseherei und der Schwärmerei erscheinen die Werke der Protagonistin erforschenswert. So ist dieser Band in erster Linie als Anregung zu weiteren Recherchen zum Leben und Werk dieser kurländischen Freifrau zu lesen. Anna Gajdis Steffen Martus: Die Brüder Grimm. Eine Biographie. Berlin Die Biographie Die Brüder Grimm von Steffen Martus ist eine von vielen Biographien von den Gebrüdern Grimm, die in den letzten Jahrzehnten veröffentlicht wurden. 1 Das Buch ist in sieben Teile gegliedert, die chronologisch das Leben der Grimms zeigen. Im Kapitel 1. Kindheitsszenen ( ) stellt Steffen Martus die ersten 17 Jahre des Lebens der Brüder Grimm dar. Sie waren mit drei Orten verbunden: Hanau, Steinau und Kassel. In diesem Teil werden die Vorfahren und Eltern von Jacob und Wilhelm sowie ihre Familienverhältnisse präsentiert. Die Ahnen Grimms stiegen im Laufe der Jahrzehnte aus den stadtbürgerlich-handwerklichen Anfängen in die bürgerliche Beamtenschicht der Pfarrer auf und von dort aus in die hessischen Juristenkreise (S. 16). Das Bewusstsein des Aufstiegs in die Beamtenschicht hatte sehr großen Einfluss auf die anfängliche Entscheidung der Brüder, Jura zu studieren. Die Familie Grimm zog nach Steinau um, wo Jacobs und Wilhelms Vater zum Amtmann für die Ämter Steinau und Schlüchtern ernannt wurde. Die Ernennung verursachte, dass er als oberster Verwaltungsbeamter in die achte Klasse von zwölf Klassen [ ] gehörte (S. 25). Die Kindheitserlebnisse beeinflussten den Charakter und die Anschauungen der Brüder. Den sozialen Aufstieg der Familie empfand z.b. Jacob als einen Anspruch, diese Position zu behalten. Der Verlust des Vaters fiel mit der französischen Revolution von 1789 zusammen. Dies bewirkte, dass für Grimms die Revolutionszeit also zunächst einmal Gefährdung und Verlust von Sicherheit bedeutete (S. 35). Wahrscheinlich hatte es auch zur Folge, dass die Grimms monarchistisch gesinnt und der Revolution gegenüber skeptisch eingestellt waren. Schon in Steinau, wo sie das Gymnasium besuchten, folgten sie ihrer Leidenschaft, dem Lesen. Den Leselisten, die Jacob an Wigand schickte, lässt sich entnehmen, dass sich die Grimms am Lyzeum in Kassel vor allem für Ritterromane, Sagen und Märchen interessierten. Im Kapitel 2 Studium und Berufung ( ) schildert Steffen Martus die Studienzeit in Marburg, wo die Brüder an der Universität Jura studierten. Die Brüder Grimm und viele bekannte Persönlichkeiten der Romantik kritisierten damals die Methoden der universitären Lehre, wo den Studenten der Inhalt dem Gedächtniß eingeprägt wurde, wie Paul Wigand in seiner Autobiographie anmerkt. Er deutet auch an, dass von einer Anlei- 1 Vgl. Ludwig Denecke: Jacob Grimm uns sein Bruder Wilhelm. Stuttgart 1971; Herman Gerstner: Die Brüder Grimm und der Begin der Deutschen Philologie. Reinbek bei Hamburg 1997; Hans Georg Schede: Die Brüder Grimm. München 2004.

2 Rezensionen und Berichte 203 tung zu eigenem Studium und wissenschaftlicher Ausbildung keine Rede war (S. 72). Die Grimms hielten von der Mehrheit ihrer Dozenten nicht viel. Zu den wenigen von ihnen geachteten akademischen Lehrern gehörte Friedrich Carl von Savigny. Steffen Martus hebt die wichtige Rolle Savignys im Leben der beiden Grimms hervor. Savigny machte die Brüder Grimm unter anderem mit der Literatur der Romantik bekannt. In seiner privaten Bibliothek stieß Jacob auf die mittelalterliche Poesie. Vor allem fesselte seine Aufmerksamkeit die von Ludwig Tieck herausgegebene Sammlung Minnelieder aus dem Schwäbischen Zeitalter. Wilhelms Interesse erweckten in der Bibliothek von Savigny u.a. Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre. Dank Savigny knüpften die Grimms Kontakte mit den Vertretern der Heidelberger Romantik, Clemens Brentano und Achim von Arnim, für die sie deutsche Volkslieder sammelten. Die Lieder wurden durch Brentano und Arnim unter dem Titel Des Knaben Wunderhorn herausgegeben. Im Kapitel 3 Standortbestimmung ( ) unterstreicht Steffen Martus die professionelle Einstellung der Brüder zu den wissenschaftlichen Forschungen. Im Gegensatz zu Arnim und Brentano wollten die Grimms dem Publikum keine Stimme geben, sie hatten keine Absicht, eine Mode an altdeutscher Poesie zu erregen, sondern die Quellen altdeutscher Poesie zu retten (S. 123). Arnims und Brentanos Des Knaben Wunderhorn hielten manche Zeitgenossen für einen großen Betrugsfall der deutschen Literatur, weil sie alles andere als schlichte Sammler waren. Sie haben die Lieder arrangiert, modernisiert, weitergedichtet und frei erfunden. Die Grimms dagegen wollten die Volkspoesie historisch untersuchen. Steffen Martus verweist auch auf die schwerwiegende Entscheidung Jacobs, keine Juristen-Laufbahn mehr zu verfolgen. Im Juli 1805 berichtete er seiner Tante Henriette Zimmer von seinen innern Neigungen zur Wissenschaft. Er wollte sich der Wissenschaft, der Philologie, widmen und dazu wünschte er sich nichts mehr als einen Dienst, der ihm genug Zeit lasse, seine»lieblingsstudien«fortzusetzen [ ] (S.104). Im Kapitel 3 werden die politischen Ereignisse, die das Leben der Grimms in Kassel stark beeinflussten, ausführlich dargestellt. Die französische Besatzung Kassels im Jahre 1806 und die Thronübernahme in Hessen durch Napoleons Bruder Jérôme übten einen großen Einfluss auf die Steigerung der patriotischen Gefühle des ganzen Volks in Hessen aus. Im Kapitel 4 Zwischen Wissenschaft und Politik ( ) verweist Steffen Martus auf die wissenschaftliche Professionalität der Grimms am Beispiel von Jacobs Werk Über den altdeutschen Meistergesang (1811). Er untersuchte mit dem Meistergesang einen Gegenstand, der für viele Literaturkritiker um 1800 als ausgemacht langweilig galt; er verschwendete seine Aufmerksamkeit an Details; er bewies Bereitschaft zur unabschließbaren Selbstverbesserung und die Fähigkeit zum kritischen Austausch dies sind Kernelemente von Jacobs Forschungsmentalität (S. 188). Jacob stand mithin für die kritische Methode der wissenschaftlichen Arbeit. Die Professionalität kann man auch am Beispiel der durch die Grimms gemeinsam unternommenen, ersten Edition des Liedes von Hildebrand und Hadubrand und des Weißenbrunner Gebets beobachten. Ihr Werk war für Spezialisten (Philologen) bestimmt. Es handelte sich um eine kritische Ausgabe mit historischen Anmerkungen zur Sprachgeschichte, Metrik und Rezeptionsgeschichte. Auf ein breiteres Publikum nehmen sie kaum Rücksicht. Arnim hält das Ganze für verteufelt gelehrt (S. 194). Das galt auch für ihre Zeitschrift, Altdeutsche Wälder, welche in den Jahren und 1816 erschien. Das Programm der Altdeutschen Wälder lautete: Vielfalt der Gegenstände, Einheit der Methode wir haben diese Zeitschrift streng für Leute vom Handwerk bestimmt (S. 195).

3 204 Rezensionen und Berichte Wilhelm beteuerte, dass sie auch im Fall ihres berühmten Werkes Kinder und Hausmärchen mit wissenschaftlicher Akribie vorzugehen und die Märchen treu wiederzugeben versuchten. Er behauptet, es sei nichts hingedichtet oder verschönert oder abgeändert worden (S. 216). Zwar räumte Wilhelm ein, dass die Texte von ihm bearbeitet wurden, aber die Sammlung bewahre die Eigentümlichkeit der Märchen. Steffen Martus zeigt jedoch deutlich, dass die Grimms sich bei der Bearbeitung der Märchen gar nicht so weit von den Wunderhornmännern entfernten. Sie bedienten sich Manipulationen und Verschleierungen: Das gilt für die Gestaltung und Verarbeitung des Materials, und gilt für ihre Quellen (S. 208). Wilhelm versicherte, dass ihre einzige Quelle die mündliche Überlieferung sei. Die Wirklichkeit sah aber anders aus: Zu den wichtigsten Beiträgern gehörten gebildete und literarisch versierte junge Frauen aus dem Bürgertum: Friederike Mannel aus Allendorf, die Töchter der Familien Wild und Hassenpflug, von Haxthausen und von Droste-Hülshoff (S. 209). In diesem Kapitel legt der Autor der Biographie das Augenmerk auf die politische Tätigkeit Jacob Grimms, der als Legationssekretär der kurhessischen Gesandtschaft am Wiener Kongress teilnahm und schon früher beauftragt wurde, in Paris den von den Franzosen in Kassel geraubten Kunstwerken nachzuspüren. Kapitel 5 Eine glückliche Zeit ( ) deutet auf eine ruhige Zeit im Leben der Grimms hin. Sie arbeiteten als Bibliothekare in der kurfürstlichen Bibliothek und konnten sich ihren Forschungen hingeben. Jacob hielt diese Zeit für die glücklichste seines Lebens: in solcher ruhe [ ] ergrünte unser herz wie auf einer aue (S. 261). Im Hintergrund stellt der Autor die politische Situation dar. Nach dem Untergang Napoleons kehrte der durch ihn vertriebene Kurfürst nach Kassel zurück. Die Rückkehr hatte zur Folge, dass die Reformen der französischen Regierung rückgängig gemacht wurden (Abschaffung der Presse- und Gewerbefreiheit). Die Brüder lernten 1819 Karl Lachmann, den herausragenden Vertreter der kritischen Methode, die legendäre Gründerfigur der Deutschen Philologie (S. 284), kennen. Lachmann stand für Verwissenschaftlichung des Fachs, und das bedeutete: Er sagte jeder Form der Liebhaberei den Kampf an. An ihm schieden sich die Kenner von den Dilettanten (S. 285). Jacob Grimm und Karl Lachmann standen in brieflichem Kontakt, sie waren so betont Steffen Martus Wissenschaftler, für die wechselseitige Kritik und sachliche Diskussion eine Herausforderung war wurde der erste Band der Deutschen Grammatik veröffentlicht. Steffen Martus betont, dass dieses Werk geniale und gigantische Leistung war. Jacob betrachtet sein Werk als die Grundlage, den Ausgangspunkt. Er hatte die Hoffnung, dasz die folgenden nicht neben mich bauen, sondern auf mich bauen werden, wenn sie auch so zubauen, dasz von mir nichts mehr zu sehn seyn wird (S. 288). Die Deutsche Grammatik bekam von den Zeitgenossen viele positive Rezensionen. Heine konstatiert: Der einzige Jacob Grimm hat für die Sprachwissenschaft mehr geleistet als Eure ganze französische Akademie seit Richelieu (S. 288). Über das Leben in Göttingen, das das Kapitel 6 Göttingen ( ) behandelt, beschwerten sich die Grimms sehr. Sie arbeiteten dort als Bibliothekare und Universitätslehrer und hatten viele Verpflichtungen. Jacob beklagte, dass er sich wie ein knecht im joch fühlt (S. 331). An der Universität Göttingen gab es kein Fach Deutsche Philologie. Benecke, Jacob und Wilhelm Grimm waren Professoren, deren Fachzuständigkeit nicht genau definiert war [ ] (S. 329). Jacob Grimm taucht also im Vorlesungsverzeichnis in den Rubriken Rechtswissenschaft, Orientalische und alte Sprachen oder Literar-Geschichte auf.

4 Rezensionen und Berichte 205 In diesem Kapitel konzentriert sich der Autor auch auf die Proklamation der Göttinger Sieben und den politischen Hintergrund dieses Ereignisses. Der neue König Ernst August hob eigenwillig die Verfassung von 1833 auf und erklärte die ältere Verfassung von 1819 für gültig. Die Professoren der Göttinger Universität organisierten Protest und verfassten am 17. November ihre untertänigste Vorstellung, die später so genannte Protestation, die allerdings nur sieben von insgesamt einundvierzig Professoren unterschrieben: der Historiker Friedrich Christoph Dahlmann, der Orientalist Heinrich Ewald, der Jurist Wilhelm Eduard Albrecht, der Physiker Wilhelm Eduard Weber, der Philologe Georg Gottfried Gervinius und die Brüder Grimm. Sie protestieren gegen das staatsstreichartige Vorgehen des Königs. Verfassungen können nicht von der Einwilligung des jeweiligen Thronfolgers abhängig gemacht werden, denn dies untergrabe die Königlichen Rechte (S. 383). An dieser Stelle unterstreicht Steffen Martus wieder die Einstellung der Grimms zur Verfassung: Sie hielten von Verfassungen generell nicht allzu viel. [ ] Die Grimms traten also nicht als Vorreiter einer demokratischen Verfassungspolitik auf. Woran sie sich vielmehr störten, war die Symbolkraft des königlichen Handstreichs, der eine Verpflichtung vom Tisch wischte, die der Idee nach auf wechselseitigem Einverständnis mit den Volksvertretern beruhte (S. 384). Infolge der Protestation wurden sie am 14. Dezember 1837 von der Universität entlassen und mussten Göttingen verlassen. Kapitel 7 Berlin ( ) führt das Leben der Grimms in Berlin vor Augen. Dank der Bemühungen von Bettina von Arnim wurden sie als Akademiker nach Berlin geholt. Die Brüder erhofften sich, dass sie offiziell und öffentlich rehabilitiert werden. Dazu kam es jedoch nicht, sie wurden nie an die Berliner Universität berufen. Offiziell setzte man ihnen eine Pension aus, damit sie das vollständige critische Wörterbuch der deutschen Sprache (S. 416) ausarbeiten konnten. Dieses wissenschaftliche Projekt war eine sehr schwierige Aufgabe, ein Mammutprojekt (S. 408), an dem sie bis zu ihrem Tod arbeiteten. Die Ereignisse in Göttingen machten die Grimms berühmt; infolgedessen genossen sie in Berlin große Anerkennung. Das Kapitel handelt aber nicht nur von der Arbeit am Deutschen Wörterbuch, sondern auch von der Versammlung der Germanisten in Frankfurt im Jahre 1846, der Revolution 1848 und der Frankfurter Nationalversammlung. Der Autor der Biographie der Brüder Grimm veranschaulicht den herausragenden Einfluss der berühmten Germanisten auf die Politik: Die Grimms machten Stimmung, das heißt, sie brachten Meinungen ins Spiel und beeinflussten die Politik von unten (S. 246). Das taten sie vor allem durch ihre wissenschaftliche Arbeit. [ ] die Forschung war für die Grimms eine Möglichkeit zur Politik mit anderen Mitteln (S. 474). Zu den anderen Mitteln, mit denen sie auf die Politik einwirken konnten, gehörte neben der Volkspoesie auch die Sprache. Die Sprache war für die Grimms, die sich für die Einigung Deutschlands einsetzten, ein Identitätsnachweis. Jacob Grimm betonte, dass alle, die Deutsch sprechen, zum deutschen Volk gehören wurde die Germanistenversammlung in Frankfurt am Main einberufen. Neben den Brüdern Grimm wurden unter anderen auch Friedrich Dahlman, Georg Gervinius und Karl Lachmann eingeladen. Jacob Grimm, Vorsitzender der Versammlung, verweist in seinem Beitrag Über die wechselseitigen Beziehungen und die Verbindung der drei in der Versammlung vertretenen Wissenschaften auf die große Rolle der Vertreter der drei Wissenschaften der Jura, Geschichte und Philologie. Diese [ ] konzentrierten sich auf einen bestimmten Gegenstand, auf das, was mit deutscher Sprache, deutschem Recht und deut-

5 206 Rezensionen und Berichte scher Geschichte zu tun hat, und gerade durch diese Spezialisierung gelinge es ihnen, über alle Unterschiede und Grenzen der Fakultäten hinweg Wissenschaft im Zeichen von Einheit und Gleichheit zu betreiben (S. 449). Sprache erzeugt Einheit. Wie sich diese Einheit gestaltet, erklärt Wilhelms Bericht über das Deutsche Wörterbuch, das die Brüder mühsam bearbeiteten: Dieses riesenhafte Vorhaben könne wie politische Prozesse von Einzelnen allenfalls angeregt, nicht aber durchgeführt und vollendet werden. Es gründe auf Zusammenarbeit von Menschen, die unterschiedlichen Generationen angehören und aus verschiedenen Landesteilen stammen. Ganz Deutschland unterstützte sie, Männer von den Schweizerbergen bis zu der Ostsee, von dem Rhein bis zur Oder. Das war zumindest wissenschaftlich eine großdeutsche Lösung (S. 449). In der Biographie von Steffen Martus werden ausführlich das soziale Umfeld und der historische Hintergrund dargestellt. Es fehlt nicht an bildhaften Schilderungen der Städte, der Personen und der Ereignisse aus dem Leben der Brüder, die sehr oft mit einer Prise Humor beschrieben werden. Mit wissenschaftlicher Akribie, zugleich auch verständlich und umfassend präsentiert Steffen Martus das Leben der Grimms. Die wissenschaftliche Sorgfalt lässt sich auch an dem im Anhang publizierten umfangreichen Literaturverzeichnis, dem Personenregister und den Anmerkungen erkennen. Die Biographie sei sowohl Wissenschaftlern, die sich mit dem Leben und Schaffen der Grimms beschäftigen, als auch interessierten Lesern, die etwas über die berühmten Germanisten erfahren möchten, empfohlen. Dariusz Haglauer François Etienne, Uwe Puschner (Hrsg.): Erinnerungstage. Wendepunkte der Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart. München Der Sammelband Erinnerungstage. Wendepunkte der Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart, herausgegeben von Etienne François und Uwe Puschner, setzt sich zum Ziel, eine neue Perspektive dem Umgang mit dem breiten Spektrum der Identitätsfrage der modernen europäischen Gesellschaften zu verleihen. In zweiundzwanzig Beiträgen von profilierten KennerInnen der Geschichte werden unterschiedliche historische Momente der Weltgeschichte unter die Lupe genommen und einer empirischen Analyse unterzogen. Als AutorInnen des Bandes haben sich sowohl Historiker wie Tim Blanning, Alexander Demandt, Heinz Duchhardt, Joachim Ehlers, Arnold Esch, Etienne François, Dominik Geppert, Harold James, Gilbert Merlio, Werner Paravicini, Uwe Puschner, Heinz Schilling, Bernd Sösemann, Hans-Ulrich Thamer, Jakob Vogel, Klaus Zernack und Ina Ulrike Paul, als auch Philologen, wie Aleida Assmann, Kirstin Buchinger, Christiana Brennecke, Barbara Picht und Hermann Rudolph, beteiligt. Die AutorInnen der jeweiligen Beiträge gehen den signifikanten Momenten der Weltgeschichte nach, wobei die europäische Schwerpunktsetzung der im Sammelband beinhalteten und analysierten Erinnerungstage nicht zu übersehen ist. Die Herausgeber gehen in der Einführung in erster Linie auf den Begriff des Erinnerungstages ein und versuchen diesen im Verhältnis zu dem des Gedenktages auszudifferenzieren. Der ausdrückliche Bezugsrahmen für den vorliegenden Band sind Deutsche Erinnerungsorte (herausgegeben von Etienne François und Hagen Schulze), die wiederum auf Pierre Noras Lieux de mémoire zurückzuführen sind. Die im Folgenden exemplarisch

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