Abfallwirtschaft und Umweltwirtschaft - Der Abfallmarkt in Deutschland Stoffströme, Kapazitäten und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

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1 Abfallwirtschaft und Umweltwirtschaft - Der Abfallmarkt in Deutschland Stoffströme, Kapazitäten und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Im Rahmen der bundesweiten Tagung der Ver.di Bundesverwaltung für Verbrenner Wo liegt die Zukunft der Müllverbrennung? Dr. Jochen Hoffmeister, Prognos AG Stuttgart, 06. September 2016 CO2

2 2 Kurzvorstellung Prognos AG 2

3 Beratungskompetenz seit über 50 Jahren Prognos AG gegründet 1959 in Basel unabhängige Wirtschafts-, Strategieund Politikberatung praxisnahe Beratung für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen ca. 140 Beraterinnen und Berater an den acht Standorten Basel, Berlin, Bremen, Brüssel, Düsseldorf, Freiburg, Stuttgart und München Brüssel Düsseldorf Bremen Berlin interdisziplinäre Teams aus den Wirtschafts-, Natur- und Sozialwissenschaften Freiburg Basel Stuttgart München 3

4 Wir geben Orientierung Unsere Geschäftseinheiten Wirtschaft, Energie, Infrastruktur Wirtschaft, Innovation, Region Wirtschaft, Gesellschaft, Staat Abfall & Rohstoffe Energieeffizienz & Erneuerbare Energien Energie- & Klimaschutzpolitik Energiewirtschaft Mobilität & Transport Planung & Dialog Wasser & Abwasser Cluster & Branchen Innovation & Forschung Klimaanpassung & Nachhaltigkeit Regionale Finanzen Regionale Prognosen & Investitionen Regionalentwicklung & Wirtschaftsförderung Standort & Immobilien Struktur & Regionalpolitik Technologietrends & Märkte Arbeitsmarkt & Beschäftigung Regulierung Bildung & Wissenschaft Demografie, Familie & Teilhabe Gesundheit & Pflege Globalisierung Management öffentlicher Sektor Soziale Sicherungssysteme Volkswirtschaftliche Grundsatzfragen 4

5 Bereich Abfall & Sekundärrohstoffe Leistungen maßgeschneiderte Untersuchungen für alle Beratungsbereiche empirisch fundierte Analysen und Langfristprognosen leistungsstarke Modelle auf Basis eines konsistenten makroökonomischen Rahmens politiknahe und praxisorientierte Aufbereitung komplexer Sachverhalte Handlungsempfehlungen auf Basis nationaler und internationaler Erfahrungen wissenschaftlich fundiert, neutral, kritisch, kompetent, engagiert, kreativ nationale und internationale Marktanalysen Markteintrittsstrategien Gesetzesfolgenabschätzung Commercial Due Diligence Strategische Beratung Prognosen und Szenarien Klima- und Ressourcenschutz Stoffstromanalysen Wettbewerbsanalysen Bildquelle: Fotolia 5

6 Agenda Abfallmengen und Kapazitäten - worüber sprechen wir eigentlich genau? Einflussfaktoren auf die Entwicklung thermisch zu behandelnder Abfallmengen Wirtschaftliche Bedeutung der Kreislaufwirtschaft Ausblick und Fazit 6

7 Abfallmengen und Kapazitäten - worüber sprechen wir eigentlich genau? 7

8 Tatsächliche Behandlungswege potenziell thermisch relevante Abfälle Potenziale, Definitionen und Zuständigkeiten Abfälle aus Haushalten (Primärabfälle) 37 1,7 2,9 Bau-, Industrie- und Gewerbeabfälle* (inkl. Monofraktionen, Primärabfälle) Abfälle aus der Abfallbehandlung (Sekundärabfälle)* Importe überlassungspflichtig überlassen Freier Markt 12,7 Hausmüll 1,7 hausmüllähnl. Gewerbeabfälle Wertstoffe, 2,3 26,3 Sperrmüll Bio-/Grünabfälle nicht thermisch relevant davon, z.b.: / : 13,7 komm. Klärschlamm: 6,7 Altholz: 4,6 16, ,4 4,4 45, ,2 7,2 8,4 1,3 1,9 2,6 MBA MVA / EBS-KW Mitverbrennung BioHKW SAV KSV sonstige therm. Behandlung Sortierung, Aufbereitung, Sonstige * Thermisch relevante Abfälle = AVV, von denen mindestens t thermisch behandelt wurden / für Potenzial Gesamtmenge des AVV berücksichtigt; alle Angaben in Mio. Mg 8

9 Fraktionen für die thermische Abfallbehandlung in 2014 Schätzung für 2014 Restabfälle / Sonstige Kapitel 20 13,3 Mio. Mg Abfälle aus Industrie / Gewerbe (nicht gef.) 2,6 Mio. Mg Strom! Sekundärabfälle Inland 6,0 Mio. Mg Klärschlamm 0,3 Mio. Mg gefährliche Abfälle 0,4 Mio. Mg ~ 95% 86% 62% 52% MVA + EBS-KW 25,6 Mio. Mg / 2014 Wärme Dampf Importe* 1,5 Mio. Mg * inkl. Restabfälle für MVA Emlichheim Quelle: ITAD, VDZ, Destatis Fachserie 19, Siedlungsbafallbilanzen der Bundesländer; ergänzende Eigenrecherchen und Analysen der Prognos 9

10 Anlagen für die thermische Abfallbehandlung MVA 68 (66 in 2016) MVA 20,1 Mio. Mg/2014 (19,9 Mio. Mg/2016) Ø Linienalter: 19,5 Jahre EBS-KW 35 EBS-Kraftwerke 5,4 Mio. Mg/2014 Ø Linienalter: 8,5 Jahre Quelle: ITAD, VDZ, Destatis, Prognos AG ergänzende Eigenrecherchen und Analyse MVA geschlossen 2015 EBS-Kraftwerk Zementwerk Kohlekraftwerk anteilige Wettbewerbssituation Mitverbrennung ~ 33 Zement- und Kalkwerke Input: 3,1 Mio. Mg/2014 ~ 11 Kohlekraftwerke Input: ~ 1,1 Mio. Mg/2013* * für ausgewählte, zur Mitverbrennung in MVA und EBS-Kraftwerken vergleichbare Fraktionen, anlagenspezifisch bestehen jährliche Schwankungen 10

11 Einflussfaktoren auf die Entwicklung thermisch zu behandelnder Abfallmengen 11

12 Zunächst ein Blick zurück..auf die langfristige Entwicklung: In einer Tischvorlage der Prognos AG für den BDE vom 21. Juni 2005 wurde die absehbare Entwicklung wie folgt beschrieben: Nach der Status quo Prognose werden die vorbehandlungsbedürftigen Abfallmengen und Kapazitäten in MVA und MBA in Deutschland insgesamt etwa im Jahr 2007 ausgeglichen sein !? Summe Vorbehandlungskapazitäten vorbehandlungsbedürftige Abfallmengen 12

13 Das System der Einflussfaktoren wird komplexer Multiple Einflussfaktoren beinhalten Chancen und Risiken Mengenverfügbarkeit Demografische Effekte Recyclingquoten Klärschlamm-Mitverbrennung Erhöhung MBA-Output Importpotenziale Neue Abfallfraktionen Abfallqualität Weltmarktpreise Sekundärrohstoffe Wirtschaftlichkeit Annahmepreise Betriebskosten Wettbewerbssituation? Kapazitätsentwicklung Schließung Kohlekraftwerke Schließung / Umwidmung MBA Bereitschaft Reinvestition / Anlagen-/Linienstillegungen (?) Neuanlagen (?) Energieauskopplung Energieerzeugung (Energieeffizienz) Beitrag zur Energiewende Energieerlöse und sind in ihren Wechselwirkungen ( cross-impact ) zu analysieren. Quelle: Prognos AG 13

14 Mögliche Entwicklung der künftigen Auslastung Einfluss ausgewählter Einflussfaktoren auf die Entwicklung von Mengen und Kapazitäten beispielhafte Entwicklung Mio. Mg Teilmarkt Thermische Restabfallbehandlung Stellinger Moor, Burgau -0,2-1,2 Restabfall (65%-Szenario) 1,1-1,5 Gewerbeabfall (Trend 1 vs. Rec.) -0,4 Importe aus UK Zubau TREA II (Gießen) +0,03 Modernisierung vs. Rückbau² -0,9 Konkurrenz der Entsorgungswege 1,0 Umwidmung klass. MBA³ -0,4 EBS-Output aus MBA 1,1 Schließung Kohlekraftwerke Externe Einflüsse 0,8 Kommunaler Klärschlamm I 4-0,4 Kommunaler Klärschlamm II 4 Prognos AG 1 Trendszenario Fortschreibung der Anteile zur thermischen Behandlung Recyclingszenario Reduzierung der Anteile zur thermischen Behandlung ² Rückbauszenario : 50% der Anlagenkapazitäten älter 35 Jahre seit der letzten Kesselmodernisierung ³ Umwidmung von 50% der klassischen MBA mit primär Rotteverfahren 4 Behandlungsbedarf (I) und reduzierter Behandlungsbedarf aufgrund von Zubau von Mono-Klärschlammverbrennungsanlagen 14

15 Wirtschaftliche Bedeutung der Kreislaufwirtschaft 15

16 Umweltwirtschaftsbericht.NRW 2015 Der Umweltwirtschaftsbericht des Landes NRW aus dem Jahr 2015 definiert für die Umweltwirtschaft insgesamt 8 Teilmärkte Quelle: Umweltwirtschaftsbericht Nordrhein-Westfalen

17 Bedeutung des Teilmarktes MMR in NRW Quelle: Umweltwirtschaftsbericht Nordrhein-Westfalen

18 Wertschöpfungsstufen in der Kreislaufwirtschaft Handel Konsum Energie für die Produktion Produktion Bereitstellung von Vorprodukten Abfallvermeidung Energie Recycling Sortierung, Recycling CO 2 Abfall aus Haushalten Abfall aus Industrie/Gewerbe Thermische Verwertung, Schlackeaufbereitung Sortierung, Aufbereitung Sammlung / Transport Separat erfasste Fraktionen Restabfall Erfassung, Sammlung und Transport Ersatzbrennstoff - Kraftwerk Vergärung Sammlung / Transport Deponien und Nachnutzung Müllheizkraftwerk MBA, Kompostierung und Vergärung Deponie Mechanisch( -biologische) Behandlungsanlage 18

19 Teilmärkte der Kreislaufwirtschaft Quelle: Branchenbild der deutschen Kreislaufwirtschaft

20 Methodische Grundlagen für die Branchenanalyse Kreislaufwirtschaft ist kein definiertes Segment in der statistischen Wirtschaftsklassifikation Branchenbild basiert auf neu entwickeltem Abgrenzungsmodell: kombiniertes funktionales und sektorales Verfahren auf Basis definierter Abgrenzungskriterien Identifizierung von Produkten, die einen spezifizierten Umwelt(schutz)-Nutzen (Funktion) erfüllen; inhaltliche Bestimmung relevanter Leitmärkte (Sektor) Zuweisung der Wirtschaftszweige (WZ) zu den Leitmärkten (Ebenen: Wirtschaftszweig-Abteilungen ( Zweisteller ) bis zu Wirtschaftszweig-Unterklassen ( Fünfsteller ) Sektorale Betrachtung: Erwerbstätigkeit, Umsätze und Bruttowertschöpfung, Betrachtung von Gütern: Analyse von Außenhandels- und Innovationsleistungen 20

21 Wirtschaftliche Kennziffern im Überblick 21

22 Wirtschaftliche Bedeutung der energetischen Verwertung Energetische Verwertung 375 Unternehmen Erwerbstätige Abfallbehandlung und und -verwertung Mrd. Umsatz Quelle: Branchenbild der deutschen Kreislaufwirtschaft

23 Leistungsdaten der Kreislaufwirtschaft Jährlich behandeltes Abfallaufkommen fast 400 Mio. Tonnen: mit 203 Mio. Tonnen durch Bau- und Abbruchabfälle (inkl. Bodenaushub), 57 Mio. Tonnen vorrangig aus Industrie und Gewerbe sowie 37 Mio. Tonnen (460 kg*e) aus privaten Haushalten Hochwertige flächendeckende Infrastruktur mit nahezu Anlagen, darunter rund Anlagen zur Sortierung, Aufbereitung und Behandlung und rund 870 Anlagen zur thermischen Verwertung und Beseitigung. Sammlung und Vorbehandlung kommunaler Restabfälle erfolgt etwa hälftig durch kommunale und private Unternehmen; Sortierung und Aufbereitung von Siedlungs-, Industrie- und Gewerbeabfällen überwiegend durch private Entsorgungswirtschaft 23

24 Wirtschaftliche Kennziffern im Überblick 24

25 Technik für die Abfallwirtschaft - Exportvolumen Produkt Exportvolumen (in Mio. ) 2015 D Instrumente zur Abfallbehandlung/-analyse ,2 % Demontage-, Zerkleinerungseinrichtungen für Abfall ,7 % Müllfahrzeuge; Kehr- und Kehrsaugmaschinen ,5 % Abfallfördereinrichtung ,8 % Recyclinganlagen für Kunsstoffe ,5 % Umladeanlagen für Abfall ,1 % Müllsäcke und Abfallbehälter aus Kunststoffen ,7 % Trenn- und Sortieranlagen für diverse Abfälle ,6 % Recyclinganlagen für Altpapier ,4 % Abfallverbrennungsanlagen ,9 % Geomembrane aus Polyethylen (Deponieabdeckung) ,6 % Recyclinganlagen für Metalle 98-23,8 % Komponenten für thermische Abfallbehandlungsanlagen 97-2,5 % Schrottpressen, Schrottverarbeitungsanlagen ,7 % Abfallbehälter aus Metall ,8 % Mülltüten aus Papier ,8 % ,4 % 25

26 Haupthandelspartner für deutsche Anlagentechnik Kreislaufwirtschaft Gesamtexportvolumen Mio. (2015) Handelspartner Exportvolumen (in Mio. ) Handelspartner Exportvolumen (in Mio. ) 2015 Anteil 2015 Anteil Vereinigte Staaten % Belgien % Frankreich % Schweiz % Vereinigtes Königreich % Tschechische Republik % Volksrepublik China % Spanien % Italien % Türkei % Österreich % Saudi-Arabien % Polen % Schweden % Niederlande % Sonstige Länder % 26

27 Wirtschaftliche Kennziffern im Überblick 27

28 Großhandel mit Altmaterialien - Exportvolumen Produkt Exportvolumen in Mio. D Sekundäraluminium ,8 % Sekundärkupfer ,0 % Sekundäreisen ,6 % Sekundärkunststoffe ,4 % Recyclingpapier/ Papiermasse ,7 % Runderneuerte Reifen ,9 % Abfallbehandlung und -verwertung gesamt ,8 % 28

29 Fazit und Ausblick 29

30 Wirtschaftliche Bedeutung der Kreislaufwirtschaft Die Kreislaufwirtschaft ist mit Beschäftigten, über 70 Mrd. Umsatz und Bruttowertschöpfung von 25 Mrd. eine bedeutende Branche der Umweltwirtschaft; sie entwickelt sich deutlich dynamischer als die Gesamtwirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft umfasst mehr als Sammeln, Transportieren und Entsorgen: große Bedeutung des Maschinen- und Anlagenbaus mit einem überdurchschnittlichen Weltmarktanteil von 10 % und Außenhandelsüberschuss von 2,67 Mrd.. Kreislaufwirtschaft ist eine Zukunftsbranche mit bundesweiter Präsenz: westdeutsche Flächenländer haben starke Stellung im Gesamtmarkt, kleinere regionale Märkte wachsen schneller und weisen höhere Spezialisierungen auf. 30

31 Zukunftsaufgaben für die Kreislaufwirtschaft Schlüsselrolle der Unternehmen der Kreislaufwirtschaft bei der Bewältigung der Zukunftsaufgaben: Klima- und Ressourcenschutz sowie Energiewende Europäische Arbeitsteilung bis zum Aufbau eigener Infrastrukturen, um Abfälle hochwertig zu verwerten, statt weiterhin klimaschädlich zu deponieren. Erreichung von mehr als 10 % der europäischen CO 2 -Reduktionsziele allein durch einen europäischen Transformationsprozess analog zur bundesdeutschen Kreislaufwirtschaft 31

32 Perspektivwechsel in der Bewertung von MVA Fragestellung der Prognosen bis 2005: Wie viele MVA brauchen wir noch? Fragestellung der Prognosen seit 2005: Wie hoch sind die Überkapazitäten der MVA? Fragestellung für künftige Prognosen: Wie können wir die Kapazitäten der MVA und EBS-KW sinnvoll auslasten, damit sie ihre verschiedenen Funktionen wahrnehmen können? 32

33 Wir geben Orientierung. Prognos AG Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung. Dr. Jochen Hoffmeister Partner Direktor Wirtschaft, Energie, Infrastruktur Schwanenmarkt Düsseldorf Tel: Mobil:

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