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1 Finanzbericht 2011

2 Das Wichtigste in Kürze Ergebnis (in Mio. USD) Eigenkapital (in Mio. USD) Vorgeschlagene Dividende je Aktie (CHF) für 2011* Finanzstärke-Rating Standard & Poor s Moody s A.M. Best 3.00 AA A1 A+ (2010: 2.75 CHF) stabil positiv stabil Kennzahlen für Swiss Re AG und ihre Tochtergesellschaften Für die per 31. Dezember abgeschlossenen zwölf Monate in Mio. USD, wenn nicht anders angegeben Veränderung in % Gruppe Aktionären zurechenbares Ergebnis Verdiente Prämien Ergebnis je Aktie in CHF Eigenkapital Eigenkapitalrendite1 in % 3,6 9,6 Anzahl der Mitarbeitenden Property & Casualty Operatives Ergebnis Verdiente Prämien Schaden-Kosten-Satz, traditionelles Geschäft (in %) 93,9 101,6 Life & Health Operatives Ergebnis Verdiente Prämien und Honorareinnahmen Leistungsquote (in %) 88,7 87,9 Asset Management Operatives Ergebnis Rendite auf Kapitalanlagen (in %) 3,5 5,1 1 Die Eigenkapitalrendite wird berechnet, indem das den Aktionären zurechenbare Ergebnis durch das durchschnittliche Eigenkapital dividiert wird. 2 Festangestellte Mitarbeitende * Von der Eidgenössischen Verrechnungssteuer befreite Rückzahlung aus Reserven aus Kapitaleinlagen.

3 Swiss Re AG Mythenquai 50/60 Postfach 8022 Zürich Schweiz Telefon Fax In diesem Finanzbericht... Swiss Re Unternehmensprofil 2011 Stärke durch Veränderung Unternehmensprofil 2011 Stärke durch Veränderung Finanzbericht 2011 Swiss Re Finanzbericht Überblick 02 Unser Geschäft 92 Entschädigungsbericht 94 Bericht des Entschädigungsausschusses 95 Entschädigung 2011 in Kürze 96 Governance in Entschädigungsfragen 100 Vergütungsstruktur 106 Vergütungsentscheide 2011 Geschäftsbericht 2011 Der Geschäftsbericht von Swiss Re besteht aus dem Unternehmensprofil und dem Finanzbericht. Der Finanzbericht 2011 informiert über die finan zielle Performance des Unternehmens und berichtet über das Risiko- und Kapitalmanagement, die Corporate Governance und die Vergütung. Das Unter nehmens profil 2011 zeigt die verschiedenen Facetten des Geschäfts von Swiss Re und geht insbesondere auf die neuen Geschäftseinheiten Reinsurance, Corporate Solutions und Admin Re ein. 04 Geschäftsjahr 06 Marktumfeld 12 Konzernergebnisse 14 Zusammenfassung der Jahresrechnung 16 Property & Casualty 23 Life & Health 28 Asset Management 32 Aktienkursentwicklung 34 Risiko- und Kapitalmanagement 36 Überblick 37 Kapitalmanagement 39 Economic Value Management 40 Liquiditätsmanagement 42 Risikomanagement 44 Risikobeurteilung 114 Jahresrechnung 117 Konzernrechnung 124 Anhang zur Konzernrechnung 200 Bericht der Revisionsstelle 202 Gruppe Geschäftsjahre Swiss Re AG 224 Weiterführende Informationen 226 Kontaktadressen 227 Kalender 228 Glossar 234 Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen 236 Hinweise zu Risikofaktoren 54 Corporate Governance 56 Überblick 58 Konzernstruktur und Aktionariat 60 Kapitalstruktur 64 Verwaltungsrat 78 Geschäftsleitung 85 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 86 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 87 Revisionsstelle 89 Informationspolitik Einen Überblick zum Geschäftsjahr finden Sie im Unternehmensprofil 2011 Weitere Informationen finden Sie unter swissre.com/annualreport Swiss Re Finanzbericht

4 Überblick Unser 2 Geschäft Swiss 2 Re 2 ist 2 ein 2 führender 2 Wholesale-Anbieter 2 von 2 Rückversicherung, 2 Versicherung 2 und 2 Risikotransferlösungen. 2 Unsere 2 Kunden 2 sind 2 Versicherer, 2 Firmenkunden 2 und 2 der 2 öffentliche 2 Sektor. 2 Unsere 2 Kapitalstärke 2 und 2 unser 2 Fachwissen 2 ermöglichen 2 eine 2 Risikoübernahme, 2 die 2 für 2 Volkswirtschaften 2 unerlässlich 2 ist. Geschäftssegmente Segment Property 2 & 2 Casualty Wir 2 bieten 2 Kunden 2 finanziell 2 solide 2 Risikotransferlösungen 2 für 2 die 2 Bereiche 2 Sach, 2 HUK 2 und 2 Spezial 2 einschliesslich 2 Kredit 2 und 2 nicht 2 traditionelles 2 Geschäft 2 an. Verdiente 2 Nettoprämien 2 und 2 Honorareinnahmen 12,0 Mrd. 2 USD (2010: 2 10,9 2 Mrd. 2 USD) Verwaltete 2 Vermögen Life 2 & 2 Health Dank 2 unserem 2 Fachwissen 2 über 2 Mortalitäts-, 2 Morbiditäts- 2 und 2 Langlebigkeitstrends 2 können 2 wir 2 Kunden 2 auf 2 ihre 2 Bedürfnisse 2 zugeschnittene 2 Risiko- 2 und 2 Kapitalmanagementlösungen 2 anbieten. 10,1 Mrd. 2 USD (2010: 2 9,7 2 Mrd. 2 USD) Asset 2 Management Wir 2 verwalten 2 die 2 Vermögenswerte, 2 die 2 Swiss 2 Re 2 mit 2 ihrer 2 Geschäftstätigkeit 2 erwirtschaftet. 2 Die 2 Abstimmung 2 von 2 Vermögenswerten 2 und 2 Verbindlichkeiten 2 mittels 2 robusten 2 Asset-Liability-Managements 2 hat 2 dabei 2 Priorität. Total 2 Swiss 2 Re 22,2 Mrd. 2 USD (2010: 2 20,6 2 Mrd. 2 USD) 150,6 Mrd. 2 USD (2010: 2 149,0 2 Mrd. 2 USD) 2 2 Swiss Re Finanzbericht

5 Überblick 2 2 Unser 2 Geschäft Ausblick Bisher basierten die Geschäftssegmente von Swiss Re auf Produkten: Property & Casualty und Life & Health (unterstützt durch Asset Management). Ab 2012 erfolgt unsere Berichterstattung auf der Grundlage der neuen Unternehmensstruktur, die wir im Februar 2011 bekannt gegeben haben. Diese neue Struktur ermög licht jeder Geschäftseinheit, ihren jeweiligen Markt direkt zu betreuen, und ist stärker auf unser rechtliches Modell abgestimmt. Geschäftseinheiten Performance 101,6% Schaden-Kosten-Satz (2010: 2 93,9%) 87,9% Leistungsquote (2010: 2 88,7%) 5,1% Anlagerendite 2 (2010: 2 3,5%) 2,6 Mrd. 2 USD, Aktionären 2 zurechenbares 2 Ergebnis (2010: Mio. 2 USD) 2011 hat Swiss Re ihre rechtliche Struktur und ihr Betriebsmodell neu ausgerichtet, um den strategischen Prioritäten des Unternehmens besser gerecht zu werden. Die Neuorganisation ermöglicht es uns, den Kundenfokus zu stärken, die Transparenz und Verantwortlichkeit zu erhöhen, die Kapitalnutzung effizienter zu gestalten und flexibler vorzugehen. Die neue kotierte Holdinggesellschaft umfasst drei verschiedene Geschäftseinheiten: Reinsurance, Corporate Solutions und Admin Re. Die Geschäftseinheit Reinsurance wird die Segmente Property & Casualty und Life & Health berichten. Reinsurance Reinsurance 2 bietet 2 Sach- 2 und 2 HUK- 2 sowie 2 Lebens- 2 und 2 Krankenversicherern 2 innovative 2 Rückversicherungslösungen, 2 Kapitalstärke 2 und 2 Fachkompetenz. 2 Kunden 2 aus 2 dem 2 Versicherungs- 2 und 2 dem 2 öffentlichen 2 Sektor 2 profitieren 2 nicht 2 nur 2 von 2 unseren 2 ausgezeichneten 2 Risikomodellierungsfähigkeiten 2 und 2 unseren 2 geografisch 2 diversifizierten 2 Portefeuilles, 2 sondern 2 auch 2 von 2 führenden 2 versicherungsbasierten 2 Sicherheitslösungen 2 und 2 -dienstleistungen 2 für 2 ein 2 umfassendes 2 Risikomanagement. 2 Lesen 2 Sie 2 im 2 Unternehmensprofil 2 auf 2 Seite mehr 2 über 2 Reinsurance. Corporate 2 Solutions Corporate 2 Solutions 2 bietet 2 innovative, 2 qualitativ 2 hochstehende 2 Versicherungslösungen 2 für 2 weltweite 2 Ein- 2 und 2 Mehrspartenprogramme 2 entweder 2 als 2 Einzellösung 2 oder 2 als 2 Teil 2 eines 2 strukturierten, 2 massgeschneiderten 2 Pakets. 2 Des 2 Weiteren 2 bietet 2 Corporate 2 Solutions 2 kundenspezifische 2 Risikotransferlösungen 2 zur 2 Verminderung 2 der 2 Risikoexposition 2 für 2 mittlere 2 und 2 grosse, 2 international 2 tätige 2 Unternehmen 2 auf 2 der 2 ganzen 2 Welt 2 an. 2 Lesen 2 Sie 2 im 2 Unternehmensprofil 2 auf 2 Seite mehr 2 über 2 Corporate 2 Solutions. 2 Admin 2 Re Admin 2 Re 2 übernimmt 2 geschlossene 2 Lebens- 2 und 2 Krankenversicherungsbestände, 2 ganze 2 Geschäftssparten 2 oder 2 das 2 gesamte 2 Grundkapital 2 von 2 Lebensversicherern. 2 Admin 2 Re 2 hilft 2 Kunden 2 damit, 2 nicht 2 zum 2 Kerngeschäft 2 gehörende 2 Geschäftsbereiche 2 zu 2 veräussern, 2 Verwaltungskosten 2 zu 2 senken 2 und 2 Kapital 2 freizusetzen. 2 Swiss 2 Re 2 ist 2 in 2 diesem 2 Bereich 2 mit 2 einem 2 Leistungsausweis 2 von 2 mehr 2 als erfolgreichen 2 Transaktionen 2 führend. 2 Lesen 2 Sie 2 im 2 Unternehmensprofil 2 auf 2 Seite mehr 2 über 2 Admin 2 Re. 2 Swiss Re Finanzbericht

6 4 Swiss Re Finanzbericht 2011

7 Geschäftsjahr / Einleitung Geschäftsjahr Im Laufe des Jahres 2011 hat Swiss Re Kapital in diejenigen Geschäftssparten investiert, die hohe Renditen versprechen. Unser diszipliniertes Underwriting bleibt auch in Zukunft der wichtigste Profitabilitätsfaktor. 06 Marktumfeld 12 Konzernergebnisse 14 Zusammenfassung der Jahresrechnung 16 Property & Casualty 23 Life & Health 28 Asset Management 32 Aktienkursentwicklung Swiss Re Finanzbericht

8 Geschäftsjahr Marktumfeld Globale Konjunktur und Finanzmärkte Die Ausweitung der Staatsschuldenkrise im Euroraum führte zu einer Konjunkturabkühlung, zu Volatilität an den Aktienmärkten und zu einem starken Einbruch der Referenzzinssätze. Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen Quelle: Datastream Nach einer spürbaren Erholung im Vorjahr verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum im Jahr Die Schuldenkrise im Euroraum beherrschte die Entwicklung an den Finanzmärkten. Während Aktien- und Unternehmensanleihenmärkte in der zweiten Jahreshälfte 2011 volatil waren, erhielten als sicher geltende Anlageklassen Auftrieb. Die Renditen der britischen, deutschen und US-Staatsanleihen gingen stark zurück. Die Zinsaufschläge für viele Staatsanleihen aus dem Euroraum weiteten sich infolge der Eskalation der europäischen Schuldenkrise aus USA Grossbritannien Deutschland Japan Schweiz Zinsaufschläge für zehnjährige Staatsanleihen im Vergleich mit dem Referenzwert deutscher Staatsanleihen Griechenland Irland Italien Portugal Spanien Quelle: Datastream Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez in % in Prozentpunkten Globale Konjunktur Das Wirtschaftswachstum hat sich 2011 in den wichtigsten Industriestaaten verlangsamt. Politische Unruhen im Nahen Osten und in Nordafrika trieben in der ersten Jahreshälfte die Ölpreise in die Höhe, was wiederum die Kaufkraft der Verbraucher minderte. Das Erdbeben und die darauffolgende Nuklearkatastrophe in Japan im März verursachten Unterbrüche in Lieferketten, die sich weltweit auswirkten. Während diese Faktoren in der zweiten Jahreshälfte allmählich an Gewicht verloren, begann die sich ausweitende europäische Schulden- und Bankenkrise das Wachstum vor allem in Europa zu bremsen. In der Folge zwang der Marktdruck zahlreiche Regierungen zu verstärkten Budgetkürzungen. Gleichzeitig verschärften europäische Banken ihre Kreditvergabestandards, um den eigenen Verschuldungsgrad zu reduzieren. Dass es den politischen Entscheidungsträgern auch nach mehrmaligen Versuchen nicht gelang, einen glaubwürdigen Plan zur Eindämmung der europäischen Schuldenkrise zu erstellen, beeinträchtigte die Konsumentenstimmung und das Geschäftsklima auf beiden Seiten des Atlantiks. Das Wachstum in den Schwellenländern war im Vergleich dazu zwar robuster, wurde jedoch durch die rückläufige Nachfrage in den USA und Europa gebremst. Die Konsumentenpreisinflation nahm 2011 infolge der steigenden Preise für Öl- und andere Rohstoffe zu. In den meisten Industrienationen blieb die zugrunde liegende Inflation moderat, stieg jedoch von einem niedrigen Ausgangsniveau an. Einige Schwellenmärkte vor allem China, Brasilien und Indien kämpften mit hoher Inflation. Zinsen Die wichtigsten Notenbanken beliessen ihre Leitzinssätze auf sehr tiefem Niveau. Die US-Notenbank (Fed) und die Bank of England kauften weiterhin Staatsanleihen auf, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hingegen machte in der zweiten Jahreshälfte ihre beiden vorangegangenen Zinserhöhungen wieder rückgängig, nachdem klar wurde, dass die einsetzende Konjunkturerholung nicht nachhaltig war. Die Renditen der britischen, deutschen und US-Staatsanleihen gingen in der zweiten Jahreshälfte stark zurück. Grund dafür waren sinkende Wachstums- und Inflationserwartungen sowie die infolge der europäischen Schuldenkrise gestiegene Nachfrage nach sicheren Anlageklassen wie Gold oder Staatsanleihen mit relativ guter Bonität. Die Zinsaufschläge (Spreads) griechischer, portugiesischer und irischer Staatspapiere 6 Swiss Re Finanzbericht 2011

9 Geschäftsjahr Marktumfeld 1,8% Rendite der zehnjährigen deutschen Staatsanleihen Ende 2011 (2010: 2,9%) 1,7% Reales BIP-Wachstum der USA in 2011 (2010: 3,0%) stiegen im ersten Halbjahr gegenüber dem deutschen Benchmark markant an, da die Anleger die Zahlungsfähigkeit dieser Länder zunehmend in Frage stellten. Während es Irland in der zweiten Jahreshälfte gelang, diesen Trend dank eines glaubwürdigen Plans zur Haushaltssanierung umzukehren, erhöhten sich die Zinsaufschläge für Griechenland und Portugal weiter. Als die Schuldenkrise in der zweiten Jahreshälfte systemische Ausmasse erreichte, begannen auch die Zinsaufschläge für Staatsanleihen Italiens und Spaniens zu steigen. Die Renditespreads zwischen Investment- Grade-Unternehmensanleihen und Staatspapieren blieben in der ersten Jahreshälfte weitgehend unverändert, nahmen dann aber im zweiten Halbjahr aufgrund der erneuten Sorgen über die Stabilität des Bankensektors, vor allem in Europa, zu. Die Renditen von Anleihen europäischer Banken zogen besonders stark an. eines kurzzeitigen Kurseinbruchs im März infolge des Erdbebens und des Atomunfalls in Japan. In der zweiten Jahreshälfte nahm die Volatilität an den Aktienmärkten dann stark zu. Die Leitindizes gaben Ende Juli und Anfang August deutlich nach: Anleger waren nach einem EU-Spitzentreffen nicht überzeugt, dass die politischen Entscheidungsträger die Ausbreitung der Eurokrise verhindern können. Gleichzeitig verloren die USA ihr AAA-Rating. Die Indikatoren für das Konjunkturklima verschlechterten sich im gleichen Zeitraum erheblich und deuteten auf eine anstehende Wachstumsverlangsamung und gedämpfte Unternehmensgewinne hin. Gegen Jahresende machte sich auf den meisten Aktienmärkten eine zaghafte Erholung bemerkbar, auch wenn die Marktstimmung, welche zwischen Hoffnung auf eine Lösung der Schuldenkrise und Sorge über ein mögliches Auseinanderbrechen der europäischen Währungsunion schwankte, für weitere Volatilität sorgte. Aktienmärkte Die Entwicklung der Aktienmärkte Die Aktienmärkte waren in den ersten sechs Monaten des Jahres stabil, mit Ausnahme 31. Dezember 2006 = USA (S & P 500) Grossbritannien (FTSE 100) DJ Euro STOXX 50 Japan (TOPIX) Schweiz (SMI) Quelle: Datastream Wirtschaftsindikatoren USA Euroraum Grossbritannien Japan China Reales Wachstum des BIP1 3,0 1,7 1,8 1,5 2,1 0,9 4,5 0,7 10,4 9,1 Inflation1 1,6 3,1 1,6 2,6 3,3 4,5 0,7 0,2 3,3 5,4 Langfristige Zinsen2 3,3 1,9 2,9 1,8 3,5 2,0 1,1 1,0 3,9 3,5 Je 100 Fremdwährungseinheiten, zum Jahresende USD ,23 1,30 15,2 15,9 CHF ,15 1,22 14,2 14,9 1 Jahresdurchschnitt 2 Jahresende Quelle: Swiss Re Economic Research & Consulting, Datastream, CEIC Die wichtigsten Aktienmärkte zeigten sich unverändert oder lagen zum Jahresende im negativen Bereich. Die Performance betrug zwischen 19% (TOPIX) und 0% (S&P 500). Wechselkursentwicklung Der US-Dollar schwächte sich bis Mai gegenüber anderen wichtigen Währungen ab, da die Fed ihre äusserst expansive Politik der quantitativen Lockerung fortsetzte, während die relativ restriktive Geldpolitik der EZB den Euro stützte. Ein erneutes Aufflammen der europäischen Haushaltsund Bankenkrise schwächte den Euro und in geringerem Umfang auch das britische Pfund dann wieder ab. Gegenüber dem Schweizer Franken legte der US-Dollar erst nach der Intervention der Schweizerischen Nationalbank Anfang September 2011 deutlich zu. Gegenüber dem japanischen Yen verlor der «Greenback» bis Ende Oktober weiter an Wert. Dieser Trend änderte sich erst gegen Ende des Jahres geringfügig. Der US-Dollar schloss das Jahr 2011 gegenüber dem britischen Pfund (+0,5%) und dem Schweizer Franken (+0,5%) weitgehend unverändert ab. Gegenüber dem Euro legte er moderat zu (+3,0%), gegenüber dem japanischen Yen schloss er schwächer ( 5,2%). Swiss Re Finanzbericht

10 Geschäftsjahr Marktumfeld Nichtlebenerstversicherung Marktüberblick Die globale Nichtlebenerstversicherung verzeichnete 2011 Prämieneinnahmen von rund 2000 Mrd. USD, ein Sechstel davon kam aus den Schwellenmärkten. Die Nichtlebenerstversicherung reicht von standardisierten Motorfahrzeug- und Hausrat versicherungen bis hin zu komplexen, massgeschneiderten Haftpflicht- und Sachdeckungen wie gewerblichen Spezialsparten- und Industrierisiko-Versicherungen. Marktentwicklung Das Prämienvolumen nahm 2011 leicht zu. Während das Wachstum in den reifen Märkten auf eine wieder zunehmende Nachfrage nach der jüngsten Rezession zurückzuführen war, ging jenes in den Schwellenmärkten mit 9% leicht zurück. Es liegt aber nach wie vor weit über jenem in den Industrieländern. Anders als im Jahr 2010 trugen alle Schwellenmarktregionen hierzu bei. Während sich das Wachstum in Asien verlangsamte, nahm es in Lateinamerika und Osteuropa an Fahrt auf. Die Profitabilität blieb mit einer Eigenkapitalrendite von gerade 4% hinter jener des Vorjahres (6%) zurück. Gründe hierfür waren die rekordhohen Katastrophenschäden, historisch tiefe Anlagerenditen infolge niedriger Zinsen, schwache Cashflows und geringfügige Kapitalgewinne oder Kapitalverluste. Zudem führten steigende Risikoaufschläge auf Unternehmensanleihen und Staatspapieren zu tieferen Marktbewer- Versicherte Schäden tungen festverzinslicher Wertschriften, und die anhaltende Ungewissheit hinsichtlich der Wirtschaftsentwicklung belastete die Aktienmärkte. Die versicherungstechnische Profitabilität sank aufgrund niedrigerer Prämiensätze weiter, wobei sich die Situation in den einzelnen Ländern und Geschäftssparten unterschiedlich präsentierte. In den USA lag der Schaden-Kosten-Satz des Sektors (bereinigt um die durchschnittliche Naturkatastrophenschäden und aufgelöste Rückstellungen) in der ersten Jahreshälfte bei etwa 104%. In der Gewerbeversicherung belief sich der Schaden-Kosten-Satz auf 103%, im Privatkundengeschäft auf 106%. In Europa verbesserten sich die technischen Ergebnisse 2011, lagen jedoch weit unter den Vorkrisenniveaus. Der Motorfahrzeugmarkt trug am meisten zu dieser schwachen Erholung bei, denn Motorfahrzeugversicherer konnten ihre Profitabilität dank steigender Prämien verbessern. Andere Privatkundensparten in Europa verzeichneten stabile und risikogerechte Ergebnisse; einzig in der Gewerbeversicherung ging die Profitabilität zurück. Die Performance der Nichtlebenerstversicherer in Japan und Australien, den beiden wichtigsten reifen Märkten der Region Asien-Pazifik, wurde durch schwere Naturkatastrophen überschattet. Versicherte Schäden für Erst- und Rückversicherung Nichtleben in Mrd. USD, zu Preisen von Marktvolumen in Mrd. USD Geschätzte weltweite Prämieneinnahmen % Marktentwicklung Geschätzte durchschnittliche Eigenkapitalrendite 2011 Ausblick In Nordamerika und Europa werden sich die Versicherer mit schwacher Nachfrage konfrontiert sehen, obwohl die Wirtschaftsprognosen für 2013 positiver sind. In den Schwellenländern wird sich das starke Prämienwachstum fortsetzen, allerdings mit geringerem Tempo. Die Prämiensätze sind im Begriff zu steigen, doch die Zeitverzögerung zwischen einem Anstieg der Prämiensätze und einem Anstieg der Profitabilität bedeutet, dass sich die technischen Resultate 2012 weiter verschlechtern dürften. Markttrends Nichtlebenerstversicherung Nichtlebenrückversicherung Wetterbedingte Naturkatastrophen Erdbeben Quelle: Swiss Re Man-made-Katastrophen 8 Swiss Re Finanzbericht 2011

11 Geschäftsjahr Marktumfeld Nichtlebenrückversicherung Marktüberblick Das Prämienvolumen der globalen Nichtlebenrückversicherung betrug 2011 insgesamt rund 170 Mrd. USD. 25% davon stammten von Zedenten aus den Schwellenmärkten. Im Allgemeinen hängt die Rückversicherungsnachfrage von der Grösse und den Kapitalressourcen der Erstversicherungsgesellschaften sowie vom Risikoprofil der angebotenen Versicherungsprodukte ab. Marktentwicklung Das Jahr 2011 war geprägt von aussergewöhnlich hohen Naturkatastrophenschäden von insgesamt mehr als 100 Mrd. USD. Ein wesentlicher Teil dieser Schäden wird von der global diversifizierten Rückversicherungsbranche getragen. Im ersten Quartal verzeichneten die Rückversicherer einen durchschnittlichen Schaden-Kosten-Satz von 154%. Damit war die gesamte Jahreskapazität bereits nach den ersten drei Monaten durch die schweren Erdbeben in Neuseeland und Japan erschöpft. Die Rückversicherungsbranche profitierte im zweiten Quartal davon, dass die Schäden infolge von Tornados in den USA im Allgemeinen unter den Selbstbehalten der grossen Rückversicherungsprogramme lagen und damit überwiegend von den Erstversicherern getragen wurden. Das dritte Quartal war mit einer unterdurchschnittlichen Hurrikanaktivität in den USA ebenfalls relativ ruhig. Die umfangreichen Schäden durch die Überschwemmungen in Thailand im November könnten sich möglicherweise zu den grössten Versicherungsschäden des Jahres entwickeln. Die Kapitalbasis der Rückversicherer ist trotz der hohen Katastrophenschäden im ersten Quartal weiterhin solide. Die Erneuerungsrunden im Juli 2011 liessen adäquate bis reichliche Kapazität in allen Sparten und Regionen erkennen. Trotz Finanzkrise und «weichem» Versicherungszyklus sind es die Naturkatastrophen, die sich am stärksten auf das Kapital und den Ertrag der Rückversicherer auswirken. Für 2011 rechnet die Branche mit einem Schaden-Kosten-Satz von 108% bis 110%. Wie die Erstversicherer litten auch die Rückversicherer unter der europäischen Schuldenkrise, den tiefen Zinsen und den schwachen Aktienmärkten. Entsprechend waren die Erträge aus Kapitalanlagen im Berichtsjahr rückläufig. Unter dem Druck des Versicherungs- und Anlagegeschäfts sank auch die Gesamtprofitabilität. Generell wird für das Gesamtjahr eine Eigenkapitalrendite von etwa 3% bis 4% erwartet, im Vergleich zu 11% im Vorjahr. 170 Marktvolumen in Mrd. USD Geschätzte weltweite Prämieneinnahmen % Marktentwicklung Geschätzte durchschnittliche Eigenkapitalrendite 2011 Ausblick Für 2012 dürften die Erneuerungen etwas «fester» sein, wobei es in Geschäftssparten, die hohe Schäden erlitten, zu einer Verhärtung kommen sollte. Die HUK-Prämien könnten, insbesondere in den USA, im späteren Jahresverlauf von 2012 anziehen, da mit einer zunehmend negativen Schadenentwicklung zu rechnen ist. Der Ausblick für 2013 ist optimistischer, da die Rückversicherungsprämien und die Anlageperformance durch das Wirtschaftswachstum und höhere Zinsen Auftrieb erhalten. Für die Profitabilität ist nach wie vor der Versicherungszyklus ausschlaggebend; und dieser dürfte gegen Ende 2012 eine Trendumkehr sehen. Bedeutung der Schwellenmärkte In Schlüsselmärkten werden wichtige Liberalisierungsmassnahmen erwartet, wodurch die Schwellenländer für die internationalen Versicherer noch interessanter werden. Verhärtung der Prämiensätze Die immensen Katastrophenschäden von 2011 haben zu einer Verhärtung der Prämien in den Sach-Katastrophensparten geführt. Im Falle negativer Schadenentwicklung ist mit einer Verhärtung auf breiter Front zu rechnen. Reife Märkte Das Prämienwachstum wird in den reifen Märkten durch das schwache Wirtschaftswachstum zurückgebunden, während die Schwellenmärkte ein robustes Wachstum verzeichnen werden. Höhere Risikokumulierung Aufgrund der Konzentration von Wohlstand in potenziellen Naturkatastrophengebieten und der Verflechtung weltweiter Lieferketten werden die Risiken grösser und komplexer. Risikobasierte Regulierung Solvency II bietet Anreize für ein solides Risiko- und Kapitalmanagement, berücksichtigt Massnahmen zur Risikominderung, erhöht die Transparenz und verbessert den Schutz für Versicherungsnehmer. Versicherungsrisiken und Kapitalmärkte Die Entwicklung transparenter Indizes zur Diversifikation von Risiken, zum Beispiel Sturmrisiken in Europa, fördert das Wachstum der Märkte für Insurance-linked Securities. Swiss Re Finanzbericht

12 Geschäftsjahr Marktumfeld Leben-Erstversicherung Marktüberblick Weltweit erwirtschafteten die Leben-Erstversicherer 2011 Prämieneinnahmen von rund 2500 Mrd. USD. 15% davon entfielen auf die Schwellenmärkte. Etwa 85% der Prämieneinnahmen stammen aus Spar- und Rentenprodukten, die meisten davon zur Altersvorsorge. Die Prämieneinnahmen aus dem Versicherungsgeschäft zur Deckung von Mortalitäts- und Morbiditätsrisiken sind rückläufig, obschon diese Produkte nach wie vor branchenspezifisch sind. Marktentwicklung Die Prämien gingen 2011 real weltweit um 1% und in den Industrienationen um 2% zurück. In den USA und Grossbritannien kam der Prämienrückgang im Leben- Bestandsgeschäft zum Stillstand; dank einer Trendumkehr bei den Sparprodukten nahmen die Prämien in diesen Märkten sogar leicht zu. In Deutschland, Italien und Frankreich, wo die Lebensversicherer die Krise gut meisterten, verzeichneten die Prämien aus dem Bestandsgeschäft 2011 einen starken Rückgang. In den Schwellenländern kam das Prämienwachstum erstmals fast zum Stillstand. Ursache hierfür war der Prämienrückgang in China um 6% aufgrund einer neuen Allfinanz-Regulierung. Das Wachstum in anderen Schwellenmärkten blieb mit 5,5% robust. In Lateinamerika stieg das Prämienvolumen um knapp 10%, in asiatischen Schwellenländern (ohne China) um 4%. Während der Verkauf von Versicherungsprodukten in der Finanzkrise recht stabil blieb, ging er 2011 in mehreren wichtigen Märkten zurück. In den USA, Grossbritannien, Kanada und Italien wurden weniger Risikolebensversicherungen verkauft, was auf höhere Preise und auf ein reduziertes Produktangebot in einigen Märkten zurückzuführen war. Zum Rückgang trugen auch die Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums und eine erneute Schwäche des Wohnimmobilienmarktes in Grossbritannien bei, wo der Verkauf von Risikolebensversicherungen eng mit dem Hypothekengeschäft verknüpft ist. Der Verkauf von Invaliditätsversicherungen blieb in den USA unverändert bzw. nahm leicht ab: Der Grossteil der Verkäufe entfiel auf das Kollektivversicherungsgeschäft, das infolge des schwachen Beschäftigungswachstums jedoch schleppend war. In der Sparte Critical Illness blieb der Absatz in Grossbritannien unverändert, während er in Deutschland und in den Niederlanden leicht anstieg Marktvolumen in Mrd. USD Geschätzte weltweite Prämieneinnahmen % Marktentwicklung Geschätztes weltweites Prämienwachstum 2011 Die Profitabilität erholte sich nach dem Rückgang im Zuge der Finanzkrise; dies unter anderem aufgrund von Neutarifierung und Neugestaltung von Produkten sowie Kosteneinsparungen der Unternehmen. Die Profitabilität hat sich auf einem Niveau von rund 12% stabilisiert, vor der Krise betrug sie 15% oder mehr. Auf absehbare Zeit werden niedrige Anlagerenditen, hohe Kosten auf Absicherungsprogrammen, niedrige Geschäftsvolumen und strengere Kapitalanforderungen eine Rückkehr zu den Profitabilitätsniveaus der Vorkrisenzeit verunmöglichen. Ausblick Das Wachstum der Lebensversicherungsprämien wird aufgrund des schwierigen makroökonomischen Umfelds kurzfristig verhalten bleiben. Schwache Zahlen in Bezug auf das Einkommenswachstum, die Beschäftigung und die Wohnimmobilienmärkte werden das Sparen seitens Konsumenten bremsen und das Kollektivversicherungsgeschäft hemmen. Angesichts historisch tiefer Zinsen, volatiler Finanzmärkte und strengerer Kapitalanforderungen könnten die Lebensversicherer gezwungen sein, ihre Produkte neu zu strukturieren und Innovationen umzusetzen, um die Kosten der neuen Rahmenbedingungen besser zu reflektieren. Markttrends Leben-Erstversicherung Lebensrückversicherung Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung Die Nachfrage nach Sparprodukten, Langlebigkeitsdeckungen und langfristigen Pflegeversicherungen wird aufgrund der Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung, die sich auf den Ruhestand vorbereitet, solide bleiben. Stagnation in Industrieländern Traditionelle Lebensrückversicherung wird auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen, sie dürfte jedoch in den Industrieländern stagnieren. In den USA und in Grossbritannien werden im Zuge regulatorischer Veränderungen Geschäftsmöglichkeiten wegfallen. Strengere Kapitalanforderungen Unter Solvency II werden die Kapitalanforderungen für Anlagerisiken und langfristige Garantien verschärft. Unternehmen müssen höhere erwartete Ergebnisse aus Kapitalanlagen gegen höhere Kapitalanforderungen abwägen. Wachstum der Schwellenmärkte Rückversicherer werden versuchen, Wachstumsbereiche in den Schwellenländern zu erschliessen. In der Lebensrückversicherung wird für diese Märkte mit einer realen Wachstumsrate von etwa 7% pro Jahr gerechnet. 10 Swiss Re Finanzbericht 2011

13 Geschäftsjahr Marktumfeld Lebensrückversicherung Marktüberblick Der Umfang des weltweiten Lebensrückversicherungsgeschäfts beläuft sich auf etwa 50 Mrd. USD. Davon stammen 70% aus den USA, Kanada und Grossbritannien. Auf das Rückversicherungsgeschäft der Schwellenländer entfallen lediglich 6% der weltweiten Nachfrage. Da das traditionelle Mortalitätsgeschäft derzeit stagniert, diversifizieren Lebenrückversicherer ihr Geschäft zunehmend. Marktentwicklung Auch die Lebensrückversicherung leidet unter den widrigen Kapitalmarktbedingungen. Schwindende Erträge aus Kapitalanlagen schmälern die Profitabilität des Sektors. Im Branchendurchschnitt sanken die operativen Ergebnisse vor Steuern im Lebensrückversicherungsgeschäft 2011 auf etwa 6% der verdienten Nettoprämien. Dies im Vergleich zu 8% im Vorjahr und 10% im Jahr Die Prämien aus dem traditionellen Lebensrückversicherungsgeschäft gingen 2011 weltweit um etwa 2,5% zurück. In den Industrieländern sanken die Prämien um 3%, während sie in den Schwellenmärkten um 5% stiegen. Der Rückgang in den Industrienationen ist auf das anhaltende Schrumpfen der Märkte der USA und Grossbritanniens zurückzuführen. Hauptfaktoren für deren Schrumpfen sind der schwache Absatz von Risikoschutzprodukten und das Auslaufen älterer Verträge mit hohen Rückversicherungszessionen. Im Gegensatz dazu hat das Geschäftsvolumen der Lebensrückversicherer im Jahr 2011 zugenommen. Gründe hierfür waren die zunehmende Nachfrage nach nicht traditionellen Rückversicherungstransaktionen unterschiedlicher Art wie Transaktionen mit ganzen Versicherungsbeständen, Langlebigkeits-Risikotransfers sowie unternehmensspezifische Lösungen zur Kapitalentlastung von Zedenten. Mittels Transaktionen ganzer Versicherungsbestände können Erstversicherer jene Bestandteile ihrer Produkte-Portefeuilles auflösen, die sie nicht mehr verkaufen. Der Markt für den Transfer von Langlebigkeitsrisiken wiederum ist weiterhin sehr dynamisch, doch die Volumen sind gering. Das makroökonomische Umfeld führt zudem zu einem erheblichen Bedarf an Rückversicherungslösungen zur Kapitalentlastung seitens der Leben- und Krankenerstversicherer. 50 Marktvolumen in Mrd. USD Geschätzte weltweite Prämieneinnahmen ,5% Marktentwicklung Geschätztes weltweites Prämienwachstum 2011 Ausblick Hinsichtlich der Fundamentaldaten hat sich der Ausblick für 2012 im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. In der Lebensrückver sicherung dürfte sich die Profitabilität angesichts des volatilen makroökonomischen Umfelds nur schwer steigern lassen. Andererseits wird der Druck, unter dem viele Leben- Erstversicherer stehen, für stete Nachfrage nach Kapitallösungen und anderen Arten nicht traditioneller Rückversicherung sorgen. Tiefe Zinssätze Historisch tiefe Zinsen und regulatorische Veränderungen zwingen Lebensversicherer zur Restrukturierung und Innovation ihrer Produkte, um Kosten hierfür besser mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Verbraucher zu vereinbaren. Langlebigkeitsrisiko: riesiges Potenzial Der weiterhin sehr dynamische Markt für den Langlebigkeitsrisikotransfer dürfte sich von Grossbritannien auf die Niederlande, die Schweiz und die USA ausweiten. «Der Business Case für Lebensversicherung bleibt bestechend: Mit den Bedürfnissen einer alternden Bevölkerung, die sich auf den Ruhestand vorbereitet, wird die Nachfrage nach Sparprodukten, Langlebigkeitsversicherung und langfristiger Pflegeversicherung auf lange Sicht solide bleiben.» Swiss Re Finanzbericht

14 Geschäftsjahr Konzernergebnisse Swiss Re verzeichnete für 2011 einen Jahresgewinn von 2,6 Mrd. USD verdiente Nettoprämien nach Produktsparten 29% Life 24% Property 18% Casualty 12% Spezialsparten 11% Health 4% Admin Re 2% P&C nicht traditionell Swiss Re verzeichnete für 2011 einen Jahresgewinn von 2,6 Mrd. USD. Das Ergebnis je Aktie betrug 7.68 USD (6.79 CHF), gegenüber 2.52 USD (2.64 CHF) im Jahr Property & Casualty wurde durch die aussergewöhnliche Häufung von Naturkatastrophen in Asien, Australien, Neuseeland und den USA stark getroffen. Die verdienten Prämien stiegen aufgrund der erfolgreichen Erneuerungen 2011, insbesondere mit grossen asiatischen Kunden, und des Neugeschäfts, das im Anschluss an die grossen Naturkatastrophen abgeschlossen wurde. Das Ergebnis für Life & Health widerspiegelt ein schwieriges Markt- und Zinsumfeld sowie höhere Kosten im Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung von Admin Re. Asset Management erzielte eine ausgezeichnete Performance mit einer Anlagerendite von 5,1%. Das Eigenkapital stieg 2011 auf 29,6 Mrd. USD gegenüber 25,3 Mrd. USD im Vorjahr. Dies war vor allem auf rückläufige Zinsen und ein positives Nettoergebnis zurückzuführen. Per Ende Dezember 2011 betrug der Buchwert je Aktie USD respektive CHF, gegenüber USD respektive CHF per Ende Die Eigenkapitalrendite erhöhte sich auf 9,6%, gegenüber 3,6% im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung der Auswirkung der nachrangigen Wandelanleihe (CPCI) 2010 hätte die Eigenkapitalrendite im Vorjahr 9,2% betragen. Die zugrunde liegenden soliden Erträge wurden im Berichtszeitraum durch die aussergewöhnlich hohe Schadenbelastung aus Naturkatastrophen teilweise wieder aufgehoben. Konzernergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die verdienten Prämien im Bereich Property & Casualty um 10,8% auf 12,0 Mrd. USD. Dies war den erfolgreichen Erneuerungen und dem Neugeschäft im Jahr 2011 zu verdanken. Ohne Wechselkurseffekte nahmen die verdienten Prämien um 7,6% zu. Erneuerungen in Asien waren 2011 der wichtigste Impulsgeber für das Prämienwachstum. Der Schaden-Kosten- Satz kletterte 2011 insgesamt auf 101,6% von 93,9% im Vorjahr. Diese Erhöhung widerspiegelt die höhere Schadenbelastung durch Naturkatastrophen im Berichtszeitraum, die teilweise durch die bessere Geschäftsentwicklung der vorausgegangenen Schadenjahre ausgeglichen wurde. Der Einfluss von Naturkatastrophen lag ,4 Prozentpunkte über dem erwarteten Ausmass, im Vergleich zu 3,0 Prozentpunkten im Vorjahr. Die Prämien und Honorareinnahmen von Life & Health stiegen um 4,4%. Der Anstieg ist hauptsächlich dem Wachstum des traditionellen Leben- und Krankengeschäfts zuzuschreiben, vor allem in Asien sowie in Nord- und Südamerika, und wurde nur teilweise durch geringere Honorareinnahmen im Bereich Admin Re als Folge der rückläufigen Finanzmärkte geschmälert. Ohne Wechselkursschwankungen stiegen die Prämien und Honorareinnahmen von Life & Health um 0,8%. Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen und die realisierten Nettogewinne umfassen die Anlageerträge auf Vermögenswerten, mit denen fondsgebundene sowie Unitised- With-Profit-Policen unterlegt sind. Diese Erträge werden den Policeninhabern gutgeschrieben; daher sind sie nicht Gegenstand der nachfolgenden Kommentare zur Anlageperformance der Gruppe. Die Nettoerträge aus eigenen Kapitalanlagen blieben mit 4,6 Mrd. USD gegenüber dem Vorjahr relativ unverändert. Die Umlaufrendite festverzinslicher Wertschriften betrug 3,8%, vor allem aufgrund der niedrigeren Renditen auf neu erworbenen Papieren. Die Gruppe verzeichnete 2011 netto realisierte Gewinne auf eigenen Kapitalanlagen in Höhe von 1,6 Mrd. USD gegenüber 553 Mio. USD im Vorjahr. Die realisierten Gewinne stammten 2011 überwiegend aus dem Verkauf von Staatsanleihen in der Einheit Asset Management. Mit 258 Mio. USD lagen die Wertminderungen 2011 deutlich unter jenen des Vorjahres (423 Mio. USD). Die Gruppe ergriff 2011 Massnahmen zur Steuerung des Wechselkursrisikos. Im Vorjahr verzeichnete die Gruppe Wechselkursverluste von 552 Mio. USD, die vor allem auf die Aufwertung des Schweizer Frankens 12 Swiss Re Finanzbericht 2011

15 Geschäftsjahr Konzernergebnisse gegenüber dem US-Dollar und dem Euro zurückzuführen waren. Der übrige Ertrag belief sich auf 50 Mio. USD, was einem Rückgang um 16,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Schadenaufwendungen und Schadenbearbeitungskosten von Property & Casualty erhöhten sich um 22,4% auf 8,8 Mrd. USD bzw. um 16,7% bei konstanten Wechselkursen. Grund dafür waren die grossen Katastrophenereignisse von 2011: das Erdbeben und der Tsunami in Japan, die Erdbeben in Christchurch, Neuseeland, die Überschwemmungen in Thailand und Australien, der Zyklon Yasi in Australien sowie die Tornados und der Hurrikan Irene in den USA. Dies wurde zum Teil durch den günstigen Nettoschadenverlauf der Vorjahre kompensiert. Die Leistungen von Life & Health erhöhten sich 2011 um 2,2% auf 8,4 Mrd. USD, was in erster Linie auf den leicht ungünstigen Sterblichkeitsverlauf im traditionellen Geschäft zurückzuführen war. Dies wurde durch die günstigen Sterblichkeitsdaten teilweise wieder ausgeglichen. Ohne Wechselkurseffekte gingen die Leistungen von Life & Health im Vergleich zum Vorjahr um 1,0% zurück. Die den Versicherungsnehmern gutgeschriebenen Erträge widerspiegeln die Anlageperformance der zugrunde liegenden Vermögenswerte, mit denen hauptsächlich fondsgebundene und Unitised-With-Profit-Policen unterlegt sind profitierten die Versicherungsnehmer von Anlageerträgen in Höhe von 61 Mio. USD, im Vergleich zu 3,4 Mrd. USD im Vorjahr. Die Abschlussaufwendungen nahmen um 9,3% bzw. bei konstanten Wechselkursen um 5,8% auf 4,0 Mrd. USD zu. Im Bereich Property & Casualty widerspiegelt diese Zunahme ein höheres Geschäftsvolumen. Die Zunahme im Bereich Life & Health ist auf eine höhere Abschreibung des Barwerts künftiger Gewinne (BKG) im Admin Re - Geschäft zurückzuführen, die wiederum durch die schwierigen Aktienmärkte bedingt wurde. Die administrativen Aufwendungen stiegen um 19,1% bzw. 9,5% ohne Wechselkurseffekte auf 2,7 Mrd. USD. Dies war auf die verschiedenen Initiativen im Zusammenhang mit der Einführung der neuen Konzernstruktur zurückzuführen. Die sonstigen Aufwendungen nahmen um 34,8% bzw. bei konstanten Wechselkursen um 33,3% auf 0,4 Mrd. USD zu. Der Zinsaufwand verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 22,2% auf 851 Mio. USD. Im Jahr 2010 war der Zinsaufwand höher, was vor allem auf die Kündigung der nachrangigen Wandelanleihe (CPCI) gegen Jahresende zurückzuführen war. Bei konstanten Wechselkursen ging der Zinsaufwand gegenüber dem Vorjahr um 26,4% zurück. Die Gruppe wies für 2011 einen Steueraufwand von 77 Mio. USD aus, gegenüber 541 Mio. USD im Vorjahr. Dies entspricht einem effektiven Steuersatz von 2,7%, im Vergleich zu 20,2% im Vorjahr. Der niedrigere Steuersatz ist vor allem auf die 2011 realisierte ausstehende Steuergutschrift im Rahmen einer gesetzlich vorgeschriebenen lokalen Anpassung für die Restrukturierung von Tochtergesellschaften, auf Veränderungen der nationalen Steuersätze und auf die Auflösung bestimmter Rückstellungen für Wertberichtigungen im Jahr 2011 zurückzuführen. Die Steuerbelastung entspricht generell der Steuer zum gesetzlichen Steuersatz, abzüglich des Rückgangs der Wertberichtigung auf nicht realisierte Verluste. Veränderung des Eigenkapitals Das Eigenkapital, einschliesslich Minderheitsanteile, stieg um 4,4 Mrd. USD auf 31,3 Mrd. USD per 31. Dezember Die Minderheitsanteile beliefen sich zum gleichen Zeitpunkt auf insgesamt 1,7 Mrd. USD. Das Eigenkapital ohne Minderheitsanteile stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Mrd. USD auf 29,6 Mrd. USD. Der Nettoertrag von 2,6 Mrd. USD und nicht realisierte Gewinne von 3,2 Mrd. USD, die in erster Linie auf die rückläufigen Zinsen auf Staatsanleihen zurückzuführen sind, haben die Dividendenausschüttung der Gruppe mehr als wettgemacht. Überleitung des Ergebnisses Die Ergebnisüberleitungstabelle leitet die Ergebnisse der Geschäftssegmente und des Corporate Centre auf das konsolidierte Ergebnis der Swiss Re Gruppe vor Steuern über. Bei der Beurteilung der Performance der einzelnen Geschäftssegmente wurden einige Positionen ausgeschlossen. Diese umfassen die Nettorealisate auf bestimmte Finanzinstrumente, gewisse Wechselkursgewinne und -verluste sowie sonstige Erträge und Aufwendungen wie indirekte Steuern, Kapitalsteuern und Zinskosten. Überleitung des Ergebnisses in Mio. USD Veränderung in % Operatives Ergebnis Property & Casualty Life & Health Asset Management Zuordnung Total operatives Ergebnis Aufwand Corporate Centre Nicht berücksichtigte Positionen Geschäftssegmente: Nettoerträge aus Kapitalanlagen Nettorealisate auf Kapitalanlagen Wechselkursgewinne/-verluste Finanzierungsaufwand Übriger Ertrag/Aufwand Ergebnis vor Steuern Swiss Re Finanzbericht

16 Geschäftsjahr Zusammenfassung der Jahresrechnung Erfolgsrechnung in Mio. USD Veränderung in % Ertrag Verdiente Prämien Honorareinnahmen von Versicherungsnehmern Nettoerträge aus eigenen Kapitalanlagen Nettoerträge aus Kapitalanlagen aus fondsgebundenem und partizipierendem Geschäft Nettorealisate auf eigenen Kapitalanlagen Nettorealisate auf Kapitalanlagen aus fondsgebundenem und partizipierendem Geschäft Übriger Ertrag Total Ertrag Aufwand Schadenaufwand inkl. Schadenbearbeitungskosten Bezahlte Leistungen aus der Lebens- und Krankenversicherung Renditegutschriften an Versicherungsnehmer Abschlussaufwendungen Administrative Aufwendungen Sonstige Aufwendungen Technischer Zinsaufwand Total Aufwand Ergebnis vor Steuern Ertragssteuern Ergebnis vor Zuordnung von Minderheitsanteilen Minderheitsanteilen zuzurechnendes Ergebnis Ergebnis nach Zuordnung von Minderheitsanteilen Nachrangige Wandelanleihe Aktionären zurechenbares Ergebnis Veränderungen des Eigenkapitals in Mio. USD Veränderung in % Total Eigenkapital per 1. Januar Ergebnis nach Zuordnung von Minderheitsanteilen Umklassierung der nachrangigen Wandelanleihe Veränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste auf Kapitalanlagen, netto Veränderung der nicht vorübergehenden Wertminderung, nach Steuern Veränderung der Währungsumrechnung Dividenden Nachrangige Wandelanleihe (Ergebnis) Kauf/Verkauf eigener Aktien und im Rahmen von Mitarbeitervergünstigungsplänen emittierter Aktien Übrige Veränderungen des Eigenkapitals Total Eigenkapital per 31. Dezember Minderheitsanteile Total Eigenkapital per 31. Dezember Swiss Re Finanzbericht 2011

17 Geschäftsjahr Zusammenfassung der Jahresrechnung Zusammenfassung der Bilanz in Mio. USD Veränderung in % Aktiven Kapitalanlagen Festverzinsliche Wertschriften Aktien Policendarlehen, Hypotheken und andere Darlehen Liegenschaften für Anlagezwecke Kurzfristige Kapitalanlagen zum Amortised-Cost-Wert, der annähernd dem Marktwert entspricht Übrige Kapitalanlagen Total Kapitalanlagen Flüssige Mittel Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft Aktivierte Abschlussaufwendungen und übrige immaterielle Aktiven Goodwill Übrige Aktiven Total Aktiven Passiven Schadenrückstellungen Leistungsverpflichtungen aus der Lebens- und Krankenversicherung Kontosaldi Versicherungsnehmer Prämienüberträge Depotverpflichtungen aus Rückversicherung Verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft Steuerverbindlichkeiten Latente und langfristige Steuern Kurzfristiges finanzielles Fremdkapital Rechnungsabgrenzungsposten und übrige Verbindlichkeiten Langfristiges finanzielles Fremdkapital Total Verbindlichkeiten Total Eigenkapital Minderheitsanteile Total Eigenkapital Total Passiven Zusammenfassung der Mittelflussrechnung in Mio. USD Veränderung in % Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Einfluss aus Währungsumrechnung Veränderung flüssige Mittel Flüssige Mittel per 1. Januar Effekt der Anwendung von ASU Nr Flüssige Mittel per 31. Dezember Swiss Re Finanzbericht

18 Geschäftsjahr Property & Casualty Das Zyklusmanagement und die Portefeuillesteuerung blieben auch 2011 unsere obersten Prioritäten: Wir verlagern Kapazitäten auf diejenigen Segmente, welche die höchsten Renditen auf das Eigenkapital versprechen. Marktumfeld Das Jahr 2011 war von aussergewöhnlichen Naturkatastrophen geprägt: die Überschwemmungen und Zyklone in Australien, die Erdbeben in Neuseeland, das Erdbeben und der Tsunami in Japan, Tornados und Hurrikan Irene in den USA und die Überschwemmungen in Thailand. Nachdem die Preise in den Erneuerungsrunden im Januar 2011 noch allgemein gesunken waren, sorgten diese Schadenereignisse in den meisten Märkten für einen schrittweisen Preisanstieg. Zudem kurbelten sie die Nachfrage nach Versicherung gegen Naturkatastrophen-Spitzenrisiken in Australien, Neuseeland, Japan und den USA an. In den USA führten Anpassungen an den von spezialisierten Anbietern vetriebenen Katastrophenmodellen zusätzlich zu einem Preisanstieg. In den von den grössten Naturkatastrophen betroffenen Märkten zogen die Preise erheblich an: im Allgemeinen um 20% bis 50% oder noch mehr bei nicht proportionalen Deckungen. Abgesehen von der Versicherung der Elementarrisiken blieben die Bedingungen für die Produkte der Sachund Spezialsparten weitgehend unverändert, ausser im Offshore-Energie-Bereich, wo die Preise aufwärts tendieren. Das HUK-Geschäft bleibt nach wie vor hart umkämpft, da die Rückversicherungskapazitäten die Nachfrage weiterhin übertreffen. Die Preise in der Erstversicherung stabilisieren sich allmählich. In einigen, von grossen Schadenereignissen betroffenen Segmenten steigen sie sogar wieder so etwa in der Energiebranche. In China wiederum nahm die Nachfrage nach Motorfahrzeug- Quotenverträgen aufgrund des starken Wirtschaftswachstums deutlich zu. Strategie und Prioritäten Das Zyklusmanagement und die Portefeuille steuerung blieben auch 2011 unsere obersten Prioritäten: Wir verlagern Kapazitäten auf diejenigen Segmente, welche die höchsten Renditen auf das Eigenkapital versprechen. Dank höherer Nachfrage konnten wir insbesondere in Asien den Umsatz erheblich steigern und gleich zeitig die gute Preisqualität beibehalten. Die Sparten Motorfahrzeugversicherungen und Elementargefahren trugen am stärksten zu diesen Entwicklungen bei. Die Haftpflichtprämien blieben stabil oder kamen etwas unter dem Vorjahresniveau zu liegen. Hier haben wir unseren konservativen Underwriting-Ansatz aufgrund des in Industrie ländern weiterhin vorherrschenden Soft-Cycle beibehalten. Gleichzeitig wollen wir attraktive Wachstumschancen in der Industrieversicherung und in den Schwellenmärkten Lateinamerikas sowie in China weiterhin wahrnehmen. In Bezug auf D&O- Haftpflicht und Berufshaftpflicht für Finanzinstitute bleiben wir vorsichtig vor allem angesichts der Ungewissheiten im Zusammenhang mit der europäischen Staatsschuldenkrise. Auch im Arbeiterunfallgeschäft bleiben wir aufgrund der weiterhin tiefen Zinsen und des starken Anstiegs der Gesundheitskosten untergewichtet. In Asien und Lateinamerika haben wir unsere Präsenz am Markt verstärkt. Die Akquisition von UBF Seguros in Brasilien steht ganz im Zeichen unserer Initiativen in den Bereichen Schwellenmärkte und Corporate Solutions. Wir wollen unseren Kunden in diesen Märkten eine vollständige Produktpalette anbieten, einschliesslich Rückversicherung, Industrieversicherung und Vermögensverwaltung. 16 Swiss Re Finanzbericht 2011

19 Geschäftsjahr Property & Casualty Innovationen und grosse Transaktionen im Jahr 2011 Grosse externe Run-off-Transaktion Variable Quotenrückversicherung für Versicherungskunden in China Handelsfinanzierungstransaktion mit der Asiatischen Entwicklungsbank Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke Agrarversicherung in Kenia Eine unserer zahlreichen grossen und komplexen Risikotransfertransaktionen im Jahr 2011 war die Akquisition eines Mehrsparten-Portefeuilles von Zurich Financial Services Group (Zurich). Im Rahmen dieser Transaktion übernahmen wir ein grosses Portefeuille mit internationalem HUK-Geschäft (einschliesslich einiger anderer Sparten wie Engineering), das über einen Zeitraum von sechs Jahren gezeichnet wurde. Die Transaktion ermöglichte es unserem Kunden, das durch den Run-off freigesetzte Kapital innerhalb des Konzerns neu zu investieren. Weitere Angaben zu dieser Transaktion finden sich im Unternehmensprofil 2011 auf Seite 21. Auf die Motorfahrzeugversicherung entfallen in China bereits etwa 70% der Sach- und HUK-Versicherungsprämien, und das Prämienwachstum nahm in den Jahren 2010 und 2011 weiter stark zu. Dies, sowie Finanzmarktvolatilität und regulatorische Änderungen, führte bei einigen Kunden zu Herausforderungen hinsichtlich Solvenz. Swiss Re hat in der Folge für ihre Kunden aus der Motorfahrzeugversicherung eine variable Quotenrückversicherung entwickelt, mit der die Zessionen effizient auf das Wachstum des Portefeuilles abgestimmt und Kapitalengpässe bewältigt werden können. Swiss Re unterzeichnete ihre erste Handelsfinanzierungstransaktion mit der Asiatischen Entwicklungsbank (AsDB), einem internationalen Finanzinstitut mit Sitz in Manila. Auch das Handelsfinanzierungsprogramm der AsDB betrat mit dieser Transaktion Neuland: Erstmals wurde eine private Versicherungsgesellschaft zur Risikodeckung beigezogen. China erlebt zurzeit einen Boom im Bereich Infrastrukturinvestitionen. Für das Projekt der Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke wurde Swiss Re mit Risikomanagement-Dienstleistungen und Risikotransfer betraut. Die Brücke wird drei wichtige Wirtschaftszentren miteinander verbinden, die Reisezeit zwischen den Regionen verkürzen und einen reibungsloseren Handel in dieser südlichen Region ermöglichen. Das Projekt umfasst Viadukte (über Wasser), Schrägkabelbrücken, künstliche Inseln und Meerestunnel in den Gewässern der Volksrepublik China sowie Grenzübergangsanlagen und Verbindungsstrassen in drei Territorien. Mehr als die Hälfte der geplanten Verkehrswege von insgesamt 50 km Länge werden über Wasser geführt. In Zusammenarbeit mit lokalen Versicherungspartnern haben wir ein Mehrgefahren- Getreideversicherungsprodukt für den kenianischen Markt entwickelt. Es ist auf mittlere bis grosse gewerblich geführte Landwirtschaftsbetriebe ausgerichtet. Banken, Mikro- Financiers, kooperative Einrichtungen und Genossenschaften/Fachverbände fungieren als Risiko-«Aggregatoren». Über 1000 Betriebe in 15 Distrikten sind derzeit im Rahmen dieses Programms versichert. Weitere Informationen über Agrarversicherung finden sich im Artikel über Russland im Unternehmensprofil 2011 auf Seite 25. Swiss Re Finanzbericht

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