Lernzielkatalog Maßnahmen bei Unfällen mit ABC-Gefahrstoffen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lernzielkatalog Maßnahmen bei Unfällen mit ABC-Gefahrstoffen"

Transkript

1 Maßnahmen bei Unfällen mit ABC-Gefahrstoffen Inhaltsverzeichnis Seite Seminarorganisation 2 Stundenverteilung 3 Literaturhinweise 4 Klassifizierung von ABC-Gefahrstoffen 5 Einteilung der gefährlichen Stoffe und Güter 6 Informationssysteme / Datenübermittlung 7 Einführung Messtechnik 8 Einsatzgrundsätze und Schadensbekämpfung 10 mit den zur Verfügung stehenden Geräten Anhang Lernzielstufen und Formen der Unterrichtsorganisationen und Unterrichtsmethoden nach FwDV 2(200) I Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 1

2 ABC-Ausbildung Voraussetzung TF/AGT 20 Stunden ABC-Seminar im Kreis ABC-Zug des Kreises LANDESFEUERWEHRSCHULE Fortbildung ABC-Einsatz für Führungskräfte ABC-Einsatz Teil 1 und 2 Führen im ABC-Einsatz Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 2

3 Stundenverteilung Ausbildungseinheiten Praxis Theorie Gesamtstunden Klassifizierung von ABC-Gefahrstoffen 2 2 Einteilung der gefährlichen Stoffe und Güter 2 2 Informationssysteme / Datenübermittlung Einführung Messtechnik Einsatzgrundsätze und Schadensbekämpfung mit den zur Verfügung stehenden Geräten Gesamt 20 Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 3

4 Literaturhinweise Dienstvorschriften FwDV 2 (200) Entwurf FwDV 4 Die Gruppe FwDV 5 Der Zug FwDV 7 Atemschutz FwDV 9.1 Strahlenschutz Rahmenvorschriften FwDV 9.2 Strahlenschutz Einsatzgrundsätze FwDV 13.1 Gruppe im technischen Hilfeeinsatz FwDV 14 Gefährliche Stoffe und Güter FwDV 810 Funk Deutscher Gemeindeverlag: Köln Versandhaus des DFV in Bonn/Bad Godesberg Rote Hefte Nr. 36b Gefahrguteinsatz Verlag: W. Kohlhammer Stuttgart Tel.: 0711/78630 Versandhaus des DFV in Bonn/Bad Godesberg Nachschlagewerke Gefährliche Stoffe Ausbildung für Feuerwehren G. Schuler-Verlag, Celle Die Feuerwehr im Gefahrguteinsatz Schott und Ritter Strahlenschutz Zimmermann, Kohlhammerverlag Gefährliche Stoffe und Güter Verlag: W. Kohlhammer Stuttgart Tel.: 0711/78630 Gefahrgut-Ersteinsatz, Nüssler Storck Verlag, Hamburg Six Dräger-Prüfröhrchen Handbuch Beipackzettel der Prüfröhrchen von Dräger und Auer Hilfeleistungskonzept der Saarländischen Feuerwehren mit Gefahrstoffen Saarländisches Hilfeleistungskonzept für den ABC- Einsatz Dekontamination im ABC-Einsatz Bedienungsanleitungen Messgeräte Sonstiges Der Firmen: Auer und Dräger Foliensatz gefährliche Stoffe und Güter und GSG- Tafel (Landesfeuerwehrverband NRW) Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 4

5 Klassifizierung von ABC-Gefahrstoffen Der/Die Teilnehmer/in soll aus den Eigenschaften der Stoffe die Gefahren für sich und die Umwelt erkennen und einfache Einsatz- und Schutzmaßnahmen ableiten Inhalte Gefahrstoffklassen Gefahrstoffeigenschaften Ableitung von Einsatz- und Schutzmaßnahmen Grenzwerte Lernziele Die Teilnehmer müssen: Die Einteilung der gefährliche Stoffe und Güter nach der GGVS/E erklären Die Wirkung der Stoffe entsprechend der Klasseneinteilung auf Mensch und Umwelt erklären können Aus den Eigenschaften der Stoffe einfache Einsatz- und Schutzmaßnahmen ableiten TRK, MAK, ETW-Werte interpretieren Hinweise LZS empfohlene Methode GGVS/E als roter Faden FwDV 7, 9.1, 9.2, 14 Atemschutz, Abstand, Windrichtung Beurteilung der Tauglichkeit im Feuerwehreinsatz 3 Gruppenarbeit 3 Gruppenarbeit Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 5

6 Einteilung der gefährlichen Stoffe und Güter Der/Die Teilnehmer/in soll einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen erhalten und aufgrund der Kennzeichnung die Gefahren für sich und die Umwelt erkennen Inhalte Rechtliche Grundlagen Kennzeichnungen im Transportbereich Stückgutkennzeichnung Flaschen- und Rohrleitungskennzeichnung Raumkennzeichnung Lernziele Die Teilnehmer müssen: einen Überblick über wichtige nationale Vorschriften nennen die Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gütern im Straßenverkehr kennen und diese in der Praxis wiedererkennen die Stückgutkennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gütern kennen und diese in der Praxis wiedererkennen die Flaschen- und Rohrleitungskennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gütern kennen und diese in der Praxis wiedererkennen die Raumkennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gütern kennen und diese in der Praxis wiedererkennen Hinweise LZS empfohlene Methode GGVS/E, GGVBinSch 1 Unterrichtsgespräch GGVS/E, FwDV 14, GSG- Tafel klein vom LFV NRW, Foliensatz gefährlicher Stoffe und Güter vom LFV NRW GGVS, FwDV 14, GSG-Tafel klein vom LFV NRW, Foliensatz gefährlicher Stoffe und Güter vom LFV NRW GGVS/E, GSG-Tafel klein vom LFV NRW, Foliensatz gefährlicher Stoffe und Güter vom LFV NRW, Flaschenkennzeichnung Neu nach EN 1089 Teil 3 1 Unterrichtsgespräch 1 Unterrichtsgespräch 1 Unterrichtsgespräch Piktogramme 1 Unterrichtsgespräch Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 6

7 Informationssysteme / Datenübermittlung Der/Die Teilnehmer/in soll einen Überblick über die ihm/ihr zur Verfügung stehenden Informationssysteme erhalten und den Aufbau der Informationssysteme Kennenlernen. Ferner sollen dem/der Teilnehmer/in die praktische Handhabung mit den für Erstmaßnahmen geeigneten Systemen vermittelt werden. Inhalte Gefahrendiamant Hazchem-Code SIX TUIS GSA FSD RESY Datenübermittlung und praktische Übungen mit den Informationssystemen Lernziele Die Teilnehmer müssen: Den Aufbau sowie die Bedeutung der verwendeten Ziffern und Symbole kennen sowie anhand der Informationen Gefahren erkennen und Verhaltensregeln ableiten Den Aufbau sowie die Bedeutung der verwendeten Ziffern und Symbole anwenden Den Aufbau sowie die verwendeten Symbole kennen, Stoffe entsprechend Stoffnamen, Stoffsynonymen und Stoff-Nummer finden sowie anhand der Informationen Gefahren erkennen und Verhaltensregeln ableiten Die Funktions- und Vorgehensweise zur Inanspruchnahme von TUIS erklären Die Vorgehensweise zur Inanspruchnahme von GSA erklären Funktionsweise des FSD erklären Die Funktions- und Vorgehensweise von RESY erklären Die Grundlagen des Funkverkehres beherrschen. Praktische Erfahrungen mit den Systemen sammeln und die Leistungsfähigkeit der Systeme abschätzen können, sowie einsatzrelevante Daten, auswählen und übermitteln Hinweise LZS empfohlene Methode Hommel 2/3 Unterrichtsgespräch / Gruppenarbeit Hommel 2/3 Unterrichtsgespräch / Gruppenarbeit SIX 2/3 Unterrichtsgespräch / Gruppenarbeit TUIS FwDV810 Buchstabiertafel 3 Praktische Unterweisung / Stationsarbeit Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 7

8 Einführung in die Messtechnik Der/Die Teilnehmer/in soll einen Überblick über die vorhandenen Mess- und Nachweisgeräte sowie Messverfahren erhalten. Ferner sollen dem/der Teilnehmer/in die praktische Handhabung vermittelt und die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der örtlich vorhanden Messgeräte näher gebracht werden. Inhalte Mess- und Nachweisgeräte Messgeräte zum Nachweis explosionsfähiger Gas- /Dampf- u. Luftgemische Messgeräte zum Nachweis des Sauerstoffgehaltes Messgeräte zur Messung gefährlicher Flüssigkeiten Prüfröhrchen-Messmethode Lernziele Die Teilnehmer müssen: Nennen können, in welche Gruppen die Mess- und Nachweisgeräte eingeteilt sind. Erklären können, welche Geräte zur Überwachung von brennbaren Gasen und Dämpfen sowie zur Beurteilung möglicher Explosionsgefahren dienen und beschreiben können, wie die Messgeräte zu bedienen sind. Erklären können, wann eine Explosionsgefahr gegeben ist. Erklären können, dass explosionsgefährdete Bereiche in Zonen eingeteilt werden und welche Geräte in den gefährdeten Bereichen eingesetzt werden. Erklären können, welche Geräte zum Nachweis des Sauerstoffgehaltes dienen und die Handhabung beschreiben Erklären können, welche Geräte zur Messung gefährlicher Flüssigkeiten dienen und die Handhabung und Einsatzbereiche beschreiben Die Einsatzbereiche, die Grenzen der Prüfröhrchenmessmethode (Simultantest) erklären sowie die Handhabung beschreiben Hinweise LZS empfohlene Methode FwDV 14 1 Unterrichtsgespräch Betriebsanleitungen von Ex- Messgeräten Messbereiche: Untere oder obere Explosionsgrenze, Vol. % Optische und akustische Warnung Alarmschwellen Unterschiedliche Kalibrierungen (Methan, Nonan) Zonen 0,1, und 2 Ex-Messgeräte sind grundsätzlich nur in Zone 1 und 2 einzusetzen Betriebsanleitungen von O 2 - Geräten Messbereich Indikatorpapier Bedeutung des ph-wertes Ölnachweispapier Wassernachweispaste Dräger-Handbuch Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Gasspürpumpe (Dichtigkeitsprüfung / Überprüfung der Saugleistung) Simultanmessung Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 8

9 Protokollierung der Messergebnisse Praktische Übungen Die Messergebnisse protokollieren Fachlich richtig und selbständig die praktische Handhabung der Messgeräte durchführen und erklären können und die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Messgeräte aufzeigen. Messkonzept Saarland 3 Praktische Unterweisung Gruppenarbeit mit maximal 5 3 Praktische Personen je Gruppe Unterweisung Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 9

10 Einsatzgrundsätze und Schadensbekämpfung mit den zur Verfügung stehenden Geräten Der/Die Teilnehmer/in soll in der Lage sein, bei ABC-Einsätzen zusätzliche Gefahren zu erkennen und diesen mit richtigen Entscheidungen und geeigneten Maßnahmen zum Schutz der eigenen Kräfte, anderer Personen sowie Sachen und Umwelt entgegenzuwirken. Inhalte Einsatzgrundsatz Unaufschiebbare Erstmaßnahmen Erkunden/Rückmeldung Sichern der Unfallstelle Lernziele Die Teilnehmer müssen: Erklären können, dass unbekannte Stoffe solange als gefährliche Stoffe gelten, bis das Gegenteil eindeutig bewiesen ist. Nennen können, welche unaufschiebbaren Erstmaßnahmen im Hilfeleistungskonzept der Saarländischen Feuerwehren für Unfälle mit Gefahrstoffen festgelegt sind. Nennen können, welche Informationen zum Erkennen der Gefahren notwendig sind und wie die Informationen zum Erkennen der Gefahr zusammengetragen werden. Erklären können, wie bei der Erkundung vorzugehen ist. Erklären können, dass die Lage laufend neu zu beurteilen ist und die Veränderungen und neue Erkenntnisse der Kreiseinsatzzentrale zu melden sind. Erklären können, dass um die Unfallstelle ein Gefahrenbereich mit einem Radius von > 50 m festzulegen und eine Absperrung durchzuführen ist. Hinweise Hilfeleistungskonzept der Saarländischen Feuerwehren mit Gefahrstoffen Eigene Wahrnehmungen, Gefahrzettel und Warntafel, Kennzeichnung von Behältern und Verpackungen, Beförderungspapiere, Unfallmerkblätter, Fahrauftrag, Sicherheitsdatenblatt, Berichte von Unfallbeteiligten, Auswertung vorbereiteter Unterlagen Mindestschutz: Schutzkleidung nach DIN und PA. Bei Säuren und Laugen säurebeständige Stiefel und Handschuhe soweit vorhanden benutzen. Bei Explosionsgefahr kein Sprechfunkgerät und nur exgeschützte Handlampen in den Gefahrenbereich mitnehmen. Berührung mit dem auslaufenden Stoff vermeiden. Nüssler Anpassung der Einsatzdistanzen und Absperrungen an die örtlichen Verhältnisse. Bei bestehender Explosions- und Zerknallgefahr ist Sicherheitsabstand erheblich LZS empfohlene Methode 1 Unterrichtsgespräch 1/ 1/ Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 10

11 Menschenrettung Brandbekämpfung Herausbringen von gefahrvergrößernden Objekten Behelfsmäßiges Eingrenzen Technische Hilfe Besondere Maßnahmen Unterstützende Maßnahmen durch die örtlichen Feuerwehreinheiten Maßnahmen zum Schutz der Einsatzkräfte ABC-Zug Nennen können, wie Verhaltensanweisungen an gefährdete Personen gegeben werden. Erklären können, dass Menschen aus dem Gefahrenbereich zu retten und Verletzte ärztlicher Versorgung zuzuführen sind. Erklären können, dass soweit nach Lage und sofern ohne Schutzkleidung möglich, Brandbekämpfung durchzuführen ist. Erklären können, dass sofern ohne Schutzkleidung möglich, gefahrvergrößernde Objekte aus dem Gefahrenbereich herauszubringen sind. Erklären können, dass sofern ohne Schutzkleidung möglich, ein erstes behelfsmäßiges Eingrenzen von Gefahrstoffen durchzuführen ist. Erklären können, dass technische Hilfe vorzuhalten ist. Nennen können, falls geeignete Schutzausrüstung mitgeführt, welche Maßnahmen eingeleitet werden Wiedergeben können, dass die fachspezifischen Maßnahmen vom ABC-Zug auszuführen sind und eine Unterstützung auf jeden Fall bei der Brandbekämpfung erfolgt. Erklären können, dass bei allen ABC-Einsätzen auf den Schutz der Einsatzkräfte größter Wert zu legen ist und um welche Maßnahmen es sich hierbei handelt. Nennen können, welche Maßnahmen vom ABC-Zug zu erweitern und jede Deckungsmöglichkeit zu nutzen. Räumung Gebäude, Fenster und Türen schließen, Herausführen von Personen Kontaminierung, Verschleppung, Hinweise Rettungsdienst Bedeutung des ein-, zweiund dreifachen Brandschutzes erläutern. Beim kombinierten Pulver- /Schaumangriff nur schaumverträgliches Pulver einsetzen. Löschwirkungen des Voll- und Sprühstrahls sowie des Mittel- und Schwerschaums erläutern. Abdichten von Kanälen durch Dichtkissen, Bindemittel oder Sand Herstellung der Stromversorgung, Ausleuchten der Einsatzstelle, Bereitstellung von Geräten Behelfsmäßiges Abdichten von Behältern, Eindämmen und Auffangen von Gefahrstoffen. Soweit die örtliche Wehr ABC-Ausrüstung vorhält und die eingesetzten Kräfte entsprechend ausgebildet sind (Lehrgänge ABC-Einsatz Teil 1 und 2I) wird sie den ABC-Zug unterstützen. Begrenzung der Aufenthaltsdauer; Bereich größter Konzentrationen gefährlicher Stoffe bzw. großer Dosisleistung nach Möglichkeit meiden, Deckungsmöglichkeit ausnutzen; so wenig wie möglich Kräfte einsetzen; kurze Fluchtwege in ungefährdete Bereiche gewährleisten; Personen, die Kontakt mit gefährlichen Stoffen hatten, unverzüglich ärztlicher Behandlung zuzuführen. Wissen, wie der ABC-Zug in die Führungsstruktur bei 1 Unterrichtsgespräch 1 Unterrichtsgespräch 1 Unterrichtsgespräch Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 11

12 Alarmierung Einsatzgrundsätze zu übernehmen sind. Nennen können, welche Alarmierungsarten es bei ABC-Einsätzen gibt. In der Lage sein, entsprechend seiner ihm zugeteilten Aufgabe (Einsatzleiter, Gruppenführer, Trupps) unter Einbeziehung der allgemein gültigen Einsatzgrundsätze die unaufschiebbaren Erstmaßnahmen bei ABC- Einsätzen anzuwenden. Die unaufschiebbaren Erstmaßnahmen für die Schadensfälle der fünf Schadensgruppen in praktischen Einsatzübungen umsetzen einem ABC-Einsatz eingegliedert ist. Alarm- und Ausrückordnung der örtlichen Wehr. Die Aufgabenverteilung nach der FwDV 13.1 Einteilung der Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern in fünf Schadensgruppen: ohne Freisetzung des Gefahrstoffes und ohne Brand Ohne Freisetzung des Gefahrstoffes mit Umgebungsbrand Nicht brennbare Stoffe werden freigesetzt (Leck) Brand- und explosionsfähige Stoffe werden freigesetzt, die nicht zur Zündung gelangt sind. Gefährliche Stoffe werden freigesetzt und ihre Behältnisse oder Umfassungen geraten in Brand. Folgende Fahrzeuge sollten eingesetzt werden: TLF 16, LF 8, LF 16, TSF 1 Unterrichtsgespräch 3 Planübung/ Rollenspiel 2 Einsatzübungen Ausbildung Feuerwehren Stand: ABC - 12

13 Anhang I/1 Lernzielstufen (LZS) nach FwDV 2 (200) Lernzielstufen im Erkenntnisbereich Lernzielstufe 1 [LZS 1]: Wissen, im Sinne von "nennen können Lernzielstufe 2 [LZS 2]: Verstehen, im Sinne von "mit eigenen Worten beschreiben bzw. erklären können Lernzielstufe 3 [LZS 3]: Anwenden, im Sinne von "das einmal Verstandene auf ähnliche Situationen übertragen können" Lernzielstufe 4 [LZS 4] Bewerten, im Sinne von "über neue Situationen, den Wert von Material, Methoden und Verfahren für bestimmte Situationen beurteilen können Zum Erreichen der jeweiligen Lernzielstufen sind nachfolgend genannte Unterrichtsmethoden erforderlich: LZS Ziel: Unterrichtsmethode Formulierungen LZS 1 Wissen Mindestens Lehrvortrag, - Muss nennen können bei ausreichender - Muss wiedergeben Zeitvorgabe auch können Unterrichtsgespräch LZS 2 Verstehen Unterrichtsgespräch - Muss erklären können Gruppen- und - Muss beschreiben Partnerarbeit können LZS 3 Anwenden Gruppenarbeit, Muss Gelerntes auf Partnerarbeit, ähnliche Situationen Planübung, Rollenspiel, übertragen und Lehrübung anwenden können LZS 4 Bewerten Gruppenarbeit, - Muss Gelerntes Planübung, Rollenspiel, beurteilen können, Projektarbeit, Lehrprobe - Muss Maßnahmen ableiten können Lernzielstufen im Handlungs- / Verhaltensbereich Wird durch die Ausbildung ein Lernziel im Bereich des Handelns und Verhaltens angestrebt, unterscheidet man ebenfalls 4 Lernzielstufen: Lernzielstufe 1 [LZS 1]: Nachmachen, im Sinne von Tätigkeiten, die durch den Ausbilder vorgemacht werden, Handgriff für Handgriff nachmachen zu können (Es kann aber niemals Zweck einer Feuerwehrausbildung sein, dass der Lehrgangsteilnehmer Tätigkeiten lediglich nachmachen kann!) Lernzielstufe 2 [LZS 2]: Selbstständiges Handeln, im Sinne von in der Lage sein, Tätigkeiten selbstständig auszuführen Lernzielstufe 3 [LZS 3]: Präzision, im Sinne von, befähigt sein, Tätigkeiten nicht nur selbstständig und richtig, sondern darüber hinaus zügig und exakt ausführen zu können Lernzielstufe 4 [LZS 4]: Automatisierung des Handelns, im Sinne von Tätigkeiten in jeder Situation schnell, fehlerfrei und absolut sicher ausführen können Ausbildung Feuerwehren Stand:

14 Anhang I/2 Zum Erreichen der jeweiligen Lernzielstufen sind nachfolgend genannte Ausbildungsmethoden erforderlich: LZS: Ziel: Unterrichtsmethode: Formulierungen: LZS 1 Nachmachen Praktische Unterweisung (PU Stufe 1+2) LZS 2 Selbständiges Handeln Praktische Unterweisung (PU Stufe 3), Stationsarbeit LZS 2 Präzision Praktische Unterweisung (PU Stufe 4), Stationsarbeit LZS 4 Automatisierung des Handelns Praktische Unterweisung (PU Stufe), Stationsarbeit, Einsatzübungen, Planübungen Formen der Unterrichtsorganisation und Unterrichtsmethoden 1. Lehrvortrag Muss Handlungen nachmachen Muss gesamte Handlungsabläufe ohne Anweisungen durchführen oder anwenden Muss fachlich richtig und selbständig gesamte Handlungsabläufe durchführen und erklären Muss Handlungsabläufe in jeder Situation beherrschen. Ein Lehrvortrag ist eine geplante, in sich abgeschlossene, mündliche Darstellung von Einzelfakten, Informationen, Zusammenhängen oder Problemdarstellungen durch einen Ausbilder. Hierbei ist eine Unterstützung durch geeignete Medien sinnvoll. Die Wirkung eines Lehrvortrages ist von der Anzahl der Zuhörerschaft unabhängig. Sie wird lediglich durch den organisatorischen Rahmen und die Räumlichkeiten bestimmt. Auf Grund der großen Menge an Informationen, die innerhalb eines Lehrvortrages in kurzer Zeit vorgestellt wird und der damit verbundenen hohen Belastung der Zuhörenden, kann im Zusammenhang mit dem Lehrvortrag lediglich von einer Darbietung beziehungsweise Vorstellung von Informationen gesprochen werden. Soll es dabei nicht bleiben, so muss zur weiteren Vertiefung und Festigung des Lehrstoffes jeder Lehrvortrag im weiteren Verlauf einer Ausbildungsmaßnahme durch die Möglichkeit einer intensiveren Auseinandersetzung mit den dargestellten Inhalten ergänzt werden. 2. Unterrichtsgespräch Ein Unterrichtsgespräch ist eine geplante, von Medien begleitete Form des Unterrichts, bei der der Ausbilder durch gezielte Frage- und Aufgabenstellungen den am Unterricht Teilnehmenden die Möglichkeit eröffnet, zu eigenen Erkenntnissen und Einsichten zu gelangen. Der Erfolg eines Unterrichtsgesprächs hängt maßgeblich von der Gesprächsführung der Ausbilder und dem organisatorischen Rahmen, insbesondere von der Anzahl (höchstens 24) der am Unterricht Teilnehmenden ab. Ausbildung Feuerwehren Stand:

15 Anhang I/3 3. Partner-, Gruppen- und Stationsarbeit Unter Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit versteht man eine Unterrichtssituation, in der der Ausbilder die Rolle eines Moderators übernimmt. Die am Unterricht Teilnehmenden bearbeiten selbständig zu zweit (Partnerarbeit) oder in kleinen Gruppen (drei bis maximal acht Gruppenmitglieder) die gestellten Aufgaben unter Zuhilfenahme von bereitgestellten Arbeitsunterlagen (Partner- und Gruppenarbeit) beziehungsweise Materialien und Geräten (Stationsarbeit). Hierbei ist sowohl eine arbeitsgleiche (jede Gruppe arbeitet an der gleichen Aufgabenstellung) als auch eine arbeitsteilige (unterschiedliche Aufgabenstellungen für die einzelnen Gruppen) Partner- und Gruppenarbeit beziehungsweise Stationsarbeit möglich. Wichtig bei allen Varianten dieser Unterrichtsmethoden ist das abschließende Plenum, bei dem die erarbeiteten Lösungen von den Gruppen vorgestellt und besprochen werden. Hierbei ist es sinnvoll, die Anzahl von Gruppen auf maximal vier zu beschränken. 4. Projektarbeit Im Gegensatz zur Partner- und Gruppenarbeit, bei der innerhalb eines einzelnen Unterrichts Aufgabenstellungen selbständig bearbeitet werden, kennzeichnet die Projektarbeit eine fächerübergreifende Aufgabenstellung, die über einen längeren Zeitraum (einen Tag oder mehrere Tage beziehungsweise Wochen), auch außerhalb des eigentlichen Unterrichts von einer Gruppe Lehrgangsteilnehmer eigenverantwortlich bearbeitet und gelöst werden muss. Die am Projekt Teilnehmenden sind in ihrer Arbeitsweise und Lösungsfindung frei. Die Ausbilder und die Einrichtungen der Ausbildungsstätte stehen den Teilnehmer am Projekt zur Verfügung, die Ausbilder greift jedoch während des Projektes nicht in die Arbeit der Gruppe ein. Ein Gesamtprojekt kann im weiteren Verlauf in mehrere kleinere Teilprojekte aufgegliedert werden. Jede Projektgruppe sollte nicht mehr als acht Teilnehmer haben. 5. Rollenspiel Beim Rollenspiel werden Probleme oder problemhaltige Situationen von einer begrenzten Zahl an Personen in frei erfundenen Verhaltensweisen vorgetragen beziehungsweise dargestellt. Von Seiten der Ausbilder werden vor dem eigentlichen Rollenspiel sowohl die Situation als auch die Rollen (das heißt die jeweiligen Erwartungen, die an die Personen gestellt werden, die diese Rollen übernehmen) vorgegeben. Im Anschluss werden unter den am Unterricht Teilnehmenden die Rollen verteilt und an die nicht am Rollenspiel Beteiligten Beobachtungsaufträge erteilt. Während des eigentlichen Rollenspiels können Verhaltensweisen geprobt werden, die sonst nicht zum Verhaltensvorrat gehören. Das Rollenspiel dient insbesondere dazu, sowohl den Teilnehmenden als auch den Beobachtenden Erfahrungen und Verständnis für die gemeinsame Arbeit oder die Arbeit mit Dritten zu vermitteln. Nach Abschluss des Rollenspiels erfolgt die Auswertung, das heißt ein Unterrichtsgespräch über die im Rollenspiel gefundene Lösung. Die Lehrgangsgruppe soll acht Teilnehmer je Ausbilder nicht übersteigen. 6. Planübung Die Planübung ist eine besondere Form des Rollenspiels, bei der in der Regel nur eine Rolle (die des Einsatzleiters oder eines Einsatzabschnittsleiters) vergeben wird. Bei der Planübung wird einem oder mehreren am Unterricht Teilnehmenden ein vorher festgelegter praxisbezogener Fall vorgelegt, der ein Entscheidungsproblem enthält. Dieses Problem wird allein oder in gemeinsamer Arbeit analysiert und gelöst. Voraussetzung für eine erfolgreiche Planübung ist eine möglichst realistische Falldarstellung aus der Sicht derjenigen, die die Rolle der Entscheidungsträger Ausbildung Feuerwehren Stand:

16 Anhang I/4 übernehmen. Die Lehrgangsgruppe soll acht Teilnehmer je Ausbilder nicht übersteigen. 7. Lehrübung / Lehrprobe In der Lehrübung werden Lehranfänger gezielt in überschaubare unterrichtspraktische Situationen gestellt. Ziel einer Lehrübung muss sein, den Lehranfänger Aktions- und Interaktionszusammenhänge ihrer eigenen Unterrichtsplanung und -durchführung erfahrbar zu machen. Im Anschluss an die Lehrübung sollen gemeinsam Alternativen und Varianten für die zukünftige Lehrtätigkeit erarbeitet und trainiert werden. Die Lehranfänger bereiten sich auf die Lehrübung schriftlich vor. Zur Auswertung einer Lehrübung können neben den eigenen Reflexionen auch Beiträge von anderen, während der Lehrprobe anwesenden, Lehranfänger und Lehrkräften herangezogen werden. Darüber hinaus müssen die angefertigten Verlaufspläne Grundlage der Auseinandersetzung mit den gemachten Erfahrungen während einer Lehrübung sein. Videomitschnitte der Lehrübung unterstützen die Diskussion und die Selbstkritik. Der Zeitrahmen einer Lehrübung sollte etwa 20 Minuten betragen. Zu lange Lehrübungen beinhalten die Gefahr, dass die unterrichtspraktische Situation in ihrer Gesamtheit insbesondere bei der Nachbesprechung zu unübersichtlich wird. Kürzere Lehrübungen ermöglichen in der Regel nur die Anwendung von ausbilderzentrierten Methoden und schränken ebenso den Einsatz von Medien unzulässig ein. Zum Ende der Ausbildung wird der Teilnehmer bei einer Lehrprobe beurteilt. Die Lehrgangsgruppe soll acht Teilnehmer je Ausbilder nicht übersteigen. 8. Praktische Unterweisung Die im Bereich der Erwachsenenbildung am häufigsten angewandte Methode bei der Vermittlung praktischer Unterrichtsinhalte ist die praktische Unterweisung. In der Literatur sind hierzu eine Reihe von Varianten zu finden. Sie lassen sich jedoch alle grundsätzlich auf vier (mehr oder weniger deutlich voneinander abgrenzbare) Stufen zurückführen: 1. Stufe: Motivation, Orientierung; 2. Stufe: Vormachen (lassen); 3. Stufe: Nachmachen; 4. Stufe: Üben (bis hin zum Üben von Techniken unter erschwerten Praxisbedingungen). Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg dieser Methode sind möglichst kleine Gruppen, keine Vermittlung unnötigen Beiwerks und die Rolle des Ausbilders als Vermittler zwischen den am Unterricht Teilnehmenden und dem Unterrichtsinhalt. Die Lehrgangsgruppe soll 8 Teilnehmer je Ausbilder nicht übersteigen. 9. Einsatzübung In Einsatzübungen sollen von den Teilnehmern die erlernten Techniken unter möglichst realistischen Bedingungen eingesetzt werden. Hierbei gilt es, den am Unterricht Teilnehmenden die Möglichkeit zu eröffnen, ihre (vermeintlich) bereits beherrschten Einzeltechniken im Zusammenspiel mit anderen umzusetzen. Dabei stehen weniger die mit Hilfe der praktischen Unterweisung erworbenen Einzeltechniken im Vordergrund als die gemeinsame Arbeit am Problem und die Wahrnehmung von festgelegten unterschiedlichen Funktionen, die erst in ihrer Gesamtheit den Einsatzerfolg ermöglichen. Ausbildung Feuerwehren Stand:

b) Ergänzende Unterlagen (bei Bedarf für den Ausbilder zur Vertiefung und als Hintergrundwissen)

b) Ergänzende Unterlagen (bei Bedarf für den Ausbilder zur Vertiefung und als Hintergrundwissen) Seite 1 Thema Gefahren und Kennzeichnungen Gliederung 1. Einleitung 2. Erstmaßnahmen 3. Verhalten an der Einsatzstelle 4. Zusammenfassung, Wiederholung, Lernkontrolle Lernziele Die Teilnehmer müssen nach

Mehr

FwDV 500. Teil I Rahmenrichtlinien Grundsätze der Einsatztaktik G A M S. Fortbildung für Führungskräfte 2. Version 2.0/2005

FwDV 500. Teil I Rahmenrichtlinien Grundsätze der Einsatztaktik G A M S. Fortbildung für Führungskräfte 2. Version 2.0/2005 Version 2.0/2005 FwDV 500 Teil I Rahmenrichtlinien Grundsätze der Einsatztaktik G A M S BFV Oberbayern FwDV 500 ABC-Einsatz 1 von 21 Grundsätzliche Einsatztaktik der Feuerwehr beim ABC-Einsatz Einsatzmaßnahmen

Mehr

Donnerstag, 24. Mai 12. Gefahrguteinsatz - Einsatzmaßnahmen GAMS -

Donnerstag, 24. Mai 12. Gefahrguteinsatz - Einsatzmaßnahmen GAMS - Gefahrguteinsatz - Einsatzmaßnahmen GAMS - Themenüberblick Überblick Einsatzmaßnahmen Unaufschiebbare Erstmaßnahmen GAMS - Regel Gefahren der Einsatzstelle Absperrbereiche Alarmstufen Fachspezifische Ergänzungsmaßnahmen

Mehr

Entwurf. Definition der Fähigkeiten, die für den Grundlehrgang Sicheres Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen (Absturzsicherung) erforderlich sind

Entwurf. Definition der Fähigkeiten, die für den Grundlehrgang Sicheres Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen (Absturzsicherung) erforderlich sind LU/03/B/C/PP-156000 Interaktives Lernprogramm für Arbeit und Rettung in absturzgefährdeten Bereichen e-rescue Interactive training program for work and rescue in fall endangered areas AG Training / WG

Mehr

Musterausbildungsplan für die Aus- und Fortbildung an Hubrettungsfahrzeugen

Musterausbildungsplan für die Aus- und Fortbildung an Hubrettungsfahrzeugen Musterausbildungsplan für die Aus- und Fortbildung an Hubrettungsfahrzeugen Stand: September 01 Seite 1 von 7 Inhalt 1. Einführung...3. Anforderungen an die Besatzung von Hubrettungsfahrzeugen...4 3. Ausbildung

Mehr

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe Truppausbildung Teil 2 Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe Was müssen Sie wissen? Die in der Truppausbildung Teil 1 in der Ausbildungseinheit Gefahren der Einsatzstelle erworbenen

Mehr

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren in Bayern

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren in Bayern Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 6. Entwurf der FwDV für Bayern Stand 15.1.003 Seite 1 FwDV (Bayern) Feuerwehr-Dienstvorschrift (Bayern) Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren in Bayern Feuerwehr-Dienstvorschrift

Mehr

Vor der Durchführung von Einsatztätigkeiten muss an Einsatzstellen im Bereich gefährlicher Stoffe und Güter Sicherheit darüber

Vor der Durchführung von Einsatztätigkeiten muss an Einsatzstellen im Bereich gefährlicher Stoffe und Güter Sicherheit darüber Einsatz- und Übungsdienst Schutzmaßnahmen 10.98 Einsätze im Bereich gefährlicher Stoffe und Güter Vor der Durchführung von Einsatztätigkeiten muss an Einsatzstellen im Bereich gefährlicher Stoffe und Güter

Mehr

ABC-Einsatz/Gefährliche Stoffe und Güter

ABC-Einsatz/Gefährliche Stoffe und Güter ABC-Einsatz Teil 1 und Teil 2 ABC I/1 ABC I/II 2: Landkreis Merzig-Wadern 4 Teilnehmer Stadtverband Saarbrücken 4 Teilnehmer Werk- und Betriebsfeuerwehren ABC-Einsatz Teil 1 ABC I/1 07/24 11.06.07 15.06.07

Mehr

Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule

Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Feuerwehr- und, Lindenallee 41-43, 56077 Koblenz Tel.: 0261/9729-0, E-Mail: Mailbox@LFKS-rlp.de Einführung zum Ausbilderheft Vorwort In diesem Teil werden die Rahmenvorgaben des Ausbilderheftes beschrieben.

Mehr

5 ABC-Einsatz/ Gefährliche Stoffe und Güter

5 ABC-Einsatz/ Gefährliche Stoffe und Güter Inhaltsverzeichnis 1.1 ABC-Einsatz Teil 1 2 1.2 ABC-Einsatz Teil 2 4 2.1 Führen im ABC-Einsatz Teil 1 6 2.2 Führen im ABC-Einsatz Teil 2 8 3. nicht belegt 4. nicht belegt 5. nicht belegt 6. nicht belegt

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Wie nennt man die Aufnahme von Gefahrstoffen in den

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Wie nennt man die Aufnahme von Gefahrstoffen in den

Mehr

Schadstoffeinsatz. G R U N D I N F O R M A T I O N Gefährliche Stoffe. für die Schadstoffgruppe des AFKDO Ravelsbach Martin KIRSCHNER

Schadstoffeinsatz. G R U N D I N F O R M A T I O N Gefährliche Stoffe. für die Schadstoffgruppe des AFKDO Ravelsbach Martin KIRSCHNER G R U N D I N F O R M A T I O N Gefährliche Stoffe für die Schadstoffgruppe des AFKDO Ravelsbach GRUNDINFORMATION GEFÄHRLICHE STOFFE 1.0 GRUNDREGELN 1.1 GAMS Regel 1.2 3A Regel 1.3 Schutzbekleidung 2.0

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Wie nennt man die Aufnahme von Gefahrstoffen in den

Mehr

Truppführerausbildung

Truppführerausbildung Truppführerausbildung ABC - Gefahrstoffe Lernziel Maßnahmengruppen und Eigenschaften von Gefahrstoffen nennen Kennzeichnung beim Transport und ortsfesten Bereich wiedergeben Besonderheiten des ABC Einsatzes

Mehr

Der A-Einsatz nach FwDV 500 Auffrischung der Grundlagen

Der A-Einsatz nach FwDV 500 Auffrischung der Grundlagen Der A-Einsatz nach FwDV 500 Auffrischung der Grundlagen Themen Theorie: Strahlung, GAMS, Schutzformen, Beschilderung, Einsatzgrenzen, Geräte Praxis: Übung TH3, VU Person in Fahrzeug (Gefahrguttransporter)

Mehr

Grundlagen / Voraussetzungen

Grundlagen / Voraussetzungen Ausbildung Sprechfunker 01-2017 1. Tag 06.01.2017 18.00 Uhr FKTZ 2. Tag 07.01.2017 08.00 Uhr FKTZ 3. Tag 13.01.2017 18.00 Uhr FKTZ /Kreis 4. Tag 14.01.2017 08.00 Uhr FKTZ/Kreis und der Hilfsorganisationen

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Wie nennt man die Aufnahme von Gefahrstoffen in den

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung ABC-Gefahrstoffe Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Wie nennt man die Aufnahme von Gefahrstoffen in den

Mehr

Feuerwehr Brand-Erbisdorf Gefährliche Stoffe und Güter

Feuerwehr Brand-Erbisdorf Gefährliche Stoffe und Güter Feuerwehr Brand-Erbisdorf Gefährliche Stoffe und Güter Gefährliche Stoffe und Güter Zielsetzung der Ausbildung Der vorgehende Trupp muß in der Lage sein, an Einsatzstellen das Vorhandensein von gefährlichen

Mehr

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe Truppausbildung Teil 2 Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe Was müssen Sie wissen? Die in der Truppausbildung Teil 1 in der Ausbildungseinheit Gefahren der Einsatzstelle erworbenen

Mehr

Lernbereiche & Lernzielstufen FC055DD1809 1

Lernbereiche & Lernzielstufen FC055DD1809 1 Lernbereiche & Lernzielstufen 1 Die Lernbereiche (I) Kognitiv (= Kopf: denken & lernen) Wissen wird vermittelt Verarbeitung und Darstellung des Gelernten (prüfen, ermitteln, beurteilen, beschreiben) z.b.

Mehr

GW-Mess der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Einsatzfahrzeug: GW-Mess / Dekon / Atemschutz

GW-Mess der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Einsatzfahrzeug: GW-Mess / Dekon / Atemschutz Feuerwehr Wesel Informationen zum Einsatzfahrzeug: GW-Mess / Dekon / Atemschutz Diese Information darf nur ungekürzt vervielfältigt werden. Eine Veröffentlichung auch auszugsweise bedarf der schriftlichen

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führen in besonderen Einsatzlagen

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führen in besonderen Einsatzlagen Führen in besonderen Einsatzlagen Handlungsempfehlungen für Rettungsdienst und Katastrophenschutz bei Einsätzen anlässlich terroristischer Anschläge Verhalten bei Terrorlagen Lernziele In dieser Unterrichtseinheit

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führen in besonderen Einsatzlagen

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führen in besonderen Einsatzlagen DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Führen in besonderen Einsatzlagen Führen in besonderen Lagen Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie, - die Einsatzkonzepte für CBRN-Lagen kennen und können

Mehr

In der Feuerwehr-Dienstvorschrift 500 Einheiten im ABC-Einsatz (FwDV 500) werden taktische Regeln festgelegt, die bei Einsätzen mit Gefahren durch

In der Feuerwehr-Dienstvorschrift 500 Einheiten im ABC-Einsatz (FwDV 500) werden taktische Regeln festgelegt, die bei Einsätzen mit Gefahren durch In der Feuerwehr-Dienstvorschrift 500 Einheiten im ABC-Einsatz (FwDV 500) werden taktische Regeln festgelegt, die bei Einsätzen mit Gefahren durch radioaktive Stoffe und Materialien (A Einsatz), biologische

Mehr

b) Ergänzende Unterlagen (bei Bedarf für den Ausbilder zur Vertiefung und als Hintergrundwissen)

b) Ergänzende Unterlagen (bei Bedarf für den Ausbilder zur Vertiefung und als Hintergrundwissen) Modulare Truppausbildung ABC-Gefahrstoffe Basis 12.1 Seite 1 Thema Gefahren und Kennzeichnungen Gliederung 1. Einleitung 2. Erstmaßnahmen 3. Verhalten an der Einsatzstelle 4. Zusammenfassung, Wiederholung,

Mehr

GSG Konzept Löschzug Meschede

GSG Konzept Löschzug Meschede GSG Konzept Löschzug Meschede Ablaufschema GSG - Einsatz Stand: 04 / 2002 Verfasser: OBM Andre Kaiser, LZ Meschede Allgemeines Bei Schadenfällen mit gefährlichen Stoffen und Gütern sind richtige Entscheidungen

Mehr

Lernziele und Lehrgangsvoraussetzungen

Lernziele und Lehrgangsvoraussetzungen Truppausbildung Lehrgang Truppführer Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen eines Trupps nach Auftrag innerhalb einer Gruppe oder Staffel. Führungsausbildung Lehrgang "Gruppenführer" Ziel der

Mehr

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Seite 1 FwDV Feuerwehr-Dienstvorschrift Stand: Januar 01 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Seite Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile

Mehr

Gefährliche Stoffe und Güter. Freiwillige Feuerwehr Lingen (Ems)

Gefährliche Stoffe und Güter. Freiwillige Feuerwehr Lingen (Ems) Gefährliche Stoffe und Güter Freiwillige Feuerwehr Lingen (Ems) Inhalt Was sind Gefährliche Stoffe und Güter? Wie gehe ich im GSG-Ersteinsatz vor? (GAMS-Regel) Welche Informationsmöglichkeiten gibt es?

Mehr

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Feuerwehr-Dienstvorschrift - FwDV Ausgabe 01. 01 Seite 1 FwDV Feuerwehr-Dienstvorschrift Stand: Januar 01 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Feuerwehr-Dienstvorschrift - FwDV Ausgabe 01. 01 Seite

Mehr

SER G.A.M.S.-Einsatz LZ Zewen

SER G.A.M.S.-Einsatz LZ Zewen Löschzug Trier-Zewen Oberkirch 14a 54294 Trier Feuerwehr Trier Löschzug Zewen Stefan Bach Oberkirch 14a, 54294 Trier Telefon: 0651/83272 0172/6815683 Email: Stefan.Bach1963@outlook.de Datum: 01.01.2018

Mehr

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren FwDV Feuerwehr Dienstvorschrift Stand Januar 01 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Einführung Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung

Mehr

FwDV 2 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2. Stand Januar Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren

FwDV 2 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2. Stand Januar Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren FwDV Feuerwehr- Dienstvorschrift Stand Januar 01 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV ) Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss

Mehr

a) Erforderliche Unterlagen, die den Lerninhalt für den Ausbilder darstellen Keine

a) Erforderliche Unterlagen, die den Lerninhalt für den Ausbilder darstellen Keine AT 0 Seite 1 Thema Gliederung 1. Lehrgangsbeginn 2. Notwendigkeit des Atemschutzes 3. Historische Entwicklung Lernziele Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse besitzen

Mehr

Grundlagen für den Schadstoffeinsatz Gefahrenklassen, Kennzeichnung

Grundlagen für den Schadstoffeinsatz Gefahrenklassen, Kennzeichnung rundlagen für den Schadstoffeinsatz Gefahrenklassen, Kennzeichnung FT Ing. Markus Steininger, Jänner 2010 1 Was sind Schadstoffe? Sie sind Stoffe, Erzeugnisse und Gegenstände, die, wenn sie unkontrolliert

Mehr

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe

Truppausbildung Teil 2. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe Truppausbildung Teil 2 Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt ABC-Gefahrstoffe Was müssen Sie wissen? Die in der Truppausbildung Teil 1 in der Ausbildungseinheit Gefahren der Einsatzstelle erworbenen

Mehr

Einsatzplanung für den

Einsatzplanung für den Einsatzplanung für den In Anlehnung an die Feuerwehrdienstvorschrift 500 Freiwillige Feuerwehr Stand: März 2014 Einsatzabschnitt 1 - INNEN - Gefahrenbereich Fahrzeug Funktion Aufgabe Ausbildung/ Abteilung

Mehr

Betrieblicher Ausbildungsabschnitt zur Vorbereitung auf den Gruppenführerlehrgang BIII

Betrieblicher Ausbildungsabschnitt zur Vorbereitung auf den Gruppenführerlehrgang BIII Betrieblicher Ausbildungsabschnitt zur Vorbereitung auf den Gruppenführerlehrgang BIII Grundlage: Werkfeuerwehrausbildungs- und Prüfungsverordnung APVO-WFw vom 3. November 2005 11 Abs. (2): Voraussetzung

Mehr

Entwurf. Definition der Fähigkeiten, die für den Grundlehrgang Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) erforderlich sind

Entwurf. Definition der Fähigkeiten, die für den Grundlehrgang Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) erforderlich sind LU/03/B/C/PP-156000 Interaktives Lernprogramm für Arbeit und Rettung in absturzgefährdeten Bereichen e-rescue Interactive training program for work and rescue in fall endangered areas AG Training / WG

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führen in besonderen Einsatzlagen

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Führen in besonderen Einsatzlagen DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Führen in besonderen Einsatzlagen DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Handlungsempfehlungen für Rettungsdienst und Katastrophenschutz bei Einsätzen anlässlich terroristischer

Mehr

Taschenkarte GAMS - Gefahrgut-Ersteinsatz

Taschenkarte GAMS - Gefahrgut-Ersteinsatz Seite 1 von 5 Taschenkarte GAMS - Gefahrgut-Ersteinsatz Ersteller: Dennis Edner Stand der letzten Änderung: 8. August 2017 Die Größe der Taschenkarte ist darauf ausgerichtet, dass sie in eine handelsübliche

Mehr

LANDKREIS HELMSTEDT Kreisfeuerwehr - Fachbereich ABC-Grundlehrgang -

LANDKREIS HELMSTEDT Kreisfeuerwehr - Fachbereich ABC-Grundlehrgang - Ablauf des ABC-Grundlehrganges und Unterrichtsinhalte I. Vorbemerkung: LANDKREIS HELMSTEDT Kreisfeuerwehr - Fachbereich ABC-Grundlehrgang - Abschnitt: C-Einsatz _ Der ABC-Grundlehrgang wird seitens der

Mehr

Strahlenschutz. Einsatztaktische. chemische Gefahren. Grundlagen. Einsatztaktische. Grundlagen. Gefahrguteinsatz

Strahlenschutz. Einsatztaktische. chemische Gefahren. Grundlagen. Einsatztaktische. Grundlagen. Gefahrguteinsatz Strahlenschutz Einsatzgrundsätze GSG chemische Gefahren Einsatztaktische Grundlagen Einsatztaktische Grundlagen Gefahrguteinsatz 1 Gefahrguteinsatz Gefahr erkennen Allgemeine Lage Schadenlage Eigene Eigene

Mehr

Freimessen von Behältern und engen Räumen

Freimessen von Behältern und engen Räumen ST-990-2007 Freimessen von Behältern und engen Räumen Die Teilnehmer erwerben die notwendigen Kenntnisse für die Auswahl, den Einsatz und die Handhabung von Geräten zur direkten Detektion und direkten

Mehr

FwDV 2/1 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2/1. Ausgabe Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren. Rahmenvorschriften

FwDV 2/1 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2/1. Ausgabe Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren. Rahmenvorschriften FwDV 2/1 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2/1 Ausgabe 1975 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Rahmenvorschriften 1 Inhalt 1. GRUNDSÄTZE... 3 2. FUNKTIONEN IN EINHEITEN... 5 2.1 TRUPPMANN... 5 2.2 TRUPPFÜHRER...

Mehr

Unterlage für den Ausbilder Lehrgang Atemschutzgeräteträger

Unterlage für den Ausbilder Lehrgang Atemschutzgeräteträger Ausbildermappe Lehrgang Atemschutzgeräteträger Inhaltsverzeichnis 1. Richtlinie zur Durchführung von Atemschutzgeräteträgerlehrgängen für Freiwillige Feuerwehren...2 2. Hinweise zur Erstellung der Lehrgangs-

Mehr

Curriculum Standardisierte ABC-Grundausbildung

Curriculum Standardisierte ABC-Grundausbildung Präambel Dieses Curriculum standardisiert die ABC-Grundausbildung für alle Einsatzkräfte. Es ist in einen allgemeinen Teil und in einen fachspezifischen Teil gegliedert und enthält Begriffserklärungen.

Mehr

Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 200 Entwurf der Projektgruppe FwDV zur Vorlage beim AFKzV Stand Seite 1

Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 200 Entwurf der Projektgruppe FwDV zur Vorlage beim AFKzV Stand Seite 1 Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 00 FwDV zur Vorlage beim AFKzV Stand 8..00 Projektgruppe Feuerwehr-Dienstvorschriften des Ausschusses Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung

Mehr

Folgende Ausführungen beziehen sich grundsätzlich auf allgemeine Maßnahmen der Individual Dekontamination bei Feuerwehreinsätzen.

Folgende Ausführungen beziehen sich grundsätzlich auf allgemeine Maßnahmen der Individual Dekontamination bei Feuerwehreinsätzen. Folgende Ausführungen beziehen sich grundsätzlich auf allgemeine Maßnahmen der Individual Dekontamination bei Feuerwehreinsätzen. 1. Einleitung Unter dem Begriff Dekontamination versteht man die Beseitigung

Mehr

Lehrgangsplan 1. Halbjahr 2017

Lehrgangsplan 1. Halbjahr 2017 1 Lehrgangsplan 1. Halbjahr 2017 der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz sind die Mitglieder der öffentlichen

Mehr

CSA. Chemikalien Schutz Anzug

CSA. Chemikalien Schutz Anzug CSA Chemikalien Schutz Anzug Übersicht 1. Schutzkleidung 2. Aufbau des Anzugsmaterials 3. Anforderungen an einen CSA 4. Einsatzzeitbegrenzung 5. Voraussetzung für das Tragen eines CSA 6. Feuerwehrdienstvorschriften

Mehr

2

2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Temperatur, Dampfdruck und Sicherheitsdaten Flammpunkt: Temperatur eines festen oder flüssigen Stoffes, bei der in einer genormten Apparatur (s.o.) die Dämpfe im Gemisch mit Luft gerade

Mehr

NABK. Niedersächsische Fahrzeugkunde Akademie für Brand- und Katastrophenschutz. Truppführer. Fahrzeugkunde. Präsentation zum Lehrgang

NABK. Niedersächsische Fahrzeugkunde Akademie für Brand- und Katastrophenschutz. Truppführer. Fahrzeugkunde. Präsentation zum Lehrgang Niedersächsische Akademie für Brand- und Präsentation zum Lehrgang Truppführer Niedersächsische Akademie FwDV 2 TF-Lehrgang Lernziel Die Teilnehmer sollen die Feuerwehrfahrzeuge nach der DIN EN 1846 Teil

Mehr

Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege. Lehrgangsplan

Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege. Lehrgangsplan 1 Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege - Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz - Lehrgangsplan der Landesschule für Brand-

Mehr

Workshop: Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr

Workshop: Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr Workshop: Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr Was bedeutet Arbeitsschutzorganisation Eine wirksame Arbeitsschutzorganisation ist dadurch gekennzeichnet, dass Zuständigkeiten,

Mehr

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Gruppenführers oder der Gruppenführerin

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Gruppenführers oder der Gruppenführerin 1. Was versteht man unter einem Einsatz mit Bereitstellung? a) die Lage ist noch nicht bekannt und der Gruppenführer/die Gruppenführerin gibt nur einen Befehl bis zur Lage des Verteilers b) die Lage ist

Mehr

FwDV 500 Einheiten im ABC - Einsatz

FwDV 500 Einheiten im ABC - Einsatz FwDV 500 Einheiten im ABC - Einsatz 1 Ihr seid mit einem LF 10/6 auf der Anfahrt zu einem Einsatz. Ihr meldet euch bei der Leitstelle 1/8 ausgerückt. Beim Eintreffen bietet sich euch folgendes Bild Welche

Mehr

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger Seite 1 Thema Sicherheitsbelehrung und organisatorischer Ablauf Gliederung 1. Einführung 2. Unterweisung 3. Ablauf der Übungen 4. Zusammenfassung Lernziele Die Teilnehmer müssen nach diesem Ausbildungsabschnitt

Mehr

Einleitung. Kennzeichnung - Begriff

Einleitung. Kennzeichnung - Begriff Einleitung Innerhalb von Feuerwehreinsätzen können auf Einsatzkräfte, zivile Personen, Sachwerte und Umwelt zahlreiche Gefahren unmittelbar und mittelbar einwirken. Viele dieser Gefahren können auf Grund

Mehr

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren FwDV Feuerwehr-Dienstvorschrift Stand : März 003 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Seite Diese Dienstvorschrift wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten Katastrophenschutz und zivile Verteidigung

Mehr

Lernzielkatalog Atemschutzgeräteträger

Lernzielkatalog Atemschutzgeräteträger LANDESFEUERWEHRSCHULE Lernzielkatalog Atemschutzgeräteträger Inhaltsverzeichnis Seite Lehrgangsziel und Lehrgangsübersicht 2 Lehrgangsorganisation 3 Grundlagen der Atmung unter Atemschutz 3 Atemgifte 4

Mehr

AAO Gefahrgut. Stand: Kreisfeuerwehr Osnabrück - Der Kreisbrandmeister - (Rahmenplan Gemeindefeuerwehren) 2. Änderung.

AAO Gefahrgut. Stand: Kreisfeuerwehr Osnabrück - Der Kreisbrandmeister - (Rahmenplan Gemeindefeuerwehren) 2. Änderung. - Der Kreisbrandmeister - AAO Gefahrgut Stand: 01.07.2004 (Rahmenplan Gemeindefeuerwehren) 2. Änderung - AAO Gefahrgut - - Der Kreisbrandmeister - AAO Gefahrgut Verfasser: Heiner Prell, KBM und Karl-Heinz

Mehr

Niedersächsische Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy

Niedersächsische Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy Niedersächsische Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy Unterlagen für den Ausbilder Lehrgang Sprechfunker Stand: 04.07.2006 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Lehrstoff- und Stundengliederung...4 2 Lehrgangsablaufplan...5

Mehr

Tanklöschfahrzeug TLF 4000 der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Einsatzfahrzeug: Tanklöschfahrzeug TLF 4000

Tanklöschfahrzeug TLF 4000 der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Einsatzfahrzeug: Tanklöschfahrzeug TLF 4000 Feuerwehr Wesel Informationen zum Einsatzfahrzeug: Tanklöschfahrzeug TLF 4000 Diese Information darf nur ungekürzt vervielfältigt werden. Eine Veröffentlichung auch auszugsweise bedarf der schriftlichen

Mehr

Vorgehen im GSG-Einsatz. Freiwillige Feuerwehr Lingen (Ems)

Vorgehen im GSG-Einsatz. Freiwillige Feuerwehr Lingen (Ems) Vorgehen im GSG-Einsatz Freiwillige Feuerwehr Lingen (Ems) Inhalt Lagefeststellung Informationsgewinnung Maßnahmen Ordnung des Einsatzraumes Absperrbereiche Dekon-Platz Aufgaben der Mannschaft Gefahrengruppen

Mehr

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das 1. Halbjahr 2019

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das 1. Halbjahr 2019 Lehrgangsplan der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das 1. Halbjahr 2019 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz sind die Mitglieder der öffentlichen

Mehr

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2015

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2015 1 Lehrgangsplan der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2015 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz sind die Mitglieder der öffentlichen

Mehr

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger Seite 1 Thema Einführung / Lehrgangsorganisation Gliederung 1. Lehrgangsbeginn 2. Notwendigkeit von Wärmeschutzkleidung Lernziele Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse

Mehr

Ausbildung für Einsätze mit gefährlichen Stoffen

Ausbildung für Einsätze mit gefährlichen Stoffen Ausbildung für Einsätze mit gefährlichen Stoffen Vorstellung Grundlagen Überblick Sonderlehrgänge Möglichkeiten Zusammenfassung Vorstellung Jürgen Wohlrab Dipl.-Ing. (FH) für Feinwerktechnik, Rettungsassistent

Mehr

1. Zielgruppe Didaktische Analyse 3 3. Lernziele Stufen-Methode 4

1. Zielgruppe Didaktische Analyse 3 3. Lernziele Stufen-Methode 4 1. Zielgruppe 3 1.1. Hintergrund 3 2. Didaktische Analyse 3 3. Lernziele 3 4. 4-Stufen-Methode 4 4.1. Stufe 1 - Vorbereitung 4 4.2. Stufe 2 Vormachen 5 4.3. Stufe 3 Nachmachen 5 4.4. Stufe 4 Üben 5 Präsentationskonzept

Mehr

Die Die Gruppe im im Technischen Hilfeleistungseinsatz. Was ist Technische Hilfeleistung?

Die Die Gruppe im im Technischen Hilfeleistungseinsatz. Was ist Technische Hilfeleistung? Gesetzliche Grundlage: Sächs. Brandschutzgesetz 7 Hilfeleistung bei Unglücksfällen und Notständen Technische Hilfeleistung bei Katastrophen im Rahmen des Rettungsdienstes und bei Umweltgefahren Was ist

Mehr

Feuerwehrinspektion Landkreis Miesbach Bereich Atemschutz Kreisbrandmeister Thomas Gegenfurtner. Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach.

Feuerwehrinspektion Landkreis Miesbach Bereich Atemschutz Kreisbrandmeister Thomas Gegenfurtner. Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach. Feuerwehrinspektion Landkreis Miesbach Bereich Atemschutz Kreisbrandmeister Thomas Gegenfurtner Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach. 1 Atemschutzüberwachung im Landkreis Miesbach Themen FwDV 7

Mehr

Atemschutzgeräteträgerlehrgang I Landkreis Waldeck-Frankenberg. Rechtsgrundlagen. Aktualisiert: Thorsten Vesper

Atemschutzgeräteträgerlehrgang I Landkreis Waldeck-Frankenberg. Rechtsgrundlagen. Aktualisiert: Thorsten Vesper Atemschutzgeräteträgerlehrgang I Landkreis Waldeck-Frankenberg Rechtsgrundlagen Aktualisiert: 16.11.2008 Übersicht Dienstvorschriften Bedeutung des Atemschutzes Anforderungen Verantwortlichkeit Aus und

Mehr

Schädlingsbekämpfer Schädlingsbekämpferin Ausbildungsrahmenplan

Schädlingsbekämpfer Schädlingsbekämpferin Ausbildungsrahmenplan Schädlingsbekämpfer Schädlingsbekämpferin Zu vermittelnde Fähigkeiten und Kenntnisse 1 Berufsausbildung, Arbeits- und Tarifrecht ( 4 Abs. 1 1) 2 Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes ( 4 Abs.

Mehr

Sicherheit und Gesundheitsschutz im und um das Feuerwehrhaus

Sicherheit und Gesundheitsschutz im und um das Feuerwehrhaus Informationen für den Leiter der Feuerwehr und für Führungskräfte in der Feuerwehr Sicherheit und Gesundheitsschutz im und um das Feuerwehrhaus Gefährdungen und Belastungen erkennen bewerten beseitigen

Mehr

Ausbildungsheft für die Truppmannausbildung Teil 2

Ausbildungsheft für die Truppmannausbildung Teil 2 Ausbildung Ausbildungsheft für die Truppmannausbildung Teil 2 Nachweis zur Vorlage bei der Anmeldung zum Lehrgang Truppführer Persönliche Angaben Name: Vorname: Geburtsdatum: Abteilung: Atemschutztauglich:

Mehr

OBM Marko Dieckröger GSG TM 1

OBM Marko Dieckröger GSG TM 1 1 Ihr seid mit einem LF 10/6 auf der Anfahrt zu einem Einsatz. Ihr meldet euch bei der Leitstelle 1/8 ausgerückt. Beim Eintreffen bietet sich euch folgendes Bild Welche Maßnahmen sind zu treffen? Formuliere

Mehr

~FEUERWEHRENSACHE. Ausbildungsnachweisheft. Name, Vorname: Modulare Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr in NRW. Feuerwehr: Standort:

~FEUERWEHRENSACHE. Ausbildungsnachweisheft. Name, Vorname: Modulare Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr in NRW. Feuerwehr: Standort: ~FEUERWEHRENSACHE. ~ Förderung des Ehrenamtes der ~ Feuerwehren In NRW Ausbildungsnachweisheft Modulare Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr in NRW Feuerwehr: Standort: Name, Vorname: Vorwort für den

Mehr

BRANDSCHUTZORDNUNG DIN Teil A und B

BRANDSCHUTZORDNUNG DIN Teil A und B DIN 14096 Teil A und B Für Personen ohne besonderen Brandschutzaufgaben Unternehmen XYZ-Firma B-straße 54321 Muster-Stadt Aufsteller Dipl.-Ing. Thomas Hankel Hannah-Arendt-Straße 3-7 35037 Marburg INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

KAL -Tagung. Absturzsicherung (u.a. nach FwDV 1) Nikolai Stolte 42 Jahre NABK Standort Loy..der erste Kontakt > Sept

KAL -Tagung. Absturzsicherung (u.a. nach FwDV 1) Nikolai Stolte 42 Jahre NABK Standort Loy..der erste Kontakt > Sept (u.a. nach FwDV 1) Nikolai Stolte 42 Jahre Standort Loy..der erste Kontakt > Sept. 2001 (u.a. nach FwDV 1) Inhalte und Zielsetzung der Truppmannausbildung Vorstellung der Fortbildung -- an der Qualifikation

Mehr

Lehrgangsplan 2. Halbjahr 2018

Lehrgangsplan 2. Halbjahr 2018 1 Lehrgangsplan 2. Halbjahr 2018 der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz sind die Mitglieder der öffentlichen

Mehr

Messstrategie. Tipps & Tricks rund um das Thema Messen. + im Einklang mit vfdb-richtlinie 10 und DIN für GW-G + Dräger-Röhrchen -Sets

Messstrategie. Tipps & Tricks rund um das Thema Messen. + im Einklang mit vfdb-richtlinie 10 und DIN für GW-G + Dräger-Röhrchen -Sets Messstrategie Tipps & Tricks rund um das Thema Messen + im Einklang mit vfdb-richtlinie 10 und DIN 14555 für GW-G + Dräger-Röhrchen -Sets Für wahre Helden. Messstrategie Dräger Feuerwehren und Hilfsorganisationen

Mehr

Standardeinsatzregel (SER) Für Erstmaßnahmen Bei ABC-Einsätzen

Standardeinsatzregel (SER) Für Erstmaßnahmen Bei ABC-Einsätzen Standardeinsatzregel (SER) Für Erstmaßnahmen Bei ABC-Einsätzen Vorwort Die Standardeinsatzregeln wurden vom Arbeitskreis der ABC- Zugführer des Saarlandes erarbeitet. Sie basieren im Wesentlichen auf der

Mehr

FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz

FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz Die FwDV 3 regelt, wie die taktischen Einheiten - Selbstständiger Trupp - Staffel - Gruppe und - Zug im Löscheinsatz arbeiten. Die hier festgelegte Gliederung der taktischen

Mehr

Zwischenbericht. Die Organisation der Freiwilligen Feuerwehr. Präsentation des Projektes Feuerwehrensache am 15. November 2014 in Wuppertal

Zwischenbericht. Die Organisation der Freiwilligen Feuerwehr. Präsentation des Projektes Feuerwehrensache am 15. November 2014 in Wuppertal Zwischenbericht Die Organisation der Freiwilligen Feuerwehr Präsentation des Projektes Feuerwehrensache am 15. November 2014 in Wuppertal Grundsätze Die Ausbildung soll - sich nicht verschlechtern - weiterhin

Mehr

Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen-

Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen- Brandschutzpersonal -Begriffsbestimmungen- Brandschutzbeauftragter Der Brandschutzbeauftragte ist eine besonders ausgebildete Person, die mit der Wahrnehmung des betrieblichen Brandschutzes beauftragt

Mehr

SER Freiwillige Feuerwehr Walldorf Gefahrgut

SER Freiwillige Feuerwehr Walldorf Gefahrgut SER Freiwillige Feuerwehr Walldorf Gefahrgut Version: 5 Datum: 03.11.2008 Gültigkeit: Alle 1 Erstellung/Genehmigung Funktion Name Datum Unterschrift Ersteller Prüfer (Gruppenführer) Freigabe (Kommandant)

Mehr

Curriculum Ärztliche Fortbildung Arzt im CBRN- Einsatz

Curriculum Ärztliche Fortbildung Arzt im CBRN- Einsatz Curriculum Ärztliche Fortbildung Arzt im CBRN- Einsatz Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Bevölkerungsschutz (SKK) Projektgruppe Besondere Gefahrenlagen / CBRN (PG9) Leitung: Jürgen Schreiber

Mehr

Unterlage für den Ausbilder Lehrgang Atemschutzgeräteträger

Unterlage für den Ausbilder Lehrgang Atemschutzgeräteträger Ausbildermappe Lehrgang Atemschutzgeräteträger Inhaltsverzeichnis 1. Richtlinie zur Durchführung von Atemschutzgeräteträgerlehrgängen für Freiwillige Feuerwehren...2 2. Hinweise zur Erstellung der Lehrgangs-

Mehr

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger Seite 1 Thema Einsatzübungen mit Chemikalienschutzanzügen Gliederung 1. Einleitung 2. Einsatzübungen 3. Abschluss Lernziele Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse und

Mehr

Druckdatum: überarbeitet am: Handelsname: Aktion Rasensamen 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung

Druckdatum: überarbeitet am: Handelsname: Aktion Rasensamen 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Seite 1 von 5 EU-Sicherheitsdatenblatt 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Handelsname Aktion Rasensamen Sorten: Spiel-Sport / Zierrasen / Nachsaaten / Schattenrasen / Berliner Tiergarten Hersteller/Lieferant

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Goldach

Freiwillige Feuerwehr Goldach Freiwillige Feuerwehr Goldach LEHRUNTERLAGE - GEFAHRGUTEINSATZ Kategorie Lehrunterlage für Ausbildung Zielgruppe Allgemeine Aus- und Fortbildung Version 1.0 Stand 15.1.2014 Bearbeiter Josef Grichtmair,

Mehr

1.1 Gruppenführer Teil 1 F III/1

1.1 Gruppenführer Teil 1 F III/1 1.1 Gruppenführer Teil 1 F III/1 2: Landkreis Merzig-Wadern Werk- und Betriebsfeuerwehren 37 Unterrichtsstunden (5 Tage) Erfolgreicher abgeschlossener Lehrgang Truppführer nach FwDV 2 Die Ausbildung Gruppenführer

Mehr