Hamam verkleinert, um die Erhaltung des originalen, handgeschichteten Wegkoffers zu ermöglichen, der

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hamam verkleinert, um die Erhaltung des originalen, handgeschichteten Wegkoffers zu ermöglichen, der"

Transkript

1 GZA/PP 8048 Zürich 78. Jahrgang Donnerstag, 25. April 2013 Nr. 17 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel , Fax Happy End im Patumbah-Park 84 Jahre lang trennte ein Zaun den Patumbah-Park in eine öffentliche und eine private Hälfte. Seit vergangenem Samstag ist die weitläufige Gartenanlage im Seefeld nun erstmals als Ganzes frei zugänglich. Lisa Maire Wo der Erbauer von Villa und Park Patumbah anno 1890 einen Gemüsegarten anlegen liess, stehen seit letztem Jahr Eigentumswohnungen. Ansonsten sieht der Patumbah-Park heute fast wieder aus wie vor 120 Jahren. Zu verdanken ist dies einer bemerkenswerten Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der privaten Projektinitiantin Lis Mijnssen, die seit 2001 im Besitz der nördlichen Park- hälfte ist. Ihre Vision war von vornherein eine Wiedervereinigung der beiden Hälften zu einem einzigen, öffentlich nutzbaren Park. Um dies zu erreichen, wurden lediglich die Ränder des privaten Parkteils unten an der Mühlebachstrasse und oben an der Zollikerstrasse mit Wohnungen und einem Hamam bebaut. Aufwendige Restaurierung Private Wohnungen in einem öffentlichen Park das sei eine Premiere für Zürich, betonte Stadtrat Andres Türler letzte Woche anlässlich einer Medienführung. Er war des Lobes voll für das «visionäre Projekt» von Lis Mijnssen: «Sie hätte theoretisch mehr Fläche beanspruchen und auch den Zaun stehenlassen können», habe aber explizit darauf verzichtet. Judith Rohrer von der städtischen Gartendenkmalpflege bestätigte: Mijnssen habe sogar die Gebäudezeile mit dem Hamam verkleinert, um die Erhaltung des originalen, handgeschichteten Wegkoffers zu ermöglichen, der unter dicken Humusschichten zum Vorschein kam. So sei heute «alles, was den Park ausmacht, noch da». In aufwendiger Arbeit wurden die verdeckten Teile des alten Wegnetzes, das die ganze Anlage in bretzelförmigen Schlaufen um- und durchläuft, freigelegt und als Kiesweg neu aufgebaut. Der «Bretzelweg» ist so angelegt, dass sich beim Promenieren vielfältige spannende Blickbeziehungen zwischen den verschiedenen Parkteilen und der Villa Patumbah ergeben. Bei der Restaurierung wurde auch ein kleiner, als Rehgehege konzipierter Garten mit Findlingen und einem idyllischen Steintreppchen wieder hübsch in Szene gesetzt. Eine Fortsetzung auf Seite 3 Frühling im Patumbah-Park: Auch die Villa wird nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten öffentlich zugänglich sein. Kispex hilft der ganzen Familie «Farbe bewegt» im Kunsthaus 125 Jahre Freies Gymnasium Die Kinder-Spitex (kispex) ermöglicht eine Pflege schwerkranker Kinder zu Hause. Der «Züriberg» hat sich mit Ursula Gross Leemann, Präsidentin des kispex-gönnervereins, über die Ziele und Aufgaben der Organisation unterhalten. Seite 5 Die Sommerwerkstatt des Kunsthauses Zürich steht unter dem Motto «Farbe bewegt». Erwachsene und Kinder, Familien und Schulen können in Workshops und anderen Events entdecken, wie Farbe und Linie die Kunst bewegen. Seite 7 Das Freie Gymnasium Zürich (FGZ) im Seefeld gehört zu den ältesten Gymnasien im Kanton von Vätern schulpflichtiger Söhne in einer Wohnstube gegründet, wandelte sich die Privatschule bald zu einem vollwertigen Gymnasium. Seite 7

2 Stadt Zürich Nr April 2013 A K TUELL Tschaikowski meets Streetdance In «Swan Lake reloaded» erschmelzen Hochkultur nd Entertainment zu eiem audiovisuellen Gesamtunstwerk. Die Tanzshow feiert in der Maag Halle chweizer Premiere. Die Politik argumentiert gern mit Statistiken, und meistens werden die je nach politischer Richtung auf die Richard Späh. eine oder andere Seite verzerrt. Das wusste schon der ehrwürdige Sir Winston Churchill, der sich angeblich nur auf die Zahlen verliess, die er selber gefälscht hatte. Aber die Politiker argumentieren aus gutem Grund mit Zahlen. Zahlen sind anders als Meinungen unbestechlich und greifbar. Wer eine Zahl kontern will, muss selber eine Zahl bringen. Eine Statistik lehrt alle das Fürchten Kürzlich konnte ich die Macht einer Folie mit Säulendiagramm hautnah beobachten. Am 1. Juni 2008 scheiterte bekanntlich das Projekt Kongresshaus an der Urne, und entsprechend werden seit fünf Jahren Auswege aus diesem Debakel gesucht. Alle von links bis rechts waren sich «Schwanensee» mit Neuanstrich in Handlung, Musik, Tanz. «Swan Lake reloaded» verbindet höchst anspruchsvolle Choreografien einer Streetdance-Show mit einem klassischen Stoff. Die bekannte «Schwanensee»-Geschichte um Prinz Siegfried und die schöne Odette ist in die Moderne transportiert. Die Schwäne sind heroinabhängige Prostituierte. Rotbart verschafft sich als Zuhälter und Dealer Macht über seine Umgebung. Wie die Handlung erhält auch die berühmte Musik Tschaikowskis einen Neuanstrich: Neben den Remixes angesagter schwedischer Electro-Produzenten bilden eigens für die Show komponierte Songs eine besondere Soundkulisse für die Geschichte. Dazu eine Tanzchoreografie, die mit ihren modernen Streetdance Elementen die Handlung widerspiegelt. Beeindruckend sind die roboterartigen Tanzbewegungen der Schwäne, oder die atemberaubenden Headspins während der Ballszene oder die diabolisch kühle Performance von Rotbart. «Swan Lake» nutzt eine Vielzahl dramaturgischer Möglichkeiten der modernen Theatertechnik, darunter auch ein spektakuläres Lichtdesign. Die Show erzeugt einen Sog, der die Wahrnehmungsverluste der Protagonisten spüren lässt. (pd./ mai.) 23. April bis 12. Mai, jeweils Di bis Sa Uhr, So 15 Uhr, Maag Halle, Hardturmstr. 219, 8005 Zürich. GEWERBEVERBAND STADT ZÜRICH Das Kongresszentrum und die Macht einer Folie einig, dass Zürich eine Kongressstadt werden soll. Stadt und Kanton Zürich haben in intensiven Workshops unter Einbezug von internen und externen Fachleuten vier mögliche Standorte geprüft. Es sind diese: der Standort am See, das Kasernenareal, das Geroldareal in Zürich West und der Carparkplatz am Sihlquai. Die Wirtschaft will das Kongresszentrum am Carparkplatz, die Stadt möchte den Standort Zürich West vitalisieren. Unzählige Expertenberichte und ein endloses Ringen um eine gute Lösung und dann: eine Zahl! Gemäss Statistik sind die Kongresse mit rund 3000 Besuchern in den letzten Jahren rückläufig. Dafür gibt es mehr Anlässe mit kleinerer Besucherzahl. Ohne diese Folie hätten wir im Workshop wohl einfach weiterdiskutiert, alle mit dem Konsens, dass Zürich eine Kongressstadt werden will. Aber diese Zahl schlug ein wie eine Bombe und traf härter als der Christoph Mörgeli und der Cédric Wermuth zusammen! Plötzlich war nicht mehr die Rede davon, wie es weitergehen sollte. Vielmehr sprach man darüber, dass man die ganze Übung wohl besser abbrechen würde man konnte direkt fühlen, wie aus tonnenweisen Unterlagen tonnenweise Makulatur entstanden! Visionen brauchen Mut! Wie es weitergeht, steht noch nicht fest. Es mehren sich die Ängste, dass sich die Stadt Zürich finanziell doch langsam überlupft. Irgendwann steigen die Zinsen wieder. Dann wird es problematisch mit dem Schuldenberg. Lag die Nettoverschuldung 2007 noch bei 2,5%, so liegt sie inzwischen bei 6,1%. Ausserdem droht die Feuerpolizei, das Kongresshaus zu schliessen, und auch dort sind die Sanierungskosten von ursprünglich 30 auf 100 Millionen gestiegen. Aber schade ist es doch, wenn man für eine Stadt keine Vision mehr durchziehen kann, nur weil in einem Säulendiagramm eine Zahl ein bisschen rückläufig ist! Richard W. Späh, Präsident Gewerbeverband der Stadt Zürich Wettbewerb Wir verlosen 5x 2 Bons für ein frei wählbares Vorführungsdatum von «Swan Lake reloaded» (Daten siehe Fussnote im Text). Wer gewinnen möchte, ruft am Freitag, 26. April, von bis Uhr an unter: Telefon Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Publireportage Rega und Schutz und Rettung verstärken Zusammenarbeit Das Migrationsamt hat das Anfang 2011 gestartete Projekt «Migrationsamt 2011» abgeschlossen. Das Ergebnis ist positiv, so die kantonale Sicherheitsdirektion. Das Projekt hat sein Hauptziel, die korrekte, effiziente und möglichst rasche Bearbeitung der Geschäftsvorfälle erreicht. Heute könne die Hälfte der eingehenden Gesuche innerhalb von 5 Arbeitstagen erledigt werden; 90 Prozent aller Gesuche in weniger als 33 Arbeitstagen. Zudem würden in der Regel auch an den Schaltern und bei der telefonischen Auskunftstelle keine längeren Wartezeiten bestehen. Homöopathie: Sanft, natürlich, effizient und mitten in Zürich Klassische Homöopathie ist eine mächtige Alternative für Menschen mit akuten und chronischen Krankheiten. Unabhängig vom Alter: Homöopathie funktioniert bei allen. Oft kommen Patienten mit schweren Krankheiten in unsere Praxis, welche entweder austherapiert sind oder zu ihrer Symptombehandlung einen Weg zur nachhaltigen Gesundung suchen. Infektionskrankheiten, Allergien, Krebsleiden oder psychische Erkrankungen: Der Einsatzbereich der Homöopathie ist fast unendlich. Beim Erstgespräch eruiert der Homöopath die gesamte Krankheitsgeschichte und die spezifischen Charaktereigenschaften. Diese Informationen weisen dann auf ein spezifisches homöopathisches Mittel. Nur dieses Spezifikum ist fähig, chronische Krankheit zu heilen. Es gibt kein homöopathisches Arzneimittel XY für Husten oder Rheuma jeder Patient braucht sein absolut spezifisches Medikament. Das macht die klassische Homöopathie so erfolgreich. Adrian Schneiders Motto ist es, niemals aufzugeben, denn er hat Die langjährige und bewährte Zusammenarbeit zwischen der grössten Schweizer Rettungsorganisation, Schutz & Rettung Zürich und der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega, wird weiter ausgebaut. Neu werden Berufsfeuerleute von Schutz & Rettung zu «Rettungsspezialisten Helikopter» ausgebildet und unterstützen in Zukunft die Rega-Crews bei Einsätzen mit der Rettungswinde. In den vergangenen Wochen und Monaten absolvierten dreizehn Berufsfeuerwehrleute (alles ausgebildete Höhenretter) diese Ausbildung. Zusätzlich werden ab diesem Jahr einzelne Rettungssanitäter der Rega bei Schutz & Rettung eingesetzt. (pd.) Migrationsamt: Probleme behoben Grund für das Projekt «Migrationsamt 2011» war, dass dieses bei der Bearbeitung der Bewilligungsverfahren und bei der Abwicklung des Publikumsverkehrs in grossen Rückstand geriet. Im Frühjahr 2010 kamen intern erhobene Vorwürfe an der Amtsführung an die Öffentlichkeit, die zu umfangreichen Abklärungen und zur Ablösung des damaligen Amtschefs führten. Im selben Jahr wählte der Regierungsrat Urs Betschart, der sein Amt 2011 antrat. Der damalige Vorsteher der Sicherheitsdirektion erteilte ihm den Auftrag, die Probleme zu beheben. (pd./pm.) Adrian Schneider. Publireportage schon zu viele scheinbar ausweglosen Erkrankungen in seiner langjährigen Praxis behandelt. «Es besteht immer eine Chance, durch Homöopathie gesund zu werden.» Behandlungen in der Praxis für Homöopathie sind krankenkassenanerkannt. (pd.) Praxis für klassische Homöopathie, Adrian Schneider, Zähringerstrasse 12, 8001 Zürich (5 Minuten vom HB). Weitere Auskünfte: oder telefonisch unter Mit dem Frühling beginnt die Grillzeit. Hier gilt besonders: Des einen Freud kann des anderen Leid sein. Laut Gesetz sind übermässige Immissionen aller Art untersagt. Ob eine Einwirkung übermässig ist, bestimmt der konkrete Einzelfall: So spielen Lage und Beschaffenheit der Liegenschaft eine Rolle, aber auch die Art der Immission und deren Dauer. Streit beim Grillieren lässt sich am einfachsten vermeiden, wenn alle Beteiligten Toleranz und gesunden Menschenverstand walten lassen. Im Fall des Grillierens sind auf jeden Fall lästige Dünste und herumfliegende Kohlepartikel oder Feuerfunken zu vermeiden, insbesondere auf Balkonen. Am besten werden deshalb abdeckbare elektrische oder gasbetriebene Grillgeräte benützt, die auch Geruchsimmissionen auf ein Minimum reduzieren. AKTUELLES VOM HAUSEIGENTÜMERVERBAND Ratschläge für Grillfreuden ohne Streit Hans Barandun. Bezüglich Lautstärke gilt, was auch bei der Wohnungsnutzung zu beachten ist: Ab 22 Uhr beziehungsweise 23 Uhr ist Nachtruhezeit und laute Gespräche und Gelächter sind zu unterlassen. Die gegenseitige Rücksichtnahme ist eine wichtige Voraussetzung für ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben. Hans Barandun, Leiter Verwaltung/Bewirtschaftung Hauseigentümerverband Zürich, Albisstrasse 28, 8038 Zürich, Telefon Publireportage 3300 Schüler neu im Gymnasium Rund 2100 Schülerinnen und Schüler haben dieses Jahr die Aufnahmeprüfung ans Langzeitgymnasium und 1200 ans Kurzgymnasium bestanden. Dies teilt die Bildungsdirektion des Kantons Zürich mit. Damit liegt die Erfolgsquote beim Langgymnasium mit 56 Prozent um einen Prozentpunkt höher als im Vorjahr, beim Kurzgymnasium beträgt sie 44 Prozent (2012: 48 Prozent). Die Aufnahmequote bezieht sich auf die Gesamtzahl Schülerinnen und ECKANKAR Gesellschaft Schweiz Kurvenstrasse Zürich ECK-Gottesdienst, Sonntag, 5. Mai, Thema: Auf heiligen Boden göttliche Liebe hier und jetzt Open House, jeden Mittwoch, , Tel Thema: , Besinnung: Wozu bin ich auf der Erde? Forum am Nachmittag, Mittwoch 8. Mai, Thema: Motiviert durch eine Vision Gottes? Singen Sie HU (Hju), Mittwoch, 8. Mai, / / Schüler der gleichen Klassenstufe. Diese entspricht dem Anteil Schülerinnen und Schüler der gleichen Klassenstufe, welche die Aufnahmeprüfung bestanden haben. Die Erfolgsquote bezieht sich auf die geprüften Schülerinnen und Schüler. Sie ist der Anteil der geprüften Schülerinnen und Schüler, die die Aufnahmeprüfung bestanden haben. Zum ersten Mal gab es am Langgymnasium keine mündliche Prüfung für Grenzfälle mehr. (pd.) KLEIN Fitness / Gesundheit Neue Yogakurse, Nähe Hegibachplatz, ,

3 A K TUE L L Züriberg Nr April IN KÜRZE APROPOS... «Atlantis» Für 150 Studentinnen und Studenten ist das Ende ihrer Aufenthaltszeit im ehemaligen Luxushotel Atlantis gekommen. 30 von ihnen bekommen eine neue Unterkunft in Winterthur in einem Haus am Rosenberg, das «Atlantis»-Zwischenvermieter Werner Hofmann vom Kanton gemietet hat. Das Hotel Atlantis hat der Emir von Katar gekauft, der schon viele Luxushotels besitzt. Pfuusbus Die Pfuusbus-Saison ist jetzt zu Ende. Zwischen Mitte November und Mitte April verzeichneten die Pfuusbus-Betreiber 3519 Übernachtungen in der wohl aussergewöhnlichsten Notschlafstelle der Schweiz. Insgesamt fanden 462 Notleidende im umgebauten Sattelschlepper mit Vorzelt eine Notunterkunft sowie menschliche Gemeinschaft. Das sind 222 weniger als im Vorjahr. Jugendinitiative Die grünliberalen Gemeinderäte Isabel Garcia und Matthias Wiesmann haben eine Motion eingereicht zur Einführung einer Jugend-Initiative als Instrument für die Mitwirkung von Jugendlichen. Die Jugend-Initiative soll für alle in der Stadt Zürich wohnhaften Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren sowie unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit offenstehen. Zur Einreichung einer Jugend-Motion sollen mindestens 200 Unterschriften notwendig sein. Neuer Präsident Der Regierungsrat hat Thomas Heiniger, Vorsteher der Gesundheitsdirektion, zu seinem Präsidenten für das Amtsjahr 2013/ 2014 gewählt. Thomas Heiniger übernimmt das Präsidium von Markus Kägi, Vorsteher der Baudirektion. Thomas Heiniger ist seit 2007 Mitglied des Regierungsrates. Zur neuen Vizepräsidentin wurde Regine Aeppli, Vorsteherin der Bildungsdirektion, gewählt. Sie ist seit 2003 Mitglied des Regierungsrats. Hat den Zaun im Patumbah-Park abgerissen: Lis Mijnssen. Happy End im Patumbah-Park Fortsetzung von Seite 1 besondere Herausforderung stellte der Wunsch nach möglichst originalgerechten Neupflanzungen dar: Da der alte Pflanzplan des Gartenarchitekten Everiste Mertens keine Pflanzennamen liefert, versuchte Landschaftsarchitektin Jane Bihr-de-Salis, der ursprünglichen Bepflanzung anhand alter Notizen und Fotografien auf die Spur zu kommen. Was die Fachfrau identifizieren konnte, liess sich längst nicht mehr alles beschaffen. Man habe jedoch darauf geachtet, für alle Neupflanzungen möglichst alte und möglichst einheimische Sorten zu verwenden ob Flieder, Bauernjasmin oder Stechpalme. Die Magnolien, die heute den unteren Parkweg säumen, sind allerdings nicht originalgetreu: Die Gartengestalter wollten an dieser Stelle bewusst keine neue Kastanienbäume, wie sie hier bis zur Zweiteilung des Parks 1929 wuchsen. Kastanien würden die dahinterliegenden Wohnungen zu sehr beschatten. Jahrzehntelanges Seilziehen Der Öffnung des Patumbah-Parks als Ganzes waren jahrzehntelange Irrungen und Wirrungen vorausgegangen erbaut vom Zürcher Kaufmann Karl Fürchtegott Grob- Zundel, der mit Tabakplantagen auf Sumatra zu Geld gekommen war, ging das Anwesen zuerst ans Diakoniewerk Neumünster, das die Villa Der aufwendig restaurierte «Bretzelweg» vor dem Neubaukomplex mit Wohnungen und Hamam am unteren Parkrand. Fotos: Lisa Maire Blick über einen Teil des stilvoll restaurierten Parks auf den Neubau und die Villa Patumbah an der Zollikerstrasse. als Altersheim nutzte, den nördlichen Parkteil jedoch 1929 an den Besitzer einer Nachbarvilla verkaufte. Von da an trennte ein Zaun die Gartenanlage in zwei Teile. Als das Altersheim 1975 seine Tore schloss, erwarb die Stadt die Villa und den zugehörigen Parkteil. In der Folge scheiterten sowohl ein Projekt für einen Altersheimneubau auf dem städtischen Parkteil als auch eine Unterschutzstellung der privaten Hälfte an Volksinitiativen. Ab 1995 engagierte sich eine neugegründete Stiftung für die Erhaltung des kulturhistorisch wertvollen Patumbah- Ensembles. Bei der Suche nach Investoren für die bebaubare private Parkhälfte kam es zum Kontakt mit Lis Mijnssen. Ihr Projekt, das sie 2001 präsentierte, überzeugte Stiftung und Stadt vollauf und nahm schliesslich auch die Hürden von Rekursen und einer weiteren Volksinitiative. Die dadurch bedingte jahrelange Bauverzögerung sieht Mijnssen heute gelassen. Man habe die Zeit genutzt, um das Projekt weiterzuentwickeln, versicherte sie an der Medienführung ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Neben der privaten Parkhälfte wurde auch die prächtige Villa Patumbah, die 2006 an die Stiftung Patumbah überging, mit finanzieller Unterstützung von Stadt und Kanton sorgfältig restauriert. Noch in diesem Sommer soll dort der Schweizer Heimatschutz seine Geschäftsstelle und ein Zentrum für Baukultur einrichten, das ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Philippa Schmidt Eigentlich sollte diese Kolumne von fröhlichen, offenen Menschen handeln, die meine Ferien in Burma geprägt haben. Doch kaum setzte ich meinen Fuss wieder auf heimischen Boden, hagelte es Negativbeiträge über das südostasiatische Land in den Medien. Von der Benachteiligung von Minderheiten, Unruhen in Zentralburma sowie dem Opiumhandel ist da die Rede. Die Verfolgung der muslimischen Minderheit der Rohingyas und die Dunkle Wolken über goldenen Pagoden religiösen Ausschreitungen zeigen, dass die Schwarz-Weiss-Bilder, die viele im Westen im Kopf haben: Buddhismus=gut, Islam=böse, so nicht gelten. Die Geschehnisse zeigen aber auch, dass das, was wir als selbstverständlich erachten, Demokratie, sowie die Achtung von Minderheitenrechten, ein steiniger Weg für Staaten in der Transformation ist. Demokratische Freiheiten sind in weiten Teilen der Welt keine Selbstverständlichkeit. Ob westliche Firmen und Touristen dem Weg des ehemaligen Militärregimes zur Demokratie immer dienlich sind, ist fraglich. Offensichtlich erscheinen manchem Unternehmen Profite wichtiger als Menschenrechte. Auch der unsägliche (Kinder-)Sextourismus macht vor Burma leider nicht Halt. Kurz, im Namen der Öffnung werden Verbrechen begangen, die in ihrer Grausamkeit den innerburmesischen Konflikten in nichts nachstehen. Doch bei allen dunklen Wolken, die über goldenen Pagoden dräuen, darf nicht vergessen werden, dass Burma ein wunderschönes Land ist. Westliche Verfehlungen zeigen, dass Burmas Menschen keine Belehrungen, sondern einen ehrlichen Dialog und Austausch brauchen. Apéro-Tram Ab dem 25. April ist das Apéro- Tram unterwegs. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt vergangenen Herbst geniessen Zürcherinnen und Zürcher fortan ihren Apéro weiter im Oldtimer-Tram. Auf der rund eineinhalbstündigen Fahrt wird eine Aussicht auf die schönsten Plätze Zürichs serviert. Dazu werden typisch italienische Antipasti und ein Glas Wein, Sekt oder Fruchtsaft gereicht. Volksinitiative Die kantonale Volksinitiative «Keine Werbung für alkoholische Getränke auf Sportplätzen sowie an Sportveranstaltungen im Kanton Zürich» ist zustande gekommen. Die erforderliche Anzahl von 6000 Unterschriften wurde sogar übertroffen, wie die Prüfung der Direktion der Justiz und des Innern ergeben hat. Bereits zum zweiten Mal zum «Swiss Press Photographer of the Year» gekürt: Laurent Gilliéron schaut auf sein preisgekröntes Bild. Foto: mai. Beste Pressebilder ausgestellt «Swiss Press Photo 13» versammelt die besten Schweizer Pressebilder des Jahres 2012 im Landesmuseum Zürich. Zu sehen sind rund 90 Fotografien zu den Themen Aktualität, Alltag und Umwelt, Porträt, Sport, Kunst und Kultur sowie Ausland. 173 Fotografinnen und Fotografen haben 2825 Bilder eingereicht, aus welchen eine internationale Jury die Preisträger auswählte. Der Waadtländer Keystone-Fotograf Laurent Gilliéron gewann den Hauptpreis des Wettbewerbs. Seine Serie dokumentiert diskret die Trauer nach dem schweren Busunglück im Wallis. Der Preis für Pressefotografie wird seit über zwanzig Jahren von der Fondation Reinhardt von Graffenried finanziert. (mai.) Landesmuseum, Ausstellung bis 30. Juni. Geöffnet Di So Uhr, Do Uhr.

4 Stadt Zürich Nr April 2013 A K TUELL Erster Zürcher Arschbombencontest: Je origineller und höher das Wasser spritzt, umso besser. Arschbomben und Wassernixen im Hallenbad Wer schafft beim Sprung vom 3-Meter-Brett den grössten und originellsten Spritzer? Das war das erklärte Ziel des ersten Zürcher Arschbombencontests im Hallenbad Oerlikon. Karin Steiner Tosender Beifall erklang, als die acht Finalistinnen und Finalisten unter Musikbegleitung zur Sprungbrettanlage schritten. Sie haben in der Vorrunde des ersten Zürcher Arschbombencontests die Jury mit besonders grossen und originellen Spritzern überzeugt. Schliesslich konnte Leonard Ahmetaj vom Schulhaus Ruggächer als Gewinner ein Sportabo für die Zürcher Badis entgegennehmen. Der Arschbombencontest für Kinder und Jugendliche von der ersten bis zur neunten Klasse war nur einer von vielen Attraktionen von «Wassersport live», dem grössten städtischen Schulsportanlass, der alle paar Jahre anstelle von «Schulsport live» im Wasser ausgetragen wird. Schon am Nachmittag wurden die aufgestellten Hüpfburgen, Sprungbretter und Riesenrutschbahnen unter Aufsicht von Schwimmlehrern, Bademeistern und Tauchern rege genutzt. Ziel des Anlasses war es nicht nur, Kinder und Jugendliche zu mehr Bewegung zu animieren, sondern ihnen auch längerfristig sportliche Möglichkeiten aufzuzeigen. So präsentierten sich nach Showeinlagen von der Colombo Dance Factory und der Zürich Tanz-Theater-Schule verschiedene Zürcher Klubs wie die Limmat-Nixen, der Kanupolo-Klub, die Rettungsschwimmer und die Rollschuhläufer und gaben dem zahlreich erschienenen Publikum Muster ihres Könnens. Danach standen Sie Interessierten Rede und Antwort, und wer weiss, vielleicht findet auf diesem Weg das eine oder andere Kind den Weg in einen Sportklub. Fotos kst. Die Synchronschwimmerinnen der «Limmat-Nixen» zeigten eine Show. Kanupolo ist eine schnelle und immer beliebter werdende Sportart. «Ich bin offen für alles», sagt Richard Wolff (AL) über sein Wunschdepartement. Stadtpräsidentin Corine Mauch freut sich, dass der Stadtrat wieder vollzählig ist. Fotos: Lorenz Steinmann Sensation mit Ansage Nach dem knappen Sieg von Richard Wolff ist die Diskussion um die Ämterverteilung im Stadtrat in vollem Gang. Lorenz Steinmann Den GAU, den grössten anzunehmenden Unfall also, nannte die SVP das Stadtratsresultat. Dabei zeigten sich schon in den letzten Monaten Risse in der bürgerlichen Trutzburg. Weder der Kandidat Marco Camin noch die Taktik mit verzweifelten, zum Rohrkrepierer mutierten CVP-Inseraten in letzter Minute, vermochten die Wählerschaft zu überzeugen. Entweder blieb sie zu Hause (wie in Zürich Nord), oder sie schwenkte erstaunlich stark nach links über (etwa in den Kreisen 1/2 und 9). Überraschend war zudem, dass sich die GLP-Wähler offenbar eher Richard Wolff als Marco Camin zuwandten. Das äusserst knappe Resultat mit 685 Stimmen Vorsprung ist wohl heute schon vergessen, ebenso die Diskussion darüber, ob und wie Toni Stadelmann mit seinen 761 Stimmen das Zünglein an der Waage spielte. Nun ist das Verhältnis im Stadtrat sieben Links/ Grüne zu zwei Bürgerlichen. Sicher scheint, dass Richard Wolff nicht das Finanzdepartement übernimmt. Die SP als tonangebende «Wir Bürgerlichen müssen nun kämpfen»: Marco Camin (FDP) nach seiner Niederlage. Stadtratspartei will dieses Schlüsseldepartement nicht der AL übertragen und wohl auch nicht dem letzten verbliebenen FDP-Mann, Andres Türler, überlassen. Als Planspiele bietet sich die kleine Rotation an mit der ehemaligen Bankerin Claudia Nielsen als neue Kassenwartin und Richard Wolf als neuem Gesundheitsminister. Oder Daniel Leupi wechselt ins Finanzdepartement, Nielsen wird Polizistin und Wolff Umweltbeauftragter. Der Entscheid wird am 15. Mai fallen. So oder so planen die Bürgerlichen bei den nächsten Wahlen einen Grossangriff auf die Stadtratssitze. Die SVP will mit zwei, allenfalls gar mit drei Kandidaten anzutreten, die FDP sicher mit zwei. Die GLP wird ebenfalls wieder einen Kandidaten stellen. Die Gesamterneuerungswahlen finden am 9. Februar 2014 statt. Neu im Seefeld: Manebo Leather Fashion Nach einigen Jahren konzentrierter Tätigkeit im Grosshandel und Messebetrieb in der Schweiz eröffnet Manebo Leather Fashion einen exklusiven Store an der Seefeldstrasse 52 im Seefeld. Brandneue stilvolle Kollektionen und verspielte edle Accessoires erwarten die qualitätsbewusste Kundschaft. Die Ladeneinrichtung und das Store-Konzept wurden bis ins kleinste Detail geplant. Ein Hauch von New Yorker Meatpacking-District-Loft-Stil, Luxusdetails wie auf der Via Monte Napoleone in Milano und die unkomplizierte Art des trendigen Seefelds. Vermutlich ist der Manebo Store in Das Team Manebo Leather Fashion. Publireportage seinem Stil und Angebot als Lederfachgeschäft im Grossraum Zürich einzigartig. Die Kundschaft erwartet den gewohnt erstklassigen, familiären Service und nur die beste italienische Qualität. Die Kollektionen variieren von den klassischen Modellen bis zu verrückten Neuigkeiten, für jedes Alter und jede Figur für Sie und Ihn. Zudem wird eine neue Accessoires-Linie mit exklusiven, selber designten Handtaschen, Gürtel, Portemonnaies, Smartphone-Hüllen und anderem das Ladenlokal mit vielen edlen Farbakzenten bereichern. (pd.) MANEBO Leather Fashion Store, Seefeldstrasse 52, 8008 Zürich, Telefon , store@manebo.ch, «Zürich tanzt» bringt Tanz in all seinen Facetten nach Zürich. STELLEN Noch keine Lehrstelle 2013? Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel , Ganz Zürich feiert den Tanz Vom 3. bis 5. Mai lädt Zürich zum Tanz. Alle können mittanzen, denn es ist für alle etwas dabei. Von Kunststücken aus ganz Europa über City Walks durch die Stadt bis hin zu über 60 Crash-Kursen in den verschiedensten Tanzstilen das Programm bringt Tanz in all seinen Facetten nach Zürich. Mit Jérôme Bel ist zeitgenössisches Tanzschaffen von internationalem Renommee zu Gast. Der KUK Award legt einen Fokus auf die hiesige Tanzszene, und am Samstagabend wird in der Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs Zürich gezeigt, wie Zürich tanzt. Alle Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken, Neues zu sehen und zu lernen und so die Stadt in Bewegung zu bringen. Zudem tragen Partnerinstitutionen und -veranstaltungen mit ihren Programmpunkten dazu bei, dass «Zürich tanzt» in der ganzen Stadt spürbar wird. Und nicht nur tagsüber bekannte DJs werden auch für durchtanzte Nächte sorgen. (pd.)

5 A K TUE L L Züriberg Nr April Kispex: Kleine Menschen grosse Sorgen Anlässlich der letzten GV des Gönnervereins der kantonalen Kinder-Spitex (kispex) hat sich der «Zürierg» mit der Vereinspräsientin, der Küsnachter Juistin und Gemeinderätin rsula Gross Leemann, über ie Ziele und Aufgaben des ereins unterhalten. Interview Philippa Schmidt Ursula Gross Leemann, Sie sind Präsidentin des Gönnervereins der kispex des Kantons Zürich. Was ist Ihre Motivation für die- Ursula Gross Leemann. Foto: zvg ses Ehrenamt? Gross Leemann: Die kispex ist eine überzeugende Organisation, weil sie die Pflege schwer kranker Kinder zu Hause ermöglicht. Als ich durch eine Mutter, deren Kind Luciano selbst betroffen war, gehört habe, dass die kispex in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, haben Lucianos Mutter, weitere Freundinnen und ich 2003 uns spontan entschlossen, den Gönnerverein zu gründen. Wie unterstützt die kispex diese Kinder? Die kispex schickt Kinderpflegefachfrauen zu den Kindern nach Hause, die die medizinische Pflege vornehmen: sei es Infusionen stecken, Magensondenernährung, Beatmung oder schmerzstillende Massnahmen was immer nötig ist. Diese Pflege, die sonst im Spital gemacht würde, muss von einer ausgebildeten Kinderpflegefachfrau vorgenommen werden. Welches sind die Vorteile, wenn das Kind zu Hause bleiben kann? Es ist für die ganze Familie eine grosse Erleichterung. Wenn das eigene Kind im Spital ist und noch Geschwister hat, sind die Eltern hin- und hergerissen. Man möchte beim Kind im Spital sein, will aber auch die Kinder zu Hause nicht vernachlässigen. Für das Kind ist es in einer fremden Umgebung immer eine Belastung. Es ist toll, wenn es in den eigenen vier Wänden bleiben kann und seine vertrauten Spielsachen sowie «Gspänli» und Geschwister um sich hat. Von welchen Krankheiten sind diese Kinder betroffen? Das sind ganz verschiedene Fälle. Einerseits gibt es natürlich Krebserkrankungen, die eine intensive Pflege erfordern, dann gibt es Immunschwächen oder angeborene Krankheiten, seien das Stoffwechselstörungen oder Gendefekte, die Pflegebedürftigkeit zur Folge haben. Viele Kinder, die von der kispex betreut werden, sind unheilbar krank. Geht einem das Schicksal dieser unheilbar kranken Kinder nicht unheimlich nahe, wenn man dies mitbekommt? Die Pflegefachfrauen sind ganz tolle Frauen, die meine Bewunderung haben. Wir vom Gönnerverein sind vor allem dazu da, die finanzielle Seite zu unterstützen. Wir sind aber auch schon eingeladen worden und durften eine Kinderkrankenschwester bei ihrer Arbeit für die kispex begleiten. Wie waren Ihre Eindrücke? Es war sehr eindrücklich, und wir haben gespürt, welch immense Entlastung es für die betroffenen Familien bedeutet. Da, wo ich mit dabei war, konnte die Mutter, als die Pflegefachfrau da war, wichtige andere Dinge erledigen. Es gibt auch Kinder, die Nachtwache brauchen, und da ist es sehr wichtig, dass diese Eltern auch zu ihrem Schlaf kommen. Wie werden die Spenden, die Sie sammeln, konkret eingesetzt? Diese gehen zu praktisch hundert Prozent weiter an die kispex, wir haben nur minimalste Kosten. Wir sind einfach die Fundraisingorganisation der kispex und arbeiten 100 Prozent ehrenamtlich. Unser einziges Ziel ist es, Geld zu sammeln, die kispex bekannt zu machen und ideell zu unterstützen. Ein wichtiger Botschafter war Luciano. Luciano hat es sich zur Lebensaufgabe gestellt, die kispex zu unterstützen. Er konnte gut auftreten und wollte, weil die kispex ihm solch wertvolle Dienste geleistet hat, als Botschafter des Gönnervereins helfen, Geld zu sammeln. Luciano ist ein Kind, das unterstützt worden ist? Ja, Luciano hatte eine angeborene Immunschwäche und ist leider vor einigen Jahren verstorben. Er hat Die kispex pflegt schwerkranke Kinder zu Hause. Jahre im Kinderspital verbracht und war überglücklich, dass er dank der kispex dann zu Hause gepflegt und medizinisch versorgt werden konnte. Darum wollte er mithelfen, dass die kispex weitergeführt werden kann. Er war, obwohl er nur 16 Jahre alt werden konnte, ein kleiner Star, der sogar bei Kurt Aeschbacher aufgetreten ist. In welcher Form kann ich den Gönnerverein beziehungsweise dadurch die kispex unterstützen? Man kann Mitglied werden beim Gönnerverein kispex: Für 150 Franken gibt es eine Einzel-, für 250 eine Familien- oder für 500 Franken eine Firmenmitgliedschaft. Wir haben auch viele Spender, die nicht Mitglied bei uns sind. Wir haben zum Beispiel Trauerspenden zugunsten der kispex, Spenden an Geburtstagen oder Firmen, die beispielsweise Weihnachtsspenden machen. Wir haben auch einen Babyschwimmkurs, der uns regelmässig unterstützt. Alle zwei Jahre organisieren wir zudem ein Benefizkonzert. Beim Benefizkonzert musizieren Kinder. Was steckt da dahinter? Wir hatten die Idee, dass wir junge Talente für die kispex auftreten lassen könnten. Das passt sehr gut zusammen und ist vor allem auch bei den jungen Musiktalenten sehr gut angekommen. Es ist immer ein sehr berührender Anlass. Das nächste Konzert findet 2014 statt. Wie viele Mitglieder zählt der Gönnerverein? Wir haben 180 Mitglieder, aber Neumitglieder sind natürlich sehr willkommen. Dieses Jahr haben wir unser Jubiläumsjahr und würden uns freuen, wenn wir unsere Mitgliederzahl verdoppeln könnten. Wie viele Spenden sammeln sie pro Jahr? Wir kommen im Schnitt auf gut bis Franken pro Jahr. Das Rekordergebnis waren Franken in einem Jahr dank einer sehr grossen Einzelspende. Foto: Ursula Meisser/kispex Sie haben erwähnt, dass der Gönnerverein aufgrund der schlechten finanziellen Situation gegründet wurde. Ist die Existenz der kispex nun durch die Spenden des Gönnervereins gesichert? Nein, dadurch alleine nicht. Die kispex muss auch selbst noch Spenden sammeln. Ein Drittel der Kosten von jeder Pflegestunde muss über Spenden finanziert werden. Die kispex wird einerseits über die Krankenversicherung und IV finanziert, andererseits durch Gemeindebeiträge. Der Rest sind Spenden und es braucht viele Spenden, damit sie weiterexistieren kann. Braucht es die kispex, weil die Spitex nicht auf die spezifischen Bedürfnisse von Kindern eingestellt ist? Ja, das ist genau so. In der Spitex arbeiten normale Pflegefachfrauen, während die kispex Pflegefachfrauen mit einer Spezialausbildung für Kinder hat. Gerade bei Babys und Kleinkindern braucht es Spezialkenntnisse. Wie kann man sich engagieren? Man kann sich auf alle Arten engagieren, seien das Kinder, die eine Ausstellung mit Zeichnungen organisieren oder ein Marktstand. Wir hatten auch schon Spenden von einem Kinderfest oder eine Bank, die einen Formel-1-Helm von Sébastien Buemi zugunsten der kispex versteigert hat. Wir freuen uns sehr über alle Ideen, Geld zu sammeln für den Gönnerverein und damit für die Pflege schwer ranker Kinder zu Hause. Gönnerverein kispex, Kinder-Spitex Kanton Zürich, Postfach 1680, 8032 Zürich. Spendenkonto: PC

6 Züriberg Nr April 2013 A K TUELL Kunterbunte Sommerwerkstatt Das Kunsthaus Zürich veranstaltet seine Sommerwerkstatt mit dem Motto «Farbe bewegt». Von Klein bis Gross ist für alle eine Farbe dabei. Das Kunsthaus Zürich lädt vom 7. Juni bis 8. September zur Sommerwerkstatt ein. 45 Workshops, Führungen, Exkursionen und Gespräche stehen unter dem Motto «Farbe bewegt». Die Kunstvermittlung kreist um Arte povera, Minimal Art und Abstrakten Expressionismus, die in der aktuell zu sehenden Ausstellung «Die Sammlung Hubert Looser» ihren Auftritt haben. Der Kreativität auf grossen Weissflächen freien Lauf lassen. Fotos: zvg. Kunst soll bewegen In der Sommerwerkstatt können Erwachsene, Jugendliche und Kinder, Familien und Schulen entdecken, wie Farbe und Linie die Kunst bewegen. Sie können ihrer Kreativität freien Raum lassen, selber Farben herstellen, verschiedene Farbstoffe wie Acryl, Gouache oder Tusche ausprobieren und mit dem Pinsel, Spachtel und dem eigenen Körper malen. Sogar Tanzen zu Bildern ist möglich. Das Programm an Workshops und Kursen umfasst Ausflüge in die Natur, Gespräche über das Sammeln, Arbeiten im Atelier oder die Betrachtung von Kunst zu Musik. Ein Team von Vermittlerinnen, Künstlern, Tänzern und Musikern teilt seine künstlerischen Erfahrungen: der mit Leidenschaft moderne Kunst sammelnde Mäzen Hubert Looser, der Künstler Patrick Rohner, dessen Leinwände unter zentimeterdicken Farbaufträgen verschwinden, das Tanz-Duo Christiane Loch und Silvano Mozzini vom Cie Carambole Tanz & Theater oder die international tätige Konzert-Geigerin Bettina Boller. Interdisziplinarität, Selbsterfahrung und Erkenntnisgewinn sind Ziele des Programms. Teilnehmer können tanzen, zeichnen, modellieren. Sie werden den Airbrush ausprobieren, mischen Farben mit Sand und Kleister, schaffen Plastiken aus recyceltem Material oder sind mit Gräsern, Beeren und Steinen der Natur auf der Spur. Die Zahnbürste kann ebenso als Hilfsmittel eingesetzt werden wie ein Lineal. «Aha-Erlebnisse» beginnen oft mit einer Frage: Wie tönt rund und wie eckig? Und was verbindet die Arbeiten von Robert Zünd, Paul Cézanne und Giuseppe Penone? Auf Letztere gehen die vernetzten Führungen ein, welche die Sammlung Looser mit derjenigen des Kunsthauses verbinden. Soziologische, kunsttheoretische und soziale Fragen werden anhand der Themen «Menschenbilder Figuration und Keine Berührungsängste vor den Farben in der Werkstatt. Die Jungen auf den Spuren der grossen Künstler. Abstraktion», die «Philosophie der Geometrie» oder die «Weiblichkeit in der Kunst» aufgegriffen. Eine Woche vor Beginn der Sommerwerkstatt, am 1. Juni, ist Tag der offenen Tür. Dieser bietet einen bunten Strauss von Aktivitäten: Performance, Film, Jazz, Führungen und Gespräche bei kulinarischen Köstlichkeiten und Anregungen zu eigenem Gestalten. (pd./sls.) Programm der Sommerwerkstatt ab dem 2. Mai unter Entdecken Sie Ihr neues Stammcafé im Zürcher Seefeld Gerne verwöhnen wir Sie von Montag bis Freitag von 6.30 bis 18 Uhr am Samstag von 8.00 bis Uhr Gutschein 12% Aktion 1 Kaffee oder Espresso plus 1 Gipfeli Fr (statt Fr. 6.20) Gutschein bitte abgeben. Gültig vom bis von 6.30 bis Uhr Café Black, Färberstrasse 6, 8008 ZH beim Parkhaus Utoquai, info@cafeblack.ch, Kaufe von privat alte Ansichtskarten vor 1950 altes Spielzeug vor 1970 alte Militärartikel (Säbel, Dolche, Hüte usw.) Altes von den Pfadfindern und andere Sammlerartikel. Telefon Inserat bitte aufbewahren. TELEFON-NUMMERN am Hottingerplatz, Telefon Beachten Sie unsere vielen hausgemachten Spezialitäten Öffnungszeiten täglich Uhr Samstag, Uhr, Sonntag geschlossen

7 Züriberg Nr April Jahre Freies Gymnasium Zürich Zum Geburtstag eine topmoderne Turnhalle Was 1888 von fünf Vätern schulpflichtiger Söhne ins Leben gerufen worden war, wandelte sich bald zu einem vollwertigen Gymnasium. Heuer feiert das Freie Gymnasium Zürich an der Arbenzstrasse im Seefeld sein 125-jähriges Jubiläum. Thomas Loosli Rektor Thomas Bernet hat viel zu tun in diesen Tagen. Die zahlreichen Aktivitäten im Jubiläumsjahr, die Aufnahmeprüfungen, der Ausbau der Turnhalle es läuft zurzeit viel an der Arbenzstrasse 19 im Seefeld, wo das Freie Gymnasium Zürich (FGZ) seit mehr als 40 Jahren beheimatet ist. Das FGZ gehört zu den ältesten Gymnasien im Kanton Zürich. Die Lehrtätigkeit des Gymnasiums nahm in der Wohnstube im Haus von Christian Höhr an der Peterhofstatt ihren Anfang. Fünf Väter setzten sich damals zum Ziel, ihre Kinder im Sinn des Evangeliums zu erziehen und zu unterrichten, was an der öffentlichen Schule laut der Bundesverfassung von 1874 nicht mehr erlaubt war. Die Schulen hatten laut Verfassung konfessionsneutral zu sein. Immer mehr Eltern in Zürich zeigten jedoch Interesse an dieser evangelischen Schule, die sich seit 1892 Freies Gymnasium nennt frei von der Vorschrift, konfessionsneutralen Unterricht durchzuführen. Ab 1904 nahm das FGZ Mädchen auf und führte damit als erstes Gymnasium in Zürich die Koedukation ein bereits nahm der Bundesrat das Freie Gymnasium in das Verzeichnis der anerkannten Maturitätsschulen auf. Die Rektoren des FGZ waren indes Pfarrer, was erstaunlicherweise bis in die späten 1990er Jahre am FGZ Usus blieb. Heute spiele diese evangelische Tradition eine geringere Rolle, bleibe aber ein Bezugspunkt, sagt Rektor Thomas Bernet. «Wir wollen weltoffene Leute bilden, die sich in einem mulitkulturellen Umfeld zurechtfinden können, aber auch den Wert der Tradition erkennen.» Die Sanierung des Turnhallentrakts (rechts) hat in diesen Tagen begonnen. Foto: mai. Programm zum Jubiläumsjahr (Auswahl) Jahresausstellung: Zufrieden mit seiner Aufgabe: Rektor Thomas Bernet. Foto: tl. Schülerinnen und Schüler porträtieren 125 Menschen aus der Geschichte des FGZ (Porträts sind in den Räumlichkeiten der Schule ausgestellt). Sommerfest: Am 10. Juli auf dem Areal des Schulhauses Maturitätsjubiläum: Die Jubiläumsjahrgänge werden zum Apéro und zu einem kurzen Rückblick auf die vergangen Jahrzehnte eingeladen. Musiktheater: Die Theaterwerkstatt des FGZ präsentiert in der Aula die Eigenproduktion «Les lignes du coeur», jeweils in der Aula um Uhr. Es sind sieben Aufführungsdaten im November vorgesehen. (tl.) Eine topmoderne Turnhalle 1972 erfolgte der Umzug des Freien Gymnasiums von der St. Annagasse ins Seefeld. Das aktuelle Schulhaus an der Arbenzstrasse steht heute unter Denkmalschutz. Vor acht Jahren bekam das Schulhaus ein Facelifting: Das Innere des Hauses erhielt einen helleren Anstrich, die Räume für die naturwissenschaftlichen Fächer wurden ausgebaut und 2008 die Mensa fertig renoviert. Zurzeit wird der Turnhallentrakt renoviert. Vorgesehen sind unter anderem neue Garderoben und Duschen sowie neue Bodenbeläge, die zum Teil mehrfachen Ansprüchen genügen müssen. Denn in Zukunft soll die untere der beiden Turnhallen auch als Mehrzecksaal nutzbar sein: Sie erhält hierzu eine topmoderne Teleskop-Tribüne mit Sitzplätzen für Veranstaltungen. Daneben investiert die Schule auch in eine neue moderne Belüftungsanlage. Dank Wärmerückgewinnungstechnik heize man in Zukunft nur noch das Gebäude und nicht mehr die Umgebung, freut sich Prorektor Hans Rudolf Bühlmann. Die Sanierungsarbeiten dauern bis zu den Sommerferien. Das FGZ ist eine Privatschule, die durch die Schulgelder der Eltern finanziert wird. «Erkaufen kann man sich deswegen die Matura aber nicht», wie Thomas Bernet versichert. Das FGZ fordert die gleichen Leistungen wie alle anderen Gymnasien. Als besondere Stärke hebt Bernet die bessere Betreuung der Schülerinnen und Schüler hervor. Diese haben seit dem Jahr 2000 zudem die Möglichkeit die zweisprachige Matura zu erlangen, was mittlerweile mehr als ein Drittel von ihnen nutzt. Gute Englischkenntnisse Profis für Ihr Gehölz und Ihre Bäume! Im Bol Effre kon Blumenstr Frauenfeld Buchenstr Zuzwil Gerne kommen wir für ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Ihnen vorbei. Baumschni, Baumuntersuchungen, Baumpflanzungen, Beratung in Baumfragen, Baumschutz auf Baustellen, Baumpflegekonzepte, Parkpflegekonzepte, Standortgutachten, Strunkfräsen, Spezialfällungen, Kronensicherungen, Baumhü enbau, Baumkle erevents für Firmen und Baumkle erkurse für Laien. Peter Buff + Partner R. J GmbH Sanitär + Heizungen 8212 Neuhausen am Rheinfall Jede Woche das Neueste und Aktuellste aus dem Quartier: Sind auch Sie an einer Baureportage interessiert? Roman Küttel, und Dora Lüdi, , beraten Sie gerne. Peter Buff Geschäftsführer Glattwiesenstrasse Zürich Tel Mobil Fax p.buff@buff-sanitaer.ch Sollen zu weltoffenen Erwachsenen heranwachsen: FGZ-Schüler.. schon vor dem Eintritt ins Gymnasium werden vorausgesetzt. Toleranz lehren Ebenfalls speziell am FGZ ist die Möglichkeit, sich in einer Vorbereitungsklasse anschliessend an die 5. Klasse der Primarschule auf das Gymnasium vorzubereiten. Auf die Vision des Freien Gymnasiums angesprochen, erklärt Thomas Bernet, dass die wichtigste Funktion der Schule im Seefeld auch in Zukunft sein werde, aus jungen Menschen verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger zu bilden und sie Formen der Toleranz zu lehren. Wichtig werde in Zukunft auch sein, die mittlerweile sehr heterogen geschulten Primarschüler besser ans Gymnasium heranzuführen und zu integrieren. Die Zahl der aus dem Ausland stammenden Elèven sei in letzter Zeit beträchtlich angestiegen. Diese hätten nicht dieselben Voraussetzungen wie Kinder, die in der Schweiz aufgewachsen sind, unterstreicht Bernet. Auf die Frage, was das Schönste an seinem Beruf als Rektor sei, meint er: «Ich möchte einen Beitrag leisten an die positive Entwicklung eines jungen Menschen. Auch wenn mein Einfluss nur bescheiden ist, erfüllt mich diese Aufgabe doch mit Zufriedenheit». In diesem Jubiläumsjahr gibt es die Gelegenheit, sowohl Schüler als auch Lehrpersonen und Ehemalige mit einem festlichen Programm zufrieden und vielleicht sogar glücklich zu machen.

8 8 Züriberg Nr April 2013

9 A K TUE L L Züriberg Nr April «Wir wissen genug, um zu entscheiden» Reto Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich, untersucht, wie die steigenden Emissionen von reibhausgasen das globale lima beeinflussen. Mit ilfe verschiedener Klimaodelle entwickelt seine orschungsgruppe Methoen, die es erlauben ünftige Auswirkungen auf as Klima zu quantifizieren nd die Unsicherheiten zu enennen, die bezüglich erselben herrschen. Interview: Silvan Rosser Herr Knutti, wir erinnern uns an die letzten zwei Winter, die ja bei uns zeitweise bitterkalt waren. Wo bleibt da die globale Erwärmung? Der Klimawandel ist eine langfristige Änderung über Jahrzehnte, kurzfristig kann es durchaus ein paar kalte Winter geben. Die Häufigkeit von kalen Wintern hat aber abgenommen, nd wird wahrscheinlich weiter abehmen. st das CO2 denn wirklich so entscheiend für das Erdklima? Wie hängen Temeratur und CO2 voneinander ab? hne unsere Atmosphäre und diese reibhausgase wie CO2 wäre Leben n dieser Form auf der Erde nicht öglich. CO2 gab es vorher auch, ber in den letzten hundert Jahren at es um rund einen Drittel zugeommen, und den grössten Teil der eobachteten Erwärmung veruracht. oher stammt dieses CO2? s stammt aus der Verbrennung von ohle, Erdgas und Erdöl, und zu eiem kleineren Teil aus der Abholung. Fossile Brenn- und Treibstoffe erden überall verwendet: zum Heien, für Autos, zur Stromerzeugung, nd in der Industrie. ie einig sind sich die Klimaforscher? s gibt heute kaum noch seriöse Kliaforscher, die den Einfluss des enschen auf das Klima abstreiten. Aber es gibt verschiedene Meinungen darüber, wie dramatisch die Auswirkungen in Zukunft sein werden. Klimaphysiker Reto Knutti. Die meisten Skeptiker bringen den Einfluss der Sonne oder der kosmischen Strahlung ins Spiel. Wie werten Sie diese Thesen? Die Sonne beeinflusst das Klima, aber auf Grund der Sonnenaktivität allein hätten wir in den letzten 50 Jahren eine Abkühlung erwartet. Für den Einfluss von kosmischer Strahlung gibt es keine überzeugenden Argumente. Der Begriff «Skepsis» war einst unabdingbar in den Naturwissenschaften. Weshalb tun sich die Klimaforscher heute so schwer damit? Skepsis ist auch heute noch ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Debatte. Die Klimaforscher hinterfragen ihre Resultate dauernd. Aber heute werden in der öffentlichen Debatte oft die Grundlagen des Klimawandels in Frage gestellt, weil bestimmte Interessensgruppen zusätzliche Gesetze oder teurere Energie verhindern wollen. Könnte es andere natürliche Ursachen für einen Klimawandel geben? Mit 90 Prozent Wahrscheinlichkeit Zur Person Professor Reto Knutti leitet die Gruppe für Klimaphysik am Institut für Atmosphäre und Klima des Departements Umweltwissenschaften der ETH Zürich und war ein Hauptautor des Klimaberichts des Weltklimarats. Reto Knutti schreibt regelmässig für den ETH-Klimablog: können wir das ausschliessen. Eine absolute Sicherheit gibt es nie, aber wir wissen genug, um zu entscheiden. Viele freuen sich über die globale Erwärmung weil sie lieber warm als kalt haben? Was geben Sie diesen Leuten auf den Weg? Wer gerne badet, hat an einem warmen trockenen Sommer sicher Freude. Aber zu heiss ist auch nicht angenehm, und die Landwirtschaft leidet auch. Unsere Gletscher schmelzen, und extreme Wetterereignisse können grosse Schäden verursachen. Nicht alle Auswirkungen sind negativ, aber es gibt mehr Probleme als Vorteile, und am meisten sind die Entwicklungsländer betroffen, die heute schon wenig haben. Häufig heisst es, dass die Temperaturen global nicht um mehr als 2 Grad ansteigen dürfen. Weshalb diese Grenze? Es gibt keine magische Grenze, die eine ungefährliche von einer gefährlichen Zukunft trennt. Viele Staaten wollen sogar nur 1,5 Grad. Das 2- Grad-Ziel ist eine Abwägung von Kosten, Nutzen und Risiken. Es ist vielleicht das Beste, was wir erreichen, und das Schlimmste, was wir tolerieren können. Verhindern solch «alternativlose» Grenzen nicht die notwendigen politischen Kompromisse? Das denke ich nicht. Die CO2-Emissionen müssen massiv sinken, egal ob für 1,5, 2 oder 3 Grad Erwärmung. Die Politik bewegt sich nicht, weil der kurzfristige Nutzen von billiger Energie und das Wachstum der Wirtschaft stärker gewichtet wird als der langfristige Nutzen einer intakten Welt. Was müssen wir tun, damit wir die 2 Grad nicht überschreiten? Wir müssen die weltweite Menge an CO2 über das nächste Jahrhundert begrenzen, die ausgestossen werden darf. Wie soll ein globales Emissionsbudget aussehen? Das Temperaturziel, zum Beispiel 2 oder 1,5 Grad, bestimmt das Budget. Das liefert die Klimaforschung. Wie man das auf die Länder aufteilt, ist dann eine politische Frage. Wo stehen wir heute und wo liegt der Zielwert? In der Schweiz stehen wir heute bei 6 Tonnen CO2-Emissionen pro Kopf und Jahr im Inland, und 10 Tonnen wenn man die grauen Emissionen aus dem Import von Gütern mitrechnet. In 50 Jahren sollten wir etwa bei 1 Tonne pro Kopf im Inland sein. Wie soll das gehen? Das braucht Massnahmen in allen Bereichen: Häuser ohne Ölheizungen, höhere Effizienz bei Geräten, tieferer Treibstoffverbrauch mit kleineren und leichteren Autos, weniger Mobilität, etc. Auch in unserer Nahrung steckt eine Menge Energie und CO2, vor allem im Fleisch. Leidet die Wirtschaft nicht unter solch strengem Klimaschutz? Natürlich kostet das etwas, aber es wäre zu verkraften. Wichtig ist aber, dass ohne Klimaschutz auch Kosten entstehen. Es ist langfristig günstiger, das Problem zu verhindern als später für die Schäden aufzukommen. Einige Wissenschaftler kommunizieren beim Thema Klimawandel durchaus nüchtern. Gehört werden aber jene, die am lautesten schreien. Leidet darunter nicht die Glaubwürdigkeit der Klimawissenschaft? Das ist nicht nur beim Klima so, in der Politik wird auch gehört, wer laut schreit. Wenn man nur trockene Zahlen liefert, dann versteht das niemand. Aus meiner Sicht ist es Aufgabe des Wissenschaftlers, diesen Zahlen eine Bedeutung zu geben. Dazu muss man auch vereinfachen, und Geschichten erzählen. Der Grat zwischen wissenschaftlicher Korrektheit und Unterhaltung, die wahrgenommen wird, ist eng. Dazu kommt, dass die Medien natürlich lieber eine extreme und einfache Aussage haben, als eine gemässigte Meinung mit einer langen Erklärung über Annahmen und Unsicherheiten. Wissenschaftler sind keine Politiker. Welche Rolle sollen Klimawissenschaftler auf der politischen Bühne einnehmen? Die Wissenschaft kann und darf nicht sagen, was die Politik machen muss. Aber sie kann verschiedene mögliche Pfade und ihre Konsequenzen aufzeigen, und damit die Grundlagen schaffen, dass die Politik und Gesellschaft gut informiert entscheiden kann. Am Ende ist es die Gesellschaft, die entscheiden muss, und die Verantwortung dafür übernehmen muss. Zum Schluss ganz persönlich: Würden Sie persönlich lieber in eine neue Kaltoder Warmzeit steuern? Weder noch. Es gibt kein richtiges Klima für die Erde. Aber unsere Menschheit hat sich extrem an das heutige Klima angepasst. Wir ernähren sieben Milliarden Menschen, wir brauchen Wasser, aber zu viel Wasser ist auch ein Problem. Eine Klimaänderung von einigen Grad über ein Jahrhundert, egal ob kälter oder wärmer, erfordert massive Anpassungen. Botanischer Garten feiert den Frühling mit einem Fest Mit einem Fest startet der botanische Garten Zürich in den Frühling. Eine Hauptrolle spielt dabei die vielseitige Brennnessel. Sara Lisa Schäubli Auch für Kleine interessant: Pflanzenwelt im Botanischen Garten. Der botanische Garten verwandelt sich am kommenden Sonntag in einen grossen Festplatz. Gleichzeitig stehen die Türen der Forschungsinstitute für kleine und grosse Besucherinnen und Besucher offen. Schwerpunktmässig stehen an diesem Sonntag die Wildkräuter im Fokus. Eine wichtige Protagonistin ist die Brennnessel, die vor allem in der Neunkräutersuppe eine Hauptrolle spielt. Die Neunkräutersuppe ist der Inbegriff eines Frühlingsgerichts. Sie wird traditionell am Gründonnerstag gegessen und enthält viele Vitalstoffe wie Vitamin C und Eisen.. Die Zusammensetzung der Suppe ist nicht immer gleich. Je nach Region werden andere Kräuter verwendet. Immer dabei sein sollten jedoch Brennnessel und Geisshut. Festbesucher können die Neunkräutersuppe natürlich kosten. «Die Brennnessel ist so vielseitig, darüber könnte man tagelang referieren», meint Gartenpädagogin Evelin Pfeifer. Die Begeisterung für die Heilpflanze soll den Kindern mitgegeben werden. Am Brennnesselstand dürfen sie Pflänzchen nach Hause nehmen. Eine Hauptattraktion des Fests bildet ein Markt mit pflanzlichen Spezialitäten wie natürlichen Wildkräutern und Gewürzen, fleischfressenden Pflanzen, Chilipflanzen oder Sukkulenten. Dazu gehören auch eine Pflanzenberatung und -bestimmung. Wie im Herbst bei den Pilzen können Besucherinnen und Besucher unbekannte Pflanzen aus ihrem Garten mitnehmen und bestimmen lassen. Am Stand weiss man auch Rat, wenn die Zimmerpflanze krank ist. In den Forschungsinstituten erhalten grosse und kleine Interessierte einen Einblick in die aktuelle Forschung. Kinder können zum Beispiel der Frage «Warum sind Pflanzen grün?» nachgehen. Umrahmt wird das ganze Fest mit einem reichhaltigen Zmorge aus der Cafeteria von 9 bis 11 Uhr und mit experimenteller Schweizer Volksmusik. Sonntag, 28. April, Frühlingsfest von 11 bis 16 Uhr und Tag der offenen Forschertüren (Institutsgebäude vis-à-vis Cafeteria) von 13 bis 16 Uhr. Botanischer Garten, Zollikerstr. 107, 8008 Zürich. Preis für Mundartrock aus dem Seefeld Die Nachwuchsband «The Bullet» aus dem Seefeld hat den MyCokeMusic Soundcheck 2013 gewonnen. Beim Finale im Club Plaza heizten die vier passionierten Mundartrocker Sänger und Gitarrist Aljoscha Caprez, Leadgitarrist Leon Gloor, Bassist Gianni Trezzini und Schlagzeuger Vasco Caprez dem Publikum mit ihrer berüchtigten Bühnenperformance ordentlich ein und überzeugten auch die Jury. Ihr Sieg im Finale des grössten Schweizer Bandwettbewerbs bringt den «Bullets» Karrierenstartkapital und ein Jahr lang professionelle Unterstützung. Am MyCokeMusic Soundcheck haben einmal mehr Hunderte Nachwuchsbands teilgenommen. Zwölf von ihnen wählte die Jury (Platingewinner Bastian Baker, Hitproduzent Roman Camenzind und Musikmanager Reto Lazzarotto) in die vorletzte Runde. Danach kürte das Publikum im Rahmen eines einmonatigen Onlinevotings drei von ihnen ins Finale. (pd./ mai.)

10 10 Stadt Zürich Nr April 2013 Städtebauliche Führungen Zürich entwickelt sich. Auch dieses Jahr organisiert die Stadt Zürich Führungen in die städtebaulichen Entwicklungsgebiete, die Innenstadt und das nächtliche Zürich. Den Teilnehmern werden Planungen und Projekte, die entstanden sind und entstehen, erläutert. 30. Mai und 24. September: Leutschenbach (Treffpunkt Tramhaltestelle Fernsehstudio); 6. Juni und 1. Oktober: Oerlikon (Marktplatz Oerlikon, Brunnen); 10. Juni und 6. August: Zürich-West (Technopark, Werkhalle D, Pauli, Raum WD0111); 27. Juni und 27. August: Hochschulgebiet (Haus zum Rech, Neumarkt 4, Foyer); 4. Juli und 20. August: Innenstadt (Lindenhof, Brunnen); 11. Juli und 3. September: Europaallee (Kasernenstrasse 95, 1. Stock); 18. Juli und 10. September: Letzi (Vorplatz Albisriederhaus); 25. Juli und 8. Oktober: Affoltern (Bahnhof Affoltern), 5. und 21. November Plan Lumière (Bahnhofbrücke, Coop). Jeweils von bis Uhr. (pd.) ww.stadt-zuerich.ch «Kollektivbestrafung nein» «Verhältnismässigkeit wahren, Grundrechte schützen Nein zum Konkordat»: Unter diesem Motto hat das Komitee «Kollektivbestrafung Nein» am Dienstag den Abstimmungskampf gegen das Konkordat «über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen» eröffnet. Das Komitee spricht sich mit aller Vehemenz gegen das Konkordat aus. Dieses bestrafe sämtliche Sportfans und tangiere die Grundrechte. Am 9. Juni stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung über das revidierte Konkordat ab. Das Komitee «Kollektivbestrafung Nein» hat im Herbst das Referendum gegen diese Verschärfungen ergriffen. Im Abstimmungskampf gehe es für das Komitee in erster Linie darum, die Stimmbevölkerung über den Inhalt und die Gefahren dieses Konkordats aufzuklären. Dem Komitee gehören momentan Mitglieder der Grünen, der AL und der Juso an. Auch wenn die Parolenfassung noch nicht flächendeckend erfolgt ist, scheinen die Fronten bei dieser Abstimmung klar: Linke gegen Bürgerliche. (ls.) Zuhause für unheilbar Kranke Die Stiftung Zürcher Lighthouse ist ein liebevolles Zuhause für unheilbar Kranke. Jetzt wird die Stiftung 25-jährig. Sie wurde 1988 zur schnellen und unkomplizierten Hilfe für unheilbar AIDS-Kranke gegründet. Wenige Jahre später konnte dank der unermüdlichen Arbeit der drei Gründerväter und gesammelten Spendengeldern das Lighthouse in der Carmenstrasse eröffnet werden. Heute ist es ein letztes Zuhause für unheilbar Kranke unabhängig von ihrer Diagnose oder Krankheitsform. Mit diesem Angebot ist das Hospiz Zürcher Lighthouse das einzige seiner Art im Kanton Zürich. In der Schweiz gibt es lediglich vier Institutionen, die über ein vergleichbares Angebot verfügen. Das Zürcher Hospiz ist gerade im Jubiläumsjahr auf die Unterstützung durch Spendengelder angewiesen. Um noch näher an die Zürcher Bevölkerung zu gelangen, ist die Planung eines breite Aktivitätenprogramms in vollem Gang. (pd.) Spendenkonto: SwissLitho: ZKB-Pionierpreis Das ETH-Spin-off SwissLitho AG gewinnt den «ZKB Pionierpreis Technopark» mit Franken, was dem fachen Wert der Zahl Pi im Quadrat entspricht. Der Preis würdigt technologische Innovationen, die dank unternehmerischer Pionierleistung kurz vor dem Markteintritt stehen. SwissLitho AG wurde Anfang 2012 von Dr. Philip Paul und Dr. Felix Holzner gegründet. Das Unternehmen wird für den NanoFrazor ausgezeichnet, der dreidimensionale Nanostrukturen herstellt. SwissLitho AG entwickelt und vermarktet den NanoFrazor. Dank ihm entstand neben dem kleinsten Matterhorn der Welt auch die kleinste 3D-Weltkarte. Das Kernstück der neuartigen Technologie ist eine extrem scharfe, auf 500 Grad heizbare Spitze aus Silizium, die eine Million Mal kleiner ist als eine Ameise. Die Spitzen mit integriertem Heizer und Sensor, die Polymerbeschichtung, aber auch die präzise und schnelle Kontrolle der Mechanik sind weltweit unerreicht und einzigartig. Erste Geräte werden Ende Jahr auf den Markt kommen. (pd.) Im Gegensatz zu Eishockey, Hürdenlauf oder Eisklettern kann man Tennis auch mit 50, 60, 70 Jahren spielen. Einige Tipps helfen aber, Spass zu haben, sich nicht zu verletzen und weiterhin sein Gewicht zu halten. Denn wer drei bis vier Mal wöchentlich 1 Stunde «sportlich» Tennis spielt, wird zwar sein Muskelprofil nur marginal verbessern, dafür aber kein zusätzliches Fett ansetzen, sondern bereits vorhandenes verbrennen. Alles neu macht der Mai Tennis als Jungbrunnen mit der gebotenen Vorsicht Tennis lässt sich bis ins hohe Alter spielen, es hält Körper und Geist gleichermassen fit. Einige Tipps helfen, Verletzungen vorzubeugen. Man muss ja nicht gleich so fit wie der mittlerweile 54-jährige Ex-Profi Roland Stadler (2. v.l.) sein, wenn man in höherem Alter Tennis spielt. Achtung Verletzungsgefahr Doch viele Senioren (und das ist man beim Tennis schon ab 40 Jahren) vergessen, dass ihre Muskulatur mit fortschreitendem Alter schwächer wird und Sehnen und Bänder verletzungsanfälliger sind. Sie sollten daher neben dem guten Aufwärmen auch beherzigen, dass schnelle Sprints vor allem in Ermüdungsphasen zu Muskelfasereinrissen (Zerrungen), im schlechtesten Fall sogar zu Muskelrissen oder Bänderverletzungen führen können. Neben dem Tennisspielen sollten sie daher ein begleitendes Training zur Muskelkräftigung betreiben. Dieses kann in einem Fitnesscenter erfolgen, man kann sich aber auch ein Standardprogramm zurechtlegen, das man zuhause (oder im Fitnesscenter) absolvieren kann. Hier einige Beispiele (jede Übung 20 Sekunden mit submaximaler 90-prozentiger Intensität und 30 Sekunden Pause zwischen den Übungen): 1. Liegestütz 2. Sit-ups (Bauchmuskelübung): Rückenlage, Beine angezogen, Hände hinter dem Kopf verschränkt. Aufrichten des Oberkörpers, bis die Ellbogen die Knie berühren 3. Hocksprünge: Arme in Vorhalte, Knie werden so hoch als möglich angehockt; 4. Liegestütz rücklings: Hände auf einer Bank, Füsse auf dem Boden, Bauch nach oben 5. Schrittwechselsprünge auf eine Stufe, Arme hinter dem Kopf verschränkt. Je nach konditionellem Zustand wird dieses Programm ein bis viermal hintereinander mit einer Pause von 2 Minuten nach einem Durchgang durchgeführt. Auf jeden Fall aber nicht gleich mit viermal beginnen, wenn man nicht gut trainiert ist! Weiter vorne stehen Hier noch ein technischer Tipp für Senioren, der verhindern kann, dass man sich beim Sprinten nach Stoppbällen verletzt: Wie man weiss, kennen im Seniorentennis auch die besten Freunde kein Mitleid und spielen jenen, die sich mit dem Laufen schwer tun, gerne Stoppbälle. So nützt es, wenn man gegen nicht allzu druckvoll spielende Gegner von allem Anfang an von der Grundlinie oder vielleicht sogar vom Feld aus spielt und nicht ständig ca. zwei Meter hinter der Grundlinie den Ball erwartet. Dann wird der Stoppball leichter erreichbar und die Verletzungsgefahr sinkt. (pd./ls.)

11 Züriberg Nr April

12 2 Züriberg Nr April 2013 AUTOMOBIL Nur das Budget ist nicht nach oben offen Was gibt es Schöneres, als mit den Haaren im Wind und der Sonne im Gesicht in den Frühling zu fahren. Ein Luxus, den sich nicht nur Begüterte leisten können. Wir stellen neun Cabriolets vor, die brandneu weniger als Franken kosten. Lorenz Keller Der clevere Verwandler: Streng genommen ist das Citroën-DS3-Cabrio kein richtiges Cabriolet wie auch andere der hier vorgestellten Modelle mit Faltdach. Doch die Stoffhaube im Retrodesign lässt sich immerhin so weit zurückfahren, dass man auch hinten an der Sonne sitzt. Das Dach öffnet und schliesst bis Tempo 120, was bei wechselhaftem Wetter ein Vorteil ist. Wer zur 82 PS starken Basisversion greift, zahlt Franken und kann sich Extras vom blauen Dach bis zum Parfumspender leisten. Aber auch der 155 PS starke Topbenziner liegt noch unter Franken. Der bewährte Langläufer Der Peugeot 207 CC wird zwar schon seit fünf Jahren gebaut, trotzdem gehört er noch nicht zum Alteisen. Ob es einen Nachfolger geben wird, ist noch unklar. Das Konzept wäre ein Erfolgsrezept: ein klappbares Stahldach, das den kleinen Franzosen allwettertauglich macht und ihn auf Knopfdruck in ein vollwertiges Cabrio verwandelt. Dann schrumpft allerdings der Kofferraum von 449 auf 187 Liter der eine Nachteil dieses Systems. Der andere ist der Preis: Die eher spartanisch ausgerüstete Basisversion mit dem bewährten 120 PS starken Benziner kostet schon Franken, die lohnenswerte «Swiss-Edition» mit vielen Extras sprengt mit Franken das Budget. Der schicke Retrokönig Günstiger gibts das Frischluftvergnügen mit vier Sitzplätzen nirgends. Der Fiat 500 C mit 69-PS-Benziner und Stoff-Faltdach startet bereits bei Franken allerdings kostet dann sogar das ESP extra. Doch keine Bange, sogar die Gucci-Spezialversion liegt mit beinahe noch im Rahmen. Man kann sich also bei den vier Motorenversionen und den sechs Ausstattungsniveaus nach Belieben austoben. Empfehlenswert ist der 0,9-Liter-Zweizylinder mit 85 PS, Das VW Golf Cabrio gibt es mit dem 1,2 TSI für unter Franken. Das Citroën-DS3-Cabrio ist mit seinem Stoff-Faltdach kein lupenreines Cabrio, bietet aber trotzdem viel Open-Air-Feeling. Fotos: zvg. Das Smart Fortwo Cabrio ist das momentan günstigste Cabrio. der mit seinem Sound perfekt zum Retrodesign passt. Der sympathische Verkuppler Mehr als zwei haben einfach nicht Platz im Smart-Fortwo-Cabrio. Ein perfektes und sympathisches Wägelchen für Paare also und mit Franken die momentan günstigste Art, zu einem offenen Neuwagen zu kommen. Auch hier liegt wieder die ganze Antriebspalette im Budget: vom 71-PS-Benziner bis zur sportlichen Brabus-Version mit 102 PS. Der City-Spezialist ist beliebig individualisierbar, das Textilverdeck lässt sich mit der Schlüsselfernbedienung vor dem Einsteigen öffnen. Der edle Maximierer Dass das Mini-One-Cabrio zu den edelsten Modellen zählt, zeigt schon der Einstiegspreis von Franken für die Basisversion mit 98 PS. Dafür erhält man aber auch einen vollwertigen Viersitzer mit komfortablem Stoffdach. Allerdings bleibt dann nicht mehr viel Budget übrig, um in den über 20 Seiten mit Extras zu stöbern. Immerhin sind die wichtigsten Features schon an Bord, inklusive umfassender Sicherheitsausstattung, Park-Distance-Control und Audioanlage. Zwei klasse Klassiker Und ja, wer sich wirklich einschränkt und gar keine Sonderwünsche hat, der kann sich auch ein VW-Golf-Cabrio leisten, das von der Grösse her ganz klar eine Klasse über den Konkurrenten spielt. Das zeigt schon der Gepäckraum von 250 Litern, der auch bei geöffnetem Dach gleich gross ist. Für genau Franken gibts den Klassiker mit dem 105 PS Schon seit fünf Jahren unterwegs: Peugeot 207 cc. Auch der Fiat 500 C mit 69 PS ist kein echtes Cabrio, sondern verfügt über ein Faltdach. Das «Dolce vita»-gefühl findet trotzdem statt. Der Mazda MX-5, ein flott aussehender Roadster. starken 1,2-Liter-TSI und guter Ausstattung. Auf das in 9,5 Sekunden sich öffnende hochwertige Textilverdeck muss man genauso wenig verzichten wie auf Klimaanlage, Alufelgen, LED-Rückleuchten, Regensensor, Radioanlage und den aktiven Überrollschutz. Ein bisschen kultiger ist das zweite Volkswagen-Cabrio, nämlich der Beetle. Mit demselben Motor wie beim Golf starten die Preise bei Franken mit elektrischem Stoffdach, das in 11 Sekunden und bis Tempo 50 öffnet, und weniger umfassender Ausstattung. Der rassige Sportler Das eindrücklichste Frischluft-Feeling vermittelt sicher der Mazda MX- 5. Beim Roadster muss man zwar das Stoffdach von Hand entriegeln und über den Kopf ziehen, doch das Fahrgefühl wie in einem Sportwagen ist einzigartig. Der Zweiplätzer zum Startpreis von Franken ist auch sonst puristisch ausgestattet. Radio/CD und 16-Zoll-Alufelgen sowie die übliche Sicherheitsausstattung, viel mehr darf man nicht erwarten. Dafür ist der Motor mit 126 PS durchaus spritzig. Der günstige Grenzgänger Noch ein bisschen weniger Cabrio als DS3 und Co. ist der Renault Twingo Liberty mit 75-PS-Benziner für Franken. Dessen Stoffdach funktioniert eher wie ein grosses Glasschiebedach und überdeckt nicht die ganze Fahrzeuglänge. Auf den Vordersitzen hat man volles Open- Air-Feeling hinten nur so halb. Dafür überschreitet man das Budget auch nicht, wenn man alle verfügbaren Extras zusammen bestellen würde. Jaguar zeigt in Oberklasse die Krallen Mit 550 PS macht Jaguar dem XJ Beine. Das neue Flaggschiff lässt damit sogar Audi und BMW rzittern. Der Audi S8 bietet 520 PS, der BMW 760i 544 P. Jaguar schickt den XJ in der sportlichen R-Linie nun sogar mit 550 PS ins Rennen um die Krone bei den Luxuslimousinen, die allerdings weiterhin der Mercedes S 65 AMG mit 630 PS innehat. Damit die Briten ganz vorne mitspielen, haben sie dem bekannten V8-Triebwerk mit fünf Liter Hubaum 40 PS mehr entlockt. Und auch onst will Jaguar nur die höchsten Ansprüche befriedigen, wie Adrian Hallmark, Global Brand Director, Dezente Optik, 550 PS unter der Haube: Der neue Jaguar XJR. Bild: zvg. sagt: «Der neue XJR hebt die fahrdynamischen Fähigkeiten einer Luxuslimousine in neue Regionen.» Der im Herbst startende Luxussportler hat daher eine Karosserie erhalten, die überwiegend in Aluminium gefertigt wird. Das bedeutet weniger Gewicht bei höherer Steifigkeit. Auch das Fahrwerk ist noch einmal nachgeschärft worden. Nur bei der Optik hat sich Jaguar zurückgehalten: Nur die Felgen und die R-Logos verraten die Raubkatze im Limousinenkleid. (lk.) Ford baut kleinen Transporter und rundet seine Palette ab Ford baut seine Transit- Modellpalette weiter aus. Als viertes Modell kommt im Frühling 2014 der Transit Courier auf den Markt. Lorenz Keller Trotz nur 4,16 Meter Länge bietet der Lieferwagen ein Stauvolumen von 2,3 Kubikmetern sowie eine maximale Zuladung von 660 Kilogramm. Basis des kleinen Gewerbeprofis ist der Ford Fiesta. Sogar eine Euro-Palette hat im Transit Courier Platz. Zugang zum 1,62 Meter langen Laderaum gewährt das Fahrzeug über die Heckklappe, aber auch über eine grosse seitliche Schiebetüre. Für beste Beleuchtung im Innenraum sorgen LED-Lichter, die optional bestellt werden können. Ford bietet als Motorisierung zwei Diesel- und eine Benzinvariante an, alle jeweils mit Turboaufladung. Die Diesel leisten 75 und 95 PS, der EcoBoost-Dreizylinder 100 PS. ESP und sogar ein Knieairbag gehören zur Serienausstattung. Im Innenraum soll ein Ablagesystem die tägliche Arbeit erleichtern. So fasst die Mega-Center-Konsole A4-Dokumente genauso wie kleinere Laptops. MP3- Player, tragbare Navis oder Smartphones finden in einem speziellen Dockingbereich Platz, wo sie auch gleich an den Strom angeschlossen werden können.

13 Stadt Zürich Nr April ZÜRICH INSIDE Ursula Litmanowitsch Filmemacher Fredi M. Murer (Mitte) kam zusammen mit den Produzenten Marc Schmidheiny (links) und Christoph Daniel. Hauptdarsteller und Enkel von Thor Heyerdahl mit dem Zürcher Produzententeam DCM vor dem Kino Corso (v.l.): Marc Schmidheiny, Christoph Daniel, Pål Sverre Hagen, Dario Suter, Olav Heyerdahl, Joel Brandeis. VIPs fieberten mit den Stars Das legendäre Floss aus Balsaholz des Norwegers Thor Heyerdahl und seine abenteuerliche Ozeanüberquerung lassen niemanden kalt. Der aus der Innerschweiz stammende Filmemacher Fredi M. Murer, der als Gast zur Filmpremiere «Kon-Tiki» geladen war, hatte aufgrund der Abenteuergeschichte früher mal selbst ein Floss gebaut und war damit in den Urnersee gestochen: «Bis die Seepolizei eingreifen und mich herausholen musste», kann er heute darüber lachen. Das junge Team der Zürcher Produktionsfirma DCM mit Christoph Daniel, Marc Schmidheiny, Joel Brandeis und Dario Suter konnte mit Pål Sverre Hagen, den Hauptdarsteller ihres Oscar-nominierten Films «Kon-Tiki» auf dem roten Teppich begrüssen. Er kam direkt aus Los Angeles und musste tags darauf gleich nach New York weiterfliegen: «Ich bin das erste Mal in Zürich, und es gefällt mir so gut, dass ich bald wiederkommen möchte und ein paar Tage hier verbringen werde.» Vor allem auch eine Schifffahrt auf dem Zürichsee will der fast zwei Meter grosse Hüne dann bei schönem Wetter und ruhigem Wasser geniessen. Begleitet wurde er zur Premiere von Abenteurerenkel Olav Heyerdahl. Unter den geladenen Gästen sah man auch die in Zürich domizilierten erfolgreichen Filmregisseure Christian Frei (Präsident der Schweizer Filmakademie) und Curt Truninger (Mitglied der Europäischen Filmakademie). Den roten Teppich mied nur einer: «Zementbaron» Thomas Schmidheiny, Vater des Filmproduzenten Marc Schmidheiny, zog es vor, unbemerkt durch den Seiteneingang zu gehen. Einem «on dit» zufolge soll er sich dann aber mächtig stolz auf seinen Sohn gezeigt haben. Bescheiden hielten sich auch die bekannten Filmkomponisten Diego Baldenweg und Lionel Vincent Baldenweg im Hintergrund. Guter Dinge trotz Absage der Mister-Schweiz-Wahl: Jürg Marquard mit Gattin Raquel. «Sie ist ein wenig kamerascheu», so Schauspieler Stefan Gubser scherzend über Gattin Brigitte. Verpasst Hollywood-Grössen das passende Make-up: Adriana Tripa (Loox) mit Peter Lecos. Freude über «Kon-Tiki» und Vorfreude auf sein «Festival da Jazz»: Christian Jott Jenny. Unterstützung durch die Co-Direktoren Nadja Schildknecht und Karl Spoerri, Filmfestival Zürich. Schauspielerin und Sängerin Alexandra Prusa mit Daniel Waser von der Zürcher Filmstiftung.

14 14 Züriberg Nr April 2013 Veranstaltungen & Freizeit BUCHTIPP Die PBZ-Bibliotheken ( empfehlen: Keine afrikanische Kolonialromantik «Wenn in Afrika ein Greis stirbt, verbrennt eine ganze Bibliothek»: Dieses Zitat kann Zerbrochenes Glas, ein ehemaliger kongolesischer Lehrer und Alkoholiker, so nicht stehenlassen. Schliesslich käme es darauf an, wer dieser Greis war und was er in seinem Leben erlebt habe. Und so schreibt Zerbrochenes Glas seine eigenen Lebensweisheiten, die er im gemeinsamen Leben mit der Flasche und anderen Taugenichtsen erlebt hat, auf. Es sind Erzählungen gescheiterter Existenzen im Viertel Trois-Cent in der Republik Kongo. Sie alle sehen sich als Opfer ihrer herrischen Frauen, des Postkolonialismus oder der kongolesischen Gesellschaft. Und alle treffen sich in der Bar «Angeschrieben wird nicht», die zum Sammelpunkt dieser Lebensgeschichten wird. Mit viel Witz und Zynismus beschreibt Alain Mabanckou ein sehr tragisches Milieu. Wie das Sujet es vermuten lässt, wird es zeitweilig sprachlich und inhaltlich sehr deftig. Trotzdem ist dieser Roman erfrischend anders. Vor allem da er eine Perspektive auf dieses Milieu wirft, ohne ins Rührselige abzudriften. Alain Mabanckou. Zerbrochenes Glas Liebeskind. In einer kleinen Stadt In einer fiktiven Kleinstadt ist für einen namenlosen Jungen eine Welt zusammengebrochen. Er hat seinen besten, einzigen Freund verloren. Doch dann lernt er SIE kennen. Sie ist eine Aussenseiterin wie er, und beide fühlen sich zueinander hingezogen. Doch die junge Frau, die sich für das Morbide interessiert, scheint ein Geheimnis zu haben. Während er versucht, dieses zu lüften, bahnt sich etwas Schreckliches an. Lukas Jüligers hervorragendes Debüt über Jugendliche, die auf der Suche nach Auswegen aus ihrer als trostlos empfundenen Welt sind, ist keine klassische Coming-of-Age-Geschichte. Düsterer und surrealer als andere Genrevertreter erscheint sie uns. Auch durch ihren intelligenten Bildaufbau und die düstere Farbgebung wirkt diese Graphic Novel so beklemmend, dass sie einen sofort in die Welt der Jugendlichen eintauchen lässt. Beeindrucken kann «Vakuum» auch durch seinen frischen Ansatz, der frei von jeglichen Klischees ist. Ein sehr mutiges und nachhallendes Debüt! Lukas Jüliger. Vakuum. 2013, Reprodukt. Donnerstag, 25. April Vernissage: «Neue Arbeiten» von Ursula Knobel. Ausstellung bis 7. Juni. Öffnungszeiten: Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 11 bis 14 Uhr. Jedlitschka Gallery, Seefeldstrasse «A Touch of Swing»: Flavia Vasella (voc), Dani Solimine (g), Manfred Junker (g), Geri Zumbrunn (b). Reservationen: Lebewohlfabrik, Fröhlichstr. 23. Freitag, 26. April Blueme-Chalet: Blumenverkauf im idyllischen Chalet mit Kaffee-Tee-Plauder-Tischli im Gärtli. Altersheim Klus Park, Asylstr Kulinarisches: Exotischer Abend im Masoala-Regenwald. Geführter Rundgang, Apéro und Dinner in exotischem Ambiente. Reservation erforderlich: Zoo Zürich «ZKO stellt vor...»: Konzert des Zürcher Kammerorchesters mit Graziella Contratto (Dirigentin), Bénédikt Tran (Blockflöte), Melinda Maul (Klarinette), Julie Berthollet (Viola), Sayaka Selina (Violoncello) und Tobias Krebs (Gitarre und Komposition). Auf dem Programm stehen Antonio Vivaldi, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Stamitz Hochschule Musik und Theater (grosser Saal), Hirschengraben 46, 8001 Zürich Lesung: Fawwaz Haddad, Syrien, liest aus seinem Roman «Gottes blutiger Himmel» (Aufbau Verlag 2013). Das Gespräch mit dem Autor führt sein Übersetzer Günther Orth (auf Arabisch mit deutscher Übersetzung). Aus der deutschen Übersetzung liest Miriam Jap. Literaturhaus, Limmatquai «Total tieftraurige Texte»: Die Autorin Lea Gottheil trägt eigene Texte und Chansons vor. Keller 62, Rämistr. 62, 8001 Zürich. Samstag, 27. April Museumslinie 21: Fahrt mit historischen Tramwagen durch Bahnhofstrasse und Limmatquai. Für eine Fahrt auf der Museumslinie 21 ist nur ein gültiges VBZ-Ticket erforderlich. Tram-Museum, Forchstr «Riese Rick macht sich schick»: Krabbel- Konzert. Für Kinder von 1 bis 3 Jahren. ZKO- Haus, Seefeldstr «Tief in einem dunklen Wald»: Drama von Neil La Bute, Regie: Thilo Voggenreiter, mit Annette Wunsch, Gian Rupf, Schweizer Erstaufführung. Theater Rigiblick, Germaniastr. 99. Sonntag, 28. April Was, wann, wo Tipps für Anlässe in der Region Frühlingsfest: und Tag der offenen Forschertüre (ab 13 Uhr). Mit Wildpflanzenverkauf, Kinderführungen, Infoständen, Musik, Essen + Trinken. Botanischer Garten, Zollikerstr. 107 (Terrasse Cafeteria) Tag der offenen Tür: «Ropka» erleben. Einblick in die Projektarbeit des schweizerischen Hilfswerks Ropka. Tibetisches Essen, Verkaufsstände, betreute Kinderspielecke, Vorträge und viele weitere Attraktionen. Eintritt frei. Hottingersaal, Gemeindestr Museumslinie 21: Fahrt mit historischen Tramwagen durch Bahnhofstrasse und Limmatquai. Für eine Fahrt auf der Museumslinie 21 ist nur ein gültiges VBZ-Ticket erforderlich. Tram-Museum, Forchstr Führung: Zur Dauerausstellung «Einblicke in den menschlichen Körper». Mit Dr. Daniel Schaub. Für Familien geeignet. Kulturama, Englischviertelstr Lesung: Drei der Gewinnerinnen und Gewinner des Eidgenössischen Literaturpreises 2012 lesen: Thilo Krause, Catherine Safonoff und Frédéric Wandelère. Moderation: Martin Zingg, aus den deutschen Übersetzungen liest Rebekka Burckhardt. Mehr zu den Eidgenössischen Literaturpreisen erfahren Sie unter Literaturhaus, Limmatquai «ensemble zora chains and spots»: «7 Szenen des Abschieds» für Sopran, Flöte, Cello, Klavier und Schlagzeug von Gabrielle Brunner. Die Komposition des Ensembles Zora beruht auf Texten von Erika Burkart und Anna Achmatova. Theater Rigiblick, Germaniastr. 99. Montag, 29. April Mode für drunter: Wäscheverkauf vom Heimservice Christine Amann für Damen und Herren. Altersheim Rebwies, Schützenstr. 31, Zollikon. Dienstag, 30. April Vortrag: «Field Experiences on Mediterranaen Islands». Mit Marilena Meloni, in englischer Sprache. Botanischer Garten (Grosser Hörsaal), Zollikerstr Diavortrag: St. Petersburg, die Stadt der Zaren. Einblick in das Venedig des Nordens. Altersheime Bürgerasyl-Pfrundhaus, Leonhardstr Jazzapéro: Mit Simon Wyrschs «Honky Tonky». Thomas Hirts Geheimtipp: Akustischer Straight-Ahead-Jazz von Blues, Swing über Bebop bis zu Bossa nova. Mit Simon Wyrsch (cl), Dario Bianchin (g) und Mischa Frey (b). Eintritt frei, Kollekte. Lebewohlfabrik, Fröhlichstr Abendführung der ETH Zürich: Mit den Händen sehen. Schweizer Naturstein Arten und Oberflächen. Materialsammlung. Baubibliothek Gebäude HIL, E 2. ETH Zürich, Hönggerberg, Wolfgang-Pauli-Str Frühlingskonzert: Duo Accento «Charm of Classic». Klavierkonzert zu vier Händen mit D. Raychev & M. Boyadzhiev. Pflegezentrum Riesbach, Witellikerstr Jörg Widmann: Meisterzyklus-Konzert mit Jörg Widmann (Klarinette), Antoine Tamestit (Viola) und Francesco Piemontesi (Klavier). Programm: Max Bruch; Robert Schumann Jörg Widmann, Wolfgang Amadeus Mozart, György Kurtág Tonhalle (Grosser Saal), Claridenstr. 7. Mittwoch, 1. Mai «Talk to the Hand»: Gruppenausstellung. Manon Bellet, Beni Bischof, Frank Bischof, Nesa Gschwend, Thomas Hirschhorn, David Hominal, Huber.Huber, Franziska Koch, Sara Masüger, Ernestyna Orlowska, Levent Pinarci, Gregory Polony, Roland Roos, Katja Schenker, Sally Schonfeldt, Karin Schwarzbek, Diana Seeholzer, Stefan Wegmüller, Hans Witschi. Helmhaus, Limmatquai 31. Donnerstag, 2. Mai Führung: Frauen- und Männerpflanzen in Europa. Mit Michèle Strauss. Anschliessend Abendessen in Cafeteria, falls genügend Interessenten/-innen: Anmeldung: Tel (bis spätestens 29. April). Botanischer Garten (Terrasse bei der Cafeteria), Zollikerstr Vernissage «Talk to the Hand»: 19 Uhr: Begrüssung und Informationen zur Ausstellung mit Simon Maurer (Leiter Helmhaus, Zürich) und Daniel Morgenthaler (Kurator der Ausstellung) Uhr: Performance von Katja Schenker. Bis 23. Juni. Helmhaus, Limmatquai Piri Piri: Die beiden virtuosen Gitarristen Christian Wallner & Pete Borell zelebrieren einen Manouche-Swing, von David Zopfi (b) und Pit Furrer (dr). Reservation: Lebewohlfabrik, Fröhlichstr. 23. Freitag, 3. Mai Die Stimme im experimentellen Musiktheater: «Perhaps Strange», Stefanie Grubenmann/Patrick Becker; «3, 2, 1, Partez, We Spoke»: New Music Company; «Abhandlung über den Ursprung der Sprache»: Andreas Stahel/Hans Gysi. Theater Stok, Hirschengraben 42. Samstag, 4. Mai Werkstattbesichtigung + Ausstellung: Werkstattbesichtigung mit Reparaturen aus dem Garagen-Alltag. Ausstellung Beetle Cabriolet + Golf 7 und weitere Modelle der VW-Palette. Garage Sommerhalder AG, Kapfsteig 7, 8032 Zürich. Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Auflage: (Wemf beglaubigt) Jahresabonnement: Fr. 90. Inserate: Fr. 1.62/mm-Spalte Anzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 Uhr Geschäftsleitung/Verlag: Liliane Müggenburg Redaktionsleitung: Andreas J. Minor (ajm.), zueriberg@lokalinfo.ch Redaktionelle Sonderthemen: Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.) Ständige Mitarbeiter: Elke Baumann (eb.), Silvan Rosser (ros.), Manuel Risi (mr.) Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl, Mayjoy Föhn, Tel Anzeigenverkauf: Dora Lüdi, Tel , luedi.d@gmx.ch Roman Küttel, Tel , roman.kuettel@lokalinfo.ch Produktion: AZ Verlagsservice AG, 5001 Aarau Abonnementsdienst: Tel , abo@lokalinfo.ch Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, Tel , Fax lokalinfo@lokalinfo.ch, Druck: NZZ Print, Schlieren

15 Züriberg Nr April Veranstaltungen & Freizeit ETH präsentiert «Markante Köpfe» In der «Graphischen Sammung» der ETH werden ie Besucher derzeit n die Welt der gedruckten orträts des Künstlers Anton van Dyck entführt. Rebecca Wyss Der Niederländer Anton van Dyck war einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Zeit das über die Grenzen seiner Heimat hinaus. Berühmtheit erlangte die Serie «Iconographia». Die «Graphische Sammlung» präsentiert diese nun in Teilen zwischen dem 24. April und dem 28. Juni in der Ausstellung «Markante Köpfe. Anton van Dyck und sein illustrierter Kreis im Porträt». Die Serie entstand ab 1626 und bildet Fürsten und Feldherren, Diplomaten und Gelehrte sowie Künstler und Kunstkenner ab. Über hundert Köpfe umfasst das Werk und ist nicht zuletzt ein historisches Zeugnis bedeutender Männer dieser Zeit. Sie alle gehörten zum auserlesenen Porträt von Gräfin Mary, Radierung von W. Hollar nach v. Dyck. Bild: zvg. Kreis, in dem der Meister verkehrte. Die namhaften Persönlichkeiten traf er als Angestellter in der Werkstatt des renommierten Malers Peter Paul Rubens. Van Dyck nutzte die Begegnungen, um Zeichnungen und Ölskizzen anzufertigen. Nach ihrer Vorlage führten dann Druckgrafiker Kupferstiche und Radierungen aus. Die Duckgrafik ermöglichte dem umtriebigen niederländischen Künstler Porträt von Paulus Pontius, Radierung von A. v. Dyck. Bild: zvg. letztlich, seine Bilder erfolgreich zu vermarkten. Der reiche Bestand an Blättern aus der Serie «Iconographia» verdankt die «Graphische Sammlung» der Schenkung des Zürcher Bankiers Heinrich Schulthessvon Meiss ( ). «Markante Köpfe», «Graphische Sammlung» der ETH, Rämistrasse 101. Eröffnung: Dienstag, 23. April, 18 Uhr. «Wahrheit tut weh, brennt wie Sau» «Tief in einem dunklen Wald» ist das neueste Stück des bekannten amerikanischen Dramatikers Neil La Bute. Theater Triebgut ist es gelungen, die Rechte für die Schweizer Erstaufführung des spannenden sychokrimis im Theater igiblick zu bekommen. Quartiertreff Hirslanden Forchstr. 248, 8032 Zürich Telefon morge: So, 28. April, 10 Uhr. Anmelung: quartiertreff@gth.ch. unsterlebnis: So, 5. Mai, 13 Uhr für ross und Klein mit Nana Pernod. lus Park Chor: So, 5. Mai, 16 Uhr. Seioren/-innen singen Volkslieder. erien: 29. April bis 1. Mai bleiben afeteria und Büro geschlossen. GZ Witikon Witikonerstr. 405, 8053 Zürich Telefon Eltern-Kind-Singen: Do ab 16. Mai, 15 bis Uhr für Kinder ab 1½ bis 4 Jahren. Infos/Anmeldung im GZ. Fremde Hunde beissen nicht?! Do, 23. Mai, 16 Uhr für Eltern mit Kindern ab 4 Jahren. Infos/Anmeldung im GZ bis 21. Mai. Töpfern/Gestalten: Do ab 23. Mai, bis Uhr. Infos/Anmeldung im GZ. Offenes Eltern-Kind-Turnen: Fr 9.30 bis Uhr, für Kinder ab 2½ Jahren. Gian Rupf als Bobby und Annette Wunsch als Betty. «Tief in einem dunklen Wald» ist die vierte gemeinsame Produktion der Schauspieler Gian Rupf und Annette Wunsch, die als «Theater Triebgut» sehr erfolgreich in der Schweiz und Deutschland auftreten. In La Butes Stück spielen sie das Geschwisterpaar Bobby und Betty. Betty hat Bobby gebeten, ihr in einer Nacht-und-Nebel-Aktion beim Ausräumen ihres abgelegenen Somerhäuschens zu helfen. Die Geschwister haben sich über die Jahre entfremdet. Bobby führt ein unstetes Leben, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und fasst seine Weltsicht gerne in coolen Sprüchen zusammen. Betty hat sich als erfolgreiche Universitätsdozentin und Ehefrau ein gefestigtes Umfeld geschaffen und meidet wenn möglich den Kontakt zu ihrem «missratenen» Bruder. Doch im Verlauf dieser stürmischen Nacht GEMEINSCHAFTSZENTREN GZ Hottingen Gemeindestr. 54, 8032 Zürich Telefon/Fax Frühlingsferien: Sekretariat geschlossen 29. April bis 6. Mai. Tango Argentino: Sa 21 Uhr im Hottingersaal, Gemeindestrasse 54. Hilfswerk Rokpa: Tag der offenen Tür am So, 28. April, 11 bis 16 Uhr im Hottingersaal, Gemeindestrasse 54. Quartiertreff Fluntern Voltastrasse 58, 8044 Zürich Tel Frühlingsferien: Der Quartiertreff ist geschlossen. GZ Riesbach Seefeldstr. 93, 8008 Zürich Telefon Fotoaustellung bis 25. April zum Thema Bäume. Mittwoch, 1. Mai: GZ geschlossen. JobBox die Taschengeld-Jobbörse für Jugendliche: jobbox@gz-zh.ch, wird immer deutlicher: Die Wahrheit lässt sich nicht auf den ersten Blick erkennen und ist häufig schmerzhaft. «Wahrheit tut weh, brennt wie Sau» scheint zu einem Schlüsselsatz des Stückes zu werden. Die Geschwister wissen ganz genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, um den anderen aus der Deckung zu locken. Ihren Schutzwall aus Lügen verteidigen sie mit allen Mitteln. Warum muss die Aufräumaktion in der verlassenen Waldhütte so überstürzt stattfinden? Und wer hat dort eigentlich wirklich gewohnt? Es gehört zu den Stärken von Neil La Bute, solche Fragen nicht sofort zu beantworten. Er führt uns auf falsche Fährten und lässt uns zunächst nur ahnen, was Betty und Bobby eigentlich aneinander bindet. Der Geschwisterkrieg mutiert zum Kriminalfall. (pd./ mai.) Premiere: 27. April, 20 Uhr im Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99, 8004 Zürich. Weitere Vorstellungen: 8. Mai und 6. Juni. Tel Während der Schulferien gelten die Ferienöffnungszeiten. GZ Altstadthaus Obmannamtsgasse 15, 8001 Zürich Tel Frühlingsferien: 22. bis 28. April ist das GZ geschlossen. Menü 1 mit Beilage: Do, 2. Mai, Uhr. Anmeldung: Anlaufstelle Kinderbetreuung im Kinderhaus Artergut Klosbachstr. 25, 8032 Zürich Telefon Kinderhaus Artergut: Di Uhr, Mi und Do Uhr. GZ Hottingen Pflegiraum: Klosbachstr. 118: erster Di/Monat Uhr. GZ Riesbach: Seefeldstr. 93: zweiter Do/Monat Uhr. Ref. Kirche Witikon: Heilighüsli 9, letzter Di/Monat Uhr.

16 6 Züriberg Nr April 2013 A K TUELL Hommage an Grafikgrossmeister der Belle Époque Mit der Ausstellung «Mucha Manga Mystery. Alphonse Muchas wegweisende Grafik» führt das Museum Belerive seine Besucher von er Plakatkunst der Belle poque bis in unsere Zeit. Elke Baumann Keiner hat die französische Belle Époque so entscheidend geprägt wie er, Alphonse Mucha ( ), der Meister der Grafik und herausragender Repräsentant des Jugendstils. Dabei gilt der tschechische Künstler im eigenen Land anfänglich wenig. Von der Prager Kunstakademie abgelehnt, macht der junge Werbegrafiker hingegen in Paris 894 mit einem Plakat der berühmen Sarah Bernhardt auf sich auferksam. Von da an erlebt er einen ometenhaften Aufstieg und domiiert bald das Design der Jahrhunertwende. Mucha lässt aus der japanischen unst den Mangastil in seine Bilder infliessen. Er stellt die Frauen als razile, verträumt blickende Wesen ar, hüllt sie in fliessende Stoffe und erbindet ihre wallende Haarpracht it Ranken und Blüten. Grazien der Ausstellung Die Auswahl der gezeigten Werke gibt einen einzigartigen Einblick in die Welt des berühmten Plakatdesigners. Seine zu Göttinnen übersteigert dargestellten schönen Frauen ziehen alle Blicke auf sich. Sie werben u.a. für Zigarettenpapier, Champagner, Kekse, Dosen, Parfüm und Ferienreisen. Sie vermitteln den Hauch der grossen, weiten Welt. Mucha-Werbeplakat «Monaco Monte-Carlo» von 1897 (Ausschnitt) und «Wish 3» Manga-Cover von Muchas «Nouveau Stil» nimmt Einfluss auf alle Bereiche des mittleren und gehobenen Bürgertums. Alles schon mal da gewesen Alphonse Muchas lustvoll geschmückte Frauengestalten mit ihren verführerischen Haarlocken, die auch als «Muchas Makkaroni» bezeichnet werden, erleben in der «Flower-Power-Zeit» auf Hüllen von Langspielplatten, Konzertplakaten und Titelseiten amerikanischer Comics ihre Renaissance. Der Weg durch die Ausstellung führt den Besucher darum auch unweigerlich zu den heutigen Zeichnerinnen und Zeichnern aus Europa, der amerika- Fotos: zvg. nischen Westküste und dem Ursprungsland der Mangas, Japan. Wörtlich übersetzt heisst Manga so viel wie «lustige Bilder». Die traditionelle japanische Zeichenkunst kennt man ungefähr seit dem 8. Jh. Heute sind die Mangaka eine eigene Berufsgruppe. Sie zeichnen ihre Geschichten nicht nur, sondern schreiben auch den dazugehörigen Text. So wie einst Mucha die japanische Bildsprache in seine Werke einfliessen lässt, greift die junge Künstlergeneration überraschenderweise auf seine Illustrationen zurück, auf seine gedämpften Farben und die räumliche Gliederung. Der Kreis hat sich geschlossen. Mit der sorgfältigen Auswahl von Objekten aus der eigenen Sammlung und Leihgaben, schafft es Sabine Flaschberger, Kuratorin der Ausstellung, einen guten Überblick über Werk und Leben Muchas zu präsentieren. Mit Plakaten, Skizzen und Variationen zu Bildern, Fotografien, Figurenstudien und Informationen aus seinem Leben bringt sie dem Publikum einen der hervorragendsten Vertreter des Jugendstils und seine Bildsprache näher. Die Inszenierung wird unterstützt von neuen Medien: Sound- und Hörstationen, Videos und Touchscreen. Einen Schlusspunkt setzt die junge Garde der Comicillustratoren. Wer kennt sie nicht, die «typischen» Manga-Mädchen: grosse Kulleraugen, schmale Taille, kindliches Aussehen. Mancher Teenager von heute verwandelt sich gerne mal mithilfe eines aussergewöhnlichen Make-ups in eine lebende Manga-Figur. Zwei Stunden dauert die Metamorphose! Japanische Comicbücher liegen auf bitte von hinten nach vorne blättern, und für die lieben Kleinen, gibt es eine Möglichkeit, mit Papier und Farbstiften selber Mangabilder zu entwerfen oder auszumalen. «Mucha Manga Mystery», Ausstellung bis 14. Juli, jeweils Di So Uhr, Do Uhr. Museum Bellerive, Höschgasse 3, 8008 Zürich. Weitere Informationen unter: Neue in Witikon herzlich empfangen Die Idee, Menschen zusammenzubringen und den Dialog zu fördern, fand letzte Woche einmal mehr im Witiker Neuzuzüger- Brunch ihren Ausdruck. Reges Treiben an den Ständen am Neuzuzüger-Brunch. Witikon ist mit seinen mehr als Einwohnern eine Stadt in der Stadt. Das zeigte auch der rege Aufmarsch beim mittlerweile 12. Neuzuzüger-Brunch im reformierten Kirchgemeindehaus. Die Veranstaltung ist ein Fixpunkt in der Agenda des Quartiervereins Witikon. Auch diesmal mussten die Organisatoren zusätzliche Tische bereitstellen, um die grosse Nachfrage zu befriedigen: Deutlich über 100 Interessierte genossen den feinen Brunch in entspannter Atmosphäre. Der Anlass zieht viele Alt-Eingesessene an, was genau der Idee entspricht, denn neu Zugezogenen soll die Knüpfung von Kontakten erleichtert werden. Die wichtigsten Fakten zu Witikon lieferte Quartiervereinspräsident Balz Bürgisser in einer humorvollen Rede. Die meisten Neuen waren erstaunt über die grosse Anzahl der Einwohner und wurden eingestimmt auf Vor- und Nachteile, die das Leben etwa 200 Höhenmeter über der Stadt mit sich bringt. Schneereiche Winter sind in Witikon an der Tagesordnung. Welcher Witiker, welche Witikerin kennt nicht die Situation, dass der Trolleybus die Steigung nach der Schlyfi nicht mehr schafft und er oder sie sich in die wandernden Menschenströme in Richtung Berg einreihen muss? Und auf der anderen Seite: Wer kennt nicht das schöne Gefühl, von oben, an der Sonne, auf die Stadt im Nebel hinunterblicken zu dürfen? Teilweise haben die neu Zugezogenen die speziellen Bedingungen des Winters in Witikon dieses Jahr selber noch kennengelernt, denn die kälteste Jahreszeit dauerte gefühlte acht Monate. Was die meisten der Neuen noch nicht geniessen durften, ist hingegen die Natur direkt vor der Nase. Neben extensiven Grünflächen ist Witikon auch bekannt für ein reges Vereinsleben, was allgemein als Zeichen eines lebendiges Quartier gewertet wird. Viele dieser Vereine präsentierten sich am Brunch und stellten den neu zugezogenen Witikerinnen und Witikern ihr Angebot vor. Ebenfalls sehr vif zeigten sich die Gäste beim Ausfüllen des Wettbewerbstalons. Wer aufmerksam den Worten des Quartiervereinspräsidenten gelauscht hatte, konnte die Fragen problemlos beantworten. Doch nicht nur die Gewinner gingen zufrieden nach Hause. Der Neuzuzügerbrunch hatte seine Rolle als Plattform für spannende und bereichernde Gespräche perfekt gespielt. Andreas Bonifazi, Quartierverein Witikon Steuern sparen durch Vorsorgen Mit den richtigen Vorsorge- Produkten sparen Sie fürs Alter und zahlen erst noch weniger Steuern bei vollem Versicherungsschutz. Die Beiträge aus AHV und Pensionskasse reichen oft nicht aus, um nach der Pensionierung den gewohnten Lebensstandard zu halten. Deshalb gewinnt die private Altersvorsorge stetig an Bedeutung. Mit den Säule 3a-Produkten einer Lebensversicherung haben Sie gegenüber dem normalen Banksparen einen wesentlichen Vorteil: Falls Sie durch einen Unfall oder eine Krankheit erwerbsunfähig werden, zahlt Zurich die Prämien für Sie weiter wenn nötig bis zum Ablauf der Versicherung. Die private Vorsorge im Rahmen der Säule 3a bietet Ihnen zudem attraktive Steuervorteile: Die einbezahlten Prämien dürfen Sie vom Einkommen abziehen. So zahlen sie weniger VERSICHERUNGS-TIPP Steuern. Was, wenn sich Ihr Sparziel im Verlauf der Zeit ändert? Wenn Sie zum Beispiel eine Babypause einlegen? Oder wenn Nico Wiatrowski Sie einen Sprachaufenthalt im Ausland absolvieren? Kein Problem. Zurich unterstützt Ihre Pläne und lässt Sie ihre Prämienzahlungen vorübergehend unterbrechen. Sie bleiben in dieser Zeit trotzdem voll versichert. Ihr Geld können Sie sogar vorzeitig beziehen. Etwa wenn Sie sich beruflich selbstständig machen. Oder wenn Sie Wohneigentum erwerben. Möglich ist all dies mit dem Säule 3a-Produkt «CapitalFund eazy» von Zurich. Interessierte können unverbindlich mit der Zurich Generalagentur, Josef Zurkirchen, in Kontakt treten. Adresse: Bellerivestrasse 20, 8008 Zürich, Telefon , nico.wiatrowski@zurich.ch

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Entwicklung nach der Geburt

Entwicklung nach der Geburt Entwicklung nach der Geburt Entwicklung des Babys nach der Geburt. Wie sich ein Baby in den ersten Monaten entwickelt,verändert und was sich in ihren ersten 12 Monaten so alles tut. Entwicklungsphasen

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW Patenschaften Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008 Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land Nürnberger Land Henry - Dunant Str.1 91207 Lauf Tel./Fax.:09123/940324 JRK-Spielplatztest Version 1.5 Juli 2008 In Kooperation

Mehr

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN Der Zauberwürfel-Roboter Paul Giese Schule: Wilhelm-Raabe-Schule Jugend forscht 2013 Kurzfassung Regionalwettbewerb Bremerhaven

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

GRaz sucht Pflegeeltern. Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg.

GRaz sucht Pflegeeltern. Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg. GRaz sucht Pflegeeltern Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg. Lebensbegleiter Pflegekinder brauchen nähe Liebe Grazerinnen, liebe Grazer, wir alle wünschen uns glückliche Kinder, die in einem intakten

Mehr

Senioren helfen Junioren

Senioren helfen Junioren Was lernen Sie hier? Sie überprüfen Ihr Wort- und Textverständnis. Was machen Sie? Sie finden Synonyme, beurteilen und formulieren Aussagen. Senioren helfen Junioren Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Mein Name ist Kimhout Ly. Ich bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei der

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr