Februar Inhalt Jubiläumsausgabe Janaur Katholische Kirchengemeinde Seelsorgebereich Wipperfürth -- INHALT Seite

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1 Katholische Kirchengemeinde Seelsorgebereich Wipperfürth -- Februar Februar 2012, 5. Jahrgang, laufende Nr. 51 MOnatliche Sammlung Aktueller Informationen der Kirchen Agathaberg / Egen / Hämmern / Kreuzberg / Niederwipper / Neye / Ommerborn / Thier / Wipperfeld und Wipperfürth Stadtmitte mit Pfarrkirche, Klosterkirche und Krankenhauskapelle Inhalt Jubiläumsausgabe Janaur 2012 INHALT Seite Geistliches Wort INTERVIEWS - mit Sternsingern aus Thier - mit Sternsingern des Danke-Nachmittags Weitere Eindrücke der Sternsingeraktion 2012 STERNSINGEN Rechenschaftsbericht 2011 DAUERTHEMA OMMERBORN - von Pastor Th. Jablonka RÜCKBLICK - 6. Dezember Theater op d r Thier - 8. Januar Krippenwanderung im Seelsorgebereich - W. Klein Symbolik der Krippenfiguren - 8. Januar Neujahrsempfang Wipperfeld - Ankündigung Priesterjubiläum C. Feldhoff Januar Eröffnungswortgottesdienst der KiTas Januar Mitarbeiter-Fest Rückblick DPSG Stamm Wipperfürth 2011 INNEHALTEN - G. Röttgen Jedem Jeck sing Pappnas - Noahs Arche VORSCHAU KARNEVAL im Seelsorgebereich 24. März GREGORIANISCHE NACHT Gott suchen im Alltag, Spätschichten, Ewiges Gebet, Fastenessen, Geistliche Radtour Flohmärkte in Kreuzberg und Wipperfeld Neues KINDERMUSICAL - PROJEKT David und Saul SAKRALE KUNSTSCHÄTZE im Seelsorgebereich Glasfenster in St. Clemens, Wipperfeld Der Pfarrhaustiger spricht - Impressum

2 Mit den Augen des Glaubens sehen Ich gehe die Unterstraße entlang, Richtung Ellers Ecke. Es ist Freitagmorgen. Markttag. Der Bürgersteig ist dicht bevölkert. Ich schaue beim Gehen in viele Gesichter, bekannte, aber auch unbekannte. Gelegentlich ein Gruß. Da plötzlich fällt mein Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite, wo sich ähnlich viele Menschen auf dem Bürgersteig bewegen. Mittendrin trägt eine Frau einen ca. 1,5 m mal 1,5 m fahrbaren (Kleider-) Ständer aus silbrig glänzendem Metall. Sie trägt ihn so, dass er ihrer gesamten Erscheinung plötzlich einen unfreiwilligen Rahmen gibt und aus dem Strom an Passanten unübersehbar heraushebt. Ein faszinierendes Bild. Es ist, wie wenn jemand für einen Moment einen Schalter umlegt oder einen Vorhang beiseite schiebt und den Blick auf eine verborgene Wirklichkeit freigibt, die wir meist gar nicht wahrnehmen. Das Bild mit dem Rahmen zeigt, dass wir auch in der Masse unsere Einmaligkeit und unsere schützenswerte Intimität behalten. Der Rahmen, er macht plötzlich diese Einzigartigkeit jedes Menschen offenbar und lädt dazu ein, diesen Menschen nicht als eine von unzähligen Kopien, sondern liebevoll als kostbares Einzelstück aus der Werkstatt eines genialen Künstlers zu betrachten. Zugleich deutet der Rahmen eine Hülle an, die uns von anderen abgrenzt und zugleich schützend umgibt. Unsere Vorstellung von einem Schutzengel, der uns ständig begleitet, meint den gleichen Aspekt. Es tut gut, daran zu glauben, dass der Himmel die Seele jedes einzelenen umsorgt, hütet und hegt. Schon wenig später biegt die Frau mit ihrem Rahmen in die Marktstraße ein und das Bild löst sich auf. Doch diese wenigen Momente haben ihre Spuren auf meiner inneren fotographischen Platte hinterlassen und beschäftigen mich. Nun, was war so außergewöhnlich an dieser doch eigentlich völlig alltäglichen und unspektakulären Szene? Wieviele Menschen verrichten in ihrem Berufsalltag tausende solcher Dienstleistungen, die einfach nur getan werden müssen, damit der Laden läuft. Der Mensch, ein Teil eines größeren Ganzen, in die Pflicht genommen für einen Betrieb, ein Unternehmen, manchmal einen ganzen Konzern. Ein Rädchen in einem großen Uhrwerk. Da drängt sich manchmal die Frage des alttestamentlichen Beters im 8. Psalm auf: Was ist der Mensch, das du an ihn denkst und des Mensch Kind, dass du dich seiner annimmst? Geistliches Wort Geistliches Wort Der Rahmen löste die alltägliche Szene auf und machte sie zu einem unvergessenen Augenblick. Er veränderte den Blick auf die Wirklichkeit, die wir oft nur sehr oberflächlich wahrnehmen. Passanten über Passanten, alle in die gleich Richtung unterwegs, alle geschäftig umgetrieben, dem Mainstream folgend, Masse eben, nicht Individualität. Unsere Versuche, einzelne mit Blicken einzufangen und ihre Besonderheiten zu ertasten, werden viel zu früh unterbrochen werden. Die Augenblicke sind zu flüchtig, um Begegnung zu ermöglichen. Doch dieser Rahmen erinnert uns daran, dass jeder Mensch, auch wenn er in der Masse sich bewegt, etwas ganz Besonderes ist, von einem uns liebenden Schöpfer erdacht. Angesichts einer so rasant wachsenden Weltbevölkerung ist es manchmal sehr schwer, sich das vorzustellen, doch ein solcher silberner Rahmen erinnert uns daran und er lädt uns ein, unseren Blick auf die Welt aus dem Glauben heraus zu formen. Denn ich begegne Menschen ganz anders, wenn ich davon überzeugt bin, dass er erstens etwas Einmaliges und Besonderes ist und zweitens in ihm mir Gott begegnen kann. Das Wunder, es ist auf der Straße zu finden. Es beginnt da, wo ich mein Herz öffne und mit offenem Herzen auf die Welt zugehe. Jeder hat es schon erlebt, dass vieles dadurch geschieht, dass wir daran glauben und vieles nicht geschieht, weil wir kleingläubig, verzagt und missmutig sind. Jeder wird als Original geboren, doch viele sterben als Kopie. Dieses philosophische- Bonmot von Max Stirner ( ) erinnert uns daran, dass es manchmal auch schwierig sein kann, sich den Sinn für die eigene und die fremde Einmaligkeit und Originalität zu bewahren. Dafür muss man gut in Kontakt sein mit dem Schöpfer und in der Zwiesprache des Gebetes immer neu ertasten, wie er uns gemeint hat und was sein besonderer Weg mit uns ist. Wir alle sind in der Gefahr, uns anzupassen und stromlinienförmig zu leben, besonders in einer Zeit, wo die Massenmedien die Maßstäbe setzen. Wir brauchen die Tuchfühlung mit Gott und wir brauchen Menschen, die einen liebenden Blick auf uns werfen. Denn die Liebe sieht das Gute, auch das, was noch nicht ans Licht gekommen ist und sich noch nicht so entwickelt hat, wie es könnte. Der Glaube, die Liebe, die Hoffnung, sie alle drei sehen weiter als wir sind, sehen tiefer als man so sieht und schaffen Raum für Wunderbares. Norbert Caspers Jeder wird als Original geboren, doch viele sterben als Kopie.

3 Sternsingen 2012 Millionen ist immer gut! INTERVIEW mit drei Thierer Sternsingerinnen Januar Heute ist der letzte Tag der Weihnachtsferien. Wie geht es Euch da? Doof. Die Ferien waren wieder so schnell vorbei. Sie waren eindeutig zu kurz. Das Schöne ist immer so schnell vorbei. Wenn man auf eine Freundin wartet, dann dauert das oft so lange. Wenn man dann aber zusammen spielt, geht die Zeit so schnell vorbei. 2. Wie heißt Ihr, wo wohnt Ihr und in welche Klasse geht Ihr? Ich heiße Christina Blechmann (rechts im Bild), wohne in Thier Drecke und gehe in die 5. Klasse des EVB. Ich heiße Sina Dames (mittig), wohne in Thier und gehe in die 5. Klasse des EVB, allerdings in die Parallelklasse von Christina. Ich heiß Mareen Baldsiefen (links im Bild), wohne ebenfalls in Thier und gehe in die 5. Klasse der Konrad Adenauer Schule. 3. Wie oft wart Ihr schon beim Sternsingen dabei? Christiana: 5 mal Sina: 3 mal Mareen: 4 mal. 4. Macht es euch denn noch Spaß? Foto: Angela Blechmann Keine Frage! Es macht Spaß, wenn man nicht gerade all die vielen Süßigkeiten tragen muss und den Stern nicht tragen Thema: Sternsingen Thema: Sternisngen 2012 darf, obwohl man eigentlich dran ist. (lachen) 5. Wie war es, sich als Könige zu verkleiden und sich zu schminken? Sina: ich wollte gerne der Kaspar sein wegen dem Text: Ich Kaspar, ich habe ein schwarzes Gesicht, doch drinnen im Herzen ist Weihnacht und Licht. Doch leider konnte ich mich nicht schwarz machen. Ich bin allergisch gegen Schminke und mit Ruß wollte ich es nicht so gerne machen lassen. Mareen: Ich hatte eine Krone, die ist aber im Regen kaputt gegangen. Und dann ist mir bei dem dollen Wind auch noch mein Tuch weg geflogen. Christina: Ich hatte einen Turban. Der hat alles gut überstanden. Witzig und ein bisschen komisch aber ist es in den Gewändern, wenn man von einem Hund angesprungen wird oder ein Hund sich darin verheddert. In diesem Jahr waren es ziemlich viele Hunde. 6. Wo habt Ihr denn die Gewänder her? Vom letzten Jahr. Die haben unsere Eltern gemacht. 7. Wie reagieren denn die Leute auf die Sternsinger? Eigentlich ganz gut. In diesem Jahr hat keiner die Tür zugeknallt und alle haben Geld gegeben. Mareen: Komisch finde ich nur, dass die Leute auch uns Geld geben. Wir tun das aber am Schluss alles in die Dose mit dem Geld für die armen Kinder. Es waren in diesem Jahr 8 Euro. 8. Wie ist das denn, wenn mal einer die Tür zuschlägt? Christina: Das war letztes Jahr oder noch davor. Die Leute waren neu, kannten das Sternsingen anscheinend nicht und hatten anscheinend auch noch nichts in MOSAIK darüber gelesen. Sina: Vielleicht waren sie auch im Stress und mussten schnell weg. Es gibt aber auch Leute und das finden wir alle nicht gut -, die gehen schon ins Haus, um Geld und/oder Süßigkeiten zu holen, während wir noch unsere Sprüche aufsagen. Christina: Wir lernen ja die Texte nicht auswendig, damit man uns nicht zuhört. Mareen: Ja, und dann haben auch mal Kinder uns

4 Grimassen geschnitten. Christina: Die kannten das wahrscheinlich auch noch nicht. 9. Wisst Ihr eigentlich, was mit dem Geld gemacht wird? Ja, das geht nach Nicagua oder so ähnlich. Auf jeden Fall liegt das in Mittelamerika. Wir haben ja vor Weihnachten diesen Film über das Land gesehen. Sina: Ich frage mich allerdings, ob das Geld wirklich ankommt. Herr Caspers: Ja, dann könnte man mit den Sternsingern ja mal einen Ausflug nach Aachen machen. Dort ist die Sternsinger-Zentrale und da könnte man genau erfahren, was mit dem Geld gemacht wird. (Anmerkung der Redaktion: Nachfolgend zu diesem Interview ein kleiner Rechenschaftsbericht des Päpstlichen Missionswerkes für die Verwendung der Spendengelder des letzten Jahres) Christina: Ich glaube, dass die Kinder da Spaß dran hätten. Auf jeden Fall wäre es mal etwas anderes als immer in den Kölner Dom zu fahren. Da war ich nämlich schon so oft. Sina: Ach, ich wollte auch noch etwas zu den neuen Texten sagen, die Sie uns gegeben haben: Die Texte waren eigentlich gut, so schön kurz und die konnte man auch gut auswendig lernen. Aber der Text für den Sternträger Ich trage den Stern. Ich möchte euch sagen, das tu ich so gern!, das fanden wir nicht so ganz gut, das sagt so viel über den eigenen Willen. Dabei geht es doch darum, diesem Stern zu folgen. Vielleicht können Sie das noch abändern! 10. Wisst Ihr, wie viel Geld im letzten Jahr in ganz Deutschland von den Sternsingern gesammelt wurde? Sina: Wir haben es im Internet nachgeguckt und meine Mutter hat es mir gesagt, aber ich habe es wieder vergessen. Es war irgendetwas mit Millionen. Mareen: Millionen ist ja immer gut. 11. Ihr habt ja schon das Beispielland für 2012 erwähnt: Nicaragua. Wir haben einen Film darüber gesehen. Wie fandet ihr den Film und was habt Ihr behalten? Der Film war gut. (Alle nicken). Ja. Sina: Die Kinder und Jugendlichen lernen, mit Hilfe der Sternsingergelder ein besseres Leben zu führen und von den Drogen wie diesem Klebstoff, den sie immer schnüffeln, wegzukommen. Mareen: Es wäre Thema: Sternsingen 2012 Thema: Sternsingen 2012 aber gut, wenn sie nicht nur tagsüber, sondern auch nachts von der Straße wegkämen und gut untergebracht wären. Christina: Gut ist auch, dass die Mädchen lernen, sich zu wehren gegen Gewalt in den Familien und dass sie mehr Selbstvertrauen bekommen. Sina: Man kann nämlich stark werden d urch Selbstvertrauen, nicht durch Reichtum. Am besten finde ich ja immer, wenn sie etwas machen, wo die Kinder und Jugendlichen ganz lange etwas davon haben, z.b. dass sie lernen Weizen anzubauen statt immer nur ein Butterbrot zu bekommen. Ich danke Euch für all eure Dienste und auch für die ses Interview. Ihr habt aus einem großen Schatz an Erfahrungen viel Interessantes zu erzählen gewusst. Herzlichen Dank!! Norbert Caspers Sternsingen 2012 Weil man damit anderen Kindern helfen kann INTERVIEW mit zwei Königen des Danke-Nachmittages Foto: N. Caspers

5 Wie heißt Ihr, wo wohnt Ihr und in welche Schule geht Ihr? Christina: Ich heiße Christina Wischalka (links im Bild), wohne auf der Neye und gehe in die 5. Klasse des St. Angela Gymnasiums. Sophia: Ich heiße Sophia Berger (rechts), wohne in Agathaberg und gehe in die 4. Klasse der KGS Agathaberg. 2. Wie oft habt Ihr schon beim Sternsingen mitgemacht? Sophia: 5 mal Christina: 5 mal 3. Warum macht Ihr immer wieder mit? Christina: Weil man damit anderen Kindern helfen kann. Sophia: Und weil man das mit Freunden zusammen machen kann. 4. Wer waren denn die Freunde, die mitgemacht haben, und wo habt Ihr gesammelt? Denn Ihr wart ja in unterschiedlichen Gruppen unterwegs. Christina: Ich war mit Teresa Hillebrand und Frederike Treptow in einer Gruppe und wir haben vor allem auf der Neye gesammelt. Doch dann haben wir auch noch in der Innenstadt ausgeholfen: am Toom und am Kirchplatz. Dort sind wir zu denen gegangen, die sich in der Pfarrkirche in die Liste eingetragen haben. Sophia: Ich war mit Isabell Willenbrinck und Madleine Dunker unterwegs und wir haben sowohl in Agathaberg wie in Nagelsbüchel gesammelt. 5. Wie war es denn im Sternsinger-Dankgottesdienst am Drei königstag in der Pfarrkirche? Was habt Ihr denn da noch in Erinnerung? Christina: Kaplan Mohr hat vorher erzählt, dass er als Kind immer der schwarze König sein musste, da er ja Mohr heißt. Bei uns ist keiner in der Gruppe auf die Idee gekommen, sich schwarz zu färben. Sophia: Bei uns auch nicht. 6. Wisst ihr denn, warum einer der König schwarz gewesen sein soll? Sophia: Das haben wir in der Schule gelernt oder meine Thema: Sternsingen 2012 Thema: Sternsingen 2012 Mama hat es mir erzählt: Die drei Könige stehen für die 3 Erdteile, die man damals vor 2000 Jahren kannte: Europa, Asien und Afrika, wo vor allem schwarze Menschen wohnen. Sie kamen eben aus allen Richtungen zum Jesuskind. Heute kennen wir ja 7 Erdteile, aber damals stellte sich die Erde noch nicht als Kugel, sondern wie eine Platte vor. Christina: Es gibt aber auch die Deutung, dass die Könige die verschiedenen Lebensalter darstellen. Einer ist jung, einer ist mittelalt und einer ist alt. So kann man es auf jeden Fall schon einmal sehen. 7. Das ist ja enorm, was Ihr alles wisst. Ich bin beeindruckt. Aber noch mal zurück zum Dankgottesdienst der Sternsinger in St. Nikolaus: Worüber hat der Kaplan denn gepredigt? Sophia: Er hat gefragt, was das Spannendste, das Doofste und das Lustigste beim Sternsingen war? 8. Und: Was habt Ihr gesagt? Sophia: Das Spannendste das weiß ich gar nicht mehr so genau, aber die schönste Überraschung waren wohl für viele die vielen Süßigkeiten. Das Doofste war das mit dem Türen zuknallen. Das hat ja keiner gerne, ist uns aber nicht passiert. Und das Lustigste: Da hat der Kaplan selber erzählt, dass er als Sternsinger mal durch die Sprechanlage gehört hat: Es ist keiner zu Hause! Ja, so etwas hat mein Bruder Niclas auch gehört, allerdings nicht durch die Sprechanlage. Zu den lustigen Sachen hätten wir auch noch etwas erzählen können : Eine aus unserer Gruppe hat sich nämlich an einen Zaun gelehnt und da ist der Zaun zusammen mit dem Briefkasten umgefallen. (lachen noch einmal) 9. Und haben die Leute nicht geschimpft? Sophia: Nein, da hat nur jemand durch die Scheibe geguckt. Christina: Und es waren ja auch immerhin die Drei Könige 10. Wie war der Danke-Nachmittag mit dem Bürgermeister? Joa, ganz gut. (beide sind sich einig). Sophia: Gut fand ich, dass der Bürgermeister sich zu uns an den Tisch gesetzt hat, als er die Gutscheine fürs Schwimmbad verteilt hat.

6 Christina: Aber im letzten Jahr war das Treffen noch etwas besser: Da haben wir SCHAUN DAS SCHAF gesehen und es gab Pizza. 11. Habt Ihr auch den Film über das Beispielland NICARAGUA gesehen? Sophia: Leider hat das an diesem Tag nicht so mit der Technik funktioniert, aber meine Mutter hat uns einiges erzählt, nämlich dass die Sternsinger den Straßenkindern helfen, mehr zu ihren Rechten zu kommen. 12. Was würdet Ihr denn sagen: Was sind die Rechte von Kindern? Sophia: Das Recht auf Medikamente, auf Essen, dass man in die Schule gehen kann und dass man ein Recht hat, seine Eltern kennen zu lernen. Christina: Und dass man auch mal spielen darf statt immer nur zu arbeiten. Foto: N. Caspers 13. Wer hat denn alles dafür gesorgt, dass Ihr auch als Sternsinger zu Euren Rechten kamt. Christina: Meistens die Eltern. Auf der Neye war es so, dass am 30. Dezember alle 7 Gruppen gleichzeitig gegangen sind. Gott sei Dank hat es nicht die ganze Zeit geregnet, aber es war sehr windig und es hat sogar gegraupelt. Da waren wir froh, dass wir uns am Schluss im warmen Pfarrheim getroffen haben. Da gab es Pizzabrötchen und Kakao und wir haben dann gerecht alle Süßigkeiten verteilt. Sophia: Wir hatten in Agathaberg einen eigenen Dankgottesdienst. Danach bekamen wir ein Tierpuzzle und die Jungs ein Quartett. Aber an unserem Sammeltag gab es bei uns ein warmes Mittagessen. Leckere Nudeln und auch Kakao Liebe Sternsinger, ich danke Euch, dass Ihr so bereitwillig von Euren Erfahrungen erzählt habt. Das werden sicher viele mit Interesse lesen. Norbert Caspers Es gibt nichts Gutes außer man tut es! Erich Kästner Thema: Sternsingen 2012 Thema: Sternsingen 2012 Das Wetter war 2012 alles andere als sternsingerfreundlich. Doch diese 5 Sternsinger auf dem Hermesberg hatten sich gerüstet und wurden lieber selber nass als andere im Regen stehen zu lassen. (v.ll. Annemarie Gertz, Nora Kern, Franziska Gertz, Annika Kern, Julia Feldhoff-Gräf) Gruppenfoto am Danke-Nachmittag. Leider waren zum Zeitpunkt des Shootings noch nicht alle Majestäten auf der Bildfläche... Foto: Thomas Hillebrand

7 Als sich am zentralen Danke-Nachmittag am 7. Januar weit mehr als 100 Sternsinger im Pfarrheim St. Nikolaus einfanden, konnte man ein bisschen erahnen, wie viele Kinder in Wipperfürth in den Weihnachtsferien bei schlechtestem Wetter unterwegs waren, um Kindern in aller Welt zu helfen. Eine tolle Sache! Wären zum Empfang der Gutscheine, die M. von Rekowski jedem ganz persönlich überreichte, nicht nur Delegationen aus den Dörfern gekommen, sondern alle, hätte der Saal des Pfarrheims lange nicht ausgereicht. ncs Fotos: N. Caspers Sternsingerkollekten Wipperfürth , , ,45 Thema: Sternsingen 2012 Thema: Sternsingen 2012 Sternsingen 2012 Klopft an Türen, pocht auf Rechte! Im November 1989 haben die Vereinten Nationen die UN- Kinderrechtskonvention beschlossen. Seither haben Kinder weltweit Anspruch auf eine kostenfreie, qualitative Bildung, Recht auf Gesundheit sowie auf Schutz vor Ausbeutung und Missbrauch. In Nicaragua, dem Beispielland der Aktion 2012 müssen hingegen viele Kinder arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Dadurch kommt oftmals nicht nur die Bildung zu kurz. Die Sternsinger wollten den Blick auf die schwierige Situation von Kindern in ärmeren Ländern lenken und mit ihrer Aktion Projekte unterstützen, die zur Verbesserung führen können. Wie der Rechenschaftsbericht belegt, profitieren Kinder in der ganzen Welt von ihrem bundesweiten Einsatz. Getragen wurde die weltweit größte Hilfsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren, vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" in Aachen und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Düsseldorf wurden in Deutschland 41,7 Millionen Euro gesammelt, davon im Erzbistum Köln ,43 Millionen Euro. Weltweit wurden 2133 Projekte im Jahre 2010 unterstützt. Der Hauptanteil lag mit 982 Projekten im Bereich Bildung, gefolgt von 485 für soziale Integration, Unterstützung von Waisenhäusern, Pflegefamilien und Schulen.

8 Ein Dauerthema Wie geht es weiter in Ommerborn? von Pastor Th. Jablonka Mit der Auflösung des Klosters Ommerborn und dem Verkauf der Klostergebäude an den niederländischen Investor Paulus Nagels hat die Frage nach der Zukunft des kirchlichen Lebens in Ommerborn eine neue Bedeutung gewonnen. Viele Unklarheiten sind nun beseitigt, aber manches bleibt leider weiterhin unsicher. Es ist noch einmal mehr wichtig, die Öffentlichkeit zu informieren, wie wir als Kirchengemeinde in dieser Frage denken und handeln. Viele interessieren sich für die Zukunft in Ommerborn, weil sie gerade mit diesem Ort gute Erinnerungen und prägende Glaubenserlebnisse verbinden. Ommerborn, ein Dauerthema Schon seit ungefähr 10 Jahren ist die Zukunft des kirchlichen Lebens in Ommerborn immer wieder ein Thema. Im Oktober 2002 wurden bei einer Konferenz mit dem damaligen Generalvikar Feldhoff, an der neben dem Erzbischöflichen Generalvikariat und P. Kötter von den Eucharistinern auch die Pfarrer der am damaligen Rektorat Ommerborn mit Gebieten beteiligten Kirchengemeinden Kapellensüng, Linde, Olpe und Thier teilnahmen, die Linien für die zukünftige Entwicklung von Ommerborn intensiv überlegt. Vor allem der damalige Pfarrrektor in Ommerborn P. Friedel Kötter legte bei dieser Zusammenkunft großen Wert auf eine Zukunftsperspektive für Ommerborn. Schon damals war aber allen Beteiligten klar, das sich in Ommerborn, spätestens mit dem sich schon damals abzeichnenden Weggang der Eucharistiner, sehr viel verändern würde. Es wurde dann gemeinsam mit P. Kötter ein erster zukunftsweisender Beschluss gefasst, nämlich das seit Anfang der 60er Jahre bestehende Rektorat Ommerborn zum 1. Januar 2003 aufzulösen und die ausgepfarrten Gebiete in die genannten Kirchengemeinden zurückzugeben, so dass heute Dauerthema Ommerborn Dauerthema Ommerborn die Zuständigkeit für die Dörfer rund um Ommerborn wieder bei den jeweiligen Pfarrgemeinden liegt. P. Kötter aber sollte als Pfarrvikar der Kirchengemeinde St. Nikolaus die seelsorgerische Betreuung im ehemaligen Rektorat Ommerborn weiter übernehmen. P. Friedel Kötter hat diesen Dienst sogar über seinen Eintritt in den Ruhestand hinaus, bis zu seinem Tod am , in vorbildhafter Weise wahrgenommen und ist damit allen in bester und dankbarer Erinnerung geblieben. Schon vor 2002 machten sich die Beteiligten auch Gedanken über die Zukunft des Klostergebäudes in Ommerborn. Verschiedene Nutzungen wurden in der Vergangenheit erprobt, jedoch nur mit kurzfristigem und mäßigem Erfolg. Für den Orden der Eucharistiner stand schon bald fest, dass mit einer Aufgabe des Klosters die Klostergebäude veräußert werden sollten. Bereits 2007 hatte der Orden Kontakte zu dem Investor Nagels hergestellt, der neben den Klostergebäuden auch die Kirche in Ommerborn erwerben wollte. Das Klostergebäude und das Kirchengebäude sind ineinander gebaut und nicht nur bautechnisch miteinander verzahnt. Klostergebäude und Kirchengebäude müssen also als eine Einheit gesehen werden. Schon zu dieser Zeit empfahl also das Erzbischöfliche Generalvikariat eine Profanierung der Kirche. Doch mit Rücksicht auf die von P. Kötter geführte Personalgemeinde in Ommerborn, verzichtete der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Nikolaus auf diese Option. Wie ist die Lage heute in Ommerborn? Nach nunmehr über drei Jahren hat sich die Situation in Ommerborn noch einmal sehr verändert. Es kann nur noch einmal im Monat die Heilige Messe in der Kirche von Ommerborn gefeiert werden. Natürlich hat auch dadurch die Zahl der Gottesdienstbesucher sehr stark abgenommen. Der Besuch der früheren Dekanatsandachten ist zurückgegangen, ebenfalls die Beteiligung von Chören und Geistlichen aus den Gemeinden des Dekanates Wipperfürth. Gott sei Dank trifft sich ein, wenn auch nur kleiner Kreis von Gläubigen regelmäßig zum Gebet in der Ommerborner Kirche und hält so ein wenig die Gebetstradition an diesem Ort aufrecht. Mit Anfang des Jahres 2011 kam erneut Bewegung in die Frage nach der Zukunft des Kloster- und des Kirchengebäudes in Ommerborn. Es gab einen neuen Investor, der Kloster und Kirche erwerben wollte. Der Kirchenvorstand, die Stadt

9 Wipperfürth und viele Beteiligte vor Ort begrüßten die neue Entwicklung. Schließlich war der neue Investor vielen persönlich bekannt und man konnte einschätzen, wie dieser mit der Situation in Ommerborn umgehen würde. In ersten Gesprächen wurde ganz klar die Bereitschaft signalisiert, dass auch bei veränderter Nutzung Gottesdienste in der Ommerborner Kirche gefeiert werden könnten. Der Orden der Eucharistiner als Eigentümer der Klostergebäude, dessen zuständiges Provinzialat in den Niederlanden liegt, entschied sich jedoch für einen Landsmann, den Investor, der schon 2007 Kaufabsichten in Ommerborn hegte und mittlerweile einen Geschäftspartner aus Köln für sein Projekt begeistern konnte. Mit dem Investor Nagels hatte der Orden an anderer Stelle nach eigener Aussage bereits erfolgreich zusammen gearbeitet. Die Zukunft des Kirchengebäudes muss entschieden werden Wie geht es nun weiter in Ommerborn? Der Investor Nagels möchte die Kirche St. Johannes von der Kirchengemeinde erwerben. Das Erzbischöfliche Generalvikariat prüft zurzeit eine sogenannte Profanierung der Kirche. Das bedeutet, dass eine Kirche entweiht wird. So wie die Kirche einmal geweiht wurde und der Welt sozusagen entzogen wurde, wird sie dann der Welt zurückgegeben. Das Kirchengebäude kann nur dann an den Investor verkauft werden, wenn es keine Kirche mehr ist. So wäre es dann auch mit der Kirche St. Johannes in Ommerborn. Es ist mit Sicherheit keine leichte Entscheidung, die hier von den Verantwortlichen getroffen werden muss. Viele Dinge müssen überlegt und abgewogen werden. So prüft zurzeit das Erzbischöfliche Generalvikariat in Köln alle Fragen, die vor einer Profanierung zu beantworten sind. Beginnend bei bautechnischen, finanziellen und juristischen Fragen, über historische und kulturelle Überlegungen bis hin zu den pastoralen Bedürfnissen vor Ort. Die gleichen Fragestellungen sind auch bei den Verantwortlichen vor Ort das Thema. Hier liegt natürlich das besondere Augenmerk auf der Zukunft der Seelsorge für die Menschen. Zurzeit wohnen ca. 80 katholische Christen in diesem Teil der Pfarrgemeinde St. Nikolaus. Natürlich spielen auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle. Bleibt das Kirchengebäude im Eigentum der Kirchengemeinde, muss investiert werden. Eine Brandschutzmauer muss errichtet werden. Eine neue Heizung ist dann notwendig. Die Strom- und Wasserversorgung muss gewährleistet werden. Sanitäre Anlagen sind Dauerthema Ommerborn Dauerthema Ommerborn zu erstellen. Alles in allem rechnen die Experten mit einem mindestens 6stelligen Betrag. Der Kirchenvorstand wird je nach dem Verlauf der augenblicklichen Prüfungen, einen formellen Antrag auf Profanierung der Kirche St. Johannes stellen. Eine Entscheidung über eine etwaige Profanierung der Kirche trifft aber am Ende der Erzbischof. Ommerborn bleibt ein Ort des Gebetes Hilfreich ist es aber zu wissen, dass es eine Zukunft für das geistliche Leben in Ommerborn gibt. Die Seelsorger unserer Pfarrgemeinde haben sich das zur besonderen Aufgabe gemacht. Direkt neben Kloster und Kirche befindet sich die alte Kapelle, die weiterhin als geweihter Ort den Gläubigen eine Heimat geben kann. In dieser Kapelle wird auch in Zukunft regelmäßig die Heilige Messe gefeiert, sofern genügend Priester vorhanden sind. Auch steht die Kapelle für die Gebete der Menschen in und um Ommerborn offen. Gut 40 Personen finden in diesem historischen Gebäude Platz. Den Verantwortlichen der Kirchengemeinde ist weiterhin der Erhalt des Friedhofes ein großes Anliegen. Das Andenken an die Vergangenheit des Klosters und der Patres, von denen viele dort begraben liegen, soll in Ehren gehalten werden. Gleiches gilt für die beiden Außenaltäre, von denen vor allem die weithin sichtbaren Drei Kreuze steinernes Zeugnis eines lebendigen Glaubenslebens bleiben sollen. Ein großes Zeichen für einen lebendigen Glauben wird die große Sakramentsprozession am Sonntag nach Fronleichnam sein. Denn auch diese bleibt als zentrales Ereignis im geistlichen Leben der Menschen in und um Ommerborn erhalten. RÜCKBLICK

10 6. Dezember 2011 Theateraufführung O Tannenbaum begeistert die Thierer Frauen Traditionell alle zwei Jahre führt eine Theatergruppe der KFD Thier im Rahmen des Adventskaffees ein Theaterstück auf. Und auch im Advent 2011 sollte diese Tradition beibehalten werden und so wurde das Stück O Tannenbaum auf die Bühne gebracht. Rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen die Vorführungen an zwei Tagen im Thierer Dorfgemeinschaftshaus und genossen dabei ein gemütliches Kaffeetrinken. Für die musikalische Untermalung sorgte der Jugendchor, der von Karin Billstein mit der Gitarre begleitet wurde. Auch gemeinsam wurden vorweihnachtliche Lieder gesungen. Danach stellten vier Frauen und ein Mann ihr schauspielerisches Können unter Beweis. Der Inhalt: Fridolin Hagestolz, gespielt von Theresia Blechmann, der seinen Weihnachtsbaum im Wald geklaut hat, wurde bei dem Diebstahl fotografiert und das Foto an die Polizei übergeben. Ein weiteres Foto zeigt ihn beim Ausladen des Baumes, wobei sein Wagen im absoluten Halteverbot steht. Besonders pikant: Beide Fotos hat ausgerechnet der Freund seiner Tochter (gespielt von Jürgen Mehlan) gemacht, den er bis dahin noch gar nicht kannte und den diese ihm zu Weihnachten vorstellen will. An Heiligabend nun bringt Hagedorns Tochter (gespielt von Anke Mehlan) ihren Freund mit. Hagestolz gerät außer sich, als er erfährt, dass dieser Polizeispitzel der Freund seiner Tochter ist! Nach turbulenten Szenen endet aber alles wie zu Weihnachten auch angemessen in einem Happyend. In weiteren Rollen waren Gabi Braun als Frau Hagedorn und Marlies Berger als Polizist zu sehen. Souffleuse war Anke Wagner. Das Bühnenbild ein Wohnzimmer wurde in Eigenleistung aufgebaut. Wie in Thier üblich, unterstützten die Jungschützen die Truppe durch die Bedienung der Technik. Vielen Dank dafür! Die Aufführung war ein voller Erfolg und der große Applaus war eine schöne Belohnung für die seit September stattfindende Probenarbeit! Beate Förster Rückblick Rückblick Die Darsteller von links nach rechts : Anke Wagner, Theresia Blechmann, Gabi Braun, Anke Mehlan, Jürgen Mehlan und Marlies Berger

11 8. Januar 2012 Zweite Krippenwanderung von Niederwipper nach Agathaberg War es wirklich in den Weihnachtsferien der einzige Tag fast ohne Regen oder nur der gefühlt einzige? Auf jeden Fall waren sich alle Krippenwanderer ganz besonderer Momente bewusst, als sie nach 1 1/2 Stunden mit ungeöffneten Schirmen in der Vorhalle der Kirche St. Agatha auf dem Berge eintrafen. Begonnen hatte man in Niederwipper mit über 30 Interessenten, wo Herr Joachim Guhra vom Kappellenverein etwas zur Geschichte der Kirche und Herr Gerd Windhoff etwas zur Geschichte der Krippe erklärten. Paul Gerhardts Lied Ich steh an deiner Krippe hier versammelte dann alle um das Jesuskind in der schönen und liebevoll und detailreiche gestalteten Krippe, bevor man zum Wandern aufbrach und bei Egerpohl über die Wupper ging. An der Krippe in Agathaberg warteten Herr Willibald Klein und einige Vertreter des Ortsausschusses auf die Wanderer. Herr Klein referierte mit profunden historischen und bibeltheologischen Kenntnissen über die Symbolik der Krippenfiguren (siehe folgende Seiten), bevor man sich dann an einer reich gedeckten Kaffeetafel im gut geheizten Pfarrheim zu einem gemütlichen Abschluss zusammenfand. Alle waren sich einig: das war ein gelungener Nachmittag. Im nächsten Jahr geht es von Thier nach Wipperfeld. ncs Rückblick Rückblick Willibald Klein Historisches und Theologisches zur Symbolik der Krippenfiguren Im Lukasevangelium wird uns die Geschichte von der Geburt Jesu Christi erzählt. Ma-ria und Josef zogen nach Bethlehem, um sich zählen zu lassen. Sie fanden keinen Platz in der Herberge und mussten in einem Stall übernachten. Hier wurde Jesus geboren, den Maria in Windeln wickelte und in eine Futterkrippe legte. Diese Weihnachtsgeschichte des Lukas bildet die Grundlage für alle Krippendarstellungen. Ochs und Esel Krippen gibt es bereits seit dem frühen Christentum, sie zeigten jedoch nur das Jesuskind in der Krippe sowie den Ochs und den Esel. Ochs und Esel werden in der Bibel - im Zusammenhang mit der Weihnachtsgeschichtenicht erwähnt, haben aber, da sie bereits von Anfang an zur Krippe gehörten, wohl eine besondere Bedeutung. Es wäre möglich, dass der Ochs vielleicht schon im Stall war und auf dem Esel wird Maria wohl nach Bethlehem geritten sein. Es gibt jedoch auch symbolische Deutungen. In der Urkirche gab es zwei Gruppierungen: die Judenchristen und die Heidenchristen. Da die Apostel zuerst in Israel missionierten, waren die ersten Christen Juden. Diese Judenchristen, die sich sowohl an die jüdischen Gesetze hielten wie nach den christlichen Geboten lebten, vertraten die Meinung, dass man zuerst die jüdischen Glaubensregeln befolgen müsse (z.b. Sbbatregeln, Speisegesetze, Beschneidung), um Christ werden zu können. Auch Petrus vertrat diese Auffassung. Paulus, der überwiegend außerhalb Israels missionierte, also bei den Heiden, war nicht dieser Meinung. Dies führte zu erheblichen Spannungen in der jungen Kirche. Auf einem Apostelkonzil um 48 n. Chr. In Jerusalem einigten sich beide Seiten. Die von Paulus vertretene Meinung, den nichtjüdischen Christen keine jüdischen Vorschriften aufzuerlegen, setzte sich durch. Juden wie Heiden waren gleichermaßen zum Volke Gottes berufen. So stehen Ochs (Heidenchristen) und Esel (Judenchristen) für diese beiden frühen Gruppen des Christentums einhellig und gleichwertig an der Krippe des Jesuskindes. Beide Tiere dienen den Menschen: so wurde dadurch auch auf die dienende Haltung Jesu gegenüber den Menschen hingewiesen. Ochsen waren in Israel be-

12 liebte Opfertiere, Hinweis auf den Opfertod Jesus am Kreuz. Auf dem Esel ritt Jesus in Jerusalem ein. Der Esel als Tier des Friedens. Die drei Könige Um 500 nach Christus tauchen die drei Könige bei Krippendarstellungen auf. Im Matthäusevangelium ist nur von den Weisen aus dem Morgenland die Rede, es wurden weder ihre Namen noch ihre Anzahl genannt noch, woher sie kamen. Sie waren vielleicht Schriftgelehrte, Sterndeuter, Fürsten, Magier oder wir wissen es nicht. Sie kamen aus dem Morgenland, also von Osten, wahrscheinlich aus Arabien, Persien, Indien wir wissen es nicht. Auf Bildern aus der Frühzeit des Christentums werden zwei bis vier Weise dargestellt. Es setzte bereits im 3. Jahrhundert eine Legendenbildung ein, wo sie als drei Könige bezeichnet wurden, wahrscheinlich, um ihre Bedeutung hervorzuheben. Die sich anschließend durchsetzende Dreizahl wurde auch mit den drei Geschenken in Verbindung gebracht: Gold, Weihrauch und Myrhe. Sie werden häufig als Jüngling, erwachsener Mann und Greis dargestellt. Damit werden die drei Lebensabschnitte des Menschen (Jugend, Erwachsenenalter, Alter) angesprochen. Ferner glaubte man bis ins Mittelalter, die Welt bestehe aus drei Kontinenten (Europa, Asien und Afrika), die Könige symbolisierten also diese drei Erdteile. Wahrscheinlich ist deswegen einer von ihnen ein Mohr. Auch die Geschenke kann man symbolisch verstehen: Gold ist ein Zeichen der Macht: Jesus ist König. Weihrauch wurde im Tempel beiu der Verehrung Gottes verwandt: Jesus ist Gott. Myrrhe ist das Harz eines Baumes und wird als Medizin von Menschen genutzt: Jesus ist Mensch. Ab dem 6. Jahrhundert tauchen die Namen Kaspar, Melchior und Balthasar auf. In anderen Ländern haben sie aber auch andere Namen. Auf die drei Könige geht auch der Brauch des Sternsingens zurück. Der Segensspruch C+M+B, kombiniert mit der Jahreszahl könnte man mit Caspar, Melchior und Balthasar übersetzen, es bedeutet jedoch: Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus. Die übrigen Figuren (Hirten und Verkündigungsengel) kamen erst später, teilweise erst im Mittelalter zur Krippe hinzu. Maria wird immer als sehr junge Frau dargestellt, Josef dagegen als älterer oder alter Mann, um die Jungfräulichkeit Marias zu betonen. W. Klein Rückblick Rückblick Neujahrsempfang des Ortsausschusses St. Clemens Wipperfeld Am Sonntag, dem 08. Januar 2012, fand im Jugendheim Wipperfeld der traditionelle Neujahrsempfang des Ortsausschus -ses St. Clemens statt. Der Einladung warenwieder viele Gemeindemitglieder gefolgt. Klaus Stoppenbach, 1. Vorsitzender des Ortsausschusses seit März 2011, begrüßte alle Anwesenden recht herzlich, bevor die Sternsinger uns besuchten und sich für die großzügige Spendenbereitschaft bedankten. Unter neuer Leitung von Birgit Zobel und Sonja Puschmann waren ca. 40. Sternsinger und 15 Begleitpersonen unterwegs. Klaus Stoppenbach dankte allen herzlich für ihren Einsatz. Ein besonderer Dank ging an Claudia Blechmann, die 14 Jahre die Sternsingeraktion organisiert und geleitet hat. Für kleine musikalische Einlagen sorgten an diesem Tag Sascha Lamsfuß, Marius Stefer, Daniel Schultes und Basti Ufer mit ihren Instrumenten. Stellvertretend für den Ortsausschuss blickte Klaus Stoppenbach zurück ins Jahr Während des Rückblickes begrüßte Klaus Stoppenbach Herrn Pastor Jablonka und Michele Lionetti, die mit etwas Verspätung eintrafen. Nach der Begrüßung und dem Jahresrückblick gab Klaus Stoppenbach das Wort anvinzenz Braun und Pastor Jablonka weiter. Vinzenz Braun bedankte sich bei Johannes Theunissen für 37 Jahre ehrenamtlichesengagement in St. Clemens Wipperfeld. Herr Pastor Rottländer hat Herrn Theunissen als Kommunionhelfer berufen. Diesen Dienst führte er nun seit der Christmette des Jahres 1974 bis zum aus. Die Wipperfelder erlebten ihn als gut vorbereiteten Lektor, Vorbeter in Marien- und Kreuzwegandachten und auch bei Betstunden. Dem Kirchenvorstand gehörte er von 1982 bis 2000 an. Dies waren nur einige seiner Tätigkeiten in St. Clemens und dafür dankt ihm ganz Wipperfeld. Auch Herr Pastor

13 Jablonka fand ehrende Worte für Herrn Theunissen und dankte ihm herzlich für sein Engagement. Nach der Ehrung gab Klaus Stoppenbach noch eine kleine Vorausschau des Ortsausschusses auf 2012, wie z.b. das goldene Priesterjubiläum Clemens Feldhoff am 4. März 2012 Fronleichnamsprozession in Wipperfeld am 7. Juni 2012 Internetauftritt des Ortsauschusses Anschließend gaben Vertreter der einzelnen Vereine ebenfalls eine Vorschau auf Zum Schluss wurden zusammengetragene Bilder mit Eindrücken aus Wipperfeld von 2011, von Gerd Wingenbach und Hans-Josef Überberg vorgetragen. Außerdem wurde in diesem Jahr ein Film mit Ereignissen aus dem Jahr 2011 gezeigt, welcher uns von Karl- Heinz Stefer zur Verfügung gestellt wurde. Für die Mühe aller Beteiligten recht herzlichen Dank, im Namen des Ortsausschusses. Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass alle Gemeindemitglieder dazu aufgerufen sind auch für das Jahr 2012 Bilder aus Wipperfeld zu sammeln und diese an Gerd Wingenbach oder Hans-Josef Überberg weiter zu leiten, für den Neujahrsempfang Heidrun Schmidt Goldenes Priesterjubiläum Clemens Feldhoff 50 Am Sonntag, den 4. März 2012 feiert Msgr. Clemens Feld -hoff in Wipperfeld, gemeinsam mit Herrn Pastor Jablonka und Willibert Pauels, sein 50- jähriges Priesterjubiläum mit einem festlichen Gottesdienst. Msgr. Clemens Feldhoff wurde in Wipperfeld geboren und studierte Theologie in Köln und Bonn wurde er zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanszeit war Clemens Feldhoff 28 Jahre lang Pfarrer in verschiedenen Pfarrgemeinden des Kölner Stadtteils Porz, wo er für 18 Jahre auch als Dechant wirkte. Im Alter von 63 Jahren wurde Msgr. Feldhoff zum Pfarrer in den Westerwaldgemeinden Oberlahr und Ehrenstein ernannt. Seit seinem 70. Geburtstag ist er Priester im Ruhestand, wirkt jedoch weiterhin in der Seelsorge seiner ehemaligen Pfarreien Oberlahr und Ehrenstein. Am Samstag, dem feiert Msgr. Clemens Feldhoff in Oberlahr sein 50-jähriges Priesterjubiläum mit einem festlichen Gottesdienst. Msgr. Clemens Feldhoff fühlt sich jedoch auch heute immer noch mit seiner Heimatgemeinde Wipperfeld verbunden. Rückblick - Vorschau Rückblick 12. Januar 2012 Eröffnungswortgottesdienst aller katholischen Kindergärten in Wipperfürth Am Donnerstag, 12. Januar 2012 fand der alljährliche Eröffnungswortgottesdienst aller katholischen Kindertageseinrichtungen unseres Seelsorgebereiches statt das Thema in diesem Jahr: Jesus ist wie ein guter Hirt. Bereits ab Uhr trafen die ersten Kindergartenkinder mit Erzieherinnen im Pfarrheim ein manche von ihnen hatten schon eine lange und sicherlich auch spannende Busfahrt von den Kirchdörfern hinter sich. Im großen Saal des Pfarrheimes gab es dann (dank fleißiger Helfer) für alle Waffeln, Äpfel und Kakao und gleichzeitig auch die Möglichkeit, die anderen kleinen und großen Personen zu begrüßen oder auch kennen zu lernen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Pastoralreferent Markus

14 Urbatzka wurden dann die Jacken, Schals und Mützen wieder angelegt und es ging dann um kurz vor Uhr gemeinsam in die Pfarrkirche diese hatte sich bereits schon durch Eltern und Großeltern beträchtlich gefüllt. Michael Esser an der Orgel stimmt mit Wir feiern heut ein Fest den Wortgottesdienst an. Jeder Kindergarten hatte eine eigene Fürbitte mit im Gepäck, zusätzlich sprachen drei Kinder aus der Kindertagesstätte St. Anna/Hämmern den Bußakt und Sr. Rita hatte mit vier Kindern der Kindertagesstätte Don Bosco ein Stabpuppenspiel zum Gleichnis vom guten Hirten vorbereitet. Herr Urbatzka erzählte passend zu den kindlichen Akteuren die Handlung und vervollständigte die Darstellung mit Tüchern und Legematerial im Altarraum. Selbst in der letzten Kirchenbank reckten die Kinder neugierig ihre Köpfe. Die Kinder beteiligten sich mutig und ideenreich an den Fragen der Katechese und sangen kraftvoll weitere Lieder. Gemeinsam beteten wir das Vater unser begleitet von den uns bekannten Gesten aus den monatlichen Morgenandachten. Jesus ist wie ein guter Hirt ein schöner Gedanke, der uns auf dem Heimweg in die jeweiligen Einrichtungen wohlig begleitete. Text: Beate Henn, Kita St. Nikolaus Fotos: Manuela Braun, Kita St. Anna Thier kfd - Basar 2011 in Kreuzberg Unter dem Titel Handwerkliche Winterträume gestaltete die kfd wieder ihren traditionellen Basar. Mit den Beiträgen der zahlreichen Besucher konnte Folgendes unterstützt werden: 1000 Jahresbeitrag für die Nutzung des von-mering- Heimes, 300 für das Friedensdorf in Oberhausen und 100 für das Kreuzberg Journal Rückblick Rückblick 11. Januar 2012 Nach persönlicher Einladung zum vierten großen Mitarbeiterfest nach der Fusion der Kirchengemeinden im Seelsorgebereich Wipperfürth konnte der Einladende, Pastor Thomas Jablonka, in diesem Jahr besonders viele Gäste im Pfarrheim St. Nikolaus begrüßen. Nach einem noch mit Liedern des weihnachtlichen Festkreises geprägten Gottesdienst, in dem sich der Pastor in der Predigt für die vielen ehrenamtlichen Dienste herzlich bedankte, folgte der feucht-fröhliche Teil mit einem stärkenden Abendessen und zwei köstlichen Nachtisch- Varianten. Was natürlich dabei nicht fehlen durfte und auch schon mit Spannung erwartet wurde, das war die Kürung der/des Ehrenamtlichen des Jahres Nach der Glückststern- Lotterie unter dem Stuhl und unter dem Teller in den vergangenen Jahren war der Stern in diesem Jahr im Besteck versteckt. Zur völligen Überraschung aller Anwesenden landete zum zweiten Mal Frau Annette Radermacher aus Kreuzberg den Treffer. Schon vor zwei Jahren nahm sie ein herrliches Blumen-Bouquet mit nach Hause. Als sie dem neugierigen Pastor aufzählen durfte, wo sie sich überall ehrenamtlich engagiert, wurde deutlich, dass sie durchaus auch einen zweiten Strauß verdient hatte - wenn das auch für viele andere ebenso gelten würde. ncs

15 2011 ein Jahr, in dem viel bewegt wurde Pfadfinder- Begegnungszentrum Fliegeneichen Im letzten Jahr hat sich im Hof Fliegeneichen viel bewegt. Nachdem der Verein St. Georgshütte ev im Frühjahr einen neuen, langfristigen Mietvertrag abschließen konnte, wurde umgehend von Handwerkern und vielen freiwilligen Helfern mit den Umbauarbeiten begonnen. Zunächst wurden die Toiletten und Waschräume gefliest und die restlichen Waschbecken und Armaturen installiert, die Decken gestrichen und die Elektrik vervollständigt. Die Duschen werden in Kürze folgen. Die Küche und der Gruppenraum mussten zuerst komplett entrümpelt werden. Sie dienten zwischenzeitlich als Materiallager. Anschließend wurde der alte Putz abgeschlagen und durch neuen ersetzt. In der Küche folgte nun der Fliesenboden, im Gruppenraum wurde ein Dielenboden verlegt. Weiter wurden auch hier alle elektrischen und sanitären Installationen abgeschlossen. Als Spende erhielten wir vom Franziskusheim ein ausgemusterte Küchenzeile die wir wieder aufbauen konnten. Tische und Stühle aus der ehemaligen Hütte in Kaplansherweg erinnern noch ein wenig an die Georgshütte. Auch der Flur sowie die Kellerräume sind fertig gestellt. Und die Zentralheizung funktioniert prima. Unser Stamm der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) in Wipperfürth nutzt den Zeltplatz sowie das Haus jetzt immer öfter für die Treffen der einzelnen Gruppen. In den Gruppenstunden kann hier viel gespielt und getobt werden. Es ist aber auch Platz für kreative Arbeiten und Besinnliches. Küchenzeile aus dem Franziskusheim Rückblick Rückblick Im Juli 2011 haben wir das 60- jährige Stammesjubiläum der DPSG Wipperfürth auf dem Zeltplatz gefeiert und dem Begegnungszentrum eine erste Belastungsprobe unterzogen. Neben einem Stammestag konnten sich die Eltern und ehemaligen Pfadfinder über den Bauvorschritt informieren. Weiter sollen Teile der Fassade isoliert und verkleidet werden. Auch die Ausstattung der Küche und des Gruppenraumes wird noch vervollständigt. Der weitere Ausbau mit Schlafräumen und einem Mehrzweckraum im Obergeschoss wird aber noch etwas warten müssen. Wir hoffen dazu auf weitere freiwillige Helfer sowie Unterstützung durch Spendengelder. Offen für alle Wir freuen uns auch darauf, die ersten Gruppen von außerhalb auf unserm Zeltplatz begrüßen zu dürfen. Der Tag wurde mit einer Feldmesse Es und einer kann gemütlichen uns manchmal das Runde am Lagerfeuer abgeschlossen. vergehen, Lachen doch und weiter verlernen geht s dürfen wir es penraumes. nie. Auch dieses Jahr werden wir weiter unsrem Begegnungszentrum kann arbeiten. uns Zur Zeit wird Infos und Spenden Es manchmal eine eine vollbiologische Kleinkläranlage gebaut. Sorge drücken, doch erdrücken lassen dürfen wir uns nie. Es mag uns manchmal ein Mensch auf die Nerven gehen, Es gibt noch genug zu tun... doch feindselig werden dürfen Selbstverständlich sind auch andere Gruppen aus Wipperfürth eingeladen, uns zu besuchen. Sei es für eine Tagestour mit Grillabend, Übernachtung im Zelt oder die Nutzung des Grup- Weitere Informationen zur Vermietung erhalten sie auf unserer H o m e p a g e oder bei unserem Platzwart Udo Tschernich unter Tel / Unterstützen können Sie unsere Arbeite auch durch eine Spende auf das Konto bei der Kreissparkasse Köln (BLZ

16 Jedem Jeck sing Pappnas Innehalten Innehalten Jedes Jahr im Frühjahr beginnt sechseinhalb Wochen vor Ostern ein Fest, das man entweder liebt oder verabscheut. Ich habe noch nie gehört, dass es etwas dazwischen gibt. Die einen verreisen über Karneval gerne zum Skifahren, die anderen machen auch Urlaub, aber nur, um jede jecke Veranstaltung mitnehmen zu können. Da gilt es am die Session zu eröffnen, zu mindestens einer Karnevalssitzung zu gehen und, wenn der Straßenkarneval beginnt, erst das Rathaus zu stürmen und die nächsten Tage mit Singen, schunkeln un` bütze zu verbringen. Beim Katerfrühstück werden dann neue Lebensgeister gesammelt, um schließlich am Veilchendienstag den armen Kerl zu Grabe zu tragen, der für alle Sünden büßen muss. Oooh, weh! (Na, vielleicht habe ich hier ein wenig übertrieben). Ich selber gehöre zu der Hälfte der Menschheit, die die Karnevalstage liebt; Wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer halt parat. Die Lieder, die dann überall zu hören sind, haben Texte, die man spätestens beim 2. Mal mitsingen kann, die Rhythmen gehen sofort ins Blut und in die Knie und die Gesichter sind fröhlich und gelöst. (wenn natürlich der Alkohol sein Unwesen treibt, nehmen die Gesichter leider ganz andere Züge an. Aber das ist ein anderes Thema, das ich hier nicht erörtern mag.) Wieso macht es soviel Spaß, sich zu kostümieren? Sich als Pirat, Bauersfrau, Engel, Clown oder gar Polizist zu verkleiden? Es ist schön zu sehen, mit welchem Ideenreichtum und welcher Kreativität die Narren ihre Kostüme schneidern. Sie verwenden z.t. sehr viel Zeit, Energie und Geld, um ein Kostüm zu tragen, das sie schön, gruselig, männlich, zauberhaft oder cool werden lässt. Warum ist es so verlockend, in andere Rollen zu schlüpfen? Eine Maske zu tragen? Nicht erkannt zu werden? Sich zu verstellen? Sich zu verstecken? Sich stärker, hübscher, hässlicher, einfach anders darzustellen, als man ist? Ist die Voraussetzung für eine Maskerade wohl möglich die Unzufriedenheit mit der eigenen Person, der eigenen Rolle, der eigenen Position, dem eigenen Aussehen? Oder ist es einfach nur Spaß an d`r Freud? Im täglichen Miteinander benutzen wir alle immer wieder Masken, die unser wahres Selbst verbergen sollen. Weil wir dem Gegenüber nicht vertrauen, weil wir uns gut präsentieren wollen, weil wir befürchten, nicht zu genügen oder zu gefallen, so wie wir sind. Wir bemerken es teilweise selbst nicht mehr, wann wir verkleidet sind und wann nicht. Die Menschen, die den Karneval und die Kostümierung nicht mögen, argumentieren häufig so: Ich kann das ganze Jahr über Spaß haben und in fremde Rollen schlüpfen. Ich habe es nicht nötig auf die Karnevalstage zu warten. Ich brauche diesen Frohsinn auf Anordnung nicht. Ich dagegen bin froh, dass es ihn gibt: den Karneval, weil dann die Men-

17 schen anders sind; äußerlich bunt und innerlich offen. Sie zeigen die Freude in ihren Gesichtern. Und sie sind toleranter; können dann auch mal Fünfe gerade sein lassen. Jeder singt, schunkelt und lacht mit jedem. Und das geht nur an den dollen Tagen - mit Kostüm und Pappnas? Ich wünsche mir für die Zeit zwischen den Sessionen, für die übrigen vier Jahreszeiten, dass wir uns auch dann fröhlich, offen und bunt begegnen, dass wir die Masken auch mal ablegen, dass wir uns trauen, auch mal unser wahres Gesicht zu zeigen und dass wir die Erfahrung machen wollen, auch schutzlos, sprich: ohne Maske angenommen zu sein und dass wir die Angst vor Ablehnung vielleicht sogar durch Vertrauen ersetzen können. Allen LeserInnen wünsche ich eine närrische, bunte und stimmungsvolle Karnevalszeit und im Anschluss eine Fastenzeit, in der sich vielleicht die ein oder die andere Gelegenheit ergibt, unsere Masken fallen zu lassen... und, dass wir dabei trotzdem oder gerade deshalb unser Gesicht wahren. Gabi Röttgen Noahs Arche Quelle unbekannt Wenn du sie damals nicht alle mit hinein gelassen hättest in die Arche, die bunten und verschiedenartigen Tiere, um wie viel ärmer wäre deine Menschheit, Herr? Niemand weiß besser als du, wie viel wir bis heute gemeinsam haben mit deinen Tieren. Hilf mir, mit allen zu Recht zu kommen: Mit den Meckerziegen und albernen Gänsen, Mit alten Drachen und lahmen Enten, Mit Mistkäfern, Trampeltieren und Windhunden, Mit sturen Böcken und komischen Käuzen, Mit Nachtfaltern und Eintagsfliegen, Mit Leithammeln und folgsamen Schafen, Mit verwöhnten Schoßhündchen und Pechvögeln. Gebet Vor Jesus gibt es keine Masken. Nur wenn wir unsere Masken ablegen, finden wir zu ihm und zueinander. Wir sehnen uns nach Anerkennung, nach Liebe. Wir suchen Befreiung von unserer Unsicherheit. Gott, durch Jesus hast du uns gesagt, dass du uns anerkennst. Wir wissen um unsere Schwächen und Fehler. Wir versuchen sie zu vertuschen. Wir möchten sie nicht wahrhaben - vor uns selbst und vor anderen. Gott, durch Jesus hast du uns ermutigt, ehrlich zu sein. Wir treten ein in verschiedene Rollen. Oft erfahren wir darin unsere Grenzen, oft sind wir unzufrieden mit den Aufgaben, die wir zu erfüllen haben, mit den Menschen, mit denen wir zusammenleben, und vor allem mit uns selbst. Gott, durch Jesus hast du uns zugesprochen, dass du Ja zu uns sagst. ( das Gebet habe ich auf: gefunden ) Innehalten Innehalten Gib mir Verständnis für Einsiedlerkrebse und gesellige Pinguine, Für wendige Wiesel und tapsige Bären, Für schlanke Giraffen und fette Masthähnchen, Für giftige Nattern und lustige Spaßvögel, Für geduldige Lämmer und wilde Wölfe, Für stachelige Igel und anschmiegsame Angorakatzen. Hilf mir beim Zusammenleben Mit fließigen Bienen und faulen Siebenschläfern, Mit hässlichen Raupen und wunderschönen Schmetterligen, Mit stolzen Pfauen und unscheinbaren Kirchenmäusen, Mit starken Löwen und scheuen Rehen. Herr, es ist nicht immer ganz einfach, es in deiner Arche auszuhalten. Gib mir die nötige Geduld und eine Prise Humor, sie alle zu ertragen und jedem Tierchen sein Pläsierchen zu lassen. Und vor allem: Lass mich nicht vergessen, Herr, dass auch ich für andere manchmal ein ziemlich seltsamer Vogel bin.

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