Brücken schlagen für die Lebensadern unserer Landschaft

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1 Brücken schlagen für die Lebensadern unserer Landschaft Umsetzung setzt Wissen voraus Erfahrungen aus drei Jahren Öffentlichkeitsarbeit für kleine Fließgewässer

2 1. Erfahrungen aus der Projektarbeit 2. Situation kleiner Bäche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge 3. Welche Verbesserungen sollen erreicht werden? 4. Beispiele bisherige Erfolge 5. Was hemmt die Aktivitäten? 6. Was tun Landschaftspflegeverbände? 7. Wie können Verbesserungen an den Gewässern und an der Akzeptanz für dieses wichtige Thema erreicht werden?

3 1. Erfahrungen aus der Projektarbeit Ein Projekt des Landschaftspflegeverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.v. Fachexkursionen ÖA Umsetzungsbegleitung Fachveranstaltungen Internet, Pressearbeit und Infomaterial

4 1. Erfahrungen aus der Projektarbeit Nähere Informationen zum Projekt : lebensadern.de Ein Projekt des Landschaftspflegeverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.v. Projekttage mit Schülern Bachpatenschaften Aktionstage Ausstellungen

5 2. Situation kleiner Bäche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Naturnahe Bäche 2. Ordnung sind bedeutende Lebensadern unserer Landschaft, Lebensräume verschiedenster Tier und Pflanzenarten und unverzichtbare Elemente im Biotopverbund. Wichtige Funktion im Naturhaushalt (Wasser und Stoffkreislauf, Transportmedium, Umsatz von Nähr und Schadstoffen) Biotoptyp naturnaher Bachlauf wird als überwiegend stark gefährdet eingeschätzt Natürliche Strukturen sind zu großen Teilen mehr oder weniger stark beeinträchtigt und von Menschenhand verändert Ufer und Auenbereiche werden heute oft intensiv genutzt eingeengt, ausgebaut, naturfern befestigt natürlich, dynamisch, ständig verändert

6 2. Situation kleiner Bäche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Befestigung Sohle und Ufer mit Rasengittersteinen und Betonhalbschalen noch weit verbreitet Stark eingetieft, gleichförmig steile Ufer, begradigter Verlauf, ausgebautes Regelprofil Viele Quellbereiche und kleinere Zuläufe sind verrohrt, Flächen melioriert (Kulturlandschaft)

7 2. Situation kleiner Bäche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Kleine oder zu wenig dezentrale Retentionsräume Keine oder zu kleine Pufferstreifen, landwirtschaftliche Nutzung bis in den Uferbereich Uferrandstreifen gehölzlos oder mit standortuntypischen Gehölzen und Neophyten bestanden

8 2. Situation kleiner Bäche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Verbotenen Ablagerungen am Ufer, privater Uferverbau, Brücken als Abflusshindernis Sohlschwellen, kleine Abstürze und Wehre verhindern die Durchgängigkeit Fotos: LRA SOE

9 2. Situation kleiner Bäche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Unterhaltung innerhalb der Ortslagen eher in größeren Kommunen, in der freien Landschaft gar nicht, sporadisch oder wenig naturnah Anstauung kleiner Bach und Nutzung zur privaten Energieerzeugung, Betrieb von Pumpanlagen, genehmigungspflichtig (Einzelbeispiel) Naturnahe Fließgewässerentwicklung aktuell kein/kaum Thema in Kommunen und bei Landbewirtschaftern Foto: Krupa, Stadt Freital Fotos: LRA SOE Verkrautung, Versumpfung Foto: Kettner Foto: LPV Oberlausitz e.v.

10 2. Situation kleiner Bäche im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Hochwasserschadensbeseitigung an kleinen Bächen besonders innerhalb der Ortslagen In aller Regel mit technischem Ausbau verbunden, naturnahe Bauweisen, z.b. begrünte Steinsätze innerhalb der Ortslagen von Kommunen kaum akzeptiert (erhöhter Pflegeaufwand, Freihalten Abflussprofil) In diesem Rahmen kaum Spielraum für nachhaltige Strukturverbesserungen

11 3. Welche Verbesserungen sollen erreicht werden? Strukturverbesserung Anlage von Furten, U Profile statt Rohrdurchlässe Offenlegung verrohrter Abschnitte, wo möglich

12 3. Welche Verbesserungen sollen erreicht werden? Naturfernen Ufer und Sohlverbau entfernen, Nutzung ing. biol. Bauweisen Störsteine einbauen, Aufweitungen herstellen, Querbauwerke zurückbauen oder Aufstiegshilfen einrichten Bei Flächenverfügbarkeit natürliche Dynamik zulassen Foto: Dr. Sieg, Raue Rampe Fotos: Krupa, Stadtbauamt Freital, Böschungssicherung am Geyersbach

13 3. Welche Verbesserungen sollen erreicht werden? Ufergestaltung und Wasserqualität Standortgerechte Gehölze pflanzen (Beschattung, Lebensraum, Biotopverbund, später sinkender Pflegeaufwand, Erosionsschutz Heckenpflanzungen mit Rückhaltefunktion) Bei Flächenverfügbarkeit Pufferzonen einrichten/ erweitern extensiv oder nicht nutzen

14 3. Welche Verbesserungen sollen erreicht werden? Teiche im Nebenschluss Nachhaltige, bodenschonende und erosionsmindernde Bewirtschaftungsweisen (z.b. dauerhaft konservierende Bodenbearbeitung, Direktsaat, Anbau Zwischenfrüchte) Einsatz Dünge und Pflanzenschutzmittel senken, Verwendung gewässerschonend Qualität eingeleiteter geklärter Abwässer verbessern ( z.b. System und Wartung vollbiologische Kleinkläranlagen) Mähdruschsaat Zwischenfrüchte Teich im Nebenschluss am Wiesengrundbach Foto: Konservierende Bodenbearbeitung/ Direktsaat in Sachsen e.v.

15 4. Beispiele bisherige Erfolge Renaturierung einzelner Gewässerabschnitte Wiesengrundbach Buschbach Weißiger Bach Foto: Krupa, Stadt Freital Pfaffengrundwasser

16 4. Beispiele bisherige Erfolge Durchsetzung gesetzlicher Bestimmungen zu Gewässerrandstreifen Entfernung Uferverbau an der Wiederitz Foto s: Krupa, Stadt Freital

17 4. Beispiele bisherige Erfolge Teil Öffnung eines verrohrten Zulaufs zur Bobritzsch in Hartmannsdorf Reichenau

18 4. Beispiele bisherige Erfolge Schadensbeseitigung nach Starkniederschlägen Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge 9 Zweckverbände und 36 Kommunen setzen Maßnahmen mit einem Finanzvolumen von rund 209 Mio. um Unterhaltung in Verbindung mit ortsansässigen Landwirten z.b. in Lommatzsch, Landkreis Meißen über Kooperationsverträge Foto: Zweckverband Parthenaue Regelmäßiger Erfahrungsaustausch und Schulung in Gewässernachbarschaften (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.v., LV Sachsen/Thüringen) Foto: Krupa, Stadt Freital, Sedimentfang naturnah am Niederhermsdorfer Bach

19 5. Was hemmt die Aktivitäten? (Beispiele) Fehlende Flächenverfügbarkeit für Entwicklungsmaßnahmen (Bebauung und LW Nutzung) Renaturierung oft teuer, fehlende Eigenmittel, (zeit)aufwendige Förder und Genehmigungsverfahren, Vorfinanzierung (gemeinnützige Vereine), tw. fehlende Akzeptanz Eigentümer AuK Maßnahmen freiwillig, nur Ausgleich erhöhter Aufwand/entgangener Gewinn kein wirtschaftlicher Anreiz besonders in Ackergunstlagen ; Umbruch Grünstreifen nach 5 Jahren (Erhalt Ackerstatus) Herausnahme Pufferstreifen aus Bewirtschaftung = keine Betriebs und Flächenprämie Unterhaltung Problem, aber meist keine hohe Priorität in den Kommunen, finanzielle und personelle Einschränkungen Vorrang schneller, schadloser Wasserabfluss, wenig Akzeptanz und Fläche für dezentr. HW schutz Keine Förderung einer erweiterten, naturnahen, nachhaltigen Strukturverbesserung in Verbindung mit HWSB möglich (Schadensbeseitigung und kleinere Entwickl.maßn. möglich) Zeitnah extrem hoher Planungsbedarf bei HWSB Fehler durch Beauftragung ungeeigneter Büros RL HW Schäden Mindestantragssumme für kleinere Maßnahmen schwierig für Einsatz wesentlich günstigerer ingenieurbiologischer Bauweisen an geeigneten Stellen

20 6. Was tun Landschaftspflegeverbände Organisation und fachliche Begleitung von Gewässerentwicklungs und Unterhaltungsmaßnahmen Abstimmung zwischen unterschiedlichen Interessen, Fachliche Beratung von (Landnutzer, Kommunen, Eigentümer) Defizitanalyse, Projektsteckbriefe (Regionalkoordinatoren des DVL Landesverbandes Sachsen e.v. Öffentlichkeits und Bildungsarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen Thematische Informationen Bsp. LPV Oberlausitz e.v.

21 7. Wie können Verbesserungen an den Gewässern und an der Akzeptanz für dieses wichtige Thema erreicht werden? Erstellung abgestimmter Gewässerentwicklungs und Unterhaltungspläne (unter Nutzung vorhandener Planungen) Maßnahmen mit Flächenverbrauch/ wasserrechtl. Genehmigungsverfahren Sicherung Flächenverfügbarkeit für gewässermorphologische Maßnahmen und Raum für eigendynamische Prozesse (Grunderwerb, ländliche Neuordnung) Verstärkte Lenkung A/E Maßnahmen für Gewässerentwicklungsmaßnahmen Sicherung Eigenanteile über Zweckverbände und evt. Zwangs Umlagen Nutzer anliegender Flächen/Eigentümer (bessere Nutzung Fördermöglichkeiten) Maßnahmen ohne Flächenverbrauch Angepasste Flächennutzung am Gewässerrand (langfristige, extensive Bewirtschaftung, AuK Maßnahmen) Naturnahe, kooperative Gewässerunterhaltung (Zweckverbände, Unterstützung regionaler LPV) Kleine Maßnahmen innerhalb der Gewässergrenzen mit lokalen Initiativen (Heimatschutzvereine, Bachpatenschaften) Professionelle und stetige, alle Zielgruppen erreichende intensive Öffentlichkeits und Bildungsarbeit

22 Zeichnung Grit Müller, Ausstellung Wunder und Wunden der Natur im Osterzgebirge, Grüne Liga Osterzgebirge e.v. Kontakt: Ines Thume Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz Osterzgebirge e.v. Am Landgut 1, Dohna/OT Röhrsdorf Tel E Mail: thume@lpv osterzgebirge.de osterzgebirge.de lebensadern.de Gemeinsam aktiv für unsere Gewässer!

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