Ein Lern- und Lebensgarten an der Grundschule Niederfeld Ludwigshafen

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1 Let s create space gemeinsam neue (Denk-)Räume schaffen Ein Lern- und Lebensgarten an der Grundschule Niederfeld Ludwigshafen 1

2 Let s create space gemeinsam neue (Denk-) Räume schaffen Wir, die Grundschule Niederfeld in Ludwigshafen, möchte mit der BASF als Partner den zentral fokussierten Themen des Firmenjubiläums Rechnung tragen. Ab dem kommenden Schuljahr sollen unsere Kinder befähigt werden, ihr Wissen und ihre Handlungsfähigkeit zum städtischen Leben, zu intelligenter Energie und zu Ernährung zu steigern. Die lebenspraktische Umsetzung dieser Kompetenzen soll auf unserem Schulgelände in Form eines Lern- und Lebensgartens geschaffen und verwirklicht werden. Historie Unsere Schulgemeinschaft befindet sich in jahrelanger Zusammenarbeit mit Frau Doris Wambsganß, einer ehemaligen Mutter, ausgebildeten Gärtnerin und Initiatorin des Schulgartens der benachbarten Gesamtschule Ludwigshafen Gartenstadt LuGa. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen in diesem Schulgarten gemeinsam mit Frau Wambsganß und ihren Lehrkräften das gesamte Schuljahr jahreszeitlich Relevantes aus der Tier- und Gartenwelt. Diese bereits gewachsene Kooperation wollen wir mit Blick auf die von der BASF angesprochenen Herausforderungen des 21.Jahrhunderts erweitern und ganz konkret handelnd in unserer gemeinsamen Stadt Ludwigshafen umsetzen. 2

3 Co-Creation konkret: Umsetzung an unserer Schule und curriculare Verankerung Aus den gemachten Erfahrungen und den gemeinsam gesammelten Ideen sind an der Grundschule Niederfeld mittlerweile konkrete Projektvorschläge geworden. Mit einem Lern- und Lebensgarten möchten wir vor allem die Stadt, in der wir leben, für unsere urban geprägten Kinder naturnah greifbar machen, Energien, die dort vorhandenes oder entstehendes Leben produziert oder benötigt fassbar darstellen können und Nahrung produzieren, die wir selbst verwerten können. Die aktuelle curriculare Grundlage des Rahmenplans Sachunterricht unterstützt die Schaffung eines neuen schulischen (Denk-)Raumes die Perspektive Raum sei allen anderen Perspektiven des Rahmenplans inhaltlich und sinnbildlich vorangestellt: 4. Perspektive Raum Räume erkunden, bewusst wahrnehmen und sich in ihnen orientieren, Räume als natürliche und gestaltete Lebensgrundlage verstehen und nutzen, ökologische Zusammenhänge bei der Gestaltung und Nutzung von Räumen erkennen und beachten. Lern- und Lebensgarten Nachfolgende, ausschnittweise gewählte Perspektiven legitimieren unser Vorhaben ebenfalls: 1. Perspektive Natur: Naturphänomene sachorientiert wahrnehmen, beobachten, benennen und beschreiben, ausgewählte Naturphänomene mit Hilfe von fachlich gesichertem Wissen und Modellvorstellungen erklären können, belebte und unbelebte Natur unterscheiden, einen respektvollen Umgang mit der Natur anstreben, mit Lebewesen achtsam umgehen ( ). 3

4 2. Perspektive Gesellschaft Die Konsumangebote der Umwelt reflektiert nutzen, Auswirkungen der arbeitsteiligen Herstellung von Produkten und Dienstleistungen auf das eigenen Leben und das Anderer erkennen und bei der Beurteilung von Bedürfnissen, Entwicklungschancen und Chancenverteilung berücksichtigen. 3. Perspektive Technik Ausgewählte (technische) Verfahren kennen und anwenden, Ausgewählte technische Anwednungen erkunden, erklären und ihre Auswirkungen auf die Lebensgestaltung reflektieren können. 5. Perspektive Zeit ( ) natürliche Zeitrhythmen unterscheiden und nutzen, z.b. biologische Zeitabläufe gegenwärteige Lebensumstände auch als Folge von früheren Entwicklungen, Handlungsweisen, Erfindungen, Entdeckungen erkennen. 1 Hierzu benötigen wir eine BASF Startfinanzierung. Didaktische Konzeption Die Lerninhalte und zu erwerbenden Kompetenzen sind nicht voneinander abgrenzbar, sondern vernetzen und bedingen sich gegenseitig. Hügelbeet: Pflanz-/Ertrag-/ Lernkreislauf Bienen: Honig Kooperation mit anderen Schulen und Externen Ganzheitliche Konzeption: Nutzung für Mensch und Tier Verankerung in den Fächerkanon und in das bilinguale Lernen Außerfachliche Konzeption (flankierend über Schuljahr) Chemie, die verbindet für ein besseres Leben. Wenn Menschen sich vernetzen und in einem gegenseitigen Austausch stehen, lernen sie voneinander und entwickeln Ideen und Lösungen. 2 1 (damaliges) Ministerium für Bildung, Frauen, Jugend (heute MBWWK), Teilrahmenplan Sachunterricht, vom 25.Juli

5 Darstellung Wasserkreislauf gemäß Maria Montessori Bienenunterkunft 3x Kompost Laubhaufen Gartenhaus Hügelbeet -Kartoffel- Tor Hügelbeet -Inka- Hügelbeet -Mischkultur- Blumen-/ Bienenweide Tor Zaun Zaun Zaun Zaun Obst - Obst - Obst - 5

6 Auf den Seiten 6 und 7 haben wir der BASF unsere Wünsche finanziell dargelegt. Jetzt hilft nur noch DAUMEN DRÜCKEN! 6