PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5 6

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5 6"

Transkript

1 W711076_Umschlag.indd :50:32 W passgenau zum Bildungsplan 2016 Baden-Württemberg PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5 6 Differenzierende Ausgabe, Lehrerband Teildruck Die Verkaufsauflage erscheint W unter der ISBN Bundesland Baden-Württemberg

2 Inhalt SB LB SB LB 2 Wirbeltiere 40 Kennzeichen der Lebewesen 42 Mein Haustier 43 STRATEGIE: Haustiere brauchen viel Pflege 44 STRATEGIE: Wir erstellen einen Steckbrief 45 STRATEGIE: Richtig beobachten und forschen 46 Katzen Artisten auf Samtpfoten 48 Katzen sind Säugetiere 49 EXTRA: Heimische Wildkatzen 50 Vom Wolf zum Hund 52 Infografik: Der Hund ist ein Wirbeltier 54 EXTRA: Hunde mit Berufen 55 STRATEGIE: Eine Exkursion vorbereiten 56 Erst schlucken und dann kauen 58 leben mit Pferdstärken 60 tiere verantwortlich halten 62 Eichhörnchen sind Kletterkünstler 63 Der Maulwurf lebt unter der Erde 64 feldhase und Wildkaninchen 66 EXTRA: Der Waschbär 67 EXTRA: Die Rückkehr der großen Räuber 68 Die Fledermaus 70 Einordnung der Säugetiere 72 Vögel Wirbeltiere der Luft 73 Reptilien sind Sonnenanbeter 74 amphibien im Wasser und an Land 75 Was macht den Fisch zum Fisch? 76 ausgestorbene Wirbeltiere 78 Wir vergleichen Wirbeltiere 80 Zusammenfassung: Wirbeltiere 81 aufgaben 3 Wirbellose Tiere 84 Regenwürmer sind wirbellosetiere 85 WERKStatt: Versuche mit dem Regenwurm 86 Die Weinbergschnecke 87 WERKStatt: Den Schnecken auf der Spur 88 Schmetterlinge sind Insekten 90 WERKStatt: Auch Heuschrecken sind Insekten 91 Die Biene ein Haustier? 92 Infografik: Aus dem Leben der Honigbiene 94 Wirbeltiere und wirbellosetiere 95 WERKStatt: Wirbellosetiere fangen und untersuchen 96 WERKStatt: Wir beobachten Ameisen 97 STRATEGIE: Ein Beobachtungsprotokoll schreiben 98 Keine Angst vor Spinnen! 99 EXTRA: Jagen ohne Netz 100 STRATEGIE: Vom Plan bis zum Experiment 101 WERKStatt: Versuche mit Asseln 102 Wirbellose im Überblick 104 Zusammenfassung: Wirbellosetiere 105 aufgaben 4 Grüne Pflanzen 108 Kennzeichen der Lebewesen 110 aufbau einer Blütenpflanze 111 aufbau einer Blüte 112 WERKStatt: Untersuchungen an Blütenpflanzen 113 STRATEGIE: Eine biologische Sammlung anlegen 114 Infografik: Von der Blüte zur Frucht 116 EXTRA: Haselnuss und Sal-Weide 117 EXTRA:tricks bei der Bestäubung 118 für jede Blüte der passende Bestäuber 120 Pflanzenfamilien 122 Wir bestimmen Pflanzen 124 Samen werden zu Pflanzen 126 WERKStatt: Quellung, Keimung und Wachstum 128 Ungeschlechtliche Vermehrung 129 WERKStatt: Vermehrung ohne Samen 130 ausbreitung von Pflanzen 132 WERKStatt: Ausbreitung von Früchten 133 STRATEGIE: Wissenschaftliches Zeichnen 134 Bionik die Natur als Vorbild 136 laubbäume erkennen 138 Blätter wichtige Organe der Pflanzen 139 EXTRA: Blattformen und Angepasstheiten 140 Zusammenfassung: Grüne Pflanzen 141 aufgaben 5 Lebensraum Wald 144 Infografik: Stockwerke des Waldes 146 Der Standort ist entscheidend 147 WERKStatt: Boden, Licht, Temperatur und Wasser 148 heimische Bäume ein Überblick 150 STRATEGIE: Nadelbäume erkennen 151 Pflanzen des Waldes im Jahreslauf 152 Pflanzen überstehen den Winter 153 EXTRA: Baumtagebuch 154 STRATEGIE: Diagramme auswerten und erstellen 156 lexikon: Blütenpflanzen des Waldes 157 Ein Lebensraum fürtiere 158 nahrungsbeziehungen im Wald 159 Der Stoffkreislauf im Wald 160 Der Waldboden lebt 161 WERKStatt: Wir untersuchen Laubstreu 162 WERKStatt:tiere der Laubstreu bestimmen 163 Der Wald gefährdet und geschützt 164 EXTRA: Eingriffe des Menschen in den Wald 165 Warum ist der Wald so wichtig? 166 Zusammenfassung: Lebensraum Wald 167 Aufgaben 2

3 Unterrichten mit PRISMA Aufbau des Schülerbuches Das Unterrichtswerk PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5/6 ist ein Schülerbuch, das auf Grundlage des neuen Bildungsplans 2016 für die Klassen 5 und 6 an den Allgemein bildenden Schulen in Baden-Württemberg entwickelt wurde. Die Konzeption sieht innerhalb der Kapitel vier verschiedene Grundelemente vor: Einstiegsseiten, Basis-Seiten, Sonderseiten und Abschluss-Seiten. Jedes Kapitel beginnt mit einer motivierenden und anspre- chend gestalteten Einstiegsseite, die die Schülerinnen und Schüler mit ausgewählten Fotos auf dasthema einstimmt. Unterstützt wird das Bildmaterial durch interessante Fragen, die am Erfahrungshorizont der Schülerinnen und Schüler orientiert sind. Sie bieten in Verbindung mit den Bildern vieler- lei Sprechanlässe. Die Basis-Seiten vermitteln grundlegende Inhalte. Wichtige Begriffe sind hervorgehoben. Merksätze bringen das Wichtigste der Basis-Seiten auf den Punkt. Mithilfe der Aufgaben in drei Schwierigkeitsgraden werden zentrale Kompetenzen erworben und gefestigt. In jedem Kapitel gibt es zudem eine als Infografik konzipierte Basis-Seite. Diese Seiten ermöglichen Ihren Schülerinnen und Schülern durch die ihnen eigene bildhafte Veranschaulichung komplexer Inhalte einen ansprechenden Zugang zu den zu vermittelnden Unterrichtsinhalten. Die Sonderseiten werden unterschieden in Werkstatt-Seiten (Schülerversuche und Herstell-Anleitungen für dietechnik in Kapitel 13), Strategie-Seiten (Methodentraining), Lexi- kon-seiten (Informationsquellen, z. B. für Recherche-Aufgaben) und Extra-Seiten (Zusatzinformationen für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler). Die Abschluss-Seiten am Ende jedes Kapitels enthalten eine Zusammenfassung der wichtigsten Lerninhalte des Kapitels sowie ein vielfältiges, differenzierendes Aufgabenangebot. Zu diesen Aufgaben befinden sich am Ende des Buches Musterlösungen zur Selbstkontrolle. Mit den Basiskonzept-Seiten am Ende des Buches können Schülerinnen und Schüler bereits bekannte Aspekte in ein übergeordnetes Konzept einbinden und so die Komplexität der Naturwissenschaften erfassen. Die Basiskonzept-Seiten sind nicht am Stück zu erarbeiten, sondern sollen immer wieder in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt werden. PRISMA Biologie, Naturphänomene undtechnik 5/6 macht gerade mit der Vielzahl an verschiedenen Seitentypen sehr viele Angebote, die Sie im Unterrichtsalltag nutzen können. Betrachten Sie diese Vielfalt an unterschiedlichen Seiten und Seitentypen als Möglichkeit, Ihren Unterricht individuell auf Ihre Lerngruppe und deren Interessen sowie Kenntnisstand anzupassen. Differenzierend unterrichten mit PRISMA PRISMA Biologie, Naturphänomene undtechnik 5/6 bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Ihren Unterricht individuell zu gestalten und durch erfolgreiche Differenzierung alle Schülerinnen und Schüler ans Ziel zu bringen. Welche Seitentypen bieten eine Differenzierung an? Prinzipiell erfolgt (mit Ausnahme der Lexikon-Seiten) auf jedem Seitentyp eine Differenzierung. Auf den Basis-Seiten des Schülerbuches erfolgt die Differenzierung über Aufgaben gemäß der drei im Bildungsplan ausgewiesenen Anforderungsbereiche AFB I (Reproduktion), AFB II (Reorganisation) und AFB III (Transfer und Reflexion). Die Extra-Seiten weisen Aufgaben der Anforderungsbereiche II und III auf. Dabei handelt es sich um anspruchsvollere Aufgaben, die leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern angebo- ten werden können. Die Inhalte gehen über das auf den Basis-Seiten vermittelte Grundwissen hinaus und erfordern teilweise auch Kompetenzen in der selbstständigen Erarbei- tung. Auch die handlungsorientierten Werkstatt-Seiten weisen weiterführende Aufgaben auf. Diese werden ebenfalls in die drei Anforderungsbereiche eingeteilt. Die Aufgaben der Abschluss-Seiten beziehen sich auf einzelne Seiten der Kapitel. Auch hier erfolgt eine Differenzierung in die drei Anforderungsbereiche. Die Schülerinnen und Schüler haben mithilfe dieser Seiten die Möglichkeit zur Selbstkontrolle, da bei Nichtbeantwortung die entsprechende Seitenzahl als Hilfestellung sowie eine Musterlösung im Anhang gegeben sind. Die Aufgaben beziehen sich fast ausschließlich auf Basis-Seiten, damit alle Schülerinnen und Schüler diese Aufgaben lösen können. Sie können zudem der Vorbereitung auf eine schriftliche Prüfung dienen. Woran erkennen Sie die Differenzierung? Grundlage der Differenzierung sind die auf den Schülerbuch- Seiten aufgeführten Aufgaben. Sie sind schülergerecht formuliert und folgendermaßen gekennzeichnet: AFB Kennzeichnung Operator (Beispiele) I # beschreiben, nennen, aufzählen II ô beschreiben, erläutern, vergleichen III begründen, erklären, recherchieren In leistungsheterogenen Klassen haben Sie nun die Möglichkeit, gemäß dem Leistungsvermögen Ihrer Schülerinnen und Schüler die für sie passenden Aufgaben innerhalb einer Stunde auszuwählen und bearbeiten zu lassen. Die Kennzeichnung bietet eine Orientierung für Sie, sodass Sie auf einen Blick erkennen, in welchem Anforderungsbereich sich die Aufgabe befindet und ob sie für Ihre Schülerinnen und Schüler eigenständig lösbar ist. 3

4 Die Formulierung der Aufgaben erfolgt mithilfe von Operatoren. Diese lassen sich den verschiedenen Anforderungsbereichen zuordnen. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass ein und derselbe Operator auch zwei oder drei Anforderungsbereiche betreffen kann (z. B. beschreiben). Dies hängt von der Komplexität der Aufgabenstellung ab. Während sich die Aufgaben des Anforderungbereiches I auf die vorliegende Schülerbuch-Seite beziehen, kommen in den Aufgaben der Anforderungsbereiche II und III auch unterschiedliche Anwendungsaufgaben zumtragen. Sie beinhalten z. B. das Planen von Versuchen oder eigenständige Recherchen im Internet, in Sachbüchern oder in Bibliotheken. Ihre Schülerinnen und Schüler sollten über zusätzliche Arbeitstechniken verfügen, um diese Aufgaben bearbeiten zu können. Auch den Schülerinnen und Schülern wird der Zugang zu den Aufgaben durch die Verwendung der Operatoren erleichtert. Auf den Seiten 8/9 des Schülerbuches werden die Operatoren in einer einfach verständlichen Sprache erläutert. Damit können Ihre Schülerinnen und Schüler selbstständig arbeiten. Die Extra-Seiten Die Extra-Seiten in PRISMA richten sich vor allem an leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler. Mit diesen Seiten können sich diejenigen, die die grundlegenden Aufgaben schnell und richtig bearbeitet haben, weiterhin mit demthema beschäftigen. Darüber hinaus erwerben Ihre Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, die über die grundlegenden Inhalte hinausgehen. Sie können diese Seiten im Unterricht demnach als Ergänzung oder Vertiefung zu den Basis-Seiten einsetzen. Zudem kann die Extra-Seite auch dazu verwendet werden, ein Referat oder eine Präsentation zu dem behandeltenthema vorbereiten zu lassen. Differenzieren auf den Niveaustufen G, M und E Mit dem Bildungsplan 2016 wurden die Niveaustufen Grundlegendes Niveau (G), Mittleres Niveau (M) und Erweitertes Niveau (E) eingeführt. Die Niveaustufen stehen für eine ansteigende Komplexität sowohl der Inhalte wie auch der verlangten Kompetenzen. Dies lässt sich mithilfe der Aufgaben in PRISMA folgendermaßen umsetzen: Grundlegendes Niveau: viel #, etwas ô, manchmal Mittleres Niveau: #, ô und in gleichem Umfang Erweitertes Niveau: wenig #, viel ô und Differenzierungsmöglichkeiten im Lehrerband Im vorliegenden Lehrerband finden Sie Beispiele für Differenzierungsmöglichkeiten. Diese spiegeln die im Bildungsplan 2016 ausgewiesenen Niveaustufen G, M sowie E wider und bieten auf unterschiedlichen Niveaustufen eine Behandlung desthemas an. Sie zeigen Ihnen verschiedene Wege, wie Sie mithilfe von PRISMA in heterogenen Lerngruppen differenzieren können, sodass alle Schülerinnen und Schüler erfolgreich die Inhalte bewältigen und die entsprechenden Kompetenzen erwerben. Die Niveaustufen berücksichtigen den Schülerbuchtext und die zugehörigen Aufgaben, zusätzliche Sonderseiten und inhaltlich ergänzende Materialien. Hinweise zu den Materialien finden Sie unter dem Stichwort. In einigen Fällen machen wir Ihnen ein Alternativangebot, damit Sie den für Ihre Lerngruppe bestmöglichen Weg auswählen können. Im Lehrerband wird dies wie folgt dargestellt: G/M:text Bild 1 HA: A1 HA: AB 1 M/E: Bild 1 text F 1 A2 HA: AB 2 alternativ: G/M: Bild 1 text R 1 A2 HA: A1 HA: AB 1 M/E: R 1 Bild 1 text Bild 2 A3 HA: AB 1 Die Abkürzungen bedeuten: G/M G- und M-Niveau M/E M- und E-Niveau A Aufgabe EX Extra-Seite AB arbeitsblatt WS Werkstatt-Seite F Film lx lexikon-seite HA Hausaufgabe SG Strategie-Seite L Literatur BK Basiskonzept-Seite M Modul au aufgaben-seite am R Realobjekt Kapitelende SB Schülerbuch Text Schülerbuch-Text V Versuch Die Nummerierung der ( AB 1 ) bezieht sich auf die Liste der am Ende des jeweiligen Seitenkommentars. Alle mit * markierten Materialien der liste finden Sie auf dem speziell zu PRISMA Biologie, Naturphänomene undtechnik 5/6 entwickelten Digitalen Unterrichtsassistenten (DUA). Die Differenzierungsmöglichkeiten für eine Einzelseite orientieren sich an ca. einer Unterrichtsstunde von 45 Minuten. Aufbau des Lehrerbands Der Lehrerband zu PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5/6 ist eine praktische Ergänzung zum Schülerbuch und unterstützt Sie bei der Vorbereitung und der Durchführung Ihres Unterrichts. Wie das Schülerbuch, ist auch der Lehrerband kapitelweise gegliedert. Jedes Kapitel enthält eine Lernlandkarte, ein Glossar und ausführliche Hinweise zu allen Seiten des Schülerbuchs. Lernlandkarte Die Lernlandkarte enthält alle Seiten eines Kapitels als grafisch aufbereitetes Flussdiagramm. In den größeren Kästen der linken Spalte sind die Seiten aufgeführt, mit denen die wesent- lichen fachlichen Inhalte des Kapitels vermittelt werden. In den Kästen der rechten Spalte finden Sie Seiten mit Zusatzinhalten, beispielsweise Extra-, Lexikon- oder Strategie-Seiten. Die Kästen sind zumteil durch Pfeile miteinander verbunden. So wird deutlich, an welchen Stellen die Zusatzinhalte bei der Bearbeitung des Kapitels einbezogen werden können. Glossar Das Glossar besteht aus einer Auflistung der wichtigsten Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Kapitel stehen. Die Fachbegriffe und ihre Erklärungen dienen vor allem fachfremd Unterrichtenden als Hilfestellung. 4

5 Unterrichten mit PRISMA Zu den Basis-, Werkstatt- und Extra-Seiten sind die Inhaltsbezogenen Kompetenzen sowie die Prozessbezogenen Kompetenzen aufgeführt, die auf der entsprechenden Seite trainiert werden. Die Formulierungen der Kompetenzen sind wörtlich übernommen aus dem neuen Bildungsplan. So können Sie durch Auswahl der passenden Seiten den Kompetenzaufbau gezielt fördern. differenzierenden Unterrichten. Sie behandeln einthema auf jeweils zwei unterschiedlichen Niveaustufen. Auch Filme, Modelle und andere Gegenstände, die bei der Erarbeitung der Inhalte helfen, sind in der Liste der aufgeführt. Die methodischen Hinweise zeigen Unterrichtstechniken auf, die bei Bearbeitung der Seiten zum Einsatz kommen können. Häufig enthalten die methodischen Hinweise auch Verweise auf weitere Seiten des Schülerbuchs, die zur Ergänzung oder Vertiefung sinnvoll sein können. Differenzierungsmöglichkeiten Zu jeder Basis-Seite werden Möglichkeiten für einen differenzierenden Unterricht aufgeführt. Dieserteil des Differenzierungskonzepts von PRISMA wurde bereits auf den Seiten 3 und 4 ausführlich erklärt. Zur Sache Zu einigenthemen finden Sie eine Sachanalyse. Sie er- läutert kurz die fachwissenschaftlichen Inhalte und hilft so vor allem fachfremd Unterrichtenden bei der Vorbereitung. Aufgabenlösungen Zu allen Aufgaben im Buch sind die Lösungen angegeben. Zusätzlich sind den Aufgaben die passenden Inhaltsbezogenen Kompetenzen und Prozessbezogenen Kompetenzen des neuen Bildungsplans zugeordnet. Zusammen mit der Einstufung nach Anforderungsbereichen können Sie so die Aufgaben individuell nach dem Kenntnisstand und den Fähigkeiten Ihrer Schülerinnen und Schüler auswählen. Versuche Versuche sind ein kardinaler Bestandteil des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Die Erläuterungen zu den Werkstatt-Seiten machen auf wichtige und zu beachtende Punkte bei der Vorbereitung und der Durchführung des Versuchs aufmerksam und schildern das zu erwartende Versuchsergebnis. Auch die Lösungen zu den versuchsbezogenen Aufgaben sind angegeben. Allen Versuchen sind zusätzlich die Inhaltsbezogenen Kompetenzen wie auch die Prozessbezogenen Kompetenzen des Bildungsplans zugeordnet. Herstellen von Gegenständen Imtechnik-Unterricht ist insbesondere das Herstellen von Gegenständen eine der wichtigen zu erwerbenden Fähigkeiten. Im Schülerbuch finden Sie auf den Werkstatt-Seiten in Kapitel 13 zahlreiche Anregungen hierzu und im Lehrerband sind diesen die entsprechenden Inhaltsbezogenen Kompetenzen und Prozessbezogenen Kompetenzen aus dem Bildungsplan zugeordnet. Damit Sie Ihren Unterricht individuell auf Ihre Klasse abstimmen und sinnvoll ergänzen können, finden Sie zu zahlreichen Schülerbuch-Seiten hinweise, die auf zusätzliche Materialien zumthema aufmerksam machen. Vor allem die aufgeführten Arbeitsblätter BNT 5/6 helfen Ihnen beim 5

6 LERNLANDKARTE 4 Grüne Pflanzen Kapiteleinstieg Grüne Pflanzen S. 106/107 Fotos zum Thema Pflanzen, ihren Kennzeichen, ihrer Bedeutung und ihrer Entwicklung sowie Alltagsfragen eröffnen das Kapitel. Inhaltliche Erarbeitung des Kapitels Kennzeichen der Lebewesen S. 108/109 An Sonnenblumen kann man eindrücklich nachweisen, dass auch Pflanzen alle Merkmale eines Lebewesens zeigen. Aufbau einer Blütenpflanze S. 110 Am Beispiel des Hirtentäschelkrauts werden die drei Grundorgane einer Pflanze eingeführt: die Wurzel, die Sprossachse und die Blätter. Aufbau einer Blüte S. 111 Die Blüte hat sich aus Blättern entwickelt, deshalb ist die Blüte kein Grundorgan. Das ist auch der Grund, warum alle Blütenbestandteile -blätter heißen. Die Blüte enthält die Geschlechtsorgane einer Pflanze. WERKSTATT: Untersuchungen an Blütenpflanzen S. 112 Untersuchung verschiedener Blüten, Erstellung eines Legebildes INFOGRAFIK: Von der Blüte zur Frucht S. 114/115 Die Bestäubung der Kirschblüte und die Entwicklung bis zur reifen Kirsche werden in einer informativen Grafik dargestellt. STRATEGIE: Eine biologische Sammlung anlegen S. 113 Biologische Fundstücke müssen sorgfältig aufbewahrt werden. Pflanzen kann man in einem Herbarium sammeln. Für jede Blüte der passende Bestäuber S. 118/119 Die Entwicklung der Blütenform und die Evolution der bestäubenden Insekten und anderer Tiere gingen Hand in Hand (Coevolution). EXTRA: Haselnuss und Sal-Weide S. 116 Die Begriffe getrenntgeschlechtlich, einhäusig und zweihäusig werden eingeführt. Pflanzenfamilien S. 120/121 Pflanzen mit einem ähnlichen Blütenbau fasst man zu Pflanzenfamilien zusammen. Neben der Blüte gibt es innerhalb der Famlie noch weitere ähnliche Merkmale. EXTRA: Tricks bei der Bestäubung S. 117 Aronstab, Hummel-Ragwurz und Wiesen-Salbei haben Besonderheiten bei der Bestäubung. Wir bestimmen Pflanzen S. 122/123 Der Blütenbau ist so typisch, dass man ihn neben anderen Merkmalen zum Bestimmen von Pflanzen heranziehen kann. Dazu muss man die Pflanzen genau betrachten und mit anderen vergleichen. 6

7 4 Grüne Pflanzen Samen werden zu Pflanzen S. 124/125 Am Beispiel der Gartenbohne wird die Entwicklung einer zweikeimblättrigen Pflanze dargestellt. Dabei werden die theoretischen Grundlagen für die nachfolgende Werkstatt-Seite gelegt. WERKSTATT: Quellung, Keimung, Wachstum S. 126/127 An Bohnen- und Kressesamen werden die Vorgänge bei der Samenentwicklung untersucht. Ungeschlechtliche Vermehrung S. 128 Viele Pflanzen haben Einrichtungen für eine ungeschlechtliche Vermehrung. Dies wird vor allem in der Landwirtschaft, aber auch in der gärtnerischen Praxis genutzt. WERKSTATT: Vermehrung ohne Samen S. 129 Vorstellen der vegetativen Vermehrung an ausgesuchten Pflanzen Ausbreitung von Pflanzen S. 130/131 In Text und Bild werden die wichtigsten Wege der Ausbreitung von Früchten mit ihren Samen vorgestellt. WERKSTATT: Ausbreitung von Früchten S. 132 An Realobjekten und einem Modell werden Flugfrüchte untersucht. Laubbäume erkennen S. 136/137 Die Blätter der Laubbäume sind so typisch, dass man mit ihnen einen Baum identifizieren kann. Neben einer kurzen Einführung zeigt ein dichotom aufgebauter Bestimmungsschlüssel, wie man dabei vorgeht. STRATEGIE: Wissenschaftliches Zeichnen S. 133 Am Beispiel eines Keimlings werden Tipps zum exakten Zeichnen gegeben. Blätter wichtige Organe der Pflanzen S. 138 Blätter können unterschiedlich aussehen, sie haben jedoch alle die gleichen Bauelemente. Besonders wichtige Einrichtungen sind die Spaltöffnungen. EXTRA: Bionik die Natur als Vorbild S. 134/135 Die Verbreitungsmechanismen von Früchten sind Ausgangspunkt für bionische Unterschungen. EXTRA: Blattformen und Angepasstheiten S. 139 Anhand von vier Pflanzen unterschiedlicher Standorte werden Angepasstheiten im Blattbau aufgezeigt. Sicherung der Kapitelinhalte Zusammenfassung S. 140 Aufgaben, Selbsttest S

8 GLOSSAR 4 Grüne Pflanzen Befruchtung Als Befruchtung bezeichnet man die Vereinigung einer männlichen und einer weiblichen Geschlechtszelle. Aus der befruchteten Eizelle, der Zygote, geht durch Zellteilung ein neues Lebewesen hervor. Bei Pflanzen liegt die männliche Geschlechtszelle im Pollenkorn. Bestäubung Bestäubung ist die Übertragung von Blütenstaub (= Pollen) auf die Narbe der Fruchtblätter (Bedecktsamer) oder auf die Samenanlage (Nacktsamer). Bei Zwitterblüten ist in wenigen Fällen Selbstbestäubung möglich. Meist erfolgt die Bestäubung durch ein Medium wie Wind, Tiere (meist Insekten) und Wasser. Bionik Bionik ist eine multidisziplinäre Forschung, die versucht, technische Funktionsabläufe mithilfe natürlicher Vorbilder zu optimieren. Bionik ist keine bloße Kopie der Natur. Blatt Das Blatt ist eines der drei Grundorgane einer Pflanze. Es dient der Ernährung der Pflanze und der Regulierung des Wasserhaushalts. Blätter sind flächige, sehr dünne Gebilde. Sie sitzen an einem Stiel, durch den Wasser und Nährstoffe transportiert werden. Die Blattflächen (Blattspreiten) bilden eine große Oberfläche. So können Blätter viel Sonnenlicht für die Fotosynthese auffangen. Blütenpflanzen Blütenpflanzen (Phanerogamen) werden meist mit Samenpflanzen (Spermatophyta) gleichgesetzt. Sie besitzen eine Blüte und bilden nach der Befruchtung Samen. Nach dem Bau der Samenanlage unterscheidet man Nacktsamer (die Samenanlage ist nicht umhüllt; alle Nadelbäume) und Bedecktsamer (die Samenanlage ist in einem Fruchtknoten eingeschlossen). Geschlechtliche Fortpflanzung Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung entwickeln sich die Nachkommen aus einer befruchteten Eizelle. Diese ist zuvor aus der Verschmelzung von Samen- und Eizelle entstanden. Grundorgane einer Pflanze Dies sind die Wurzel, die Sprossachse und das Blatt. Jedes Grundorgan hat eine spezifische Aufgabe. Die Blüte ist kein Grundorgan: Sie hat sich während der Evolution an Kurzsprossen aus Blättern gebildet. Keimung Kommt ein reifer Samen mit Wasser in Berührung, beendet der Pflanzenembryo die Keimruhe und beginnt zu wachsen. Diesen Vorgang nennt man Keimung. Durch Wasseraufnahme quillt der Samen und wird größer. Zunächst sprengt die Keimwurzel die Samenschale. Keimblätter Die Keimblätter nehmen bei den zweikeimblättrigen Pflanzen den größten Platz im Samen ein. Sie sind vollgestopft mit Nährstoffen, von denen sich der Embryo und die Keimpflanze ernähren. Bei vielen Zweikeimblättrigen erscheinen die Keimblätter mit dem Keimling über der Erde (epigäische Keimung), bei einigen Pflanzen verbleiben sie im Boden (hypogäische Keimung). Das eine Keimblatt der Einkeimblättrigen (z. B. Gräser) bleibt im Samen; es ist zum Schildchen umgebildet. Nektar Der zuckerhaltige Saft, der in speziellen Bereichen der Blüte (Nektarien) gebildet wird, lockt verschiedene Tiere, meist Insekten, an. Bei der Aufnahme des Nektars bestäuben die Blütenbesucher die Blüte. Nektar ist die Grundlage für die Bildung von Honig. Pollen Pollen wird in den Pollensäcken der Staubblätter gebildet. Im Pollenkorn liegt die männliche Geschlechtszelle. Auf der zuckerhaltigen Narbe keimt das Pollenkorn zum Pollenschlauch aus. In ihm wandert die männliche Geschlechtszelle zur Eizelle im Fruchtknoten. Quellung Die Quellung ist ein rein physikalischer Vorgang. Samen enthalten nur sehr wenig Wasser (ca %), dafür Nährstoffe in höchst konzentrierter Form. Diese sind osmotisch wirksam. Deshalb nimmt der Samen viel Wasser auf und wird dabei voluminöser und schwerer. Samen Der Samen ist die Fortpflanzungseinheit der Samenpflanzen. Samen werden mit der Frucht verbreitet oder aus der Frucht ausgestreut (Selbstverbreitung). Der Samen enthält den Embryo und Nährgewebe, das meist in den Keimblättern liegt. Er ist umhüllt von der Samenschale. Durch die Mikropyle, einer kleinen Öffnung in der Schale, nimmt der Samen Wasser auf und quillt. Am Nabel ist der Samen in der Frucht angewachsen. Spaltöffnungen Auf der Unterseite von Blättern, aber auch an anderen Teilen einer Pflanze liegen die Spaltöffnungen. Dies sind Öffnungen, durch die der Gasaustausch und die Wasserdampfabgabe erfolgen. Ungeschlechtliche Vermehrung Die ungeschlechtliche oder vegetative Vermehrung geht von undifferenzierten Zellnestern in Pflanzen aus. Alle Pflanzenteile, die solche Zellen enthalten, können für die vegetative Vermehrung genutzt werden. Die Nachkommen, die auf diese Weise entstehen, sind Klone der Mutterpflanze. 8

9 4 Grüne Pflanzen Grüne Pflanzen S. 106/107 Pflanzen zeigen alle Kennzeichen eines Lebewesens: Sie wachsen, reagieren auf manche Reize, können sich eingeschränkt bewegen, pflanzen sich fort und haben einen Stoffwechsel. Das Blühen der Pflanzen dient der Fortpflanzung. Die Blüten locken Bestäuber an. Nach der Befruchtung entwickelt sich die Blüte zur Frucht. Der Kern in der Kirsche ist der Samen. Sobald er vom Fruchtfleisch befreit ist und in die Erde gelangt, kann er auskeimen. So wächst aus einem Kirschkern ein neuer Kirschbaum heran. Keimlinge entwickeln sich aus einem Samen. Diese Entwicklung ist die geschlechtliche Fortpflanzung. Stecklinge und Ausläufer sind Pflanzenteile, die sich auch ohne Befruchtung also auf ungeschlechtlichem Weg zu einer neuen Pflanze entwickeln. Unbekannte Pflanzen kann man mithilfe eines Bestimungsschlüssels bestimmen. Auf diese Weise erfährt man ihren Namen. Kennzeichen der Lebewesen S. 108/109 die typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und deren Funktion beschreiben. [G/M/E1] 5 Wirbeltiere Die Kennzeichen der Lebewesen beschreiben. [G/M/E1] Prozessbezogene Kompetenzen Phänomene beobachten und beschreiben. [EG1] subjektive Wahrnehmungen objektiv beschreiben. [EG2] Gestaltmerkmale von Lebewesen kriterienbezogen beschreiben und vergleichen. [EG8] einfache Skizzen und Zeichnungen lesen und erstellen. [K8] Zusammenhänge zwischen Alltagssituationen und naturwissenschaftlichen und technischen Sachverhalten herstellen. [K4] naturwissenschaftliche Erkenntnisse für die Lösung von Alltagsfragen sinnvoll einsetzen. [B1] Die Seite steht im engen Zusammenhang mit der Schülerbuch- Seite 40/41, die den gleichen Inhalt in Bezug auf Wirbeltiere thematisiert. Deshalb kann man immer wieder Rückgriffe auf diese Seite machen, sofern man sie vorher behandelt hat. Allerdings erscheinen den Schülerinnen und Schülern bei Pflanzen nicht alle Eigenschaften gleich stark ausgeprägt zu sein wie bei Tieren. Vor allem die Eigenschaften Stoffwechsel und Bewegung sind schwieriger zu erkennen. Differenzierungsmöglichkeiten G/M: Text A1 mithilfe von Bild 1 bis 5 A2 M/E: A1 ohne Buch Text Bild 1 bis 5 HA: A4, A5 alternativ: G/M: Text A1 A2 HA: A4 M/E: Bild 1 bis 5 Text A3 A5 HA: A4 Zur Sache Die Kriterien Wachstum, Fortpflanzung und allenfalls noch Reizbarkeit sind auch bei Pflanzen leicht nachvollziehbar. Das Kennzeichen Stoffwechsel drückt sich anders als bei Tieren nicht so eindeutig in der Ernährung (Fotosynthese) und Ausscheidung aus. Hier können deutlich sichtbare Veränderungen an Pflanzen, die auf Stoffwechselvorgängen beruhen, herangezogen werden: Das Verblühen einer Blüte oder die Laubverfärbung im Herbst. Auch der Tod ist bei Pflanzen nicht immer eindeutig als etwas zu erkennen, was zum Lebenszyklus dazugehört. Es gibt vielerlei Gründe, warum eine Pflanze eingeht. Bei einjährigen Pflanzen wie der Sonnenblume ist tatsächlich nach wenigen Monaten das natürliche Ende erreicht. Aufgabenlösungen 1 ò Wachstum, Bewegung, Fortpflanzung, Stoffwechsel, Reizbarkeit [5: G/ME/1], [K4, B1] 2 ò Stoffwechsel bei Pflanzen bedeutet, dass sie Wasser, Mineralstoffe und Bestandteile der Luft aufnehmen. Sie wandeln diese Stoffe in körpereigene Pflanzenstoffe um. So können sie wachsen, blühen und Früchte erzeugen. [8: G/M/E1], [EG1, EG2] 3 ô Die Laubverfärbung im Herbst, das Verblühen einer Blüte, das Dickenwachstum eines Baumes, die Reifung der Früchte [8: G/M/E1], [EG8, K4, B1] 4 ô Die Zeichnung erfolgt individuell. Im Verlauf des ersten Jahres entwickelt sich die Sonnenblume aus einem Samen. Sie bildet wiederum Samen aus. Im Herbst stirbt die Sonnenblume ab, nur der Samen kommt über den Winter. Im zweiten Jahr wiederholt sich der Zyklus. [8: G/M/E1], [EG8, K8] 9

10 5 ó Kennzeichen Tier Pflanze Wachstum wird größer wird größer, höher Bewegung Fortpflanzung Reizbarkeit Stoffwechsel Tod häufig, vielfältig, oft sehr schnell gebären Junge oder legen Eier reagieren auf Reize, können sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken fressen und scheiden Unverwertbares aus [8: G/M/E1], [5: G/M/E1], [K3] alle Lebewesen sterben bewegt sich nur mit einzelnen Teilen, langsam bilden Früchte mit Samen reagieren erkennbar auf Licht, Temperatur, Berührung nehmen Stoffe aus der Umgebung auf und wandeln sie um 6 ó Pflanzen reagieren auf Licht. Sie wachsen zum Licht hin. Manche Pflanzen, z. B. die Mimose, reagieren auf Berührung. [8: G/M/E1], [EG1, B1] Versuch [EG1, K8, K4] Es kommt darauf an, in welchem Zustand Blütenköpfchen geöffnet oder geschlossen das Gänseblümchen ins Wasser gestellt wird. Angenommen, es ist zu Versuchsbeginn geöffnet, bleibt es in dem 30 C warmen Wasser geöffnet. Das Köpfchen im kalten Wasser schließt sich. Wenn dieses Wasser jedoch auch Zimmertemperatur erreicht hat, wird sich das Köpfchen wieder öffnen. Dies ist ein Hinweis, dass Pflanzen auf Reize reagieren, in diesem Fall auf die Umgebungstemperatur. F 1 0 Beutefangmethoden: Sonnentau, Venusfliegenfalle. FWU Lernobjekt ( ), 2:30 min/f F 2 0 Kluge Pflanzen zielstrebig und wehrhaft. FWU-DVD ( ), 27 min/f Aufbau einer Blütenpflanze S. 110 die typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und beschreiben. [G/M/E1] Prozessbezogene Kompetenzen Phänomene beobachten und beschreiben. [EG1] subjektive Wahrnehmungen objektiv beschreiben. [EG2] relevante Informationen aus Sach- und Alltagstexten und aus grafischen Darstellungen in angemessener Fachsprache strukturiert wiedergeben. [K6] einfache Skizzen und Zeichnungen lesen und verstehen. [K8] Die Arbeit an der Seite kann durch Realobjekte unterstützt werden. Diese können mitgebracht oder bei einem Unterrichtsgang um das Schulgelände herum gesammelt werden (vgl. Aufgabe 1). Für die Darstellung wurde das Hirtentäschelkraut gewählt, weil es nahezu überall und eben auch in der Stadt vorkommt. Ferner blüht es fast das ganze Jahr über und trägt somit auch Früchte. Allerdings sind seine Blüten relativ klein. Für die Erarbeitung des Bauplans eignen sich z. B. auch der Ackersenf oder der Raps sehr gut. Sie sind ebenfalls weit verbreitet. Differenzierungsmöglichkeiten G/M: Text Bild 1 HA: A1 HA: AB 1 M/E: Bild 1 Text F 1 A2 HA: AB 2 alternativ: G/M: Bild 1 Text R 1 A2 HA: A1 HA: AB 1 M/E: R 1 Bild 1 Text Bild 2 A3 HA: AB 1 Zur Sache Die Blütenpflanzen gehören zu den Samenpflanzen, die man in Nacktsamer (Nadelbäume) und Bedecktsamer (übrige Blütenpflanzen) einteilt. Blütenpflanzen sind die am höchsten entwickelten Pflanzen. Sie weisen alle dieselben drei Grundorgane auf: Wurzel, Spross(achse) und Blätter. Die Blüte ist kein Grundorgan. Vielmehr handelt es sich bei der Blüte um umgewandelte Blätter. Formal kann man das damit begründen, dass alle Bestandteile auf -blätter enden (Kelchblätter, Blütenblätter, Staubblätter, Fruchtblatt). Sachlich ist es so, dass man bei manchen ursprünglichen Blütenpflanzen, wie beispielsweise den Seerosen, Übergänge zwischen Blättern und Blütenbestandteilen erkennen kann. Ferner tragen bei vielen Blütenpflanzen intensiv gefärbte Hochblätter zur besseren Wirkung der oft unscheinbaren Blüten bei. Beispiele hierfür sind der Weihnachtsstern und die Bougainvillea (Drillingsblume). Aufgabenlösungen 1 ò Die Suche der Pflanzen und die Zeichnung erfordern eine individuelle Lösung. Bei der Beschriftung bietet Bild 1 die Vorlage. [G/M/E1], [EG1, K8] 2 ô Die Grundorgane können oft umgebildet sein. Beim Gänseblümchen ist z. B. die Sprossachse stark verkürzt, sodass alle Blätter in einer Blattrosette am Boden liegen. Bei Kakteen ist die Sprossachse (zur Wasserspeicherung) stark verdickt und die Blätter sind zu Dornen reduziert. Bei der Zuckerrübe bildet die Wurzel ein Speicherorgan. [G/M/E1], [EG1, EG2] 3 ó Die Bestandteile einer Blüte entstanden aus umgewandelten Blättern. Nähere Begründungen siehe im Abschnitt Zur Sache. [G/M/E1], [K6] 10

11 4 Grüne Pflanzen AB 1 0 Welche Grundorgane besitzt eine Blütenpflanze? (G/M). Arbeitsblätter BNT 5/6 (068964), S. 36 * AB 2 0 Welche Grundorgane besitzt eine Blütenpflanze? (M/E). Arbeitsblätter BNT 5/6 (068964), S. 37 * F 1 0 Pflanzenkunde Aufbau und Vielfalt der Blütenpflanzen. FWU DVD-Video ( ), 19 min/f F 2 0 Blütenpflanzen - Bau und Wachstum. FWU DVD-Video ( ), 15 min/f R 1 0 Hirtentäschelkraut oder Ackersenf Aufbau einer Blüte S. 111 den Aufbau von Blüten untersuchen (zum Beispiel Legebild). [G/M/E3] Prozessbezogene Kompetenzen Phänomene beobachten und beschreiben. [EG1] Sachverhalte adressatengerecht präsentieren. [K5] einfache Skizzen und Zeichnungen lesen und verstehen. [K8] Als Einstieg bietet sich die Präsentation verschiedener, zwittriger Blütenpflanzen mit unterschiedlich gestalteten Blüten an. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass es in den Blüten ähnlich gestaltete Blütenbestandteile (z. B. die Staubblätter oder die Kronblätter) gibt, diese sich aber in Größe, Anzahl und Form unterscheiden. So können die unbedingt erforderlichen Bestandteile einer Blüte erarbeitet werden. Da hierzu die Blüten meist mithilfe einer Pinzette zergliedert werden müssen, kann man so das Legebild einer Blüte (0 SB, S. 112, B 2) anbahnen. Differenzierungsmöglichkeiten G/M: R 1 Text F 1 A1 M/E: Text R 1 Bild 1 HA: A2 alternativ: G/M: Text R 1 A1 HA: A2 M/E: R 1 Text F 1 HA: A3 Zur Sache Die Blüte ist ein Kurzspross, an dem die Blätter so umgebildet wurden, dass sie der Fortpflanzung dienen. Die eigentlichen Geschlechtsorgane sind das (weibliche) Fruchtblatt, das die Eizelle enthält, und die (männlichen) Staubblätter, die den Pollen produzieren. Manche Blüten enthalten auch mehrere Fruchtblätter. Sie haben dann mehrere Stempel. Ein Pollenkorn enthält die männliche Fortpflanzungszelle. Die Kronblätter haben nur indirekt etwas mit der Bestäubung und Fortpflanzung zu tun. Sie sind bei Blüten mit Tierbestäubung auffallend gefärbt und dienen der Anlockung potenzieller Bestäuber. Die meist grünen Kelchblätter schützen die noch unentwickelten Blüten im Knospenstadium. Aufgabenlösungen 1 ò Kelchblätter, Kronblätter, Staubblätter (bestehend aus Staubfaden und Staubbeutel), Fruchtblatt oder Stempel (bestehend aus Narbe, Griffel, Fruchtknoten). [G/M/E3], [EG1, K8] 2 ô a) Die Zeichnung ist eine individuelle Leistung. Die Schülerinnen und Schüler können sich an Bild 1 des Schülerbuches orientieren. [G/M/E3], [K8] b) Die Staubblätter und der Stempel sollen verschiedenfarbig angelegt werden. [G/M/E3], [K5, K8] 3 ó Die farbigen Kronblätter haben eine Fernwirkung. Sie sind damit lockende Signale für Bestäuber. [G/M/E/3], [EG2, K5] F 1 0 für die Schülerhand: Warum haben Pflanzen Blüten? (hier Abschnitt: Aufbau einer Blüte). FWU DVD-ROM ( ) L 1 0 Kremer, Bruno P.: Blütengeheimnisse. Wie Blumen weben, locken und verführen. Haupt Verlag, Bern 2013 R 1 0 Verschiedene blühende Pflanzen(teile), z. B. von Kirsche oder einem anderen Obstbaum, Tulpe WERKSTATT: Untersuchungen an Blütenpflanzen S. 112 den Aufbau von Blüten untersuchen (zum Beispiel Legebild). [G/M/E3] Prozessbezogene Kompetenzen Phänomene beobachten und beschreiben. [EG1] subjektive Wahrnehmungen objektiv beschreiben. [EG2] Experimente unter Anleitung planen, durchführen und auswerten. [EG6] einfache Skizzen und Zeichnungen lesen und erstellen. [K8] Die Untersuchungen der Werkstatt-Seite können mit allen Blüten durchgeführt werden, die mehr oder weniger gleichzeitig blühen. Möchte man beispielsweise in die Versuchsreihe auch die Untersuchung von Linden-Blüten (Versuch 3) integrieren, sollte man für die Versuche 1 und 2 entsprechend etwa im Juli blühende Pflanzen auswählen. Versuche 1 Legebild einer Ackersenfblüte Bei der Untersuchung ist sorgfältiges Arbeiten erforderlich, damit die einzelnen Blütenteile nicht zerstört werden oder verloren gehen. Vor allem die Staubblätter (4 längere und 2 kürzere) sowie der Stempel müssen unbedingt mit einer Pinzette entommen werden. Als Vorbild für die Anordnung 11

12 können sich die Schülerinnen und Schüler an Bild 2 der Schülerbuch-Seite 112 orientieren. Sollte kein Ackersenf zur Verfügung stehen, kann man auch auf die sehr ähnliche Rapsblüte ausweichen. Aufgabenlösung: 1. Beschriftung: Kelchblätter, Kronblätter, Staubblätter, Stempel (oder Fruchtblatt) [G/M/E3], [EG6, K8] 2 Verschiedene Blütenpflanzen Diese Untersuchung kann mit Versuch 1 kombiniert werden. Zur Ackersenfbüte kommt noch die Blüte einer Rose hinzu. Hierzu sollte möglichst eine Hecken-Rose (auch Hunds-Rose genannt) oder eine einfache, nicht gefüllte Zucht-Rose gewählt werden. Die Anzahl der Staubblätter bei der Rose wird mit viele angegeben, da ihre Zahl a) groß und b) nicht genau festgelegt ist (20 bis 100). Aufgabenlösung: 1. Kelchblätter Kronblätter Staubblätter Ackersenf lange, 2 kurze Stempel Heckenrose 5 5 viele 1 [G/M/E3], [EG1] 3 Klein und unscheinbar Der Zweig sollte mehrere Lindenblüten haben. Am besten führt man die Untersuchung zur Zeit der Hochblüte der Linde durch, da hier der charakteristische Lindenblüten-Duft deutlich wahrnehmbar ist. Aufgabenlösungen: 1. Lindenblüten verströmen einen intensiven, charakteristischen Duft, der die Insekten (vor allem Bienen) anlockt. Deshalb brauchen Lindenblüten keine auffällig gestalteten oder gefärbten Kronblätter. [G/M/E3], [EG1, EG2] 2. Gemeinsamkeiten von Kirsch- und Lindenblüte: Blüte radförmig, Kelch- und Kronblätter einzeln stehend (nicht verwachsen), 1 Stempel, viele Staubblätter (ca. 20); Anzahl der Kelch- und Kronblätter: je 5; Bestäubung durch Insekten. Unterschiede: Kirschblüte größer, duftet weniger stark als die Lindenblüte; Kronblätter der Kirsche weiß, Kronblätter der Linde klein und grünlich. [G/M/E3], [EG1, EG2] AB 1 0 Wie ist eine Ackersenfblüte aufgebaut? Arbeitsblätter Biologie Pflanzen (030103), S. 13 R 1 0 Blüten von Ackersenf (oder Raps), Hecken-Rose, Kirsche, Zweig mit Lindenblüten 1 STRATEGIE: Eine biologische Sammlung anlegen S. 113 Sammeln und Aufbewahren sind grundsätzliche Arbeitsweisen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Diese Strategie-Seite enthält Tipps und Anleitungen, die ohne große Hilfsmittel geleistet werden können. Bei der Sammeltätigkeit ist auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere nicht ihrem Lebensraum entnommen werden dürfen. Welche Arten bedroht sind, kann man den unterschiedlichen Bestimmungsbüchern und den regionalen Roten Listen entnehmen. Im Kontext zum Kapitel Grüne Pflanzen kann vor allem das Anlegen eines Herbariums hilfreich sein. AB 1 0 Wir legen ein Herbarium an, Arbeitsblätter Biologie Pflanzen (030103), S. 74 L 1 0 Bergau, Manfred u. a.: Bestimmungsbuch Pflanzen: Streifzüge durch Dorf und Stadt. Ernst Klett Verlag, Stuttgart 2000 L 2 0 Bergau, Manfred u. a.: Bestimmungsbuch Tiere: Streifzüge durch Dorf und Stadt. Ernst Klett Verlag, Stuttgart 2004 INFOGRAFIK: Von der Blüte zur Frucht S. 114/115 die geschlechtliche Fortpflanzung bei Pflanzen (Bestäubung, Befruchtung, Fruchtentwicklung) beschreiben und mit der ungeschlechtlichen Fortpflanzung vergleichen. [G/M/E5] Prozessbezogene Kompetenzen Phänomene beobachten und beschreiben. [EG1] relevante Informationen aus Sach- und Alltagstexten und aus grafischen Darstellungen in angemessener Fachsprache strukturiert wiedergeben. [K6] naturwissenschaftliche Erkenntnisse für die Lösung von Alltagsfragen sinnvoll einsetzten. [B1] Der Blickfang dieser Doppelseite ist natürlich die Grafik, die geradezu zur Erkundung einlädt. Nach einem ersten Überblick kann die systematische Erarbeitung beginnen. Auf der linken Seite sind die Vorgänge rund um die Bestäubung dargestellt. Hierzu kann man noch einmal auf die Seite Aufbau einer Blüte (0 SB, S. 111) zurückgreifen. Die Begriffe Anlocken, Angebot und Bestäubung zeigen die enge Interaktion von Blüte und Insekt. Die rechte Seite bringt dann die eigentlich neuen Inhalte, nämlich die Befruchtung, die Samen- und Fruchtbildung sowie die Fruchtverbreitung. Sofern ein Zweig mit Kirschblüten zur Verfügung steht, kann man daran die grafische Darstellung nachvollziehen lassen. 12

13 4 Grüne Pflanzen Differenzierungsmöglichkeiten G/M: Text 2, 1, 3 Bildteil S. 114 Text 4, 5, 6 A1 M/E: Text 1 bis 6 Bild A2, A4 HA: AB 1 alternativ: G/M: R 1 Bild Text 1 bis 6 A1 HA: A3 M/E: Bild, Text 1 bis 6 R 1 A4, A5 HA: AB 2 Zur Sache Bei dem Vorgang Von der Blüte zur Frucht sind ganz deutlich die Schritte Bestäubung und Befruchtung auseinander zu halten. Bei der Bestäubung wird in der Regel durch ein Medium (Tier, Wind, Wasser) der Pollen von einer Blüte auf die Narbe einer anderen Blüte transportiert. Es gibt aber auch Pflanzen mit Selbstbestäubung (z. B. Kartoffel). Unter Befruchtung versteht man den Vorgang, wenn der Kern der männlichen Geschlechtszelle (im Pollenkorn enthalten) mit dem Kern der Eizelle (in der Samenanlage im Fruchtknoten) verschmilzt. Aus dem Pollenkorn wächst der Pollenschlauch, der sich ähnlich einer Wurzel durch den Griffel zum Fruchtknoten schiebt. Auf diesem Weg gelangt die männliche Geschlechtszelle zur Eizelle. Die Frucht der Kirsche ist eine Steinfrucht. Der aus der Samenanlage hervorgehende Samen ist von einer verholzten Schale um schlossen. Im aufgebrochenen Kern sieht man den Samen. Das Fruchtfleisch entsteht aus der Wand des Fruchtknotens. Aufgabenlösungen 1 ò Die Blüten locken Bienen an. Sie beladen sich mit Pollen. Es folgt die Bestäubung, anschließend die Befruchtung. Danach bildet sich die Frucht. [G/M/E5], [EG1, K6] 2 ô Die Bestäubung wird in Text 3 beschrieben. Dazu gehört das Bild mit der geöffneten Kirschblüte und die Biene. Die Befruchtung steht im Text 4 und dem Bild mit der Schnittzeichnung durch eine Kirschblüte. [G/M/E5], [K6] 3 ô Unter Bestäubung versteht man die Pollenübertragung von einer Blüte auf eine andere. Als Befruchtung bezeichnet man die Verschmelzung der Kerne von männlicher Geschlechtszelle (aus dem Pollenkorn) und Eizelle (in der Samenanlage). [G/M/E5], [EG1, K6] 4 ó Die Kirschblüte lockt Bestäuber mit den weißen Blütenblättern, Duft und Nektar an. Bei der Suche nach Nektar am Boden der Kirschblüte werden die Bienen mit Pollenkörnern beladen. Die Bienen fliegen zur nächsten Blüte, um dort nach Nektar zu suchen. Dabei streifen sie den Pollen auf der Narbe dieser Blüte ab. Das Pollenkorn auf der Narbe bildet einen Pollenschlauch aus, der im Griffel nach unten zur Samenanlage wächst. Im Pollenschlauch befindet sich eine männliche Geschlechtszelle. Sobald diese die Samenanlage erreicht hat, verschmelzen die Kerne der beiden Geschlechtszellen miteinander: Die Befruchtung ist vollzogen. [G/M/E5], [EG1, K6] 5 ó Die Kirschernte kann aus unterschiedlichen Gründen verschieden ausfallen: a) Zum Blühzeitpunkt der Kirsche ist es kalt und regnerisch, sodass zu wenige Bienen fliegen. b) Die Kirschblüten sind bei einem Spätfrost erfroren. c) Dort, wo der Kirschbaum steht, gibt es keine Bienen mehr. [G/M/E5], [B1] AB 1 0 Bestäubung und Befruchtung (G/M). Arbeitsblätter BNT 5/6 Baden-Württemberg (068964), S. 38 * AB 2 0 Bestäubung und Befruchtung (M/E). Arbeitsblätter BNT 5/6 Baden-Württemberg (068964), S. 39 * F 1 0 Von der Blüte zur Frucht: Am Beispiel der Kirsche FWU DVD-Video ( ), 13 min/f R 1 0 Zweig(e) mit Kirschblüten EXTRA: Haselnuss und Sal-Weide S. 116 die geschlechtliche Fortpflanzung bei Pflanzen (Bestäubung, Befruchtung, Fruchtentwicklung) beschreiben und mit der ungeschlechtlichen Fortpflanzung vergleichen. [G/M/E5] Prozessbezogene Kompetenzen Phänomene beobachten und beschreiben. [EG1] relevante Informationen aus Sach- und Alltagstexten und aus grafischen Darstellungen in angemessener Fachsprache strukturiert wiedergeben. [K6] naturwissenschaftliche Erkenntnisse für die Lösung von Alltagsfragen sinnvoll einsetzten. [B1] Die Anschauung zu diesem Thema kann man am besten auf einem Lerngang in der Schulumgebung erhalten, sofern dort Haselnuss-Sträucher und Sal-Weiden vorkommen. Beide blühen in etwa zur selben Zeit. Voraussetzung für die Besprechung der Inhalte ist die Kenntnis des Aufbaus einer zwittrigen Blüte. Zur Sache Die Haselnuss ist eine getrenntgeschlechtlich einhäusige Pflanze mit Windbestäubung. Ein Kätzchen besteht aus vielen männlichen Einzelblüten, ist also ein Blütenstand. Das gilt auch für die knospenähnlichen weiblichen Blütenstände. Da die Haselnuss zu den Windbestäubern gehört, liefert sie Bienen wenig Nahrung. Die Sal-Weide ist entwicklungsgeschichtlich insofern ein Stück weiter, da sie bereits gezielt von Insekten bestäubt wird. Die männlichen und weiblichen Kätzchen sind auf verschiedene Pflanzen verteilt (zweihäusig). Man kann die Kätzchen im aufgeblühten Zustand gut unterscheiden. Die männlichen Kätzchen sind dann gelb und die Pollensäcke der Staubbeutel gut erkennbar. Weibliche Kätzchen sind eher grünlich. Sie produzieren Nektar, da sie sonst über keine Attraktivitätsmerkmale verfügen. Da die Sal-Weide sehr früh im Jahr blüht, sind ihre Pollen eine der ersten Nahrungsquellen für Bienen. 13

14 Aufgabenlösungen 1 ô Die Blüten der Kirsche sind zwittrig, die der Haselnuss und der Sal-Weide getrenntgeschlechtlich. Die Haselnussblüten sitzen auf einer Pflanze (einhäusig), die der Sal-Weide auf zwei verschiedenen Pflanzen (zweihäusig). [G/M/E5], [K6] 2 ô Die männlichen Blüten der Sal-Weide enthalten nur Staubblätter. Dazwischen liegen dünne, nur ca. 2 mm lange, silbrig glänzende Blättchen. Die weiblichen Blüten sehen ähnlich aus, haben aber Stempel mit dünnen Narben. [G/M/E5], [EG1] 3 ó Da die weibliche Haselnussblüte vom Wind bestäubt wird, ist das zusätzliche Anlocken von Insekten nicht notwendig: Die Blüten duften nicht. [G/M/E5], [B1] AB 1 0 Bestäubung bei Sal-Weide und Haselnuss (G/M). Arbeitsblätter BNT 5/6 Baden-Württemberg (068964), S. 40 AB 2 0 Bestäubung bei Sal-Weide und Haselnuss (G/M). Arbeitsblätter BNT 5/6 Baden-Württemberg (068964), S. 41 Wir bestimmen Pflanzen S. 122/123 1 Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften und der Technik wirbellose Tiere fangen und untersuchen, Pflanzen klassifizieren und archivieren sowie beschreiben, wie man dabei vorgeht. [1: G/M/E6] beschreiben, dass verschiedene Lebewesen aufgrund gemeinsamer Merkmale kriteriengeleitet verglichen und systematisch geordnet werden können. [1: G/M8] erläutern, dass verschiedene Lebewesen aufgrund gemeinsamer Merkmale kriteriengeleitet verglichen und systematisch geordnet werden können. [1: E8] Aufgrund des Blütenbaus Vertreter von zwei Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld ermitteln (zum Beispiel Herbarium anlegen). [8: G4] Aufgrund des Blütenbaus Vertreter von drei Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld ermitteln und begründet zuordnen (zum Beispiel Herbarium anlegen). [8: M4] Aufgrund des Blütenbaus Vertreter von vier Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld ermitteln und begründet zuordnen (zum Beispiel Herbarium anlegen). [8: E4] Prozessbezogene Kompetenzen Phänomene beobachten und beschreiben. [EG1] Gestaltmerkmale von Lebewesen kriterienbezogen beschreiben und vergleichen. [EG8] einfache Bestimmungshilfen sachgerecht anwenden. [EG9] zur Veranschaulichung von Ergebnissen und Daten geeignete Tabellen und Dateien anlegen. [K3] relevante Informationen aus Sach- oder Alltagstexten und aus grafischen Darstellungen in angemessener Fachsprache stukturiert wiedergeben. [K6] Es bietet sich an, die auf dieser Seite gezeigten Pflanzen real in den Unterricht mitzubringen und daran die in Bild 1 vorgenommene Bestimmung durchzuführen. Ebenso ist es möglich, Brennnessel und Taubnessel als Realobjekte zu präsentieren. Die Doppelseite kann auch gut mit der Schülerbuch-Seite 120/121 kombiniert werden. Diese erweitert den Inhalt, indem dort von der konkreten Art (z. B. Wiesen-Schaumkraut und Acker-Senf) auf die Familien-Ebene (Kreuzblütengewächse) gewechselt wird. Differenzierungsmöglichkeiten G/M: Text, Absatz 1 und 2 Bild 1 A1 A2 Text, Absatz 3 Bild 2 und 3 M/E: Bild 1 Text A3 R1 Bild 2 und 3 HA: A4 alternativ: G/M: Text Bild 1-4 A2 A3 HA: AB 1 M/E: R 2 Bild 1 Text R 1 A5 HA: AB 2 Zur Sache Die Seite gibt eine erste Einführung in den Umgang mit einem dichotomen Bestimmungsschlüssel. Hierbei werden grundlegende Techniken eingeübt: genau betrachten, vergleichen und entscheiden. Das gilt auch für sogenannte Bildbestimmungsverfahren, wie sie die Schülerinnen und Schüler später meist anwenden werden. Der zweite Teil der Seite soll die Lerngruppe zu der Erkenntnis führen, dass die deutschen Namen nichts oder nicht viel über Pflanzenverwandtschaften aussagen. Die Große Brennnessel mit ihren unscheinbaren Blüten bildet eine eigene Familie (Urticaceae, Brennnesselgewächse), während die Weiße Taubnessel aufgrund ihres Blütenbaus eindeutig den Lippenblütengewächsen zugeordnet werden kann. Die Bezeichnung Nessel bezieht sich nur auf die Ähnlichkeit bei der Form der Blätter. Die tatsächliche Verwandtschaft kann nur über die Blüte festgestellt werden. (vgl. 0 SB, S. 120/121). Aufgabenlösungen 1 ò Anzahl, Form und Anordnung der Kronblätter, Aussehen der Blätter, Form des Stängels. [1: G/M/E6], [1: G/M/E8], [8: G4], [EG1, EG8] 2 ò Von oben nach unten: Echte Nelkenwurz, Scharfer Hahnenfuß, Erdbeere, Wiesen-Schaumkraut, Acker-Senf. [1: G/M/E6], [1: G/M8], [8: G4], [EG8, EG9] 14

PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5 6

PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5 6 W-711076 passgenau zum Bildungsplan 2016 Baden-Württemberg PRISMA Biologie, Naturphänomene und Technik 5 6 Differenzierende Ausgabe, Arbeitsblätter mit CD-ROM Teildruck Die Verkaufsauflage erscheint W-711076

Mehr

BNT Teil Biologie. Curriculum 5/6. Unterrichtseinheit mit inhaltsbezogenen Kompetenzen (Klasse 5) Bezüge zu prozessorientierten Kompetenzen

BNT Teil Biologie. Curriculum 5/6. Unterrichtseinheit mit inhaltsbezogenen Kompetenzen (Klasse 5) Bezüge zu prozessorientierten Kompetenzen BNT Teil Biologie Curriculum 5/6 Unterrichtseinheit mit inhaltsbezogenen Kompetenzen (Klasse 5) Die Schülerinnen und Schüler können Kennzeichen der Lebewesen die Kennzeichen der Lebewesen beschreiben Säugetiere

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 6. Klasse

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 6. Klasse Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 6. Klasse Steuerung und Regelung Struktur und Funktion Variabilität und Angepasstheit Stoff- und Energieumwandlung Steuerung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Haustiere und Nutztiere

Inhaltsverzeichnis. Haustiere und Nutztiere Inhaltsverzeichnis M Aufgaben richtig verstehen 8 M Biologische Prinzipien 10 1 Kennzeichen von Lebewesen 1.1 Biologie ein neues Unterrichtsfach 12 M Mein Biologieheft führen 13 1.2 Lebewesen haben typische

Mehr

Grundwissen 6. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8

Grundwissen 6. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8 Grundwissen 6. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8 Biologie 1. Wirbeltiere in verschiedenen Lebensräumen Kennzeichen o Wirbelsäule aus einzelnen Wirbeln o Innenskelett aus Knochen und Knorpeln 1.1

Mehr

Wieviele Pflanzenarten kommen bei uns etwa vor? A B C Wieviele Tierarten gibt es bei uns etwa? A B 1.

Wieviele Pflanzenarten kommen bei uns etwa vor? A B C Wieviele Tierarten gibt es bei uns etwa? A B 1. Wieviele Pflanzenarten kommen bei uns etwa vor? A 400000 B 10000 C 4000 Wieviele Tierarten gibt es bei uns etwa? A 40000 B 1.5 Mio C 10000 1 2 a)zu welchem Merkmal des Lebens zählt man die Tatsache, dass

Mehr

Keimung. Fotosynthese. Nach Wasseraufnahme (= Quellung) entwickelt sich der Embryo zum Keimling. ( 6. Klasse 21 / 22 )

Keimung. Fotosynthese. Nach Wasseraufnahme (= Quellung) entwickelt sich der Embryo zum Keimling. ( 6. Klasse 21 / 22 ) Keimung ( 6. Klasse 21 / 22 ) Nach Wasseraufnahme (= Quellung) entwickelt sich der Embryo zum Keimling. Fotosynthese (6. Klasse 22 / 22 ) Herstellung von energiereichem Traubenzucker und Sauerstoff aus

Mehr

Inhalt. So arbeitest du mit dem Biobuch 10. Was ist Biologie? 12. Biologie eine Naturwissenschaft 14

Inhalt. So arbeitest du mit dem Biobuch 10. Was ist Biologie? 12. Biologie eine Naturwissenschaft 14 Inhalt So arbeitest du mit dem Biobuch 10 Was ist Biologie? 12 Biologie eine Naturwissenschaft 14 Kennzeichen des Lebens 16 Pflanzen sind Lebewesen 18 MMP: Lebendig oder nicht? 19 Zusammenfassung 20 Teste

Mehr

Wesentliche prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung (EG), Kommunikation (KK), Bewertung (BW), den Aufgaben ( 1, 2 ) zugeordnet

Wesentliche prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung (EG), Kommunikation (KK), Bewertung (BW), den Aufgaben ( 1, 2 ) zugeordnet Einführung 1. Allgemeines (Begriffsbestimmung, Mappenführung) Anschauungsmaterial, Buch 2.Arbeitsmethoden in der Biologie 1 Kennzeichen des Lebens Kennzeichen des Lebens (S. 14/15) Die Kennzeichen von

Mehr

Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufe 5 an der Holzkamp-Gesamtschule Witten. Angepasst an das Lehrbuch: Biologie heute aktuell

Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufe 5 an der Holzkamp-Gesamtschule Witten. Angepasst an das Lehrbuch: Biologie heute aktuell Angepasst an das Lehrbuch: Biologie heute aktuell Kompetenzentwicklung und Basiskonzepte Der Kernlehrplan gliedert die geforderten Kompetenzen in vier Bereiche: Umgang mit Fachwissen (UF 1 4), Erkenntnisgewinnung

Mehr

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Biologie eine Naturwissenschaft 1. Womit beschäftigt sich die Biologie? Kennzeichen des Lebendigen bei Pflanzen und Tieren 2. So

Mehr

DOWNLOAD. Last Minute: Von der Blüte zur Frucht. Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung. Biologie 6. Klasse.

DOWNLOAD. Last Minute: Von der Blüte zur Frucht. Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung. Biologie 6. Klasse. DOWNLOAD Rebecca Dziomba Tina Konz Michaela Seim Last Minute: Von der Blüte zur Frucht Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung Rebecca Dziomba, Tina Konz, Michaela Seim Biologie 6. Klasse

Mehr

Heidi Lorey. Gemüse Blumen. und. aus eigenem Saatgut

Heidi Lorey. Gemüse Blumen. und. aus eigenem Saatgut Heidi Lorey Gemüse Blumen und aus eigenem Saatgut 14 Die Blüte und ihr Aufbau Jede Blüte, sei es von Sommerblumen, Stauden oder Gemüse, sieht anders aus. Die Vielfalt an Formen und Farben ist bestaunenswert

Mehr

Untersuche, aus welchen Teilen eine Blüte aufgebaut ist und wie diese Teile angeordnet sind.

Untersuche, aus welchen Teilen eine Blüte aufgebaut ist und wie diese Teile angeordnet sind. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 1 Untersuchung von Pflanzen und Tieren (P8010000) 1.1 Untersuchung einer Blüte Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.10.2013 15:01:04 intertess (Version

Mehr

Aufgabe: Von der Blüte zur Frucht

Aufgabe: Von der Blüte zur Frucht Aufgabe: Von der Blüte zur Frucht Stand: 07.06.2016 Jahrgangsstufe 6 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung Bildung

Mehr

Nenne die Funktionen einer Blüte, eines Blattes, der Sprossachse und der Wurzel.

Nenne die Funktionen einer Blüte, eines Blattes, der Sprossachse und der Wurzel. Bauplan Samenpflanze (1) Nenne die Funktionen einer Blüte, eines Blattes, der Sprossachse und der Wurzel. Blüte: geschlechtliche Fortpflanzung Schutz der Blütenorgane bei attraktiven Blüten Anlockung von

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Biologie Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10

Kern- und Schulcurriculum Biologie Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10 Kern- und Schulcurriculum Biologie Klasse 5/6 Stand Schuljahr 2009/10 Das integrierte Schulcurriculum ist auf den folgenden Seiten grün hervorgehoben. Klasse 6: Grundlegende biologische Prinzipien: Angepasstheit,

Mehr

Erwartete Kompetenzen

Erwartete Kompetenzen 2 2 Organisatorisches: 1. Sicherheitseinrichtungen 2. Einführung über die Führung der Bio- Mappe und über die Benutzung des Bio-Buches 3. Anforderungen Materialien: AB Anleitung zur Führung einer Bio-

Mehr

Biologie. I. Grundlegende Begriffe im Überblick:

Biologie. I. Grundlegende Begriffe im Überblick: I. Grundlegende Begriffe im Überblick: Biologie äußere : die Verschmelzung der Zellkerne von männlicher und weiblicher Keimzelle erfolgt außerhalb des Körpers Bestäubung: die Übertragung von männlichen

Mehr

6.1. Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? 6.2. Wodurch sind alle Wirbeltiere gekennzeichnet? 6.3

6.1. Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? 6.2. Wodurch sind alle Wirbeltiere gekennzeichnet? 6.3 6.1 Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? 6.2 Wodurch sind alle Wirbeltiere gekennzeichnet? Wirbelsäule mit Schädel knöchernes Innenskelett Kopf, Rumpf und Gliedmaßen geschlossener Blutkreislauf

Mehr

Der neue LehrplanPLUS Bayern Passgenaue Lehrwerke von Oldenbourg

Der neue LehrplanPLUS Bayern Passgenaue Lehrwerke von Oldenbourg Der neue LehrplanPLUS Bayern Passgenaue Lehrwerke von Oldenbourg Der neue LehrplanPlus Bayern Inhalte und Kompetenzen Fachwissen Zellen der Mensch Samenpflanzen Wirbeltiere Ökologie... Erkenntnisse gewinnen

Mehr

Fortpflanzung bei Samenpflanzen

Fortpflanzung bei Samenpflanzen Fortpflanzung bei Samenpflanzen Fach Natur und Technik Jahrgangsstufe 5 Prüfungsart Zeitrahmen Benötigte Materialien / zugelassene Hilfsmittel Kurzarbeit 30 Minuten keine Aufgabenstellung 1. Beschrifte

Mehr

Schulinterner Lehrplan Biologie Jahrgang 5

Schulinterner Lehrplan Biologie Jahrgang 5 Buch: Kernlehrplan für die Gesamtschule NRW in Anlehnung an den Stoffverteilungsplan von Klett Ideen: eventuell den Jahreszeiten angepasst unterrichten Station Natur und Umwelt für Exkursionen (frühzeitige

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vom ganz Kleinen und ganz Großen 16

Inhaltsverzeichnis. Vom ganz Kleinen und ganz Großen 16 Inhaltsverzeichnis Was sind Naturwissenschaften?... 8 Rundgang durch den Nawi-Raum... 10 Kennzeichen des Lebendigen................................. 12 Vom ganz Kleinen und ganz Großen 16 Die Pflanzenzelle...

Mehr

Eine Frucht für die Götter

Eine Frucht für die Götter Eine Frucht für die Götter Ratet Kinder, wer ich bin, hänge hoch im Baume drin, hab rote Bäckchen, nen Stiel hab ich auch und einen dicken, runden Bauch. Es war einmal vor langer Zeit. Da schuf Gott Himmel

Mehr

Stützorgane. Photosyntheseorgane. Transportorgane. Lebewesen. Fortpflanzungsorgane. Zellen

Stützorgane. Photosyntheseorgane. Transportorgane. Lebewesen. Fortpflanzungsorgane. Zellen Arbeitsheft Pflanzenkunde Inhalt Jakob 1 Inhaltsverzeichnis: Seite: 1 Grundbauplan (Tulpe) 2 2 Bau einer Pflanzenzelle 3 3 Stütz- und Transportorgane (Tulpe) 4 4 Fotosyntheseorgane (Kirschbaum) 4.1 Gesamtgleichung

Mehr

Blüte. Andrözeum. Aufbau der Blüte

Blüte. Andrözeum. Aufbau der Blüte Blüte Aufbau der Blüte Der Kelch (Calyx) besteht aus den Kelchblättern. Die Krone (Corolle) besteht aus den Kronblättern. Beide zusammen bilden die Blütenhülle (Perianth). Kelchblätter: meist grün, Aufgabe:

Mehr

Es gibt mindestens drei verschiedene Senfarten, die man anhand ihrer Samenkörner unterscheidet:

Es gibt mindestens drei verschiedene Senfarten, die man anhand ihrer Samenkörner unterscheidet: 1) Natur der Pflanzen Pflanzen haben vielfältige Bedeutungen für uns Menschen. So findet Senf als Heil- oder Gewürzpflanze Verwendung. Wer Pflanzen verwenden will, muss lernen sie zu unterscheiden. E ntdecken

Mehr

Um die folgenden Arbeitsblätter lösen zu können, brauchst

Um die folgenden Arbeitsblätter lösen zu können, brauchst Naturlehre Blumen / Pflanzenkunde Ziele Du kannst......erkennen, dass Menschen und Tiere von Pflanzen abhängig sind....teile der Pflanze und der Blüte und ihre Funktionen erklären...erklären, wie Frühblüher

Mehr

Das Wichtigste auf einen Blick... 66

Das Wichtigste auf einen Blick... 66 Inhaltsverzeichnis Bio 5/6 3 Inhaltsverzeichnis 1 Biologie Was ist das?... 8 Kennzeichen des Lebens.... 9 1 Lebendes oder Nichtlebendes?... 10 Arbeitsgebiete und Arbeitsgeräte der Biologen... 11 Tiere

Mehr

Das Unterrichtsthema Landwirtschaft und dessen Umsetzung im Lehrwerk Kunterbunt 1. Sachheft

Das Unterrichtsthema Landwirtschaft und dessen Umsetzung im Lehrwerk Kunterbunt 1. Sachheft Das Unterrichtsthema Landwirtschaft und dessen Umsetzung im Lehrwerk Kunterbunt 1. Sachheft Das Schulbuch Kunterbunt 1. Sachheft (2009) wird vom Ernst Klett Verlag veröffentlicht und ist für den Sachunterricht

Mehr

Pflanzenkunde Vom Samen zur Blüte

Pflanzenkunde Vom Samen zur Blüte 55 11218 Didaktische FWU-DVD Pflanzenkunde Vom Samen zur Blüte Biologie Geographie Klasse 5 6 Klasse 5 7 Trailer ansehen Schlagwörter Apfel; Artenvielfalt; Baum (Pflanze); Beere; Befruchtung; Bestäubung;

Mehr

- beschreiben Aufbau und beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers.

- beschreiben Aufbau und beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. Stadtgymnasium Detmold Schulinternes Curriculum für das Fach Biologie Jahrgangsstufe 5 Stand: 20.06.2016 Klasse / Halbjahr 5.1 Inhaltsfelder Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Aspekt

Mehr

Fachcurriculum. BIOLOGIE Klassen 5 und 6

Fachcurriculum. BIOLOGIE Klassen 5 und 6 Fachcurriculum BIOLOGIE Klassen 5 und 6 Ab Schuljahr 2004/05 Bilgie 5/6 Seite 1 Inhalte Kern- Schulcurriculumt Methdisch-didaktische Hinweise Kmpetenzschwerpunkte Themenbereich 1 Grundprinzipien des Lebens

Mehr

Wirbeltiere. Kennzeichen der Fische. Kennzeichen der Amphibien (Lurche) Kennzeichen der Reptilien

Wirbeltiere. Kennzeichen der Fische. Kennzeichen der Amphibien (Lurche) Kennzeichen der Reptilien Wirbeltiere Allen Wirbeltieren sind folgende Merkmale gemeinsam: Geschlossener Blutkreislauf Innenskelett mit Wirbelsäule und Schädel Gliederung des Körpers in Kopf, Rumpf und Schwanz Man unterscheidet

Mehr

Inhaltsverzeichnis Methode: Methode: Methode: Streifzug: Die Zelle Grundbaustein Die Zelle Grundbaustein Pinnwand:

Inhaltsverzeichnis Methode: Methode: Methode: Streifzug: Die Zelle Grundbaustein Die Zelle Grundbaustein Pinnwand: Inhaltsverzeichnis Die Zelle Grundbaustein aller Lebewesen Die Zelle Grundbaustein aller Lebewesen... 8 Methode: Arbeiten mit dem Mikroskop...... 10 Lebewesen bestehen aus Zellen............ 12 Methode:

Mehr

Vögel. Verhalten. Reptilien. Gleichwarme Tiere. Vögel als Eroberer der Luft

Vögel. Verhalten. Reptilien. Gleichwarme Tiere. Vögel als Eroberer der Luft Vögel als Eroberer der Luft Vögel zu Flügeln umgebildete Vordergliedmaßen, Brustbeinkamm Leichtbauweise des Körpers (hohle Knochen, Luftsäcke) Federkleid Atmung mit röhrenartigen Lungen und Luftsäcken

Mehr

Aufgabe: Keimungsbedingungen

Aufgabe: Keimungsbedingungen Jahrgangsstufe 6 Aufgabe: Keimungsbedingungen Stand: 06.06.2016 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung Bildung für

Mehr

Die Kröte im Schnee Stand:

Die Kröte im Schnee Stand: Die Kröte im Schnee Stand: 25.08.2016 Jahrgangsstufen 6 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung Bildung für nachhaltige

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Wir lernen ein neues Unterrichtsfach kennen... 8 Pinnwand: Biologische Arbeitsmethoden... 9

Inhaltsverzeichnis. 1 Wir lernen ein neues Unterrichtsfach kennen... 8 Pinnwand: Biologische Arbeitsmethoden... 9 Die Biologie beschäftigt sich mit Lebewesen 1 Wir lernen ein neues Unterrichtsfach kennen............................. 8 Pinnwand: Biologische Arbeitsmethoden.... 9 2 Kennzeichen des Lebendigen............

Mehr

1. Biologie die Wissenschaft von den Lebewesen. 2. Der Mensch als Lebewesen. Grundwissen NuT 5. Klasse (LehrplanPlus) Kennzeichen des Lebens

1. Biologie die Wissenschaft von den Lebewesen. 2. Der Mensch als Lebewesen. Grundwissen NuT 5. Klasse (LehrplanPlus) Kennzeichen des Lebens (zusammengestellt von E. Fischer, A. Grenzinger, A. Hutschenreuther, B. Müller, G. Stadler) 1. Biologie die Wissenschaft von den Lebewesen Kennzeichen des Lebens Stoffwechsel Bewegung aus eigener Kraft

Mehr

DOWNLOAD. Last Minute: und Insekten. Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung. Biologie 6. Klasse. Last Minute: Biologie 6.

DOWNLOAD. Last Minute: und Insekten. Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung. Biologie 6. Klasse. Last Minute: Biologie 6. DOWNLOAD Rebecca Dziomba Tina Konz Michaela Seim Last Minute: Wechselbeziehungen Blüten und Insekten Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung Biologie 6. Klasse Rebecca Dziomba, Tina Konz,

Mehr

Vergleich der Kompetenzen aus dem Kerncurriculum mit BIOskop 5/6 Niedersachsen. BIOskop Niedersachsen: Ein praktikables Schulcurriculum

Vergleich der Kompetenzen aus dem Kerncurriculum mit BIOskop 5/6 Niedersachsen. BIOskop Niedersachsen: Ein praktikables Schulcurriculum Eine Stunde zwei Seiten BIOskop Niedersachsen: Ein praktikables Schulcurriculum zu 100% umgesetzt. Alle Kompetenzen ausführlich behandelt. www.westermann.de/bioskop Hat die geeigneten Aufgaben zur neuen

Mehr

Arbeitsblatt Rundgang Tropengarten Klasse 7/8

Arbeitsblatt Rundgang Tropengarten Klasse 7/8 1 Arbeitsblatt Rundgang Tropengarten Klasse 7/8 Datum: Herzlich willkommen in der Biosphäre Potsdam! Schön, dass du da bist! Auf dem Weg durch die Biosphäre kannst du verschiedene Aufgaben lösen: 1.) Zu

Mehr

Markl Biologie 1 ( ) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa

Markl Biologie 1 ( ) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa Markl Biologie 1 (978-3-12-150020-8) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa Bildungsstandard Verortung in Markl Biologie 1 (Klasse 5/6) Phänomene aus der

Mehr

Blüten und ihre Bestäuber (im Botanischen Garten)

Blüten und ihre Bestäuber (im Botanischen Garten) MODUL 9: Lernblatt C 12 Pflanzen kreativ Blüten und ihre Bestäuber (im Botanischen Garten) Zeit 180 Min Jahreszeit Frühling Sommer Material Bunte Zahnstocher Lupen Stoppuhren Schreibunterlagen Buntstifte

Mehr

Info: Wechselwirkungen

Info: Wechselwirkungen Info: Wechselwirkungen Abbildung 1: Dickkopffalter an einer Skabiosenblüte In der Sprache einiger Naturvölker werden Schmetterlinge auch fliegende Blumen genannt. Schmetterlinge gleichen in ihrer Schönheit

Mehr

Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... Basiskonzept. Basiskonzept Basiskonzept Struktur und Funktion Entwicklung

Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... Basiskonzept. Basiskonzept Basiskonzept Struktur und Funktion Entwicklung Schulinternes Curriculum des Landrat-Lucas-Gymnasiums im Fach Biologie Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Jahrgangsstufen 5 und 6 Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tier in verschiedenen Lebensräumen Prozessbezogene

Mehr

Schulen in NRW blühen auf. Die Pflanze des Monats April: Das Hirtentäschelkraut. Das Geheimnis des Namens

Schulen in NRW blühen auf. Die Pflanze des Monats April: Das Hirtentäschelkraut. Das Geheimnis des Namens 1. Warum heißt die Pflanze Hirtentäschel? Schreibe zuerst deine Vermutung auf. Das Wort Täschel wird bei uns nicht benutzt. Wir sagen kleine Tasche oder Täschchen. Tipp: Schau dir die Zeichnungen genau

Mehr

6. Klasse Biologie. 6.Klasse Biologie. Grundwissenskatalog Biologie 6

6. Klasse Biologie. 6.Klasse Biologie. Grundwissenskatalog Biologie 6 Nenne 5 typische Kennzeichen für Knochenfische! Spindelförmige Gestalt Flossen Schwimmblase Kiemenatmung Wechselwarm Äußere Befruchtung Knochenschuppen Rückenflosse Schwanzflosse 6.Klasse Biologie Skizziere

Mehr

Der Biologie-Unterricht in der Jahrgangsstufe 5 am Mariengymnasium Jever

Der Biologie-Unterricht in der Jahrgangsstufe 5 am Mariengymnasium Jever Der Biologie-Unterricht in der Jahrgangsstufe 5 am Mariengymnasium Jever 08.03.2016 Allgemeine Anmerkungen: Der Biologieunterricht in der 5. Klasse wird am Mariengymnasium ganzjährig unterrichtet und umfasst

Mehr

Stdn. Themenbereich 2: Vom Wolf zum Dackel Verbindliche Inhalte Basiskonzepte Kompetenzen Lehrbuch-

Stdn. Themenbereich 2: Vom Wolf zum Dackel Verbindliche Inhalte Basiskonzepte Kompetenzen Lehrbuch- Fortschreibung von 2008/09 Themenbereich 1: Biologie ein neues Fach Verbindliche Inhalte Basiskonzepte Kompetenzen a) vorwiegend prozessbezogene K. b) inhaltsbezogene K. Lehrbuch- Zeitplan Kompartimentierung,

Mehr

Unterrichten mit Schnittpunkt Mathematik Differenzierende Ausgabe

Unterrichten mit Schnittpunkt Mathematik Differenzierende Ausgabe Unterrichten mit Schnittpunkt Mathematik Differenzierende Ausgabe Mit zunehmend heterogenen Klassen ist der Mathematikunterricht heutzutage zahlreichen neuen Herausforderungen ausgesetzt. Der neue differenzierende

Mehr

Bestäubung Lehrerinformation

Bestäubung Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Material Zuerst wird den SuS ein Bild/Text Was wäre, wenn gezeigt. Die SuS sollen merken, dass Bienen eine wichtige Aufgabe bei der von Pflanzen einnehmen. Anhand

Mehr

Laurentius-Siemer-Gymnasium Ramsloh Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Biologie (gültig ab dem Schuljahr 2007/08)

Laurentius-Siemer-Gymnasium Ramsloh Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Biologie (gültig ab dem Schuljahr 2007/08) Jahrgangsstufe: 7/8 Lehrwerke / Hilfsmittel: Bioskop 7/8, Westermann, ISBN 978-3-14-150501-6 Inhalte / Themen: Kompetenzen: Die Reihenfolge ist nicht verbindlich, Seitenangaben in Kompetenzen gemäß Kerncurriculum

Mehr

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 6. 5./6. Klasse: Vielfalt der Blütenpflanzen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 6. 5./6. Klasse: Vielfalt der Blütenpflanzen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Tina Konz/Michaela Seim Vertretungsstunde Biologie 6 5./6. Klasse: auszug aus dem Originaltitel: Aufbau einer Blütenpflanze Der Bauplan einer Blütenpflanze Blüte Blatt Sprossachse Knospe Seitenspross

Mehr

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben.

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben. 1. Einleitung und Vorgaben durch Kernlehrpläne Die im allgemeinen Leistungskonzept aufgeführten Formen der sonstigen Mitarbeit gelten auch für das Fach Biologie. Dabei werden sowohl die Ausprägung als

Mehr

GRUNDWISSEN BIOLOGIE DER 6. JAHRGANGSSTUFE

GRUNDWISSEN BIOLOGIE DER 6. JAHRGANGSSTUFE Auszug aus dem Lehrplan: Sie verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise bei Wirbeltieren. Sie können die Verwandtschaft der Wirbeltiere anhand ausgewählter e nachvollziehen. Sie

Mehr

Unsere Umwelt ein großes Recyclingsystem

Unsere Umwelt ein großes Recyclingsystem Unsere Umwelt ein großes Recyclingsystem Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung B2.1 Stoffkreislauf, Energieumwandlung und Wechselwirkungen in Modellökosystemen W2 Ich kann aus unterschiedlichen

Mehr

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kompetenzen werden an Inhalten erworben. Für den Mittleren Schulabschluss werden die Inhalte im Fach Biologie in den folgenden drei Basiskonzepten

Mehr

Inhalte Klasse 7 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Inhalte Klasse 7 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Inhalte Klasse 7 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen 1. Was ist ein Ökosystem? 2. Lebensraum Wald 2.1.1 Bäume bestimmen das Aussehen des Waldes - erklären die Bedeutung ausgewählter

Mehr

Schulcurriculum Biologie für die Klassen 5/6 Gymnasium Sulingen, Umsetzung mit Markl Biologie 1

Schulcurriculum Biologie für die Klassen 5/6 Gymnasium Sulingen, Umsetzung mit Markl Biologie 1 Schulcurriculum Biologie für die Klassen 5/6 Gymnasium Sulingen, Umsetzung mit Markl Biologie 1 Dargestellt ist ein Basisprogramm, um alle Kompetenzen des KC s abzudecken. Dabei sollten die Unterrichtseinheiten

Mehr

Bestäubung und Befruchtung. Michele Notari

Bestäubung und Befruchtung. Michele Notari Michele Notari Vorstellung Vorgänge innerhalb der sexuellen Fortpflanzung von Blütenpflanzen Strategien zur Uebertragung von Gameten und Vorgang der Verschmelzung der Gameten 2 Lernziele Sie kennen die

Mehr

Vorschlag für einen Jahresplan NWA-Unterricht im zweiten Jahr mit dem Unterrichtswerk PRISMA NWA 2

Vorschlag für einen Jahresplan NWA-Unterricht im zweiten Jahr mit dem Unterrichtswerk PRISMA NWA 2 Vorschlag für einen Jahresplan NWA-Unterricht im zweiten Jahr mit dem Unterrichtswerk PRISMA NWA 2 Zugrunde gelegt wird ein NWA-Unterricht mit drei Wochenstunden Monat Bildungsplan Themen angestrebte Kompetenzen

Mehr

Biologische Grundbegriffe. Was ist Wissenschaft? Das Experiment. Optische Geräte

Biologische Grundbegriffe. Was ist Wissenschaft? Das Experiment. Optische Geräte Stoffverteilungsplan MNT 5 Schule: Lehrer: 1. Inhaltsfeld: Naturwissenschaft als Grundlage der Erforschung des Lebens Mensch, Natur und Technik - alles hängt mit allem zusammen Naturwissenschaft Was ist

Mehr

Stoffverteilungsplan Naturwissenschaften 5. Klasse HERMANN -STAUDINGER- REALSCHULE KONZ

Stoffverteilungsplan Naturwissenschaften 5. Klasse HERMANN -STAUDINGER- REALSCHULE KONZ 1 Von den Sinnen zum Messen Zeitrichtwert: 3 Organisation Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Naturwissenschaften Mindmap Bildzuordnungen aus dem Klettheft 1: Einfache typische Experimente aus den 3 Naturwissenschaften

Mehr

Methode: Einen Sachtext verstehen 37. Extra: Tierhaltung 40 Extra: Tierzucht 41 Teste dich 42. Methode: Vergleichen und Ordnen 80

Methode: Einen Sachtext verstehen 37. Extra: Tierhaltung 40 Extra: Tierzucht 41 Teste dich 42. Methode: Vergleichen und Ordnen 80 Inhalt Biologie, Naturphänomene und Technik 8 Sicherheit im Fachraum 10 Haus- und Nutztiere 12 Was Lebewesen kennzeichnet 14 Der Hund 16 Vom Wolf zum Haushund 18 Methode: Einen Steckbrief erstellen 20

Mehr

Klatschmohn. Abbildung von Martha Seitz, Zürich. Text, Konzept, Gestaltung: carabus Naturschutzbüro, Luzern

Klatschmohn. Abbildung von Martha Seitz, Zürich. Text, Konzept, Gestaltung: carabus Naturschutzbüro, Luzern Klatschmohn Da der Klatschmohn in der Nähe von Menschen wächst, bezeichnen wir ihn als Kulturbegleiter. Die einjährige Pflanze wächst auf offenen Flächen, oft auch auf frisch gepflügten Äckern oder an

Mehr

Kernlehrplan Biologie SCHULCURRICULUM Ernst-Barlach-Gymnasium

Kernlehrplan Biologie SCHULCURRICULUM Ernst-Barlach-Gymnasium Jahrgangsstufe 6.1.1 Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Prozessbezogene Kompetenzen Bauplan der Blütenpflanzen Fortpflanzung, Entwicklung

Mehr

Die Stockwerke der Wiese

Die Stockwerke der Wiese Die Stockwerke der Wiese I. Die Stockwerke der Wiese..................................... 6 II. Der Aufbau der Blume........................................ 8 III. Die Biene..................................................

Mehr

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Blatt 1 1. Säugetiere Kennzeichen des Lebens Säugetiere: Bau und Funktion, Sinne, Ernährung, Fortpflanzung, Anpassung an die Umwelt, Verhalten, Ökologie, Organsystem des Menschen Vielfalt der Säugetiere

Mehr

Interne Ergänzungen Kompetenzen

Interne Ergänzungen Kompetenzen Inhaltsfelder Die Zelle als Grundbaustein von Organismen Jahrgang: Klasse 5 Fach: Biologie Stand: 23.11.2015 Konzeptbezogene Prozessbezogene Interne Ergänzungen Kompetenzen Kompetenzen Die SuS Die SuS

Mehr

Themen im Jahrgang 5 Oberschule.

Themen im Jahrgang 5 Oberschule. B B I O L O G I E Themen im Jahrgang 5 Oberschule. PRISMA Biologie 5/6 Niedersachsen Differenzierende Ausgabe, Klett Verlag Unterrichtserteilung: 2 Stunden pro Woche / ganzjährig Womit beschäftigt sich

Mehr

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 (1) Grundlagen Qualifizierender Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur Externenprüfungen (2) Anforderungen an Prüfungsaufgaben (3) Bewertung Zusammenstellung

Mehr

Prototypische Beispiele für kompetenzorientierte Aufgabenstellungen.

Prototypische Beispiele für kompetenzorientierte Aufgabenstellungen. OStR. Mag. Werner Gaggl Prototypische Beispiele für kompetenzorientierte Aufgabenstellungen. Aufgabenstellungen 1 Am Montag, 22.11.2010 von 9:00 bis 17:00 Uhr fand ein ganztägiger Workshop zur Neuen Reifeprüfung

Mehr

Schulinterner Lehrplan Sek I Biologie

Schulinterner Lehrplan Sek I Biologie Jgst. 5.1 Zeit Inhaltsfeld/ Schlüsselbegriff 10 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Ernährung und Verdauung: Nahrungsmittel und Nährstoffe, Verdauungssystem Kontext/ Konzeptbezogene Kompetenzen,

Mehr

PRISMA Biologie 7. Bayern. Thorsten Fraterman Dietmar Kalusche Lisa Kauer Miriam Mutzel Marianne Walcher. Ernst Klett Verlag Stuttgart Leipzig

PRISMA Biologie 7. Bayern. Thorsten Fraterman Dietmar Kalusche Lisa Kauer Miriam Mutzel Marianne Walcher. Ernst Klett Verlag Stuttgart Leipzig PRISMA Biologie 7 Bayern Thorsten Fraterman Dietmar Kalusche Lisa Kauer Miriam Mutzel Marianne Walcher Ernst Klett Verlag Stuttgart Leipzig Inhalt 4 Hilfe zu den Arbeitsaufträgen 1 Die Zelle Grundbaustein

Mehr

GYMNASIUM ISERNHAGEN. Was essen eigentlich Pflanzen? Inhaltsbezogene Kompetenzen. Prozessbezogene. Medien/ Hinweise. fächerverbindende.

GYMNASIUM ISERNHAGEN. Was essen eigentlich Pflanzen? Inhaltsbezogene Kompetenzen. Prozessbezogene. Medien/ Hinweise. fächerverbindende. Fachbereich Biologie GYMNASIUM ISERNHAGEN Schulinternes Curriculum 8. Jg. Thema Inhaltsbezogene Kompetenzen (FW) Was essen eigentlich Pflanzen? Prozessbezogene Kompetenzen (EG, KK, BW) Medien/ Hinweise

Mehr

Illustrierende Prüfungsaufgabe zum LehrplanPLUS. Gymnasium, Natur und Technik (Schwerpunkt Biologie), Jahrgangsstufe 5. Verdauung

Illustrierende Prüfungsaufgabe zum LehrplanPLUS. Gymnasium, Natur und Technik (Schwerpunkt Biologie), Jahrgangsstufe 5. Verdauung Verdauung Fach Natur und Technik (Schwerpunkt Biologie) Jahrgangsstufe 5 Prüfungsart Zeitrahmen Benötigte Materialien / zugelassene Hilfsmittel Stegreifaufgabe 20 Minuten --- Aufgabenstellung 1. Das folgende

Mehr

Einführung und Einübung des naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozesses mithilfe der Bausteine der bik-arbeitsgruppe Erkenntnisgewinnung (Bayern)

Einführung und Einübung des naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozesses mithilfe der Bausteine der bik-arbeitsgruppe Erkenntnisgewinnung (Bayern) bik - Arbeitsgruppe Bayern Autoren: Truernit, L., Rehbach, R., Hager, K., Rach-Wilk, N., Dieckmann, R., Hoernig, J. Einführung und Einübung des naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozesses mithilfe der

Mehr

5 Bau und Funktion der Blütenpflanzen

5 Bau und Funktion der Blütenpflanzen 5 Bau und Funktion der Blütenpflanzen Natura 7/8 5 Bau und Funktion der Blütenpflanzen Lösungen zu den Aufgaben Schulbuch, S. 112 113 5.1 Der Ackersenf eine typische Blütenpflanze 1 Ordne in einer Tabelle

Mehr

Aufgabe: Der Löwenzahn ist überall zu Hause

Aufgabe: Der Löwenzahn ist überall zu Hause Aufgabe: Der Löwenzahn ist überall zu Hause Stand: 07.06.2016 Jahrgangsstufe 6 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung

Mehr

Aufgabe: Sind Pflanzen Lebewesen?

Aufgabe: Sind Pflanzen Lebewesen? Jahrgangsstufe 5 Aufgabe: Sind Pflanzen Lebewesen? Stand: 06. Juni 2016 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Biologie 45 Minuten Arbeitsblätter Berufliche

Mehr

1 Einleitung Das Holz der Eberesche Eigenschaften und Aussehen des Holzes Verwendung des Holzes...

1 Einleitung Das Holz der Eberesche Eigenschaften und Aussehen des Holzes Verwendung des Holzes... Inhalt: 1 Einleitung... 4 1.1 Die Blätter der Eberesche... 4 1.1.1 Ein Blatt der Eberesche (Zeichnung)... 5 1.1.2 Ein gepresstes Blatt der Eberesche (Mai) mit Beschriftung... 6 1.1.3 Ein gepresstes Blatt

Mehr

Schülerinnen und Schüler. nennen die Kennzeichen des Lebendigen (UF1)

Schülerinnen und Schüler. nennen die Kennzeichen des Lebendigen (UF1) Jahrgang Fach: Biologie.1 1. Was ist Biologie? Kennzeichen des Lebendigen (S.6-10) 2. Verantwortung für Haus- und Nutztiere (S.18-28) 3. Haustiere (z.b. Katze, Hund) (S. 22-33) Körperbau Sinnesleistung

Mehr

Mögliches Beispiel für ein Fachcurriculum Naturwissenschaften Variante I

Mögliches Beispiel für ein Fachcurriculum Naturwissenschaften Variante I Mögliches Beispiel für ein Fachcurriculum Naturwissenschaften Variante I Bezug nehmend auf die RRL werden die einzelnen Kenntnis-Bereiche einzeln aufgeschlüsselt. Für jeden Kenntnisbereich werden: a) die

Mehr

Kunstwort aus Biologie und Technik: Der Mensch versucht, die Vorbilder aus der Natur für seine Technik nutzbar zu machen.

Kunstwort aus Biologie und Technik: Der Mensch versucht, die Vorbilder aus der Natur für seine Technik nutzbar zu machen. GRATIS-Übungsdokument Gymnasium Klasse 6 Biologie Thema: Grundwissen CATLUX de (im Rahmen der Evolution) Im Laufe der Stammesgeschichte ändern sich Erbanlagen zufällig; Lebewesen mit günstigen neuen Erbanlagen

Mehr

Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie Seiten

Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie Seiten Vorschlag für das Schulcurriculum bis zum Ende der Klasse 8 Auf der Grundlage von (Die zugeordneten Kompetenzen finden Sie in der Übersicht Kompetenzen ) Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ameisen, Hummeln, Wespen & Co - Die große Mappe rund um staatenbildende Insekten Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Eure Fragen: So kannst du vorgehen: Nutze dafür...

Eure Fragen: So kannst du vorgehen: Nutze dafür... Forschungplan Welche Pflanzen gedeihen gut auf unserer Eure Fragen: So kannst du vorgehen: Nutze dafür... Welche Bedingungen (Licht, Temperatur...) herrschen an unserem Klassenfenster? Welche Pflanzen

Mehr

Lebenszyklen von Karotte und Erbse

Lebenszyklen von Karotte und Erbse MODUL 4: Lernblatt B 8/9/10/11/12/13 Pflanzen, die wir essen Lebenszyklen von Karotte und Erbse zeit 60 Min Material Scheren Powerpoint Präsentation (siehe Mediengalerie, Pflanzen, die wir essen, Modul

Mehr

Unterrichtsstunde:Winteraktive Tiere - Hermelin (Biologie 5. Klasse)

Unterrichtsstunde:Winteraktive Tiere - Hermelin (Biologie 5. Klasse) Naturwissenschaft Michael Rieken Unterrichtsstunde:Winteraktive Tiere - Hermelin (Biologie 5. Klasse) Unterrichtsentwurf Studienseminar für das Lehramt Dortmund, den 01.10.2012 Seminar für die Sekundarstufe

Mehr

Inhaltsverzeichnis. bei Pflanzen... 13

Inhaltsverzeichnis. bei Pflanzen... 13 Die Biologie beschäftigt sich mit Lebewesen 1 Biologie vernetzt mit anderen Bereichen.. 8 2 Kennzeichen der Lebewesen............. 10 2.1 Tiere sind lebendig.................... 10 Pinnwand: Kennzeichen

Mehr

Abschlussorientiertes Differenzierungsangebot. Biologie

Abschlussorientiertes Differenzierungsangebot. Biologie Abschlussorientiertes Differenzierungsangebot Biologie Stoffwechsel und Organe von Samenpflanzen Schuljahrgänge 7/8 (Arbeitsstand: 28.3.2017) Die nachfolgende Aufgabe ist an den Lehrplanvorgaben des Gymnasiums

Mehr

Frank und Katrin Hecker. entdecken & erforschen. Naturführer für Kinder

Frank und Katrin Hecker. entdecken & erforschen. Naturführer für Kinder 1 Frank und Katrin Hecker M L U B EN entdecken & erforschen Naturführer für Kinder Das steht im Buch Seite Blumenforscher-Wissen 4 Blumen bestimmen 12 Blütenfarbe Weiß 15 Blütenfarbe Gelb 36 Blütenfarbe

Mehr

Themenplan MNT. Thema Inhalte Bezug zu Bildungsstandards. Lebensweise der Rennmaus Beobachten; Dokumentieren der Beobachtungen

Themenplan MNT. Thema Inhalte Bezug zu Bildungsstandards. Lebensweise der Rennmaus Beobachten; Dokumentieren der Beobachtungen Folgende Themen können zum Erarbeiten von Methoden- und Fachkompetenzen behandelt werden. Es ist nicht notwendig alle aufgeführten Themen zu behandeln, um die Kompetenzen zu erreichen. Tiere im Klassenzimmer

Mehr

Flurbereinigung. Arbeitsblatt 1. Erlebnis Natur 3 / Acker und Hecke

Flurbereinigung. Arbeitsblatt 1. Erlebnis Natur 3 / Acker und Hecke Arbeitsblatt 1 Flurbereinigung Artenvielfalt und Veränderung der Landschaft Beschreibe die Veränderung der Landschaft von 1920 bis 2000! A. Landschaft um 1920 B. Landschaft um 2000 Zusatzinformationen

Mehr

Bildungsplan 2016 BNT

Bildungsplan 2016 BNT Bildungsplan 2016 BNT Vom Bildungsplan zum Stoffplan Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Leitperspektiven Verweise auf weitere Fächer Struktur des Fachplans BNT Leitgedanken Prozessbezogene

Mehr