Management Rahmenwerk für intelligenten intermodalen Transport
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- Berthold Franke
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1 nhe, TuTech Innovation GmbH Management Rahmenwerk für intelligenten intermodalen Transport BMT Group Limited Projektkoordinatorin: Jenny Gyngell Goodrich House 1 Waldegrave Road Teddington Middlesex, TW11 8LZ Großbritannien Tel.: +44 (0) Telefax: +44 (0) Kontakt und weitere Informationen:
2 Inhalt Übergeordnetes...3 Die Fallbeispiele...4 Fallbeispiel Nord - West...5 Fallbeispiel Nord - Ost...6 Fallbeispiel Zentraleuropa...7 Fallbeispiel Zentraleuropa - Benelux...8 Fallbeispiel Elbe...9 Fallbeispiel Süd - Ost...10 Fallbeispiel Süd - West Fallbeispiel Südliches Zentraleuropa... 12
3 Ansprechpartner FREIGHTWISE Management Rahmenwerk für intelligenten intermodalen Transport ist ein integriertes Projekt im Rahmen des 6. EU-Forschungsrahmenprogramms mit dem, drei Bereiche miteinander zu vernetzen: Transportmanagement: Verlader, Spediteure, Transportoperateure und Makler; Verkehrs- und Infrastrukturmanagement: Schiene, Straße, Seeweg, Binnenschifffahrt Verwaltung: Zoll, grenzüberschreitender Güterverkehr, Gefahrguttransporte, Sicherheit Projektname: FREIGHTWISE - Management Framework for Intelligent Intermodal Transport Projektzeitraum: 1. Oktober April 2010 Konsortium: 55 Partner in 14 Ländern, die sich an 9 Fallbeispielen beteiligen Koordinator: BMT Group Limited (UK, DE) Freightwise Ansprechpartner BMT Group Limited Projektkoordinatorin: Jenny Gyngell Goodrich House 1 Waldegrave Road Teddington Middlesex, TW11 8LZ Großbritannien Tel.: +44 (0) Telefax: +44 (0) Kontakt und weitere Informationen: Das übergeordnete Das übergeordnete Das FREIGHTWISE-Projekt verfolgt das übergeordnete, die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf den Intermodalen Verkehr zu unterstützen, bei dem der LKW-Transport mit Bahn, See- oder Binnenschiff kombiniert wird. Ein weiteres ist es, die Effizienz des Gütertransports zu erhöhen. Das Projekt will dieses durch ein verbessertes Transportmanagement erreichen. Außerdem soll es kleinen und großen Unternehmen, staatlichen und privatwirtschaftlichen Beteiligten aus allen Bereichen und Vertretern aller Transportträger Zugang zu Informationen verschaffen und den Austausch zwischen diesen Akteuren ermöglichen. ist es, auf der Grundlage von Erfahrungen aus der Branche Ergebnisse zu erarbeiten, die die Anforderungen an ein kosteneffizientes multimodales Transportwesen erfüllen und diese weiterzuentwickeln. Außerdem sollen die Ergebnisse des Projekts die Europäische Kommission bei der Entwicklung von Politiken und Strategien zur Verbesserung der Verzahnung der einzelnen Glieder der Transportkette im Kombinierten Verkehr unterstützen. Unter der Überschrift FREIGHTWISE FRAME- WORK (FWF) beabsichtigt das Projekt, eine generische Systemarchitektur für das intermodale, multimodale bzw. komodale Transportmanagement auf der Grundlage vorausgegangener europäischer und nationaler Bemühungen zu liefern. Das FWF wird die Nutzung der Managementwerkzeuge unterstützen und einige neue Entwicklungen demonstrieren, die dazu bestimmt sind, Markttransparenz herzustellen. Es soll dem Management von Logistikdienstleistern außerdem einen Rahmen für die Organisation der Lieferketten bieten. Schiene, Straße, See, Binnenschifffahrt Staatlich Privatwirtschaftlich VERKEHRS- & INFRASTRUKTURMANAGEMENT (Gustafsson, I. 2006) Zusammenspiel Verlader Speditionen Transportoperateure Makler TRANSPORTMANAGEMENT Zoll Grenzüberquerung Gefahrguttransporte Sicherheit VERWALTUNG Das FREIGHTWISE FRAMEWORK baut auf den Ergebnissen bisheriger Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf und bezieht zahlreiche echte Fälle aus der Wirtschaft mit ein. Das FWF beinhaltet Konzepte und Modelle für die Planung und das Management von Transportketten im Kombinierten Verkehr. Ein Hauptziel ist es, Transparenz zu erreichen. Die Buchung von Diensten im Kombinierten Verkehr wird z.b. sehr viel einfacher, wenn das FWF eingesetzt wird. Im Rahmen der Fallbeispiele werden zahlreiche Tests und Demos mit Teilen des FWF durchgeführt. 3
4 Die Fallbeispiele Die Fallbeispiele Die einzelnen Fallbeispiele, in denen das FWF beispielhaft entwickelt und getestet wird, demonstrieren an echten Beispielen, wie Daten, Datenverarbeitungssystemarchitekturen und Transportstatusmeldungen harmonisiert und dadurch eine nachhaltige Distribution gefördert werden kann. Fallbeispiel Nord-West Das ist die Entwicklung von Managementlösungen für die Kombination von Straße, Schiene und Schifffahrt für den Transport von Skandinavien nach Großbritannien und auf den europäischen Kontinent. Die vielen verschiedenen beteiligten Transportträger, die großen Entfernungen, die in verschiedenen Ländern beteiligten Betreiber und die hohen Ansprüche an die Transportqualität erfordern professionelle Managementtools und einen guten Zugang zu Informationen. Im Rahmen des Business Case sollen Lösungen entwickelt werden, die dabei helfen können, robuste Transportdienstleistungen zu entwickeln, die die Anforderungen von Produktionsstätten und Kunden in Norwegen, Schweden, Finnland und Großbritannien erfüllen. Nord-West Transport seiner Papierprodukte per Bahn in Kooperation mit Banverket, dem schwedischen Bahnnetzbetreiber, weiterzuentwickeln. Der Hafen von Göteborg möchte als Teil seiner Strategie, ein besseres Hafengemeinschaftssystem entwickeln, seine Dienstleistungen für örtliche Speditionen und Lkw-Fahrer verbessern. Dies beginnt damit, dass auf Grundlage einer detaillierten Analyse der Waren- und Informationsflüsse ein Planungsmodell erstellt wird. In der Forstwirtschaft und der Stahlindustrie in Skandinavien müssen große Entfernungen zu den Märkten in Zentraleuropa bewältigt werden. Das verlangt hoch wettbewerbsfähige intermodale Lösungen unter Einbeziehung von Straße, Schiene und Seetransport. Fall A1 zielt darauf ab, den Dienst von Norske Skog von Skogn, Norwegen nach Großbritannien über den Terminal von Clydeport in Greenock, Glasgow zu verbessern. Im Fall A2 plant SCA in Nordschweden, das Management für den nationalen und internationalen 4 5
5 Nord-Ost Fallbeispiel Nord-Ost ist es, ein grenzüberschreitendes Transportnetzwerkinformationssystem zu entwickeln und zu testen, das sowohl grenzüberschreitende Seeverbindungen (Finnland Estland) als auch Landtransportverbindungen (Finnland Russland und Estland Russland) sowie Terminals an Orten, an denen Güter von einem Verkehrsträger auf einen anderen verladen werden, vom Landtransport (Lkw, Zug) aufs Schiff und umgekehrt oder vom Lkw auf den Zug, beinhaltet. Die Wartezeiten an Grenzübergängen und für die Übernahme oder Ablieferung von Ladungseinheiten in den Häfen soll reduziert werden. Wartezeiten für Lkw`s an Grenzübergängen und an Hafeneinfahrten, Umwelteinflüsse und Transportkosten könnten reduziert werden, wenn bessere Informationen verfügbar wären. Das Fallbeispiel Nord Ost wird ein Informationssystem für ein grenzüberschreitendes Transportnetzwerk ins Leben rufen, das Informationen über den ankommenden und wartenden Verkehr an Terminals und Grenzübergängen liefert und wird Unterstützung für das Management der entsprechenden Parkzonen bieten. Die betrachtete Route beinhaltet grenzüberschreitende Seeverbindungen (Finnland Estland), Landtransportverbindungen (Finnland Russland und Estland Russland) und Terminalübergabepunkte. Geplant ist ein interaktives Informationssystem, das auf eine fortgeschrittene Datensammlung sowie auf Speicherung, Management und Vertriebstechnologien zurückgreift, um den Datenaustausch zwischen Berufsfahrern und den verschiedenen Beteiligten in deren betrieblichem Umfeld zu unterstützen. Fallbeispiel Zentraleuropa ist es, es einer breiteren Palette von Logistikdienstleistern und insbesondere KMU zu ermöglichen, Ladungsmanagementdienste im Kombinierten Verkehr anzubieten. Über ein internetgestütztes Portal könnten diese Dienstleistungen neuen Nutzerkategorien von Verladern, Speditionen und Freight Integratoren (TCM) zur Verfügung gestellt werden, ohne dass diese Unterauftragnehmer oder Kunden eines bereits bestehenden Geschäftsnetzwerks werden müssen. Ein solches Portal könnte besonders für Transporte auf (Teil-)Routen wichtig sein, die stark frequentierte Verkehrsnetze und Terminals verwenden, wie dies für Verbindungen zwischen den Benelux-Staaten und dem baltischen Raum der Fall ist. Das Konzept stützt sich auf eine zentral eingerichtete Technikplattform mit unterstützenden Geschäftsbezieungen im Hintergrund. Regionale oder örtliche Transportintegratoren, die von teilnehmenden Regionen oder Unternehmensgruppen (z.b. in Güterverkehrszentren) eingerichtet werden, werden Verkehrsinformationen zusammenführen und Transportunternehmen dabei unterstützen, ihre Dienste elektronisch bekannt zu machen und werden so die örtliche Wirtschaft durch diese Plattform fördern. Zentraleuropa 6 7
6 Zentraleuropa - Benelux Elbe Fallbeispiel Zentraleuropa - Benelux Es gibt zwei e: 1) Zu demonstrieren, dass die Effizienz durch den Austausch elektronischer Nachrichten zwischen den Beteiligten im Hafen von Rotterdam gesteigert werden kann und 2) zu demonstrieren, wie man Verkehrsinformationen besser für die strategische, taktische bzw. operative Planung des Transports auf der Straße nutzen kann. Der Transport in den Benelux-Staaten erfordert aufgrund des extrem hohen Verkehrsaufkommens eine gute Planung und effiziente Werkzeuge. Bei diesem Business Case geht es einerseits um das Gemeinschaftssystem Port infolink des Hafens von Rotterdam und andererseits um einen der führenden europäischen Anbieter für integrierte Logistikdienstleistungen Jan de Rijk. Das System Port infolink wird so weiterentwickelt werden, dass es einen Transportauftragsdienst beinhaltet, der die gegenwärtigen angebotenen Dienste noch aufwertet. Der Business Case wird einige Unternehmen in die Entwicklung einer Demoanwendung einbeziehen, mit der Standardtransportaufträge für den Nachlauf von den verschiedenen Beteiligten in der Logistikkette einfach elektronisch versandt und empfangen werden können (z.b. über das Internet, das auch weniger automatisierten Unternehmen zur Verfügung steht). Es werden Schifffahrtsgesellschaften, Speditionen und Unternehmen für den Nachlauf im Containertransport vom Seehafen zum Inlandsplatz einbezogen. Das Ergebnis wird Schifffahrtsgesellschaften und Speditionen dabei unterstützen, elektronisch mit all ihren inländischen Logistikdienstleistern einfach und standardisiert zu kommunizieren. Dies wird die Leistungsfähigkeit der inländischen Logistikkette (Geschwindigkeit und Auslastung) erhöhen. Dies gilt insbesondere für die Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn. Sobald ein Unternehmen, das den Nachlauf des Containertransports vom Seehafen zum Inlandsplatz übernimmt, den Transportauftrag erhält, kann es die Auftragsdaten für andere logistische oder administrative Zwecke weiterverwenden. Als Folge müssen Unternehmen die Informationen nicht noch einmal manuell eingeben, so dass weniger Fehler gemacht werden. Jan de Rijk beabsichtigt, das Transportplanungsverfahren zu optimieren, indem verschiedene Arten von Informationen aus unterschiedlichen Quellen integriert werden (Verkehrsaufkommen, Wetter, besondere Ereignisse, Straßenarbeiten usw.), um so Verzögerungen und Durchschnittsgeschwindigkeiten auf bestimmten Straßenabschnitten an bestimmten Tagen und zu bestimmen Zeiten besser vorhersagen zu können. Fallbeispiel Elbe Der Business Case Elbe hat zum, den Transport von Schwerlasten zu verbessern. Siemens in Dresden produziert Umspannwerke, die auf der Elbe zum Exportterminal in Hamburg für den Weitertransport nach Übersee transportiert werden. Die Deutsche Binnenreederei möchte dem Transportunternehmen gemeinsam mit dem Binnenhafenbetreiber Sächsische Binnenhäfen und dem Exportterminalbetreiber Wallmann & Co. einen Mehrwert bieten, indem ein Dienst für das Management der Logistikdienstleistungskette entwickelt wird, der alle Schritte vom Produktionsort bis zum Exportterminal abdeckt. Der Fall betrifft den Transport schwerer bzw. sperriger Güter, d.h. Teile für den Bau von Chemiefabriken oder anderen großen Industrieanlagen. Jede Einheit wiegt 80 Tonnen und wird per Binnenschiff zum Exportterminal in Hamburg (Wallmann & Co.) transportiert, wo der Terminal die verschiedenen Teile lagert, bis der gesamte Bausatz zum Verladen auf das Schiff bereit ist. Das zurzeit verwendete Verfahren birgt einige Probleme, die das Exportverfahren negativ beeinflussen. Dazu zählt die mangelnde Kooperation zwischen den verschiedenen Frachtund Transportunternehmen und der Mangel an Informationen. Das für das Handling der Fracht von der Produktionsstätte zum Exportterminal zu entwickelnde Logistikmanagementsystem wird die Transportunternehmen für Transporte nach Übersee unterstützen und die Arbeit am Terminal einfacher machen, indem es vollständige und genaue Informationen über die einzelne Ladung, die Dokumentation in den erforderlichen Formaten, sowie Möglichkeiten für die Nachverfolgung der Ladung bietet. 8 9
7 Süd-Ost Fallbeispiel Süd-Ost ist es, die schienengestützten Lösungen für den Im- und Export zwischen Deutschland und Griechenland über den Balkan dadurch zu unterstützen, dass die Managementsysteme für den Kombinierten Verkehr in Bezug auf den Wechsel der Verkehrsträger, auf den grenzüberschreitenden Verkehr, die öffentliche Verwaltung und private Unternehmen in den neuen und alten EU-Mitgliedstaaten verbessert werden. Griechenland dient für die östlichen Mittelmeerstaaten und darüber hinaus als Tor zur EU. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, Lösungen zu fördern, die das zunehmende Frachtaufkommen aufnehmen können, ohne mehr Verkehr auf den Straßen zu generieren. Proodos ist ein wichtiger multimodaler Frachttransportintegrator, der komplette Züge mit Stückgut oder Containern aus Zentraleuropa in alle Balkanländer mit Endbahnhof in Griechenland und der Türkei organisiert. Proodos hat seine IT-Umgebung bereits auf modaler Ebene entwickelt und ist daran interessiert, seine Betriebskapazität durch eine Steigerung der Interoperationalität und Kompatibilität zu erhöhen. Im FREIGHTWISE-Zusammenhang wird Proodos in enger Abstimmung mit OSE und anderen Schienennetzen in Südosteuropa arbeiten. 10 Süd-West Insbesondere OSE ist zurzeit dabei, seine Kapazität im Bereich Kommunikation und Informationsmanagement zu erhöhen, um seine Transportdienstleistungen in Zusammenarbeit mit seinen Kunden und Partnern einschließlich anderer Schienennetze zu verbessern. Ob es in dem Projekt gelingt, eine Verlagerung auf andere Verkehrsträger zu erreichen, hängt stark von der Zuverlässigkeit und den Preisen ab. Dies hängt wiederum von der Ausnutzung der Warenströme in die andere Richtung ab. Es ist eine Herausforderung, ein integriertes Management der gesamten Logistikkette mit Hilfe einer Anwendung für das Handling leerer Waggons und Transitcontainer zu erreichen. Fallbeispiel Süd-West Gegenstand dieses Business Case ist es, die Voraussetzungen für die Verbesserung von Transportlösungen für Stahlprodukte der Firma ARCELOR-MITTAL, einer der größten Stahlproduzenten weltweit, im Kombinierten Verkehr zu untersuchen. ARCELOR-MITTAL wird in Zusammenarbeit mit dem Hafen von Gijón, der spanischen CTIC-Stiftung und anderen Projektpartnern das FREIGHTWISE FRAMEWORK einsetzen, um intermodale Managementsysteme für Transportketten im Kombinierten Verkehr für Stahl besser zu verstehen. Das Unternehmen wird seine Anforderungen in den Business Case einbringen und die Machbarkeit konkreter Testfälle prüfen. Der Input kommt hier aus dem FREIGHTWISE FRAMEWORK, das mit dem klaren verwendet wird, den Informationsfluss insbesondere im Containertransport zu verbessern. Die Container werden verwendet, um Stahlfertigerzeugnisse weltweit zu bewegen und auszuliefern. Dieser Business Case basiert auf der Fusion von ARCELOR und MITTAL und untersucht zwei Szenarien: H1: Atlantikstahlmärkte: Stahlprodukte werden über den Atlantik, die Nord- und Ostsee von Spanien nach Frankreich, Großbritannien, in die Benelux-Staaten und nach Schweden transportiert. H2: Mittelmeerstahlmärkte: Stahlprodukte werden über das Mittelmeer von Spanien nach Frankreich, Italien und Griechenland transportiert. 11
8 Südliches Zentraleuropa Fallbeispiel Südliches Zentraleuropa ist es, die Möglichkeiten zu untersuchen, wie integrierte Informationsmanagementsysteme erreicht werden können. Der Business Case Zentraleuropa - Süden ist in zwei Machbarkeitsstudien aufgeteilt, die sich auf folgende Szenarien beziehen: Szenario 1: Integriertes Informationsmanagementsystem für einen intermodalen Schiene- Straße-Transportkorridor von Deutschland nach Mittelitalien Szenario 2: Entwicklung eines fortgeschrittenen Informationsaustauschs im Bereich der Logistik für Transportleistungen auf der Schiene zwischen Paris Piacenza Gliwice Die Auswertung wird in diesem Fall durch Erkenntnisse und Probleme unterstützt, die sich aus dem laufenden Projekt BRAVO (Brenner Rail Freight Action strategy aimed at achieving a sustainable increase of intermodal transport volume by enhancing quality, efficiency and system technology) im Rahmen des 6. Forschungsrahmenprogramms ergeben, das sich unter anderem mit einem Korridormanagementsystem (CMS) und einem Kundeninformationssystem (CIS) beschäftigt. Beide Machbarkeitsstudien untersuchen das wirtschaftliche, technische und organisatorische Umfeld in Bezug auf Investitionen in die Entwicklung intermodaler Managementsysteme. Während Szenario 1 darauf abzielt, die Vorteile eines IT-gestützten Transportdienstes gegenüber einem reinen Straßentransportdienst ohne Einsatz von Technik zu beziffern, untersucht Szenario 2 die Machbarkeit der Entwicklung eines fortgeschrittenen Informationssystems für einen bestehenden Zugdienst. 12
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