Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen NR. 7 SEPTEMBER 08 F +41 (0)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen NR. 7 SEPTEMBER 08 F +41 (0)"

Transkript

1 Infos Fakten Meinungen AZB 3052 Zollikofen NR. 7 SEPTEMBER 08 T +41 (0) F +41 (0) info@swissgenetics.ch Neue Zuchtwerte Neue Stiere

2 2 INHALT Breites RH-Angebot mit neuem Blut 4 Die neuen SF-Stiere entsprechen dem Rassenziel 11 Ein neues SI-Quintett, darunter die Nr. 1 im GZW! 16 Neue BS-Stiere auf hohem sniveau 20 Ein neuer OB-Stier mit viel Milch und Rahmen 25 Umfangreiches und vielseitiges Holstein-Inlandangebot 27 International Osteuropa schaltet einen Gang höher 32 BERATUNG Fruchtbarkeitszahlen: Nur Zahlen oder nützliche Aussagen? 34 Offene Stalltüre Zu Besuch bei Familie Rubi im Grindelwald 36 Impressum Herausgeber/Verlag: Swissgenetics Postfach 466, 3052 Zollikofen Telefon TORO erscheint 10 x jährlich. Gesamtauflage: Ex. ISSN Titelbild: Red Holstein-Kuh auf der Weide in Langnau i.e. (Foto: Christine Langenegger) Redaktion Leitung: Simon Langenegger sla Verkauf: Hansjörg Bigler hbi Marketing: Patrik Eisenhut pei Bruno Käslin bka (Fotograf) Genetik: Ruedi Meier rme Adrian Schütz ash International: Hansueli Moser hmo Beratung: Stefan Buri sbu Administration: Jürg Luginbühl jlu Layout: Marti Media AG Vanessa Trettin Armin Schneiter Weitere Beiträge: Markus Hitz mhi, Stefan Hodel shd, Hansueli von Steiger hvs, Léonie von Tavel lvt, Martin Wälti mwe Übersetzungen: Barbara Frutschi bfr Marie-Rose Volet mvo Druckvorstufe Satz und Lithos: Marti Media AG, Dorfstr. 2, 3032 Hinterkappelen, Tel Druck und Versand: Ringier Print Adligenswil AG Swissgenetics im Internet: Inserate und Adressverwaltung: Swissgenetics Postfach 466, 3052 Zollikofen Tel.: , Fax: Auflage Redaktions- und Inseratesschluss Postversand Nr September Oktober 2008 Nr Oktober Oktober 2008

3 AKTU ELL Neue Zuchtwerte, neue Stiere neues Layout «Alles neu macht der Mai» ist ein altes Sprichwort, welches oft im Alltag verwendet wird. Wörtlich genommen trifft dieses Sprichwort zwar nicht ganz zur aktuellen TORO-Ausgabe. Erstens liegt der beliebte Wonnemonat ja bereits auf der anderen Seite des Sommers zurück, und zweitens ist auch in dieser Ausgabe nicht alles neu aber doch einiges. Neue Zuchtwerte, neue Stiere, neues Layout! Aus der Zuchtwertschätzungsrunde vom August konnten noch vor Beginn der Besamungssaison einmal mehr sehr viele neue Stiere klassiert werden, die wir Ihnen in dieser Nummer auf 16 Seiten vorstellen. Die neusten Resultate aus der August-Runde finden Sie in den Zuchtwerttabellen bei den jeweiligen Rassen. Swissgenetics ist bestrebt, mit einem vielfältigen und qualitativ hochstehenden Stierenangebot die Züchterinnen und Züchter bei ihrer täglichen Zuchtarbeit erfolgreich zu unterstützen und weiterzubringen. Stets versucht, unsere Kunden aktuell und ausführlich zu informieren, hat sich in den letzten Jahren die Kundenzeitschrift TORO zu einem unserer wichtigsten Kommunikationsmittel entwickelt. Sie haben es sicher sofort bemerkt wir haben der Zeitung ein neues Gesicht gegeben. Neu ziert ein ganzseitiges Bild die Titelseite, auf der mit kurzen prägnanten Hinweisen auf die inhaltlichen Schwerpunkte im Innenteil hingewiesen wird. Layout ist zuerst einmal Funktionalität. Mit dem Inhaltsverzeichnis auf der zweiten Seite schaffen wir unseren Leserinnen und Lesern eine rasche Übersicht über Inhalte und Themenblöcke zur aktuellen Zeitung. Im Editorial, auf Seite drei, informieren wir über aktuelle Themen aus dem Unternehmensfeld von Swissgenetics, was in dieser Form die bisherige Rubrik «Blickpunkt» ersetzt. Die übrigen Rubriken bleiben bestehen, erscheinen aber in einer etwas anderen Aufmachung, persönlicher und übersichtlicher, was die Leserfreundlichkeit erhöht. Die Verpackung unterstützt die Inhalte. In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern weiterhin interessante Beiträge und viel Freude an unserer Kundenzeitung TORO. Simon Langenegger, Leitung Redaktion TORO INTERNATIONALER PARTNER

4 RED HOLSTEIN Breites RH-Angebot mit neuem Blut Das starke Programm Red Holstein erhält Unterstützung. Das Standardangebot besteht aus 26 RH Inland-, 9 RH Import und 4 RF-Stieren und konnte nochmals qualitativ und in der Vielfalt gesteigert werden. Brad JULIUS stammt aus einer sehr langlebigen Familie. Z: Porret Eric & René, Fresens NE die Kombination SEPTEMBER x ELEGANT. Er ist ein Spezialist für Exterieur, Leichtgeburten und Zellzahl. Die Töchter sind gross, mit breiten, tendenziell abgezogenen Becken. Mit der Euteraufhängung vorne (126) und Höhe der Aufhängung hinten (128) ist er diesbezüglich im besten Prozent aller geprüften Stiere. RAMBO-ET wurde im Natursprung geprüft. Er verbessert leicht die Milchleistung, den Fettgehalt und ein sehr gutes Exterieur. Die hohen Typnoten und Ausdruck 120 sind eindrücklich. SECTOR hat mit seinem Vater LINET-ET eine spezielle Blutführung. Er verbessert Milchgehalt, Fundament, Euter und die funktionellen Merkmale. Seine beschriebenen Töchter sind mittelgross mit eher unterdurchschnittlicher Kapazität. EMOTION RF, welcher mit Töchtern aus der Schweiz und aus Italien geprüft ist, hat Stärken in Milchleistung und Exterieur. Die Töchter sind sehr gross mit Widerristhöhe Index 130 und haben lange und abzogene Becken. Die Euter sind mittelhoch mit hohen Nacheutern und starken Zentralbändern. Der tiefe Fettgehalt soll in der Anpaarung beachtet werden. ash. Mit AMMO-ET kommt neues Blut und eine solide, ausgeglichene Verbesserung in fast allen Merkmalen. Mit Index 115 für Normalgeburten eignet er sich für den Einsatz auf Rinder. Stärken in und Euter bringt BALATON aus einer wenig verbreiteten Linie. Erste Samendosen sind über die Samenreservation verfügbar, später wird er ins Standardangebot kommen. HARRISON ist der erste klassierte Sohn von SEGA- ET. Der 100% RH-Stier vererbt 668kg Milch mit leicht positivem Fett- und -0.09% Eiweissgehalt. Auffällig sind die Grösse Index 118 und Flankentiefe Index 122 und die eng gestellten, senkrechten Zitzen. IMPAL-ET ist der erste GLACIER- Sohn. Er vererbt viel Milchgehalt und macht grosse Kühe mit besten Eutern. JULIUS stammt aus einer sehr langlebigen Familie und vererbt ausbalanciert Milchleistung, Exterieur und Fitness. Pluspunkte sind der Zuchtwert Zellzahl 109 und die langen, breiten und optimal gestellten Becken. Mit LOKY kommt ein zweiter FABER-Sohn zur Verbesserung von Milch, Gehalt, Euter, Zitzen, Zellzahl und Nutzungsdauer. Die Becken sind breit und abgezogen. MARINE ist Impal RASTA ihr Vater ist der erste geprüfte Glacier-Sohn. E: Gebr. Ramseier, Süderen BE SAVARD-ET der Spitzenstier Die bisherigen Stiere werden mit Ausnahme von ILFORD und SILVESTER gut verfügbar sein. SAVARD-ET bleibt der überzeugende BRAD-Sohn. Er verbessert die Milchleistung bei indifferenten Gehalten und sehr ausbalancierten Zuchtwerten auf höchstem Niveau. JACK hat seine Qualität als Gehaltsstier nochmals verbessert. Dazu kommt eine breite Palette von Reservationsstieren. FIGARO und ELAYO sind auch gesetzt verfügbar. Sehr erfreulich ist mit ALTIVO, DEVIS, DOMINATOR, FIGARO, ILFORD, INCAS, JASON, LARSSON, LEMAX-ET und RINO die Vielzahl der sich bestätigenden Spitzenvererber aus dem Inlandprogramm. Swissgenetics steigt bei allen Rassen mit einem sehr breiten und qualitativ guten Stierenangebot in die neue Besamungssaison, welches allen Züchterwünschen gerecht werden kann. Loky DALIA mit LOKY kommt ein zweiter Faber-Sohn ins Standardangebot. E: BG Beer Sabine & Suter Ulrich, Ueberstorf FR In diesem Sinne hoffen wir, dass Ihnen unsere Produkte gefallen, und wünschen, dass Ihre Favoriten viele Kuhkälber in Ihre Herde bringen werden. Ihr Swissgenetics-Besamer unterstützt Sie gerne bei der Stierenwahl und kann sicher den einen oder anderen Tipp einbringen.

5 RED HOLSTEIN KB-Hitparade Red Holstein 1. DOMINATOR CH 2. SAVARD-ET CH 3. JACK CH 4. INCAS CH 5. RINO CH 6. RUSTLER-ET Imp 7. LEMAX CH 8. RALSTORM RF Imp 9. LARSSON CH 10. FIGARO CH 11. DEVIS CH 12. JURIST CH Folgende RH-Stiere werden durch neue ersetzt und stehen nicht mehr im Angebot: CAPRI-ET, DARRING, DEMBRO, DIONYS-ET, ROMARIO, RUBIS-ET, SIG, TAI-ET Die neuen Genetik-Tarife sind in der Zuchtwerttabelle ersichtlich. Zuchtwerttabelle August ) ungesext R = Samenreservation s t i e r L e i s t u n g f u n k t i o n E X T E R I E U R Name Genetiktarif CHF GZW Sicherheit % Milch kg Fett % Eiweiss % Milch / ILM Kappa Kasein Nutzungsdauer NRR Töchter Leistungssteigerung Persistenz Zellzahl ø DMG ZW Normalgeburten NRR Stier Fitness / IFI Format Beckenneigung Fundament Euter Zitzen R F R e d H o l s t e i n Gesamtnote (IME) ALTIVO AB AMMO-ET AA BACCALA-ET AA BALATON-ET R BILBAO-ET AA BRADSON AA CARIBIC-ET AB DEVIS AB DINO AA DOMINATOR AB FIGARO 97. R / AA ) GLACIER-ET AA HARRISON AA ILFORD AB IMPAL-ET AA INCAS AB JACK AA JASON AA JORDAN-ET AA JULIUS AA JURIST AA LARSSON AB LEMAX-ET AA LOKY AA MAGISTO-ET AB MARINE AA PICKEL AA RAMBO-ET AB REMEMBER AA RINO AA RUSTLER-ET AA SAM-ET AA SAVARD-ET AA SECTOR AA SILVESTER AA EMOTION AB MR BURNS-ET AA RALSTORM AB ROYALIST R AA SALTO-ET R TITUS AB

6 IMPAL-ET 41. Typ Euter Inhaltsstoffe CH RH 97% Plattery Glacier IMPAL aaa: Z: Menoud Christian, Le Plattery, Romanens Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4 GZW 120 ILM 116 IFI 101 IME 113 NRR Stier 100 tief hoch Geburtsverlauf 95 schwer leicht Zellzahl 98 hoch tief Persistenz 109 tief hoch Leistungssteigerung 122 tief hoch Nutzungsdauer 96 kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 3.20 IV % 45 Exterieur Anzahl Töchter: 79 GABE GLACIER-ET CA RH DESTINE-ET LBE /92 Ø 7 L E: Frossard Roger, Les Pommerats RUBENS-ET GERALDINE ROLIN-ET JONQUILLE Ø 6 L RASTA E: Gebr. Ramseier, Süderen CHE 2008 RH Anz. Töchter: 99 k. Kas.: B % Milch kg Fett Eiweiss kg +32 kg +18 % % Gesamtnote 113 Typ 118 Fundament 100 Euter 118 Zitzen 103 Widerristhöhe (146.6 cm) 134 klein gross Kreuzbeinhöhe (147.7 cm) 129 klein gross Brustumfang (198.1 cm) 114 wenig viel Brustbreite 94 schmal breit Flankentiefe 114 wenig tief Beckenlänge 119 kurz lang Beckenneigung 84 gestellt abgezogen Beckenbreite 123 schmal breit Bemuskelung/Subst. 86 wenig viel Ausdruck 129 kein viel Sprunggelenkswinkel 101 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 104 voll trocken Fesseln 110 weich steil Klauensatz 108 wenig viel Stellung hinten 87 kuhhässig korrekt Voreuter 110 kurz lang Aufhängung vorn 122 lose fest Nacheuter 101 wenig viel Aufhängung hinten H. 120 tief hoch Zentralband 104 kein stark Eutertiefe 120 tief hoch Drüsigkeit 117 schwer drüsig Zitzenform 99 fein grob Zitzenlänge vorn 112 kurz lang Zitzenverteilung vorn 113 weit eng Zitzenstellung 116 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: AMMO-ET 42. Leichtgeburten Milch Fett US RH 100% Kamps-Hollow AMMO-Red *TV *TL *TD aaa: 162 Z: TWG, Wisconsin, USA GZW 115 ILM 112 IFI 106 IME 107 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0 NRR Stier 98 tief hoch Geburtsverlauf 115 schwer leicht Zellzahl 101 hoch tief Persistenz 99 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer 103 kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.88 IV % 45 Exterieur Anzahl Töchter: 89 KENZA PARADOX-ET US RH ALISHA-ET Ø 6 L JOHNSON-ET PILLAR-ET E: Pfeuti Michel, Bottens PRELUDE-ET STAR-ET Ø 5 L VANIA E: Scheidegger Stéphane & Daniel, Mettembert CHE 2008 RH Anz. Töchter: 108 k. Kas.: AA B % Milch kg Fett Eiweiss kg +27 kg +16 % % Gesamtnote 107 Typ 102 Fundament 106 Euter 114 Zitzen 112 Widerristhöhe (144.0 cm) 105 klein gross Kreuzbeinhöhe (145.4 cm) 105 klein gross Brustumfang (194.6 cm) 89 wenig viel Brustbreite 79 schmal breit Flankentiefe 105 wenig tief Beckenlänge 101 kurz lang Beckenneigung 106 gestellt abgezogen Beckenbreite 120 schmal breit Bemuskelung/Subst. 81 wenig viel Ausdruck 119 kein viel Sprunggelenkswinkel 110 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 123 voll trocken Fesseln 89 weich steil Klauensatz 91 wenig viel Stellung hinten 103 kuhhässig korrekt Voreuter 119 kurz lang Aufhängung vorn 97 lose fest Nacheuter 108 wenig viel Aufhängung hinten H. 112 tief hoch Zentralband 114 kein stark Eutertiefe 102 tief hoch Drüsigkeit 109 schwer drüsig Zitzenform 94 fein grob Zitzenlänge vorn 88 kurz lang Zitzenverteilung vorn 111 weit eng Zitzenstellung 119 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:

7 JULIUS 43. Milch CH RH 98% JULIUS *TV *TL aaa: Z: Porret Eric & René, Fresens Exterieur Fitness Kommentar: Eine Bereicherung mit neuem Blut, viel Milch, hohen Exterieurnoten und Funktionalität ist JULIUS. Die Töchter sind für RH ideal in Grösse, Tiefe, Becken und Zitzen. Alle Eutermerkmale sind positiv; ebenfalls vorteilhaft sind Melkbarkeit, Zellzahl und Nutzungsdauer. Die Sprunggelenke sind trocken. Zu beachten sind die weichen Fesseln, der unterdurchschnittliche Klauensatz und die Fett %. LEA E: Schär-Wymann Adrian, Kernenried SUSI E: Hugi Fritz & Markus, Niederösch BRAD RF IT RF JULIA LBE /90 Ø 7 L Gesamt- und Teilzuchtwerte JUROR-ET MARLA FASCO FINETTE P 54/44 95 Ø 5 L Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2 NRR Stier 93 tief hoch Geburtsverlauf 98 schwer leicht Zellzahl 109 hoch tief Persistenz 93 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer 108 kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.80 IV % 44 GZW ILM IFI IME CHE 2008 RH Anz. Töchter: 106 k. Kas.: AA B % Milch kg Fett Eiweiss kg +13 kg +25 % % Exterieur Anzahl Töchter: 78 Gesamtnote 113 Typ 115 Fundament 107 Euter 114 Zitzen 114 Widerristhöhe (144.6 cm) 118 klein gross Kreuzbeinhöhe (146.4 cm) 118 klein gross Brustumfang (197.0 cm) 111 wenig viel Brustbreite 97 schmal breit Flankentiefe 111 wenig tief Beckenlänge 116 kurz lang Beckenneigung 97 gestellt abgezogen Beckenbreite 133 schmal breit Bemuskelung/Subst. 85 wenig viel Ausdruck 120 kein viel Sprunggelenkswinkel 97 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 113 voll trocken Fesseln 83 weich steil Klauensatz 89 wenig viel Stellung hinten 100 kuhhässig korrekt Voreuter 110 kurz lang Aufhängung vorn 111 lose fest Nacheuter 107 wenig viel Aufhängung hinten H. 111 tief hoch Zentralband 108 kein stark Eutertiefe 105 tief hoch Drüsigkeit 110 schwer drüsig Zitzenform 108 fein grob Zitzenlänge vorn 88 kurz lang Zitzenverteilung vorn 116 weit eng Zitzenstellung 121 schräg senkrecht XSABRINA E: Sommer Werner, Langenthal E: Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:

8 RAMBO-ET 36. Exterieur Inhaltsstoffe CH RH 96% Baur sheima Ranger RAMBO Z: Baur Heinz, Travers Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0 GZW 111 ILM 108 IFI IME 114 NRR Stier tief hoch Geburtsverlauf 103 schwer leicht Zellzahl 92 hoch tief Persistenz 91 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.79 IV % 43 Exterieur Anzahl Töchter: 20 SONJA RANGER CA RH REBEKKA LBE /92 Ø 4 L JUBILANT-ET JOY E: Lempen Ernst, Stettlen REDSTAR-ET CARMEN Ø 8 L JANETTE E: Vifian Eduard, Mamishaus CHE 2008 RH Anz. Töchter: 21 k. Kas.: AB B % Milch kg Fett Eiweiss kg +22 kg +11 % % Gesamtnote 114 Typ 118 Fundament 108 Euter 112 Zitzen 115 Widerristhöhe (144.6 cm) 122 klein gross Kreuzbeinhöhe (145.7 cm) 119 klein gross Brustumfang (197.3 cm) 114 wenig viel Brustbreite 97 schmal breit Flankentiefe 112 wenig tief Beckenlänge 115 kurz lang Beckenneigung 105 gestellt abgezogen Beckenbreite 87 schmal breit Bemuskelung/Subst. 97 wenig viel Ausdruck 121 kein viel Sprunggelenkswinkel 99 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 106 voll trocken Fesseln 101 weich steil Klauensatz 102 wenig viel Stellung hinten 95 kuhhässig korrekt Voreuter 106 kurz lang Aufhängung vorn 107 lose fest Nacheuter 103 wenig viel Aufhängung hinten H. 114 tief hoch Zentralband 105 kein stark Eutertiefe 100 tief hoch Drüsigkeit 105 schwer drüsig Zitzenform 123 fein grob Zitzenlänge vorn 103 kurz lang Zitzenverteilung vorn 122 weit eng Zitzenstellung 101 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: MARINE 50. Exterieur Milch Leichtgeburten CA RH 100% West Port SS MARINE *TV *TL *TD aaa: 312 Z: TWG, Wisconsin, USA GZW 114 ILM 107 IFI IME 114 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % NRR Stier 104 tief hoch Geburtsverlauf 116 schwer leicht Zellzahl 110 hoch tief Persistenz tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.78 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: 24 FLORA SEPTEMBER CA RF MARNIE Ø 3 L E: Schönenberg Martial, Courtelary STORM-ET SHIMMER ELEGANT-ET MARNEY JUVENA E: Schönenberg Martial, Courtelary ITB 2008 RH Anz. Töchter: k. Kas.: AA B % Milch kg Fett Eiweiss kg +25 kg +14 % % Gesamtnote 114 Typ 115 Fundament 105 Euter 121 Zitzen 111 Widerristhöhe (145.7 cm) 128 klein gross Kreuzbeinhöhe (148.3 cm) 133 klein gross Brustumfang (193.9 cm) 104 wenig viel Brustbreite 88 schmal breit Flankentiefe 106 wenig tief Beckenlänge 113 kurz lang Beckenneigung 117 gestellt abgezogen Beckenbreite 126 schmal breit Bemuskelung/Subst. 78 wenig viel Ausdruck 115 kein viel Sprunggelenkswinkel 101 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 112 voll trocken Fesseln 108 weich steil Klauensatz 103 wenig viel Stellung hinten 95 kuhhässig korrekt Voreuter 113 kurz lang Aufhängung vorn 126 lose fest Nacheuter 104 wenig viel Aufhängung hinten H. 128 tief hoch Zentralband 101 kein stark Eutertiefe 117 tief hoch Drüsigkeit 122 schwer drüsig Zitzenform 100 fein grob Zitzenlänge vorn 100 kurz lang Zitzenverteilung vorn 115 weit eng Zitzenstellung 119 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:

9 LOKY 41. Milch Inhaltsstoffe GZW CH RH 94% Tourterelles Faber LOKY aaa: Z: Petermann Denis, Rossemaison Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 1 GZW 123 ILM 123 IFI 107 IME 104 NRR Stier 104 tief hoch Geburtsverlauf 94 schwer leicht Zellzahl 104 hoch tief Persistenz 92 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer 104 kurz lang Rastzeit 101 lang kurz NRR Töchter 87 tief hoch DMG 2.73 IV % 48 Exterieur Anzahl Töchter: 108 ANDRES FABER-ET DE RH LILI LBE /91 Ø 7 L FACTOR-ET LORELEY E: Zahler Roland, Gstaad SEAHAWK-ET LAURA Ø 5 L DALIA E: BG Beer S. & Suter U., Uebersdorf CHE 2008 RH Anz. Töchter: 129 k. Kas.: AA B % Milch kg Fett Eiweiss kg +38 kg +30 % % Gesamtnote 104 Typ 102 Fundament 96 Euter 110 Zitzen 105 Widerristhöhe (144.6 cm) 117 klein gross Kreuzbeinhöhe (147.0 cm) 124 klein gross Brustumfang (194.6 cm) 91 wenig viel Brustbreite 84 schmal breit Flankentiefe 99 wenig tief Beckenlänge 100 kurz lang Beckenneigung 113 gestellt abgezogen Beckenbreite 142 schmal breit Bemuskelung/Subst. 83 wenig viel Ausdruck 109 kein viel Sprunggelenkswinkel 108 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 110 voll trocken Fesseln 90 weich steil Klauensatz 100 wenig viel Stellung hinten 90 kuhhässig korrekt Voreuter 107 kurz lang Aufhängung vorn 105 lose fest Nacheuter 103 wenig viel Aufhängung hinten H. 112 tief hoch Zentralband 101 kein stark Eutertiefe 109 tief hoch Drüsigkeit 111 schwer drüsig Zitzenform 105 fein grob Zitzenlänge vorn 103 kurz lang Zitzenverteilung vorn 115 weit eng Zitzenstellung 120 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: Zitzen trichterförmig 18.5% HARRISON 36. Typ Milch Fruchtbarkeit CH RH 100% Chollet-Star Sega HARRISON aaa: Z: Chollet François, Vaulruz GZW 111 ILM 109 IFI 98 IME 110 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0 NRR Stier 110 tief hoch Geburtsverlauf 106 schwer leicht Zellzahl 94 hoch tief Persistenz 108 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer 96 kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.61 IV % 47 Exterieur Anzahl Töchter: 60 EMERITA SEGA-ET US RH ETNA-RED LBE /87 Ø 3 L RUBENS-ET SHANDA-ET E: Heim Pascal, Neuendorf TULIP BENFIKA Ø 2 L KOALA E: Pfeuti Michel, Bottens CHE 2008 RH Anz. Töchter: 74 k. Kas.: AA B % Milch kg Fett Eiweiss kg +28 kg +15 % % Gesamtnote 110 Typ 112 Fundament 105 Euter 111 Zitzen 107 Widerristhöhe (144.4 cm) 118 klein gross Kreuzbeinhöhe (145.3 cm) 112 klein gross Brustumfang (196.6 cm) 118 wenig viel Brustbreite 101 schmal breit Flankentiefe 122 wenig tief Beckenlänge 112 kurz lang Beckenneigung 107 gestellt abgezogen Beckenbreite 109 schmal breit Bemuskelung/Subst. 85 wenig viel Ausdruck 115 kein viel Sprunggelenkswinkel 109 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 117 voll trocken Fesseln 87 weich steil Klauensatz 97 wenig viel Stellung hinten 104 kuhhässig korrekt Voreuter 111 kurz lang Aufhängung vorn 96 lose fest Nacheuter 114 wenig viel Aufhängung hinten H. 112 tief hoch Zentralband 114 kein stark Eutertiefe 92 tief hoch Drüsigkeit 98 schwer drüsig Zitzenform 101 fein grob Zitzenlänge vorn 102 kurz lang Zitzenverteilung vorn 123 weit eng Zitzenstellung 114 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: Eingefallener Mastdarm 18.3%

10 10 RED HOLSTEIN Aalshorst BALATON-ET NL RH LIGHTNING x MERTON x GOLDIE x PIGEONWOOD Interbullresultat auf CH-RH-Basis: 83% +697kg M +36kg +0.12% F +33kg +0.13% E IME 112 GZW 127 hvs. Aufgrund der guten Zahlen aus der Nachzuchtprüfung und des bei uns wenig verbreiteten Blutes haben wir in Holland anfangs Juni Töchter von BALATON angeschaut. Wir haben die 15 BALATON-Nachkommen in einem relativ kleinen Gebiet um die Stadt Arnhem gesehen. In den Niederlanden wird viel Milch im Boxenlaufstall mit Mischwagen und Kraftfutterstation produziert. Das Grundfutter Mais- und Grassilage wird im Fahrsilo konserviert. Zur Zeit wird viel gebaut, es entstehen Einheiten mit 100 und deutlich mehr Kühen. Das Ziel ist, eine Milchquote von einer Million kg mit einer Arbeitskraft zu melken. Allerdings wird dann die Futterbergung und das Gülleausbringen durch den Lohnunternehmer besorgt. Melkroboter kommen unter diesen Voraussetzungen vermehrt zum Einsatz. In Holland wird noch deutlich mehr geweidet als in andern intensiv produzierenden Gebieten Europas. Es wurden 15 Töchter Mitte bis Ende 1. Laktation besichtigt: Die BALATON s waren mittelgross bis gross, hatten eine mittlere Brustbreite, aber viel Beckenbreite. Sie zeichneten sich durch eine solide obere Linie und einen ganz korrekten Beckenausbau aus. Ansprechend sind die Flankentiefe, die Substanz und vor allem auch der Rasseausdruck, welche die BALATON-Töchter einheitlich zeigten. Die Fundamente waren bei eher gewinkelten Sprunggelenken gesund und trocken. Solide Fesseln, hohe und gut geschlossene Klauen verhelfen den BALATON-Töchtern zu sicherer Bewegung im Laufstall. Die mittellangen Euter gefielen mit ausgeprägter Beaderung und Drüsigkeit sowie straffen Zentralbändern. Die vielleicht etwas feinen Zitzen waren ohne Ausnahme gut unter den Vierteln platziert und in der Länge korrekt. Als Stärke darf neben der Ausgeglichenheit sicher auch die Laufstalleignung bezeichnet werden. BALATON-Töchter haben die Voraussetzung, sich gut weiter zu entwickeln und lange zu produzieren. Wir erwarten von ihnen weniger Schauerfolge als wirtschaftliche, problemlose. BALATON wird zur Verbesserung der Merkmale Milch, Milchgehalt und Euterqualität eingesetzt. Aufgrund der seltenen Blutführung hat er breite Einsatzmöglichkeiten, z. B. auf Nachkommen von STADEL, PICKEL oder RUBENS. Drei Kühe vor eindrücklicher Kulisse: Balaton-Tochter, Balaton-Mutter und Balaton-Vollschwester (v.l.n.r.)

11 11 SWISS FLECKVIEH Die neuen SF-Stiere entsprechen dem Rasseziel Fünf neue Stiere ergänzen das Angebot bei Swiss-Fleckvieh. Stiere mit hohem Leistungsprofil, mit vorteilhaftem Exterieur und mit hohen Fitnesswerten. verbessern will, ist mit FIDU gut bedient. RAWIL ist ein Spezialist für Gehalt, Euter, Fruchtbarkeit und Nutzungsdauer. VIKING ist stark in Milch, Typ und Euter. Bei den bisherigen Stieren ist RENATO-ET der Gewinner. Die Steigerung um 123kg in der Milchleistung auf +1058kg ist auf hohem Niveau. Neu ausgewiesen sind die Nutzungsdauer mit Index 122 und die Leistungssteigerung, Index 122. Der Teilzuchtwert IFI ist 115. Die Vererbung der Melkbarkeit ist gut bei ansprechender Zellzahl, Index 99. BJOERN ist noch gut verfügbar und wird weiterhin beliebt bleiben. Ebenfalls gut nachgefragte Stiere im vergangenen Geschäftsjahr waren VITELLE, BOSCH und KATA. KATA bleibt ein Garant für problemlose Kühe; dies zeigt sein ZW Nutzungsdauer von 136 und auch die tiefe Zellzahl mit Index 115. Das Angebot bei Swiss Fleckvieh erfreut mit vielen starken Gehaltsvererbern mit guten funktionellen Merkmalen insbesondere für Melkbarkeit, Zellzahlen, Persistenz und Nutzungsdauer. Renato-ET DORIS E: Nussbaumer Roland, Wisen SO ash. Das aktuelle Angebot ist mit Stieren besetzt, die den Zielen der Rasse voll entsprechen. Swiss Fleckvieh-Kühe sollen leistungsfähig und robust sein und dadurch eine besonders hohe Nutzungsdauer ermöglichen. Die SF-Stiere von Swissgenetics sind für diese Ansprüche bestens ausgewiesen. Das aktuelle Standardangebot bei Swiss Fleckvieh ist gegenüber dem Vorjahr mit 16 Stieren leicht breiter geworden. BASCO vererbt, wie seine erwarten lässt, Kühe im mittelgrossen Vollweidetyp mit vorteilhafter Zellzahl bei guter Melkbarkeit. COCORICO bringt viel Milch. Typstärke, gute Euter und gute Zitzen sind weitere Vorteile. Bei der Anpaarung sollen die Beckenneigung und die Zellzahl beachtet werden. Er ist für den Einsatz auf Rinder nicht geeignet. Wer Inhaltsstoffe Folgende SF-Stiere werden durch neue ersetzt und stehen nicht mehr im Angebot: EBRO, FUERST, NEBACO, VITELLE, ZORES Die neuen Genetik-Tarife sind in der Zuchtwerttabelle ersichtlich. KB-Hitparade Swiss Fleckvieh 1. BJOERN CH 2. VOLTAIRE CH 3. BAROLO CH 4. RENATO-ET CH 5. BOSCH CH 6. KATA CH Zuchtwerttabelle August 2008 R = Samenreservation s t i e r L e i s t u n g f u n k t i o n E X T E R I E U R S w i s s F l e c k v i e h Name Genetiktarif CHF GZW Sicherheit % Milch kg Fett % Eiweiss % Milch / ILM Fleisch / IVF Kappa Kasein BASCO AA BAROLO AB BJOERN AA BOSCH AA BRADLEY AB COCORICO AB FIDU AA KATA AA MARMOR AB ORIENT AA RENATO-ET AB TIBORI AB VIKING AB VILLOT AB VOLTAIRE AB RAWIL AB Nutzungsdauer NRR Töchter Leistungssteigerung Persistenz Zellzahl ø DMG ZW Normalgeburten NRR Stier Fitness / IFI Format Fundament Euter Zitzen Gesamtnote (IME)

12 VIKING 36. Milch Euter Zitzen CH SF 72% VIKING Z: Scheidegger Stephan & Daniel, Mettembert ROSITA SINDROM-ET CH RH VALERIE LBE /88 Ø 13 L STADEL-ET HELISE E: Dummermuth Rolf, Fahrni AARON VARSOVIE Ø 8 L ROHNE GZW 112 ILM 107 IFI IME 110 E: Dummermuth Rolf, Fahrni CHE 2008 SF Anz. Töchter: 30 k. Kas.: AB B % Milch Fett Eiweiss 75 kg +498 kg +25 %+0.07 kg +19 %+0.01 NZKV 107 NZMT FKV 108 FMT IVF Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3 NRR Stier tief hoch Geburtsverlauf schwer leicht Zellzahl 90 hoch tief Persistenz 95 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.90 IV % 44 Exterieur Anzahl Töchter: 27 Gesamtnote 110 Typ 109 Fundament 105 Euter 113 Zitzen 115 Widerristhöhe (142.7 cm) 109 klein gross Kreuzbeinhöhe (144.6 cm) 111 klein gross Brustumfang (194.1 cm) 103 wenig viel Brustbreite 103 schmal breit Flankentiefe 102 wenig tief Beckenlänge 113 kurz lang Beckenneigung 100 gestellt abgezogen Beckenbreite 105 schmal breit Bemuskelung/Subst. 98 wenig viel Ausdruck 107 kein viel Sprunggelenkswinkel 86 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 95 voll trocken Fesseln 112 weich steil Klauensatz 109 wenig viel Stellung hinten 102 kuhhässig korrekt Voreuter 108 kurz lang Aufhängung vorn 108 lose fest Nacheuter 92 wenig viel Aufhängung hinten H. 107 tief hoch Zentralband 113 kein stark Eutertiefe 114 tief hoch Drüsigkeit 114 schwer drüsig Zitzenform 90 fein grob Zitzenlänge vorn 84 kurz lang Zitzenverteilung vorn 115 weit eng Zitzenstellung 115 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: BASCO 30. Zellzahl Zitzen Fleisch CH SF 73% BASCO Z: Marti Anton, Rüttenen LEILA BOSCH CH SF CALIBRA LBE /88 Ø 9 L BAPTISTE BIRKE E: Gafner Ernst, Leissigen COEUR CAROLA Ø 6 L KROKUS GZW 110 ILM 101 IFI IME 101 IVF 125 E: Binggeli-Vetter Fritz, Mamishaus CHE 2008 SF Anz. Töchter: 66 k. Kas.: AA B % Milch Fett Eiweiss 82 kg +344 kg +20 %+0.09 kg +11 % NZKV 112 NZMT 113 FKV 102 FMT 102 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2 NRR Stier 86 tief hoch Geburtsverlauf 98 schwer leicht Zellzahl 110 hoch tief Persistenz tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.91 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 101 Typ 91 Fundament 105 Euter 107 Zitzen 111 Widerristhöhe (139.4 cm) 91 klein gross Kreuzbeinhöhe (142.1 cm) 94 klein gross Brustumfang (188.4 cm) 85 wenig viel Brustbreite 92 schmal breit Flankentiefe 85 wenig tief Beckenlänge 94 kurz lang Beckenneigung 89 gestellt abgezogen Beckenbreite 102 schmal breit Bemuskelung/Subst. 103 wenig viel Ausdruck 107 kein viel Sprunggelenkswinkel 91 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 103 voll trocken Fesseln 101 weich steil Klauensatz 89 wenig viel Stellung hinten 97 kuhhässig korrekt Voreuter 113 kurz lang Aufhängung vorn 103 lose fest Nacheuter 102 wenig viel Aufhängung hinten H. 105 tief hoch Zentralband 95 kein stark Eutertiefe 109 tief hoch Drüsigkeit 104 schwer drüsig Zitzenform 103 fein grob Zitzenlänge vorn 100 kurz lang Zitzenverteilung vorn 105 weit eng Zitzenstellung 106 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:

13 COCORICO 36. CH SF 72% COCORICO Z: Künzi Ulrich, Blausee-Mitholz Milch Euter Fruchtbarkeit Kommentar: Für Züchter, welche Wert auf viel Typ und Milch legen, ist COCORICO eine gute Wahl. Er ist der erste klassierte SOKRATES-Sohn. Die Euter der beschriebenen Töchter sind gut und hoch aufgehängt, die Fundamente korrekt. Die kurzen Zitzen sind gut platziert. Zu beachten sind die ansteigenden Becken bei den Töchtern und die Zellzahl. COCORI- CO darf nicht auf Rinder eingesetzt werden. DALIDA E: Siegenthaler Christian, Schangnau CONI E: Oberli Daniel, Schangnau SOKRATES CH SF COQUINE LBE /92 Ø 7 L Gesamt- und Teilzuchtwerte SWATCH-ET SOMALIA PICKEL CLAUDIA P /97 Ø 5 L Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2 NRR Stier 106 tief hoch Geburtsverlauf 83 schwer leicht Zellzahl 93 hoch tief Persistenz tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch GZW ILM IFI IME IVF CHE 2008 SF Anz. Töchter: 53 k. Kas.: AB B % Milch kg Fett Eiweiss kg +19 kg +28 % % NZKV 95 NZMT 97 FKV 92 FMT 91 DMG 3.13 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: 24 Gesamtnote 112 Typ 110 Fundament 108 Euter 117 Zitzen 111 Widerristhöhe (142.5 cm) 110 klein gross Kreuzbeinhöhe (144.5 cm) 111 klein gross Brustumfang (193.8 cm) 112 wenig viel Brustbreite 112 schmal breit Flankentiefe 105 wenig tief Beckenlänge 111 kurz lang Beckenneigung 77 gestellt abgezogen Beckenbreite 109 schmal breit Bemuskelung/Subst. 101 wenig viel Ausdruck 111 kein viel Sprunggelenkswinkel 90 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 100 voll trocken Fesseln 102 weich steil Klauensatz 107 wenig viel Stellung hinten 102 kuhhässig korrekt Voreuter 106 kurz lang Aufhängung vorn 111 lose fest Nacheuter 107 wenig viel Aufhängung hinten H. 114 tief hoch Zentralband 107 kein stark Eutertiefe 112 tief hoch Drüsigkeit 106 schwer drüsig Zitzenform 98 fein grob Zitzenlänge vorn 88 kurz lang Zitzenverteilung vorn 115 weit eng Zitzenstellung 107 schräg senkrecht ELSA E: Bürli Alois, Fischbach Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:

14 RAWIL 32. Gehalt Fitness Fruchtbarkeit CH SF 52% RAWIL Z: Gobeli Hansueli, Boltigen CHRISTA BACCALA-ET CH RH MEIERIS LBE /90 Ø 8 L RUBY-ET JONQUILLE E: Jordi Alfred, Schangnau VULKAN INGRID Ø 10 L TINA GZW 119 ILM 107 IFI 117 IME 105 IVF 102 E: Jordi Alfred, Schangnau CHE 2008 SF Anz. Töchter: 190 k. Kas.: AB B % Milch Fett Eiweiss 94 kg -73 kg +19 %+0.30 kg +10 %+0.15 NZKV 108 NZMT 105 FKV 96 FMT 86 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3 NRR Stier 110 tief hoch Geburtsverlauf 98 schwer leicht Zellzahl 97 hoch tief Persistenz 92 tief hoch Leistungssteigerung 134 tief hoch Nutzungsdauer 119 kurz lang Rastzeit 96 lang kurz NRR Töchter 104 tief hoch DMG 2.74 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: 159 Gesamtnote 105 Typ 102 Fundament 102 Euter 111 Zitzen 107 Widerristhöhe (141.6 cm) 96 klein gross Kreuzbeinhöhe (143.2 cm) 96 klein gross Brustumfang (194.0 cm) 95 wenig viel Brustbreite 97 schmal breit Flankentiefe 84 wenig tief Beckenlänge 108 kurz lang Beckenneigung 105 gestellt abgezogen Beckenbreite 68 schmal breit Bemuskelung/Subst. 98 wenig viel Ausdruck 109 kein viel Sprunggelenkswinkel 116 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 101 voll trocken Fesseln 108 weich steil Klauensatz 98 wenig viel Stellung hinten 104 kuhhässig korrekt Voreuter 110 kurz lang Aufhängung vorn 106 lose fest Nacheuter 86 wenig viel Aufhängung hinten H. 105 tief hoch Zentralband 106 kein stark Eutertiefe 116 tief hoch Drüsigkeit 113 schwer drüsig Zitzenform 93 fein grob Zitzenlänge vorn 87 kurz lang Zitzenverteilung vorn 113 weit eng Zitzenstellung 89 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Zitzen hinten eng 21.4% Selten beobachtet: FIDU 30. Fruchtbarkeit Gehalt CH SF 71% FIDU Z: Schluep Hansueli, Nennigkofen FINK HINDU CH SF SABINE LBE /88 Ø 6 L E: Schluep Hansueli, Nennigkofen TITANIC-ET ALOMA PICKEL NINA Ø 11 L HERZIA GZW 124 ILM 119 IFI 107 IME 104 IVF 105 E: Fankhauser Gerhard, Wasen i.e. CHE 2008 SF Anz. Töchter: 139 k. Kas.: AA B % Milch Fett Eiweiss 92 kg +423 kg +42 %+0.34 kg +25 %+0.12 NZKV 95 NZMT 102 FKV 91 FMT 92 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2 NRR Stier 116 tief hoch Geburtsverlauf 100 schwer leicht Zellzahl 99 hoch tief Persistenz 97 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer 111 kurz lang Rastzeit 97 lang kurz NRR Töchter 92 tief hoch DMG 2.82 IV % 44 Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 104 Typ 109 Fundament 93 Euter 105 Zitzen 98 Widerristhöhe (142.3 cm) 102 klein gross Kreuzbeinhöhe (144.2 cm) 103 klein gross Brustumfang (197.1 cm) 114 wenig viel Brustbreite 109 schmal breit Flankentiefe 109 wenig tief Beckenlänge 113 kurz lang Beckenneigung 96 gestellt abgezogen Beckenbreite 105 schmal breit Bemuskelung/Subst. 100 wenig viel Ausdruck 94 kein viel Sprunggelenkswinkel 96 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 88 voll trocken Fesseln 101 weich steil Klauensatz 100 wenig viel Stellung hinten 98 kuhhässig korrekt Voreuter 108 kurz lang Aufhängung vorn 106 lose fest Nacheuter 101 wenig viel Aufhängung hinten H. 100 tief hoch Zentralband 99 kein stark Eutertiefe 104 tief hoch Drüsigkeit 100 schwer drüsig Zitzenform 110 fein grob Zitzenlänge vorn 104 kurz lang Zitzenverteilung vorn 87 weit eng Zitzenstellung 98 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:

15 15 MONTBÉLIAR DE Drei neue Stiere bei Montbéliarde ash. Das Stierenangebot 2008/09 von Swissgenetics bei der Rasse Montbéliarde ist in der kommenden Besamungssaison noch breiter abgestützt und umfasst 12 Stiere im Standardangebot. Mit SIR-ET, ST ANDRE-ET und TIPOLI sind drei neue wertvolle Stiere im Angebot. Von vier neuen Stieren wurden vom von der Auswahldelegation, bestehend aus Michel Bovet (USEM), Jean-Paul Brun (Coopex/UMOTEST) und Jürg Stoll (Swissgenetics) in Frankreich die Nachzuchten besichtigt. Von den Töchtern der neuen Stiere konnte teilweise die Mutter auf den Betrieben besichtigt werden. Es wurde eine Verbesserung in allen Belangen festgestellt. Einmal mehr zeigte sich, dass die Montbéliarde-Rasse bei ähnlichen Bedingungen wie in der Schweiz eine Zweinutzungskuh mit guter Milchleistung ist und stellt ihre Robustheit unter Beweis. REDON bleibt Ranglistenführer nach ISU (158). PERNAN ist Nr. 5 (150), PLUMITIF Nr. 6 (147), RALBAN Nr. 11 (143). SIR-ET (JOYAU D OR x CANTADOU x TARTARS) Besichtigt wurden acht Töchter, davon sechs in 1. Laktation und zwei in 2. Laktation. Typ: Fundament: Euter: Zitzen: Junge Kühe mit guter Tiefe und Brustbreite, durchschnittlicher Beckenlänge und optimaler Beckenneigung. Meist viel Substanz und viel Ausdruck. Mehrheitlich gute Rückenlinie Meist trockene Sprunggelenke mit einer leichten Tendenz zu gerader Winkelung. Sehr gute Stellung hinten, korrekte Fesseln und Klauensatz. Lange Voreuter mit fester Aufhängung vorne, meist gut ausgebildete Nacheuter mit mehrheitlich hoher Aufhängung hinten. Die Ausbildung der Zentralbänder ist etwas uneinheitlich. Sehr gute Euterhöhe und Drüsigkeit. Die Zitzen waren meist korrekt in Form und Länge, Verteilung und Stellung; drei Kühe mit Afterzitzen. Sir VAPEUR ST ANDRE-ET (JAZANA X GARDIAN x TAFIA) Besichtigt wurden acht Töchter in 1. Laktation. St André-ET VALENCE TIPOLI (LECUYER x GARDIAN x INEL STORY) Besichtigt wurden neun Töchter in 1. Laktation. Typ: Fundament: Euter: Grosse junge Kühe mit durchschnittlicher Brustbreite und viel Flankentiefe. Eher kurze Becken mit optimaler Neigung und durchschnittlicher Breite. Die jungen Kühe zeigten etwas weniger Bemuskelung, dafür umso mehr Eleganz. Ideal gewinkelte, trockene Sprunggelenke, korrekte Fesseln, meist guter Klauensatz. Teilweise unregelmässig in der Stellung hinten. Sehr hohe und sehr drüsige Euter. Die Voreuter sind eher von durchschnittlicher Länge, aber mit einer festen Aufhängung. Die Nacheuter sind gut ausgebildet, mit meist hoher Aufhängung. Die Ausprägung der Zentralbänder ist korrekt. Zitzen: Gut in Form, Verteilung und Stellung. Die Zitzenlänge vorne ist uneinheitlich. Typ: Fundament: Euter: Zitzen: Junge Kühe mit viel Brustbreite und Stärke, eher abgezogene Becken mit durchschnittlicher Länge. Die jungen Kühe hatten viel Substanz und meist viel Ausdruck. Bemerkenswert war die starke Rückenlinie. Gut gewinkelte, trockene Sprunggelenke, korrekte Fesseln, meist viel Klauensatz. Die Stellung der Fundamente war sehr korrekt. Meist lange Voreuter mit fester Aufhängung, gut ausgebildete Nacheuter mit hohem Sitz, starke Zentralbänder. Die sehr hohen Euter zeigten eine gute Drüsigkeit und meist viel Beaderung. Die Zitzen waren korrekt in Länge, Verteilung, Form und Stellung. Drei Kühe hatten kleine Zusatzzitzen. Tipoli VESPA Weitere bei Swissgenetics im Angebot stehende Stiere finden Sie im Toro Spezial oder auf

16 16 SIMMENTAL Ein neues SI-Quintett, darunter die Nr. 1 im GZW! Von den neuen Stieren ist HUGO ein sehr kompletter Spitzenstier, BIVIO ein extremer Gehaltsvererber, MODERN ein Exterieurvererber, MONT-BLANC ein Milch- und Fleischvererber und VOLFLEUR ein Milch- und Euterspezialist. Schlachtleistung, Exterieur und Zellzahl. Er ist wie sein Vater für den Einsatz auf Rinder geeignet. VOLFLEUR verbessert deutlich Milchleistung, Typ und Euter. Die tiefen Zuchtwerte für Fett- und Eiweissprozente sind bei der Anpaarung zu beachten. NINERON wurde in der vergangenen Saison stark eingesetzt. Seine kompletten Resultate, der sehr vorteilhafte Geburtsablauf und die ersten Töchter an Ausstellungen machen ihn beliebt. Auch die bewährten ALEX, URAN und URBAN werden in der Gunst der Simmentaler Züchter stehen. ALEX ist als Stierenvater beliebt, er macht produktive, schaufähige Kühe. URBAN überrascht mit viel Typ, Bemuskelung, Leistungssteigerung 117 und Nutzungsdauer 125. Der Index für Leicht- und Normalgeburten ist 80, daher ist der Einsatz auf Rinder nicht empfohlen. KIKO bleibt komplett, die Zellzahl ist beim Einsatz zu beachten. KONRAD ist der Spezialist für Milchgehalt, gute Fundamente und ist wegen dem Index 109 für Leichtund Normalgeburten für den Einsatz auf Rinder empfohlen. Die Kombination aus Milchleistung, Eiweissgehalt, Exterieur, Fleischleistung und Fitness sind starke Argumente in unserem Angebot. Konrad RITA E: Matti Helmut & Simon, Turbach BE ash. Mit HUGO als Nr. 1 im GZW kommt ein in allen Merkmalen starker Vererber ins Angebot. Bemerkenswert ist die lange Reihe langlebiger Vorfahren mit sehr hohem Milchgehalt und gutem Exterieur. Mutter und Grossmutter hatten grosse Ausstellungserfolge. BIVIO ist der erste klassierte Sohn von COPAIN aus einer Mutter mit bereits über kg Milch und weiteren direkten Vorfahren mit sehr hoher Lebensleistung. Mit starken Werten für Fett- und Eiweissprozente besticht BIVIO als starker Gehaltsvererber. Zudem verfügt er über eine hohe Nutzungsdauer. Zu beachten ist die unterdurchschnittliche Milchleistung. Die Töchter von MODERN sind elegant, ausdrucksstark, mit sehr guten Fundamenten und Eutern. MONT-BLANC ist ein früher Sohn von NINERON. Er verbessert die Milchleistung und sehr deutlich Mast- und Folgende SI-Stiere werden durch neue ersetzt und stehen nicht mehr im Angebot: ALARM, ARFLI, BRANCO, PASTERNAK, PHILIPPO Die neuen Genetik-Tarife sind in der Zuchtwerttabelle ersichtlich KB-Hitparade Simmental 1. NINERON CH 2. ALEX CH 3. URAN CH 4. ARMON CH Zuchtwerttabelle August 2008 R = Samenreservation s t i e r L e i s t u n g f u n k t i o n E X T E R I E U R S i m m e n t a l Name Genetiktarif CHF GZW Sicherheit % Milch kg Fett % Eiweiss % Milch / ILM Fleisch / IVF Kappa Kasein ALEX AB ARMON BB BIVIO BB FLAVIO BB FLEURON AB HUGO BB KIKO AB KONRAD AB KUVAG AB MODERN BB MONT-BLANC AB NINERON AB URAN AB URBAN AA VOLFLEUR AB Nutzungsdauer NRR Töchter Leistungssteigerung Persistenz Zellzahl ø DMG ZW Normalgeburten NRR Stier Fitness / IFI Format Fundament Euter Zitzen Gesamtnote (IME)

17 HUGO 43. CH % HUGO Z: Schärz Toni & Ueli, Aeschi b. Spiez Komplett Milch & Gehalt Leichtgeburten Kommentar: Der Bello-Sohn mit sehr gutem Milchgehalt vererbt hervorragende Melkbarkeit bei günstigen Zellzahlen, verbunden mit einem guten Exterieur. Die Töchter von HUGO haben viel Ausdruck, viel Klauensatz und eine korrekte Stellung hinten. Die Euter sind straff aufgehängt und drüsig. Die kurzen Zitzen sind gut gestellt und verteilt. Guter Geburtsablauf, geeignet für Einsatz auf Rinder. OLIVIA E: Wyssmüller Peter, Oberwil i.s. CORONA E: Schärz Toni & Ueli, Aeschi b. Spiez BELLO CH HYAZINTHE P /97 Ø 5 L Gesamt- und Teilzuchtwerte PINTO BELLA AVANTI HELGA P /98 Ø 14 L Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4 NRR Stier tief hoch Geburtsverlauf 104 schwer leicht Zellzahl 106 hoch tief Persistenz 101 tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch CHE 2008 SI Anz. Töchter: 26 k. Kas.: BB B % Milch kg Fett Eiweiss kg +35 kg +26 % % NZKV NZMT 108 FKV FMT 100 ARENA GZW ILM IFI IME IVF E: Schärz Toni & Ueli, Aeschi b. Spiez DMG 2.71 IV % 47 Exterieur Anzahl Töchter: 21 Gesamtnote 112 Typ 107 Fundament 110 Euter 119 Zitzen 114 Widerristhöhe (139.8 cm) 92 klein gross Kreuzbeinhöhe (142.6 cm) 96 klein gross Brustumfang (190.6 cm) 88 wenig viel Brustbreite 104 schmal breit Flankentiefe 92 wenig tief Beckenlänge 85 kurz lang Beckenneigung 100 gestellt abgezogen Beckenbreite 103 schmal breit Bemuskelung/Subst. 115 wenig viel Ausdruck 121 kein viel Sprunggelenkswinkel 95 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 99 voll trocken Fesseln 112 weich steil Klauensatz 113 wenig viel Stellung hinten 115 kuhhässig korrekt Voreuter 99 kurz lang Aufhängung vorn 121 lose fest Nacheuter 96 wenig viel Aufhängung hinten H. 113 tief hoch Zentralband 101 kein stark Eutertiefe 124 tief hoch Drüsigkeit 132 schwer drüsig Zitzenform 97 fein grob Zitzenlänge vorn 90 kurz lang Zitzenverteilung vorn 106 weit eng Zitzenstellung 106 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: gestuftes Voreuter 23.8%

18 HOWACHT FLEURON CH VOLKAN LBE /86 Ø 2 L VOLFLEUR 36. CH % VOLFLEUR Z: Turin Simon, Collombey E: Schmied Armin, Guggisberg REMO FICHTE VULKAN DOUCE-ET Ø 9 L ALIN Milch Euter Melkbarkeit GZW 115 ILM 102 IFI IME 111 IVF 107 E: Oesch Ueli, Schwarzenegg CHE 2008 SI Tö.: 59 k. Kas.: AB B % Milch Fett Eiweiss 84 kg +805 kg +14 % kg +13 % NZKV 101 NZMT 102 FKV 97 FMT 99 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0 NRR Stier 114 tief hoch Geburtsverlauf 97 schwer leicht Zellzahl 97 hoch tief Persistenz 101 tief hoch Leistungssteigerung 130 tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.88 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: 25 Gesamtnote 111 Typ 107 Fundament 100 Euter 125 Zitzen 110 Widerristhöhe (140.3 cm) 109 klein gross Kreuzbeinhöhe (142.6 cm) 108 klein gross Brustumfang (189.3 cm) 106 wenig viel Brustbreite 103 schmal breit Flankentiefe 107 wenig tief Beckenlänge 100 kurz lang Beckenneigung 89 gestellt abgezogen Beckenbreite 78 schmal breit Bemuskelung/Subst. 102 wenig viel Ausdruck 117 kein viel Sprunggelenkswinkel 102 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 102 voll trocken Fesseln 94 weich steil Klauensatz 99 wenig viel Stellung hinten 96 kuhhässig korrekt Voreuter 118 kurz lang Aufhängung vorn 123 lose fest Nacheuter 102 wenig viel Aufhängung hinten H. 114 tief hoch Zentralband 109 kein stark Eutertiefe 122 tief hoch Drüsigkeit 129 schwer drüsig Zitzenform 103 fein grob Zitzenlänge vorn 102 kurz lang Zitzenverteilung vorn 109 weit eng Zitzenstellung 96 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: BIVIO 32. Milchgehalt Euter Nutzungsdauer CH % BIVIO Z: Bach Ueli, Turbach LORENA COPAIN CH BELOTE LBE /88 Ø 11 L FLEURON CORINE E: Lehmann Thomas, Signau FIRN-ET BUCHE Ø 12 L PIA GZW 124 ILM 113 IFI 115 IME 110 IVF 114 E: Blum Hansueli, Linden CHE 2008 SI Tö.: 57 k. Kas.: BB B % Milch Fett Eiweiss 80 kg -115 kg +26 %+0.42 kg +5 %+0.15 NZKV 101 NZMT 104 FKV 100 FMT 103 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2 NRR Stier 102 tief hoch Geburtsverlauf 100 schwer leicht Zellzahl 104 hoch tief Persistenz tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer 118 kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.45 IV % 45 Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 110 Typ 109 Fundament 106 Euter 114 Zitzen 110 Widerristhöhe (140.1 cm) 99 klein gross Kreuzbeinhöhe (142.0 cm) 98 klein gross Brustumfang (193.8 cm) 110 wenig viel Brustbreite 109 schmal breit Flankentiefe 97 wenig tief Beckenlänge 93 kurz lang Beckenneigung 106 gestellt abgezogen Beckenbreite 91 schmal breit Bemuskelung/Subst. 113 wenig viel Ausdruck 123 kein viel Sprunggelenkswinkel 91 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 94 voll trocken Fesseln 105 weich steil Klauensatz 105 wenig viel Stellung hinten 113 kuhhässig korrekt Voreuter 102 kurz lang Aufhängung vorn 108 lose fest Nacheuter 108 wenig viel Aufhängung hinten H. 106 tief hoch Zentralband 104 kein stark Eutertiefe 108 tief hoch Drüsigkeit 115 schwer drüsig Zitzenform 95 fein grob Zitzenlänge vorn 95 kurz lang Zitzenverteilung vorn 105 weit eng Zitzenstellung 100 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:

19 MODERN 38. Ausdruck Melkbarkeit Euter CH % MODERN Z: Gerber Daniel & Martin, Zwischenflüh ARVE SAEMI CH SORYA LBE /88 Ø 7 L CIANTI SINDI E: Steiner Karl, Frutigen VULKAN SABRINA Ø 7 L AMSEL GZW 108 ILM 102 IFI IME 111 IVF 104 E: Trachsel-Hager Albert, Frutigen CHE 2008 SI Tö.: 26 k. Kas.: BB B % Milch Fett Eiweiss 71 kg +59 kg +8 %+0.06 kg +2 %+0.02 NZKV NZMT 101 FKV FMT 97 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0 NRR Stier tief hoch Geburtsverlauf 102 schwer leicht Zellzahl 88 hoch tief Persistenz tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.79 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: 20 Gesamtnote 111 Typ 106 Fundament 117 Euter 112 Zitzen 111 Widerristhöhe (140.5 cm) 97 klein gross Kreuzbeinhöhe (142.7 cm) 94 klein gross Brustumfang (191.1 cm) 94 wenig viel Brustbreite 101 schmal breit Flankentiefe 94 wenig tief Beckenlänge 85 kurz lang Beckenneigung 94 gestellt abgezogen Beckenbreite 91 schmal breit Bemuskelung/Subst. 109 wenig viel Ausdruck 128 kein viel Sprunggelenkswinkel 96 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 109 voll trocken Fesseln 110 weich steil Klauensatz 105 wenig viel Stellung hinten 112 kuhhässig korrekt Voreuter 108 kurz lang Aufhängung vorn 114 lose fest Nacheuter 100 wenig viel Aufhängung hinten H. 106 tief hoch Zentralband 92 kein stark Eutertiefe 111 tief hoch Drüsigkeit 122 schwer drüsig Zitzenform 112 fein grob Zitzenlänge vorn 88 kurz lang Zitzenverteilung vorn 101 weit eng Zitzenstellung 99 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: MONT-BLANC 36. Geburtsablauf Zellzahlen Fleisch CH % MONT-BLANC Z: Wütrich Beat & Ursula, Court VERONA NINERON CH FURKA LBE /89 Ø 8 L FLEURON NINETTE E: Fankhauser Peter, Zäziwil FLIPPER PERLE Ø 7 L ULME GZW 118 ILM 102 IFI IME 112 IVF 129 E: Brönnimann-Müller Hans, Riggisberg CHE 2008 SI Tö.: 47 k. Kas.: AB B % Milch Fett Eiweiss 78 kg +313 kg +11 % kg +5 % NZKV 109 NZMT 111 FKV 109 FMT 108 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4 NRR Stier 102 tief hoch Geburtsverlauf 106 schwer leicht Zellzahl 108 hoch tief Persistenz tief hoch Leistungssteigerung tief hoch Nutzungsdauer kurz lang Rastzeit lang kurz NRR Töchter tief hoch DMG 2.54 IV % 46 Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 112 Typ 112 Fundament 108 Euter 113 Zitzen 114 Widerristhöhe (139.8 cm) 103 klein gross Kreuzbeinhöhe (142.0 cm) 101 klein gross Brustumfang (191.8 cm) 113 wenig viel Brustbreite 112 schmal breit Flankentiefe 95 wenig tief Beckenlänge 101 kurz lang Beckenneigung 97 gestellt abgezogen Beckenbreite 76 schmal breit Bemuskelung/Subst. 116 wenig viel Ausdruck 119 kein viel Sprunggelenkswinkel 105 gerade stark gew. Sprunggelenksauspr. 98 voll trocken Fesseln 101 weich steil Klauensatz 105 wenig viel Stellung hinten 111 kuhhässig korrekt Voreuter 109 kurz lang Aufhängung vorn 118 lose fest Nacheuter 85 wenig viel Aufhängung hinten H. 102 tief hoch Zentralband 103 kein stark Eutertiefe 125 tief hoch Drüsigkeit 125 schwer drüsig Zitzenform 108 fein grob Zitzenlänge vorn 98 kurz lang Zitzenverteilung vorn 106 weit eng Zitzenstellung 91 schräg senkrecht Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet: aufgesetzter Schwanzansatz 0.0%

20 20 BROWN SWISS Neue Stiere auf hohem sniveau Die sstiere BIG BOY-ET und IRONPUNCH bei Brown-Swiss und WIESEL beim Originalbraunvieh werden für den Zweiteinsatz freigegeben. Zusammen mit den bisherigen Stieren erfüllt das Swissgenetics-Angebot Züchterwünsche auf hohem Niveau. rme. Mit der aktuellen Zuchtwertschätzung vom Juli/August 2008 wird das Angebot für den Katalog TORO Spezial 2009 zusammengestellt. Daher werden Stiere aus dem Angebot zurückgezogen oder aus Verfügbarkeitsgründen in die Reservation verschoben. Das gesamte Angebot kann Wünsche betreffend Milch, Inhaltsstoffe und verschiedene Varianten im Exterieur erfüllen. BIG BOY-ET der Allrounder BIG BOY-ET *TM, ist neben ERIC ein weiterer BANKER- Sohn. Somit kann BANKER trotz all seiner Vor- und Nachteile in der Vererbung als Stierenvater bezeichnet werden. Die Mutter Prelude BOUQUET stammt aus der BLOOM-Kuhfamilie und war in Madison vor einigen Jahren in ihrer Blütezeit Abteilungs- und Eutersiegerin. Somit ist BIG BOY ein 100-prozentiges US-Produkt, welches über Embryotransfer in die Schweiz importiert wurde. Er hat eine sehr gute Milchvererbung; seit der letzten Zuchtwertschätzung damals allerdings auf tiefem Niveau bezüglich Sicherheit hat er markant zugelegt. Die Inhaltsstoffe sind knapp. Beim Exterieur sticht die Rahmen- und Eutervererbung heraus. Speziell die obere Linie wie auch die Euteraufhängung hinten kann bei Anpaarungen korrigiert werden. BIG BOY hat das ideale Kappa-Kasein BB. Die Melkbarkeit muss beachtet werden. Auf einer Besichtigungstour konnten bereits einige Töchter angeschaut werden, die sehr gefallen haben. Die Besten im Zuchtwert Milch: ERIC *TM HURAY *TM CAPRI-ET *TM PIXTON *TM ETVEI *TW *TM kg kg kg kg + 888kg SARA ist eine tolle Vertreterin ihres Vaters BIG BOY-ET, die dessen Stärken aufzeigt. E: Horber Beat, Hugelshofen TG Auch wenn IRONPUNCH in der Eutertiefe etwas stärker sein dürfte er macht schöne Euter, die hinten breit aufgehängt sind. Auf dem Foto das Euter der Tochter INDIANA. E: Wirth Peter + Christa, Niederuzwil SG Die Besten im Exterieur: (Gesamtnote) GLENN-ET 1.58 ELEVATION *TW *TM 1.33 ACEVIO *TM 1.20 VIGOR-ET *TM 1.19 PARKO *TM 1.11 IRONPUNCH produktions- und formatstark IRONPUNCH *TM ist mit seiner Blutführung PUNCH x Sensation IRINA-ET x NOVIO breit einsetzbar. IRINA zeichnete sich durch einen hohen Eiweissgehalt von 3.76% über 4 Laktationen aus. IRONPUNCH hat eine hohe Milch- mit einer positiven Gehaltsvererbung. Im Exterieur ist er in der Rahmenvererbung herausragend. Die beim Braunvieh gesuchten Einzelmerkmale Brustbreite, obere Linie, Beckenneigung und die Lage Umdreher liegen im positiven Bereich. IRONPUNCH ist einer der wenigen Stiere, der ein etwas stärker gewinkeltes Sprunggelenk ausweist und damit diesbezüglich für Korrekturanpaarungen eingesetzt werden kann. Die Eutertiefe ist zu beachten. Die Zitzenverteilung ist eher eng und somit ebenfalls ideal. Auch er hat das ideale Kappa-Kasein BB. BRUNELLO-ET *TM (HUSSLI x Prophet JESSICA x Titan BASSORA) ist ebenfalls für den Zweiteinsatz freigegeben. Zuerst müssen noch Dosen aus Italien beschafft werden, so dass der Stier vorerst nur über die Reservation (031/ ) verfügbar bleibt. Wir werden Sie informieren, wenn der Stier über das Standardangebot erhältlich ist. Welche erwähnenswerten Veränderungen sind erfolgt: Als sehr positiv darf das bisherige Angebot bezeichnet werden. Die meisten Stiere wie AGIO-ET *TM, CARLOS-ET *TM, ERIC *TM, NESTA *TM, PARKO *TM und VIGOR-ET *TM konnten ihre Zuchtwerte sogar noch leicht steigern oder sind auf ihrem hohen Niveau geblieben. Auch EROS- ET *TM und GOLIATH-ET *TM taten dies mit Töchtern aus dem Zweiteinsatz bezüglich Milch. Bei den Stieren mit einem Interbullresultat sind es HURAY *TM und ETVEI *TW *TM, die ihre Zuchtwerte ebenfalls halten konn-

21 21 BROWN SWISS ten, letzterer mit Töchtern aus dem Zweiteinsatz in Deutschland. Stark gestiegen ist POLYKARP, er hat sich in der Milch um + 124kg auf +873kg gesteigert. Leider hat er im Exterieur leicht verloren. Ebenfalls gestiegen ist GLENN- ET *TM sowohl im Zuchtwert Milch wie auch im Exterieur. PRUNKI *TM hat stark verloren und er weist heute einen Zucht- Tarifanpassungen ab 1. September 2008: EROS-ET *TM Fr. 41. GOLIATH-ET *TM Fr. 38. PAT-ET *TM Fr. 20. WESLEY *TM Fr. 25. ZOLIVO-ET *TM Fr. 30. ONTARIA-Vater AGIO konnte seine Zuchtwerte auf hohem Niveau bestätigen. Er ist einer der Stärksten im Angebot. E: Bürkli Josef + Ueli, Schachen LU Das neue Foto der bekannten EROS-Werberin LEBUNIA in der dritten Laktation. E: Casutt Wendelin, Falera GR wert Milch von -389kg und -10kg Eiweiss aus. PRUNKI-Töchter müssen mit hohen Zuchtwertstieren angepaart werden, um diesen Mangel bei deren Nachkommen zu verbessern. SMA-freies Standardangebot Vermutlich vor ca. 60 Jahren ist der Erbfehler Spinale Muskelatrophie (SMA) durch eine Mutation in die Brown Swiss-Zucht der USA hineingezüchtet worden. Der Stier Meadow View DESTINY gilt als der Ursprungsstier, durch den der Erbfehler verbreitet wurde. Etwa 1995 wurde, vor allem mit der Verbreitung von JETWAY-ET (M)-Blut, SMA in der Schweiz erkannt. Seit dieser Zeit ist die Braunviehzucht weltweit mit dem Erbfehler SMA konfrontiert. Seither wurde der Erbfehlertest entwickelt. Zuerst war es ein indirekter, heute ist es ein direkter Markertest. Das heisst, der Erbfehler kann bei jedem Braunviehtier mit 100-prozentiger Sicherheit ermittelt werden. Seit ca. 4 Jahren werden nur noch SMA-freie Prüfstiere in den Einsatz geschickt. Erfreut dürfen wir feststellen, dass mit dem Erbfehlertest die SMA keine Gefahr mehr darstellt. Allerdings setzt dies voraus, dass die Jungstiere noch viele Jahre auf SMA geprüft werden müssen. In den letzten Jahren hat sich auch klar gezeigt, dass Stiere (z.b. PRECISE-ET (M) trotz einer guten Nachzuchtprüfung zurückhaltend eingesetzt wurden. Mit dem heutigen Angebot werden keine Stiere mehr, die diesen Erbfehler vererben, im Standardangebot geführt. Das neue Balkendiagramm Mit dem Katalogblatt der neuen Stiere erhalten Sie erstmals die Vorlagen mit der neuen Darstellung im Exterieur. Im Zuge der internationalen Exterieurharmonisierung ist die Gesamtnote neu in Rahmen, Becken, Fundament und Euter aufgeteilt. Die Zitzen sind in die Euternote integriert, werden im Balkendiagramm aber immer noch dargestellt. Ab 2010 sollten auch die Importstiere mit einer ausländischen Prüfung diese neuen Balkendiagramme erhalten. Vorerst bleiben diese wie bisher «durchlöchert». Dies ist sicher der grosse Vorteil dieser Harmonisierung, die sich aber erst in ca. 2 Jahren auswirken wird. Folgende Stiere werden aus dem Angebot zurückgezogen. (Stopp EB ab 1. September 2008): AGENDA-ET, BONFIRE-ET, EAGLE-ET, LARMO, PRECISE-ET (M), SILVESTRO, SWISSBOY-ET und ZIBORI. KB-Hitparade Brown Swiss 1. GLENN-ET CH 2. AGIO-ET CH 3. WAGOR CH 4. CARLOS-ET CH 5. VIGOR-ET Imp 6. PIXTON CH 7. WURL-ET CH 8. ETVEI Imp Original Braunvieh 1. VENTO CH 2. RICO CH 3. LORENZ CH CARLOS-Tochter ARNIKA bestätigt die Stärken ihres Vaters. Er ist hervorragend in der Euter- und Zitzenvererbung. E: Manser Bruno, Muolen SG

22 BIG BOY-ET 43. Milch CH Top Acres Banker BIG BOY-ET *TM aaa: 216 Z: Sliker Wayne E., Ohio USA Rahmen Obere Linie Kommentar: BIG BOY-ET *TM ist ein weiterer BANKER- Sohn im Angebot und stammt aus der bestbekannten Prelude BOUQUET und hat 100% US-Blut. Im Balkendiagramm sticht die Rahmenvererbung heraus, als Einzelposition die obere Linie. Die ebenfalls guten Euter sind hinten breit, hoch aufgehängt und gut verbunden. Er weist das ideale Kappa Kasein BB aus. SARA E: Horber Beat, Hugelshofen RESI E: Gubelmann & Hüppi, Walde SG BANKER US BOUQUET-ET Ø 3 L Gesamt- und Teilzuchtwerte AYTOLA-ET BRIA PRELUDE-ET BOUNTY-ET Ø 2 L Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2 NRR Stier 100 tief hoch Persistenz 101 tief hoch Leicht-/Normalgeb. 92 wenig viel Melkbarkeit 89 langsam schnell Zellzahl 105 hoch tief Nutzungsdauer kurz lang NRR Töchter tief hoch Rastzeit lang kurz GZW MIW FIW ÖZW CHE Tö./Betr.: 84/77 k. Kas.: BB B % Milch kg Fett Eiweiss kg +17 kg +24 % % BIRGA E: Schoop, Friedli, Baumann, Amriswil Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 0.76 Rahmen 1.67 Becken 0.02 Fundament Euter 0.91 Widerristhöhe (142.6 cm) 1.95 klein gross Flankentiefe 1.13 wenig viel Brustbreite schmal breit Obere Linie 1.24 gesenkt erhöht Beckenlänge (53.5 cm) 0.49 kurz lang Beckenbreite schmal breit Beckenneigung gestellt abgezogen Lage Umdreher hinten vorn Sprunggelenkswink gerade säbelbeinig Sprunggelenksauspräg voll trocken Fesseln weich steil Klauensatz flach hoch Voreuterlänge 0.65 wenig viel Voreuteraufhängung 0.45 locker straff Aufhängung hi. Breite 1.27 schmal breit Aufhängung hi. Höhe 1.66 tief hoch Eutertiefe 0.11 tief hoch Zentralband 1.16 n. vorh. l. gespalten Zitzenlänge 0.64 kurz lang Zitzendicke fein grob Zitzenstellung 0.64 n. aussen n. innen Zitzenverteil. vorne 1.14 weit eng Zitzenverteil. hinten 1.54 weit eng Bemuskelung leer voll Zusatzzitzen % blind +4 Zusatzzitzen % lebend -4

23 IRONPUNCH 41. Milch Rahmen CH FRAUENTHAL Punch IRONPUNCH *TM aaa: Z: Frauenthal BLG, Hagendorn Zitzenverteilung Kommentar: IRONPUNCH *TM ist mit seiner Blutführung PUNCH x SENSATION x NOVIO breit einsetzbar. Er hat eine hohe Milch- mit einer positiven Inhaltsstoffvererbung. Im Exterieur ist der Rahmen sehr gut. In der oberen Linie kann er zu Korrekturanpaarungen verwendet werden. Die Eutertiefe muss beachtet werden. Zitzenstellung und -verteilung liegen im stark positiven Bereich. Ideal ist das Kappa-Kasein. IRIS E: Bleiker Ueli, Lichtensteig Euter von ZOE E: Kurath Martin & Paul, Libingen PUNCH US IRINA-ET LBE / 94-89/92 EX Ø 4 L Gesamt- und Teilzuchtwerte CAPTAIN-ET PEACH-ET SENSATION NORMA S 9-9 / 9-9 Ø 7 L Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4 NRR Stier 96 tief hoch Persistenz tief hoch Leicht-/Normalgeb. 98 wenig viel Melkbarkeit 103 langsam schnell Zellzahl 88 hoch tief Nutzungsdauer kurz lang NRR Töchter tief hoch Rastzeit lang kurz GZW MIW FIW ÖZW CHE Tö./Betr.: 68/66 k. Kas.: BB B % Milch kg Fett Eiweiss kg +41 kg +29 % % INDIANA E: Wirth Peter, Niederuzwil Exterieur Anzahl Töchter: Gesamtnote 0.64 Rahmen 1.65 Becken 0.58 Fundament 0.10 Euter 0.36 Widerristhöhe (141.1 cm) 0.77 klein gross Flankentiefe 2.04 wenig viel Brustbreite 0.43 schmal breit Obere Linie 0.79 gesenkt erhöht Beckenlänge (53.3 cm) 0.63 kurz lang Beckenbreite schmal breit Beckenneigung 0.37 gestellt abgezogen Lage Umdreher 1.25 hinten vorn Sprunggelenkswink gerade säbelbeinig Sprunggelenksauspräg voll trocken Fesseln 0.16 weich steil Klauensatz flach hoch Voreuterlänge 1.33 wenig viel Voreuteraufhängung locker straff Aufhängung hi. Breite 1.09 schmal breit Aufhängung hi. Höhe 0.10 tief hoch Eutertiefe tief hoch Zentralband n. vorh. l. gespalten Zitzenlänge kurz lang Zitzendicke fein grob Zitzenstellung 2.31 n. aussen n. innen Zitzenverteil. vorne 1.74 weit eng Zitzenverteil. hinten 1.35 weit eng Bemuskelung leer voll Zusatzzitzen % blind +10 Zusatzzitzen % lebend -2

24 24 BROWN SWISS/ORIGINAL BRAUNVIEH Zuchtwerttabelle August 2008 s t i e r L E I S T U N G F U N K T I O N E X T E R I E U R O r i g. B V B r o w n S w i s s Name Genetiktarif GZW MIW FIW ÖZW Sicherheit % ZW Milch kg ZW Fett kg ZW Fett % ZW Eiweiss kg ZW Eiweiss % Kappa-Kasein Persistenz Zellzahl ZW MBK Leicht-/Normalgeb. ZW Nutzungsdauer Fruchtbarkeit Gesamtnote Rahmen Becken Fundament Euter ACE-ET *TM R AB ACEVIO *TM AA AGIO-ET *TM AB BEAMER *TW *TM BB BIG BOY-ET *TM BB CAPRI-ET *TM AB CARLOS-ET *TM AB DALTON *TM R AB DENVER-ET *TM AB DINO *TM BB DYNASTY-ET *TM R BB ELEVATION *TW *TM AB ERIC *TM BB EROS-ET *TM AB ETVEI *TW *TM BB GLENN-ET *TM BB GOLIATH-ET *TM BB HURAY *TM BB HUSIR R AB IRONPUNCH *TM BB MOIADO *TW *TM BB NESTA 1) AB PARKO *TM AB PAT-ET *TM BB PIXTON *TM BB ) X-PIXTON *TM R POLYKARP *TM BB PROCO *TM BB SCIPIO-ET *TM R BB SURGE *TM R BB VIGOR-ET *TM BB WAGOR *TM AB WESLEY *TM AB WURL-ET *TM BB ZEUS US (M*) R AB ZOLIVO-ET *TM AB ADELIO AB GEROLD AB HARRY AA KASTOR BB LORENZ AB MICHI MILTON (1) BB RAMPAS AA RICO AB VENTO AB VULKOS AA WIESEL AB R = Samenreservation 1) = Dosen nur beschränkt verfügbar 2) = ungesext

25 25 ORIGINAL BRAUNVIEH Ein neuer OB-Stier mit viel Milch und Rahmen rme. Beim Originalbraunvieh konnten VULKOS und WIESEL ihre bereits hohen Zuchtwerte nochmals leicht steigern. Die anderen Stiere sind etwas gesunken, aber ohne starke Veränderungen. VENTO konnte sich im Exterieur noch leicht steigern. Der Neue: WIESEL für Milch und Rahmen WIESEL bleibt der einzige WALDO-Sohn im Angebot, da er sich von den Halbbrüdern, die im offiziellen Prüfeinsatz waren, absetzt. Über Marco MIRTHA fliesst das MARS- Schwarzenberg-Blut ein. Bei einer sehr hohen Milchvererbung sind die Inhaltsstoffe negativ. Persistenz, Melkbarkeit, Rastzeit und Nutzungsdauer liegen im positiven Bereich. Im Exterieur ist die Rahmen- und Eutervererbung überdurchschnittlich. Die für das Originalbraunvieh wichtige Euterbreite hinten vererbt er sehr breit und macht kurze Zitzen. Bei den Anpaarungen sind Fesseln und Beckenneigung zu beachten. Seine NR-Rate ist mit 113 aus dem Prüfeinsatz sehr hoch. Tarifanpassungen ab 1. September 2008: MICHI Fr. 30. MILTON Fr. 43. VULKOS Fr. 43. Stolz präsentiert Adrian Honegger die Kuh WISELI. Eine der tollen Vertreterinnen ihres Vaters WIESEL. E: Honegger Felix, Hinwil ZH WIESEL 35. CH WIESEL Z: Kempf Andreas, Schwarzenberg LU Milch Rastzeit Rahmen GZW 113 MIW 114 FIW 111 ÖZW 111 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3 NRR Stier 113 tief hoch Persistenz 105 tief hoch Leicht-/Normalgeb. 90 wenig viel Melkbarkeit 112 langsam schnell Zellzahl 99 hoch tief Nutzungsdauer 108 kurz lang NRR Töchter 101 tief hoch Rastzeit 114 lang kurz Exterieur Anzahl Töchter: 104 WISELI WALDO CH MIRTHA LBE / 93-92/94 EX Ø 5 L WINETOU MIRTA E: Honegger Felix, Hinwil MARCO IRMA Ø 3 L WALDI E: Schrackmann Thomas, Sarnen CHE-OB Tö./Betr.: 118/103 k. Kas.: AB B % Milch kg Fett Eiweiss kg +22 % kg +19 % NZKV 103 NZMT 103 FKV 89 FMT Gesamtnote 0.68 Rahmen 1.59 Becken 0.33 Fundament Euter 0.66 Widerristhöhe (139.7 cm) 1.07 klein gross Flankentiefe 1.54 wenig viel Brustbreite 0.87 schmal breit Obere Linie gesenkt erhöht Beckenlänge (53.5 cm) 0.80 kurz lang Beckenbreite schmal breit Beckenneigung gestellt abgezogen Lage Umdreher hinten vorn Sprunggelenkswink gerade säbelbeinig Sprunggelenksauspräg voll trocken Fesseln weich steil Klauensatz 0.19 flach hoch Voreuterlänge 0.88 wenig viel Voreuteraufhängung 0.22 locker straff Aufhängung hi. Breite 1.82 schmal breit Aufhängung hi. Höhe tief hoch Eutertiefe tief hoch Zentralband n. vorh. l. gespalten Zitzenlänge kurz lang Zitzendicke fein grob Zitzenstellung 0.18 n. aussen n. innen Zitzenverteil. vorne 0.82 weit eng Zitzenverteil. hinten weit eng Bemuskelung 0.21 leer voll Zusatzzitzen % blind +9 Zusatzzitzen % lebend +2

26 26 PLATTFORM

27 27 HOLSTEI N Das Inlandangebot ist umfangreich und vielseitig Zwei neue Vererber verstärken das Inlandangebot zu Beginn der neuen Besamungssaison. JOEL, der Schautyp-Vererber und ELTY, der neue Top-Vererber für tiefe Zellzahlen. Sie ergänzen die beiden seit diesem Frühjahr angebotenen Igniter-Söhne BIGNITER und IGNAZ bestens. mhi. Mit der Körung II vom Juli 2008 konnte die zuständige Kommission über die letzten Stiere des Prüfjahrganges 2003/04 aufgrund ihrer Nachzuchtprüfungsresultate ein definitives Urteil fällen. Eine kleine Bilanz dieses Jahrganges ist somit möglich. Mit drei Vererbern im Wiedereinsatz können die Prüfstierserien 2003/04 I + II als gut durchschnittlicher Jahrgang bezeichnet werden. Die 26 vor gut vier Jahren in den Prüfeinsatz geschickten Jungstiere stammen von 18 verschiedenen Vätern ab. Am meisten Söhne stellte INQUIRER, gefolgt von IGNITER, GILBERT, JOCKO und LEE. Von dieser sehr breiten Palette an Stierenvätern waren mit IGNITER und DERRY gerade mal deren zwei mit drei Söhnen erfolgreich. Der ebenfalls freigegebene Sunny House ELTY ist bereits der erste erfolgreiche Stier der Prüfstierserie 2004/05. Das stark erneuerte Inlandprogramm umfasst weiterhin ein gutes Dutzend geprüfter Stiere, wovon deren zwei, nämlich GASPER und MI- COS (beide bisher) über die Reservation angeboten werden. Von diesen vorzüglich ausgewiesenen Stieren stehen zum Teil nur noch wenige Dosen zur Verfügung. Diese können damit gezielter eingesetzt werden. Das Inlandprogramm bietet Ihnen Vererber für: Die Leistungsmerkmale Milch kg von -39 bis Fett% von bis Eiweiss % von bis IPQ von 103 bis 124 Die funktionellen Zellzahl von 93 bis 118 Merkmale Nutzungsdauer von 98 bis 115 Geburtsablauf von 83 bis 113 Melkbarkeit von 82 bis 115 Persistenz von 88 bis 117 Die Exterieurmerkmale Format/Kap. von bis Becken von bis Gliedmassen von bis Euter von bis IML von 98 bis 125 Eine italienische «Schaudiva» ist die Grossmutter von JOEL Ae Inspiration JANETTE EX 93. Wir wünschen Ihnen viele erfolgreiche Paarungen mit den geprüften Inlandstieren. Im TORO Spezial 2008/09 werden im Inlandangebot neu BIGNITER, Suissmeister IGNAZ, Lehner JOEL-ET und Sunny House ELTY erscheinen (siehe Tabelle). Diese ersetzen Castel ALTAI-ET, Theiro JERRY und Rügrüt QUESTO (alle drei ausverkauft) sowie Riedmüllers ALEGRIO-ET und Gauglera GALESTRO (beide wegen fehlender Nachfrage). Die vier neuen Inlandstiere sind bestens ausgewiesene Vererber. BIGNITER ist seit der Zuchtwertschätzung vom Juli 2008 mit 1284 ISEL zusammen mit JERRY der am höchsten ausgewiesene Inlandstier nach Gesamtzuchtwert. Der zweite Igniter-Sohn IGNAZ glänzt durch positive ZW für die Fett- und Eiweissprozente, durch die guten funktionellen Merkmale und ein top Exterieur. Mit dem Derry-Sohn JOEL- ET kommt ein Stier mit viel «Exterieur-Power» aus einer ausländischen Siegerkuhfamilie in den Wiedereinsatz. Er macht Tiere mit Schautyp. JOEL- Töchter aus dem Prüfeinsatz haben bereits erfolgreich an Ausstellungen teilgenommen. Schliesslich wird auch ELTY (Boss x Storm) viel nachgefragt sein, ist er doch mit einem ZW von 118 der beste Zellzahlvererber und mit 113 der zweithöchste im ZW Nutzungsdauer im Angebot. Zudem werden seine drüsigen, gut aufgehängten Euter vielen Züchtern gefallen. Das Inlandangebot zu Beginn der Besamungssaison 2008/09 umfasst 13 sicher geprüfte Vererber (siehe nachfolgende Zuchtwerttabelle). Diese stammen von nicht weniger als 11 verschiedenen Vätern ab. Nicht weniger als 8 Stiere tragen das Vollweide-Logo, 7 das Bio-Logo und deren 5 konnten mit beiden ausgezeichnet werden. Zum ersten Mal im TORO Spezial 2009 erscheinen folgende geprüfte Inlandstiere: BIGNITER Igniter x EX 90 Dombinator BALERINA x EX 93 Blackstar BELINDA Sunny House ELTY Boss x EX 91 Storm VEDETTE x VG 86 Beluga SUSI Suissmeister IGNAZ Igniter x VG 89 Jolt ROSMARIE x EX 90 Tesk ROSI Lehner JOEL-ET Derry x VG 86 Starbuck JAMEICA x EX 93 Inspiration JANETTE

28 ELTY 30. CH Sunny House ELTY BLF CVF Z: Poffet Hans & Gérald, Alterswil FR Zellzahl Nutzungsdauer Voreuter ISEL 1192 IPQ 106 IML 113 ÖZW Funktionelle Merkmale Kleines Samenlager! Zellzahl 118 hoch tief Nutzungsdauer 113 kurz lang Geburtsablauf direkt 96 schwer leicht Geburtsablauf Töchter schwer leicht NRR Töchter tief hoch Rastzeit lang kurz Melkbarkeit 92 langsam schnell Persistenz tief hoch BCS 99 tief hoch NRR Stier 103 tief hoch MIGUETTE BOSSide Ruben-ET CA Singineholst Storm VEDETTE EEEE EX 91 Ø 6 L E: Duperrut Roland, Vufflens-la-Ville Ked JUROR-ET Lenzway Tesk RUBYT RITA-ET Maughlin STORM-ET Singineholst SUSI Ø 3 L FLEUR E: Savary N. & Barras J., Sâles (Gruyère) CHE Anz. Töchter 57 k. Kas.: AA B % Milch kg Fett Eiweiss kg +2 kg +12 % % Exterieur Anzahl Töchter: Format-Kapazität 0.49 Becken Gliedmassen Euteranlage 1.02 Grösse 0.00 klein gross Rel. Höhe Vorhand 0.07 tief hoch Brustbreite 0.51 schmal breit Tiefe 0.79 wenig viel Lende 0.41 schwach stark Milchcharakter 0.33 wenig viel Beckenneigung* ansteig. abfallend Beckenbreite schmal breit Knochenqualität grob fein H. Beinwinkelung* 1.18 gerade gewinkelt Fusswinkel spitz stumpf Trachten 0.02 wenig viel Hinterbeinstellung 0.38 n. innen parallel Bewegung schlecht ideal Aufhängung vorn 1.32 lose fest Aufh. hinten Höhe 0.12 tief hoch Aufh. hinten Breite 0.62 schmal breit Zentralband 0.19 n. vorh. stark Eutertiefe 0.12 tief hoch Drüsigkeit 1.56 fleischig drüsig Zitzenlänge vorn* 1.08 kurz lang Zitzenvert. vorn* 1.32 weit eng Zitzenvert. hinten* 0.17 weit eng Zuchtwerttabelle August 2008 R = Samenreservation s t i e r P r o d u k t i o n F U N K T. M e r k m a l e E X T E R I E U R Name Genetiktarif ISEL Sicherheit Milch % ZW Milch kg ZW Fett kg ZW Eiweiss kg ZW Fett % ZW Eiweiss % IPQ ZW Zellzahl ZW Nutzungsdauer ZW Geburtsverl. direkt ZW Geburtsverl. Töchter ZW NRR Töchter ZW Rastzeit ZW Melkbarkeit ZW Persistenz Töchter Exterieur Format/Kapazität Becken Gliedmassen Euter I n l a n d IML BIGNITER IGNITER / DOMBINATOR DENYS JUROR / CHIEF MARK ELTY BOSS / STORM EMBARO EMERSON / BLACKSTAR GASPER R EBLACK / LEADMAN IGNAZ IGNITER / JOLT JAMFLOW JAMES / LIEUTENANT JOEL DERRY / STARBUCK MEGASTAR LEE / JED MICOS R JAMES / LUKE MISTRAL RUDOLPH / BLACKSTAR OREON CONVINCER / MATTIE G ROLLERS ARPAGONE / BLACKSTAR KB-Hitparade Holstein 1. QUESTO CH 3. JAMFLOW CH 5. ROSS-ET Imp 7. BOLTON-ET Imp 2. GLEN-ET Imp 4. BIGNITER CH 6. DOLMAN-ET Imp 8. FINAL CUT Imp

29 JOEL-ET 40. CH Lehner JOEL-ET RFF CVF BLF Z: Frey-Gysi Walter, Niederbipp Stärke Kapazität Gliedmassen Kleines Samenlager! Kommentar: In seiner vereint Lehner JOEL alle nordamerikanischen «Holsteingrössen» der letzten fünfzig Jahre. Er ist ein «Exterieur-Power»- Vererber. Er wird sicher auch Schautiere machen. In der Familie mütterlicherseits sind Siegertiere Tradition. Er passt am besten auf leistungsstarke, feingliederige Kühe mit eher knappem Milchfluss. Rinderbesamungen sind zu vermeiden. JOELLE E: Meyer Josef, Uezwil MELANIE E: Wetzel Reto, Buchs/ZH Regancrest Emory DERRY-ET US Mjr Blackstar EMORY-ET Snow N Denises DELLIA Starbuck JAMEICA-ET VV ++ VG86 Ø 2 L Gesamt- und Teilzuchtwerte ISEL IPQ IML ÖZW CHE Anz. Töchter 73 k. Kas AA B % Milch kg Fett Eiweiss kg +9 kg +15 % % PARESSEUSE Hanoverhill STARBUCK Ae Inspiration JANETTE-ET EX 93 Ø 6 L E: Rohrbach François & Sylvain, La Chaux-de-Fonds Funktionelle Merkmale Zellzahl 96 hoch tief Nutzungsdauer 103 kurz lang Geburtsablauf direkt 83 schwer leicht Geburtsablauf Töchter schwer leicht NRR Töchter tief hoch Rastzeit lang kurz Melkbarkeit 115 langsam schnell Persistenz 88 tief hoch BCS 103 tief hoch NRR Stier 102 tief hoch Exterieur Anzahl Töchter: Format-Kapazität 1.15 Format-Kapazität 1.15 Becken 0.90 Becken 0.90 Gliedmassen 0.55 Gliedmassen 0.55 Euteranlage 0.42 Euteranlage 0.42 Grösse Rel. Grösse 1.39 klein gross Höhe Vorhand tief klein hoch gross Rel. Höhe Vorhand 0.61 tief hoch Brustbreite 1.65 schmal breit Brustbreite 1.65 schmal breit Tiefe 2.12 wenig viel Tiefe 2.12 wenig viel Lende 1.79 schwach stark Lende 1.79 schwach stark Milchcharakter 1.44 wenig viel Milchcharakter 1.44 wenig viel Beckenneigung* 0.05 ansteig. abfallend Beckenneigung* 0.05 ansteig. abfallend Beckenbreite 0.62 schmal breit Beckenbreite 0.62 schmal breit Knochenqualität grob fein Knochenqualität grob fein H. Beinwinkelung* gerade gewinkelt Fusswinkel H. Beinwinkelung* spitz gerade stumpf gewinkelt Fusswinkel 1.85 spitz stumpf Trachten 0.55 wenig viel Trachten 0.55 wenig viel Hinterbeinstellung 0.28 n. innen parallel Bewegung Hinterbeinstellung schlecht n. innen ideal parallel Bewegung 0.71 schlecht ideal Aufhängung vorn 0.20 lose fest Aufhängung vorn 0.20 lose fest Aufh. hinten Höhe 0.04 tief hoch Aufh. hinten Höhe 0.04 tief hoch Aufh. hinten Breite 0.82 schmal breit Aufh. hinten Breite 0.82 schmal breit Zentralband 0.70 n. vorh. stark Zentralband 0.70 n. vorh. stark Eutertiefe tief hoch Eutertiefe tief hoch Drüsigkeit 1.10 fleischig drüsig Drüsigkeit 1.10 fleischig drüsig Zitzenlänge vorn* 0.28 kurz lang Zitzenlänge vorn* 0.28 kurz lang Zitzenvert. vorn* 1.72 weit eng Zitzenvert. vorn* 1.72 weit eng Zitzenvert. hinten* 0.96 weit eng Zitzenvert. hinten* 0.96 weit eng

30 30 SERVICE Gesexter Samen Profitieren Sie jetzt! Im Rahmen eines Versuchs mit gesextem Samen der Stiere Figaro und Pixton suchen wir Kühe und Rinder zur Embryoproduktion. Besamung und Spülung sind für Sie gratis. (Kosten zu Lasten Swissgenetics). Sie bezahlen pro brauchbaren Embryo 300 CHF. Bedingung: Gesunde Kühe und Rinder ohne Fruchtbarkeitsprobleme. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Swissgenetics, ET Team Zollikofen, Dr. med. vet. Alain Passeraub, Telefon Swissgenetics Embryoproduktion ET Team Zollkofen Dr. med. vet. Alain Passeraub Meielenfeldweg 12, 3052 Zollikofen Telefon Embryoproduktion

31 31 PLATTFORM Eiweiss

32 32 I NTER NATIONAL Osteuropa schaltet einen Gang höher In vielen osteuropäischen Ländern war in der Vergangenheit die Landwirtschaft ein sehr wichtiger Wirtschaftssektor. Mit dem Ende des kommunistischen Regimes ging aber viel Know-how verloren. Die Gegenwart zeigt jedoch deutlich, dass die osteuropäische Landwirtschaft wieder im Kommen ist. shd. Im osteuropäischen Markt herrscht im Moment ein regelrechter Investitionsboom. Alte Gebäude werden frisch aufgebaut, Strassen werden saniert und vielerorts sieht man, wie international tätige Firmen neue sstätten erschaffen. Diesen Vorwärtstrend spürt man auch in der Landwirtschaft. Polen und Lettland sind zwei Beispiele, welche diesen positiven Aufschwung eindrücklich verdeutlichen. In beiden Ländern findet man Landwirtschaftsbetriebe, die nach westlichem Vorbild bewirtschaftet und gemanagt werden. Obwohl das verlorene Wissen zum Teil wieder neu erarbeitet werden muss, ist das Potential, welches in diesen Betrieben steckt, enorm gross. Swissgenetics nutzt in beiden Ländern das internationale Distributoren-Netz von SEMEX Alliance, um die Schweizer Genetik erfolgreich zu vermarkten. Polen ist die neue Nummer 1 Polen verfügt über eine Rinderpopulation von nahezu 5.5 Mio. Tieren. Der grösste Anteil gehört der Rasse Holstein (Polnische Schwarzbunte) an. Das Interesse an roten Holstein-Tieren wird jedoch immer grösser. So wird zum Beispiel das hervorragend ausgeglichene Profil vom Stier DOMINATOR auch in Polen sehr geschätzt. In den etwas extensiveren Regionen trifft man vor allem das traditionelle Fleckvieh Dieses Schweizer Braunvieh-Rind begeisterte die Besucher an einer Ausstellung in Lettland. Diese 300-köpfige Simmentaler Herde in Polen wird vorwiegend mit Schweizer Genetik besamt. (Polski Simmental) an. Der Doppelnutzen von Milch und Fleisch hat hier einen hohen Stellenwert. Beim Betrachten dieser Herden stellt man fest, dass vor allem Fundaments- und Eutereigenschaften Mängel aufweisen. Die Nachfrage nach Schweizer Simmentaler-Genetik nimmt aus diesen Gründen stetig zu. Stiere wie ALEX können hier also sehr gute Arbeit leisten. Swissgenetics konnte sich in den letzten Jahren erfolgreich auf dem polnischen Genetikmarkt etablieren. Die Tatsache, dass Polen im vergangenen Geschäftsjahr 0 zur Nummer 1 im Volumenmarkt (Anzahl exportierte Dosen) aufgestiegen ist, beweist dies deutlich. Lettland im Wirtschaftsboom Lettland gehört zusammen mit Estland und Litauen zum sogenannten Baltikum. Nach der Lösung von der ehemaligen Sowjetunion im Jahre 1991 wurden die früheren Grossbetriebe (Kolchosen) privatisiert, was zu vielen Kleinstbetrieben führte. Heute stellt man fest, dass der Trend in wieder grössere Strukturen zeigt. Lettland hat in den letzten Jahren immer wieder in produktionsstarke Genetik investiert. Der Milchleistung wird nebst einem funktionellen Exterieur viel Augenmerk geschenkt. Mit dem Export von trächtigen Rindern (Red Holstein, Brown Swiss) und zuchtfähigen Stieren hatte die Schweizer Handelsfirma VIANCO sehr guten Erfolg. Damit die Synergien zwischen Lebendvieh- und Spermahandel erfolgreich genutzt werden können, treten Swissgenetics und VIANCO in Lettland als gemeinsamer Partner auf. Potential für die Zukunft Polen und Lettland sind osteuropäische Länder, in welchen der Agrarsektor eine wichtige Rolle spielt. Die Betriebe entwickeln sich und man spürt, dass noch viel Potential vorhanden ist. «In diesem Sinne gibt Swissgenetics Gas, damit Osteuropa in den nächsten Gang schalten kann.»

33 33 PLATTFORM OLMA-AUKTION FLEISCHRINDER Freitag, 10. Oktober Uhr ARENA BRUNEGG CHOMMLE GUNZWIL AU KRADOLF Dienstag, , Uhr Braunvieh / Holstein / Fleckvieh Freitag, , Uhr Abend der französischen Fleischrinderrassen Donnerstag, , Uhr Braunvieh / Holstein / Fleckvieh Mittwoch, , Uhr Braunvieh (Luzerner BV-Zuchtverband) Mittwoch, , Uhr Fleischrinder Mittwoch, , Uhr Braunvieh / Holstein / Fleckvieh Mittwoch, , Uhr Braunvieh / Holstein / Fleckvieh Mittwoch, , Uhr Braunvieh (GL + SG) Mittwoch, , Uhr Fleischrinder Gesunde Euter geben viel Milch Neue Pflegeformel! Original NJP Liniment Hochwertige Euterpflege mit japanischem Pfefferminzöl Swissgenetics Feuchte Eutertücher Udaclin zur professionellen Zitzen-Vorreinigung Mit neuen Pflegesubstanzen in gewohnter Papierqualität Reinigen, trocknen und pflegen effektiv in einem Arbeitsgang Ermöglichen ein schnelles Anbringen der Melkmaschine Stimulieren die Milchproduktion, verkürzen insgesamt die Melkzeit Optimale Handreinigung des Melkers und geringeres Kontaminationsrisiko durch Einweg-Gebrauch Dank starkem Partner jetzt noch günstiger Unser Angebot für Sie: Udaclin, Doppelpack mit 2 x Blatt zum Preis von Fr. 69. (inkl. MwSt.) Fragen Sie bei Ihrem Swissgenetics-Besamer nach weiteren Informationen. VAGIZAN Euter-Schenkel-Balsam mit Ringelblume Meielenfeldweg 12 CH-3052 Zollikofen Tel.: Casa Verde Naturprodukte GmbH

34 34 SERVICE Fruchtbarkeit: Zahlen oder gute Aussagen? Eine gute Herdenfruchtbarkeit ist das A und O eines Milchviehbetriebs. Ist sie in Ordnung, sind die Tiere gesund und die Milchleistung stimmt meist auch. Fruchtbarkeitskennzahlen helfen sowohl die Fruchtbarkeitslage des Betriebs zu beurteilen als auch Fehler zu finden, wenn es nicht rund läuft. Ist die ZKZ unabsichtlich zu lang, sind oft gehäufte Fruchtbarkeitsstörungen der Kühe schuld: z.b. Eierstockszysten, Stillbrünstigkeit oder Gebärmutterentzündungen. Ein häufiger Grund dafür sind Fütterungsfehler insbesondere in der Spätlaktation und Galtphase (Verfettung) oder eine fehlerhafte Anfütterung vor der Geburt. Allerdings können auch eine mangelhafte Brunstbeobachtung oder die Wahl eines ungeeigneten Besamungszeitraums Ursachen sein. Die Fütterung und die Häufigkeit von Fruchtbarkeitsstörungen im Bestand müssen im Fall einer unabsichtlvt. Fruchtbarkeitsstörungen verursachen grosse wirtschaftliche Verluste und können für den einzelnen Betriebsleiter durchaus nervenaufreibend werden. Oft ist es aber schwierig, die Probleme überhaupt zu erkennen und anschliessend zu analysieren. Ein gutes Hilfsmittel dazu sind die Fruchtbarkeitskennzahlen. Mit ihnen ist es möglich, die Fruchtbarkeit einer Herde zu beurteilen, Veränderungen und Störungen offensichtlich zu machen, das Management selbstkritisch zu beurteilen und Zielwerte festzulegen. Fruchtbarkeitskennzahlen in der Praxis In ihren umfangreichen Datenbanken bieten die Zuchtorganisationen vielfältige Fruchtbarkeitskennzahlen an. Über die Internet-Portale (bovinet, Brunanet, Holsteinvision) können die betriebsspezifischen Kennzahlen jederzeit abgefragt werden. Insbesondere bovinet bietet dabei vielfältige Analysemöglichkeiten an. Daneben gibt es auch zahlreiche PC- und Herdenmanagementprogramme. Beim direkten Vergleich ist eine gewisse Vorsicht geboten, weil die Berechnungen teilweise unterschiedlich sind. Definiert sind aber alle gleich: Die Zielwerte beziehen sich auf eine Laktation (305 Tage) bzw. ein Jahr. Nachfolgend sind die wichtigsten Zahlen und deren Bedeutung für das tägliche Herdenmanagement kurz erklärt: Die Zwischenkalbezeit (ZKZ): Abstand zwischen zwei Geburten Bis zu einer Herdenmilchleistung von ca. 8000kg wird eine ZKZ von rund 365 Tagen ein Kalb pro Jahr angestrebt. In manchen Betrieben wird bewusst eine längere ZKZ in Kauf genommen, um den Erstbesamungserfolg zu verbessern. Dies empfiehlt sich allerdings nur bei Tieren, die über ein hohes Milchleistungspotential und eine gute Persistenz verfügen. Bei der Interpretation der ZKZ muss deshalb auch immer die Beeinflussbarkeit durch den Betriebsleiter berücksichtigt werden. Mit einem guten Fruchtbarkeitsmanagement und einer vollständigen Datenerhebung «erwischt» man besser den optimalen Besamungszeitpunkt. Mit einer Brunstbeobachtung von 3x 20 Min. pro Tag ausserhalb der Stallzeiten kann man 80% der brünstigen Tiere erkennen und damit oft das Fruchtbarkeitsmanagement erstaunlich verbessern.

35 35 SERVICE lich langen ZKZ daher kritisch analysiert (bei Bedarf mit Fachleuten oder einem Fruchtbarkeitsdienst) werden. Das Risiko einer langen ZKZ besteht darin, dass die Kühe gegen Ende einer somit langen Laktation in der Milchleistung abfallen und dadurch zur Verfettung neigen. Dies wiederum endet oft in Stoffwechselstörungen (Festliegen, Azeton) zu Beginn der nächsten Laktation, was wieder neue Fruchtbarkeitsstörungen zur Folge haben kann. Ein Teufelskreis beginnt. Die Rastzeit: Abkalbung bis erste Besamung In dieser Zeit können sich die Geschlechtsorgane der Kuh von der vorausgegangenen Trächtigkeit erholen und der gesamte Organismus kann sich an die veränderte Stoffwechselsituation zu Laktationsbeginn anpassen. Wird eine Kuh vor dem 50. Tag besamt, sind ihr Körper (durch eine negative Energiebilanz) und insbesondere der Geschlechtsapparat häufig noch nicht für eine neue Trächtigkeit bereit. Dennoch entscheiden sich teilweise Betriebsleiter für eine Erstbesamung schon kurz nach dem Abkalben. Viele Tiere müssen dann allerdings nachbesamt werden, was zu vermehrten Kosten führt. Obwohl der Brunstzyklus einer Kuh bereits kurz nach der Geburt wieder einsetzen kann, dauert die Wiederherstellung der Gebärmutter (v.a. Schleimhaut) etwa 6 Wochen. Daher empfiehlt sich eine neue Besamung erst danach. Die Serviceperiode: Abkalbung bis erfolgreiche Besamung Im Optimalfall sind die Serviceperiode und die Rastzeit identisch, d.h. das Tier wurde nur ein Mal und zwar erfolgreich belegt. Ein rechnerisch angestrebter Wert für die Rastzeit ist 63 Tage, damit bei einer ersten nicht erfolgreichen Besamung immer noch eine Serviceperiode von 84 Tagen erreicht werden kann. Eine optimale Konzeptionsrate wird erwiesenermassen zwischen dem ca. 50. und 100. Tag nach der Abkalbung erreicht. Bei der Zwischenkalbezeit, der Serviceperiode und der Rastzeit handelt es sich um leistungsabhängige Zielwerte, d.h. je höher die Milchleistung der Herde ist, desto höher können die Zielwerte ohne wirtschaftliche Verluste angesetzt werden. Die 21-Fruchtbarkeits-Zahlenreihe: Nach 21 Tagen hat sich die Kuh von der Geburt erholt. Nach 42 Tagen wurde sie ein Mal brünstig gesehen (Zyklus läuft an). Nach 63 Tagen wird sie belegt (Rastzeit). Nach 84 Tagen ist sie trächtig (Serviceperiode). Verzögerungszeit, Besamungsindex und Erstbesamungserfolg Die Verzögerungszeit (VZ), der Besamungsindex (BI), der Erstbesamungserfolg (EBE) und der N3-Index sind dagegen leistungsunabhängige Zielwerte, die primär vom Betriebsmanagement beeinflusst werden. Je grösser die Verzögerungszeit (Zeitdifferenz von der 1. Besamung bis zur erfolgreichen Besamung), desto mehr Geld geht verloren! Man rechnet heute ca. SFr 5. bis 7. Verlust pro «ungenutzten» Zyklustag. Um wirtschaftlich zu arbeiten, sollte die durchschnittliche VZ auf Betriebsebene kürzer als 20 Tage sein. Dazu ist ein Besamungsindex (Anzahl Besamungen pro tragend gewordenem Tier) des Betriebs von 1,6 und ein Erstbesamungserfolg (%-Wert der trächtigen Tiere nach Erstbesamung) von 60 % anzustreben. Eine VZ von 0 Tagen, ein BI von 1 und ein EBE von 100% sind absolut unrealistische Zielwerte für jeden Betrieb! «Problemtier-Wert»: N3-Index: % -Wert der Tiere mit > 3 Besamungen Im N3-Index werden alle Tiere erfasst, die mehr als 3 Besamungen bis zur Trächtigkeit benötigen. Er gibt konkrete Hinweise, wie hoch der Anteil der Problemtiere im Betrieb ist. Liegt er über 20%, ist er ein absolutes Alarmsignal, dass erhebliche Mängel in Fütterung, Management oder Haltung bestehen! Eine kontinuierliche und übersichtliche Datenerhebung ist die Basis für die Analyse und den Nutzen von Fruchtbarkeitskennzahlen. Es sei hier erwähnt, dass Aborte (Zielwert < 6%) und die Abgänge wegen Unfruchtbarkeit (Zielwert < 7%) in Jahresanalysen besonders in kleinen Herden mit Vorsicht zu interpretieren sind, da sie durch ein einzelnes Ereignis stark beeinflusst werden. Zudem erscheinen die Abgänge nicht in Auswertungen und können so eine Analyse beschönigen. Wie können schlechte Fruchtbarkeitskennzahlen verbessert werden? Die Fütterung und das Management sind die beiden Hauptknackpunkte, wenn die Fruchtbarkeit auf Betriebsebene mangelhaft ist. Grundlegende Voraussetzungen für eine gute Fruchtbarkeit sind: 1. Eine bedarfsdeckende und wiederkäuergerechte Fütterung. 2. Eine Brunstbeobachtung von 3 x 20 Minuten pro Tag ausserhalb der Stallzeiten, um 80% der brünstigen Tiere zu erkennen. 3. Auslauf: Je freier sich die Tiere bewegen können (Trainer!), desto einfacher sind die Brunstanzeichen zu erkennen. Realistische Zielwerte formulieren und Daten kontinuierlich erheben Für jede Fruchtbarkeitskennzahl sollen realistische Zielwerte für einen gewissen Zeitraum definiert werden. Diese müssen den sbedingungen (Betrieb, Tiergruppen) angepasst sein. Keineswegs sollten z.b. Zielwerte einer Hochleistungsherde für Tiere mit einer durchschnittlichen Milchleistung und umgekehrt übernommen werden. Dies kann schnell in einer grossen Frustration für den Betriebsleiter/die Betriebsleiterin enden. Ein sinnvoller Umgang mit den Fruchtbarkeitskennzahlen ist zudem nur gewährleistet, wenn alle Tiere eindeutig identifizierbar, die Datenerhebung und -verwaltung übersichtlich und vollständig vorhanden sind und vor allem kontinuierlich aktualisiert werden (Brunstkalender, Stallkarten, Computerprogramme). Wie bekommt man nützliche Aussagen mit Fruchtbarkeitskennzahlen? Das Wichtigste in Kürze: Kontinuierliche, übersichtliche Datenerhebung Aktuelle Situation analysieren Der Herde angepasste Zielwerte und Zeitraum definieren Konkrete und realistische Massnahmen treffen Fachleute anfragen: Tierärzte, Besamungstechniker etc. Bei Bedarf fachmännische Hilfe (Fruchtbarkeitsdienste) beiziehen

36 36 SERVICE Offene Stalltüre Zu Besuch bei Ueli und Elsi Rubi in Grindelwald BE Bergschaften Alpordnung mit alter Tradition Betriebsspiegel Heimbetrieb: Arbeitskräfte: Betriebszweige: Betriebsgrösse: Viehbestand: Zuchtziel: Produkteabsatz: Spezielles: mwe. Die Bergschaften von Grindelwald widerspiegeln ein lebendiges Beispiel dafür, wie vernetzt kulturelles, ökologisches und wirtschaftliches Kapital ist. Sie erinnern daran, dass wir mit allen Kapitalformen sachte umgehen müssen, wenn wir die Attraktivität der Landschaft, die kulturelle Vielfalt und die landwirtschaftlichen Grundlagen erhalten wollen. Deshalb verkörpern die Bergschaften von Grindelwald nicht nur ein historisches Modell, sondern bergen auch ein Potenzial für die Bewältigung der Zukunft. Die Bergschaften haben sich in ihrer über 600 Jahre alten Geschichte immer wieder an Veränderungen angepasst und trotzdem viele traditionelle Elemente bewahren können. Inmitten einer wunderbaren Bergwelt besuchten wir an der Bergschaft Grindel den Alpbetrieb «Gemsberg» von Elsi und Ueli Rubi auf 2 000m ü.m. Im Berner Oberland und an der Sonnenseite von Grindelwald im sogenannten First-Gebiet, das vor allem auch als schönes Skigebiet bekannt ist, begrüssen wir Rubis vor deren Alphütte. Vor uns die grünen, saftigen Weiden und im Hintergrund die unverkennbare Bergwelt mit dem Wetterhorn (3 701m), Schreckhorn (4 078m) und Eiger (3 970m), bilden ein einzigartiges Panorama. Milchwirtschaft im Berggebiet mit altbewährtem 3-Stufen-System Bereits 1976 übernahm Ueli Rubi den Betrieb von seinem Vater. Schon als Schulkind konnte Ueli mit seinem Vater im Sommer auf die Alp und lernte dabei die Alpwirtschaft sehr früh von Grund Bergzone 3 auf 1 000m ü.m.; Vorsass: Bergzone 4 auf 1 400m ü.m.; Alpbetrieb: m ü.m. Betriebsleiterehepaar Ueli und Elsi Rubi, Sohn Christian (ca. 30% wegen Behinderung), an einzelnen Tagen Tochter Marianne und im Sommer ein Mitarbeiter auf der Alp für 3 Monate. Milchwirtschaft mit Aufzucht und im Sommer Käseproduktion. Talbetrieb: 18ha Mähwiesen und Weideland, aufgeteilt in 14 Parzellen. Der Sommerbetrieb ist eine 2-staffelige Alpkooperation mit sieben Sennen. 12 Swiss Fleckvieh-Kühe und 16 Stück Jungvieh. Im Sommer auf der Alp zusätzlich acht Schweine und 26 Kühe von vier anderen Landwirten. Eine robuste Swiss Fleckvieh-Kuh mit einem starken Exterieur, einem gesunden und gut aufgehängten Euter sowie einem guten Fundament. Eine Kuh, die den Sommer auf 2000m ü.m. ohne grossen Gewichtsverlust übersteht. Weiter einen Stalldurchschnitt von 6 800kg Milch mit 4.2% Fett und 3.4% Eiweiss. Im Winter Verkehrsmilch an die Cremo. Im Sommer Grindelwalder Alpkäse und Butter Verkauf zu 80% an Private und 20% an den Detailhandel. Aufzuchtrinder und Kühe werden im Herbst über die Auktion Grindelwald und den Viehhandel verkauft. Im Winter wird in der Alphütte eine Skibar betrieben. auf kennen. Ab 1972 übernahm er den Alpbetrieb. Auf dem Heimbetrieb «Mettenberg» wurde 1985 die Scheune für 10 Kühe neu gebaut konnte die Alphütte «Gemsberg» mit Wohnung und Stall von Grund auf neu erstellt «Der Käseverkauf ist kein Problem, solange die Qualität stimmt» Ueli Rubi werden. Im Stall können 46 Kühe angebunden und gemolken werden. Momentan werden 26 Kühe aus vier anderen Betrieben zusammen mit den eigenen 12 Kühen gehirtet. Das sogenannte 3-Stufen System mit Heimbetrieb, Vorsass und Alpbetrieb hat eine uralte Tradition und ist aus den topografischen und klimatischen Gegebenheiten entstanden. Anfangs Kühe auf der Alp Grindel. Juni gehen die Kühe vom Heimbetrieb für ca. zwei Wochen in die Vorsass und anschliessend mit der Alpfahrt für drei Wochen ins Unterläger. Schliesslich sind die Kühe dann von anfangs Juli bis anfangs September im Oberläger des Alpbetriebs «Gemsberg». Die Sommerfütterung besteht einzig und alleine aus Tag- und Nachtweide. Die Winterfütterung setzt sich aus Heu, Emd, Gras- und Maissilage (Zukauf) sowie leistungsbezogen aus Kraftfutter zusammen. Im Frühling und Herbst, während dem Weidegang, wird Heu zugefüttert. Swiss Fleckvieh als robuste und wirtschaftliche Weidekuh Die Gesamtfläche der Alp «Grindel» beträgt 790ha und liegt zwischen First und Grosser Scheidegg. Es ist für uns beeindruckend, wie auf dieser Höhe noch so junges

37 37 SERVICE und saftiges Gras wachsen kann. Am Morgen und am Abend kommen die Kühe zum Melken in den Stall. Die Milch wird vollumfänglich zum Grindelwalder Alpkäse verarbeitet, wovon der grösste Teil privat vermarktet wird. «Der Käseverkauf ist kein Problem, solange die Qualität stimmt», sagt uns Ueli Rubi. Beim Aufstieg zur Herde auf fast 2 100m ü.m. treffen wir unter anderem auf ein «Bijou» von einer Swiss Fleckvieh-Kuh (siehe Bild). Die Silvan-Tochter SAVOJA konnte bereits verschiedene Ausstellungserfolge erzielen. An der VSA Ausstellung 2008 in Thun erreichte sie in ihrer Kategorie den 2. Platz. Im gleichen Jahr belegte sie an der Regionalschau in Wilderswil den 1. Kategorienrang und wurde zugleich zur Miss Schöneuter gekürt. Einen weiteren Höhepunkt bildete die Teilnahme an der alljährlichen Eliteschau an der BEA Bern 2008, worauf Elsi und Ueli Rubi besonders stolz sind. Momentan werden auf ihrem Betrieb die Stiere BJOERN, RENATO-ET, VOLTAIRE und VITELLE am meisten eingesetzt. Auch der Ausnahmekönner STADLER wurde viel eingesetzt; er ist aber mittlerweiler leider nicht mehr verfügbar. SAVOJA (V: SILVAN) ist mit punktiert und nahm an der Eliteschau 2008 teil. Wintertourismus als wichtiges zweites Standbein Der Wintertourismus nimmt als wirtschaftlicher Faktor bei Rubis eine zentrale Rolle ein. Die ganze Wintersaison arbeitet Ueli Rubi zu 100% bei den Grindelwald First Bahnen. Seine Frau Elsi betreibt gleichzeitig bei der Alphütte die «Gemsberg-Skibar» (siehe Bild). Als Präsidentin des Auktionskomitees Grindelwald, setzt sich Elsi Rubi auch stark für die lokale Viehvermarktung ein. Auch die Tochter Marianne ist mit dem alpinen Skisport gut vertraut. Hat sie doch zwei Mal am Jungzüchterskirennen teilgenommen und gleich zwei Mal gewonnen. Am legendären Infernorennen hat sie fünfmal teilgenommen und dabei zweimal den zweiten Platz belegt und zwei Mal gewonnen. Trotz den zunehmend schwierigeren Bedingungen in der Berglandwirtschaft sieht die Familie Rubi mit dem Zusammengehen von Landwirtschaft und Tourismus der Zukunft zuversichtlich entgegen. Alphütte Gemsberg mit Familie Rubi und Besamer Andreas Abegglen. Alphütte mit Gemsberg Skibar während dem Winter.

38 38 SERVICE/PLATTFORM Neue Mitarbeiterin: Franziska Jutzeler, Mitarbeiterin, Zollikofen Als älteste von drei Tierarzttöchtern bin ich in Niederscherli aufgewachsen und habe meinen Vater im Vorschulalter gerne zur Arbeit begleitet. Ich durfte eine schöne Kindheit auf dem Lande geniessen und später die Wirtschaftsmittelschule der Stadt Bern besuchen. Nach der Ausbildung 1996 nahm ich verschiedene Tätigkeiten im kaufmännischen Bereich auf und arbeitete zuletzt bei der Fromalp AG in Zollikofen, wo ich vier Jahre als Sachbearbeiterin für den Käseexport zuständig war. Nebenbei liess ich mich während 1½ Jahren zur diplomierten Lebens- und Gesundheitsberaterin fortbilden. Im Januar 2006 kam meine Tochter Melina zur Welt und ich durfte die wunderschöne Aufgabe einer Mutter kennen lernen. Bereits wenig später kündigte sich Söhnchen Nico an, der im August ein Jahr alt wird. Swissgenetics hat mir mit der 50%-Stelle eine wunderbare Gelegenheit geboten, wieder in die Arbeitswelt einzusteigen und somit als frisch Alleinerziehende vom Staat unabhängig zu bleiben. Seit dem 8. April bin ich im Sekretariat der angestellt und war von Anfang an begeistert vom offenen und freundlichen Umgang miteinander. Trotz reduzierter Stellenprozente habe ich mich sofort wohl gefühlt und mich rasch in die Firma eingelebt. Ich freue mich weiterhin auf eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit! Nachruf: Peter Röck-Langenegger, langjähriger Besamungstechniker im Emmental mwe. In tiefer Trauer haben wir am 17. Juli 2008 in der reformierten Pfarrkirche Eggiwil BE von unserem allseits geschätzten Arbeitskollegen Peter Röck-Langenegger für immer Abschied genommen. In seinem 63. Altersjahr und nur ein Jahr nach seiner Pensionierung hat am 12. Juli 2008 sein Herz völlig unerwartet aufgehört zu schlagen. Mit über 38 Dienstjahren als Besamungstechniker für Swissgenetics hat er den Besamungsdienst im oberen Emmental nachhaltig aufgebaut und geprägt. Er war stets mit Leib und Seele Besamungstechniker und baute sich in dieser Zeit eine hohe Kundenbindung und ein spezielles Vertrauensverhältnis auf. Gerade diese Kundenkontakte, die er jahrelang pflegen konnte und der dazugehörende mobile Arbeitsplatz, schätzte er ausserordentlich. Ohne es richtig war zu haben, wurde er vor einem Jahr von der nahenden Pensionierung überrascht und hatte auch Mühe, mit dieser umzugehen. Zu gerne wäre er noch von Hof zu Hof gefahren und hätte seine Tätigkeit weiter ausgeübt. Mit Peter Röck verlieren wir nicht nur einen äusserst pflichtbewussten und loyalen Mitarbeiter, sondern auch einen bescheidenen und liebevollen Menschen. Lieber Peter, wir werden dich vermissen und in Gedanken bei dir sein. Deiner leidgeprüften Familie sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus. Gesexter Samen Profitieren Sie jetzt! Redaktions- und Inserateschluss: TORO 8/2008: Im Rahmen eines Versuchs mit gesextem Samen der Stiere Figaro und Pixton suchen wir Kühe und Rinder zur Embryoproduktion. Besamung und Spülung sind für Sie gratis. (Kosten zu Lasten Swissgenetics). Sie bezahlen pro brauchbaren Embryo 300 CHF. Bedingung: Gesunde Kühe und Rinder ohne Fruchtbarkeitsprobleme. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Swissgenetics, ET Team Zollikofen, Dr. med. vet. Alain Passeraub, Telefon Viehvermarktungs-Center Ostschweiz Verkaufstage Freitag, 26. September 2008 von bis Uhr, mit Abendverkauf Samstag, 27. September 2008 von bis Uhr Grosse Anzahl BIO-Tiere Ganzer Viehbestand Gratis Imbiss und Lieferung! Laufend gesucht: Milchkühe gekalbt oder nähig Mutterkühe mit Kalb bei Fuss oder nähig Aufzuchtkälber und Jungvieh Ganze Bestände Rabatt Fr. 10. /100 kg auf das PhysiO Gold-Sortiment auf Lieferungen vom bis PhysiO GOLD Die Mineralfutterlinie für Rindvieh und Schafe, angepasst an alle Rationen. Alle Mineralfutter PhysiO Gold enthalten: 50% org. geb. Spurenelemente Cu, Mn + Zn (Bioplex) organisches Selen (SEL-PLEX) Aktivhefen (Yea-Sacc) Pansenstabiles Vitamin A Pansen-P (für Pansenmikroben lösliches Phosphor) Veranstalter: Hinder Niklaus und Rolf Viehhandel/Grund 9524 Zuzwil SG Telefon Haefliger AG 3360 Herzogenbuchsee Tel

39 39 PLATTFORM 2. GROSSE VIEHAUKTION 6. SEPTEMBER ca. 80 Tiere Holstein & Red Holstein Tiere ohne BVD Milchkontingent tranchenweise Gangrufer: Andreas Aebi Viehbesichtigung ab 10 Uhr Restaurationsbetrieb ab 11 Uhr Auktion ab 13 Uhr Daniel Menoud Rueyres-Treyfayes W W W. L O R R A I N E - H O L S T E I N S. C H Vieh- und Warenmarkt in Rothenthurm Montag, 15. September 2008 ab 9.00 Uhr Viehschau mit ca. 350 Tieren Uhr Festumzug mit den erstrangierten Tieren. Günstige Kaufgelegenheit von leistungsfähigem Nutzvieh. Vieh aus Graubünden bestiame grigionesi biestga dal grischun 18. September 2008 Nutzviehauktion in der Bündner Arena, Cazis Uhr Besichtigung der Tiere Uhr Verpflegung auf Platz Uhr Beginn der Auktion 18. September Bündner Original Braunvieh Verkaufstag ROB und OB Tiere Rinder und Kühe Teilweise aus Bio Betrieben Qualität aus Graubünden. Sicher sein. C M Y CM MY CY CMY K Hang zur Perfektion Pumpfass Gesucht für Rumänien Traktoren Allrad und 2-Rad. Auch defekte oder unfallbeschädigte Hartballenpressen, Druckfässer, Geländewagen und andere Maschinen. Auf Anfrage evtl. ganzes Inventar. Dem Zustand und Alter entsprechend wird ein fairer Preis bezahlt. Bezahlung in bar und wird schnell abgeholt. Thomas Keller, 9325 Roggwil Tel , Fax , tk97@bluewin.ch Weil Sie etwas von Schwerkraft verstehen, sollte Ihr Pumpfass dafür konzipiert sein. Ihrer SICHERHEIT zuliebe. Grosse Zucht- und Nutzviehauktion in Grindelwald (Berner Oberland) (Auktionsplatz Hotel Wetterhorn vis-a-vis Oberem Grindelwaldgletscher) Ab Dorfkern Grindelwald markiert. Freitag, 19. September 2008 Auktionsbeginn Uhr Besichtigung ab Uhr Junge, meist hochträchtige RH, SF und SI Kühe mehrere Spitzentiere amerikanische Versteigerung eines Kuhkalbes gute Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Platz Viehtransport: ist organisiert Das OK freut sich auf Ihren Besuch der Grindelwalder Auktion inmitten einer faszinierenden Gletscher- und Bergwelt Auskünfte/Kataloge: Elsi Rubi Tel , Natel Toni Teuscher Die Auktionatoren: Alois Wyss , Andreas Aebi

40 40 DIE LETZTE SEITE Stierenmutter JONA aus weltbekannter Kuhfamilie rme. Jolahofs Denver JONA-ET tritt ein schweres Erbe an. Erwartet man doch von ihr, wie von allen anderen Stierenmüttern, dass sie ihre Mutter übertreffen. Dies ist bei der weitherum bekannten JOLA, der Mutter des vielfach eingesetzten JOLDEN-ET, nicht einfach. Bereits hohe Erwartungen wurden in JONA und ihre Familie gesteckt, als sie als Jährling mit BEAMER gespült wurde. Daraus entstand der Prüfstier JON-ET *TM, der den Prüfeinsatz bereits abgeschlossen hat und dessen erste Kälber jetzt zur Welt kommen. Aus der Rinderanpaarung entstammt der Prüfstier ZOLTAN *TM (V. ZEUS CH). Er wird im Herbst in der 1. Prüfserie seinen Testeinsatz starten. Mit diesen Anpaarungen wurde ein kurzes Generationenintervall erreicht. JONA selbst ist momentan von AGIO-ET trächtig. Im Schauring war JONA bereits an verschiedenen Ausstellungen in Sargans, St. Gallen und an der Kantonalschau Uri. Sie war an der IGBS Eliteschau anlässlich der Tier und Technik im 3. Abteilungsrang. Speziell an dieser Abteilung war, dass ihre Vollschwester JULIA-ET den 1. Rang erreicht hat. Auch JULIA wird als Stierenmutter genutzt, und von ihr sind als Novum an der Royal Winter Fair in Toronto 4 Embryonen vom Stier AGIO versteigert worden. Auch ein Vollbruder zu JONA (JET-ET) war im Prüfeinsatz und dessen Töchter stehen momentan zum Besamen bereit. Jolahofs Denver JONA hat den Jolahof in Luven bereits vor einiger Zeit verlassen und steht heute im Besitz von Gisler s Swiss Elite, Valo und Tino Gisler in Bürglen UR. Swissgenetics wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude mit JONA. JONA-ET ZW: +845kg, +0.10%, +0.03% LBE: /87 (1. L) 1. Lakt. 8722kg, 4.3%, 3.5% Lebensleistung: kg, 4.46%, 3.83% DENVER-ET *TM ZW: +357kg, +0.21%, +0.05% JOLA LBE: /95 (3. L.) Lebensleistung: kg, 4,05%, 3.43% PRELUDE-ET Jetway DALLAS STARBUCK Jinx King JENNIFER Züchtertreffs Ort Datum Rassen Hallen Ausstellungsthema Zug Braunvieh Ausstellungsgelände Zuchtstiermarkt: Top-News über das neue Genetikangebot am Swissgenetics-Stand. Balsthal Holstein Reithalle Moos Jubiläumsschau / Eliteschau: Red Holstein Kombiniert mit der 5. Solothurner Eliteschau Swiss Fleckvieh feiert der Solothurnische Holsteinzuchtverband Simmental mit 120 Tieren sein 30-jähriges Bestehen. Braunvieh

26 neue Stiere im Zweiteinsatz

26 neue Stiere im Zweiteinsatz Infos Fakten Meinungen TorO Nr. 7 / September 2009 AZB 3052 Zollikofen T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch 26 neue Stiere im Zweiteinsatz 2 EDITOR IAL

Mehr

in Bulle und Zug Top-Genetik Nr. 1 / Januar 2010 Infos Fakten Meinungen AZB 3052 Zollikofen F +41 (0)

in Bulle und Zug Top-Genetik Nr. 1 / Januar 2010 Infos Fakten Meinungen AZB 3052 Zollikofen F +41 (0) Infos Fakten Meinungen TorO Nr. 1 / Januar 2010 AZB 3052 Zollikofen T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Top-Genetik in Bulle und Zug Bilder KeLeKi Nachzuchtgruppe

Mehr

Seite 1. + interessante Blutführung, + Milchmenge, + Nutzungsdauer - Fettgehalt, - noch keine Töchter in Milch NEU

Seite 1. + interessante Blutführung, + Milchmenge, + Nutzungsdauer - Fettgehalt, - noch keine Töchter in Milch NEU NEU Original Braunviehstier aus Deutschland. Wenig verbreitete Blutlinie und hohe Milchleistungen auf der Mutterseite. Auf der Vatersseite gut abgesichert in Persistenz, Zellzahl und Nutzungsdauer. Für

Mehr

Neues Glück im Stall

Neues Glück im Stall Infos Fakten Meinungen TorO Nr. 4 / April 2011 AZB 3052 Zollikofen T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Neues Glück im Stall 2 EDITOR IAL Die Latte wird

Mehr

Die lineare Beschreibung und Einstufung in der Schweiz

Die lineare Beschreibung und Einstufung in der Schweiz Die lineare Beschreibung und Einstufung in der Schweiz Optimierte Anpaarungen Die lineare Beschreibung und Einstufung (LBE) bezweckt die Benotung des Exterieurs der Kühe. Sie kann in der Zucht vielfältig

Mehr

Exterieurbeurteilung. Lineare Beschreibung und Einstufung Kühe Beurteilung Stiere

Exterieurbeurteilung. Lineare Beschreibung und Einstufung Kühe Beurteilung Stiere Exterieurbeurteilung Lineare Beschreibung und Einstufung Kühe Beurteilung Stiere Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 6300 Zug Tel. 041 729 33 11 Fax 041 729 33 77 info@braunvieh.ch www.braunvieh.ch Lineare

Mehr

Bilder: Braunvieh Schweiz, Lustenberger Natural Pictures, KeLeKi, Luca Nolli.

Bilder: Braunvieh Schweiz, Lustenberger Natural Pictures, KeLeKi, Luca Nolli. Zuchtziel 2016 Schweizer Braunvieh d die langlebige Eiweissrasse Der Verbandsvorstand hat das Zuchtziel bis ins Jahr 2016 festgelegt. Nach einer gründlichen Evaluierung des aktuellen Standes der Zucht

Mehr

Erklärungen zum Abstammungs- und Leistungsausweis (ALA) Stand: August 2011

Erklärungen zum Abstammungs- und Leistungsausweis (ALA) Stand: August 2011 Erklärungen zum Abstammungs- und Leistungsausweis (ALA) Stand: August 2011 I. Einleitung Der Abstammungs- und Leistungsausweis (ALA) enthält alle wichtigen Informationen eines Tieres. Er wird im Verlaufe

Mehr

Swiss Fleckvieh. Foto: KeLeKi. Swissgenetics T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66

Swiss Fleckvieh. Foto: KeLeKi. Swissgenetics T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 Swiss Fleckvieh 2015 Foto: KeLeKi Swissgenetics T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.com Swissgenetics Meielenfeldweg 12 3052 Zollikofen Switzerland P +41

Mehr

Red Holstein Morandale Pickel CHICOUTIMI European Champion Oldenburg Swissgenetics

Red Holstein Morandale Pickel CHICOUTIMI European Champion Oldenburg Swissgenetics Red Holstein 2007 Swissgenetics T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Morandale Pickel CHICOUTIMI European Champion Oldenburg 2006 Foto: G. Soldi International

Mehr

Datenschnittstelle Rindvieh-Schweiz. Version: 4.11

Datenschnittstelle Rindvieh-Schweiz. Version: 4.11 Datenschnittstelle Rindvieh-Schweiz Version: 4.11 Gültig ab: 01.04.2016 Sekretariat Datenschnittstelle Rindvieh Qualitas AG Chamerstrasse 56 6300 Zug TEL 041 / 768 92 92 Email: info@qualitasag.ch Datenschnittstelle

Mehr

Zuchtwertschätzung Exterieur (LBE)

Zuchtwertschätzung Exterieur (LBE) Zuchtwertschätzung Exterieur (LBE) Tiermodell-Zuchtwertschätzung für Exterieur Seit 1999 werden die LBE-Daten mit einem Tiermodell ausgewertet. Die bekannten Vorzüge dieses Zuchtwertschätzungsverfahrens

Mehr

Befruchtung Rentabilität

Befruchtung Rentabilität Befruchtung Rentabilität Sparen Sie 15 Dosen für einen Betrieb mit 60 Kühen, denk der Montbeliarde Rasse 2,4 Euter, einer der besten in den Rotbunten Rassen Ideales Fundament für eine längere Nutzungsdauer

Mehr

Zuchtwertschätzung. Stand: April Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook. ZWS_10_d.doc

Zuchtwertschätzung. Stand: April Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook. ZWS_10_d.doc Zuchtwertschätzung Stand: April 2010 Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook ZWS_10_d.doc INHALTSVERZEICHNIS 1 GRUNDSÄTZE DER ZUCHTWERTSCHÄTZUNG... 3 1.1 ERBLICHKEIT (HERITABILITÄT) UND KORRELATION...

Mehr

Genomische Selektion. Dr. Fritz Schmitz-Hsu, Senior Geneticist. Delegiertenversammlung. Ostschweizer Holsteinzuchtverband. 12.

Genomische Selektion. Dr. Fritz Schmitz-Hsu, Senior Geneticist. Delegiertenversammlung. Ostschweizer Holsteinzuchtverband. 12. Genomische Selektion Dr. Fritz Schmitz-Hsu, Senior Geneticist Delegiertenversammlung Ostschweizer Holsteinzuchtverband 12. März 2009 Swissgenetics 2009 Zuchtwert bei Geburt eines Kalbes bereits mit einer

Mehr

Zuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook

Zuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook November 2015 Zuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook Inhaltsverzeichnis 1 Grundsätze der Zuchtwertschätzung... 3 1.1 Erblichkeit (Heritabilität) und Korrelation... 4 1.2

Mehr

Zucht auf gesunde, langlebige Kühe

Zucht auf gesunde, langlebige Kühe Zucht auf gesunde, langlebige Kühe Praktische Anwendung bei Swissgenetics 7. Schweizer Milchviehtage 2016 9. Juni 2016 Kestenholz Andreas Bigler, Swissgenetics 1 Programm 1. Einführung: Fitness voll im

Mehr

L Angewandte Zuchtwertschätzung für Nutztiere

L Angewandte Zuchtwertschätzung für Nutztiere 751-6212-00L Angewandte Zuchtwertschätzung für Nutztiere Birgit Gredler-Grandl Qualitas AG Birgit Gredler-Grandl Angewandte Zuchtwertschätzung 24. April 2017 Merkmale Milchrinder-ZWS Milch (Fleisch) Fitness

Mehr

Remo Petermann. Chlosterbüel Schüpfheim Telefon

Remo Petermann. Chlosterbüel Schüpfheim Telefon Chlosterbüel 28 6170 Schüpfheim Telefon 041 485 88 00 remo.petermann@edulu.ch www.bbzn.lu.ch 2 3 PRIESTS SOLARIS-ET Ramrod x Amadeus x Skelton Angewöhnen zum Melken Temperament Milchfluss Gesamteindruck

Mehr

kommt nicht genomische Ergebnisse im Anhang Mit Humpert als Spitzenvererber hat das bereits hervorragend typisierte Jungrind eine hohe Leistungssicherheit. Mit der Manigo Mutter Nitti als Großmutter ist

Mehr

Karpaten Meat Romania si Bayern Genetik GmbH Germania

Karpaten Meat Romania si Bayern Genetik GmbH Germania Karpaten Meat Romania si Bayern Genetik GmbH Germania Material seminal Baltata Germana - Fleckvieh Calitate germana SC Karpaten Meat SRL Str. Principala, fn Ferma 557135 Marpod/Sibiu, Romania Tel: +40

Mehr

Nr. 3 / März & April 2013 AZB 3052 Zollikofen. Toro. Grosser Jubel für die Stierenmutter IRENE

Nr. 3 / März & April 2013 AZB 3052 Zollikofen. Toro. Grosser Jubel für die Stierenmutter IRENE Nr. 3 / März & April 2013 AZB 3052 Zollikofen Toro Grosser Jubel für die Stierenmutter IRENE 2 EDITORIAL Aufzucht von Prüfstiertöchtern lohnt sich Prüfprogramme sind der Motor der Zucht und auch im Zeitalter

Mehr

Zuchtplanung und Zuchtpraxis M Zuchtzielsetzung. Dr. Pera Herold. Sommersemester 2009

Zuchtplanung und Zuchtpraxis M Zuchtzielsetzung. Dr. Pera Herold. Sommersemester 2009 Zuchtplanung und Zuchtpraxis M 4702 510 Zuchtzielsetzung Dr. Pera Herold Sommersemester 2009 Entwicklung Zuchtzielsetzung Cobb Nature Reviews Genetics 7, 953 958 (December 2006) doi:10.1038/nrg1948 Dishley-Leicester-Schaf,

Mehr

Zuchtinformationsausweis

Zuchtinformationsausweis Zuchtinformationsausweis 1. Erklärung zur Vorderseite 1. Name Kurzname oder, falls vorhanden, Herdenname, Vater, Kurzname 2. Identität Herkunftsland, ID.- Nr., Geschlecht; Info über Embryotransfer (ET),

Mehr

Frühjahr 2017 Ergänzung zum Herbstprogramm

Frühjahr 2017 Ergänzung zum Herbstprogramm Frühjahr 2017 Ergänzung zum Herbstprogramm www.braunvieh-vorarlberg.at Champion der Jungkühe beim 11. Night Grand Prix 2017 Brookings KILGA von Nigsch German, Sonntag Vorwort AG HOTSPOT - SpermVital Neu

Mehr

NR. 2 FEBRUAR 09. Züchtermeinungen von der Nachzuchtschau. Besuch von Internationalen Gästen an. Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen

NR. 2 FEBRUAR 09. Züchtermeinungen von der Nachzuchtschau. Besuch von Internationalen Gästen an. Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen Infos Fakten Meinungen AZB 3052 Zollikofen NR. 2 FEBRUAR 09 T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Züchtermeinungen von der Nachzuchtschau Besuch von Internationalen

Mehr

125. Jubiläum. Stierenmarkt Jubiläum. Neue Merkmale für die Zucht. Neue ZW Neue KB-Stiere. Spezialwettbewerbe und Infotafeln

125. Jubiläum. Stierenmarkt Jubiläum. Neue Merkmale für die Zucht. Neue ZW Neue KB-Stiere. Spezialwettbewerbe und Infotafeln 7/2015 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht 125. Jubiläum Spezialwettbewerbe und Infotafeln Nr. 7 September 2015 CHbraunvieh Zucht S. 4 Neue Merkmale für die Zucht Info S. 14 Neue ZW Neue KB-Stiere Treffpunkt

Mehr

Europameister in schwarz und rot. Nr. 10 / Dezember Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen

Europameister in schwarz und rot. Nr. 10 / Dezember Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen Infos Fakten Meinungen TorO AZB 3052 Zollikofen T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Nr. 10 / Dezember 2010 Europameister in schwarz und rot 2 EDITOR IAL

Mehr

KAPITEL B LINEARE BESCHREIBUNG VON KÜHEN UND STIEREN. 1. Allgemeine Bemerkungen. 2. Welche Tiere werden linear beschrieben?

KAPITEL B LINEARE BESCHREIBUNG VON KÜHEN UND STIEREN. 1. Allgemeine Bemerkungen. 2. Welche Tiere werden linear beschrieben? KAPITEL B LINEARE BESCHREIBUNG VON KÜHEN UND STIEREN 1. Allgemeine Bemerkungen Die verschiedenen Einzelmerkmale werden nicht nach Qualitätskriterien von 1 bis 9 benotet, sondern es wird eine Aussage über

Mehr

Nutzungsdauer bei Kühen verlängern wo stehen wir und wo besteht noch Entwicklungspotential?

Nutzungsdauer bei Kühen verlängern wo stehen wir und wo besteht noch Entwicklungspotential? Service & Daten aus einer Quelle Nutzungsdauer bei Kühen verlängern wo stehen wir und wo besteht noch Entwicklungspotential? Dr. Stefan Rensing, Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.v. (vit), Verden

Mehr

Ökonomische Gewichtung von Fleisch im Vergleich zu anderen Merkmalskomplexen. Dr. Christian FÜRST und PD Dr. Birgit FÜRST-WALTL ZuchtData und BOKU

Ökonomische Gewichtung von Fleisch im Vergleich zu anderen Merkmalskomplexen. Dr. Christian FÜRST und PD Dr. Birgit FÜRST-WALTL ZuchtData und BOKU Ökonomische Gewichtung von Fleisch im Vergleich zu anderen Merkmalskomplexen Dr. Christian FÜRST und PD Dr. Birgit FÜRST-WALTL ZuchtData und BOKU Überblick 1. Wie wichtig ist den Züchtern das Fleisch?

Mehr

20 Jahre Semex 20 Jahre Vertrauen 20 Jahre Genetics for life

20 Jahre Semex 20 Jahre Vertrauen 20 Jahre Genetics for life 20 Jahre Semex 20 Jahre Vertrauen 20 Jahre Genetics for life 20 hervorragende Vererber Admiral Goldwin x Allen x Rudolph 2,0 Benefit Lucky Star x O-Man x Eddie Melkbarkeit 22 Fruchtbarkeit 2.05 RZG 1 1.09

Mehr

K.I. SAMEN b.v. Spitzenvererber steigen wiederum! Shogun PS

K.I. SAMEN b.v. Spitzenvererber steigen wiederum! Shogun PS K.I. SAMEN b.v. Spitzenvererber steigen wiederum! Shogun PS Die Basisanpassung wurde vorgenommen!! Alle 5 Jahre wird die Basisanpassung vorgenommen und auch 2010 war es wieder an der Zeit, die Maßstäbe

Mehr

Fleckvieh Schweiz. Dr. Matthias Schelling. Schweizerischer Fleckviehzuchtverband

Fleckvieh Schweiz. Dr. Matthias Schelling. Schweizerischer Fleckviehzuchtverband Fleckvieh Schweiz Dr. Matthias Schelling Schweizerischer Fleckviehzuchtverband Fleckvieh Schweiz Einleitung Entwicklung der Fleckviehzucht Fleckvieh heute Mit Fleckvieh in die Zukunft Fleckvieh Schweiz

Mehr

Lineare Beschreibung bei Fleckvieh

Lineare Beschreibung bei Fleckvieh Ing. Johann Tanzler NÖ. Genetik Lineare Beschreibung bei Fleckvieh Beschreibung und Beurteilung des Exterieurs ist seit jeher für die Selektion von entscheidender Bedeutung. Auch wenn heute die harten

Mehr

BEST GENETICS Genomische ZW Jersey 4/10

BEST GENETICS Genomische ZW Jersey 4/10 BEST GENETICS Genomische ZW Jersey 4/10 0200JE00984 BW NASRALLAH IATOLA X CENTURION Reg: JEUSAM115154908 Geboren: August 8, 2006 aaa: 216345 DMS: GLPI +1472 GPA 10*APR Töchter Milch +1493 Laktationen Fett

Mehr

Wirtschaftliche Bedeutung von Klauenerkrankungen und genetische Ansätze zur Fundamentverbesserung

Wirtschaftliche Bedeutung von Klauenerkrankungen und genetische Ansätze zur Fundamentverbesserung Wirtschaftliche Bedeutung von Klauenerkrankungen und genetische Ansätze zur Fundamentverbesserung Wirtschaftliche Bedeutung von Klauenerkrankungen 1972 bis 2012: Entwicklung von Abgangsursachen, Milchleistung

Mehr

Hintergrund. Hintergrund. Hintergrund. Genetische Grundlagen und Zuchtwertschätzung für Eutergesundheit

Hintergrund. Hintergrund. Hintergrund. Genetische Grundlagen und Zuchtwertschätzung für Eutergesundheit Hintergrund Genetische Grundlagen und Zuchtwertschätzung für Eutergesundheit Birgit Fürst-Waltl und Christian Fürst Seminar des Ausschusses für Genetik Salzburg, 10. März 2011 Enorme Entwicklungen in der

Mehr

Gesunde Kühe durch moderne Zuchtverfahren. Milchrindtag am 8. März 2017 in Woldegk

Gesunde Kühe durch moderne Zuchtverfahren. Milchrindtag am 8. März 2017 in Woldegk Gesunde Kühe durch moderne Zuchtverfahren Milchrindtag am 8. März 2017 in Woldegk 1 Zucht auf neue Merkmale - Testherdenprogramm 2 -Testherdenprogramm Das Programm für Produktion und Fitness Start 2005

Mehr

Nr. 6 / Juli & August 2012 AZB 3052 Zollikofen. Toro. Genetik-Selektionsreisen

Nr. 6 / Juli & August 2012 AZB 3052 Zollikofen. Toro. Genetik-Selektionsreisen Nr. 6 / Juli & August 2012 AZB 3052 Zollikofen Toro Genetik-Selektionsreisen 2 EDITORIAL Auswahltouren in Zeiten der genomischen Selektion Die Welle der genomischen Selektion ist erst vor drei Jahren über

Mehr

Wirtschaftliche Milchproduktion und Tierwohl - ein Widerspruch im Zuchtziel?

Wirtschaftliche Milchproduktion und Tierwohl - ein Widerspruch im Zuchtziel? Wirtschaftliche Milchproduktion und Tierwohl - ein Widerspruch im Zuchtziel? S. Wegmann, Schweizerischer Holsteinzuchtverband, Posieux Wer wirtschaftliche Milchproduktion hört, denkt meist sofort an Hochleistungskühe.

Mehr

Beurteilung von Fleischrindern

Beurteilung von Fleischrindern Beurteilung von Fleischrindern Die Tierbeurteilung bei den Fleischrindern hat die Aufgabe, die Merkmale Typ, Bemuskelung und Skelett entsprechend den von den Rasse- und Zuchtverbänden festgelegten Zuchtzielen

Mehr

19. WORLD SIMMENTAL FLECKVIEH CONGRESS. Die robuste Fleckviehkuh Zucht auf Fitness und Gesundheit

19. WORLD SIMMENTAL FLECKVIEH CONGRESS. Die robuste Fleckviehkuh Zucht auf Fitness und Gesundheit 19. WORLD SIMMENTAL FLECKVIEH CONGRESS Die robuste Fleckviehkuh Zucht auf Fitness und Gesundheit Dr. Christa Egger Danner, Dr. Christian Fürst und Dr. Hermann Schwarzenbacher, ZuchtData, Wien, Österreich

Mehr

Information Des grössten Braunviehgenetikanbieters Europas

Information Des grössten Braunviehgenetikanbieters Europas Information Des grössten Braunviehgenetikanbieters Europas Betriebsreportage Braunviehstier bester Weltweit Nachzuchttour Reportage www.alpengenetik.eu Rundum zufrieden mit Braunvieh Der Braunviehzuchtbetrieb

Mehr

Zucht auf Hornlosigkeit beim Milchrind - Was bringt das?

Zucht auf Hornlosigkeit beim Milchrind - Was bringt das? Dr. Sabine Krüger Geschäftsführerin Rinderzucht M-V GmbH Zucht auf Hornlosigkeit beim Milchrind - Was bringt das? Woldegk, den 7. März 2012 Zucht auf Hornlosigkeit Es gab z.b. im alten Ägypten drei Rinderrassen

Mehr

5. Zuchtwertschätzung Exterieur 1

5. Zuchtwertschätzung Exterieur 1 5. Zuchtwertschätzung Exterieur 1 5.1 Allgemeines Tierbeurteilung spielt schon seit dem Beginn der Tierzucht eine wichtige Rolle. Aus dem anfänglichen Formalismus, bei dem versucht wurde, Leistungseigenschaften

Mehr

swissherdbookbulletin

swissherdbookbulletin RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 6/2016 swissherdbookbulletin Züchter begeistert : Effektive Mikroorganismen Zucht Zuchtwertschätzung Neuerungen und Resultate swissherdbook SWISSSCOW 2016 Züchterehrungen

Mehr

NR. 3. Nachzuchtschau Simmental und Swiss Fleckvieh. Neuer Champion-Sohn im Angebot Aktion gesexte Samendosen. Infos Fakten Meinungen

NR. 3. Nachzuchtschau Simmental und Swiss Fleckvieh. Neuer Champion-Sohn im Angebot Aktion gesexte Samendosen. Infos Fakten Meinungen Infos Fakten Meinungen AZB 3052 Zollikofen NR. 3 märz 09 T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Nachzuchtschau Simmental und Swiss Fleckvieh Neuer Champion-Sohn

Mehr

BULLENKATALOG. Braunvieh/Jersey 2009/2010

BULLENKATALOG. Braunvieh/Jersey 2009/2010 BULLENKATALOG Braunvieh/Jersey 2009/2010 CRI Genetics GmbH Boakenstiege 18 48341 Altenberge Tel.: +49(0)2505-948860 - Fax: +49(0)2505-948890 info@cri-genetics.de - http://www.cri-genetics.de Sehr geehrte

Mehr

Red Holstein. Foto: Schulze. Swissgenetics T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66

Red Holstein. Foto: Schulze. Swissgenetics T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 Red Holstein 2014 Foto: Schulze Swissgenetics T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.com Red Holstein 2014 Explanation Erklärung LEONARD Name of the bull Name

Mehr

Schweizer Genetik. Sehen Verlieben. Kaufen Profitieren! WELTWEIT ERFOLGREICH. Schweiz Switzerland Suisse Svizzera Suiza Suiça Швейцарская

Schweizer Genetik. Sehen Verlieben. Kaufen Profitieren! WELTWEIT ERFOLGREICH. Schweiz Switzerland Suisse Svizzera Suiza Suiça Швейцарская Schweiz Switzerland Suisse Svizzera Suiza Suiça Швейцарская Schweizer Genetik WELTWEIT ERFOLGREICH Schweiz. Natürlich. Sehen Verlieben Kaufen Profitieren! 2 Schweizer Vieh weltweit erfolgreich Egal, für

Mehr

73. Oberwaldschiessen Einzelrangliste

73. Oberwaldschiessen Einzelrangliste 1 König Hans 43 Dürrenroth 49 2 Vögeli Marcel 47 Sportschützen Huttwil 49 3 Meyer Ferdinand 48 Eriswil 49 4 Minder H.R. 55 Eriswil 49 5 Steiner Werner 57 Affoltern 49 6 Sommer Marcel 85 Häbernbad 49 7

Mehr

Braunvieh bi dä Lüüt

Braunvieh bi dä Lüüt 4/2016 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht Zucht S. 4 Gesundheitsdaten Treffpunkt S. 46 Braunvieh bi dä Lüüt Treffpunkt S. 48 Europaschau Mende Nr. 4 April 2016 CHbraunvieh 1 Gesexter Samen «Mehr Kuhkälber

Mehr

5. Zuchtwertschätzung Exterieur 1

5. Zuchtwertschätzung Exterieur 1 5. Zuchtwertschätzung Exterieur 1 5.1 Allgemeines Tierbeurteilung spielt schon seit dem Beginn der Tierzucht eine wichtige Rolle. Aus dem anfänglichen Formalismus, bei dem versucht wurde, Leistungseigenschaften

Mehr

24. Fleischrinder Auktion 2016 Charolais 2. Jonas Pp* DE

24. Fleischrinder Auktion 2016 Charolais 2. Jonas Pp* DE 2. Jonas Pp* DE 15 01240815 JONAS (Junior PP x Eros), ein äußerst ausdrucksstarker Junior-Sohn. Sein Großvater Jim P gehörte zu den ersten -Hornlosbullen die auf sich aufmerksam machten. Sein Vater Junior

Mehr

Fakten. Anzahl Kühe in Bayern Entwicklung Fleckvieh Braunvieh. Quelle: ASR

Fakten. Anzahl Kühe in Bayern Entwicklung Fleckvieh Braunvieh. Quelle: ASR Verstärkte Genomische Selektion Auswirkungen auf die Rasse Fleckvieh und die Bullenmast in Bayern Dr. Thomas Grupp Topics 1. 2. 3. 4. 5. 6. Fakten - nationale und internationale Tendenzen Genomische Selektion

Mehr

Rindviehzucht. Jonathan Jakob. 9. Klasse, Gohl Januar-Mai 2011 B. Hertig

Rindviehzucht. Jonathan Jakob. 9. Klasse, Gohl Januar-Mai 2011 B. Hertig Rindviehzucht Jonathan Jakob 9. Klasse, Gohl Januar-Mai 2011 B. Hertig Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Geschichte... 4 3 Stammbaum... 5 4 Rasse... 6 4.1 Holstein... 6 4.2 Simmental... 7 4.3 Einkreuzen...

Mehr

Landwirt Agrarforum Rind Jänner 2009

Landwirt Agrarforum Rind Jänner 2009 Landwirt Agrarforum Rind Wirtschaftliche Milchproduktion im Familienbetrieb Wirtschaftliche Milchproduktion im Familienbetrieb aus meiner Sicht Familienbetrieb (Familie, Betrieb) Ziel Jungviehaufzucht

Mehr

NEUE MERKMALE FITNESS, VITALITÄT UND GESUNDHEIT IM FOKUS. Christian Fürst, Christa Egger-Danner, Hermann Schwarzenbacher und Birgit Fürst-Waltl

NEUE MERKMALE FITNESS, VITALITÄT UND GESUNDHEIT IM FOKUS. Christian Fürst, Christa Egger-Danner, Hermann Schwarzenbacher und Birgit Fürst-Waltl NEUE MERKMALE FITNESS, VITALITÄT UND GESUNDHEIT IM FOKUS Christian Fürst, Christa Egger-Danner, Hermann Schwarzenbacher und Birgit Fürst-Waltl Merkmale in der Zuchtwertschätzung Milch Milchwert Fleisch

Mehr

Grundlagen der Tiergesundheit 1

Grundlagen der Tiergesundheit 1 Inhalt 1.2.1 Standortgerechte Zucht die Basis für gesunde Tiere 1.2.2 Kuhtyp und Betriebstyp richtig einschätzen 1.2.3 Welche Merkmale sind bei der Selektion der weiblichen Tiere zu beachten? 1.2.4 Anpaarung

Mehr

Züchterische Aspekte der Fruchtbarkeit

Züchterische Aspekte der Fruchtbarkeit Züchterische Aspekte der Fruchtbarkeit Christian Fürst und Birgit Gredler ZuchtData und BOKU, Wien Überblick Einleitung und Grundlagen Zuchtwertschätzung Zusammenhang zu anderen Merkmalen Züchterische

Mehr

wünscht frohe Festtage

wünscht frohe Festtage 10/2014 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht wünscht frohe Festtage Nr. 10 Dezember 2014 CHbraunvieh Zucht S. 4 Käsertauglichkeit der BV-Milch Info S. 10 Neue Zuchtwerte Neue KB-Stiere Treffpunkt S.

Mehr

Gewehr 300m - Freie Waffen 3x20 Elite. Kniend Liegend Stehend Rang Name Vorname Jg Kanton P 1 P 2 Total P 1 P 2 Total P 1 P 2 Total Gesamt IZ

Gewehr 300m - Freie Waffen 3x20 Elite. Kniend Liegend Stehend Rang Name Vorname Jg Kanton P 1 P 2 Total P 1 P 2 Total P 1 P 2 Total Gesamt IZ Rangliste Gewehr 300 m 3 x 20 Elite Einzel Gewehr 300m - Freie Waffen 3x20 Elite Kniend Liegend Stehend Rang Name Vorname Jg Kanton P 1 P 2 Total P 1 P 2 Total P 1 P 2 Total Gesamt IZ 1, Länzlinger Thomas

Mehr

Analysen und Trends der Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg

Analysen und Trends der Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg Analysen und Trends der Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg zum Tag des Milchrindhalters am 7. Januar 2015 in Götz Mitglied im DLQ Mitglied im ICAR Mitglied im VDLUFA Dr. Manfred Hammel Tag des Milchrindhalters

Mehr

Wettschiessen SSVS 2017 Rüschegg Graben Gesamtrangliste

Wettschiessen SSVS 2017 Rüschegg Graben Gesamtrangliste Gesamtrangliste 1 Hostettler Cedric 31.10.1998 5 Lanzenhäusern SGLa 95 94 x Zinnbecher SSVS SSVS Medaille 2 Gehrig Joel 03.07.1998 5 Rüschegg SCHRü 94 89 x Zinnbecher SSVS 3 Dürrenmatt Andrea 26.03.1997

Mehr

21. Berner Oberländer Bergbahnen-Skirennen 23.März 2016

21. Berner Oberländer Bergbahnen-Skirennen 23.März 2016 1 - Bergbahnen Adelboden Gesamtzeiten: 2:48.17 141 Beetschen Michael 1981 H3 2 55.49 137 Müller Paul 1982 H3 3 55.94 171 Schwarz Michael 1988 H2 9 56.74 164 Zurbrügg Hans 1987 H2 18 58.77 118 Oester Patrick

Mehr

Gutes Fundament und gesunde Klauen wie viel sagt die Nachzuchtbeschreibung über die Klauengesundheit aus?

Gutes Fundament und gesunde Klauen wie viel sagt die Nachzuchtbeschreibung über die Klauengesundheit aus? Seminar des Ausschusses für Genetik der ZAR, 2015 Gutes Fundament und gesunde Klauen wie viel sagt die Nachzuchtbeschreibung über die Klauengesundheit aus? Birgit Fürst-Waltl 1, Christian Fürst 2, und

Mehr

EMM 1. Runde Mannschaft Total Mannschaft Total Mannschaft Total Mannschaft Total 704

EMM 1. Runde Mannschaft Total Mannschaft Total Mannschaft Total Mannschaft Total 704 EMM 1. Runde 2015 Baumann Adrian 97 Baumann Karin 94 Dällenbach Christian jun. 86 König Michael 96 Müller Martin 96 Scheidegger Paul 93 Siegenthaler Rita 91 Wegmüller Walter 90 Total 743 Baumann Andreas

Mehr

Was bedeutet züchten und worauf kann man züchten?

Was bedeutet züchten und worauf kann man züchten? Fotos: NÖ Landeszuchtverband Was bedeutet züchten und worauf kann man züchten? Birgit Fürst-Waltl 5. Fachtagung für Ziegenhaltung Raumberg-Gumpenstein, 4.11.2011 Was erwartet Sie? Ursprünge der Zucht Was

Mehr

Fortschritte in der Harmonisierung der Exterieurbeschreibung

Fortschritte in der Harmonisierung der Exterieurbeschreibung Fortschritte in der Harmonisierung der Exterieurbeschreibung Mai 2016 Arie Hamoen Mai 2016 (übersetzt ins Deutsche: Deutscher Holstein Verband e.v. (DHV)) 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Geschichte

Mehr

NR. 9 November 08. Prüfstiere die Geprüften der Zukunft Infoveranstaltungen 2008 Start in die Zuchtsaison Die neuen Reservationsstiere bei Holstein

NR. 9 November 08. Prüfstiere die Geprüften der Zukunft Infoveranstaltungen 2008 Start in die Zuchtsaison Die neuen Reservationsstiere bei Holstein Infos Fakten Meinungen AZB 3052 Zollikofen NR. 9 November 08 T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Prüfstiere die Geprüften der Zukunft Infoveranstaltungen

Mehr

Züchterische Aspekte der Tiere im Projekt Weidekuh-Genetik. Auf der Suche nach der idealen Weidekuh lancierte die SHL Zollikofen zusammen mit

Züchterische Aspekte der Tiere im Projekt Weidekuh-Genetik. Auf der Suche nach der idealen Weidekuh lancierte die SHL Zollikofen zusammen mit utztiere Züchterische Aspekte der Tiere im Projekt Weidekuh-Genetik Alexander Burren, Sabine Reist, Valérie Piccand, Christoph Stürm, Stefan Rieder und Christine Flury, Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft

Mehr

Schweizer. erneut Europameister! Nr. 3 / März Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen F +41 (0)

Schweizer. erneut Europameister! Nr. 3 / März Infos Fakten Meinungen. AZB 3052 Zollikofen F +41 (0) Infos Fakten Meinungen TorO Nr. 3 / März 2010 AZB 3052 Zollikofen T +41 (0)31 910 62 62 F +41 (0)31 910 62 66 info@swissgenetics.ch www.swissgenetics.ch Bilder KeLeKi Schweizer erneut Europameister! EDITOR

Mehr

GM Sektionsrunde 2012

GM Sektionsrunde 2012 Emmentalischer Schützenverband Schützenmeister EWS / GM Trub, 27. April 2012 GM Sektionsrunde 2012 Rangliste Feld D 193 Gruppen Vorjahr 180 Gruppen Resultat 1. Kröschenbrunnen SG I 705 2. Bowil MS I 703

Mehr

BESTE KÜHE IN VORARLBERG NACH FETT/EW-KG

BESTE KÜHE IN VORARLBERG NACH FETT/EW-KG Beste Leistungen - Vorarlberg / 2010 BESTE KÜHE IN VORARLBERG NACH FETT/EW-KG Name Lakt Milch Kg F% FKg E% EKg FEKg Alpe Vater KLARA OB 2 7.447 4,00 298 3,54 263 561 A TRISTAN *OB HIRZ *OB 2 7.294 4,05

Mehr

Jetzt auch Zuchtwerte für Fleckvieh in der Fleischnutzung! Dr. Christian Fürst, ZuchtData

Jetzt auch Zuchtwerte für Fleckvieh in der Fleischnutzung! Dr. Christian Fürst, ZuchtData Jetzt auch Zuchtwerte für Fleckvieh in der Fleischnutzung! Dr. Christian Fürst, ZuchtData Im Auftrag der ZAR entwickelte die ZuchtData eine umfangreiche Zuchtwertschätzung (ZWS) für Fleisch- und Generhaltungsrassen

Mehr

Reglement. über die Zuchtwertschätzung und Nachzuchtprüfung. Stand vom 24. Mai 2016

Reglement. über die Zuchtwertschätzung und Nachzuchtprüfung. Stand vom 24. Mai 2016 Reglement über die Zuchtwertschätzung und Nachzuchtprüfung bei swissherdbook Stand vom 24. Mai 2016 Genossenschaft swissherdbook Zollikofen I Société coopérative swissherdbook Zollikofen I Schützenstrasse

Mehr

Dahomey. Dahomey-Familienidyll auf Steilfläche

Dahomey. Dahomey-Familienidyll auf Steilfläche Informatives über die Dahomey -Zwergrinder Dahomey-Familienidyll auf Steilfläche Die Heimat der Dahomey-Zwergrinder, deren Population dort rasch und ständig zurückgeht ist das ehemalige (Königreich) Dahomey,

Mehr

Die ideale Graslandkuh?

Die ideale Graslandkuh? Die ideale Graslandkuh? Peter Kunz & Peter Thomet Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft, Zollikofen Gras 09 am 3. 6. Sept. 2009 in Oensingen Ausgangslage für die CH Milchproduktion Wiesen & Weiden

Mehr

Lohnt intensive Zuchtarbeit wirklich? Milchrindtag am 8. und 9. März 2016

Lohnt intensive Zuchtarbeit wirklich? Milchrindtag am 8. und 9. März 2016 Lohnt intensive Zuchtarbeit wirklich? Milchrindtag am 8. und 9. März 2016 1 Einflussfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit Zucht bis zu 20% Management, Fütterung, Haltung, Milchpreis, Zuchtviehpreis, Fleischpreis

Mehr

Herdebuchreglement. Genossenschaft swissherdbook Zollikofen

Herdebuchreglement. Genossenschaft swissherdbook Zollikofen Herdebuchreglement Genossenschaft swissherdbook Zollikofen Stand vom 5. Juli 2016 4101.01_2016-07-05 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen... 4 Art. 1. Geltungsbereich... 4 Art. 2. Ziel und Zweck...

Mehr

Landesbericht über Exterieur Beurteilungen Fleckvieh Fleisch in Ungarn, 2012

Landesbericht über Exterieur Beurteilungen Fleckvieh Fleisch in Ungarn, 2012 Landesbericht über Exterieur Beurteilungen Fleckvieh Fleisch in Ungarn, 2012 Dr. Balázs HÚTH Zuchtleiter Ungarische Fleckviehzucht Verband Dr. Péter J. POLGÁR Direktor, Institut für Tierzucht Pannon Universität,

Mehr

Hohe Milchleistungen und gesunde Euter Ergebnisse aus den RBB-Testherden

Hohe Milchleistungen und gesunde Euter Ergebnisse aus den RBB-Testherden Hohe Milchleistungen und gesunde Euter Ergebnisse aus den RBB-Testherden Margret Roffeis Benno Waurich 1 Erfassung von Gesundheitsdaten seit 2007 Aufbau eines Erfassungssystems in Brandenburger Testherden

Mehr

6. Zuchtwertschätzung Nutzungsdauer

6. Zuchtwertschätzung Nutzungsdauer 6. Zuchtwertschätzung Nutzungsdauer 6.1 Allgemeines Die Nutzungsdauer ist im Bereich der funktionalen Merkmale das wirtschaftlich wichtigste Merkmal in der Milchviehhaltung. Durch eine lange Nutzungsdauer

Mehr

Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND

Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND HERZLICH WILLKOMMEN Sehr geehrter Kunde, Sehr geehrter Interessent, wir freuen uns sehr, dass Sie sich für das Sano Fütterungskonzept für Milchkühe interessieren.

Mehr

BFS Kategorie 2: Widder über 6 bis 8 Monate Bewertet durch: Dahinden - Reichmuth / Meister 1 Hofer Erika,3122 Kehrsatz

BFS Kategorie 2: Widder über 6 bis 8 Monate Bewertet durch: Dahinden - Reichmuth / Meister 1 Hofer Erika,3122 Kehrsatz Typ G W Rpt BFS Kategorie 1: Widder 4 bis 6 Monate Bewertet durch: Dahinden - Reichmuth / Pasquier 1 Schmutz G. + Bauer N. (GA),3212 Kl'gurmels 211 1758.5463 SV 4 4 4 24 2 Finger Ernst + Fahrni Marianne,3619

Mehr

AUSGABE 1/ Dezember Swiss. Brown Swiss Newsletterdie Erstausgabe

AUSGABE 1/ Dezember Swiss. Brown Swiss Newsletterdie Erstausgabe 13. Dezember 2007 Brown Swiss Newsletter THEMEN IN DIESER AUSGABE: I NFORMATIONEN ZUM BROWN SWISS NEWSLETTER N EUE HOMEPAGE DER EUROPÄISCHEN V EREINIGUNG DER B RAUNVIEHZÜCHTER HARMONISIERUNG DER LINEAREN

Mehr

4/2013. CHbraunvieh. Magazin der Braunviehzucht. Zucht. Info. Info. Neue Zuchtwerte Neue KB-Stiere. Ausschreibung BV-Königin.

4/2013. CHbraunvieh. Magazin der Braunviehzucht. Zucht. Info. Info. Neue Zuchtwerte Neue KB-Stiere. Ausschreibung BV-Königin. 4/2013 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht Zucht Kuhfamilien Info Neue Zuchtwerte Neue KB-Stiere Info Ausschreibung BV-Königin Für Leistung und Fruchtbarkeit Mineral-Boli für die optimale Gesundheit

Mehr

Vorschriften Beständeschauen Kühe

Vorschriften Beständeschauen Kühe Vorschriften Beständeschauen Kühe Gültig für das Schaujahr 2017 1 Anforderungen Schauplatz - 2 Betriebe und 25 Kühe bei mehreren Rassen - 2 Betriebe und 15 Kühe bei nur einer Rasse (Simmental) - Während

Mehr

Wie lange sollte eine Kuh leben? Untersuchungen zur Nutzungsdauer und Lebensleistung bei Deutschen Holstein Kühen

Wie lange sollte eine Kuh leben? Untersuchungen zur Nutzungsdauer und Lebensleistung bei Deutschen Holstein Kühen Wie lange sollte eine Kuh leben? Untersuchungen zur Nutzungsdauer und Lebensleistung bei Deutschen Holstein Kühen Prof. Dr. Anke Römer Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät

Mehr

Fütterung. Vortrag von. Peter Hauri & Lukas Burger

Fütterung. Vortrag von. Peter Hauri & Lukas Burger Fütterung Vortrag von Peter Hauri & Lukas Burger 1 Die häufigsten Fütterungsfehler Energie-Mangel während der Startphase Energie-Überschuss Ende Laktation Protein-Überschuss bis zur Trächtigkeit Ungenügende

Mehr

aaa 234 geboren: Züchter: Gerd Heddendorp, Ringe Besitzer: MASTERRIND. Extremo

aaa 234 geboren: Züchter: Gerd Heddendorp, Ringe Besitzer: MASTERRIND. Extremo 10.833146 aaa 234 geboren: 01.09.2015 Züchter: Gerd Heddendorp, Ringe Extremo M: Roseli grzg 156 grzfit 143 grzm 140 71 % Si. Milch kg +1648 Fett % -0.16 Eiweiß % +0.03 Fett kg +48 Eiweiß kg +59 grze 135

Mehr

Resultate «Extensive Mast von fleischbetonten Milchrassen» Migros BWB-Projekt «Qualität» 2011 bis 2015

Resultate «Extensive Mast von fleischbetonten Milchrassen» Migros BWB-Projekt «Qualität» 2011 bis 2015 Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Resultate «Extensive Mast von fleischbetonten Milchrassen» Migros

Mehr

Die genomische Selektion in Deutschland und Österreich

Die genomische Selektion in Deutschland und Österreich Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Die genomische Selektion in Deutschland und Österreich LfL, Emmerling, R.; Edel, C.; Neuner, S.; Götz, K.-U. ZuchtData GmbH, Wien Schwarzenbacher, H. LGL Baden-Württemberg

Mehr

Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit - NEU

Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit - NEU Übersicht Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit - NEU Birgit Gredler und Christian Fürst BOKU und ZuchtData Wien ZAR-Seminar, 13.3.28 1 Einleitung Fruchtbarkeitsmerkmale Aktuelle Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit

Mehr

Fleischrinder Auktion Sachsen-Anhalt 2015

Fleischrinder Auktion Sachsen-Anhalt 2015 24. NIXON Pp* DE 15 015 06666 NIXON (KP Neptun x Santa Fee), der jüngste Neptun-Sohn. Hinter seinem Vater steht der französische Bulle Nenuphar. Neptun brilliert mit einer exzellenten Bewertung von 9/8/8.

Mehr

Christian Fürst. ZuchtData, Wien. ZAR-Seminar 2007 Christian Fürst

Christian Fürst. ZuchtData, Wien. ZAR-Seminar 2007 Christian Fürst Brauchen wir neue Merkmale und Selektionskriterien im Zuchtziel? Christian Fürst ZuchtData, Wien Überblick Einleitung Milch Fleisch Fitness Exterieur Sonstiges Geninformationen Resümee Einleitung Zuchtwerte

Mehr

Lebenseffektivität. - Ein neuer Maßstab für Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Lebenseffektivität. - Ein neuer Maßstab für Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung Lebenseffektivität - Ein neuer Maßstab für Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg

Mehr