Humboldt-Studienzentrum für Philosophie und Geisteswissenschaften

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1 Humboldt-Studienzentrum für Philosophie und Geisteswissenschaften Zufall HSZ V Mi 17:00-19:00 N24 / H15 Das Phänomen #Zufall# soll in seiner ganzen Breite, angefangen bei Grundlagenfragen der Philosophie und Physik (Was ist Zufall?, Gibt es echten Zufall?) bis zu existenziellen Fragen (Zufall, Plan und Sinn) aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Einzelwissenschaften zur Sprache kommen Prof. Dr. Uwe Schöning, Universität Ulm: Algorithmische Informationstheorie Prof. Dr. Wilhelm Gaus, Universität Ulm: Wahrscheinlichkeitsaussagen in der Medizin Prof. Dr. Marcel Weber, Universität Basel: Zufall und Wahrscheinlichkeit in der Evolutionsbiologie Prof. Dr. Rainer Mayer, Universität Mannheim: Zufall - Allmacht oder Ohnmacht Gottes? Prof. Dr. Alexander Demandt, Lindheim: Wie zufällig ist die Geschichte? Prof. Dr. Horst Kächele, Universität Ulm: "So ein Zufall" # Versprecher und Fehlhandlungen NA Prof. Dr. Hans Wolff, Universität Ulm Prof. Dr. Peter C. Hägele, Universität Ulm: Warum Buridans Esel nicht verhungert - Gesetz und Zufall in der Physik Prof. Dr. Tristan Nguyen, Universität Ulm: Zufallsrisiko als Bestandteil des versicherungstechnischen Risikos Bemerkung NAaktuelle Informationen zu den Vorlesungsthemen finden Sie auf der Homepage des Humboldt-Studienzentrums Ethik und Technik HSZ Kq - - N24 / N24 / 132 Wernecke Begleitende Veranstaltung für studentische Teilnehmer an der 3. Ulmer Tagung»Technik und Ethik«. Der Tagung nachfolgend ist eine thematische Aufarbeitung der Vorträge im Rahmen eines Kompaktseminars geplant. Voraussetzung für einen Scheinerwerb ist die Teilnahme an der Tagung sowie die Übernahme eines Thesenpapers bezüglich eines Tagungsbeitrages. Diese Veranstaltung steht Studierenden aller Fachrichtungen offen! Ulmer Tagung: Ethik und Technik HSZ KV Fr - V. Eberh. / Villa Keul/ Wernecke Im Zentrum dieser Tagung soll die Frage nach der Ethik technischen Handelns stehen. Dabei handelt es sich zwar um keine neue Fragestellung, angesichts der weit reichenden aktuellen technischen Eingriffsmöglichkeiten im Hinblick auf Welt und Mensch jedoch um eine nach wie vor äußerst virulente. Mit einem interdisziplinären Zugang will die Tagung dem Spannungsverhältnis nachgehen, das sich aus der Beziehung unseres heutigen technischen Könnens zu unserem praktischen Wollen in ethischer Perspektive stellt. So etwa: Ist die Technik lebenspraktischen Werten gegenüber neutral, so dass sie zwar Mittel für eine zunehmend intensivere Intervention in die Natur bereitstellt, ohne gleichwohl deren Anwendung zu verantworten? Dürfen, ja sollen wir all das tun, was technisch machbar ist und wo findet das Verfügungskönnen womöglich seine Grenzen? Und: Wer setzt, mit welcher Rechtfertigung diese Grenzen? Zudem: Wie beeinflusst die Technik das gesellschaftliche Zusammenleben und welche praktischen Maßgaben haben wir, um deren Folgeprobleme vernünftig zu verantworten? Zu dieser interdisziplinären Tagung sind Referenten aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen eingeladen, wobei im Sinne einer öffentlichen Veranstaltung auch alle Studierende und Interessierte herzlich zur Teilnahme und Diskussion eingeladen sind. (Vgl. hierzu auch mit dem Kolloquium von Prof. Dr. Jörg Wernecke)

2 Schlüsselqualifizierende Themen Philosophie der Wissenschaften (EPG 1) HSZ KS Do 13:00 - N24 / N24 / 132 Kober Im Seminar werden folgende Fragen diskutiert: Was unterscheidet Wissenschaft von Esoterik und Mythos/Religion? Gibt es ein umfassendes, einheitliches System der Wissenschaften? Was ist eine naturwissenschaftliche Erklärung? Was ist Induktion? Stellen die wissenschaftlichen Theorien die Wirklichkeit so dar, wie sie wirklich ist? Gibt es im Verlauf der Wissenschaftsgeschichte einen Fortschritt (Theorien von Popper, Kuhn, Lakatos)? Was ist der Unterschied von natur- und geisteswissenschaftlichen Methoden? Inwiefern sind Forscher für ihre Tätigkeit verantwortlich (Probleme der Wissenschaftsethik)? Textauszüge von den in der Veranstaltung behandelten Autoren liegen im Sekretariat des Humboldt-Studienzentrums aus. Es wäre hilfreich (und ist insbesondere für diejenigen von Interesse, die einen Proseminar- oder gar Hauptseminarschein erwerben möchten), sich zu einem Referat zu Hume, Popper, Kuhn, Lakatos oder Gadamer vorher anzumelden: michael.kober@philosophie.uni-freiburg.de Scientific practice and the ethics of science HSZ S Di 17:00-18:30 N26 / Med. Klinik Raum 2611 Wernecke Die Veranstaltung beabsichtigt, grundlegende Kenntnisse bzgl. der Grundfragen wissenschaftlicher Praxis in methodischer (Arbeitstechniken) und historisch-systematischer Perspektive (Logik der Forschung vs. Praxis der Forschung) zu vermitteln. Dabei sollen erste Einblicke in die Methoden der modernen empirischen Wissenschaften sowie in die wissenschaftliche Arbeitsweise und den Umgang mit wissenschaftlicher ermöglicht werden. Darüber hinaus soll jedoch auch ein kritisches Bewusstsein hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Praxis in der Spannung zu ethischen Fragestellungen (Wissenschaftsethik) entwickelt werden. Zu fragen wäre etwa nach der Bedeutung der Ethik für die Wissenschaft wie auch der Wissenschaft für die Ethik. Das Seminar wird in englischer Sprache abgehalten! M. Biochemie; M. Mol. Medizin; Ethik und Technik HSZ Kq - - N24 / N24 / 132 Wernecke Begleitende Veranstaltung für studentische Teilnehmer an der 3. Ulmer Tagung»Technik und Ethik«. Der Tagung nachfolgend ist eine thematische Aufarbeitung der Vorträge im Rahmen eines Kompaktseminars geplant. Voraussetzung für einen Scheinerwerb ist die Teilnahme an der Tagung sowie die Übernahme eines Thesenpapers bezüglich eines Tagungsbeitrages. Diese Veranstaltung steht Studierenden aller Fachrichtungen offen! Ethik und Technik HSZ Kq - - N24 / N24 / 132 Wernecke Begleitende Veranstaltung für studentische Teilnehmer an der 3. Ulmer Tagung»Technik und Ethik«. Der Tagung nachfolgend ist eine thematische Aufarbeitung der Vorträge im Rahmen eines Kompaktseminars geplant. Voraussetzung für einen Scheinerwerb ist die Teilnahme an der Tagung sowie die Übernahme eines Thesenpapers bezüglich eines Tagungsbeitrages. Diese Veranstaltung steht Studierenden aller Fachrichtungen offen! Geschichte und klassische Texte der Philosophie

3 Platon: Theaitetos HSZ KS Mo 09:30-18:00 V. Eberh. / Villa Rehkämper Platons Theaitet ist ein Buch über das Wissen. Wie hängen Wissen und Wahrnehmung zusammen? Ist Wissen Wahrnehmung? Wie ist das Zusammenspiel von Wissen und Erinnerung? Platon diskutiert alle Möglichkeiten, die auch in der aktuellen Philosophie noch präsent sind und zeigt, dass alle Versuche einer Definition unbefriedigend bleiben. Dennoch kann man den Begriff des Wissens nicht einfach undefiniert beiseite legen und weitermachen. Wir werden im Seminar den Text gemeinsam lesen und diskutieren. Daher sollte jeder eine Ausgabe des Theaitet besitzen. Möglichst die zweisprachige Reclam-Ausgabe (Reclams UB 6338). Sollten Sie jedoch schon eine andere besitzen, können Sie auch diese verwenden. Schopenhauer: Über den Willen in der Natur HSZ PS Di 16:00-19:00 N24 / N24 / 254 Jonas #In der That ist unser Wollen die einzige Gelegenheit, die wir haben, irgendeinen sich äußerlich darstellenden Vorgang zugleich aus seinem Innern zu verstehen, mithin das einzige uns unmittelbar Bekannte und nicht, wie alles Uebrige, bloß in der Vorstellung Gegebene. Hier also liegt das Datum, welches allein tauglich ist, der Schlüssel zu allem Anderen zu werden, oder, wie ich gesagt habe, die einzige enge Pforte zur Wahrheit. Demzufolge müssen wir die Natur verstehen lernen aus uns selbst, nicht umgekehrt uns selbst aus der Natur.# (Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung). Schopenhauers Philosophie steht im Einklang mit zentralen Ergebnissen der zeitgenössischen aber auch der aktuellen naturwissenschaftlichen Forschung. Im Mittelpunkt der philosophischen Arbeit Schopenhauers steht der methodisch eigenständig geführte Nachweis des Willens als dem allen (physischen) Erscheinungen zugrunde liegenden (metaphysischen) Prinzip. Arthur Schopenhauer, Über den Willen in der Natur, 1836 (der Text ist als Reader ab dem im HSZ erhältlich, Preis: 5,-#); Walter Abendroth: Arthur Schopenhauer, Reinbek, Rowohlt; Wolfgang Korfmacher, Schopenhauer zur Einführung, Hamburg, Junius und unter Lehre. Ernst Cassirer: Versuch über den Menschen HSZ KS Mo - N24 / N24 / 132 Becker #Der Begriff der Vernunft ist höchst ungeeignet, die Formen der Kultur in ihrer Fülle und Mannigfaltigkeit zu erfassen. Alle diese Formen sind symbolische Formen. Deshalb sollten wir den Menschen nicht als animal rationale, sondern als animal symbolicum definieren.# So lautet die zentrale These von Cassirers Spätwerk An Essay on Man. An Introduction to a Philosophy of Human Culture (1944). Im Seminar sollen anhand von Cassirers Text Fragen nach der Natur des Menschen, dem Unterschied von Mensch und Tier und der Bedeutung der Kultur für das menschliche Selbstverständnis diskutiert werden. Die Kenntnis der Textgrundlage vor dem Beginn des Seminars ist unbedingt erforderlich! Ernst Cassirer: Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur, aus d. Engl. übers. v. Reinhard Kaiser, Hamburg : Andreas Graeser: Ernst Cassirer, München 1994; Ernst Wolfgang Orth: Von der Erkenntnistheorie zur Kulturphilosophie. Studien zu Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen, Würzburg, 2. erw. Aufl. 2004; Birgit Recki: Kultur als Praxis. Eine Einführung in Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen, Berlin 2004 Moderne deutsche Philosophie (EPG 1) HSZ KS Do 10:30 - V. Eberh. / Villa Oesterreich Die moderne deutsche Philosophie entwickelt im 20. Jahrhundert einen neuen, schlich-nüchternen, anthropologischen Realismus. Dieser wendet sich gegen die bis weit ins 19. Jahrhundert herrschende Philosophie des Deutschen Idealismus und versucht dessen bewusstseinstheoretisches und metaphysisches Paradigma hinter sich zurück lassen. Der neue deutsche Realismus des 20. Jahrhunderts bringt eine Reihe von innovativen Theoriepositionen hervor, die von Realphänomenen wie Rede, Sprache, Lebenswelt, Trieb, Institutionen oder Warenwelt ausgehend versuchen, das Dasein des Menschen zu definieren. Die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Lebensphilosophie Nietzsches, die Philosophische Anthropologie (Scheler, Plessner, Gelhen, Cassirer), die Existentialphilosophie M. Heideggers, die Hermeneutische Philosophie H.G. Gadamers und die Kritische Theorie (Horkheimer, Adorno). Der leitende Gesichtspunkt der Interpretation wird die historische Herausbildung der heutigen Philosophie der Rhetorik sein. Die Veranstaltung hat einführenden Charakter und richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen. R. Safranski, Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit, 1994; P.L. Oesterreich, #Phänomenologie# in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Bd. 6, 3003, S und Philosophie der Rhetorik, 2003.

4 Philosophie der Freundschaft HSZ S Mo 12:15-13:45 N24 / N24 / 132 Breuninger In allen Ethiken als der Lehre von gelingenden Leben kommt der Freundschaft eine besondere Bedeutung zu. Für Aristoteles ist im 8. und 9. Buch der Nikomachischen Ethik die Freundschaft noch wichtiger als die Gerechtigkeit, sie ist der wichtigste Bestandteil einer gut funktionierenden Polis. In der Freundschaft sieht Aristoteles das Element, das eine Gesellschaft sittlich gut werden lässt. Das Gut, das der Freund dem Freunde entgegenbringt, wird hier nicht durch eigennützige Zwecke definiert, sondern es geht um die "Wesensart" des Andern im Ganzen. Während in der Antike Freundschaft höchste Tugend war und zwischen Liebe und Freundschaft deutlich unterschieden wurde, wird sie im Christentum zum Inbegriff der Liebe Gottes. In der Romantik wird Freundschaft subjektiviert: Neben und über der Liebe stehend, entgrenzt sie die bürgerliche Welt und # indem sie das im Menschen angelegte Potential entfaltet # vervollständigt und vervollkommnet sie den Menschen.Und heute: Es scheint und bleibt zumindest zu hoffen, dass Freundschaft eine neue Kultur der Geselligkeit begründen und auch in der Politik zu einem weitreichenden Bestandteil des Miteinander werden könnte. Textgrundlage ist das von Klaus-Dieter Eichler herausgegebene Buch "Philosophie der Freundschaft" (Reclam Verlag Leipzig 2. Auflage 2000, # 12.10). Interdisziplinäre Seminare Denken im Fluss - das Problem der Bewegung HSZ KS Di - N24 / N24 / 132 Keller Bemerkung Der für die Naturphilosophie zentrale Begriff der Bewegung (kinesis) in seiner elementarsten Bedeutung als reine Ortsveränderung ist bis auf den heutigen Tag selbst im Fluss. "Alles ist in Bewegung (# nichts ist in Ruhe)". Dieser seit Anfang der Philosophie beunruhigende Gedanke wird zum ersten mal von Heraklit (ca. 500 v.chr.) formuliert. Sodann versu-chen Parmenides (ca v.chr.) und sein Schüler Zenon (ca. 485 # 440 v.chr.) die logischen Schwierigkeiten des Bewegungsbegriffs darzu-legen. Ihre Konsequenz: Bewegung selbst ist eine Illusion. Die damals begonnene Diskussion ist bis hinein in die moderne Physik noch nicht zu Ende. Einstein findet, dass die Bewegung im Raum und der Fluss der Zeit nicht unabhängig voneinander sind, sondern über die absolute Geschwindigkeit des Lichts miteinander in Beziehung stehen. Nach Heisenberg ist der Ort und die Geschwindigkeit eines Quantensystems nicht gleichzeitig bestimmt. Die Theorie des "Urknalls" beschreibt in erster Linie nicht Bewegungen im Raum sondern: Raum selbst bewegt sich. Neueste Daten belegen: Diese Bewegung beschleunigt sich. Konsequenz: Unser Univer-sum besitzt in ungefähr 16 Mrd. Lichtjahren Entfernung einen Horizont, jenseits dessen kosmische Objekte existieren können, deren Licht uns aber niemals erreicht. Voraussetzung für eine Scheinvergabe ist die Teilnahme an der Vorbesprechung und am Seminar! Die Vorbesprechung findet am im Raum N24/132 um 17 Uhr statt. - Jaap Mansfeld, Die Vorsokratiker I + II, Heraklit: Bd I, S , Parmenides: Bd. I, S , Zenon: Bd. II S 8-55, Stuttgart Aristoteles: Physik, Buch VII, Hamburg I. Newton: Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie, Abschnitte: Definitionen, Scholium, Axiome oder Gesetze der Bwegung, S Hamburg I. Kant: "Versuch, den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen", in: Werkausgabe Bd. II Vorkritische Schriften bis 1768, S , Frankfurt a. M A. Einstein/L.Infeld: Die Evolution der Physik, S S , Hamburg W. Heisenberg: Die Kopenhagener Deutung der Quantentheorie, in: Quantentheorie und Philosophie, S , Stuttgart C. H. Lineweaver/T. M. Davis: Urknall, in: Spektrum der Wissenschaften Mai 2005 S Zwischen Können und Wollen. Zum ethischen Verhältnis von Ökologie, Ökonomie und Technik (EPG 2) HSZ KS Do 12:15-13:15 N24 / N24 / 132 Beschorner/ Keul/ Schumann Nachhaltigkeit lautet das Konzept, das die ökologische Debatte seit dem Brundtlandbericht #Unsere gemeinsame Zukunft# von 1987 und besonders seit dem Erdgipfel in Rio (1992) prägt: Die drei Aspekte vom ökologischen Gleichgewicht, ökonomischer Prosperität und sozialer Gerechtigkeit fügt es zum Leitbild einer vernünftigen Lebensführung und der ge-sellschaftlichen und globalen Entwicklung zusammen, die sich auch und vor allem an den Selbstbestimmungs- und Entfaltungschancen zukünftiger Generationen orientiert. Was lässt sich sinnvoll unter ökologischem Gleichgewicht verstehen und kann es einen Maßstab für die technischen Interventionen in die Natur abgeben? Ist die Technik neutral, oder folgt sie eigenen Imperativen, an die sich letztlich doch das menschliche Han-deln anzupassen hätte? Und nicht zuletzt: Wie lassen sich die Aspekte ökonomisches Wachstum und Effizienz mit den Erfordernissen der Ökologie vereinbaren? Anhand der gemeinsamen Interpretation ausgewählter Texte und auf der Basis von Referaten werden wir diesen Fragen nachgehen. Ein Vortrag von Frau Prof. Dr. Elisabeth Kalko wird unser Seminar eröffnen.

5 Dipl Biologie; Dipl Wiwi; Philosophie und Informatik HSZ S Do 12:00-14:00 N24 / N24 / 132 Wernecke Das Seminar ist als eine interdisziplinäre Veranstaltung von Philosophie und Informatik geplant, in der aus unterschiedlichen Perspektiven der beiden Disziplinen thematisch verwandte Fragestellungen vorgestellt und diskutiert werden sollen. In diesen Problemkontext gehören erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Themen wie Sprache und Zeichen, Bewusstsein und künstliche Intelligenz, aber auch klassisch-philosophische wie etwa Ontologie und Virtualität in Widerspiegelung zu informations-theoretischen Fragen der Repräsentation von Datenmengen und Simulationstechnologien. Infolge der weitgehenden Durchdringung unseres Alltags durch digitale Technologien sind jedoch auch praktisch philosophische, gesellschaftstheoretische Probleme berührt, die den Anwendungsaspekt der Informationstheorie betreffen, wie etwa: die Gestaltung von Lebens- und Arbeitsumgebungen, Veränderung der politischgesellschaftlichen Strukturen oder die Frage nach der möglichen Gewalt moderner digitaler Medien. Ein detailliertes Programm der Veranstaltung mit Themenstellungen und hinweisen wird allen Teilnehmern in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung wendet sich an alle interessierten Studierenden der unterschiedlichsten Fachrichtungen. Dipl Mathematik; Dipl Informatik; Theoretische Philosophie Einführung in die Aussagen- und Prädikatenlogik HSZ PS Mi 12:15-13:45 N24 / N24 / 131 Wernecke Die Logik nahm bereits in der Antike mit Aristoteles eine wichtige Funktion innerhalb der Philosophie ein. Von den klassischen Logikkonzeptionen unterscheidet sich jedoch die moderne Logik des 20. Jahrhunderts u. a. dahingehend, als sie eine formalisierte Darstellung auszeichnet, die von den inhaltlichen Bestimmungen der Ausdrücke absieht. Dieses Vorgehen ermöglichte große Fortschritte im Hinblick auf ein modernes Logikverständnis, das sich als die Lehre von der Folgerichtigkeit definiert. Mit der Aussagen- und Prädikatenlogik liegen diesbezüglich zwei Standardmodelle vor, deren Grundlagen im Kontext des Philosophiestudiums mittels Übungen erarbeitet werden sollen. Am Ende des Seminars, das in Form einer Klausur seinen Abschluss findet, sollte es u. a. möglich sein, potentielle Liebesprobleme etwa folgender (harmloserer) Natur eindeutig (zumindest formallogisch) lösen zu können: Angenommen, sowohl die Aussage (A)»Ich liebe Gaby, oder ich liebe Ruth.«als auch die Aussage (B)»Wenn ich Gaby liebe, dann liebe ich Ruth.«sind wahr, folgt hieraus notwendigerweise, dass ich Gaby liebe? Folgt daraus notwendigerweise, dass ich Ruth liebe? Offenlassen muss freilich das Seminar die Frage, ob hinsichtlich der Aussage (B) eigentlich grundlegend andere Lösungsstrategien notwendig sein könnten. Eine genaue liste wird den Teilnehmern zu Beginn der Veranstaltung ausgehändigt. Einführung in die Erkenntnistheorie HSZ PS Do 18:00-19:30 N24 / N24 / 254 Lorenz-Baier Die Einführung in die Erkenntnistheorie beschäftigt sich mit dem, neben der Moralphilosophie, wichtigsten Thema der Philosophie, von der Antike bis heute. Die Kenntnis der dabei aufgeworfenen Probleme und der Lösungsvorschläge ist Voraussetzung für das Verständnis jedes jüngeren philosophischen Textes. Deshalb bietet die Veranstaltung einen systematischen Überblick über die großen erkenntnistheoretischen Entwürfe des Idealismus und des Empirismus und der modernen Versuche diese Gegensätzlichkeit aufzuheben. Wissenschaftstheorie im Kontext des phänomenologischen Begründungsgedankens HSZ PS Mo 10:00-13:00 N24 / N24 / 155 Lembeck Praktische Philosophie

6 Einführung in die praktische Philosophie, Teil 1 HSZ V Do 17:00-18:30 N24 / N24 / 131 Wernecke Wenn man eine erste Verortung der Kennzeichnung»Praktische Philosophie«versucht, so kann eine Charakterisierung dahingehend erfolgen, als das Handeln des Menschen im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht. Infolge beschreibt und analysiert die»praktische Philosophie«zwar Formen und Inhalte menschlicher Praxis, sie versucht jedoch auch normative Urteile zu formulieren, was im Handeln geboten, erlaubt ist oder nicht gesollt werden darf. So umfasst die»praktische Philosophie«einerseits die Moralphilosophie und die Ethik, andererseits bestehen auch Überschneidungen mit der Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie sowie der Kulturphilosophie und der Anthropologie. In der Vorlesung sollen diese systematischen Themenbereiche insbesondere aus einer historischen Perspektive dargestellt werden, wobei ausgehend von der Antike bis zur Neuzeit die wichtigsten Autoren und Positionen (von Platon, Aristoteles, über die Scholastik bis zu Kant) dargestellt werden. Für das Sommersemester ist eine Fortsetzung der Veranstaltung bis zu den Positionen der Gegenwart (analytische Handlungstheorie, angewandte Ethik und Metaethik) geplant. Ein detailliertes Verzeichnis der relevanten Primär- und Sekundärliteratur wird den Teilnehmern zu Beginn der Veranstaltung ausgehändigt. Kants Philosophie des Organischen (EPG 1) HSZ PS Di 18:00-19:30 N24 / N24 / 132 Keul In Kants kritischem System kommt der Philosophie des Organischen eine Schlüsselrolle zu. Sie dient nicht allein der Vermittlung zwischen der theoretischen und praktischen Philosophie (also zwischen der Kritik der reinen Vernunft und der Kritik der praktischen Vernunft), sondern eröffnet auch eine in seinen Kritiken bislang vernachlässigte Perspektive der Naturbetrachtung: Der Deutung des Lebendigen nämlich, mit der Kant methodisch und sachlich einen eigenwilligen Weg einschlägt. Anhand einer sorgfältigen Lektüre einzelner Passagen aus der Kritik der Urteilskraft werden wir uns im ersten Teil dieses Seminars Kants Philosophie des Organischen erschließen, wobei das Verhältnis von Organismus und Maschine, von bildender und bewegender Kraft im Zentrum der Diskussion stehen wird. Im Zusammenhang mit Kants Zwecklehre werden wir dann auf das Verhältnis zwischen der Ausdeutung des Organischen und der kritischen Ethik eingehen, um von hier aus Kants Konzept mit einigen Aspekten einer gegenwärtigen Philosophie der Biologie # dem Begriff des Lebens und des Lebewesens, des Organismus und des ökologischen Systems und nicht zuletzt der Evolutionstheorie - zu vergleichen. Nietzsche: Zur Genealogie der Moral (EPG 1) HSZ PS Di 12:15-13:45 N24 / N24 / 132 Breuninger Nietzsche erklärt die klassische Tradition, insbesondere die Philosophie von Plato bis Hegel, als einen Irrweg. #Umwertung aller Werte# lautet seine Devise.In der Schrift #Die Genealogie der Moral# aus der Spätzeit nimmt seine Negation traditionell gegebener Setzungen konkrete Züge an: die Ethik wird ad absurdum geführt. Es gibt weder gegebene objektive Werte noch gibt es das #Ich#, noch dessen #Willen#. Sigmund Freud greift später in seiner Schrift #Das Unbehagen an der Kultur# Nietzsches Analysen auf. Antropologie und Ethik: L. Feuerbach; K. Löwith; H. Plessner (EPG 1) HSZ PS Do 18:00-19:30 N24 / N24 / 132 Keul Die Veranstaltung will in die philosophische Anthropologie einführen. Ausgehend von L. Feuerbachs anthropologischer Umstülpung des traditionellen Philosophieverständnisses, wie sie in dessen Religionskritik, vor allem aber in den #Grundsätzen der Philosophie der Zukunft# (1843) vollzogen wird, soll anhand von K. Löwiths Schrift #Das Individuum in der Rolle des Mitmenschen# (1928) auf das Verhältnis von Feuerbach und Kant eingegangen und von hier aus der Bogen zu H. Plessners Hauptwerk #Die Stufen des Organischen und der Mensch# (1928) gespannt werden. Der rote Faden der Veranstaltung aber bildet das Verhältnis von Anthropologie und Ethik, wobei wir vor allem nach einer anthropologischen Grundlegung der Ethik fragen werden. Unternehmenskultur, Unternehmensethik und Management of Change. Möglichkeiten, Konzeption und Grenzen HSZ KS Mi 14:00-18:00 V. Eberh. / Villa Obermeier

7 Das Seminar will am Aufstieg und Fall des einstigen Vorzeigeunternehmens der #New Economy#, nämlich #Enron#, dem unbestrittenen Star dieser Ära voll von Versprechungen, Finanzblasen und Betrügereien, die enge Verbindung zwischen #cooler# Unternehmenskultur, Unternehmensethik und dem Management of Cultural Change aufzeigen. Vorgestellt wird die Fallstudie Enron, die von drei differierenden Gesichtspunkten aus durchleuchtet wird: 1. Was verstehen wir unter Unternehmenskultur und wie beeinflussen organisatorische Kulturvorgaben individuelles Verhalten? 2. Wie effizient sind die verschiedenen Konzeptionen von Unternehmensethiken? 3. Unter dem Tarnmantel #New Economy# wurden fundamentale Veränderungen der Unternehmenskulturen angepriesen. Inwieweit fördert der #Cultural Change# institutionelles Fehlverhalten? Zum Fall Enron: B. Cruver, Enron: Anatomy of Greed, London 2002, The Random House Group; M. Swartz, S. Watkins, Power Failure. The Rise and Fall of Enron, London 2003, Aurum Press. Zum Themenkomplex Unternehmenskultur: E. Heinen, M. Fank, Unternehmenskultur. Perspektiven für Wissenschaft und Praxis, München, Wien 1997, R. Oldenburg Verlag; E.Schein, Unternehmenskultur. Ein Handbuch für Führungskräfte, Frankfurt a. M. / New York 1995, Campus Verlag. Zum Themenkomplex Unternehmensethik: J.L. Badaracco, Business Ethics. Roles and Responsibilities, Chicago/ London 1995, Irwin; W.H. Shaw, Business Ethics, New York 1996, Wadworth Publishing Company. Zum Themenkomplex Management of Change: P. Bate, Strategies for Cultural Change, Oxford 1995, Butterworth-Heinemann in deutscher Übersetzung: Paul Bate, Cultural Change. Strategien zur Änderung der Unternehmenskultur, München 1997, Gerling Akademie Verlag. Dipl Wiwi; Begleitstudium: Geschichte der Wissenschaften Zeitmessung und Zeitrechnung, Teil II: Die Geschichte von Uhr und Kalender HSZ V Mi 15:30-17:00 O25 / O25 / H7 Frank Befasst sich die Zeitmessung # auch Chronometrie genannt # mit der Unterteilung des Sonnentages in Stunden, Minuten und Sekunden, so ist es Aufgabe der Zeitrechnung # Chronologie geheißen # den Ablauf von Tagen, Wochen, Monaten und Jahren mit den astronomischen Himmels-phänomenen und damit mit den Jahreszeiten in Einklang zu halten. Unseren heutigen Kalender, den sogenannten Gregorianischen, sind wir so gewohnt, dass wir allzu leicht vergessen, welche verschiedenen Lösungs-ansätze vor ihm und noch immer neben ihm existieren.die Vorlesung versucht, den Übergang vom eng begrenzten Zeitrahmen des Mittelalters # vom Schöpfungstag bis Weltuntergang bleiben der Menschheit nur einige tausend Jahre # zum modernen Zeitdauerbegriff # vom #Urknall# vor ca. 15 Milliarden Jahren bis zum Ausbrennen der Son-ne in ca. 8 Milliarden Jahren zu schildern. Der Stoff erstreckt sich über ca Jahre überlieferter Kalender. Auch unsere christliche Ära # die Verquickung von religiös motivierten Interessen mit objektiven Zeitabläufen # wird dabei kritisch unter die Lupe genommen. Gehirn oder Geist. Was steckt hinter unseren Personenbegriffen: Bewusstsein, Ich, Freiheit, Seele? HSZ KS Mo 09:30 - N24 / N24 / 131 Bauer Die gegenwärtigen Aktivitäten in den Neurowissenschaften können auch als eine Wende von der Geisteswissenschaft zu einer Wissenschaft des Geistes charakterisiert werden, denn sie hinterlassen eine deutliche Akzentverlagerung vom Psychischen zum Neuronalen, vom Mentalen zum Physiologischen, vom Geist zum Gehirn. Dies alles bewirkt automatisch aber auch eine Schwächung unserer zentralen Personenbegriffe und unserer gesamten Ideenwelt. Diese geraten in die Defensive, sie müssen sich verteidigen und neu legitimieren, denn selbst unser Ich-Konzept und unsere Freiheit werden von einigen Vertretern in der öffentlichen Meinungsrunde zum Nichts und zur Illusion deklassiert. Wir wollen uns zunächst mit einigen tonangebenden Theorien und Thesen zu Geist und Bewusstsein befassen. Es werden dazu auch eigene Lösungsvorschläge angeboten und ausführlich begründet. Wir wollen versuchen, der verbreiteten Verun-sicherung ein neues Selbst-Bewusstsein gegenüber zu stellen. Das Ganze folgt einem naturphilosophisch-evolutionären Denkansatz. Ergänzende und zusammenfassende wird angeboten. Begleitstudium: Kulturanthropologie Deutsche Sprache von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart HSZ V Do 16:00-17:30 N25 / N25 / 203 Brunner Die Sprachwissenschaft hat in den letzten Jahren eine Konjunktur größten Ausmaßes erlebt, wie sie vor zwanzig, ja zehn Jahren noch unvorstellbar war. Die Sprache als Instrument der Kommunikation und als sozial vereinbartes System von Zeichen ist ein geschichtlicher Prozess. und gleichzeitig ein geschichtliches Produkt. Man ist gerne geneigt zu vergessen, dass Sprache eigentlich dazu da ist # und von allen Menschen praktisch dazu benutzt wird # bestimmte Inhalte auszudrücken.die Sprache verändert sich im Laufe der Zeit. Was gestern gegen die Norm verstieß, wird heute unter Umständen akzeptiert. Ist so etwas aber zufällig? Der normale Sprecher und Hörer weiß nichts von der geschichtlichen Dimension der Sprache. Diese Vorlesung ist daher allen zugedacht, die sich für das Phänomen Spra-

8 che und das Werden der deutschen Sprache interessieren. Es wird versucht, die geschichtliche Entwicklung des Deutschen anschaulich und einprägsam darzustellen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den grundlegenden Veränderungen. Die Vorlesung umfasst die Entwicklung der deutschen Sprache von der Lutherschen Bibelübersetzung bis zur Gegenwartssprache und darin die Frage nach der möglichen Überfremdung des Deutschen. Die Fürstenkunst im Heiligen Römischen Reich HSZ PS Di 17:00-20:00 V. Eberh. / Villa Kessler-Wetzig Das aristokratische Zeitalter in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert zum Ende der alten Welt eröffnet den Künstlern neue Aufgabenbereiche. Die Schwerpunkte für künstlerisches Gestalten verlagern sich in die Haupt- und Residenzstädte. Die großen städtebaulichen Leistungen werden nun in den Zentren des Absolutismus geschaffen, ebenso die bedeutenden Neubauten mit einer Ausstattung, die eine Denkweise mitteilt, die gegenüber der reichsstädtischen Bürgerkunst eine ganz andersartige Entwicklung nimmt. In dem Seminar wird zunächst das Vorspiel vom 16. bis zum Beginn des 17 Jahrhundert beschrieben, um dann zu zeigen, in welchen gewaltigen Dimensionen die neuen Bauaufgaben seit Ende des 17 Jahrhundert gedacht werden. Die weltlichen und die geistlichen Auftraggeber suchen sich die besten Künstler, um ihren jeweiligen Wirkungsbereich beeindruckend zu gestalten. Deutschland nach der industriellen Revolution HSZ PS Di 17:00-20:00 V. Eberh. / Villa Kessler-Wetzig Mit der Reichsgründung von 1866 /1871 ändern sich die Bedingungen der Politik und die Sozialhierarchie der Gesellschaft nachhaltiger als je zuvor. Die Umwälzungen und Auswirkungen der beiden Weltkriege dann steigern noch die politischen Konflikte und deren soziale Folgen. Begreiflich dass sich hier die Frage nach dem persönlichen Verständnis von Objektivität stellt, ob eine Pluralisierung der Ansätze geschichtlicher Entwicklungen sinnvoll ist. Die Lektüre des Sammelbandes verschiedener Autoren # Scheidewege der deutschen Geschichte - von der Reformation bis zur Wende # (hrsg. von Hans Ulrich Wehler, Verlag Ch. Beck München 1995), wird vorgesetzt. In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? Eine Einführung in die Soziologie HSZ PS Mi 16:00-19:00 O27 / O27 / 2202 Auer wird noch bekannt gegeben. Wie viel Kriminalität brauchen wir? Straftaten auf der Anklagebank HSZ PS Di 16:00-19:00 O27 / O27 / 2202 Auer In dieser Einführung in die Kriminologie setzen wir uns kritisch mit unserem Verständnis von Kriminalität und der Darstellung von kriminellen Handlungen in der Öffentlichkeit auseinander. Die These, der wir nachgehen werden, lautet: Wir brauchen Kriminalität und tun sehr viel dafür, dass weiter Menschen kriminell werden.diese These wird über einen kritischen Blick auf die offiziellen Veröffentlichungen (PKS, etc.) eingeleitet und mit verschiedenen Kriminalitätstheorien vertieft. Soziologische, juristische und philosophische Positionen zum Thema Recht werden den Rahmen bieten und anhand einzelner Verbrechensarten das Gebiet konkretisieren, damit Fragen wie #Wozu brauchen wir Normen?#, #Werden die Jugendlichen immer gewalttätiger?#, Wem können wir noch vertrauen?#, #Warum sind so viele Männer kriminell?# beantwortet werden können. wird noch bekannt gegeben. Ergänzende fächerübergreifende Angebote

9 Ausgewählte Themen der Werbepsychologie für das moderne Kulturmarketing HSZ PS Mi 18:00-19:30 O27 / O27 / 121 Lange Dieses Seminar bietet einen Einblick in ausgewählte Methoden der Werbepsychologie, die heute im modernen Kulturmanagement eine wichtige Rolle spielen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis wird die Anwendung verschiedener Rezepte und Methoden der Werbung demonstriert. So werden u.a. die Forschungsstände zur Motivaktivierung, Schlüsselreizverwendung, unterschwelligen Wahrnehmung, Konditionierung, sowie der persuasiven Kommunikation erarbeitet. Die Wahl dieses Seminars dürfte insbesondere für solche Studierende interessant sein, die eine Tätigkeit im Bereich des Marketings anstreben (Kulturmanagement, Werbeagenturen, Unternehmensberatungen bzw. entsprechenden Abteilungen in Firmen) oder die allgemein die Wirkungsmittel der neueren Werbepsychologie kennen lernen wollen. Mayer, Hans und Ilmann, Tanja (2000): Markt- und Werbepsychologie. Stuttgart: Schäffer-Poeschel; Klein, Armin (2001): Kulturmarketing. Marketingkonzept für Kulturbetriebe. DTV; Moser, K. (1990): Werbepsychologie. Eine Einführung. München: Psychologie Verlags Union; Rosenstiel, L. v. & Neumann, P. (1982). Einführung in die Markt- und Werbepsychologie. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Harmonielehre und Gehörbildung I HSZ PS Mo 18:00-19:30 N25 / H 4/5 Denoix #Aus dem Bestehenden weiter# (J.S. Bach) Wenn wir Musik erleben, ist das unbeschreiblich. Freude, innere Ruhe, ein positives Nachschwingen... Doch um uns die Werke großer Meister anzueignen und um sie mit anderen zu musizieren, benötigen wir in der Regel ein Instrumentarium: Wissen, das nicht theoretisch bleibt. Nach dem Lebenswerk des Philosophen Edmund Husserl, dem Begründer der Phänomenologie, gelang es dem Dirigenten S. Celibidache, eine beobach-tende und beschreibende Art zu finden, wie wir uns neu über Musik und über das zum Entstehen von Musik notwendige (angewandte) Wissen unterhalten können; wie wir frei vom oft bemühten Konflikt zwischen Kopf und #Bauch#, Theorie und Praxis, Mathematik und Gefühl, handeln und musizieren können. # Beziehungen, das wusste der größte Tonsetzer aller Zeiten, J.S. Bach, bilden das Wesen der Musik. Wir versuchen im Kurs, den Expansionsprozess (der in uns stattfindet), anhand von physikalischen Tatsachen, die auf unser Bewusstsein wirken, nachzuvollziehen. Einfache rhythmische und harmonische Zusammenhänge (Intervalle, Akkorde, Modulationen) werden ebenso wie #komplizierte# Tatsachen #erhört#. C. Denoix hat Schulmusik und Musikwissenschaft studiert und bei S. Celibidache gelernt. Er leitet in Ulm den Kammerchor VOX HU-MANA und das SUM-Ensemble sowie Stimmbildungskurse. Kammermusikbörse HSZ PS Mo 19:30-21:00 N25 / H 4/5 Denoix Kammermusik mit guide. Das ist eine Kammermusikbörse. Es geht einerseits um die Besetzungsmöglichkeiten der TeilnehmerInnen, andererseits um die auswahl; im nächsten Schritt werden Termine eingeteilt, an denen die Musikstücke im Kurs gespielt und erarbeitet werden. Kursleiter ist der Geiger, Sänger und Dirigent Christoph Denoix, siehe dazu auch und Es empfiehlt sich der Besuch des Seminars #Harmonielehre und Gehörbildung# zur Ergänzung, oder die Teilnahme am teils von Ulmern, teils studentisch getragenen Kammerchor VOX HUMANA an der vh Ulm, donnerstags, Uhr. Alte Sprachen Latein für Anfänger III HSZ Ü Do 18:00-20:00 47 / Schuetz Einführung und Übung zu wichtigen grammatischen Fragen der lateinischen Sprache mit dem Ziel des Übergangs zur Originallektüre. Die Teilnahmevoraussetzungen werden in der ersten Sitzung besprochen. Textgrundlage für den Kurs: STUDIUM LATINUM, Latein für Universitätskurse,C.C. Buchners Verlag, Bamberg Latein für Biologen, Mediziner und Pharmazeuten HSZ Ü Di 18:00-19:30 O25 / O25 / 151 Groß

10 In diesem Kurs wird eine Einführung in Lautlehre, Schrift und Wortbil-dung des Lateinischen gegeben, insbesondere im Hinblick auf den griechisch-lateinischen Fachwortschatz der biologischen Wissenschaften. Anhand von zahlreichen praktischen Übungsaufgaben wird den Studenten die Betonung, Schreibweise und Analyse der Fachwörter erklärt. Die Prinzipien der anatomischen, botanischen, zoologischen und pharmazeutischen Nomenklaturen werden dargestellt und anhand von Beispielen eingeübt. Darüber hinaus werden botanische Diagnosen und Pflanzenbeschreibungen sowie pharmazeutische Rezepte in lateinischer Sprache vorgelegt und übersetzt. Medizin Vorklinik; Dipl Biologie Altgriechisch II HSZ Ü Mi 18:00-19:30 O25 / O25 / 151 Groß Diese Lehrveranstaltung ist die Fortsetzung des Kurses #Altgriechisch I# (Sommersemester 2006).Der zweite Kurs soll mit Lektion 21 des Lehrbuches #Kantharos# (Klett-verlag, 2. Auflage 2005) beginnen. Auch Neueinsteiger sind willkommen, soweit sie die nötigen Grundkenntnisse im Altgriechischen mitbringen. #Kantharos# (Klett-verlag, 2. Auflage 2005) Latein für Fortgeschrittene, Lektürekurs HSZ Ü Do 17:30-19:00 N25 / N25 / 203 Brunner Latein, die Sprache der antiken Römer. Als Wissenschaftssprache haben seit dem 17. Jahrhundert die Nationalsprachen die lateinische Sprache abgelöst; doch beruht die gesamte wissenschaftliche Nomenklatur der Medizin, Pharmazie, Zoologie, Botanik, Chemie, Astronomie u.a. auf der lateinischen Sprache (oder dem latinisierten Griechisch). Auf Grund des jahrhundertelangen Einflusses hat Latein in fast allen europäischen Spra-chen Spuren im Wortschatz und Satzbau hinterlassen, besonders in der Gerichts- und Verwaltungssprache, infolge der hohen Bedeutung des #römischen Rechts#. Diese Rolle der lateinischen Sprache als ursprüngli-che Trägerin der westeuropäischen Kultur begründete ihre traditionelle Stellung im Fächerkanon am Gymnasium und an den Universitäten. Seneca: De vita beata Ethisch-Philosophisches-Grundlagenstudium (EPG) Philosophie der Wissenschaften (EPG 1) HSZ KS Do 13:00 - N24 / N24 / 132 Kober Im Seminar werden folgende Fragen diskutiert: Was unterscheidet Wissenschaft von Esoterik und Mythos/Religion? Gibt es ein umfassendes, einheitliches System der Wissenschaften? Was ist eine naturwissenschaftliche Erklärung? Was ist Induktion? Stellen die wissenschaftlichen Theorien die Wirklichkeit so dar, wie sie wirklich ist? Gibt es im Verlauf der Wissenschaftsgeschichte einen Fortschritt (Theorien von Popper, Kuhn, Lakatos)? Was ist der Unterschied von natur- und geisteswissenschaftlichen Methoden? Inwiefern sind Forscher für ihre Tätigkeit verantwortlich (Probleme der Wissenschaftsethik)? Textauszüge von den in der Veranstaltung behandelten Autoren liegen im Sekretariat des Humboldt-Studienzentrums aus. Es wäre hilfreich (und ist insbesondere für diejenigen von Interesse, die einen Proseminar- oder gar Hauptseminarschein erwerben möchten), sich zu einem Referat zu Hume, Popper, Kuhn, Lakatos oder Gadamer vorher anzumelden: michael.kober@philosophie.uni-freiburg.de Moderne deutsche Philosophie (EPG 1) HSZ KS Do 10:30 - V. Eberh. / Villa Oesterreich Die moderne deutsche Philosophie entwickelt im 20. Jahrhundert einen neuen, schlich-nüchternen, anthropologischen Realismus. Dieser wendet sich gegen die bis weit ins 19. Jahrhundert herrschende Philosophie des Deutschen Idealismus und versucht dessen bewusstseinstheoretisches und metaphysisches Paradigma hinter sich zurück lassen. Der neue deutsche Realismus des 20. Jahrhunderts bringt eine Reihe von innovativen Theoriepositionen hervor, die von Realphänomenen wie Rede, Sprache, Lebenswelt, Trieb, Institutionen oder Warenwelt ausgehend versuchen, das Dasein des Menschen zu definieren. Die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Lebensphilosophie Nietzsches, die Philosophische Anthropologie (Scheler, Plessner, Gelhen, Cassirer), die Existentialphilosophie M. Heideggers, die Hermeneutische Philosophie H.G. Gadamers und die Kritische Theorie (Horkheimer, Adorno). Der leitende Gesichtspunkt der Interpretation wird die historische Herausbildung der heutigen Philosophie der Rhetorik sein. Die Veranstaltung hat einführenden Charakter und richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen.

11 R. Safranski, Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit, 1994; P.L. Oesterreich, #Phänomenologie# in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Bd. 6, 3003, S und Philosophie der Rhetorik, Kants Philosophie des Organischen (EPG 1) HSZ PS Di 18:00-19:30 N24 / N24 / 132 Keul In Kants kritischem System kommt der Philosophie des Organischen eine Schlüsselrolle zu. Sie dient nicht allein der Vermittlung zwischen der theoretischen und praktischen Philosophie (also zwischen der Kritik der reinen Vernunft und der Kritik der praktischen Vernunft), sondern eröffnet auch eine in seinen Kritiken bislang vernachlässigte Perspektive der Naturbetrachtung: Der Deutung des Lebendigen nämlich, mit der Kant methodisch und sachlich einen eigenwilligen Weg einschlägt. Anhand einer sorgfältigen Lektüre einzelner Passagen aus der Kritik der Urteilskraft werden wir uns im ersten Teil dieses Seminars Kants Philosophie des Organischen erschließen, wobei das Verhältnis von Organismus und Maschine, von bildender und bewegender Kraft im Zentrum der Diskussion stehen wird. Im Zusammenhang mit Kants Zwecklehre werden wir dann auf das Verhältnis zwischen der Ausdeutung des Organischen und der kritischen Ethik eingehen, um von hier aus Kants Konzept mit einigen Aspekten einer gegenwärtigen Philosophie der Biologie # dem Begriff des Lebens und des Lebewesens, des Organismus und des ökologischen Systems und nicht zuletzt der Evolutionstheorie - zu vergleichen. Nietzsche: Zur Genealogie der Moral (EPG 1) HSZ PS Di 12:15-13:45 N24 / N24 / 132 Breuninger Nietzsche erklärt die klassische Tradition, insbesondere die Philosophie von Plato bis Hegel, als einen Irrweg. #Umwertung aller Werte# lautet seine Devise.In der Schrift #Die Genealogie der Moral# aus der Spätzeit nimmt seine Negation traditionell gegebener Setzungen konkrete Züge an: die Ethik wird ad absurdum geführt. Es gibt weder gegebene objektive Werte noch gibt es das #Ich#, noch dessen #Willen#. Sigmund Freud greift später in seiner Schrift #Das Unbehagen an der Kultur# Nietzsches Analysen auf. Antropologie und Ethik: L. Feuerbach; K. Löwith; H. Plessner (EPG 1) HSZ PS Do 18:00-19:30 N24 / N24 / 132 Keul Die Veranstaltung will in die philosophische Anthropologie einführen. Ausgehend von L. Feuerbachs anthropologischer Umstülpung des traditionellen Philosophieverständnisses, wie sie in dessen Religionskritik, vor allem aber in den #Grundsätzen der Philosophie der Zukunft# (1843) vollzogen wird, soll anhand von K. Löwiths Schrift #Das Individuum in der Rolle des Mitmenschen# (1928) auf das Verhältnis von Feuerbach und Kant eingegangen und von hier aus der Bogen zu H. Plessners Hauptwerk #Die Stufen des Organischen und der Mensch# (1928) gespannt werden. Der rote Faden der Veranstaltung aber bildet das Verhältnis von Anthropologie und Ethik, wobei wir vor allem nach einer anthropologischen Grundlegung der Ethik fragen werden. Zwischen Können und Wollen. Zum ethischen Verhältnis von Ökologie, Ökonomie und Technik (EPG 2) HSZ KS Do 12:15-13:15 N24 / N24 / 132 Beschorner/ Keul/ Schumann Nachhaltigkeit lautet das Konzept, das die ökologische Debatte seit dem Brundtlandbericht #Unsere gemeinsame Zukunft# von 1987 und besonders seit dem Erdgipfel in Rio (1992) prägt: Die drei Aspekte vom ökologischen Gleichgewicht, ökonomischer Prosperität und sozialer Gerechtigkeit fügt es zum Leitbild einer vernünftigen Lebensführung und der ge-sellschaftlichen und globalen Entwicklung zusammen, die sich auch und vor allem an den Selbstbestimmungs- und Entfaltungschancen zukünftiger Generationen orientiert. Was lässt sich sinnvoll unter ökologischem Gleichgewicht verstehen und kann es einen Maßstab für die technischen Interventionen in die Natur abgeben? Ist die Technik neutral, oder folgt sie eigenen Imperativen, an die sich letztlich doch das menschliche Han-deln anzupassen hätte? Und nicht zuletzt: Wie lassen sich die Aspekte ökonomisches Wachstum und Effizienz mit den Erfordernissen der Ökologie vereinbaren? Anhand der gemeinsamen Interpretation ausgewählter Texte und auf der Basis von Referaten werden wir diesen Fragen nachgehen. Ein Vortrag von Frau Prof. Dr. Elisabeth Kalko wird unser Seminar eröffnen. Dipl Biologie; Dipl Wiwi; Humboldt-Lecture

12 Der Zweck heiligt die Mittel. Zum schwierigen Verhältnis von Ethik und Politik. HSZ ZV Di 20:00 - Stadthaus / Stadthaus Saal Wernecke Dass der Zweck die Mittel heilige, wird nicht nur den Jesuiten sondern auch dem Realpolitiker der Renaissance Niccolò Machiavelli unterstellt. Obwohl weder der eigentliche Ursprung der sprichwörtlichen Redensart bekannt ist, noch die zuvor unterstellten Urheberschaften sich direkt nachweisen lassen, ermöglichen diese historischen Verweise dennoch die Veranschaulichung eines auch für die Gegenwart aktuellen Konfliktfeldes: Zum einen auf der Seite der Ethik die Frage nach den erlaubten Mitteln des Handelns im Hinblick auf die Erreichung womöglich moralisch gebotener Ziele (ist die Androhung von Folter gestattet, um ein Menschenleben womöglich zu retten?); zum zweiten auf der Ebene der Politik die Frage nach dem ihr zugrunde liegenden Selbstverständnis bezüglich Ziel und Funktion (fundiert sich das Politische aus dem Selbstzweck der Erhaltung von Macht?); zum dritten hinsichtlich der Frage nach dem Verhältnis von Ethik und Politik, deren Beziehung von einem direkten Abhängigkeitsverhältnis (etwa Aristoteles) bis hin zu deren Trennung (etwa Luhmann) konzipiert worden ist (infolge: darf oder soll politisches Handeln zeitweilig moralische Regeln verletzen?). In philosophischer Perspektive soll im Vortrag insbesondere letzterer Problemstellung nachgegangen werden, wobei auch die Folgen des jeweiligen Politikverständnisses hinsichtlich des konkreten politischen Handelns innerhalb der Gesellschaft sowie bezüglich der internationalen Politik thematisiert werden sollen.

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