Hans Blumenbergs Begriff der actio per distans

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1 Geisteswissenschaft Tobias Thiel Hans Blumenbergs Begriff der actio per distans Studienarbeit

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3 Philosophisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Oberstufenseminar: Hans Blumenberg: Beschreibung des Menschen Wintersemester 2006/07 Hans Blumenbergs Begriff der actio per distans Von Tobias Thiel

4 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung und Hinführung zum Thema... 1 II. Der Mensch als ein riskantes Lebewesen... 2 III. Variationen und Instrumente der Körperausschaltung... 7 IV. Exkurs Hans Blumenbergs phänomenologische Anthropologie im schulischen Rahmen9 V. Fazit die Bedeutung der actio per distans in Blumenbergs Anthropologie Literaturverzeichnis... 13

5 I. Einleitung und Hinführung zum Thema Nicht die Frage nach dem Wesen des Menschen ist es, die Hans Blumenberg in dem im Jahre 2006 herausgegebenen Werk Beschreibung des Menschen 1 in den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellt. 2 Das Hauptaugenmerk seiner phänomenologischen Anthropologie liegt vielmehr darauf, was am Menschen am auffälligsten ist, auf den Erscheinungen also. So ist der Mensch der einzige Primat, der ausschließlich aufrecht geht und steht. Daraus folgt für Blumenberg, dass der Mensch nicht nur ausgezeichnet sieht sondern auch sehr leicht gesehen wird (werden kann). Es ist demzufolge die Visibilität des Menschen, die seine Existenz und sein Bewusstsein auf das Nachhaltigste bestimmt. Die Begriffe phänomenologisch und Anthropologie in einen Zusammenhang zu bringen mag zunächst überraschen. Denn Blumenbergs Denken fand seinen Ausgangspunkt im Spannungsfeld der Traditionen von Edmund Husserl und Martin Heidegger. Diese beiden Philosophen verband eine ablehnende Haltung gegenüber der philosophischen Anthropologie. Zu den Sachen selbst, so lautete das Programm, das Husserl in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ausarbeitete. 3 Er konzentrierte sich dabei darauf, wie die Dinge dem Menschen erscheinen, wie er sie als Phänomene sieht. Auch Heidegger geht zu der anthropologischen Mode des frühen 20. Jahrhunderts auf Distanz, wenn er anmerkt, das keine Zeit weniger über den Menschen wüsste, als diejenige, in der er selbst lebe. 4 Seit den siebziger Jahren wandte sich Blumenberg jedoch anthropologischen Fragestellungen zu. 5 In diesem Zusammenhang setzte er sich intensiv mit den Arbeiten von Arnold Gehlen, Paul Alsberg, Max Scheler und auch Ernst Cassirer auseinander. Auch in dem in dieser Arbeit bearbeiten Kapitel VIII des oben genannten Werkes unter dem Titel Existenzrisiko und Prävention sind zahlreiche Anklänge an diese Philosophen zu finden. 6 1 Blumenberg, Hans: Beschreibung des Menschen. Aus dem Nachlaß, herausgegeben von Manfred Sommer, Frankfurt a.m Dabei steht diese Frage bis heute im Zentrum der Disziplinen, die nach dem Menschen fragen. Siehe Scherer, Georg: Philosophische Anthropologie. Bamberg 2005, S. 8ff. 3 Siehe Arlt, Gerhard: Philosophische Anthropologie. Stuttgart 2001, S.43 ff. Seine Sicht der Anthropologie offenbart Husserl zum Beispiel in einem Brief an Karl Löwith aus dem Jahr 1937: Hoffentlich gehören sie nicht zu den Frühvollendeten, zu einer fertigen Position Gekommenen, so daß sie noch ihre innere Freiheit haben, Ihre Anthropologie einzuklammern und auf Grund meiner neuen, gereiftesten Darstellung verstehen, warum ich alle Anthropologie zur philosophisch naiven Position rechne und warum ich die Methode der phänomenologischen Reduktion als die allein philosophische anerkenne, als die einzige, die universale Selbsterkenntnis [...] erreicht. Arlt, a.a.o., S Vgl. ebda., S Siehe Müller, Oliver: Sorge um die Vernunft. Hans Blumenbergs phänomenologische Anthropologie. Paderborn 2005, S Generell ist von einer eher komplizierten Schreib- und wohl auch Denkweise Hans Blumenbergs auszugehen. Der rote Faden erschließt sich in einigen Textpassagen nicht sogleich auf Anhieb. Es ist aber interessant zu bemerken, dass auch Blumenberg-Kenner dieses so anmerken. Siehe Wetz, Franz Josef: Hans Blumenberg zur Einführung. Hamburg 2004, S. 9. 1

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