Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Herrschaft und Knechtschaft

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1 Geisteswissenschaft Maximilian Reisch Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Herrschaft und Knechtschaft Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Vorbereitung zur Dialektik von Herrschaft und Knechtschaft Bewusstsein und Selbstbewusstsein Begierde Das andere Selbstbewusstsein Herrschaft und Knechtschaft Anerkennung Der Kampf auf Leben und Tod Exkurs: Alexandre Kojèves Auslegung des Kampfes auf Leben und Tod Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit Der Herr Der Knecht Schluss 14 Literatur

4 1 Einleitung Georg Wilhelm Friedrich Hegels ( ) Ausführungen zur Dialektik von Herrschaft und Knechtschaft sind Teil seiner 1807 erschienenen Phänomenologie des Geistes. DasIV. Kapitel, in welches diese eingebettet sind, zählt und hierin ist die Literatur im Vergleich zur Auslegung des Kapitels einer einstimmigen Meinung zu den wirkungsmächtigsten der gesamten Hegelschen Philosophie. 1 Ziel der Phänomenologie ist es, wie Herbert Schädelbach für Hegel zusammenfasst, ein vollständiges System der Erfahrung des Bewusstseins zu exponieren, das sich im Resultat als System des erfahrenen Wissens des Absoluten erweist. 2 Diesem Ziel untergeordnet ist auch eine Behandlung der Selbsterfahrung des Bewusstseins,welcheGegenstanddeshierzubesprechenden Abschnitts ist und welche den Ausgangspunkt für die besonders populär gewordene Herr/Knecht-Thematik darstellt. Der Anspruch dieser Arbeit ist es, die Hegelsche Argumentationskette dieser Genese des Selbstbewusstseins und der damit zusammenhängenden Dialektik von Herrschaft und Knechtschaft nachzuvollziehen und eine schlüssige Interpretation derselben zu erarbeiten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wird in einem ersten Schritt der Weg des Bewusstseins über das Selbstbewusstsein hin zum anderen Selbstbewusstsein dargestellt. Dabei wird in Punkt 2.1 Bewusstsein und Selbstbewusstsein das Problem des Bewusstseins in seiner ausschließlich selbst reflektierenden Form erörtert. Für diese wird in Punkt 2.2 Begierde eine kurzfristige Lösung angeboten, allerdings anschließend in Punkt 2.3 Das andere Bewusstsein durch eine dauerhafte Möglichkeit ersetzt. Mit diesen Vorbereitungen kann das eigentliche Hauptstück der Arbeit in einem zweiten Schritt dargestellt werden. In Punkt 3.1 Anerkennung soll dafür zunächst Hegels Begriff der Anerkennung geklärt werden. Wie sich dieser Begriff der Anerkennung zu Anfangs vollzieht, istgegenstandderdarauffolgendenabschnitte. So wird in Punkt 3.2 Kampf auf Leben und Tod das erste Aufeinandertreffen zweier Selbstbewusstseine geschildert und anhand eines Ausflugs in die Hegel-Exegese Alexandre Kojèves der Übergang zur Differenz zwischen Herr und Knecht vollzogen, welche Punkt 3.3 Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit zum Gegenstand hat. In Punkt 3.4 Der Herr wird daraufhin die zunehmende Umkehrung des zuvor selbstständigen Bewusstseins in die Unselbstständigkeit dargestellt. Punkt 3.5 Der Knecht hingegen zeigt auf, wie das im Kampf unterlegene Bewusstsein durch die Arbeit zu seiner Selbständigkeit gelangt. 1 [8][6][4] Vgl. u.a. Siep (2000), S. 97/98, Schnädelbach (1999), S. 65 und Ludwig (2009), S [6] Schnädelbach(1999),S.61. 2

5 Daran anschließend folgt in Punkt 4 Schluss ein Fazit der Lage, in welcher sich das herrische und das knechtische Bewusstsein gemäß der Entwicklung des Anerkennungsbegriffs befinden. Darüber hinaus soll kurz die Möglichkeit einer kulturgeschichtlichen Anwendung der zuvor vorgestellten Hegelschen Gedanken diskutiert werden und mit einem Hinweis auf die Wichtigkeit des gegenseitig sich Anerkennens geschlossen werden. 2 Vorbereitungzur Dialektikvon Herrschaftund Knechtschaft 2.1 Bewusstsein und Selbstbewusstsein Am Anfang von Hegels Argumentationskette der Dialektik von Herr und Knecht steht das Bewusstsein, welches um sich selbst weiß, d.h., welches sich selbst zum Gegenstand hat und somit seines Selbstbewusstseins gewiss ist. Ebenso sind Wahrnehmung und die sinnliche Gewissheit Gegenstand des Bewusstseins. Im Selbstbewusstsein ist das wissende Ich jedoch zugleich gewusstes Ich, es grenzt sich also insofern vom Bewusstsein der Wahrnehmung und der sinnlichen Gewissheit ab, als die Unterscheidung des Bewusstseins von seinem Gegenstand im Selbstbewusstsein lediglich innerlich vermittelt ist Der Unterschied ist nicht, und es [das Selbstbewusstsein, M.R.] nur die bewegungslose Tautologie des: Ich bin Ich 3. Dies bedeutet jedoch zugleich, dass sich Begriff und Gegenstand ( Gegenstand nun im Sinne von Hegel s An-sich 4 ) im Selbstbewusstsein als dasselbe erweisen. Insofern man gemäß der Hegelschen spekulativen Grundfigur 5 das absolut Wahre als Identität der Identität und Nicht-Identität auffasst, ergibt sich folgendes: Dadurch, dass das Bewusstsein sich selbst zum Gegenstand hat, ìst es selbst gegen ein Anderes, und greift zugleich über das Andere über, das für es nur es selbst ist 6. Es vollzieht sich somit die Einheit im Unterschiedenen und gemäß der Hegelschen Philosophie sind wir also nun in das einheimische Reich der Wahrheit eingetreten 7. Das Selbstbewusstsein bleibt dennoch bewegungslose Tautologie : Das Bewusstsein erreicht 3 [2] Hegel (1970), Band III: Phänomenologie des Geistes, S [4] DasVorhandensein;dasSeininseinemeinfachenBestehen;dasinsichruhendeSein;das,wasohne Reflexion mit sich eins ist; Dinge, die von Natur aus sind (Baum, Stein, auch Tiere); das Wesen der Dinge. Ludwig (2006), S [6] Zum Begriff der spekulativen Grundfigur siehe Schädelbach (1999), S [2] Hegel (1970), Band III: Phänomenologie des Geistes, S [2] Hegel (1970), Band III: Phänomenologie des Geistes, S

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