Das Jugendamt als strategisches Zentrum
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- Karsten Martin
- vor 7 Jahren
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1 Das Jugendamt als strategisches Zentrum Der Landkreis Bad Kreuznach übernimmt im Rahmen seiner Funktion in der Kinder- und Jugendhilfe einen zentralen Auftrag: Hierbei hat das Kreisjugendamt und insbesondere die Kreisjugendförderung in seiner heutigen Funktion als Querschnittsreferat die Rahmenbedingungen der Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen zwischen Elternhaus, Vereinen & Verbänden, Schule, Ausbildung und Beruf zu gestalten.
2 Im 79 Abs. 3 SGB VIII begründet sich die Verpflichtung für uns als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe, für ausreichende personelle, finanzielle und strukturelle Mindeststandards der Jugendarbeit Sorge zu tragen. Die Anforderungen an die kommunale Jugendarbeit sind infolge der sich wandelnden Bedürfnisse vielfältiger, komplexer und anspruchsvoller geworden. >>> Dies unterstreicht die Bedeutung der Planungs- und Steuerungsaufgaben der kommunalen Jugendarbeit und der Jugendpfleger_Innen.
3 Chancen für ein aktives Verständnis von Jugendpolitik Es hat sich nicht nur die Fachbehörde Jugendamt, sondern auch die Kommunalpolitik als Teil der Jugendhilfe selbst der Aufgabe zu stellen, umfassende und integrative Planungs- und Gestaltungsleistungen an den Schnittstellen von z. B.: Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Soziale Arbeit an Schulen, Angeboten beruflicher Bildung und gemeinwesenorientierte Familienpolitik sicher zu stellen.
4 Jugendförderung im Wandel Die Dimensionen der Sozialisation und gesellschaftlichen Integration von jungen Menschen zeigen sich in immer breiteren, vielfältigeren und fachlich herausfordernden Facetten. Wir als kommunaler Jugendhilfeträger sind damit mehr denn je gefragt eine offensive Gestaltung öffentlicher (Hilfs- und Dienst-)Leistungen für alle Kinder, Jugendliche und deren Eltern in dieser Region zu schaffen. Die Jugendförderung als Querschnittsreferat stellt somit eine extrem wirksame Form der Jugendhilfe in der Funktion als Moderations- bzw. Koordinierungsagentur und Akteur dar, die planend, entwickelnd, gestaltend und damit nachhaltig präventiv wirkt.
5 Jugendpflege bis 2011 Jugendarbeit Jugendsozialarbeit Schulsozialarbeit Kreis: - Hauptamt - Schulamt - JA / Ref. 50 Stadt: - JA LEITBILD komm. Schulträger Kreis: - Schulamt - JA / Ref. 52 Stadt: - JA Jugendschutz
6 Jugendförderung seit 2011 Wer sind & was tun wir? LEITBILD Soziale Arbeit an Schulen (Schulsozialarbeit) Jugendschutz Jugendarbeit Jugendsozialarbeit
7 Referat 53 = Querschnittsreferat Lothar Zischke / Referatsleitung & Jugendpfleger ~ Clearingstelle Ron Budschat / Jugendscout Sabine Bauer / Verwaltung ESF Cäcilia Brantzen / Jobfux Gaby Christ / Jobfux Martina Schleich / Jobfux Jugendsozialarbeit Soziale Arbeit an Schulen Tanja Purper / Koordinatorin Schulsozialarbeit Sabine Bauer / Verwaltung anteilig Referat 53 anteilig Referat 52 Jugendschutz Jugendarbeit Dorothee Weiland / stellv. Referatsleiterin & Jugendpflegerin Monika Adelseck/ Verwaltung
8 Die Wahrnehmung der Aufgaben ist aufgrund der unterschiedlichsten Erwartungshaltungen und heterogenen Strukturen im ländlichen Raum für die kommunale Jugendarbeit eine Herausforderung. Heutige HERAUSFORDERUNGEN sind prozessorientiert und sachgerecht fachgerecht finanziell personell. zu betrachten und bedarfsgerecht zu modifizieren.
9 Schwerpunkt LEITBILD Jugendarbeit
10 Einschätzung LEITBILD Soziale Arbeit an Schulen (Schulsozialarbeit) + hohe, fachliche Kompetenz + hohe Akzeptanz - keine bedarfsorientierte Personalausstattung - keine Innovationsprojekte / Projekte Jugendschutz Jugendarbeit Jugendsozialarbeit
11 Ref. 53 JUGENDARBEIT (Personen, Zuordnung und Stellenanteile in %) Stand: 2014 Lothar Zischke Dorothee Weiland Monika Adelseck Pädagoge 30 % Pädagogin 60 % Verwaltungsfachangestellte 51 %
12 Qualitätsentwicklung durch Berichtswesen Profil für den Landkreis Bad Kreuznach Personalstellen 2010 Personalstellen 2011 Personalstellen 2012
13 Jugendarbeit ist u. a..
14 So sieht aktuell die Jugendarbeit im Ref. 53 aus.
15 Vorschläge der AG Jugendförderung für die inhaltliche Ausgestaltung der Jugendarbeit / Ref. 53: * UNTERSTÜTZUNG * PARTIZIPATION - bestehender Strukturen. - Beteiligungsprojekte. * BERATUNG > offensiv * PROJEKTE - Finanzakquise - Begleitung freier Träger - Ferienbetreuungsinitativen - Initiierung.. - Konzeptentwicklung.. * MULTIPLIKATORENSCHULUNG * AUSTAUSCH - Juleica.. - Vereine, Verbände, Initiativen - Kreisjugendring.. * EHRENAMT > braucht HAUPTAMT - Anerkennung (z. B. Ehrenamtsfest).
16 KOMMUNALE JUGENDARBEIT..als zentrale Aufgabe der non-formalen Bildung (=Alltagsbildung) erbringt langfristig größte Leistungen für unsere Gesellschaft..ist ein unverzichtbarer Baustein der Jugendhilfe und steht für eine erfolgreiche Kinder- Jugendund Familienregion.
17 Ziele / Visionen LEITBILD Dialog mit Ihnen: Jugendarbeit
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