lehnen staatliche Eingriffe aus grundsätzlichen Überlegungen ab und meinen, der freie Markt werde es schon richten. Doch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "lehnen staatliche Eingriffe aus grundsätzlichen Überlegungen ab und meinen, der freie Markt werde es schon richten. Doch"

Transkript

1 14 wohnen 9/2011 Politik Parlamentswahlen (1): Abstimmungsverhalten unter der Lupe Klare Fronten In der Theorie setzt sich so manche Partei für eine ausreichende Wohnungsversorgung ein. Doch wie steht es, wenn es um konkrete Fördermassnahmen für den gemeinnützigen Wohnungsbau geht? Wohnen hat das Abstimmungsverhalten der Parlamentarier unter die Lupe genommen. Von Richard Liechti Links und rechts auf der politischen Bühne herrschen klare Verhältnisse: Die einen verlangen, dass der Staat eingreift, um die Wohnungsversorgung für alle Bevölkerungsschichten sicherzustellen. Die andern lehnen staatliche Eingriffe aus grundsätzlichen Überlegungen ab und meinen, der freie Markt werde es schon richten. Doch wo stehen die Mitteparteien, die Grünen und nicht zuletzt die neuen politischen Kräfte, die BDP und die Grünliberalen, die nach allen Voraussagen bei den nächsten Wahlen zulegen werden? Untersuchen wollen wir dies an einer Vorlage, die, obwohl recht harmlos, der Rechten Gelegenheit zur Fundamentalopposition gegen den ge- Neue ZHAW-Studie Wohnungen noch lange knapp Im Auftrag der SPS-Fraktion der Bundesversammlung hat die Fachstelle für Wirtschaftspolitik der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) untersucht, wie sich der Wohnungsmarkt in den kommenden zwanzig Jahren entwickeln wird. Zum einen geht die Studie von einem Bevölkerungswachstum von elf Prozent in den nächsten zwanzig Jahren (mittleres Bevölkerungsszenario des Bundesamts für Statistik), einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent jährlich sowie einer Fortschreibung der Wohnungsproduktion der letzten Jahre aus. Bei einer solchen Konstellation würde im Zeitraum 2020 bis 2030 eine Entspannung bei der Wohnungsversorgung sichtbar allerdings nur in Gebieten ausserhalb der wirtschaftlichen Boomzonen. In den Wachstumsregionen werde die Wohnungsknappheit dagegen weiter zunehmen. Sehr angespannt bleibe die Lage namentlich im Bassin lémanique, aber auch in den Städten Basel, Zürich und Bern. Sollte die Bevölkerung stärker wachsen dies ein weiteres Szenario, würde sich die Wohnungsknappheit in den kommenden zwei Jahrzehnten im ganzen Land dramatisch verschärfen. Das Gleiche gilt, wenn der Verbrauch an Wohnfläche pro Kopf weiterhin ansteigt: Schon ein Zuwachs von drei Prozent im Zeitraum 2010 bis 2030 würde die sich abzeichnende nationale Entspannung vollständig wegkompensieren. Ein weiteres Augenmerk der Studie gilt der Rolle der Personenfreizügigkeit. Sie hält denn auch fest, dass die Einwanderung aus der EU in der Dekade 2000 bis 2010 die Nachfrage stark erhöht habe. Beim «normalen» Wachstumsszenario werde jedoch die Tendenz zur Single-Gesellschaft die Wohnungsnachfrage weit stärker prägen. Aus diesem Grund wachse die Zahl der Haushalte und damit die Nachfrage nach Wohnungen nämlich auch bei einer konstanten Bevölkerung. Die Forscher stellen fest, dass die Marktkräfte in den Problemregionen zwar auf die Wohnungsknappheit reagieren und die Bautätigkeit stark zugenommen hat. Allerdings führten private Projekte in erster Linie zu Wohnraum in den mittleren und oberen Preissegmenten. Um eine weitere Verknappung an bezahlbarem Wohnraum aufzuhalten, braucht es gemäss Studie eine ganze Palette von Massnahmen. Vom Markt nicht bereitgestellte Angebote für Personen mit geringen Einkommen habe die öffentliche Hand sicherzustellen, entweder durch eigene Bautätigkeit oder durch Mandatierung und Unterstützung geeigneter gemeinnütziger Träger. Die Studie «Aktuelle Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt» kann heruntergeladen werden auf (Forschung Studien).

2 wohnen 9/ Fotos: zvg. meinnützigen Wohnungsbau gab. Im vergangenen Jahr stellte der Bundesrat dem Parlament nämlich den Antrag, einen neuen Rahmenkredit für Eventualkredite zu sprechen, mit denen der Bund die Anleihen der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger (EGW) verbürgt. Dank dieser Verbürgung besitzen die EGW-Anleihen eine grössere Bonität und damit Zinsvorteile, von denen die gemeinnützigen Bauträger profitieren. Bundesrat steht hinter Gemeinnützigen In seiner Botschaft zu diesem Geschäft stellt sich der Bundesrat hinter die gemeinnützigen Wohnbauträger: Von den markanten Preis- und Mietzinssteigerungen seien nicht nur die wirtschaftlich schwächeren Bevölkerungsgruppen betroffen, sondern auch Angehörige des Mittelstands. Wörtlich ist zu lesen: «In dieser Situation wirkt der gemeinnützige Wohnungsbau dank seiner Orientierung an der Kostenmiete als unverzichtbare Ergänzung zu den renditeorientierten Wohnrauminvestitionen, die sich in jüngerer Zeit vor allem auf den Wohneigentumssektor und das gehobene Mietwohnungssegment konzentrieren.» Trotzdem stellte eine bürgerliche Kommissionsminderheit im Nationalrat einen Antrag auf Nichteintreten. Mit guten Chancen: Denn das Geschäft unterstand der so genannten Ausgabenbremse, die ein quantifiziertes Mehr verlangt, nämlich die Mehrheit aller Ratsmitglieder (und nicht nur die Mehrheit der Abstimmenden wie beim absoluten Mehr). Sollte das Geschäft also durchkommen, mussten am Verhandlungstag, dem 13. Dezember 2010, mindestens 101 Befürwortende im Saal anwesend sein. Dass dies gelang, nämlich mit 109 zu 64 Stimmen, ist nicht zuletzt der Lobbyarbeit der Wohnbaugenossenschaften über den gemeinsamen Wohnbund zu verdanken. Präsenz wichtig In der Debatte warben insbesondere Hildegard Fässler (sp.), Dominique de Buman (cvp.) und Louis Schelbert (gps.) für die Vorlage, während Philippe Müller (fdp.) und Hans Kaufmann (svp.) die ablehnende Haltung begründeten. Bei den Fraktionen der SP und der Grünen stimmten denn auch alle Mitglieder zu, wobei sich die Grünen durch besondere Disziplin auszeichneten: Bei allen drei Abstimmungen in dieser Sache (Eintreten/Schuldenbremse/Gesamtvorlage) waren ihre Mitglieder vollzählig anwesend. Zu den Befürwortern gehörte weiter die Fraktion von CVP/EVP/GLP allerdings mit drei Enthaltungen und einem Nein: GLP-Präsident Martin Bäumle stimmte zweimal nein und enthielt sich bei der Schuldenbremse der Stimme. Bei der BDP votierten bei der wichtigen Frage der Schuldenbremse zwar alle fünf Mitglieder mit ja, bei der Gesamtvorlage scherte allerdings einer aus. Einigkeit herrschte bei der SVP, die unisono dagegen war (wobei trotz sprichwörtlicher Parteidisziplin längst nicht alle am Platz waren). Geteilter Meinung war man bei der FDP und den Liberalen, wo bei der Schuldenbremse eine Mehrheit dafür (15:12), bei der Abstimmung über die Gesamtvorlage eine Mehrheit dagegen votierte (12:15). Mit zweimal sechs und einmal gar acht Abwesenden im Saal scheint sich in dieser Fraktion das Interesse an der Vorlage stark in Grenzen gehalten zu haben. Der Ständerat, der sich im März 2011 als Zweitrat mit der Vorlage auseinandersetzte, folgte dem Bundesrat: Er beschloss ohne Gegenantrag auf die Vorlage einzutreten und verabschiedete diese ohne Debatte einstimmig mit 36 zu 0 Stimmen. Breites Feld der Befürworter Eine andere Vorlage bestätigt dieses Bild: Am 9. März 2009 hatte der Nationalrat über die Motion von Hans Rutschmann (svp.) zu befinden, die nicht weniger als den Verzicht auf die Wohnbauförderung des Bundes forderte ein Ansinnen, das mit 120 Neingegen 67 Ja-Stimmen eine klare Abfuhr erhielt. Während die SVP zu hundert Prozent hinter der Abschaffung stand (damals noch mit maximaler Präsenzdisziplin), mochten sich nur sieben der 32 abstimmenden FDP- Nationalrätinnen und -räte für die radikale Forderung zu erwärmen. Dass darunter der nachmalige Bundesrat Schneider-Ammann war, sei nur am Rand erwähnt. Einstimmig für den gemeinnützigen Wohnungsbau sprachen sich damals wie heute SP und Grüne aus, während bei der CVP/EVP/GLP zwei Mitglieder ausscherten darunter schon damals der GLP-Präsident. Gegen die Abschaffung wandte sich (bei einer Enthaltung) auch die BDP. Fazit: Wer bei den Parlamentswahlen die gemeinnützigen Wohnbauträger stärken will, dem stehen grüne, linke und Mitteparteien zur Auswahl. Während sich die SVP geschlossen gegen jegliche Fördermassnahmen wendet, gibt es bei der FDP Parlamentarierinnen und Parlamentarier, die den Nutzen der baugenossenschaftlichen Tätigkeit erkannt haben. Wo die Neulinge stehen, ist nicht ganz klar: Bei den Grünliberalen schielt der Präsident in sozialen Fragen offenbar nach rechts, während sich die BDP als Stimme der Vernunft zu etablieren versucht. Wie viel echtes Engagement für die Wohnungsversorgung dahintersteckt und nicht doch eher der Wille, sich von der jeweiligen Stammpartei zu unterscheiden, wird sich im Politalltag weisen. Liebe Leserin, lieber Leser Weil der gemeinnützige Wohnungsbau wichtig ist für die Schweiz, erfährt er Unterstützung von staatlicher Seite. Artikel 108 der Bundesverfassung und das «Bundesgesetz über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum» sehen dies vor. Alles gut also? Nein, die Sache ist nicht so einfach. Politische Erfolge müssen erkämpft, Errungenschaften immer wieder verteidigt werden. Drei Beispiele: Hans Rutschmann (svp., ZH) wollte mit einer Motion das Bundesamt für Wohnungswesen abschaffen und die Wohnraumförderung des Bundes aufheben. Im Nationalrat wurde der Vorstoss 2009 abgelehnt, aber seine Partei hatte geschlossen und unterstützt von weiteren Ratsmitgliedern dafür gestimmt. Im Dezember 2010 ging es um eine Bürgschaft der EGW, die den Bund keinen Franken kostet (siehe nebenstehenden Beitrag). Die Vorlage unterstand der «Schuldenbremse». Diese verlangt ein qualifiziertes Mehr von 101 Stimmen, andernfalls fliesst kein Geld. Um acht Stimmen wurde dieses Minimum im Nationalrat übertroffen. Vorausgegangen war dem Erfolg intensive Überzeugungsarbeit unter der Führung des Wohnbunds. Auch Darlehen des Fonds de Roulement helfen Baugenossenschaften, Projekte zu realisieren. Die Kredite zur weiteren Äufnung des Fonds müssen jährlich mit dem Voranschlag des Bundes bewilligt werden, sonst gibt es nichts. Das ist nicht nur ein Gedankenspiel: Während mehrerer Jahre erhielt der Fonds kein Bundesgeld. Erst 2009, als Massnahme gegen die Krise, wurde er als stabilisierendes Instrument wieder entdeckt und neu lanciert. Es ist so: Das Parlament entscheidet, ob und wie stark die Wohnbaupolitik gestärkt wird. Seine Zusammensetzung ist für uns Gemeinnützige deshalb von hervorragender Bedeutung. Am 23. Oktober sind Wahlen. Wir können nicht blind darauf vertrauen, dass es gut kommt. Ich bitte Sie deshalb: Machen Sie mit! Wählen Sie Parteien, Kandidatinnen und Kandidaten, die für den gemeinnnützigen Wohnungsbau eintreten. Die Lektüre des nebenstehenden Beitrags sowie der nachfolgenden Parteienumfrage kann Ihnen dabei helfen. Louis Schelbert, Präsident SVW / Nationalrat Grüne, Luzern

3 16 wohnen 9/2011 Politik Parlamentswahlen (2): Die Parteienumfrage Wie hast du s mit dem (gemeinnützigen) Wohnungsbau? Welche Rezepte haben die politischen Parteien gegen die Wohnungsnot? Wir fragten die jeweils grösste Partei der sechs Bundeshausfraktionen. In weiten Teilen der Schweiz herrscht Wohnungsknappheit. Welches sind aus Ihrer Sicht die Hauptursachen? Der Wohnraum ist ein knappes und nicht vermehrbares Gut und auf dem Markt wird versucht, spekulativ das Maximum an Rendite zu erwirtschaften. Als neue Entwicklung kommt hinzu, dass der globale Trend hin zu börsenkotierten Immobiliengesellschaften und Immobilienfonds auch in der Schweiz Immobilien definitiv zu einer spekulationsgetriebenen Ertragsanlage hat werden lassen. Hinzu kommt auch, dass in den letzten Jahren der Wohnflächenbedarf pro Kopf stetig gestiegen ist. Die Wohnungsknappheit im Grossraum Zürich und um den Lac Léman wird primär durch die wirtschaftliche Dynamik und Baulandhortung in diesen Gegenden ausgelöst. Bei aktiver Wachstumsförderung ohne aktive Boden- und Wohnbaupolitik durch die Gemeinden und den Bund werden Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen zu Verlierern der Standortförderung und des Steuerwettbewerbs. Was will Ihre Partei unternehmen, damit künftig Normalverdienende noch eine bezahlbare Wohnung finden? Die SP-Fraktion der Bundesversammlung hat diesen Frühling eine ganze Reihe von parlamentarischen Vorstössen eingereicht, um dieses Problem anzugehen. Gleichzeitig sind auf kommunaler und kantonaler Ebene vielerorts Initiativen lanciert worden, um den gemeinnützigen Wohnungsbau und Wohnbaugenossenschaften zu fördern. Im Zentrum stehen folgende Anliegen: Die öffentliche Hand soll eigenes Land ausschliesslich gemeinnützigen Wohnbauträgern im Baurecht abgeben. Städte und Gemeinden müssen aktiv nach Gelegenheiten suchen, Bauland oder Industriebrachen zu erwerben. Der Boden soll dann im Baurecht Wohnbaugenossenschaften und gemeinnützigen Stiftungen zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere Städte mit akuter Wohnungsnot und markanten Preissteigerungen sollen Zonen für den Wohnungsbau nach dem Grundsatz der Kostenmiete definieren und so Wohnraum für Familien mit tiefen und mittleren Einkommen sicherstellen. Es braucht eine Stärkung der seit 30 Jahren ungenügend vollzogenen Mehrwertabschöpfung bei Ein- und Umzonungen durch eine zwingende Bundesregelung. Die Grünen wollen sowohl bei der Ursache (Steuerpolitik und Standortförderung) als auch bei der Linderung ansetzen (gemeinnütziger Wohnungsbau). Zügelloser Steuerwettbewerb und verfehlte Standortförderung sind Ursachen des Problems. Deshalb braucht es in diesen Bereichen eine Neuausrichtung. Zur Linderung der aktuellen Preisschübe müssen Baugenossenschaften und der gemeinnützige Wohnungsbau stärker gefördert werden. Die Grünen fordern vom Bund, von den Kantonen und den Gemeinden, dass sie entsprechende Mittel zur Verfügung stellen und Unterstützung zur Selbsthilfe anbieten. Durch die Mehrwertabschöpfung durch die Kantone können die Mittel zur Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus generiert werden. Bund, Kan tone und Gemeinden sollen zudem durch Landverkäufe oder langjährige Baurechte den gemeinnützigen Wohnungsbau fördern (Bahn-, Militärareale, Zeughäuser, Brachen usw.). Weiter soll es Nutzungsquoten für preisgünstigen Wohnungsbau geben.

4 wohnen 9/ Der wirtschaftliche Erfolg der Schweiz hat einige Begleiterscheinungen hervorgebracht: Nicht nur hat sich die Einwohnerzahl in den letzten hundert Jahren verdoppelt, durch die steigenden Einkommen hat auch der Flächenverbrauch massiv zugenommen. Seit 1980 wuchs die Wohnfläche pro Person um 50 Prozent, von 34 auf 50 Quadratmeter. Rechnet man den Arbeitsplatz sowie anteilsmässig Strassen und öffentliche Gebäude wie Spitäler, Schulen oder Gemeindehäuser hinzu, so beansprucht heute jeder rund 400 Quadratmeter Siedlungsfläche. Gleichzeitig haben ein flexibler Arbeitsmarkt und das Freizeitverhalten zu einem starken Anstieg der Mobilität geführt. Die genannten Faktoren führen zu Verknappungseffekten beim Siedlungsgebiet, auf dem Wohnungsmarkt und bei der Verkehrsinfrastruktur. Der Hauptgrund ist der gestiegene Wohnraumbedarf pro Person weil wir mehr Komfort wollen oder weil es infolge der höheren Scheidungsrate mehr Einzelhaushalte gibt. Zusätzlich brachte der wirtschaftliche Erfolg der Schweiz viele Fachkräfte aus dem Ausland zu uns, die Bevölkerung in der Schweiz wächst dadurch. Die Wohnungsknappheit ist sozusagen die Kehrseite unseres Erfolgs. Wohnungsnot herrscht vor allem in den Agglomerationen, weniger in den ländlichen Gebieten, ausser in wenigen touristischen Zentren. Sie ist vor allem auf die grössere Mobilität der Bevölkerung und auf den Mehrbedarf an Wohnraum pro Person zurückzuführen. Auch die starke Zuwanderung in die Schweiz erfordert mehr Wohnraum. Wir haben in der Schweiz, auch als Folge der Personenfreizügigkeit, eine grosse Nettozuwanderung von jährlich über Personen (Durchschnitt der letzten vier Jahre). Dies führt zu einer verstärkten Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt. Sodann steigt die Wohnfläche pro Person als Folge unseres Wohlstandes kontinuierlich an. Die CVP setzt sich für eine dezentralisierte und föderale Schweiz ein. Sie will den Kantonen und Gemeinden nicht vorschreiben, wie sie ihre Siedlungspolitik regeln sollen. Dennoch braucht es Lösungen im Bereich Siedlungsgebiet und Wohnungsmarkt. Auf Bundesebene hat die CVP ein Postulat eingereicht. Dieses soll den Bundesrat dazu bewegen, in einem Bericht aufzuzeigen, wie die Ortsansässigen in Gemeinden mit starker Zuwanderung, hohen Mieten und hohen Bodenpreisen ihre Wohnbedürfnisse zu tragbaren Kosten befriedigen können. Der Bericht soll geeignete Massnahmen vorschlagen, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Für die CVP ist die Verwendung von Mehrwertabschöpfungen zur Verbilligung des vermieteten Wohnraums für Ortsansässige zu prüfen. Dazu gehört auch die Prüfung von Auflagen in Zonenplänen, welche vorschreiben, dass bestimmte Flächen oder Flächenanteile zum Wohnungsbau mit tragbaren Mietzinsen für Ortsansässige zu verwenden sind bzw. als Bauland zu tragbaren Preisen an Ortsansässige abgegeben werden müssen. Um die Zersiedelung zu stoppen, muss in Zentren und Agglomerationen mehr gebaut werden können. Der Schlüssel heisst verdichtetes Bauen. Gerade die Baubürokratie linksregierter Städte verhindert dies jedoch mit ihren übertriebenen Ansprüchen. Wir fordern: Unnötige Hindernisse für Aufstockungen und Ausbauten müssen beseitigt werden; der der Verwaltung in Zürich unbeschränkte Macht gebende Ästhetikartikel ist zu streichen. Dazu gehört auch ein übertriebener Denkmalschutz, der riesige Areale im Bestand einfriert. Zweitens müssen Industriebrachen und SBB- bzw. Armeeareale in Städten gezielt umgenutzt werden. Drittens führt generell weniger Bürokratie bei Bauvorschriften zu billigerem Bauen und tieferen Mieten. Viertens soll Bausparen ermöglicht und der Bezug der Pensionskassenbeiträge nicht erschwert werden, damit Private fürs Eigenheim sparen können. Übrigens: Das Verhältnis von Einkommen und Wohnungsmiete hat sich allen linken Unkenrufen zum Trotz in den letzten Jahrzehnten nicht zulasten der Mietzinse verändert. Der Bund soll den Wohnungsbau fördern, indem er dafür steuerliche Anreize schafft. Bund und Kantone müssen auch raumplanerische Massnahmen ergreifen, damit auch Personen in wirtschaftlich bescheidenen Verhältnissen sich eine Wohnung leisten können. Die SVP setzt sich für gute Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau ein. Dazu gehören ein Abbau der Baubewilligungsbürokratie, die Förderung des verdichteten Bauens, eine Reduktion von Gebühren und Abgaben sowie steuerliche Anreize für Bauwillige. Bund, Kantone und Gemeinden müssen zudem für ein genügendes Angebot von Bauland sorgen. Leider werden heute die gesetzlichen Anforderungen an Umund Neubauten laufend verschärft und das Baulandangebot reduziert, was zwangsläufig zu einer Verteuerung der Mietzinse wie auch Kaufkosten führt.

5 18 wohnen 9/2011 Politik Wie beurteilt Ihre Partei die Bedeutung der Wohnbaugenossenschaften für die Wohnungsversorgung in der Schweiz? Ist Ihre Partei grundsätzlich dafür, dass der Staat die Wohnbaugenossenschaften und andere gemeinnützige Wohnbauträger fördert? Für welche Fördermassnahmen tritt Ihre Partei ein? a) günstige Darlehen an gemeinnützige Wohnbauträger b) Mietzinsverbilligungen c) Abgabe von vergünstigtem Bauland (z. B. SBB-Areale) d) raumplanerische Massnahmen (z. B. Sonderzonen für preisgünstigen Wohnungsbau) e) andere/weitere Die Bedeutung kann nicht unterschätzt werden, weil diese Wohnungen nicht dem Renditedruck des Marktes ausgesetzt sind. Natürlich. Das muss viel stärker geschehen. So fordert die SP Schweiz seit längerem, dass der Anteil der Wohnbaugenossenschaften am Wohnungsmarkt bis 2020 auf zehn Prozent verdoppelt werden soll. a) bis d): Ja e): Siehe Antwort Frage 2 Die Grünen sehen in den Wohnbaugenossenschaften einen wichtigen Pfeiler der «Wohnlandschaft Schweiz». Durch den Verzicht auf die private Aneignung von Gewinnen können die Wohnbaugenossenschaften eine grosse Menge bezahlbarer Wohnungen anbieten. Und es gibt auch eine Menge qualitativer Argumente, welche für Baugenossenschaften sprechen. Viele Genossenschaften investieren in Bauten von hoher Qualität und in eine sparsame und effiziente Energieversorgung. Durch die Beteiligung der GenossenschafterInnen wird zudem das Zusammenleben und die Solidarität gefördert. Auch vom ökologischen Gesichtspunkt her sind Wohnbaugenossenschaften vorteilhaft. Sie kennen oft Belegungsvorschriften: Dies reduziert den Flächenbedarf pro Kopf und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fussabdrucks. Die Grünen wünschen sich ein stärkeres Engagement des Staates (neuer Rahmenkredit für den Fonds de Roulement, Verstetigung der EGW- Bürgschaft). Durch die finanzielle Förderung von Wohnbaugenossenschaften kann der Staat (Bund, Kantone und Gemeinden) einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt in diesem Land leisten. Viele Baugenossenschaften besitzen wertvolles Know-how für den gemeinnützigen Wohnungsbau. Wohnbaugenossenschaften leisten so einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der Spekulation auf dem Wohnungsmarkt. a) bis d): Ja

6 wohnen 9/ Die CVP begrüsst die Arbeit der Wohnbaugenossenschaften. Wohnbaugenossenschaften spielen bei der Stabilisierung des Wohnungsmarktes eine bedeutende Rolle. Sie verhindern Spekulationen, streben keine maximalen Renditen an und ermöglichen somit mittel- und langfristig günstige Mieten. Die starke Verbreitung dieser Akteure auf dem Wohnungsmarkt garantiert den Erhalt von preisgünstigem Wohnraum für einen Grossteil der Bevölkerung und dies trotz des herrschenden Drucks auf die Mietpreise durch Spekulation oder demografisches Wachstum. Privat organisierte Wohnbaugenossenschaften darunter viele liberale Baugenossenschaften nehmen eine wichtige Funktion wahr. Da sie heute günstig Kredite fürs Bauen aufnehmen können, braucht es keine zusätzlichen staatlichen Interventionen. Die Wohnbaugenossenschaften haben in diesem Zusammenhang auch ihren Platz. Aber sie sind aus unserer Sicht nicht stärker zu fördern als bisher. Der Wohnungsbau soll in erster Linie in privater Hand bleiben. Die Wohnbaugenossenschaften sind ein wichtiger Akteur auf dem schweizerischen Wohnungsmarkt. Ja. Die Unterstützung von Wohnbaugenossenschaften ist wichtig. Zum Beispiel sollte die Bereitstellung von öffentlichem Boden für den Wohnungsbau für die Wohnbaugenossenschaften erleichtert werden. Die Wohnbaugenossenschaften sollten auch gewisse Vorteile bei der Realisierung der Nutzungspläne erhalten. Der Staat soll für gute Rahmenbedingungen auch für Wohnbaugenossenschaften sorgen: Mit tiefen Steuern und weniger Bürokratie. Der Bund soll aber Wohnbaugenossenschaften nicht mit finanziellen Mitteln fördern. Ja, im bisherigen Rahmen. Grundsätzlich nein. Der Wohnungsbau gehört nicht zu den Kernaufgaben des Staates. Es wäre auch falsch, mit dem Wohnungsbau Sozialpolitik zu betreiben. In der Schweiz verfügen wir über ein gut ausgebautes soziales Netz. Sodann muss sich der Wohnungsbau auch dem Markt stellen. Die Subventionierung von Wohnungen kann zu Fehlanreizen und Fehlinvestitionen führen, wie wir das vor Jahren mit dem WEG-Programm erlebten. a) und b): Ja c): Nein d): Solche Massnahmen sind zu prüfen. Das Ghettoisierungsrisiko gilt es aber zu vermeiden. e): Für das Fehlen von günstigem Wohnraum könnte ein «Sachplan Wohnen» Abhilfe schaffen. a): Auf Bundesebene nicht, namentlich solange Darlehen auf dem Markt enorm günstig sind. In betroffenen Städten kann dieses Instrument aber sinnvoll sein. b): Solche Massnahmen haben im Ausland zur Vetternwirtschaft geführt. Diese Massnahme ist auf gesetzlich klar bestimmte Spezialfälle zu beschränken (v.a. Sozialfälle). Zudem: Sobald der Grund für die Verbilligung wegfällt, muss auch die Verbilligung fallen. c): Nein. Dank einem Bürokratie- Stopp sollen aber Industriebrachen wie nicht mehr genutzte SBB-Areale günstiger neu bebaut werden können (s.o.). d): Nein. Die FDP lehnt eigentumsfeindliche und marktverzerrende Reservate ab solche Massnahmen haben nachweislich nicht den gewünschten Effekt: In Genf führte das schärfste Mietrecht und Mietzinsbegrenzungen zu einem Notstand, da niemand mehr bauen wollte und konnte. Notwendige Investitionen werden nicht mehr getätigt. Das ist ein folgenschwerer Bumerang, denn die Raumplanung eignet sich nicht für linke Sozialpolitik. e) Bürokratie-Stopp, damit verdichtetes und günstigeres Bauen möglich wird. Es sollte möglichst viel Bauland im Besitz der öffentlichen Hand sein. Die Gemeinden können dieses Bauland günstig an bauwillige Personen verkaufen. Durch dieses Instrument kann der Wohnungsbau gezielt für Erstwohnungen bereitgestellt werden. Abgabe von vergünstigtem Bauland ganz allgemein ist eine Möglichkeit, die Wohnbautätigkeit zu fördern. Wir sehen auch die Schaffung von Sonderzonen für preisgünstigen Wohnungsbau als eine weitere Möglichkeit, den Wohnungsbau zu unterstützen. Dies gilt besonders an Lagen, wo die Bodenpreise für Normalverdiener unerschwinglich geworden sind. Siehe auch Antwort zu Punkt 2. Bund, Kantone und Gemeinden können mit besseren Rahmenbedingungen wesentlich zu einer wirksamen Förderung des Wohnungsbaues beitragen. Der Einsatz von Steuergeldern ist längerfristig lediglich eine Symptombekämpfung. Die SVP setzt sich für gute Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau ein. Dazu gehören ein Abbau der Baubewilligungsbürokratie, die Förderung des verdichteten Bauens, eine Reduktion von Gebühren und Abgaben sowie steuerliche Anreize für Bauwillige. Umfrage: Richard Liechti

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Akzeptanz von Studiengebühren

Akzeptanz von Studiengebühren Akzeptanz von Studiengebühren Ergebnisse einer forsa-umfrage in der Bevölkerung und bei Studierenden Im November 2003, im Juni 2000 und im Februar 1998 hat die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Welche Möglichkeiten haben Kanton und Gemeinden, um preisgünstigen Wohnraum zu schaffen?

Welche Möglichkeiten haben Kanton und Gemeinden, um preisgünstigen Wohnraum zu schaffen? Welche Möglichkeiten haben Kanton und Gemeinden, um preisgünstigen Wohnraum zu schaffen? Philipp Kutter Stadtpräsident Wädenswil Kantonsrat CVP, Fraktionspräsident Stadt Wädenswil Motivation eines Stadtpräsidenten

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020»

Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020» Resultate 2. Umfrage gfs.bern zur «Altersvorsorge 2020» Zürich, 29. November 2015 Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020» Zum zweiten Mal hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich

Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich Eine regionale landwirtschaftliche Produktion, die die Ernährungssouveränität mit möglichst

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

»10 Jahre Sparen«Sparen Bauen Wohnen. Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg ehem. Berliner Spar- und Bauverein

»10 Jahre Sparen«Sparen Bauen Wohnen. Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg ehem. Berliner Spar- und Bauverein »10 Jahre Sparen«Sparen Bauen Wohnen Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg ehem. Berliner Spar- und Bauverein Inhaltsverzeichnis Am Anfang war das Sparen 5 1995 Das Sparen ist wieder da

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden.

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. ME Finanz-Coaching Matthias Eilers Peter-Strasser-Weg 37 12101 Berlin Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. http://www.matthiaseilers.de/ Vorwort: In diesem PDF-Report erfährst

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 5 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 SWP-FONDSVERMITTLUNG AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 Frankreich-Windfonds Leonidas XI von Diskussionen über Senkung der Einspeisevergütung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 6 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Wieso wäre es eine gute Nachricht? Könnten wir nicht mit weniger Arbeit sehr gut leben?

Wieso wäre es eine gute Nachricht? Könnten wir nicht mit weniger Arbeit sehr gut leben? INITIATIVE FÜR NATÜRLICHE WIRTSCHAFTSORDNUNG Arbeitslos? Wieso wäre es eine gute Nachricht? Könnten wir nicht mit weniger Arbeit sehr gut leben? Wir könnten das, wenn das Einkommen reichen würde. Wir hören

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Der Europäische Sozialfonds ist ein Geldtopf der Europäischen Union für Ausgaben für Menschen. Die

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Kurzes Wahl-Programm der FDP

Kurzes Wahl-Programm der FDP FDP Kurzes Wahl-Programm der FDP Eine Zusammenfassung des Wahl-Programms der Freien Demokratischen Partei in leicht verständlicher Sprache zur Wahl des Deutschen Bundestages am 22. September 2013 Nur mit

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet Fragenkatalog zur Verbesserung der Breitbandversorgung im Südhessischen Ried I. Bestandsaufnahme der Internetzugangssituation Ist in Ihrem Haushalt ein Internetanschluss vorhanden? Falls nein, haben Sie

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT!

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! 2/12 ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! Die Sicherheit besitzt

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Bibliotheken als öffentliche Aufgabe

Bibliotheken als öffentliche Aufgabe Bibliotheken als öffentliche Aufgabe Argumente für Behörden, Parlamente und Politik Wo finden im Internet-Zeitalter noch Kontakte statt? Was macht eine Gemeinde oder Region aus? Unter anderem die Bibliothek,

Mehr

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen!

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Inhalt 1 Die Erstellung der Webseite... 3 2 Bezahlung... 4 3 Support... 5 4 Anschrift... 6 5 Haftung/Garantie/Mängel...

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum: 29.07. - 08.08.

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Die Gesamtkosten betragen 755 Millionen. Der Kantonsrat Zürich hat seinen Anteil von 510 Millionen bereits mit nur vier Gegenstimmen beschlossen.

Die Gesamtkosten betragen 755 Millionen. Der Kantonsrat Zürich hat seinen Anteil von 510 Millionen bereits mit nur vier Gegenstimmen beschlossen. 1 von 5 06.05.2015 22:05 Tages-Anzeiger Mit nur 11 Gegenstimmen hat sich das Aargauer Kantonsparlament heute für die Stadtbahn zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen ausgesprochen. Zu reden gab nur

Mehr

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien Steuern sind zum Sparen da. Immobilien »Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen.«helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler und Finanzminister STEUERN SPAREN. Unterm

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

P R E S S E K O N F E R E N Z

P R E S S E K O N F E R E N Z P R E S S E K O N F E R E N Z mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Michael Strugl Landesgeschäftsführer-Stv. Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer Freitag,. Dezember,. Uhr, Heinrich-Gleißner-Haus,

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten

Ihre Fragen unsere Antworten Ihre Fragen unsere Antworten Wie werde ich WOGEDO-Mitglied? Und was sind Geschäftsanteile? Hier finden Sie die Antworten auf die meist gestellten Fragen. I. WOGEDO ALLGEMEIN 1. Wie funktioniert die WOGEDO

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

UMFRAGE II. QUARTAL 2014 UMFRAGE MIT 646 TEILNEHMERN DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU DIE JUNGEN UNTERNEHMER BJU: Sonderteil: Rente mit 63 Berlin, 8. April 2014. DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER haben zunehmend freie

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten Der Vollstreckungsbescheid 12 Fragen und Antworten Was bewirkt der Vollstreckungsbescheid eigentlich? Anerkennung der Schuld durch eine neutrale, eine richterliche Instanz Kein späterer Widerspruch möglich

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Repräsentativbefragung Die wichtigsten Ergebnisse Oktober 2011 1 Daten zur Untersuchung Durchführendes Institut: Grundgesamtheit: forsa. Gesellschaft

Mehr