Geschichte des Freibades Fürth. Die Stadt Fürth verfügt über eine lange Bädertradition.

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1 Freibad Fürth Öffentlicher Partner und Projektinitiator: infra fürth holding gmbh & co, Fürth, Herr Dr. Hans Partheimüller, Herr Wolfgang Greul Privater Partner / Bauherr / Investor: TFB Fürth Objektgesellschaft mbh & Co. KG, Fürth, Herr Hans Götz, Herr Jürgen Ziegler Betreiber: Vitaplan Thermalbad GmbH & Co. KG, Fürth, Herr Horst Kiesel Projektentwicklung: ConTech GmbH Real Estate Management, Nürnberg, Herr Oliver Rennig, Herr Jürgen Ziegler Generalplaner: Eckert Engelhardt Kannewischer Gesamtplaner GmbH, Schwabach, Herr Gerd Ehemann, Herr Jürgen Kannewischer Planung Haustechnik: Kannewischer Ingenieurgesellschaft mbh, Baden-Baden, Herr Jürgen Kannewischer, Herr Armin Schulz Generalunternehmer: Rödl GmbH, Nürnberg, Herr Hans Götz Generalunternehmer Technik: Imtech Deutschland GmbH & Co. KG, Nürnberg, Herr Martin Vogel Projektsteuerung: Pfaller Ingenieure Projektsteuerung GmbH, Neumarkt, Herr Marc Pfaller, Herr Armin Hollweck Edelstahlbecken: Zeller Bäderbau, Heidenheim Entwurfsverfasser Architekt Rainer Eckert, Nürnberg Geschichte des Freibades Fürth Die Stadt Fürth verfügt über eine lange Bädertradition. Bereits 1906 entstand ein Flussbad, das anfangs kostenlos, später gegen Bezahlung die Möglichkeit bot am Rednitzufer zu baden. Nach und nach wurden Umkleiden, Badestege und ein Kiosk errichtet. Ständige Schäden durch Hochwässer und ein gesteigertes Bewusstsein für die Wasserhygiene bewogen die Stadt Fürth nach Ende des zweiten Weltkrieges zur Errichtung eines Freibades. Die Entscheidung fiel auf einen Standort nahe dem historischen Flussbad auf einer erhöhten, hochwassersicheren Fläche der Rednitzauen, das (wegen eines heute verrohrten Baches so genante) Scherbsgrabenareal wurde das Bad eröffnet und im Laufe der Zeit mehrmals erweitert und teilsaniert. Nach umfangreichen Umbauarbeiten im Jahre 1992 wurde weitestgehend nur noch Bestandserhaltung betrieben, so dass sich die Gesamtanlage vor Beginn der Arbeiten in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand präsentierte. Der Strömungskanal in Aktion Übertragung der Fürther Bäder an einen Privaten Partner im Rahmen eines PPP-Modells Die Städtischen Bäder in Fürth wurden seit den 80er Jahren von der infra fürth, den früheren Stadtwerken Fürth betrieben. Neben dem Freibad am Scherbsgraben verfügt die Stadt Fürth noch über 2 Hallenbäder, eines ebenfalls im Scherbsgrabenareal gelegen, das andere im Stadtteil Stadeln. Nach einigen kleineren, sehr erfolgreichen Privatisierungsprojekten wurde ein bisher deutschlandweit einmaliges Projekt in Angriff genommen: die Privatisierung aller Bäder einer Stadt. Neben dem Betrieb sämtlicher bestehenden Bäder sollte das Paket auch den Neubau eines Thermal- und Freizeitbades und die Generalsanierung des Scherbsgrabenfreibades umfassen. Formuliertes Ziel war dabei, das Entgelt für den privaten auf die Höhe des bisherigen Betriebsdefizits der infra fürth festzuschreiben. Weiteres Kernziel war die Aufrechterhaltung von sozial verträglichen Eintrittspreisen und von ausreichenden Nutzungsmöglichkeiten für den Schul- und 3/2006 SPORT BÄDER FREIZEIT 9

2 Luftbild Bestand Vereinssport. Nach umfangreichen Standortanalysen entschied man sich dazu, den neuen Bäderkomplex auf dem Scherbsgrabenareal zu errichten und so mit dem bestehenden Hallenbad, dem zu sanierenden Freibad und dem Neubau des Thermal- und des Freizeitbades eine fast einzigartige Angebotsvielfalt zu schaffen. Im Frühjahr 2004 wurde eine europaweite Ausschreibung eingeleitet. Ziel der Ausschreibung der infra-fürth, beraten durch die Rechtsanwälte Arndt Bühner und Mathias Oberdörfer sowie durch Pfaller Ingenieure, war die Vergabe einer Konzession für den Betrieb aller Fürther Bäder und für Planung Bau und Finanzierung der Neubauten und der Freibadsanierung. In einem mehrstufigen Wettbewerb wurde die Anzahl der anbietenden Konsortien stufenweise reduziert. Im Juni 2005 konnte dann schließlich ein Vertragskonvolut abgeschlossen werden, wobei sämtliche Ausschreibungsziele erreicht wurden. Die TFB Fürth Objektgesellschaft mbh & Co. KG wurde Vertragspartner der infra und übernimmt die Fürther Bäder über einen Zeitraum von 30 Jahren. Hierbei sind die wesentlichen Kernaufgaben: Der Betrieb des Hallenbades Stadeln, des Hallenbades am Scherbsgraben, des Freibades am Scherbsgraben und des neuen Thermal- und Freizeitbades über 30 Jahre Die Durchführung des B-Planverfahrens Die komplette Planung, einschließlich der Baugenehmigungsverfahren Die Durchführung aller erforderlichen Baumaßnahmen Die Finanzierung aller erforderlichen Leistungen über die Vertragslaufzeit Die gesamte Instandhaltung und Attraktivierung der Bäder über 30 Jahre Das für die Komplettleistung des privaten Partners erforderliche Entgelt konnte dabei sogar etwas unterhalb des bisherigen Betriebsdefizits der Bestandsbäder fixiert werden. Sofort nach Vertragsunterzeichnung begann die Planungsphase, die insbesondere wegen der, in der Winterpause 2005 / 2006 anstehenden Freibadsanierung, unter enormen Zeitdruck zu leisten war. Der erste Bauabschnitt kann nun mit der Eröffnung des Freibades am Scherbsgraben beendet werden. Parallel dazu haben im März 2006 die Bauarbeiten für das Thermal- und Freizeitbad begonnen. Technische Ausrüstung Beckenprogramm mit Wasserflächen Sportbecken (Schwimmerbecken / SB) m 2 Bewegungsbecken (BWB) 308 m 2 Erlebnisbecken (Nichtschwimmerbecken) 1.050m 2 Kinderplanschbecken 100 m 2 Wasserfläche Freibad Gesamt m 2 Badewasseraufbereitung Die Badewasseraufbereitungsanlage für die verschiedenen Schwimm- und Badebecken wurde gemäß der DIN geplant und ausgeführt. Die gesamte Aufbereitung der verschiedenen Becken ist in einer Badewasseraufbereitungsanlage zusammengefasst. Die Volumenströme der einzelnen Schwimm- und Badebecken wurden unter Berücksichtigung der DIN und KOK-Richtlinien für den Bäderbau ausgelegt. Die Verfahrenskombination Adsorption Flockung Filtration Chlorung nach DIN mit einem Belastbarkeitsfaktor k = 0,5 1/m 3 ist für diese Becken ausreichend. Der Betrieb der Anlagen erfolgt automatisch mit pneumatischen Armaturen, wobei die Möglichkeit besteht, von Hand in die 10 SPORT BÄDER FREIZEIT 3/2006

3 Luftbild Neubau, Bild: Hajo Dietz, Nürnberg Volumenstrom Sportbecken Beckendurchströmung 444 m 3 /h Erlebnisbecken Beckendurchströmung 777 m 3 /h Erlebnisbecken Reinwasserzuschlag Attraktionen, 6 Plätze 36 m 3 h Erlebnisbecken Reinwasserzuschlag WR, 2 x 35 m 3 /h 35 m 3 /h Reinwasserzuschlag Kamikazerutsche (sep. FW-Becken) 120 m 3 /h Bewegungsbecken Beckendurchströmung 228 m 3 /h Kinderplanschbecken Beckendurchströmung 60 m 3 /h Volumenstrom Anlage 1 gesamt 1700 m 3 /h Betriebsabläufe einzugreifen. Angepasst an die Besucherzahlen und damit an die Beckenbelastung können die Anlagen mittels Handschaltung oder automatisch 2-stufig (Normalbetrieb - Ruhebetrieb) betrieben werden. Die einzelnen Wasserspielund Attraktionsanlagen werden den Bekken zugeordnet, im Wechselbetrieb über ein Zeitprogramm gefahren. Dadurch kann die Beckenbelastung gesteuert und Energie eingespart werden. Dem Beckenkreislauf wird über die Trinkwasserversorgung und die Brunnenwasserversorgung Frischwasser (Füllwasser) zugeführt. Die Zuspeisung erfolgt für die Aufbereitungsanlage in das Schwallwasserbecken. Für das stetig ablaufende Wasser aus dem Beckenkreislauf wird eine Wärmerückgewinnung eingebaut. Das stetig ablaufende Wasser wird nach dem Filter aus dem Beckenkreislauf entnommen und über einen Plattenwärmetauscher (V4A) zum Spülwasserbecken geleitet. Dieses Wasser wird für die Filterrükkspülung verwendet. Das notwendige Ersatzwasser aus dem Trinkwassernetz und dem Brunnenwassernetz wird ebenfalls über diesen Umformer geführt und entnimmt so die Wärme aus dem wärmeren Stetsablaufwasser. Das erwärmte Frischwasser (Füllwasser) wird in das Schwallwasserbecken als Stetszulauf eingeleitet. Der Stetszulauf (m 3 /h) beträgt ca. 0,1% - 0,2% des Beckeninhaltes pro Tag, je nach Beckenbelastung. Die Badewasseraufbereitungsanlage mit der Filteranlage und den wesentlichen Anlagen und Anlagenteilen wurde in der neuen Filtertechnik und im bestehenden Technikbereich installiert. Für die Chlorgaslagerung- und versorgung ist, entsprechend den Vorschriften und Richtlinien, ein separater Chlorgasraum im Bereich der bestehenden Technik bzw. dem Schwimmmeisterhaus im 1. OG vorhanden. Die Gebinde für Säure- und Lauge zur ph-wert-dosierung werden in dem Bereich der bestehenden Technik, entsprechend den behördlichen Auflagen, mit getrennten Auffangwannen aufgestellt. Die Gebinde für die Flockungsmitteldosierung werden ebenfalls in der bestehenden Technik mit Auffangwannen aufgestellt. Um bei der Beckenumgangsreinigung das Eintragen von Reinigungsmitteln über die Überlaufrinne in das Schwallwasserbekken und somit in den Badewasserkreislauf zu verhindern, sind je Schwimm- und Badebecken halbautomatische Rinnenumstellungen eingebaut. Diese ermöglichen eine direkte Ableitung des Reinigungswassers in die Kanalisation. Die Rinnenumstellungen für die Beckenumgangsreinigung im Freibad sind nur nach Handbetätigung des Betriebspersonales zu aktivieren. Zur Beckenreinigung und -entleerung werden die Abläufe im Beckenboden mittels Handklappen geöffnet und das Beckenwasser in die Regenwasserkanalisation, den Vorfluter Scherbsgraben, abgeleitet. Für die Ableitung in den verrohrten Vorflu- 3/2006 SPORT BÄDER FREIZEIT 11

4 Sanierte Umkleide Umkleide, im Hintergrund Baustelle Thermalund Freizeitbad Eingangsgebäude ter (Scherbsgraben) bestand eine Wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung. Für die Einleitung des Badewassers bei der Bekkenentleerung und des Niederschlagwassers in den Vorfluter Scherbsgraben wurde ein neuer wasserrechtlicher Antrag bei der zuständigen Behörde eingereicht. Die Beckenfüllung kann direkt ab der Füllwasserzuspeisung (Trinkwasser und Brunnenwasser) in das Schwallwasserbecken mittels Handarmatur vorgenommen werden. Über das gefüllte Schwallwasserbekken und die Aufbereitungsanlage erfolgt die Befüllung des betreffenden Badebekkens. Eine zusätzliche Einrichtung ermöglicht die Füllung der Becken über die Reinwasserleitungen mittels Schlauchanschluss, angeschlossen an den Füllwasserverteiler. Die einzelnen Schwimm- und Badebecke (siehe Beckenprogramm) sind als Edelstahlbecken hergestellt. Für alle Becken wurde als Beckenwasserführung das vertikale Mischsystem eingebaut. Dabei erfolgt die Reinwasserzuführung vertikal mit Bodeneinströmkanälen oder Bodeneinströmdüsen (Bodeneinströmelemente) mit abnehmbaren Deckeln und speziellen Kunststoffeinströmdüsen in der Beckensohle.. Durch die bei diesem System auftretende intensive Durchmischung erfolgt eine rasche und gleichmäßige Verteilung des Reinwassers. Die kurze Einmischzeit von max. 15 Minuten ermöglich eine niedrige Desinfektionsmittelkonzentration. Die Beckenwasserrückführung für alle Becken erfolgt zu 100% über die Überlaufrinnen in das zugehörige Schwallwasserbecken Die Wasserrückspülanlage für die Filterspülung besteht aus einer frequenzgeregelten Spülwasserpumpe. Das Rückspülwasser wird aus dem Spülwasserbecken mit der separaten Spülwasserpumpe über die Spülwasserversorgungs- und Verteilleitungen zu den Drucksandfiltern gefördert. Die Pumpe ist verriegelt über den Trockenlaufschutz, die Spülwasserfreigabe und den max. Wasserstand in der Abwasserhebeanlage Filtertechnik und Technikkeller Schwimmeisterhaus. Die Rükkspülung wird entriegelt über die Niveauschalter. Damit wird sichergestellt, dass die erforderliche Rückspülwassermenge für die einzelnen Filter vorhanden ist. Die bedarfsgerechten Rückspülwassermengen werden über einen magnetisch induktiven Durchflussmesser (MID) und die frequenzgeregelte Spülwasserpumpe für die Filterspülung zur Verfügung gestellt. Damit dem Filterrückspülwasser nach Bedarf Desinfektionsmittel zugegeben werden kann, ist eine Chlorgas-Dosierung mittels Injektor und Druckerhöhungspumpe in die Spülwasserleitung ohne Messung und Regelung eingebaut. Die Luftrückspülanlage besteht aus einem frequenzgeregelten Drehschieberverdichtern mit Schalldämmhaube. Durch diesen ist die erforderliche Luftmenge zur Rückspülung jedes Filters vorhanden. Die Magnetventile zur Leitungsentwässerung sind stromlos und drucklos geöffnet und werden bei eingeschaltetem Gebläse verzögert geschlossen. Der Vorfilter dient dazu, grobe Verschmutzungen zurückzuhalten und ist daher mit einem hydraulisch sorgfältig dimensionierten Filtereinsatz ausgerüstet. Der Vorfilter ist im Umwälzpumpenblock eingebaut. In dem Schwallwasserbecken ist ein spezieller Grobfilter installiert, um die, in die Außenbecken eingetragene Blätter und sonstigen Verschmutzungen zurückzuhalten. Zur Reduzierung von Chloraminen und Trihalogenmethanen wird dem Rohwasser vor Zugabe von Flockungsmittel Pulver- Aktivkohle nach Bedarf zudosiert. Durch die Flockung werden Schwebstoffe gebunden, damit sie im Sandfilter besser zurückgehalten werden können. Als Flokkungsmittel kann Aluminiumsulfat oder Polyaluminiumchlorid in Gebinden verwendet werden. Das Flockungsmittel wird über Dosierpumpen bzw. Dosiersysteme (Schlauchpumpen) in die einzelnen Anlagensysteme nach den Umwälzpumpen zudosiert. Das Dosiersysteme der Anlage wird entsprechend dem Anlagenbetrieb zweistufig ausgeführt. Die genaue Einstellung wird entsprechend der Anlagenbelastung vorgenommen. Über die Drucksandfilter wird die gesamte umgewälzte Wassermenge filtriert. Das Trübwasser wird dabei oben in den Filter über ein Verteilsystem zugeführt, strömt durch den Filterboden und wird in der Filtratkammer gesammelt. Bei der Rückspülung wird der Wasserstrom umgekehrt und zur Auflockerung des Sandbettes bzw. des Filtermaterials zuvor Luft eingeblasen. Dem Rükkspülwasser kann Desinfektionsmittel zudosiert werden. Für die Entkeimung der Anlagen wird Chlorgas im Vakuum-Verfahren auf der Reinwasserseite, für jedes Bekken getrennt, zudosiert. Die Dosierung er- 12 SPORT BÄDER FREIZEIT 3/2006

5 folgt progressiv mittels Regelventil und wird automatisch über eine Chlorüberschußmessung geregelt. Im Bereich der bestehenden Technik und im Technikraum/Pumpenraum 2 Aussenanlage erfolgt die Dosierung mittels Injektoren. Die Dosierung erfolgt automatisch über die Chlorüberschußmessung je Becken getrennt, mittels Regelventil. Die Basis- sowie die maximalen Dosiermengen werden von Hand entsprechend am Dosiergerät eingestellt. Eine Chlorgasmessung erfolgt im Chlorgasraum. Der Alarm der Chlorgaswarnanlage wird direkt in den Schwimmmeisterraum, auf den Badewasserschaltschrank und an eine besetzte Zentrale gemeldet. Die Desinfektion der Breitrutsche, der Kamikazerutsche und der Filterrükkspülung erfolgt ebenfalls mit Chlorgas über Injektoren. Für jedes Schwimm- und Badebecken ist eine automatische ph- Wert-Regelung und Dosierung einzubauen. Als Neutralisationsmittel wird Schwefelsäure oder Natronlauge je nach Bedarf, direkt aus dem Gebinde, über elektronisch geregelte Dosierpumpen bzw. Dosiersysteme in die Reinwasserleitung zudosiert. Die Dosierung wird automatisch geregelt über die einzelnen Mess- und Regelgeräte. Für die Lagerung und Dosierung ist im bestehenden Technikbereich des Schwimmmeistergebäudes eine Lagerfläche, entsprechend den behördlichen Vorschriften, mit getrennten Auffangwannen vorgesehen. Die notwendigen Schutzeinrichtungen wie Gefahr- und Hinweisschilder, Augendusche, Schutzbrille, Gummihandschuhe werden vorgehalten. Mit Dosierleitungen, die in geschlossenen getrennten Schutzrohren für Säure und Lauge geführt werden, wird das Neutralisationsmittel (Lauge/Säure) zu den Dosierstellen in der Filtertechnik und dem bestehenden Technikraum gefördert. Die Schutzrohre werden geschlossen ausgeführt und über ein Leckwarnsystem überwacht. Die Erwärmung des Badewassers erfolgt mit Rohrbündelwärmetauscher, Teilstrompumpe (sekundärseitig) im Teilstromverfahren, Rohrleitungen, Armaturen und elektronischer Temperaturregelung und allseitig demontierbare Wärmedämmhauben aus dem bestehenden Hallenbad über die vorhandene Heizungsanlage. Die erforderlichen Anlagenteile sind im Hallenbad vorhanden. Die vorhandenen erdverlegten Teilstromleitungen vom Hallenbad zum bestehenden Technikgebäude wurden neu in das Gebäude eingeführt und an die Badewasseranlage angeschloßen. Je Becken sind die Messungen und Registrierungen auf Drucker für Redox, Cl2 und ph-wert eingebaut. Die entsprechenden Regelimpulse werden den einzelnen Dosiersystemen zugeführt. Das Meßwasser wird direkt aus dem entsprechenden Becken über 2 bis 3 Meßstellen ca cm unter dem Wasserspiegel entnommen. Störungen (Durchflusswächter, Minimal-Maximal Überschreitungen der Grenzwerte) werden über die Sammelstörung an den Schwimmmeisterraum gemeldet und separat am Schaltschrank angezeigt. Das Meßwasser wird anschließend über das entsprechende Schwallwasserbecken dem Badewasserkreislauf wieder zugeführt. In die Zuleitungen zu jedem Becken ist ein Durchflussmesser (MID) eingebaut, um die Wasserzulaufmenge je Becken messen und anzeigen zu können. Für die Badewasseraufbereitungsanlage ist ein Hauptschalt- und Steuerschrank, unterteilt in einzelne Funktionsfelder in einem separaten Raum in der bestehenden Filtertechnik platziert. Alle Anlagen werden halbautomatisch betrieben. Einzelne Funktionen im Schalt- und Steuerschrank können vom Schwimmmeisterschaltpult aus vorgenommen werden. Das bei der Filterrückspülung anfallende Schlammwasser wird, in Vorbereitung einer späteren Abwasseraufbereitung im Thermal- und Freizeitbad, in einem Abwasserbecken aus Kunststoff zwischengespeichert. Nach einer Absetzphase wird das Abwasser aus der Filterspülung über die Abwasserhebeanlage in der Filtertechnik in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet. Das Schlammwasser aus der Filterrückspülung wird nach einer Absetzphase aus dem Abwasserbecken kontinuierlich der Abwasserhebeanlage zugeführt und danach in die Schmutzwasserkanalisation gefördert. Mit dem Bau des Thermal- und Freizeitbades wird im Technikbereich eine Abwasseraufbereitungsanlage für das anfallende Schlammwasser aus der Filterspülung (Freibad und Hallenbad) installiert. An diese Abwasseraufbereitungsanlage wird das Freibad mit angeschlossen. Zur Verminderung bzw. Vermeidung von anfallendem Abwasser und gleichzeitiger Einsparung von Abwassergebühren wird der größte Teil des abgebadeten Wassers aus der Nutzung des Freibades und Sanierte Umkleiden, Wertfächer Bestand Neue Duschen Gang in der Umkleide Gewitterausgang 3/2006 SPORT BÄDER FREIZEIT 13

6 Das Beachvolleyballfeld muss noch belebt werden. Bestehendes Schwimmmeistergebäude mit den Schwimmerbecken des Hallenbades zunächst einer Wiederverwendung für die Filterspülung zugeführt und anschließend in einer nachgeschalteten Abwasseraufbereitungsanlage so behandelt (mechanisch und chemisch), dass das aufbereitete Abwasser gemäß den behördlichen Vorgaben in den Scherbsgraben oder einen Abwasserkanal in die Rednitz eingeleitet werden kann. Sportbecken Der Wasserspiegel liegt neu drei Stufen höher Sanitär Das Schwimmmeisterhaus ist über eine bestehende Schmutzwasserleitung an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Neu zu verlegen war der Schmutzwasseranschluss vom Anbau Filtertechnik an die bestehende Leitung. Die Sommerumkleide ist über eine Leitung DN 150 an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Hier gibt es vor dem Eingang einen vorhandenen Kontrollschacht. Die vorhandenen Entwässerungsleitungen in der jetzigen Kaltumkleide wurden komplett stillgelegt. Statt dessen wurde das neue Gebäudeentwässerungsnetz über eine neue Sammelleitung an die vorhandene Grundleitung angeschlossen. Das Schmutzwasser des Kiosk wird über zwei getrennte Leitungen geführt. Am Schmutzwassernetz sind die WC-Anlagen angeschlossen, die Anbindung erfolgt an das Entwässerungsnetz Sommerumkleide. Das fetthaltige Abwasser der Kücheneinrichtung wird über eine separate, wärmegedämmte Leitung zu einem Fettabscheider geführt. Der Fettabscheider ist im Erdreich eingebaut und wird nachgeschaltet an das Schmutzwassernetz Sommergarderobe angeschlossen. Der Anschluss erfolgt über einen neu zu setzenden Kontrollschacht. Das Schmutzwasser der dezentralen Umkleide im Kind- Elternbereich wird über eine Fäkalien-Abwasserhebeanlage mittels einer Druckleitung an die Schmutzwasserkanalisation Hallenbad an- 14 SPORT BÄDER FREIZEIT 3/2006

7 3/2006 SPORT BÄDER FREIZEIT 15

8 Schwimmerbecken Bewegungsbecken, im Hintergrund Abluft der Tieftechnik geschlossen. Die Pumpe ist in einem Fertigschacht aus Kunststoff installiert. Im Beckenumgangsbereich im Freibad sind diverse Duschmulden aufgestellt. Die Duschen werden nicht zur Reinigung, sondern lediglich zur Abkühlung verwendet, so dass hier nur sauberes Abwasser anfällt. Der Abwasseranschluss erfolgt daher an die Regenentwässerung des Beckenumgangbereichs. Gemäß Bescheid sind die Entleerungen der Freibadbecken an den Scherbsgraben angeschlossen. Das Niederschlagswasser auf das Schwimmmeisterhaus einschließlich Anbau wurde neu gefasst und über neue Leitungen in den Scherbsgraben eingeleitet. Das Niederschlagswasser auf die Sommergarderobe wurde ebenfalls neu gefasst und über erdverlegte Leitungen dem neu zu bauenden Naturteich zugeführt. Dieser Naturteich erhält einen Überlaufschacht, der an den Scherbsgraben angeschlossen wird. Die Entwässerung der Beckenumgänge um das Sportbecken und das Bewegungsbecken konnte überwiegend beibehalten werden. Lediglich im Korridor zwischen den beiden Becken wurden sämtliche Leitungen im Erdreich demontiert, da diese Leitungen in die neue Versorgungstrasse fallen. Die Anbindung erfolgt über bestehende Revisionsschächte mit neuen Leitungen an den Scherbsgraben. Beim Erlebnisbecken ist die Entwässerung des Beckenumgangs komplett neu ausgeführt. Im Hintergrund Erlebnisbecken Verschiedene Attraktionen im Erlebnisbecken 16 SPORT BÄDER FREIZEIT 3/2006

9 Das Sprudelbecken in der Mitte des Strömungskanals Der lange Winter hat einen endgültigen Abschluss der Aussenarbeiten verhindert. Teilansicht Mediensäule Unterhalb des Bewegungsbecken ist der Schwallwasserbehälter aufgestellt. Dieser Technikraum erhielt eine kleine Hebeanlage zur Flächenentwässerung. Da bei starkem Regen über die Freibecken sehr viel Regenwasser dem Schwallwasserbecken zugeführt wird, muss der Überlauf dieses Schwallwasserbeckens entsprechend groß ausgelegt werden. Um dieses Wasser abzuführen wird ein Behälter frei aufgestellt, in dem zwei automatisch arbeitende Tauchmotorpumpen dieses Wasser über die Rückstauebene heben und anschließend in den Scherbsgraben einleiten. Neben dem Erlebnisbecken ist ein Pumpenraum im Erdreich vorhanden. In diesem Raum wird eine kleine Hebeanlage zur Entwässerung vorgesehen. Die Druckleitung wird über die Rückstauebene geführt und anschließend in einen Revisionsschacht der Beckenumgangsentwässerung eingeleitet. Auf dem Grundstück gibt es einen vorhandenen Bohrbrunnen. Die Druckleitung ist im Erdreich bis ins Schwimmmeisterhaus verlegt. Über eine Druckerhöhungspumpe wird mit dem Brunnenwasser die Beregnungsanlage versorgt. Da das unaufbereitete Brunnenwasser keine Trinkwasserqualität aufweist, wurde die ursprüngliche 3/2006 SPORT BÄDER FREIZEIT 17

10 Schnitt vom Bewegungsbecken Nackendusche und Schwallbrause Formschöne Aussendusche Blick über die Beckenanlage Im unteren Becken ein Wasserschleier 18 SPORT BÄDER FREIZEIT 3/2006

11 Attraktionsanlagen Kinderplanschbecken - 1 Wasserrutsche in Edelstahlbecken eingearbeitet - 1 Wasserigel aus Edelstahl V4A - 1 Wasserschleier aus Edelstahl V4A Erlebnisbecken (Nichtschwimmerbecken) - 2 Nackenduschen - 1 Wasserfontäne - 1 Schwallbrause - 6 Strömungskanaldüsen - 10 Bodendüsen - 1 Wasserschleier Wasserrutschen in Erlebnisbecken (Nichtschwimmerbecken) - Breitrutsche (später) Wasserrutsche mit Flachwasserauslauf - Kamikazerutsche mit separatem Flachwasserauslauf (später) Das obere und untere Becken sind mit einer kleinen Rutsche verbunden Badewasser-Nachspeisung stillgelegt. Es ist geplant, im neuen Thermalbad eine Brunnenwasseraufbereitung zu installieren, damit das Brunnenwasser Trinkwasserqualität erreicht. Mit dem aufbereiteten Brunnenwasser sollen dann die Badebekken im Hallenbad und im Freibad versorgt werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, das Schwimmmeisterhaus und die Sommergarderobe mit aufbereitetem Brunnenwasser zu versorgen. Da das Thermalbad allerdings erst im Jahr 2007 in Betrieb geht, muss während der Freibadsaison 2006 das Freibad mit Trinkwasser versorgt werden. Das unaufbereitete Brunnenwasser wird somit weiterhin nur für die Beregnungsanlage verwendet. Vor Erstfüllung der Trinkwasseranlage wurde das Trinkwasser der öffentlichen Versorgung mikrobiologisch und chemisch beprobt. Die Beprobung wurde durch ein zertifiziertes Labor für Legionellenbeprobung durchgeführt. Die thermische Desinfektion wurde mit der Inbetriebnahme durchgeführt. Die Durchführung erforderte folgende Maßnahmen: - Vorbereiten eines Protokolls mit jeder Warmwasserentnahme-Zapfstelle im Gebäude. - Vorbereiten von Aufklebetiketten für jede Warmwasser-Zapfstelle mit dem Text: Vorsicht thermische Desinfektion Wassertemperatur 70 C Verbrühungsgefahr! - Aufheizung der Warmwasserboiler auf 70 C - Netzzirkulation mit 70 C Ausgangstemperatur mind. 1 Stunde bzw. bis Tempe- Im oberen Becken befindet sich ein grosser Wasserigel 3/2006 SPORT BÄDER FREIZEIT 19

12 Badewasserschema Sandplatz, im Hintergrund ein Grosstrampolin raturdifferenz am Zirkulationsrücklauf < 3 k beträgt. - Spülen jeder Warmwasserarmatur mind. 2 min. Messung der Temperatur und Eintrag in das vorbereitete Dokumentationsprotokoll. - Aufgrund des zeitlichen Umfanges wurde die Durchführung der Maßnahme in verschiedenen Anlagenbereiche aufgeteilt werden. Dabei ist sicherzustellen, dass keine Rekontamination der desinfizierten Bereiche erfolgen kann. Lüftung Die lufttechnischen Einrichtungen stellen eine genügende Außenluftmenge für Personal zur Verfügung. Eventuell anfallende Feuchtigkeit und überschüssige Wärme wird abgeführt. Folgende Lüftungen wurden eingebaut: Fortluft Filtertechnik m 3 /h Außenluft Filtertechnik m 3 /h Fortluft Pumpenraum m 3 /h Außenluft Pumpenraum m 3 /h Fortluft Pumpenraum m 3 /h Außenluft Pumpenraum m 3 /h Die Kochstelle im Kiosk erhielt eine reine Ablufthaube aus Edelstahl. Die Fortluft wird über Dach geblasen. Die Nachströmung erfolgt aus dem Raum. Heizung Die Beheizung des Filterhauses erfolgt über einen Gas- Brennwertkessel mit einer Nennwärmeleistung von 16 bis 49 kw. Der Wärmeerzeuger hat ein Abgas-/ Zuluftsystem aus Kunststoff. Der Betrieb erfolgt raumluftunabhängig. Die Abgasanlage wurde an der Außenwand über Dach geführt. Als Brenner ist ein modulierender Gasgebläsebrenner eingesetzt, der auf einen Gasvordruck von 50 mbar eingestellt ist. Das Kondensat der Kesselanlage wird über eine geeignete Neutralisationsanlage der Kanalisation zugeführt. Die Kesselanlage ist so konzipiert, dass sie in erster Linie zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Zusätzlich deckt sie die Heizlast der Warmumkleiden, Sanitärräume und den Aufenthaltsräume während der Übergangszeit. Im Winter wird das Gebäude mit der Heizungsanlage frostfrei gehalten. Im Schwimmmeisterhaus gibt es 2 Heizkreise (Brauchwarmwasserbereitung und statische Heizflächen). Die Heizgruppen werden ohne Verteiler direkt an der Verteilleitung abgenommen. In der Kaltumkleide gibt es nur 1 Heizkreis (Brauchwarmwasserbereitung). Elektrotechnische Anlagen Die Stromversorgung erfolgt aus der Trafostation im Hallenbad über 3 Erdkabel 4 x 150 qmm Cu, Absicherung je 250 A. Die Kabel führen bis in das Technikgebäude beim Erlebnisbecken. Hier wurde eine neue NS-HV aufgestellt. Von dieser Haupt- 20 SPORT BÄDER FREIZEIT 3/2006

13 Übersichtsplan 3/2006 SPORT BÄDER FREIZEIT 21

14 Funktionsbehälter in Kunststoff mit statischer Aussteifung Marmorkiesbehälter Vollautomatische Messtechnik Attraktionspumpen Badewasseraufbereitung verteilung wird die Hauptverteilung im Technikgebäude Bademeister versorgt. Von dieser Hauptverteilung werden folgende Unterverteiler versorgt: UV 2 altes Technikgebäude 40 kw UV 3 neues Technikgebäude 30 kw UV Badewassertechnik 350 kw UV 4 Bewegungsbecken 50 kw UV 5 Kiosk 70 kw UV Umkleiden 30 kw Zur zentralen Steuerung der Beleuchtung oder sonstiger technischer Einrichtungen, wurden Steuer- und Überwachungstableaus eingesetzt. Sämtliche metallischen Rohrleitungsnetze der einzelnen Medien. Metallteile der Ausbaukonstruktion, Aufzugsgerüste, leitfähige Fußböden, Doppelböden etc. sind auf einem einheitlichen Gebäudepotential. Nach Fertigstellung der Anlage wurde das gesamte Erdungssystem im Gebäude gemessen und die Ergebnisse in einem Protokoll festzuhalten. Strommessung von allen an den PA-Schienen angeschlossenen Leitungen. Differenzströme über L1, L2, L3, N auf den Leitungen zur Trafostation und den Unterverteilungen. Messung des Erdwiderstandes an den PA-Schienen. Das gesamte Leitungsnetz ist als 5-Leiternetz ausgeführt. Das Freibad hat ein neues Beschallungssystem. Die Anlage kann für Durchsagen jeglicher Art in Live, gespeicherten und automatischen Informationstexten von einem Sprachspeicher sowie zur Evakuierung im Stör- oder Gefahrenfall genutzt werden. Gelegentlich kann sie zur Einspielung von Musik genutzt werden. Die Übertragung gleich welchen Programmmaterials, erfolgt breitbandig (mit Tieftonanteil ab 90 Hz) sowie mit hoher Natürlichkeit und Verständlichkeit. Es wurden 6 Masten für die Hochleistungslautsprecher vorgesehen. Diese sind im Gelände konzentrisch verteilt. Die Masten sind in Außenversion für ganzjährigen Einsatz in feuerverzinkter bzw. nicht rostender Ausführung ausgeführt. Je Masten sind zwei Lautsprecher montiert. 22 SPORT BÄDER FREIZEIT 3/2006

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