Geschlechtskrankheiten

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1 L-Anweisung Arbeitsanleitung: Ergänzungsthema Didaktische Anregung Das Thema sollte im Zusammenhang mit Schutz und Verhütung angesprochen werden. a) zur Nutzung der Geschichte Um einen passenden Einstieg in das Thema Aids für die jüngeren Klassenstufen zu finden, könnte man eine durchaus realistische Geschichte als Ausgangspunkt wählen. Die Geschichte kann hier im Sachunterricht behandelt werden, genau so gut wie im Deutschunterricht. Nach Leseübungen kann man langsam zum Inhaltlichen übergehen. Fragen nach ähnlichen Situationen oder Erlebnissen können in den Raum gestellt und anonym beantwortet werden. Können die Kinder sich noch nicht ausreichend schriftlich ausdrücken, können auch andere Ausdrucksformen genutzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Hilfe durch den Lehrer, der das ihm vom Schüler diktierte aufschreibt. Das Aufgeschriebene oder auch die Fragestellung kann später Grundlage für Erklärungen werden, die natürlich altersentsprechend sein sollten. Die Fragen und Ideen der Kinder geben dem Lehrer auch einen gewissen Überblick über den Wissensstand der Kinder. Fragen zur Geschichte könnten sein: Ist dir schon mal so etwas wie Pia passiert? Was hättest du an Pias Stelle getan? Weisst du vielleicht, warum Frau Friedrich Pia sagte, dass sie sich richtig verhalten hat? b) zum Arbeitstext Wesentlich ist es die Sachinhalte zu erarbeiten und das richtige Verhalten zu diskutieren. Seite 1 / 15

2 Allgemein Sexuell übertragbare Krankheiten, Geschlechtskrankheiten, gehören zu den Infektionskrankheiten. Darunter fallen mehr als 20 Krankheiten, die von Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten verursacht werden. Das Gemeinsame ist, dass sie hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Die klassischen Geschlechtskrankheiten (z.b. Syphilis, Gonorrhöe) haben ihren Schrecken verloren, seit sie mit Antibiotika behandelbar sind. Gegen die Hepatitis B, eine ernsthafte, ebenfalls sexuell übertragbare Erkrankung, gibt es seit längerem eine Schutzimpfung. Die heute am meisten gefürchtete STD ist Aids, weil gegen diese Krankheit weder ein heilendes Medikament noch eine Schutzimpfung zur Verfügung stehen. Weltweit erkranken pro Jahr schätzungsweise 330 Mio. Menschen an einer Geschlechtskrankheit. Am weitesten verbreitet sind Trichomonaden mit 120 Mio., gefolgt von Chlamydien mit 50 Mio. und Gonorrhöe mit 25 Mio. Erkrankten. Die Zahl der HIV-Infizierten wird heute auf 42 Mio. geschätzt. Die Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit erfolgt überwiegend beim Geschlechtsverkehr durch direkten Kontakt von infizierten Körperflüssigkeiten (wie Samen- und Scheidenflüssigkeit) mit Schleimhaut. Die meisten Geschlechtskrankheiten, insbesondere Herpesinfektionen, können ebenso beim Oralverkehr, Küssen oder Petting (durch direkten Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten) übertragen werden. Eine Ansteckung kann aber auch von der infizierten Mutter auf das ungeborene Kind bzw. das Neugeborene erfolgen. Einige Geschlechtskrankheiten (Hepatitis B/C, Aids und Syphilis) können auch über Blut durch infizierte Blutkonserven bzw. Blutprodukte oder durch Spritzentausch bei Drogensüchtigen übertragen werden. Eine indirekte Ansteckung über Handtücher, Toilettenartikel u.ä. ist bei einigen Erregern möglich, jedoch extrem selten. Eine Übertragung durch Tröpfchen (z.b. Husten, Niesen) ist nicht möglich. Im alltäglichen sozialen Kontakt (Haushalt, Arbeitsplatz, Reisen u.ä.) ist eine Ansteckung bei Einhaltung der üblichen Hygieneregeln ausgeschlossen. Die meisten dieser Krankheiten (wichtigste Ausnahmen: Hepatitis B und Aids) machen sich zunächst am Penis, in der Scheide und an den Schamlippen; After und Mundhöhle können auch befallen sein. Einige dieser Krankheiten sind einfach unangenehm, andere sind gefährlich: Bleiben sie unbehandelt, breiten sie sich über den ganzen Körper aus und können dann zum Teil schwere, nicht wieder gutzumachende Schäden wie Unfruchtbarkeit, Hirnschäden oder Blindheit verursachen. Die HIV-Infektion, die gefährlichste, führt nach heutigem Wissen durchschnittlich nach 12 Jahren zum Endstadium Aids, welches mit dem Tod enden kann. Seite 2 / 15

3 Wie kann man sich vor Geschlechtskrankheiten schützen? Da die Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten fast ausschliesslich beim Geschlechtsverkehr erfolgt, müssen Schutzmassnahmen auch dort ansetzen. Manche Geschlechtskrankheiten sind äusserlich sichtbar, doch meistens sieht man es dem Partner nicht an, ob eine Geschlechtskrankheit vorliegt. Treue In einer treuen Liebesbeziehung zweier gesunder Partner ist eine Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit praktisch ausgeschlossen. Sorgfältige Partnerwahl Eine neue sexuelle Beziehung birgt grundsätzlich die Gefahr einer Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit in sich. Nur wenn der Partner nicht infiziert ist, ist eine Ansteckung ausgeschlossen. Aus diesem Grunde ist es besonders wichtig, den Partner sehr sorgfältig auszuwählen. HIV-Test Da Aids nicht heilbar ist, empfiehlt es sich heutzutage, einen HIV-Test zu machen, um eine unerkannte Ansteckung in der Vergangenheit auszuschliessen. Keine flüchtigen Sexualkontakte Da nicht alle Geschlechtskrankheiten behandelbar sind und u.u. zum Tode führen (Aids), schwere körperliche Schädigungen (Hepatitis B/C) oder eine Unfruchtbarkeit zur Folge haben können, empfiehlt es sich, auf flüchtige Sexualkontakte (insbesondere auf Reisen) zu verzichten. Ein einziger Sexualkontakt kann für eine Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit ausreichen. Kondome Bei Kontakten ausserhalb einer festen Beziehung kann durch den richtigen Gebrauch von Kondomen das Risiko einer Geschlechtskrankheit gesenkt, aber nicht ausgeschlossen werden. Angesichts der tödlichen Krankheit Aids bleibt auch bei staatlich geprüften Kondomen ein nicht zu vernachlässigendes Restrisiko in der Grössenordnung von einigen Prozenten. Gerade junge Menschen haben natürlich noch keine oder wenig Erfahrung mit Kondomen, weswegen auch die Gefahr von Anwendungsfehlern gross ist. Drogenabstinenz Drogen und Alkohol trüben das Gefühl für die Wirklichkeit, vernebeln das Verantwortungsbewusstsein, schwächen das Urteilsvermögen sowie die Selbstbeherrschung und verleiten dadurch zu unbedachten und oft ungeschützten sexuellen Kontakten. Gerade bei Aids kommt der Drogenabstinenz eine grosse Bedeutung zu. Impfung gegen Hepatitis B Gehören Sie einer Risikogruppe für Hepatitis B an (z.b. medizinisches Personal, Dialysepatienten, intravenös Drogensüchtige [Fixer], längerer Aufenthalt in einem Entwicklungsland), ist eine Impfung gegen Hepatitis B in jedem Fall empfehlenswert. Heute wird die Impfung grundsätzlich für alle empfohlen. Seite 3 / 15

4 Pias Entdeckung Es ist Freitag in Basel. Ein ganz normaler Freitag. So scheint es jedenfalls. Doch heute hatte Pia auf ihrem Weg nach Hause Gregor mehr zu erzählen als sonst. Nein, mehr war es gar nicht denkt Pia, als sie abends in ihrem Bett liegt, aber es war etwas Neues. Ja, das war es. Etwas, was sie noch nicht kannte. Nun, das ist ja eigentlich nicht besonderes, denn Pia und Gregor gehen ja schliesslich schon in die fünfte Klasse und da lernt man ja jeden Tag etwas Neues. Aber das heute, das war anders. Es schien, als hätte es etwas mit ihnen zu tun und irgendwie auch nicht. Komisch dachte Pia und wollte Licht ins Dunkel bringen. Sie rief ihre Mutter und erzählte, was sie erlebt hatte. Wir sind wie jeden Freitag kurz vor Mittag mit unserer Lehrerin auf den Quartier-Spielplatz gegangen. Es war aber nicht der gleiche wie sonst. Sie sind zwei Strassen weiter, auf den neuen Abenteuerspielplatz gegangen. Der mit den vielen Klettergerüsten aus Holz und den vielen Gebüschen alles ideal zum Räuber und Poli -Spiel. Und das taten sie dann auch: Pia hat sich im Gebüsch versteckt das machte sie manchmal und sie gewinnt immer. Als Pia sich heute im Gebüsch versteckte, fand sie etwas, was ihr komisch vorkam. Es sah aus, wie eine von den Spritzen, die sie schon beim Arzt gesehen hatte. Die zu denen ihre Mutter immer sagt, dass sie ganz normal seien. Zum Beispiel bei einer Impfung. Pia mochte aber Spritzen nicht sie taten weh. Aber das so was hier im Gebüsch lag, kam ihr schon komisch vor. Sie wollte wissen, was es mit dem Ding auf sich hatte. Also rannte sie schnell, völlig vergessen war das Versteckspiel, zu ihrer Klassenlehrerin. Es war spät kurz vor Schulschluss. Die Klassenlehrerin ging mit Pia und liess Seite 4 / 15

5 sich die Entdeckung zeigen. Sie machte nicht gerade ein begeistertes Gesicht, eher ein erschrockenes und fragte Pia, ob sie das Ding angefasst habe. Pia verneinte und Erleichterung machte sich auf Frau Friedrichs Gesicht breit. Doch das erklärte Pia die Situation nicht. Frau Friedrich nahm ein Taschentuch und eine Plastiktüte, die sie aus ihrer riesigen Umhängetasche kramte, hob die Spritze, ohne sie direkt zu berühren, auf, verpackte sie und warf sie in einen der grossen Müllcontainer. Sie erklärte Pia, dass sie sich richtig verhalten hat. Pia dachte: Es war richtig, dass sie die Spritze selbst nicht angefasste, sondern Frau Friedrich gerufen hat. Die grosse Frage war nur warum! Warum wäre es so schlimm gewesen, wenn sie die Spritze selbst weggeworfen hätte? Fragen über Fragen! Frau Friedrich sagte, das sie ihr und der ganzen Klasse am Montag erklären wird, was es damit auf sich habe. Pia und die anderen gingen schliesslich nach Hause. Sie erzählte Gregor was passiert war, doch er wusste des Rätsels Lösung auch nicht. Pias Mutter liess sie geduldig ausreden. Ihre eigenen Gesichtszüge veränderten sich ständig während Pia erzählte. Doch auch bei ihr, zeigte sich schliesslich Erleichterung. Sie wusste, dass es an der Zeit war, Pia etwas zu erklären. Und das tat sie dann auch. Pia verstand, warum sie sich richtig verhalten hatte, doch sie hatte auch viele Fragen. Sie war gespannt auf das, was Frau Friedrich noch erklären würde. Seite 5 / 15

6 Sexuell übertragbare Krankheiten Bakterien Sind Bakterien die Ursache einer Geschlechtskrankheit, hilft ein Antibiotikum. Wichtig ist, dass die Infektion so früh wie möglich erkannt und behandelt wird. Meist verstreicht einige Zeit, bis die ersten Krankheitszeichen sichtbar oder spürbar werden. Dieser Zeitraum wird Inkubationszeit genannt. Manche Krankheiten verursachen keine oder nur geringe Probleme, führen aber später trotzdem zu ausgeprägten Entzündungen. Die wichtigsten bakteriell bedingten Geschlechtskrankheiten: Genitale Chlamydieninfektion (Erreger: Chlamydia trachomatis) Kommt vor allem bei jungen, sexuell aktiven Menschen mit häufig wechselnden Partnern vor. Trotz des oft beschwerdefreien Verlaufs kann diese Infektion schwere Folgen haben bei der Frau sind das beispielsweise Eileiterentzündungen, Unfruchtbarkeit und das Risiko von Frühgeburten. Beim Mann äussert sich der Krankheitsverlauf häufig in Nebenhoden-, Prostata- und Harnröhrenentzündungen. Regelmässige Untersuchungen, bei denen durch einen Abstrich die Erreger diagnostiziert werden können, sind empfehlenswert. Symptome bei der Frau: Ausfluss, pochende Schmerzen im Unterleib, brennendes Gefühl beim Wasserlassen Symptome beim Mann: Brennen beim Wasserlassen, Ausfluss aus der Harnröhre Tripper (Gonorrhö) (Erreger: Gonokokken) Die ersten Anzeichen für einen Tripper können bis zu zehn Tage nach der Ansteckung auftreten, müssen aber nicht Die mögliche Spätfolge ist bei Frau und Mann Unfruchtbarkeit. Symptome bei der Frau: gelblich weisser Ausfluss Symptome beim Mann: Brennen beim Wasserlassen, eitriger Ausfluss aus der Harnröhre Seite 6 / 15

7 Syphilis (Lues) (Erreger: Treponema pallidum) In den letzten Jahren kommt die Syphilis wieder zunehmend vor. Der Erreger verbreitet sich nach der Übertragung über die Blutbahn im gesamten Körper. Daraufhin kommt es in den ersten zwölf Wochen nach der Ansteckung zu einem schmerzlosen rötlichen Geschwür im Genitalbereich, das nach ungefähr einer Woche von selbst abheilt wobei aber der Erreger im Körper bleibt. Bis zu sechs Monate kann es dauern, bis sich ein rötlicher Ausschlag auf der Haut zeigt, Handteller und Fusssohlen eingeschlossen. Fieber, Halsschmerzen, müde Muskeln und ein allgemeines Krankheitsgefühl können in dieser Zeit beobachtet werden. Auch wenn die Krankheit nicht behandelt wird, kommt sie danach meistens zu einem vorübergehenden Stillstand. Möglicherweise treten jedoch nach bis zu 20 Jahren neue Anzeichen auf, die dann unter Umständen zu gefährlichen Komplikationen führen können. In den frühen Stadien kann Syphilis mit Penicillin zum Stillstand gebracht werden. Deshalb lieber einmal öfter zum Arzt / zur Ärztin bei Beschwerden, die in dieses Muster passen, als mit möglichen Spätfolgen konfrontiert zu sein. Viren Die Behandlung der virusbedingten Geschlechtskrankheiten, zu denen auch das Aids-Virus zählt, ist leider nicht so einfach wie die bakteriell bedingten Infektionen. Häufig muss auch nach einer scheinbar erfolgreichen Behandlung wieder mit Rückfällen gerechnet werden. Die wichtigsten Geschlechtskrankheiten, die durch Viren verursacht werden: Herpes genitalis (Erreger: Herpes-simplex-Virus Typ 2) Die ersten Ausbrüche beginnen in der Regel in der gleichen Woche, in der das Virus übertragen wurde. Im Genitalbereich eng zusammenstehende Bläschen. Sie platzen auf; die Geschwüre, machen sich durch Juckreiz oder Brennen bemerkbar, heilen aber ohne Narbenbildung. Die Krankheit ist so lange ansteckend, bis die betroffene Stelle durch eine Kruste bedeckt ist. Fieber und ein allgemeines Krankheitsgefühl können den Verlauf begleiten. Es gibt keine Heilung für Herpes genitalis. Die Viren überdauern in den Nervenknoten. Bei guter Körperabwehr wird das Auftreten der Bläschen unterdrückt Wenn sich die Körperabwehrlage ändert, also schwächer wird, kann die Infektion von neuem ausbrechen. Die Behandlung mit einem Virostatikum kann die Beschwerden lindern und die Ausbreitung der Bläschen verringern. Seite 7 / 15

8 Feigwarzen (Erreger: humane Papilloma-Viren) Zwischen Infektionszeitpunkt und Beginn der Warzenbildung können bis zu neun Monate vergehen. Feigwarzen sind entweder rosenkohlähnlich oder flach, sie kommen in der Regel am Penisschaft oder an den Schamlippen vor und können ausserdem um den Enddarm herum auftreten. Manchmal bilden sie sich auch in der Mundhöhle oder im Rachenraum. Spezielle Tinkturen oder die chirurgische Abtragung mit Laser oder Strom kommen zur Behandlung von Feigwarzen in Frage. Beides ist relativ langwierig. HIV-Infektion/Aids (Erreger: Aids-Virus (humanes Immunschwäche-Virus) Aids ist die gefährlichste aller sexuell übertragbaren Krankheiten. Das HI-Virus greift das Abwehrsystem des Körpers an und zerstört es. Dadurch kann sich der Körper nicht mehr vor Infekten schützen, sie brechen leichter aus, und das Risiko, an einer eigentlich harmlosen Grippe oder Ähnlichem zu sterben, wird im Verlauf immer grösser. Die Erreger befinden sich in allen Körperflüssigkeiten, besonders hoch konzentriert in Sperma und Blut. Folgende Symptome können auftreten: Fieber, Durchfall, nächtliches Schwitzen, trockener Husten und Atemnot, allgemeines Krankheitsgefühl, Gewichtsabnahme Die Diagnose wird über die HIV-Antikörper im Blut gestellt. Das gelingt sechs bis zwölf Wochen nach dem sexuellen Kontakt mit einer HIV-positiven Person. Es ist wichtig, dass der HIV-Test so schnell wie möglich durchgeführt und dann nach drei Monaten mit dem so genannten Bestätigungstest wiederholt wird. Wenn man während dieser Zeit Geschlechtsverkehr hat, sollte man unbedingt ein Kondom benutzen. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Ärzte heute in der Lage, zu helfen. Es gibt inzwischen Medikamente, welche die Virenvermehrung unterdrücken und dadurch die Lebensqualität verbessern sowie die Lebenserwartung verlängern können. Aber heilbar ist Aids nicht. Der einzige Schutz vor Aids ist das Kondom. Seite 8 / 15

9 Hepatitis (übertragbare Leberentzündung) Erreger: verschiedene Hepatitis-Viren Diese viralen Leberinfektionen gehören weltweit zu den Krankheiten, die am häufigsten übertragen werden. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) nimmt an, dass weltweit ungefähr dreimal mehr Menschen an Hepatitis C leiden, als mit Aids infiziert sind - und das sind nach aktuellen Schätzungen inzwischen über 42 Millionen. Die Ansteckung erfolgt über alle Schleimhäute; Blut oder Sperma tragen die Erreger. Bei Ausbruch einer Hepatitis können Anzeichen einer akuten Leberentzündung (u.a. Gelbsucht) beobachte' werden. Häufig sind die Beschwerden allerdings sehr gering oder können leicht mit einer Grippe verwechselt werden (vergrösserte Leber, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, Fieber). Hepatitis A ist die häufigste Ursache einer akuten Erkrankung. Sie wird üblicherweise über Lebensmittel oder infiziertes Wasser übertragen. Die Hepatitis-B-Infektion kann im besten Fall ausheilen und zu einer lebenslangen Immunitätführen, im schlimmsten Fall kommt es zu einer chronischen Hepatitis. Die Hepatitis-B- und C-Viren werden durch Blut oder Blutprodukte sowie durch Intimkontakte/Geschlechtsverkehr übertragen. Bei Hepatitis C nimmt die Erkrankung in mehr als der Hälfte aller Fälle einen chronischen Verlauf. Wenn die Hepatitisinfektion chronisch verläuft, besteht ein erhöhtes Risiko, an Leberzirrhose und Leberzellkrebs zu erkranken. Die verfügbaren Impfungen gegen Hepatitis A und B (auch als Kombinationsimpfung) sind gut verträglich, wirksam und empfehlenswert. Eine Hepatitis-C-Schutzimpfung gibt es bisher nicht. Pilze Die häufigste Pilzerkrankung wird durch den Erreger Candida albicans ausgelöst, einen gewöhnlichen Hefepilz, der im gesunden Körper unter anderem in Darm und Scheide vorkommt. Unter bestimmten Bedingungen -Abwehrschwäche, Diabetes, Schwangerschaft, Antibiotika- und Kortisontherapie -vermehrt er sich ausserordentlich, führt zu Beschwerden und kann beim Geschlechtsverkehr auf den Partner übertragen werden. Die Haut in der Scheide rötet sich und schwillt an, dazu kommt Juckreiz, ein unangenehmes Brennen und ein weisslich bröckliger Aus-fluss. Beim Mann gibt es meist gar keine Anzeichen, trotzdem kann er den Pilz übertragen. Bei Pilzbefall verschreibt der Arzt/die Ärztin ein Antimykotikum in Form von Creme, Scheidenzäpfchen oder- in schweren Fällen -Tabletten. Seite 9 / 15

10 Parasiten Trichomonaden-Infektion Erreger: Trichomonas vaginalis Trichomonaden-Infektionen kommen häufig vor. Sie werden bei sexuellem Kontakt ohne Kondom übertragen, können aber auch in Nassbereichen wie in den Toiletten in Schwimmbädern oder Saunen vorkommen. Bei Frauen zeigen sich schon relativ bald nach der Ansteckung die ersten Anzeichen einer Infektion: Schmerzen beim Wasserlassen, übel riechender, graugelblicher, schaumiger Ausflussjuckreiz und Brennen signalisieren einen Befall. Bei Männern deuten vermehrter Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen auf eine Infektion hin-die Ansteckung kann allerdings auch unbemerkt bleiben, trotzdem werden die Parasiten bei Geschlechtsverkehr weitergegeben. Unbedingt zum Arzt/zurÄrztin - Tabletten und Vaginalzäpfchen schaffen in den meisten Fällen schnell Erleichterung. Filzläuse Erreger: Schamläuse Die Filzläuse kann man sich natürlich bei sexuellen Kontakten einfangen (auch mit Kondom), aber auch über Kleidungsstücke, Handtücher oder Bettwäsche, auf denen die Läuse sitzen können (zum Beispiel in unsauberen Hotels). Wie Kopfläuse lösen die Schamläuse enormen Juckreiz aus - allerdings ausschliesslich im Bereich der Schamhaare. Die Läuse und deren Eier (Nissen) können auch mit blossem Auge entdeckt werden. Allerdings kann es etwas dauern, bis sie bemerkt werden. Die ersten Anzeichen spürt man unter Umständen erst drei bis sechs Wochen nach der Übertragung. Bei Lausbefall verschreibt der Arzt Salben oder Lösungen, die Kleidung, Betten, Handtücher etc. müssen unbedingt mitbehandelt werden. Seite 10 / 15

11 Was ist AIDS? Aids Acquired Immune Deficiency Syndrom erworbenes Immunschwächesyndrom Vor gut 20 Jahren, im Jahre 1981, wurde zum ersten Mal über eine neue tödliche Infektionserkrankung berichtet: Aids. Seitdem nimmt die Zahl der Erkrankten weltweit mit katastrophalen Folgen stetig zu. Betroffen sind vor allem junge Erwachsene. Aids ist eine schwere, durch den HI-Virus (HIV) ausgelöste Schwächung des körpereigenen Abwehrsystems. Aids schwächt das Immunsystem und macht den Körper so wehrlos gegen viele Krankheitserreger, die ein gesunder Mensch problemlos abwehren kann. Die durch die Schwächung des Immunsystems ausgelösten Krankheiten führen schliesslich ohne Behandlung zum Tode. Die Gefahr durch HIV und Aids bleibt bestehend und wächst immer noch dramatisch. Fast auf der ganzen Welt breitet sich Aids weiterhin mit immenser Geschwindigkeit aus. Geschätzt wird, dass sich in den zwanzig Jahren seit dem Auftreten der ersten Fälle bis Ende 2001 insgesamt weit mehr als 60 Millionen Menschen mit dem HI- Virus infiziert haben, von denen mehr als 25 Millionen Menschen bereits verstorben sind. In der Schweiz sind bisher (seit 1985) ca Menschen an Aids erkrankt, davon sind etwa Personen wegen dieser Krankheit verstorben Gemäss den Schätzungen von UNAIDS (HIV/Aids-Programm der Vereinten Nationen) lebten Ende 2007 weltweit 33,2 Millionen Menschen mit einer HIV- Infektion. Im Jahr 2007 steckten sich 2,5 Millionen Menschen neu mit HIV an und 2,1 Millionen starben an AIDS. Weltweit infizieren sich also täglich rund Menschen neu mit dem gefährlichen Virus. Alle Hoffnungen auf ein Heilmittel gegen Aids oder einen Impfstoff gegen den HI-Virus haben sich bisher nicht erfüllt. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich zwar verbessert, aber auch deren Wirkung ist begrenzt. Deshalb gilt auch weiterhin: Der einzige Schutz vor Aids ist die Vermeidung der Ansteckung mit dem HI-Virus. Seite 11 / 15

12 Karte: Labormeldungen pro 100'000 Einwohner nach Wohnkanton Basierend auf den Meldungen von HIV und Aids (bis ) Anzahl lebender Personen mit positivem HIV-Test und/oder Aids nach Ansteckungswegen Seite 12 / 15

13 ANSTECKUNGSMÖGLICHKEITEN Die einzigen Möglichkeiten, sich mit HIV zu infizieren, ist der Blutkontakt mit HIV-verseuchtem Blut, Scheideflüssigkeit, Muttermilch oder Samenflüssigkeit. Die HIV-Konzentration in Tränen, Schweiss und Speichel (und auch in Urin und Kot) ist ungleich niedriger und kommt als Übertragungsweg kaum in Betracht. Wenn man ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person hat. Man kann sich mit HIV infizieren wenn man gemeinsam mit einem infizierten Drogenabhängigen eine Spritze oder Teile des Spritzbestecks benutzt. Man könnte sich durch die Blutspende oder Organspende einer mit HIV infizierten Person anstecken, allerdings kann man diese Möglichkeit bei uns ausschliessen, da Spender auf HIV getestet werden. Eine Schwangere HIV-Positive Frau kann das Virus sowohl vor als auch während der Geburt auf ihr Kind übertragen. KEINE ANSTECKUNGSMÖGLICHKEITEN Es gibt viele Ängste und auch Gerüchte rund um Aids. Beim richtigen Verhalten ist man jedoch gut geschützt. Jeder kann mit HIV-Kranken gut umgehen. Bei folgendem Verhalten gibt es keine Ansteckung! Umarmen, Händeschütteln und Küssen... Massieren, Streicheln, Lecken von unverletzter Haut... Kontakt zwischen Sperma, Scheidenflüssigkeit, Blut und unverletzter Haut. Gemeinsames Benutzen von öffentlichen Toiletten, Hallenbad, Sauna... Teilen von Besteck, Gläsern und Wäsche mit HIV-positiven Menschen. Gemeinsamen Gebrauch von Geschirr, Gläsern, Bettzeug, Toiletteartikel... Blutspenden (werden normalerweise auf HIV getestet) Kontakt mit Tränen und Speichel. Behandeln durch einen Arzt, wenn die üblichen Hygienevorschriften eingehalten werden. Tätowieren, Piercen, Akupunktieren, wenn es hygienisch abläuft. Bisse oder Kratzer von Haustieren. Insektenstiche SCHUTZ Kein Sperma, kein Blut und keine Scheidenflüssigkeit darf auf frische Wunden oder auf die Schleimhäute (Darm, Scheide, Mund, Auge, Eichel) kommen, da in diesen Flüssigkeiten die Viruskonzentration am höchsten ist. Wenn man diese Regeln beachtet, ist man nicht in der Gefahr, sich mit HIV zu infizieren, da das Virus sehr empfindlich ist. Besonders bei Temperaturabfall an der Luft, stirbt es in kürzester Zeit ab. Seite 13 / 15

14 Beantworte folgende Fragen! Was ist AIDS und was ist HIV? Wie kann man es bekommen? Wie kann man sich davor schützen? Welche anderen Geschlechtskrankheiten kennst du? Welches ist die gefährlichste? Wie viele Menschen stecken sich pro Jahr an einer Geschlechtskrankheit an? Was machst du, wenn du irgendwo eine Spritze liegen siehst? Wie gehst du mit einem Aids-Kranken um? Seite 14 / 15

15 Info Die wichtigsten Geschlechtskrankheiten Krankheit Erreger Ansteckung bis Erkrankung Behandlung Syphilis Bakterien 3 Wochen Antibiotika Gonorrhöe Bakterien wenige Tage Antibiotika Ulcus molle Bakterien einige Tage Antibiotika Bemerkungen vollständige Heilung bei rechtzeitiger Behandlung vollständige Heilung bei rechtzeitiger Behandlung vollständige Heilung bei rechtzeitiger Behandlung Lymphogranuloma inguinale Bakterien einige Tage Antibiotika vollständige Heilung bei rechtzeitiger Behandlung Chlamydien- Infektionen Bakterien einige Tage Antibiotika vollständige Heilung bei rechtzeitiger Behandlung HIV-Infektion / Aids Viren HIV-Test positiv innerhalb 2 bis 6 Wch, max 3 Mt./ ca. 12 Jahre antiretrovirale Medikamente nicht heilbar, Virus bleibt im Körper, lebensverlängernde und lindernde Behandlung möglich Hepatitis B / C Viren einige Wochen bis Monate Medikamente meistens spontane Heilung, antivirale Behandlung möglich, Impfung gegen HBV Herpes genitalis Viren einige Tage symptomatisch genitale Warzen Viren 4 Wochen chirurgisch teilweise Heilung, Virus kann im Körper verbleiben Heilung möglich, erhöhtes Muttermundkrebsrisiko Trichomoniasis Parasiten einige Tage antiparasitäre Mittel vollständige Heilung möglich Pilzinfektionen Hefepilze einige Tage Antimykotika vollständige Heilung möglich Filzläuse Insekten einige Tage antiparasitäre Mittel vollständige Heilung möglich Krätze (Scabies) Milben oft mehrere Wochen antiparasitäre Mittel vollständige Heilung möglich Seite 15 / 15

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