Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Infos und Materialien zur Filmanalyse: Krabat

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2 SCHOOL-SCOUT Filmanalyse: Krabat Seite 14 von 24 sich die anderen hin. Bis auf Krabat, dieser hockt vor seinem Bett. Tonda geht auf ihn zu, die Kamera folgt ihm. Tonda will ihn beruhigen, doch gerade das beunruhigt Krabat. Die beiden unterhalten sich in abwechselnden Großaufnahmen. Tonda sagt, dass es jemanden auf der Mühle gibt, dem Krabat vertrauen könnte. Er soll dabei auf sein Herz hören, nicht auf seinen Verstand. Die Kamera fährt durch den Schlafsaal. Tonda sitzt am Bett des schlafenden Krabat. Er vergewissert sich, dass er unbeobachtet ist und legt sein Messer in Krabats Bett. Er streichelt ihn und wünscht ihm alles Gute bevor er die letzte Kerze aus bläst und den Raum komplett verdunkelt. Aus dem Off Krach eines Unwetters. Schnelle Kamerafahrt durch die Nacht auf die Mühle und in die Räume. Es ist die Sicht eines Kriechenden, der sehr schnell auf die Mühle zu kommt. Durch den Flur, die Treppe zum Schlafsaal hinauf. 1:00 Die Luke vom Aufstieg schlägt in Detailaufnahme zu. Krabat erwacht davon. Er bemerkt das Messer in seiner Hand und schaut zu Tondas Bett. Es ist leer. Er steht auf und fragt den ebenso aufgewachten Michal nach Tonda. Gleichzeitig ertönen Schreie aus dem unteren Teil der Mühle. Die anderen Burschen wachen auf. In Großaufnahme will Krabat die Luke zur Treppe öffnen, doch er schafft es nicht. Michal fordert ihn auf, sich wieder hinzulegen. Die Burschen könnten nichts gegen das Geschehen ausrichten. Die Schreie sind verstummt und die Jungs legen sich wieder in ihre Betten. In Aufsicht, als würde man durch die Luke nach unten gehen, sieht der Zuschauer Tondas Leiche am Treppenabsatz liegen. Tatsächlich kommt Michal die Stufen hinunter. Hinter ihm die anderen Burschen. Er beugt sich zu der Leiche und in Großaufnahme sieht man Tondas verzerrtes Gesicht. Michal schließt ihm die Augen. Untersicht auf die Bursche n oben. Nacheinander mutmaßen sie über einen eventuellen Unfall. Eine Schneelandschaft. Die Jungs kommen auf die Kamera zu. Sie tragen Schaufeln, Spaten und die Leiche in dem Sarg. Sie gehen zielgerichtet zu einem Platz. Als Krabat dort ankommt, entdeckt er in Aufsicht zahlreiche alte Gräber und ein frisches, bereits ausgehobenes. Unter Krabats Tränen beerdigen die Jungs Tonda. Als sie gehen wollen, fragt Krabat einen von ihnen in Großaufnahme nach dem frischen Grab. Ohne eine Antwort lassen die anderen Krabat am Grab zurück. Totale auf den Platz. 12. Sequenz [1:03:40-1:07]: Lobosch Die Jungs wieder fröhlich beim Essen. Der Meister sitzt unter ihnen. Die Kamera fährt aus der Großaufnahme in eine Totale des Raumes. Krabat kommt dazu und alle verstummen. Er fragt, was mit den Jungs los ist, dass sie Tonda scheinbar so schnell vergessen haben. Er erfährt, dass ein neuer Altgeselle gewählt wurde. Der Meister hat sich für Merten entschieden. Michal verlässt in Großaufnahme den Raum; er scheint unglücklich, da der Meister ihm den Platz in Aussicht gestellt hatte. Krabat stürzt auf Lyschko zu und schlägt ihn. Die anderen gehen dazwischen und trennen Krabat von Lyschko. Er fragt wütend den Meister wo er war, als Tonda starb. Alle sind entsetzt. Nacheinander zeigt die Kamera Großaufnahmen der Gesellen. Der Meister geht auf Krabat zu und nimmt ihn mit auf den Hof. Er erklärt dem Jungen, dass er Tonda sehr gern hatte, dennoch sei der Tod auch sein Meister. Die beiden gehen aus dem Bild. Die Kamera hält die Schneelandschaft. Detailaufnahme eines Fußbodens. Kleider liegen dort. An der Wand erkennt der Zuschauer die Schatten von Jungs, die sich zu Raben verwandeln. Aus dem Off hört man den Meister. Er gibt den Burschen den Auftrag, nach einem Jungen zu suchen, der den Verstorbenen

3 SCHOOL-SCOUT Filmanalyse: Krabat Seite 15 von 24 ersetzen soll. Die Kamera folgt den Vögeln und zeigt eine Aufsicht auf die Landschaften, die sie überfliegen. Der Meister sagt, dass die Mühle erst wieder den Betrieb aufnimmt, wenn die Zahl der Jungs zwölf beträgt und Tonda vergessen wird. Detailaufnahme des Mahlwerks. Es beginnt wieder zu arbeiten. Großaufnahme des Meisters, der sich freut. Einblendungen der Burschen, die sich wieder Mehlschlachten liefern und scherzen. Alles untermalt von bedeutungsvoller Musik. Die Jungen betreten den Schlafsaal. Aus dem Off ist ein Schnarchen zu hören. Die Burschen gehen auf das Bett zu und wecken den Jungen. Sie stellen sich ihm vor. Der Junge erkennt Krabat. Auch dieser erkennt ihn wieder. Es ist Lobosch, der Junge mit dem er zu Beginn durch die Dörfer gezogen ist und gebettelt hat. In Großaufnahme umarmen die beiden sich. Lyschko beobachtet dies. Sie gehen zu Bett. 13. Sequenz [1:07-1:13:05]: Der Kreislauf der Mühle Krabat ist wach und Merten kommt zu ihm. Er fragt woher die beiden sich kennen. Krabat erzählt ihm von früher. Gleichzeitig ist er bestürzt, dass Lobosch die Kleider von Tonda trägt. Hanzo erzählt Krabat vom ewigen Kreislauf der Mühle, der besagt, dass auf den Tod eines Gesellen stets ein Neuer folgt. Einer der Gesellen wird dem Gevatter geopfert. Darauf erfährt der Meister eine Verjüngung und ein neuer Bursche kommt. Während der Erzählung erscheinen Einblendungen der heranfahrenden schwarzen Kutsche und des jüngeren Meisters in Großaufnahme. Merten sagt in Großaufnahme, dass es ihm genauso ergehen wird und auch Krabat wird dieses Schicksal erwarten; es gebe keinen Ausweg. Merten verlässt Krabat. Dieser bleibt nachdenklich in Großaufnahme zurück. Die Kamera folgt seinem Blick durch den Raum. Schließlich steht Krabat auf und verlässt den Saal. Er wird dabei von Juro beobachtet. Krabat ist auf dem Hof und rennt davon. Spannungsvolle Musik. Der Meister ist in seinem Zimmer. Er scheint Krabat auf der Flucht sehen zu können. Abwechselnde Einblendungen des Meisters, der konzentriert in eine Flamme sieht und von Krabat auf der Flucht. Krabat ist im Wald. Der Meister entrollt eine Landkarte und im Detail kann der Zuschauer sehen, dass er Krabats Flucht auf der Karte mit dem Finger nach fährt. Aus dem Off spricht er mit Krabat und fordert ihn auf, umzukehren. Der Junge rennt immer weiter. Mittlerweile ist der Tag angebrochen und Krabat läuft auf die Kamera zu durch ein Weizenfeld. Aus dem Off erzählt der Sprecher, dass Krabat gar nicht bemerkt, dass es scheinbar über Nacht Sommer wurde und der Weizen steht. Als es ihm klar wird, bemerkt er, dass es sich um eine Täuschung handelt und plötzlich verwandelt sich auch die Umgebung. Krabat steht nicht in einem Feld weit entfernt von der Mühle, sondern direkt davor. Weinend gibt er auf. Die Kamera zoomt in eine Totale Aufsicht auf die Szene aus. Kamerafahrt in die Scheune. Aus dem Off hört man ein Weinen. Es ist Krabat, auf den Licht in Großaufnahme fällt, als jemand die Scheune betritt. Hanzo tritt ein und Krabat gibt ihm recht in Bezug auf die Ausweglosigkeit der Situation. Hanzo erklärt in Großaufnahme, dass alle der Jungen mit der Magie vom Meister geblendet wurden. Krabat will dem Treiben des Meisters ein Ende bereiten. Die beiden schrecken auf, als Lobosch in die Scheune kommt und brechen die Unterhaltung ab.

4 SCHOOL-SCOUT Filmanalyse: Krabat Seite 16 von Sequenz [1:13:05-1:21:10]: Kantorka Detailaufnahme von Füßen, die durch den Wald laufen. Es ist Krabat, der Mehl für die Dorfbewohner versteckt, wie er es Tonda versprochen hatte. In Großaufnahme sieht er sich mehrfach um. Musik erzeugt Spannung. Er bleibt stehen und blickt misstrauisch in die Umgebung. Als er im Hintergrund der Szene die Säcke versteckt, sieht der Zuschauer vorn im Bild eine Person in einem schwarzen Umhang. Sie geht auf Krabat zu. Dieser erkennt in der Person sein Mädchen. In Großaufnahme spricht sie ihn mit Namen an. Er freut sich. Die beiden reden miteinander in Großaufnahme. In Detailaufnahme nimmt sie seine Hand. Krabat erzählt von Tonda und weshalb er sterben musste. Krabat will gehen. Sie hält ihn auf und will ihm ihren Namen sagen, doch er hindert sie daran. Einblendung des Meisters, der die Szene in Großaufnahme von seinem Schreibtisch aus beobachtet. Wütend hält er die Landkarte so über die Flamme einer Kerze, dass der Ort Schwarzkollm ausbrennt. Aus dem Off ist der Meister zu hören, wie er seinen Osterauftrag an die Jungen erteilt. Sie sollen wieder an einen Ort gehen, an dem ein Mensch gewaltsam starb und dort wachen. Einblendung der Szene mit den Jungen, die aufbrechen. Krabat geht zusammen mit Juro. Am Lagerfeuer bedankt Krabat sich bei ihm dafür, dass er als Küchenbeauftragter ihn nicht verrät, obwohl er merken muss, dass regelmäßig Mehl fehlt. Aber regt sich auch darüber auf, dass Juro das Fehlen nicht hinterfragt hat. Er meint, dass vor lauter Angst kein Zusammenhalt zwischen den Jungen besteht. Die Kamera zeigt in einer totalen Aufsicht den schlafenden Juro am Lagerfeuer. Er ist allein. Kamerafahrt durch das brennende Schwarzkollm. Musik. Krabat in Großaufnahme auf der Suche nach seinem Mädchen. Der Sprecher erzählt, weshalb Krabat zum Dorf ging. Er wunderte sich über die Stille, da sonst die Ostergesänge zu hören waren. Schließlich sieht Krabat eine Scheune und Gebete sind zu hören. Er geht zur Scheune und blickt durch ein Fenster hinein, kann sie aber nicht entdecken. Ein Summen ist zu hören und Krabat sieht sein Mädchen. Er nennt sie Kantorka und umarmt sie. Sie freut sich über den Namen, den er ihr gegeben hat; er bedeutet die Vorsängerin. In Großaufnahme küssen sie sich. Aus dem Off sind nahende Schritte zu hören. Sie gehören zu Juro, der auf die Kamera und die beiden zu läuft. Er will Krabat wegbringen zum Feuer, doch der reißt sich los und will in Schwarzkollm bleiben. In Normalsicht diskutieren die beiden, bis Juro endlich die Geduld verliert und überraschenderweise seine Zauberkräfte anwendet. Plötzlich ist er weder ungeschickt, noch stottert er. Juro erklärt Krabat, dass er dem Meister so nicht entkommen kann. Er bittet um Krabats Vertrauen und wiederholt Tondas Worte, dass Krabat auf sein Herz hören soll. Daraufhin folgt ihm Krabat. Die beiden laufen auf die Mühle und die Kamera zu. Sie müssen vor Sonnenaufgang zurück sein. Als Juro merkt, dass es nicht zu schaffen ist, zaubert er die Zeit zurück. Sie kommen an der Mühle an und Juro spielt wieder den Trottel. Da Krabat in Schwarzkollm seinen Druidenfuß abgewischt hat, hat Juro es ihm gleichgetan, um Ärger zu vermeiden. Der Meister wirkt in Großaufnahme skeptisch.

5 SCHOOL-SCOUT Filmanalyse: Krabat Seite 17 von Sequenz [1:21:10-1:25:25]: Die Vorbereitungen Aus dem Off flüstern Juro und Krabat miteinander. Sie sind zusammen und die Kamera fährt durch den Raum auf sie zu. Juro legt um die beiden einen Bannkreis zum Schutz vor dem Meister. Darin erklärt er Krabat, welchen Weg es gibt, um Freiheit zu erlangen. Der regt sich auf und wirft außerhalb des Kreises einen Krug zu Bruch. Sofort wird der Meister, der etwas bemerkt, in Großaufnahme eingeblendet. Krabat soll seine Gefühle und seinen Willen kontrollieren lernen, sagt Juro. Er zaubert den Krug wieder ganz. Der Meister geht durch die Mühle und scheint auf der Suche nach etwas. Die Kamera folgt ihm. Juro erzählt, dass Kantorka am letzten Tag des Jahres Krabat beim Meister frei bitten muss. Darauf wird der Meister Krabats Willensstärke prüfen und Fallen stellen. Zwischenblende: Krabat versteckt wieder Mehl für die Dorfbewohner. Krabat will es versuchen. Der Meister kommt immer näher und die Musik wird schneller. Als der Meister die Tür aufreißt, sieht er nichts ungewöhnliches. Der Bannkreis und die Jungs sind fort. Sie stehen hinter der Tür, die der Meister wieder verschließt. Zwischenblende: Krabat und Kantorka im Wald an dem Versteck für das Mehl. Er berichtet ihr in Großaufnahme von dem Ritual. Sie beschließen, dass Krabat jemanden zu ihr schickt, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Die Person soll als Erkennungszeichen einen Ring, gemacht aus Kantorkas Haar bei sich haben. Mit Tondas Messer schneiden sie eine Strähne ihres Haares ab. Die Klinge verfärbt sich wieder schwarz. Hinter der Tür fragt Krabat, weshalb Juro nie versucht hat, mit Hilfe eines Mädchens und des Rituals frei zu kommen. Juro meint, er hätte nun mal kein Mädchen. Zwischenblende: Kantorka flechtet einen Ring aus ihrem Haar und steckt ihn Krabat an. Er werde ihn einem Verbündeten geben, verspricht er ihr. Aus dem Off erzählt der Sprecher, dass Juro und Krabat die nächsten Wochen zum Stärken von Krabats Willenskraft nutzen. Dabei werden die beiden in Normalsicht im Bannkreis gezeigt. Abwechselnde Einblendungen der beiden beim Verrichten der alltäglichen Arbeiten. Großaufnahme des schlafenden Krabat. Er träumt unruhig. In seinem Traum erzählt ihm Tonda noch einmal, dass der Meister nie den Namen seines Mädchen erfahren darf. Er träumt vom Tod Worschulas und auch von Tondas. In Detailaufnahme wird ihm plötzlich der Mund zugehalten. Es ist Juro, der ihn aufweckt, bevor er sich im Schlaf verrät. 16. Sequenz [1:25:25-1:36.20]: Silvester Der Sprecher berichtet vom Verlauf der Zeit. Der Gevatter erscheint mit seinen Säcken und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Jungs sind angespannt, weil die Auswahl des Opfers bevorsteht. Beim Abladen der Säcke wird Merten in Großaufnahme gezeigt; diesmal blickt der Tod ihn an. Vor Angst bewegt er sich nicht, bis der Meister ihn peitscht. Lyschko lacht darüber. Detailaufnahme der Wunden Mertens. Michal ist bei ihm und Juro versorgt die Wunden. Krabat hilft ihm. Lyschko sitzt am Tisch und schaut betreten. Merten stammelt, dass er der Nächste sein wird. Die Jungs blicken sich an.

6 SCHOOL-SCOUT Filmanalyse: Krabat Seite 18 von 24 Ein Schlitten kommt zur Mühle. Der Sprecher sagt, dass es der Tag vor Silve ster ist. Juro, Merten und Krabat sitzen in der Küche. Krabat gibt Juro den Ring und will, dass er in der Silvesternacht zu seinem Mädchen geht. Juro versteckt den Ring. Lyschko beobachtet ihn dabei. Die Jungs verrichten wieder ihre Arbeit. Aus dem Off fragt einer der Jungen nach Merten. Ein Schrei ertönt. Die Jungs laufen in die Mahlkammer. In Detailaufnahme sieht man Füße in der Luft baumeln. Es wird deutlich, dass sich Merten erhängt hat. Der Meister kommt dazu; er wirkt wütend und schneidet das Seil durch. Merten fällt auf den Boden; er röchelt noch. Der Meister geht auf ihn zu und sagt, dass Merten ihm nicht entkommen wird. Dabei spukt er ihn an. Krabat schreit den Meister an, dass es genug sei. Er schreit, dass er den Meister hasst. Juro ist in Großaufnahme entsetzt über diesen Gefühlsausbruch. Der Meister bewundert Krabats Mut, doch er sagt ihm auch, dass dieser ihm nichts nützen werde. Er allein bestimme, wer stirbt. Zugleich setzt er eine Belohnung aus, auf das Mädchen des Liebenden. Die Jungs sollen sie zu ihm bringen, bevor sie selbst zur Mühle kommt. Wer dies schafft, erlange die Freiheit. Großaufnahme Krabat, der genau weiß, dass von ihm die Rede ist. Die Jungs verlassen die Kammer. Juro in der Küche. Krabat geht zu ihm. Juro ist wütend, dass nun alle Übung umsonst gewesen sei. In Großaufnahme beschließen die beiden, Kantorka nicht auf die Mühle kommen zu lassen. Krabat erklärt, dass lieber er das nächste Opfer sein will, als dass ihr etwas passiert. Unter Berufung auf ihre Freundschaft bittet Krabat Juro, den Ring zu vernichten. Dieser verspricht es ihm. Der Meister ruft Krabat zu sich in sein Zimmer. Die Tür öffnet sich von allein. Der Meister in Rückansicht; er ist gealtert. Er erklärt Krabat, dass er von Glück und Kraft verlassen ist. Krabat habe den falschen Weg eingeschlagen. Er will Krabat zurückgewinnen. Als dieser sich zu ihm an den Schreibtisch setzt, sieht er dort das Messer liegen, daneben eine Schüssel voller Maden. Der Meister beschimpft Juro und will Krabat gegen ihn aufhetzen. Doch Krabat lässt sich nicht beeinflussen. Er greift nach dem Messer, blitzschnell ergreift der Meister seine Hand und verwundet sie mit dem Messer. In die Wunde legt er Maden, die unter Krabats Haut kriechen. Die Kamera folgt Krabats verwirrtem Blick. Mit den Maden scheint der Meister in seinen Körper eingedrungen zu sein. Einblendung von Lyschko, der vor der Tür lauscht. Er hört, dass der Meister Krabat große Versprechungen macht. Krabat soll darauf einschlagen. In der Kammer. Der Zuschauer sieht den Meister mit Krabats verschwommenem Blick. In Detailaufnahme die Hand, die er Krabat hin hält. Der fragt, wer denn an seiner statt sterben solle. Der Meister überlässt ihm die Wahl; es könne auch ruhig Lyschko sein. Großaufnahme Lyschko vor der Tür. Großaufnahme des Meister, der Krabat gegenüber sitzt. Krabat hat seine Hand gehoben und ist kurz davor, einzuschlagen. Er hört Stimmen und wirkt fremdbestimmt. Mit der anderen Hand hält er seine Rechte davon ab, sich in die des Meisters zu legen, um den Pakt zu besiegeln. Gleichzeitig würgt er die Maden hervor. Er sagt dem Meister, dass es ihm nicht gelingen werde, ihn am Tod eines Mitgesellen schuldig zu machen, ob er diesen leiden könne oder nicht. Auch Lyschko sei sein Mitgeselle. Großaufnahme Lyschko vor der Tür.

7 SCHOOL-SCOUT Filmanalyse: Krabat Seite 19 von 24 Krabat und der Meister streiten miteinander. Krabat prophezeit, dass es eines Tages jemandem gelingen werde, den Bann des Meisters zu brechen und dann werde der Gevatter ihn holen. Der Meister wendet sich von ihm ab und schickt ihn los, ein Grab aus zu heben. Damit ist die Wahl auf ihn gefallen. Krabat geht in die Scheune, den Spaten holen. Musik ertönt bedeutungsvoll. In der Scheune sieht er den Sarg stehen. Die Kamera fährt darauf zu. Krabat denkt in Großaufnahme nach. Einblendung von Händen, die in Großaufnahme graben. Es ist Krabat, der im Hühnerstall das Kreuz seiner Mutter ausgräbt. Er küsst es und legt sich die Kette an. Dann geht er mit Spaten das Grab ausheben. Juro beobachtet ihn. Abwechselnd werden Juro und Krabat bei ihrer Arbeit gezeigt. Der eine gräbt, der andere backt. 17. Sequenz [1:36:20-1:47:40]: Die Silvesternacht Die Jungs in der Schlafkammer. Die Stimmung ist bedrückt. Krabat kommt dazu. Er blickt von einem zum anderen. Die Kamera folgt seinem Blick. Er wünscht allen, dass sie gut ins neue Jahr kommen mögen. Schritte im Schnee. Der Zuschauer sieht in Detailaufnahme einen schwarzen Umhang durch den Schnee gehen. Eine Person erreicht die Mühle. In der Kammer stürmt Juro auf Krabat zu. Er erzählt ihm, dass der Ring verschwunden sei. Der Meister schaut in den Saal und fragt, was das alles soll. Aus dem Off ist ein Türknarren zu hören. Großaufnahme Lyschko, der zur Seite schaut. Der Meister schickt die Burschen in die schwarze Kammer und geht zur Tür. Lobosch sieht durch die Luke, dass ein Mädchen eingetreten ist. Großaufnahme des verwunderten Juro. Krabat ist sauer, weil er glaubt, dass Juro sein Versprechen gebrochen habe. Die Jungs gehen in die Kammer. Aus dem Off redet der Meister mit dem Mädchen. Großaufnahme Kantorka, die ihn um Krabat bittet. Stets wird sie in Aufsicht und der Meister in Untersicht gezeigt. Er geht auf sie zu und fragt nach ihrem Namen. Sie schweigt. Die Aufgabe, die sie lösen soll, ist, dass sie ihn unter den anderen erkennen soll. Wenn sie es nicht schafft, werden sie und Krabat sterben. Sie sagt, dass sie es schaffen wird. In der Kammer sieht sie zwölf schwarze Raben. Aus diesen soll sie Krabat auswählen. Voller Angst und in Großaufnahme geht sie langsam mit geschlossenen Augen durch den Raum. Nacheinander werden die Vögel in Großaufnahmen eingeblendet. Der Meister beobachtet sie. Aus dem Off sind Herzschläge zu hören; immer schneller und aufgeregter. Schließlich bleibt das Mädchen bei einem Raben stehen und blickt ihn direkt an. Die Herzschläge setzten aus. Es scheinen die des Vogels zu sein. Daran erkennt Kantorka ihren Krabat und wählt ihn aus. Genau in diesem Moment stellt die Mühle ihren Betrieb ein. Detailaufnahme des Mahlwerks. Der Meister in Großaufnahme fragt nochmal nach. Doch Kantorka ist sich ihrer Sache sicher. Jetzt bewegt sich das Mahlwerk wieder. Die Raben beginnen zu schreien; alle auf einmal. In Großaufnahme wirkt der Meister erschreckt, erfragt, was das soll. Schnelle Wechsel der Einblendungen. Das Mahlwerk wird immer schneller.

8 SCHOOL-SCOUT Filmanalyse: Krabat Seite 20 von 24 Die Vögel immer lauter. Sie wirken bedrohlich und stürmen auf den Meister zu. Sie hacken auf ihn ein, bis er am Boden liegt. Stille. Es klopft und eine Tür knarrt. Einblendung Kantorka, die alles mit ansieht. Ein Rabe fliegt auf den Boden und verwandelt sich in Krabat. Einblendung einer Kamerafahrt. Wie sie aus der letzten Silvesternacht bekannt ist. Röchelnder Atem ist zu hören. Etwas scheint durch die Mühle zu kriechen. Die anderen Burschen haben sich ebenfalls zurück verwandelt. Krabat hat Kantorka im Arm und verkündet dem Meister, dass seine Zeit abgelaufen sei. Er habe keine Chance gegen die Liebe. Langsam sieht der Meister von einem Jungen zum nächsten. Diese nehmen ihre Kapuzen ab und stehen einheitlich hinter dem, was Krabat sagt. Der Meister geht daraufhin aus dem Raum. Krabat fordert die anderen auf, wie er die Mühle zu verlassen. Plötzlich bricht ein Feuer aus. Das Mahlwerk ist heiß gelaufen und hat das Holz entzündet. Die Jungs rennen hinaus, doch einer bleibt zurück. Der Meister ist in der Mühle und wird vom Gevatter gefunden. Das Mahlwerk bleibt stehen. Mit einer Detailaufnahme des siebten Mehlgangs ertönt zum letzten mal das Röcheln des Gevatters. Mittlerweile ist es Morgen. Großaufnahme Krabat, wie er auf die Kamera zu geht von der Mühle weg. Er bedankt sich bei Juro; doch dieser sagt, dass er den Ring nicht überbracht habe. Kantorka erzählt, dass es Lyschko war. Die Kamera schwenkt von den Großaufnahmen der Sprecher in den Hintergrund. Dort läuft Lyschko auf die Gruppe zu. Er war noch in der Mühle geblieben. Merten erzählt, dass Lyschko die Jungs aufgefordert hatte, zusammen zu halten. Die Gruppe dreht sich um, als sie Krach hört. Die Mühle explodiert. Nacheinander werden die Jungs in Großaufnahme gezeigt. Der Sprecher sagt, dass die Jungs hoffnungsvoll in ihre selbstbestimmte Zukunft Zukunft blicken. Auch der Krieg geht zu Ende. Schließlich erklärt der Sprecher, dass er selbst Krabat sei und noch immer die Worte Tondas höre: Alles auf der Welt habe seinen Preis. Fade out.

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