Ökonomie der Nachhaltigkeit aus Sicht eines Dienstleisters für f r die Wasserwirtschaft

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1 Ökonomie der Nachhaltigkeit aus Sicht eines Dienstleisters für f r die Wasserwirtschaft

2 Konzept einer nachhaltigen Wasserwirtschaft Umwelt der heutigen sowie künftigen Generationen erhalten Kunden zu angemessenen Preisen für alle Bevölkerungsschichten langfristig verfügbar Unternehmen zu wirtschaftlichen Bedingungen langfristig bereitstellen Seite 2

3 Zielkonflikte innerhalb einer nachhaltigen Wasserwirtschaft Kunden Niedrige Preise als Gefahr von Verschwendung der Ressourcen Hohe Preise als Benachteiligung sozial schwacher Gruppen Umwelt Schon heute muss langfristig investiert werden, um künftige Generationen in den Entwicklungsmöglichkeiten nicht einzuschränken und sich an kommende veränderte Verhältnisse anzupassen Unternehmen Mit dem Prinzip der Kostendeckung besteht kein Anreiz, in sich selbst wirtschaftlich zu sein Mengen getriebenes Wirtschaftsmodell / Ressourcen Seite 3

4 Effizienz als Kennzeichen eines nachhaltigen Systems Grundlage einer nachhaltigen Wasserwirtschaft ist das effiziente Handeln der Unternehmen Optimierung des Ressourcen-Verbrauchs Minimierung der Emissionen Transparentes Qualitätsmanagement als Mittel für Zukunftsfähigkeit Langfristige Minimierung der Kosten Effizienter Betrieb wasserwirtschaftlicher Anlagen Einsatz moderner Managementmethoden Zertifiziertes Managementsystem Optimierung der Einkaufskonditionen Investitionsplanungen auf Basis vorhandener Betriebserfahrungen Wissensvorsprung durch Forschung Anlagenoptimierung über Quervernetzung und Mehrfachnutzung von Stoff- und Energieströmen Seite 4

5 Echte Anreize zur Erschließung der Effizienzen: Ein Schlüssel für die Überwindung von Zielkonflikten Vorhandene Hemmnisse Hemmnisse verhindern die Erschließung vorhandener Effizienzpotenziale Echte Anreize Verknüpfung der Anreize mit sinnvollen und langfristig messbaren Zielen Hemmnisfelder fehlende Motivation und Information Zersplitterung der Effizienz-Potenziale finanzielle Restriktionen Investitionen wirken erst in der Zukunft Fehlende Kopplung von Effizienzpotentialen mit Anreizmechanismen Anreizfelder Preismodelle aus Arbeits- und Grundpreis Anreizmodelle basierend auf festgelegten Preisobergrenzen / festen Entgelten Malus/Bonus System z.b. bei Nichterfüllung zugesagter Verpflichtungen Langfristige Verantwortung, Anlagenzustand (Vertragsdauer) Wettbewerblicher Druck Seite 5

6 Öffentlich-private Partnerschaften in der Wasserwirtschaft: Erschließung von Effizienzen über Anreizmechanismen Klare Rollenverteilung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit Öffentliche Hand Festlegung der Ziele vor Beginn der Pflichtenübertragung oder der ÖPP Kontrolle der Durchführung der vereinbarten Leistungen Hoheit z.b. über die Wasserrechte und Investitionspolitik Kontrolle Preis-/ Gebührengestaltung Privater Partner Einbringung seines maßgeblichen Knowhows in die Zusammenarbeit Risikoübernahme für den Betrieb (Kaufpreis und Garantie fester Entgelte) Implementierung seines Arbeits- /Managementsystems mit messbaren Zielen Festlegung von Anreizmechanismen in den Modellen Seite 6

7 Wasserpartner Berlin - eine öffentlich-private Partnerschaft für das Land Berlin Erzielte Effizienzen Erhebliche Investitionen der BWB von 2,1 Mrd. EUR seit 2000 zur Modernisierung der Infrastruktur Wirtschaftlichkeit durch Prozessoptimierung: - Neustrukturierung der Berlinwasser Gruppe - Verbesserung von Unternehmensprozessen praxisnahe Forschung auf internationalem Niveau durch die Zusammenarbeit von BWB und Kompetenzzentrum Wasser: - autarke Trinkwasserversorgung ohne Chlor - Verlegen neuer und Entfernen alter Rohrleitungen ohne Erdarbeiten Seite 7

8 Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal und OTWA eine kommunale Partnerschaft in und um Gera Erzielte Effizienzen 2,48 32 % 2,32 24 % 2,32 2, Jahr Trinkwasserpreis brutto Trinkwasserverluste Reduzierung Wasserverluste von 32 % im Jahr 2003 auf 24 % im Jahr 2006 Trinkwassermengengebühr (brutto) 2003 von 2,48 /m³ auf 2,23 /m³, und ab 2007 weiter auf 2,15 /m³ gesenkt Abwassermengengebühr 2003 von 1,75 /m³ auf 1,35 /m³ gesenkt und seitdem stabil gehalten Reduzierung der 2001 angesetzten Investitionskosten ohne Qualitätsverlust: Optimierung der Kosten um rund 20% gegenüber der alten Planung für den zentralen Abwasseranschluss des Geraer Stadtteils Liebschwitz Seite 8

9 Das Modell Braunschweig - Effizienz durch Mehrfachnutzung und Quervernetzung von Stoff- und Energieströmen Zwischen Reststoffverwertung und Energieproduktion Düngung und Verregnung Stabilisierter Schlamm+ Abwasser Deponiegas + Vergärung biologisch abbaubaren Abfalls Maisanbau Ernte Landwirtschaftliche Flächen von 550 ha BHKW: Strom und Wärmeproduktion Gärreste als Dünger Braunschweig Fettsammlung Biogas Biogas Abwasser Kläranlage BHKW: Strom und Wärmeproduktion Einleitkontrolle 20 km Mikro-Biogasnetz Seite 9

10 Ergebnisse des Modells Braunschweig IndustrieCenter Kläranlage als Rückgewinnungsplattform Energieproduktion : 14 GWh / a 8,5 GWh / a mit Biogas, wovon 0,8 GWh / a durch zusätzliche Fettannahme entsteht 2,8 GWh / a mit Deponiegas 2,8 GWh / a von Kompostierungsanlagen Energieverbrauch: 13 GWh / a für die Kläranlage 1GWh / a für Reinigung Deponieabwässer Energieautarkie: 100% Abwasser als Ressource Verregnung des gereinigten Abwassers und Schlamms auf landwirtschaftlichen Flächen Anbau energiereicher Nutzpflanzen durch die Landwirte auf einer Fläche von rund Hektar Produktion von 7 Millionen Kubikmetern Biogas jährlich und Transport über eine 20 km Transportleitung zum Heizkraftwerk im Stadtgebiet Strom- und Wärmeproduktion in einem Blockheizkraftwerk mit Wärmeversorgung für ca Haushalte und Stromversorgung für ca Haushalte Seite 10

11 Ökonomie der Nachhaltigkeit aus Sicht eines Dienstleisters für die Wasserwirtschaft Umwelt der heutigen sowie künftigen Generationen erhalten Formulierung echter Anreize mit klaren und langfristigen Zielen als Basis für eine nachhaltige Wasserwirtschaft Kunden zu angemessenen Preisen für alle Bevölkerungsschichten langfristig verfügbar Unternehmen zu wirtschaftlichen Bedingungen langfristig bereitstellen Seite 11

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