ECHT, SCHON 20 JAHRE?

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1 ECHT, SCHON 20 JAHRE?

2 GRUSSWORTE ZAHLEN UND FAKTEN Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann-Stv. Aus der aktuellen Trend- und Meinungsforschung wissen wir, dass Urlauber aus dem In- und Ausland Authentizität und Echtheit suchen. Seit 20 Jahren erfüllt Urlaub am Bauernhof diese Kundenwünsche bestens und vereint damit nachhaltige Landwirtschaft mit Tourismus. Diese Symbiose ist mittlerweile eine beispielgebende Erfolgsgeschichte, zu der ich herzlich gratuliere! 300 Betriebe mit insgesamt Gästebetten Jährlich etwa Nächtigungen ø 901 Nächtigungen/Betrieb ø 214 Anfragen/Betrieb über das Internet ø 39 Buchungen/Betrieb über das Internet 170 bis 190 Millionen Euro Umsatz im ländlichen Raum durch Abg. z. NR ÖR Franz Eßl Präsident der LK Salzburg Urlaub am Bauernhof ist eine Erfolgsgeschichte. Modern und zukunftsweisend, für viele bäuerliche Betriebe ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und für den ländlichen Raum eine unverzichtbare Bereicherung. Herzliche Gratulation zum Jubiläum, viel Erfolg und alles Gute für die nächsten Jahrzehnte. die bäuerliche Vermietung (50% davon bleiben am Hof) Arbeitsplätze werden durch Urlaub am Bauernhof im ländlichen Raum gesichert Euro Online-Buchungsumsatz 2011 ø etwa Besucher/Monat auf der UaB-Seite Österreichweit Ø etwa Besucher/Monat Österreichweit über 1 Million Besucher auf den UaB-Seiten Sepp Eisl Landesrat Für viele unserer oft städtischen Gäste ist der Urlaub auf einem Bauernhof der erste intensive Kontakt mit der Landwirtschaft. Urlaub am Bauernhof hat damit eine wichtige Botschafterfunktion inne und trägt entscheidend zum Verständnis der Bevölkerung für die Anliegen der Bauernschaft bei. LKR Klaus Vitzthum, Götzbauer Obmann Ich möchte mich mit Respekt bei allen für die viele getane Arbeit bedanken, womit UaB in Salzburg zu dem wurde, wofür es heute steht. Für mich ist UaB nicht nur ein zweites Standbein in der Landwirtschaft, vielmehr sind wir die Botschafter der bäuerlichen Welt für unzählige Gäste in unserem wunderschönen SalzburgerLand. ø Aufenthaltsdauer 6,6 Tage (Sommer 7,4 Tage; Winter 5,9 Tage) ø 36 % des Betriebseinkommens kommt aus der Vermietung ø Euro an Werbeausgaben pro Betrieb und Jahr 50 % der Bauernhofurlauber sind Stammgäste, 60 % kommen aus Deutschland und 30 % aus Österreich

3 MEILENSTEINE 1992: Gründung Landesverein Urlaub am Bauernhof im Salzburger- Land (mit Büro in der LK Salzburg und 170 Mitgliedern) Gründungsobfrau Herta Sinnegger, Obersulzberggut, Radstadt Einführung der Marke Beim Bauern zu Gast 1993: 1. Katalog Bauernhöfe im Paradies Auflage Österreichweite Kategorisierungsrichtlinien 1994: erste Mitgliederzeitung Urlaub am Bauernhof aktuell 1. Kategorisierungsdurchgang 327 qualitätsgeprüfte Bauernhöfe 1. Computer 1995: 1. Österreichweite Mitgliederzeitung Sunnseitn 1. Faxgerät 1996: Erster Internet-Auftritt, erste UaB-Mitgliederbefragung 1. Englischsprachiger Katalog 1997: erste UaB-Spezialkataloge Neuer Obmann: Albert Krahbichler, Hinterburghof, Saalfelden 1998: Beginn der Vermieterstammtische Tourismus- Oscar der tourist austria 1999: 6. Ausgabe des Landeskataloges Auflage : Erarbeitung UaB-Strategie Beginn der Arbeit in den UaB- Servicezentren 2001: 2 Büro und 3,5 Mitarbeiter 2002: 10 Jahre UaB im Salzburger- Land Neuer Obmann: Matthias Markenmanagement: UaB hat ein gemeinsames Erscheinungsbild 2003: österreichweite gemeinsame Bildungsangebote erste grenzüberschreitende Homepage : Einführung des digitalen Tourismusassistenten (DTA): Anfragepool zur Schnellbuchung Broschüre Rechtliche Grundlagen für bäuerliche Vermieter 2005: Start Marktbearbeitung Zentraleuropa (CZ, H, P) 2006: Qualitätsoffensive Hilfe (dass) die Gäste kommen Relaunch UaB-Homepage 2007: 15 Jahre UaB im Salzburger- Land Neuer Obmann: Klaus Vitzthum, Götzbauer, Unken 2008: Sag Hallo zu Kuh und Co Aufklärungsheft zum richtigen Umgang mit Bauernhoftieren Buchungszentrale gemeinsam mit UaB-Tirol 1. UaB Muhsletter 2009: Neue Kategorisierungsrichtlinien Landeskatalog erstmals in 4 Sprachen (d, e, i, f) 2010: Regionalitätspreis für UaB Erarbeitung UaB-Strategie : Relaunch UaB-Homepage Online-Buchbarkeit Schnittstellenmanagement 2012: Komplette Englisch-Übersetzung aller Hofdetailseiten Geschäftsführerwechsel Start Zusammenarbeit EuRegio Ebner, Hammerhof, Filzmoos

4 VERMIETUNG EINST UND JETZT SCHLUSSWORT UND STATEMENTS Als es noch einfacher zuging In den Fünfzigerjahren kamen die ersten Gäste in unser Dorf. Die Zimmer waren einfach, noch mit Waschschüssel und Krug, das Klosett war meist noch außer Haus. Wir haben dann um- und ausgebaut und 1961 mit der Vermietung begonnen. Man bekam vom Verkehrsbüro einen Brief, wie die Gäste hießen und um wieviel Uhr sie vor dem Gemeindeamt abzuholen waren. Mit dem bereiften Milchwagerl, mit dem wir in der Früh die Milchkannen zur Straße brachten, wurden dann die Gäste abgeholt. Es war die Zeit des Wiederaufbaus und jedes Bauernhaus sowie Privathaus hatte vermietet. Da wir alle nichts hatten, konnte man sich von den Einnahmen Bettwäsche, Möbel und Geschirr kaufen. Der Preis Vorsaison: 14 S, Hauptsaison 18 S. Man ist auch aus dem eigenen Schlafzimmer ausgezogen, damit man ein weiteres vermieten konnte. Das Frühstück war einfach, es gab Kaffee, Tee, Milch, Kakao, frische Semmeln vom Bäcker, selbst gebackenes Brot, Butter, Marmelade, mittwochs und sonntags selbst gebackenen Kuchen und Eier von glücklichen Hühnern. Wir hatten schon Fließwasser und eine Dusche und WC im Flur, morgens war da Hochbetrieb. In der Stube wurden Tische aufgestellt zum Frühstück, abends wurde dann gesungen, Witze erzählt, ab und zu bei einem Glaserl Wein, es wurde oft spät. Die meisten Gäste kamen im nächsten Jahr wieder, so herrschte an Weihnachten reger Briefverkehr, sobald sie ihren Urlaub wussten und sich anmelden konnten. Wir hatten noch kein Telefon. Die Busreisen waren auch sehr gefragt, bis sie dann ein eigenes Auto hatten, kamen sie mit einem VW, dann einem Opel. Gäste gingen auch noch zweimal am Tag warm essen und mussten oft in den Gasthäusern auf einen Platz warten. Heute sind alle Zimmer mit Dusche, WC und Fernseher ausgestattet. Es gibt einen eigenen Frühstücksraum mit angebauter Küchenbenützung sowie Ferienwohnungen. Zum Frühstück Wurst, Schinken, Käse, Joghurt, Topfen, Saft, Müsli, Kornspitz und Müsliweckerl. Dadurch ist in den Gasthäusern mittags nichts mehr los. Die Gäste buchen übers Internet oder Telefon von überall her. Viele machen Städtereisen und bleiben nur ein paar Tage, früher meistens drei Wochen. Ein paar Gäste von früher kommen auch jetzt noch, wenn es die Gesundheit zulässt. Auch viele, die damals als Kinder bei uns waren Romana Willberger, Unken Johannes Handlechner Durch gemeinsames Arbeiten, Erfahrungsaustausch und die herzliche Gastfreundschaft unserer Mitglieder wurde Urlaub am Bauernhof zu einem einzigartigen Produkt mit hohen Sympathiewerten. Als erfolgreiche Vereinigung mit einer starken Marke wollen wir zusammen an die bisherigen Erfolge anknüpfen. Herta Sinnegger Die Seele des Tourismus sind unsere bäuerlichen Vermieter mit ihrem aktiven und persönlichen Einsatz und ihrem Mut zum Risiko. Albert Krahbichler Urlaub am Bauernhof war und ist ein echtes Bauwerk mit starkem Fundament, stabilem Aufbau und grandioser Aussicht in die Zukunft. Matthias Ebner Es freut mich, dass wir durch jahrelange freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit unsere gewünschten Ziele erreicht haben und diese Erfolge gemeinsam feiern dürfen. Familie Grünwald, Loitzhof Das Leitbild und das Motto ( Echter Urlaub ) von Urlaub am Bauernhof passt zu uns, und wir glauben, wir passen genauso zu Urlaub am Bauernhof. Familie Kronreif, Wiesbachgut Es freut uns, dass wir als Neueinsteiger in der Vermietung die Jahrzehnte lange Erfahrung von UaB nutzen können und erwarten uns, dass uns UaB helfen wird, unsere exklusive Ferienwohnung als Nischenprodukt so zu positionieren, dass wir von jenen Gästen gefunden werden, denen genau unser Angebot entspricht.

5 Impressum Landesverein Urlaub am Bauernhof im SalzburgerLand Schwarzstr. 19, 5020 Salzburg Tel.: 0662/ , Fax: 0662/ Web: Design, Layout und Satz: Nellis Feinkost, Fotos: Urlaub am Bauernhof, istockphoto Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Johannes Handlechner