Dalacin. Dalacin C. WIRKSTOFF:Ampicillin/Sulbactam (i.m./i.v.) Sultamicillin (oral)

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1 iv/oral Dalacin C Dalacin Wirkung / Wirkmechanismus: der Doppelester Sultamicillin zerfällt im Darm in das ß-Laktam-Antibiotikum Ampicillin und den ß-Laktamase-Hemmer Sulbactam bakterizide Wirkung von Ampicillin (Breitspektrum-Penicillin) durch Hemmung der Biosynthese der Bakterienwand proliferierender Keime Sulbactam hemmt bakterielle ß-Laktamasen, die Penicilline inaktivieren und potenziert somit die Wirkung von Ampicillin bei Penicillin-resistenten Erregern Anwendungsgebiete: oral: Infektionen der oberen und unteren Atemwege Infektionen der Niere und der ableitenden Harnwege Infektionen der Haut- und Weichteilgewebe akute, unkomplizierte Gonokokken- Infektionen parenteral: Infektionen der oberen und unteren Atemwege Harnwegsinfektionen: Pyelonephritis intraabdominale Infektionen bakterielle Sepsis Haut-, Weichteil-, Knochen- und Gelenksinfektionen Gonokokken-Infektionen Prophylaxe von postoperativen Wundinfektionen bei Eingriffen im Bauch- und Beckenraum (z.b. Sectio) Anwendung: parenteral: i.m.-injektion, i.v.-injektion oder i.v.-infusion Tabletten: mit etwas Flüssigkeit einnehmen Handelsformen / Kassenstatus: 375mg Filmtabletten, 12 Stk. kassenfrei (2) 1,5g Trockenstechampullen (1g Ampicillin + 0,5g Sulbactam), 5 Stk. (*) 3g Trockenstechampullen (2g Ampicillin + 1g Sulbactam), 5 Stk. (*) 3g Trockensubstanz zur Infusionsbereitung (2g Ampicillin + 1g Sulbactam), 5 Stk. (*) * Chefarztpflichtig WIRKSTOFF:Ampicillin/Sulbactam (i.m./i.v.) Sultamicillin (oral) Vorteile: breites Wirkspektrum: wirksam gegen zahlreiche Penicillin-resistente grampositive, gramnegative und anaerobe Erreger gute Verträglichkeit, auch bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion einfache und sichere Anwendung gute Stabilität in zubereiteter Lösung und im Gewebe bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion auch in hohen Dosen einsetzbar Dosierung: oral: Erwachsene und Kinder > 30kg: 2x täglich mg (1-2 Filmtabletten) über 5-14 Tage, nach Abfiebern und Abklingen der klinischen Symptome noch 2 Tage bei unkomplizierter Gonorrhoe: 2,25g (6 FT) als Einzeldosis parenteral: Erwachsene: je nach Schweregrad der Infektion 1,5-12g/Tag in 2-4 Dosen alle 6-8h, bei leichteren Infektionen alle 12h Kinder: 150mg/kg/Tag, 2 Einzeldosen alle 12h

2 FIKU\Unasyn 1,5 g / 3 g Trockenstechampullen / 3 g Trockensubstanz z.infusionsbereitung Austria IPI / C FACHKURZINFORMATION Unasyn 1,5 g/3g Trockenstechampullen / 3 g Trockensubstanz zur Infusionsbereitung Zusammensetzung: 1 Trockenstechampulle Unasyn 1,5 g enthält 500 mg Sulbactam (als Natriumsalz) und 1000 mg Ampicillin (als Natriumsalz). Der gesamte Natriumgehalt beträgt etwa 115 mg oder 5 mmol. 1 Trockenstechampulle Unasyn 3 g enthält 1 g Sulbactam (als Natriumsalz) und 2 g Ampicillin (als Natriumsalz). Der gesamte Natriumgehalt beträgt etwa 230 mg oder 10 mmol. 1 Infusionsflasche enthält 1 g Sulbactam (als Natriumsalz) und 2 g Ampicillin (als Natriumsalz). Der gesamte Natriumgehalt beträgt etwa 230 mg oder 10 mmol. Anwendungsgebiete: Behandlung von Infektionen durch Sulbactam/Ampicillin-empfindliche Bakterien, wie z.b.: Infektionen der oberen und unteren Atemwege, einschließlich Sinusitis, Otitis media, Epiglottitis und bakterieller Pneumonie; Harnwegsinfektionen (Pyelonephritis); intraabdominelle Infektionen, einschließlich Peritonitis, Cholecystitis, Endometritis und bakterieller Entzündungen des kleinen Beckens; bakterielle Sepsis; Haut-, Weichteil-, Knochen- und Gelenksinfektionen und durch Gonokokken verursachte Infektionen. Prophylaxe von postoperativen Wundinfektionen bei Eingriffen im Bauch- und Beckenraum, z.b. bei Sectio caesarea. Gegenanzeigen: Unasyn ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sulbactam/Ampicillin sowie gegenüber Penicillinen; dabei ist zu beachten, dass eine Kreuzallergie auch gegen Cephalosporine bestehen kann. Bei infektiöser Mononukleose und lymphatischer Leukämie ist Unasyn ebenfalls kontraindiziert, da diese Patienten häufiger zu masernähnlichen Hautreaktionen neigen. Bei i.m. Gabe sind gegebenenfalls die Gegenanzeigen von Lidocain zu beachten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiinfektiva zur systemischen Anwendung. ATC-Code: J01C R01. Name des pharmazeutischen Unternehmers: Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien. Stand der Information: Juli Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sind der Austria-Codex-Fachinformation zu entnehmen.

3 1 1. BEZEICHNUNG Unasyn - Filmtabletten FACHINFORMATION (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels) 2. ZUSAMMENSETZUNG (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) 1 Filmtablette enthält Sultamicillintosilat entsprechend 375 mg Sultamicillin, einer Vorstufe von Sulbactam und Ampicillin, entsprechend 147 mg Sulbactam und 220 mg Ampicillin. 3. DARREICHUNGSFORM Weiße, kapselförmige Filmtabletten 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. Anwendungsgebiete Behandlung von Infektionen durch Sulbactam/Ampicillin-empfindliche Bakterien, wie z.b.: Infektionen der oberen und unteren Atemwege, insbesondere Sinusitis, Otitis media, Tonsillitis, Bronchitis und bakterielle Pneumonie, Infektionen der Niere und der ableitenden Harnwege Infektionen der Haut und Weichteilgewebe Ferner ist Sultamicillin bei akuten, unkomplizierten Gonokokken-Infektionen sowie bei Patienten, die einer Nachbehandlung mit Sultamicillin in Anschluss an eine intravenöse oder intramuskuläre Therapie mit Sulbactam/Ampicillin bedürfen, indiziert Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Art der Anwendung Die Filmtabletten sollen im Ganzen zusammen mit Flüssigkeit eingenommen werden. Dosierung Behandlung von Infektionen durch Sulbactam/Ampicillin-empfindliche Bakterien: Erwachsene und Kinder über 30 kg KG: Die empfohlene Dosis beträgt zweimal täglich 375 mg. Schwere Infektionen werden mit der doppelten Dosis, zweimal täglich 750 mg, behandelt. Kinder unter 30 kg KG: Für Kinder unter 30 kg KG ist diese Darreichungsform nicht geeignet. Behandlung der unkomplizierten Gonorrhoe: Zur Behandlung einer unkomplizierten Gonorrhoe kann Sultamicillin als orale Einzeldosis von 2,25 g (= 6 Filmtabletten) verabreicht werden. Spezielle Dosierungsangaben: Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) wird die Ausscheidung von Sulbactam und Ampicillin in gleicher Weise beeinträchtigt. Die Dosierungsintervalle von Unasyn sollten bei solchen Patienten in Übereinstimmung mit dem üblichen Vorgehen bei Ampicillin-Therapie verlängert werden.

4 2 Dosierungsempfehlung: Kreatinin-Clearance Dosierungsintervall (ml/min) > Stunden Stunden Stunden < 5 48 Stunden Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich. Ältere Patienten: Sofern keine Niereninsuffizienz vorliegt, ist eine Dosisanpassung von Unasyn bei älteren Patienten nicht erforderlich. Dauer der Therapie: Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Verlauf der Infektion, in der Regel wird 5-14 Tage behandelt, die Therapie kann aber auch länger durchgeführt werden. Nach dem Abfiebern und dem Abklingen anderer klinischer Symptome einer bakteriellen Entzündung soll Sultamicillin noch 2 Tage verabreicht werden. Die Behandlung einer Infektion mit hämolysierenden Streptokokken ist mindestens 10 Tage durchzuführen, um akutes rheumatisches Fieber oder Glomerulonephritis zu verhindern. 4.3 Gegenanzeigen Sultamicillin ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sultamicillin sowie gegenüber Penicillinen; dabei ist zu beachten, dass eine Kreuzallergie auch gegen Cephalosporine bestehen kann. Bei infektiöser Mononukleose oder lymphatischer Leukämie sollten bakterielle Infektionen nicht mit Sultamicillin behandelt werden, da masernähnliche Hautreaktionen gehäuft auftreten können. 4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Vorsicht bei Patienten mit allergischer Diathese (Asthma bronchiale, Urtikaria und Heuschnupfen). Unter einer Therapie mit Sultamicillin kann es wie bei anderen Penicillinen vereinzelt zu schweren und gelegentlich tödlichen Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie) kommen, sie treten bei oraler Verabreichung aber sehr selten auf. Gefährdet sind Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Penicillin oder anderen allergischen Erkrankungen. Es gibt vereinzelte Berichte über schwere Reaktionen bei Patienten mit bekannter Penicillinüberempfindlichkeit, die mit Cephalosporinen behandelt wurden. Vor Beginn einer Behandlung mit Penicillin soll daher geklärt werden, ob eine Überempfindlichkeit gegenüber Penicillinen, Cephalosporinen oder anderen Substanzen besteht. Im Falle einer allergischen Reaktion ist Unasyn abzusetzen und die geeignete Therapie einzuleiten. Schwere anaphylaktische Reaktionen benötigen sofortige Notfallbehandlung mit Adrenalin, Sauerstoff, intravenösen Steroiden und es soll, wie erforderlich, eine Behandlung der Atemwege, inklusive Intubation, erfolgen. Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall ist die orale Anwendung von Unasyn nicht angebracht, da eine ausreichende Resorption nicht gewährleistet ist.

5 Länger dauernde Antibiotika-Anwendung kann gelegentlich ein Überwuchern resistenter Keime einschließlich Pilzen nach sich ziehen. Bei Resistenzentwicklung oder Keimselektion ist das Antibiotikum zu wechseln. Vorsicht bei gleichzeitiger Behandlung mit Antibiotika und Glukokortikoiden wegen der Möglichkeit einer Superinfektion aufgrund der verminderten Infektionsabwehr. Bei der Behandlung einer Gonorrhoe bei gleichzeitigem Luesverdacht sollte vor Behandlungsbeginn eine Dunkelfelduntersuchung vorgenommen und monatlich serologische Tests durch mindestens 4 Monate durchgeführt werden. Während einer langdauernden Behandlung empfiehlt es sich, die Funktion von Leber, Niere und des hämatopoetischen Systems zu kontrollieren. Der Patient sollte darauf aufmerksam gemacht werden, bei Auftreten von starkem Durchfall den Arzt zu konsultieren. Bei schweren und anhaltenden Durchfällen ist an eine antibiotikabedingte pseudomembranöse Colitis zu denken, die lebensbedrohlich sein kann. Deshalb ist in diesen Fällen Unasyn sofort abzusetzen und eine entsprechende Therapie einzuleiten (z.b. Vancomycin oral 4 x 250 mg täglich). Peristaltikhemmende Präparate sind kontraindiziert. Sultamicillin ist bei viralen Infektionen unwirksam. Laktoseintoleranz: Die Filmtabletten enthalten Laktose (34 mg). Patienten mit der seltenen erblich bedingten Galaktose-Unverträglichkeit, Lapp-Lactase-Insuffizienz oder Glukose- Galaktose-Malabsorption dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. 4.5 Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Wirkungen anderer Arzneimittel auf Unasyn: Acetylsalicylsäure, Indometacin und Phenylbutazon verzögern die Ausscheidung von Penicillinen. Probenecid: Die renale Ausscheidung von Ampicillin und Sulbactam wird durch Probenecid vermindert; bei gemeinsamer Gabe führt dies zu einer Erhöhung und Verlängerung der Serumspiegel, einer Verlängerung der Eliminationshalbwertzeit und einem erhöhten Risiko von toxischen Reaktionen. Wirkungen von Unasyn auf andere Arzneimittel: Antikoagulantien: Penicilline können Veränderungen in Thrombozytenaggregations- oder Gerinnungstests bewirken. Diese Wirkungen können in Verbindung mit Antikoagulanzien additiv sein. Östrogenhältige orale Kontrazeptiva: Für mit Ampicillin behandelte Frauen liegen Berichte über eine verminderte Wirksamkeit von oralen Kontrazeptiva vor, die zu einer ungeplanten Schwangerschaft führte. Obwohl die Hinweise auf einen kausalen Zusammenhang beschränkt sind, sollten die betroffenen Frauen auf die Möglichkeit verwiesen werden, während der Therapie mit Ampicillin eine andere oder zusätzliche Form der Empfängnisverhütung zu verwenden. Methotrexat: Bei gleichzeitiger Verwendung von Penicillinen und Methotrexat war die Clearance von Methotrexat verringert, was toxische Reaktionen von Methotrexat bedingte. Die Patienten sollten in solchen Fällen engmaschig überwacht werden und Leucovorin muss unter Umständen in höheren Dosen und über längere Zeiträume verabreicht werden. 3

6 4 Wechselseitige Interaktionen: Allopurinol: Allgemein führt die gleichzeitige Einnahme von Allopurinol und Ampicillin zu einer erhöhten Inzidenz von Juckreiz/Hautrötung. Bakteriostatisch wirkende Arzneimittel: Eine Kombination mit bakteriostatisch wirkenden Chemotherapeutika (z.b. Tetracycline, Erythromycin, Chloramphenicol bzw. Sulfonamide) kann zu antibiotischem Antagonismus führen, eine gemeinsame Therapie soll daher nach Möglichkeit vermieden werden. Andere Wechselwirkungen: Beeinflussung von Labortests: Falsch positive Glukose-Tests im Harn (Fehlingsche Probe, Benedictsche Glukoseprobe, Clinitest ). In diesen Fällen soll der Glukose-Nachweis enzymatisch erfolgen. Nach der Gabe von Ampicillin an schwangere Frauen wurden vorübergehende Senkungen der Plasmaspiegel von konjugierten Östrogenen, Östriol-Glukuronid, konjugierten Östron und Östradiol beobachtet. Dieser Effekt kann auch in Verbindung mit Sulbactam/Ampicillin IM/IV auftreten. 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit Obwohl sich keine Hinweise auf Missbildungen oder eine fruchtschädigende Wirkung im Tierversuch gezeigt haben, sollte Unasyn während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Sulbactam passiert die Plazentaschranke. Unter der Behandlung mit Unasyn sollte nicht gestillt werden. 4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Keine bekannt, obwohl zu beachten ist, dass es nach der Verabreichung von Antibiotika gelegentlich zu Schwindel kommen kann. 4.8 Nebenwirkungen Die Mehrzahl der beobachteten Nebenwirkungen waren leichter bis mäßiger Art und wurden mit fortgesetzter Therapie normal vertragen. Folgende Nebenwirkungen können auftreten: Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: In Einzelfällen reversible Anämie, Thrombozytopenie und geringfügiger und vorübergehender Anstieg der eosinophilen Leukozyten. Erkrankungen des Immunsystems: allergische Reaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen, wie anaphylaktischer Schock und anaphylaktoide Reaktionen. Bei Patienten mit bekannten allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen, Urtikaria oder Asthma bronchiale erhöht sich das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen. Erkrankungen dess Nervensystems: Schwindelanfälle; vereinzelt Müdigkeit/Unwohlsein, Benommenheit/Sedierung, Kopfschmerzen. Erkrankungen der Atemwege: Dyspnoe. Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen, weicher Stuhl oder Durchfall, Bauchschmerzen/-krämpfe, Blut im Stuhl. Wie bei anderen Aminopenicillinen kann auch unter der Behandlung mit Unasyn in vereinzelten Fällen eine Enterocolitis bzw. pseudomembranöse Colitis auftreten. Leber- und Gallenwegerkrankungen: Vorübergehende und geringfügige Erhöhung von Transaminasen (ALT, AST). Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Vereinzelt Hautausschläge und Pruritus, zusammen mit angioneurotischem Ödem, Dermatitis und Urticaria. Erkrankungen der Geschlechtsorgane: Vereinzelt Candidiasis.

7 Weitere Nebenwirkungen, die für Ampicillin alleine in seltenen Fällen beschrieben wurden, können mit Sultamicillin nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Zu den Nebenwirkungen, die in Verbindung mit Ampicillin und/oder Sulbactam/Ampicillin IM/IV auftreten, zählen: Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Anämie, hämolytische Anämie, Thrombozytopenie, thrombozytopenische Purpura, Eosinophilie, Leukozytopenie, Neutrozytopenie, Agranulozytose und abnormale Thrombozytenaggregation. Erkrankungen des Immunsystems: Vereinzelt exfoliative Dermatitis, toxisch epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme und Stevens-Johnson-Syndrom. Erkrankungen des Nervensystems: Vereinzelt Krämpfe. Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: dunkle Zungenverfärbung, Glossitis, Stomatitis. Leber- und Gallenwegerkrankungen: Bilirubinämie, abnormale Leberfunktion und Gelbsucht. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Gelenksschmerzen. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Vereinzelt interstitielle Nephritis. 4.9 Überdosierung Über die akute Toxizität von Ampicillin und Sulbactam beim Menschen liegen nur beschränkte Daten vor. Im Falle einer Überdosierung von Ampicillin/Sulbactam ist prinzipiell mit einem verstärkten Auftreten jener Effekte zu rechnen, die im Abschnitt Nebenwirkungen beschrieben werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass hohe Liquorkonzentrationen von Beta-Laktam- Antibiotika zu neurologischen Effekten, einschließlich Krampfanfällen, führen können. Da sowohl Ampicillin als auch Sulbactam durch Hämodialyse eliminiert werden, könnte im Falle einer Überdosierung bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion eine Hämodialyse die Elimination beschleunigen. 5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiinfektiva zur systemischen Anwendung ATC-Code: J01C R04 Sultamicillin ist ein Doppelester, der bei der Resorption durch die Darmschleimhaut in seine Wirkstoffe Ampicillin, ein Breitspektrum-Penicillin, und Sulbactam, einen Hemmer von Beta- Laktamasen, vollständig zerfällt. Sulbactam besitzt lediglich gegen Neisserien, Acinetobacter calcoaceticus, Bacteroides species, Moraxella catarrhalis und Pseudomonas cepacia eine klinisch relevante antibakterielle Aktivität. Durch die Hemmung von Beta-Laktamasen, die für eine Penicillin-Resistenz von Bakterien verantwortlich sein können, ermöglicht aber die Kombination von Sulbactam mit Ampicillin eine Erweiterung des Wirkungsspektrums von Ampicillin auf viele Penicillin-resistente Erreger. Folgende Bakterienstämme sind gegenüber Sultamicillin empfindlich: Staphylococcus aureus und epidermidis (einschließlich ß-Laktamase-positiver Stämme), Streptococcus pneumoniae, Streptococcus faecalis und andere Streptokokkenarten, Neisseria gonorrhoeae, Neisseria meningitidis, Haemophilus influenzae und parainfluenzae (ß- Laktamase-positive und -negative Stämme), Moraxella catarrhalis, Morganella morganii, Citrobacter species, Anaerobier (einschließlich Bacteroides fragilis), Escherichia coli, Klebsiella-Arten, Proteus-Arten (indol-positiv und -negativ) sowie die meisten übrigen Enterobakterien. 5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften Absorption: Die maximalen Serumkonzentrationen von Sulbactam und Ampicillin waren bei nüchternen Probanden geringfügig höher, jedoch war die orale Bioverfügbarkeit, abgeschätzt nach den AUC-Werten, bei nüchternen und nicht-nüchternen Probanden praktisch gleich. Sultamicillin wird zu ca. 80% aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. 5

8 Elimination: Die Halbwertzeit von Ampicillin beträgt ca. 60 Minuten, jene von Sulbactam 45 Minuten. Beide Substanzen werden größtenteils unverändert über die Niere ausgeschieden. Die Elimination beider Substanzen ist bei Niereninsuffizienz und im höheren Lebensalter verzögert. 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit Untersuchungen zur subakuten Toxizität von Sultamicillin, Sulbactam und der Kombination Sulbactam/Ampicillin wurden über eine maximale Zeitdauer von 6 Monaten bei Ratten und Hunden durchgeführt. Auswirkungen einer Sultamicillin- oder Sulbactam-Gabe bei diesen Toxizitätsstudien wurden an der Leber festgestellt. Neben Erhöhungen der Leberenzymwerte (GOT, GPT, LDH, AP) zeigte sich eine dosis- und geschlechtsabhängige Glykogenablagerung in der Leber, die sich als reversibel nach Abstzen des Medikamentes erwies. Diese Glykogenablagerung konnte keiner der bekannten Glykogenspeicherkrankheiten zugeordnet werden. Sulbactam verursachte bei diesen Versuchen keine signifikante Veränderung des Glukosestoffwechsels. Auch bei der Anwendung von Sulbactam/Ampicillin bei Patienten mit Diabetes mellitus zeigte sich bei einer Behandlungsdauer von über 2 Wochen kein klinisch relevanter Effekt auf die Glukoseverfügbarkeit. Entsprechend den erreichten Plasmaspiegeln wird keine Glykogenablagerung beim Menschen nach Gebrauch von Sultamicillin in therapeutischen Dosen erwartet. Die zur Teratogenität von Sultamicillin durchgeführten Versuche ergaben keinen Hinweis auf medikamentenbedingte Missbildungen. Sowohl Sulbactam als auch Ampicillin zeigten keine signifikante mutagene Aktivität in einer Vielzahl von Versuchen. 6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Hilfsstoffe Natriumcarboxymethylstärke, Hydroxypropylzellulose, Magnesiumstearat, Laktose wasserfrei, Maisstärke. Überzug: Hydroxypropylmethylzellulose, Talkum, Polyäthylenglykol 6000, Titandioxid (E 171). 6.2 Inkompatibilitäten Keine 6.3 Dauer der Haltbarkeit 24 Monate 6.4 Besondere Lagerungshinweise Nicht über Raumtemperatur (bis 25 C) lagern. 6.5 Art und Inhalt des Behältnisses Blisterpackungen zu 12 Stück 6.6 Hinweise für die Handhabung keine 7. NAME ODER FIRMA UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H.,Wien 8. ZULASSUNGSNUMMER

9 7 9. DATUM DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG 15. Juni STAND DER INFORMATION Juli VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT NR, apothekenpflichtig

10 FACHINFORMATION (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels) 1 1. BEZEICHNUNG Unasyn 3 g - Trockenstechampullen 2. ZUSAMMENSETZUNG (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) 1 Trockenstechampulle enthält 1 g Sulbactam (als Natriumsalz) und 2 g Ampicillin (als Natriumsalz). Der gesamte Natriumgehalt beträgt etwa 230 mg oder 10 mmol. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. Anwendungsgebiete Behandlung von Infektionen durch Sulbactam/Ampicillin-empfindliche Bakterien, wie z.b.: Infektionen der oberen und unteren Atemwege, einschließlich Sinusitis, Otitis media, Epiglottitis und bakterieller Pneumonie, Harnwegsinfektionen (Pyelonephritis), intraabdominelle Infektionen, einschließlich Peritonitis, Cholecystitis, Endometritis und bakterieller Entzündungen des kleinen Beckens, bakterielle Sepsis, Haut-, Weichteil-, Knochen- und Gelenksinfektionen und durch Gonokokken verursachte Infektionen. Prophylaxe von postoperativen Wundinfektionen bei Eingriffen im Bauch- und Beckenraum, z.b. bei Sectio caesarea Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Art der Anwendung i.m.-, i.v.-injektion, i.v.-infusion Anwendungshinweise Intramuskuläre Injektion: Unasyn 3 g wird in 6,4 ml Wasser für Injektionszwecke oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel (z.b. isotonische Kochsalzlösung, 5% Dextroselösung) gelöst. Zur Vermeidung von Schmerzen sollte die Injektionslösung mit 0,5%iger Lidocainhydrochlorid-Lösung zubereitet werden. Intravenöse Injektion: Unasyn 3 g in mindestens 6,4 ml Wasser für Injektionszwecke oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel lösen und langsam (mindestens 3 Minuten) injizieren. Intravenöse Infusion: Unasyn 3 g in mindestens 6,4 ml Wasser für Injektionszwecke (oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel) lösen, mit geeignetem Lösungsmittel (aber nicht mit Wasser für Injektionszwecke) zum Endvolumen der Infusion rekonstituieren und über Minuten intravenös infundieren. Nach Zugabe des Lösungsmittels einige Minuten stehen lassen, bis die Wirkstoffe gelöst sind und der Schaum verschwunden ist.

11 2 Die Lösung für die intramuskuläre Verabreichung soll innerhalb einer Stunde nach der Zubereitung verabreicht werden. Die Fristen, innerhalb derer bei Verwendung verschiedener Lösungsmittel zur intravenösen Infusion die Verabreichung begonnen werden soll, sind aus der folgenden Tabelle zu entnehmen: Lösungsmittel Unasyn Haltbarkeit Konzentration Isotonische Kochsalzlösung bis 45 mg/ml 8 St. bei 25 C 45 mg/ml 48 St. bei 4 C bis 30 mg/ml 72 St. bei 4 C M/6 Natrium-Laktat-Lösung bis 45 mg/ml 8 St. bei 25 C bis 45 mg/ml 8 St. bei 4 C 5%ige Glukoselösung mg/ml 2 St. bei 25 C bis 3 mg/ml 4 St. bei 25 C bis 30 mg/ml 4 St. bei 4 C 5%ige Glukoselösung in 0,45% NaCl bis 3 mg/ml 4 St. bei 25 C bis 15 mg/ml 4 St. bei 4 C 10%ige Invertzuckerlösung bis 3 mg/ml 4 St. bei 25 C bis 30 mg/ml 3 St. bei 4 C Ringer-Laktat-Lösung bis 45 mg/ml 8 St. bei 25 C bis 45 mg/ml 24 St. bei 4 C Dosierung Behandlung von Infektionen durch Sulbactam/Ampicillin-empfindliche Bakterien: Erwachsene: Tagesdosis 1,5 bis 12 g Unasyn je nach Schweregrad der Infektion, aufgeteilt in entsprechende Einzeldosen alle 6-8 Stunden, bei weniger schweren Infektionen alle 12 Stunden verabreichen; eine Tagesdosis von 12 g soll nicht überschritten werden. Kinder, Kleinkinder und Neugeborene: Kinder und Kleinkinder über 1 Jahr: Tagesdosis 150 mg/kg Körpergewicht (entspricht 100 mg/kg KG/Tag Ampicillin und 50 mg/kg KG/Tag Sulbactam). Neugeborene ab der 2. Lebenswoche und Kleinkinder bis zu 1 Jahr (für diese Altersgruppe liegt noch wenig klinische Erfahrung vor): Die Tagesdosis von 150 mg/kg Körpergewicht (entspricht 100 mg/kg KG/Tag Ampicillin und 50 mg/kg KG/Tag Sulbactam) soll in 2 Einzeldosen im Abstand von 12 Stunden verabreicht werden. Neugeborene in der ersten Lebenswoche (vor allem Frühgeburten): Die empfohlene Tagesdosis beträgt 75 mg/kg Körpergewicht (entspricht 25 mg/kg KG/Tag Sulbactam und 50 mg/kg KG/Tag Ampicillin) in 2 getrennten Gaben im Abstand von 12 Stunden. Prophylaxe von chirurgischen Infektionen: Zur Prophylaxe chirurgischer Infektionen werden 1,5-3 g Unasyn bei Einleitung der Narkose verabreicht. Diese Dosen können in Abständen von 6-8 Stunden wiederholt werden; nach 24 Stunden wird das Präparat abgesetzt, es sei denn, es ergibt sich eine therapeutische Indikation für Unasyn.

12 3 Spezielle Dosierungsangaben: Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min.) verhält sich die Ausscheidung von Sulbactam und Ampicillin gleich. Die Dosierungsintervalle von Unasyn sollten bei solchen Patienten in Übereinstimmung mit dem üblichen Vorgehen bei Ampicillin-Therapie verlängert werden. Dosierungsempfehlung: Kreatinin-Clearance Dosierungsintervall (ml/min) > Stunden Stunden Stunden < 5 48 Stunden Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich. Dialysepatienten: Sulbactam und Ampicillin werden beide gleichermaßen durch Hämodialyse-Behandlung aus dem Blutstrom eliminiert. Die Unasyn-Gabe sollte deshalb unmittelbar im Anschluss an die Dialyse erfolgen und dann in 48stündigen Intervallen bis zur folgenden Dialyse-Behandlung. Ältere Patienten: Sofern keine Niereninsuffizienz vorliegt, ist eine Dosisanpassung von Unasyn bei älteren Patienten nicht erforderlich. Dauer der Therapie: Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Verlauf der Infektion; in der Regel wird 5 bis 14 Tage behandelt, die Therapie kann aber auch länger durchgeführt werden. Nach dem Abfiebern und dem Abklingen anderer klinischer Symptome einer bakteriellen Entzündung soll Unasyn noch 2 Tage verabreicht werden. Die Behandlung einer Infektion mit hämolysierenden Streptokokken ist mindestens 10 Tage durchzuführen, um akutes rheumatisches Fieber und Glomerulonephritis zu verhindern. 4.3 Gegenanzeigen Unasyn ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sulbactam/Ampicillin sowie gegenüber Penicillinen; dabei ist zu beachten, dass eine Kreuzallergie auch gegen Cephalosporine bestehen kann. Bei infektiöser Mononukleose und lymphatischer Leukämie ist Unasyn ebenfalls kontraindiziert, da diese Patienten häufiger zu masernähnlichen Hautreaktionen neigen. Bei i.m. Gabe sind gegebenenfalls die Gegenanzeigen von Lidocain zu beachten. 4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Vorsicht bei Patienten mit Asthma bronchiale, Urtikaria und Heuschnupfen. Unter einer Therapie mit Unasyn kann es, wie bei anderen Penicillinen, vereinzelt zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Die Gefahr einer derartigen Reaktion besteht vor allem bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Penicillin oder anderen allergischen Erkrankungen. Vor Beginn einer Behandlung mit Unasyn soll daher geklärt werden, ob eine Überempfindlichkeit gegenüber Penicillinen, Cephalosporinen oder anderen Substanzen besteht.

13 Beim Auftreten allergischer Reaktionen ist Unasyn abzusetzen. Schwere anaphylaktische Reaktionen erfordern eine Behandlung mit Adrenalin. Sauerstoff, eventuell nach Intubation, und i.v. Glukokortikoide sind bei Bedarf zu verwenden. Eine genaue Überwachung in Bezug auf einen Befall mit resistenten Keimen, einschließlich Pilzen, ist unerläßlich. Vorsicht bei gleichzeitiger Behandlung mit Antibiotika und Glukokortikoiden wegen der Möglichkeit einer Superinfektion aufgrund der verminderten Infektionsabwehr. Bei schweren und anhaltenden Durchfällen ist an eine antibiotikabedingte pseudomembranöse Colitis zu denken, die lebensbedrohlich sein kann. Deshalb ist in diesen Fällen Unasyn sofort abzusetzen und eine entsprechende Therapie einzuleiten (z.b. Vancomycin oral 4 x 250 mg täglich). Peristaltikhemmende Präparate sind kontraindiziert. Bei der Behandlung einer Gonorrhoe bei gleichzeitigem Luesverdacht sollte vor Behandlungsbeginn eine Dunkelfelduntersuchung vorgenommen und monatlich serologische Tests durch mindestens 4 Monate durchgeführt werden. Während einer langdauernden Behandlung empfiehlt es sich, die Funktion von Leber, Niere und des hämatopoetischen Systems zu kontrollieren, insbesondere bei Früh- und Neugeborenen sowie Kleinkindern. Bei Patienten mit einzuhaltender Natrium-Restriktion ist zu beachten, dass eine Stechampulle Unasyn 3 g etwa 230 mg (10 mmol) Natrium enthält. Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. 4.5 Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Wirkungen anderer Arzneimittel auf Unasyn: Acetylsalicylsäure, Indometacin und Phenylbutazon verzögern die Ausscheidung von Penicillinen. Probenecid: Die renale Ausscheidung von Ampicillin und Sulbactam wird durch Probenecid vermindert; bei gemeinsamer Gabe führt dies zu einer Erhöhung und Verlängerung der Serumspiegel, einer Verlängerung der Eliminationshalbwertzeit und einem erhöhten Risiko von toxischen Reaktionen. Wirkungen von Unasyn auf andere Arzneimittel: Antikoagulantien: Parenteral verabreichte Penicilline können Veränderungen in Thrombozytenaggregations- oder Gerinnungstests bewirken. Diese Wirkungen können in Verbindung mit Antikoagulantien additiv sein. Östrogenhältige orale Kontrazeptiva: Für mit Ampicillin behandelte Frauen liegen Berichte über eine verminderte Wirksamkeit von oralen Kontrazeptiva vor, die zu einer ungeplanten Schwangerschaft führte. Obwohl die Hinweise auf einen kausalen Zusammenhang beschränkt sind, sollten die betroffenen Frauen auf die Möglichkeit verwiesen werden, während der Therapie mit Ampicillin eine andere oder zusätzliche Form der Empfängnisverhütung zu verwenden. Methotrexat: Bei gleichzeitiger Verwendung von Penicillinen und Methotrexat war die Clearance von Methotrexat verringert, was toxische Reaktionen von Methotrexat bedingte. Die Patienten sollten in solchen Fällen engmaschig überwacht werden und Leucovorin muss unter Umständen in höheren Dosen und über längere Zeiträume verabreicht werden. 4

14 Wechselseitige Interaktionen: Allopurinol: Die gleichzeitige Gabe von Allopurinol und Ampicillin führt zu einer deutlichen Erhöhung der Häufigkeit von Hautausschlägen im Vergleich zu jener bei alleiniger Gabe von Ampicillin. Aminoglykoside: In-vitro Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Mischung von Ampicillin mit Aminoglykosiden zu einer erheblichen gegenseitigen Inaktivierung führt; bei gemeinsamer Gabe dieser beiden Arzneimittelgruppen sollten diese daher an unterschiedlichen Stellen und in einem zeitlichen Abstand von mindestens 1 Stunde verabreicht werden (siehe Abschnitt 6.2. Inkompatibilitäten ). Bakteriostatisch wirkende Arzneimittel: Eine Kombination mit bakteriostatisch wirkenden Chemotherapeutika (z.b. Tetracycline, Erythromycin, Chloramphenicol bzw. Sulfonamide) kann zu antibiotischem Antagonismus führen, eine gemeinsame Therapie sollte daher nach Möglichkeit vermieden werden. Andere Wechselwirkungen: Beeinflussung von Labortests: Falsch positive Glukose-Tests im Harn (Fehlingsche Probe, Benedictsche Glukoseprobe, Clinitest ). In diesen Fällen soll der Glukose-Nachweis enzymatisch erfolgen. Nach der Gabe von Ampicillin an schwangere Frauen wurden vorübergehende Senkungen der Plasmaspiegel von konjugierten Östrogenen, Östriol-Glukuronid, konjugierten Östron und Östradiol beobachtet. Dieser Effekt kann auch in Verbindung mit Sulbactam/Ampicillin auftreten. Inkompatibilitäten (siehe Abschnitt 6.2. Inkompatibilitäten) 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit Obwohl sich keine Hinweise auf Missbildungen oder eine fruchtschädigende Wirkung im Tierversuch gezeigt haben, sollte Unasyn während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Sulbactam passiert die Plazentaschranke. Unter Behandlung mit Unasyn sollte nicht gestillt werden. 4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Keine bekannt, obwohl zu beachten ist, dass es nach der Verabreichung von Antibiotika gelegentlich zu Schwindel kommen kann. 4.8 Nebenwirkungen Folgende Nebenwirkungen können auftreten: Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Blutbildveränderungen wie reversible Anämie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Eosinophilie, Thrombozytopenie. Eine Beeinträchtigung der Blutgerinnung kann in Einzelfällen auftreten. Erkrankungen des Immunsystems: Überempfindlichkeitsreaktionen wie seltene Fälle von Stevens- Johnson-Syndrom, epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme, anaphylaktoide Reaktionen bis zum anaphylaktischen Schock. Bei Patienten mit bekannten allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen, Urtikaria oder Asthma bronchiale erhöht sich das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen. Erkrankungen des Nervensystems: Gelegentlich können Schwindel und Kopfschmerzen auftreten. Neurotoxische Reaktionen (Krämpfe) bei Meningitis oder Epilepsie, insbesondere nach Verabreichung hoher Dosen bzw. bei eingeschränkter Nierenfunktion. Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall, Enterocolitis und pseudomembranöse Colitis. Leber- und Gallenwegerkrankungen: Vorübergehende und geringfügige Erhöhung von Transaminasen (ALT, AST), Bilirubinämie, abnormale Leberfunktionswerte, Gelbsucht. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Hautausschläge, Juckreiz und andere Hautreaktionen. 5

15 6 Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:Vorübergehende und geringfügige Erhöhungen der Kreatinphosphokinase (CPK). Erkrankungen der Nieren und Harnwege: In seltenen Fällen interstitielle Nephritis. Beschwerden am Verabreichungsort: Als primäre Nebenwirkung wurden wie bei anderen parenteralen Antibiotika Schmerzen an der Injektionsstelle, vor allem in Verbindung mit einer i.m. Verabreichung beschrieben. Bei einigen Patienten können nach einer i.v. Verabreichung Phlebitis oder Reaktionen im Bereich der Injektionsstelle auftreten. Nebenwirkungen, die in Verbindung mit der alleinigen Verwendung von Ampicillin beschrieben werden, können auch mit Sulbactam/Ampicillin auftreten. Weitere Nebenwirkungen, die für Ampicillin in seltenen Fällen beschrieben wurden, wie Gelenksschmerzen, Stomatitis, dunkle Zungenverfärbung, Agranulozytose, angioneurotisches Ödem, exfoliative Dermatitis und Erythema multiforme sowie das Auftreten eines anaphylaktischen Schocks bei einer Penicillin- Überempfindlichkeit können daher bei Verwendung von Ampicillin/Sulbactam nicht gänzlich ausgeschlossen werden. 4.9 Überdosierung Über die akute Toxizität von Ampicillin und Sulbactam beim Menschen liegen nur beschränkte Daten vor. Im Falle einer Überdosierung von Ampicillin/Sulbactam ist prinzipiell mit einem verstärkten Auftreten jener Effekte zu rechnen, die im Abschnitt Nebenwirkungen beschrieben werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass hohe Liquorkonzentrationen von Beta-Laktam- Antibiotika zu neurologischen Effekten, einschließlich Krampfanfällen, führen können. Da sowohl Ampicillin als auch Sulbactam durch Hämodialyse eliminiert werden, könnte im Falle einer Überdosierung bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion eine Hämodialyse die Elimination beschleunigen. 5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiinfektiva zur systemischen Anwendung ATC-Code: J01C R01 Unasyn ist ein Kombinationspräparat aus dem Beta-Laktamase-Inhibitor Sulbactam und dem bakterizid wirkenden Beta-Laktam-Antibiotikum Ampicillin. Ampicillin gehört zur Gruppe der Breitspektrum-Penicilline und ist gegen eine Vielzahl grampositiver und gramnegativer Bakterien wirksam. Ampicillin wirkt bakterizid, indem es die Biosynthese der Bakterienwand (Murein) von proliferierenden Keimen hemmt. Sulbactam hemmt bakterielle ß-Laktamasen, die Penicilline inaktivieren, und potenziert somit die Wirkung von Ampicillin bei penicillinresistenten Mikroorganismen. Sulbactam besitzt eine klinisch relevante antibakterielle Aktivität lediglich gegen Neisserien, Acinetobacter calcoaceticus, Bacteroides species, Branhamella catarrhalis und Pseudomonas cepacia. Folgende Bakterienstämme sind im allgemeinen gegenüber Unasyn empfindlich: Staphylococcus aureus und epidermidis (einschließlich ß-Laktamase-positiver Stämme), Streptococcus pneumoniae, Streptococcus faecalis und andere Streptokokken-Arten, Haemophilus influenzae und parainfluenzae (sowohl ß-Laktamase-positive als auch -negative Stämme), Branhamella catarrhalis, Anaerobier, einschließlich Bacteroides fragilis und verwandter Arten, Escherichia coli, Klebsiella species, Proteus species (sowohl indolpositiv als auch indolnegativ), Neisseria gonorrhoeae und meningitidis sowie die meisten Morganella morganii, Citrobacter species, Enterobacter species. Zur Beachtung: Gegen Pseudomonas aeruginosa und Enterobacter cloacae ist Sulbactam/Ampicillin nicht wirksam.

16 5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften Absorption: Sowohl nach intravenöser als auch nach intramuskulärer Applikation von Sulbactam/Ampicillin werden hohe Serumspiegel erreicht. Außerdem verteilen sich Ampicillin und Sulbactam schnell in eine Vielzahl von Geweben, Körperflüssigkeiten und Sekreten Elimination: Die Halbwertzeit sowohl für Sulbactam als auch für Ampicillin beträgt ca. 1 Stunde bei jungen Erwachsenen. Bei Patienten über 65 Jahre beträgt die Halbwertzeit ca. 2-3 Stunden. Die Eliminationshalbwertzeit bei Kindern von 1-1½ Jahren ist nur unwesentlich verkürzt (ca. 50 Minuten), bei Neugeborenen und Frühgeborenen ist sie jedoch wesentlich verlängert (8-9 Stunden). Ca. 80% beider Substanzen werden unverändert innerhalb von 8 Stunden nach Gabe einer Einzeldosis Sulbactam/Ampicillin über die Niere ausgeschieden. Metabolismus: Von Sulbactam und Ampicillin wurden bislang keine Metaboliten bestimmt. Die gleichzeitige Verabreichung von Sulbactam und Ampicillin bewirkt keine klinisch relevanten Abweichungen von den kinetischen Parametern beider Substanzen bei Einzelgabe. 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit Untersuchungen zur subakuten Toxizität von Sulbactam bzw. Sulbactam/Ampicillin wurden an Ratten und Hunden durchgeführt; die Sulbactam- bzw. Sulbactam/Ampicillin-Gabe erfolgte intravenös, subkutan oder oral über 17 Tage bis 10 Wochen. Untersuchungen zur chronischen Toxizität von Sulbactam bzw. Sulbactam/Ampicillin wurden ebenfalls an Ratten und Hunden durchgeführt. Die Sulbactam- bzw. Sulbactam/Ampicillin-Gabe erfolgte subkutan über einen Zeitraum von 6 Monaten. Auswirkungen einer Sulbactam-Gabe wurden an der Leber festgestellt. Neben Erhöhungen der Leberenzymwerte (GOT, GPT, LDH) zeigte sich eine dosis- und geschlechtsabhängige Glykogenablagerung in der Leber, die sich als reversibel nach Absetzen des Medikamentes erwies. Diese Glykogenablagerung konnte keiner der bekannten Glykogenspeicherkrankheiten zugeordnet werden. Sulbactam verursachte bei diesen Versuchen keine signifikante Veränderung des Glukosestoffwechsels. Auch bei der Anwendung von Sulbactam/Ampicillin bei Patienten mit Diabetes mellitus zeigte sich bei einer Behandlungsdauer von über 2 Wochen kein klinisch relevanter Effekt auf die Glukoseverfügbarkeit. Aufgrund der im Tierversuch erhobenen Daten sollte die maximale Tagesdosis beim Menschen 12 g Unasyn, d. h. 4 g Sulbactam, nicht überschreiten. Die zur Teratogenität an Mäusen, Ratten und Kaninchen durchgeführten Versuche ergaben keinen Hinweis auf medikamentenbedingte Missbildungen. Sowohl Sulbactam als auch Ampicillin zeigten keine signifikante mutagene Aktivität in einer Vielzahl von Versuchen. 6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Hilfsstoffe Keine 6.2 Inkompatibilitäten Da Aminoglykoside in vitro durch Aminopenicilline inaktiviert werden, sollten Sulbactam/Ampicillin und Aminoglykoside getrennt zubereitet und verabreicht werden. Unasyn ist wegen des Gehalts an Ampicillin in gelöster Form mit folgenden Arzneimitteln inkompatibel (physikalisch-chemische Unverträglichkeit, Trübungen oder Ausfällung): Gentamicin, Kanamycin, Chlorpromazin, Hydralazin. Aufgrund von Inkompatabilität sollte Unasyn auch 7

17 8 getrennt von den folgenden Arzneimitteln verabreicht werden: injizierbares Metronidazol, injizierbare Tetracycline, Thiopental-Natrium, Prednisolon, Procain 2%, Suxamethoniumchlorid und Noradrenalin. Ampicillin ist in Lösungen, die Dextrose und andere Kohlehydrate enthalten, instabil; ferner soll Ampicillin nicht mit Blut oder Blutbestandteilen, Proteinhydrolysaten oder Aminosäuren gemischt werden. 6.3 Dauer der Haltbarkeit 36 Monate 6.4 Besondere Lagerungshinweise Nicht über Raumtemperatur (bis 25 C) lagern. Lichtschutz erforderlich. 6.5 Art und Inhalt des Behältnisses Weißglasdurchstichflasche mit Gummistopfen. 1 Stück, 5x1 Stück (Bündelpackung). 6.6 Hinweise für die Handhabung Nur klare Lösungen verwenden. Nur zur einmaligen Entnahme 7. NAME ODER FIRMA UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien 8. ZULASSUNGSNUMMER DATUM DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG 9. März STAND DER INFORMATION Juli VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT NR, apothekenpflichtig

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