Evangelische Kirchengemeinde Monheim. Unsere Gemeinde. in Baumberg, Monheim, Hitdorf. Sie erstrahlt in neuem Glanz

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1 Evangelische Kirchengemeinde Monheim Unsere Gemeinde in Baumberg, Monheim, Hitdorf Sie erstrahlt in neuem Glanz

2 AUF EIN WORT Gedanken zum Advent Advent ist im Dezember heißt eine Aktion, die darauf hinweist, dass der Advent eine Zeit der Besinnung, des Wartens und der Vorbereitung auf Weihnachten ist, die mit dem ersten Advent, dem ersten Sonntag des Kirchenjahres, beginnt. Für dieses Jahr stimmt das nicht so ganz, da der erste Advent schon am letzten Sonntag im November gefeiert wird. Also, vor der ersten Kerze noch dieser dunkle Monat. November mit diesem Monat verbinden viele Menschen Dunkelheit, schlechtes Wetter und Depressionen. Und doch möchte ich als November-Kind eine Lanze für diesen stillen Monat brechen. November das Jahr neigt sich dem Ende zu. Novemberstimmung. Kühl und windig ist es schon länger. Lieber daheim im Warmen sitzen als hinausgehen durch die Rheinauen oder über die regennassen Straßen. Die Bäume haben ihre Blätterpracht abgelegt, die Sonne wärmt nicht mehr, der Himmel ist voller dicker Wolken. Es wird immer früher dunkel. Zeit für Melancholie. Zeit auch, um Bilanz zu ziehen. Der November ist die Zeit der langen, dunklen Abende. November Zeit der Stille und der Besinnung. Das Kirchenjahr macht es uns mit seinen stillen Feiertagen in diesem Monat vor: Allerheiligen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Ewigkeitssonntag. November auch eine Zeit, um an das Ende zu denken: den Kreislauf der Natur von Werden und Vergehen und auch die eigene Endlichkeit und Begrenztheit in den Blick zu nehmen. Das ist nicht immer einfach, und oft brechen Gefühle in diesem Monat auf, von denen wir dachten, wir hätten sie längst überwunden: Trauer um einen geliebten Menschen, um eine verpasste Chance, Einsamkeit. Und doch ist es wichtig, diesen Gefühlen einen Platz in unserem Leben und unserem Alltag einzuräumen. Manchmal ist es gut, sich der Dunkelheit zu stellen, der Dunkelheit im November und der Dunkelheit in uns selbst. Manchmal ist es gut, nicht vorschnell die Lichterketten aufzuhängen, um ja nicht mit der Dunkelheit konfrontiert zu werden. November Zeit der Stille, Zeit um sich zurückzuziehen, so wie es die Band Guns `N Roses in ihrem Lied November Rain besingt: Sometimes I need some time on my own Sometimes I need some time all alone Everybody needs some time on their own (Manchmal brauche ich ein wenig Zeit für mich, manchmal brauche ich ein wenig Zeit ganz für mich allein, jeder braucht ein wenig Zeit für sich ) Und dann zünde ich die erste Kerze an, ein kleines Licht gegen die Dunkelheit. Dann weiß ich: Auch wenn es dunkel ist und ich die Stille brauche, bin ich nicht allein. Du, Herr, bist bei mir. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit auch wenn sie schon im dunklen Monat November beginnt. Ihre Pfarrerin Tanja Kraski 2

3 ALTSTADTKIRCHE Ihre Sanierung war eine Mammutaufgabe Mit einem Festgottesdienst mit Präses Manfred Rekowski wird sie am 10. Dezember wieder in Dienst genommen Neun Monate hat die umfangreiche Renovierung und Sanierung der Altstadtkirche gedauert. Wie viel Vorarbeit dahinter steckt und was die Besucherinnen und Besucher bei der Wiedereröffnung erwartet, schildert im folgenden Beitrag der für die Steuerung dieses umfangreichen Projektes zuständige Presbyter, der Kirchmeister der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim, Dr. Jochen Kaufmann. innerhalb der Kirche, damit an Decke und Wänden in der Kirche gearbeitet werden kann, dem Außengerüst und schließlich dem Wetterschutzgerüst. Mit diesem wird eine Werkhalle geschaffen, in deren Mitte die Kirche steht; auf diese Weise kann an der Außenhaut der Kirche bei jedem Wetter gearbeitet werden. Eine Investition, über die lange diskutiert wurde und die sich in diesem Sommer als goldrichtig erwies. Die Außengerüste sind inzwischen nach und nach verschwunden und auch das Innengerüst ist längst abgebaut. Es fing klein und harmlos an Die Kirchenmaus hat in der Altstadtkirche zurzeit (kurz vor Redaktionsschluss, d. Red.) kein ruhiges Leben. Überall Durcheinander, Dreck und Menschen, die in die hintersten Winkel kommen, wo Maus bisher ihre Ruhe hatte. Und überall diese riesigen Gerüste. Der Projektleiter der Altstadtkirchen-Sanierung hat allerdings auch kein ruhiges Leben. Überall Durcheinander, Dreck und Handwerker, die in die hintersten Winkel krabbeln und überall etwas zum Ausbessern finden. Und dann noch dieses riesige Gerüst. Das Gerüst war wirklich etwas Besonderes und bestand eigentlich aus drei Teilen; dem Gerüst Alles fing damit an, dass vor mehr als zwei Jahren ein kleiner Schaden an der Kirche beseitigt werden sollte. Dieser kleine Schaden führte zu einer großen Bestandsaufnahme, an deren Ende feststand, Dach und Dachstuhl müssen komplett erneuert und wesentliche Teile des Mauerwerks repariert werden. Ab sofort durfte die Kirche nur noch unter Auflagen genutzt werden kein Sturm, keine Schneelast, dazu regelmäßige Kontrolle des Dachstuhls. Nach einem Jahr Planung starteten die Arbeiten am 9. Februar 2016 mit dem Aufbau des Außengerüsts. Jeder Balken und jeder Stein, der ausgebaut wurde, bestätigte: Die Entscheidung zur umfassenden Sanierung war unvermeidbar. 3

4 Zu Gast in St. Gereon Bei den Konfirmationsgottesdiensten waren wir Gäste in St. Gereon, wofür wir sehr dankbar sind und eine uneingeschränkt positive Erfahrung gewonnen haben. St. Gereon ist viel größer als die Altstadtkirche und trotzdem war die Kirche zu beiden Konfirmationsgottesdiensten nicht nur bis auf den letzten Platz gefüllt, es mussten Besucher sogar stehen. Auch das ist in St. Gereon leichter möglich, da gibt es im Gegensatz zur Altstadtkirche auch Platz zum Stehen. Alle fühlten sich bei unseren katholischen Schwestern und Brüdern willkommen und mancher fragte, ob wir zu den Konfirmationen nicht immer nach St. Gereon gehen sollten. Auch für Hochzeiten und Trauerfeiern stehen uns die Türen der Marienkapelle und die Trauerhalle auf dem katholischen Friedhof offen. Die Schließung der Altstadtkirche am letzten Februartag veränderte unser Gemeindeleben. Die Gottesdienste wurden ins Johann-Wilhelm- Grevel-Haus verlagert, was zu Beginn zögerlich, inzwischen aber gut angenommen wird. Hier haben wir durch das Kirchencafé ermöglicht, nach dem Gottesdienst noch etwas zusammen zu bleiben. Diese gute Erfahrung soll in die Altstadtkirche mitgenommen werden. Die Nachteile der Altstadtkirchensanierung haben uns auf der anderen Seite geholfen, unsere Kontakte zur katholischen Kirche zu intensivieren. Gut zu erleben war, wie eng unsere Gemeinde zusammenhält, was sich auch im Spendenaufkommen für die Sanierung ausdrückt. Wir haben hohe Einzelspenden erhalten, über die wir uns sehr freuen, aber fast noch wichtiger und erfreulicher ist die große Zahl von Spendern insgesamt. Das zeigt auch, wie verbunden unsere Gemeinde der Altstadtkirche ist. 4

5 gel (es gibt sie noch, sogar mit Echtheitszertifikat), Lichtertüten mit der ausgestanzten Silhouette der Altstadtkirche oder Benefizkonzerten auffüllen. Alle, die im Februar wenige Tage vor der Schließung Platz in der völlig überfüllten Kirche gefunden haben, erinnern sich mit Begeisterung an das einmalige Benefizkonzert der Familie Drechsel. Anfang November organisierte die Monheimer Stiftung Minsche vür Minsche mit Helmut Heymann und Emil Drösser ein weiteres Benefizkonzert. Es spielte das Große Sinfonieorchester Bergisch Gladbach unter der Leitung von Dr. Roman Salyutov Werke von Michail Glinka, Peter Tschaikowsky und Johannes Brahms. Die Einnahmen kommen der Orgelsanierung zugute. Bausumme: 1,55 Millionen Euro Diese Verbundenheit dokumentierte sich auch bei den finanziell schmerzhaften Sanierungsbeschlüssen im Presbyterium, die nahezu einstimmig gefasst wurden. Um die erforderliche Summe von ursprünglich Euro bereitzustellen, wurde ein Darlehen von Euro beantragt. Von der Stadt Monheim am Rhein erhielten wir einen Zuschuss von Euro, um dieses Kleinod der Altstadt sanieren zu können. Vom Bund kommen dank der Unterstützung der Bundestagsabgeordneten Michaela Noll Euro für die Sanierung der Orgel hinzu. Den Rest muss die Gemeinde durch Aktionen wie Verkauf von Orgelpfeifen (ausverkauft), einer Sonderabfüllung Altstadtkirchen-Honig (es gibt wieder welchen) und Original-Dachzie- Die Altstadtkirche eingerüstet, eingehüllt, leer geräumt, die Orgelpfeifen für den Transport und die Lagerung ausgebaut. Unterstützt wird die Sanierung auch durch den 2004 gegründeten Förderverein Historische Altstadtkirche Monheim, der sich für die Orgelsanierung und den Bau des barrierefreien Zugangs engagiert. Für Letzteren hat er von der Stadtsparkasse Monheim aus dem Zweckertrag der Sparkassenlotterie Euro Zuschuss erhalten. Für die Orgel können aus den Mitteln des Vereins rund Euro bereitgestellt werden. Zur Schließung der verbleibenden Lücke muss in die Rücklage gegriffen werden. Da die Altstadtkirche nicht die einzige Kirche der Monheimer Gemeinde ist und auch die Friedenskirche in Baumberg und die Fliednerkirche in Hitdorf Sanierungsbedarf erkennen lassen, müssen wir mit unseren Rücklagen sehr behutsam umgehen. Innenraum neu gestaltet Wenn Sie diese Zeilen um den ersten Advent herum lesen, werden das Dach gedeckt, die Außenarbeiten abgeschlossen und das Gerüst verschwunden sein. Die Altstadtkirche hat, wie die Rheinische Post schrieb, ihre Hül- 5

6 len fallen lassen ; sie erstrahlt wieder in altem Glanz. Auch die inneren Arbeiten werden vor dem Abschluss stehen. Eigentlich sollte innen alles so bleiben. Aber die Arbeiten am Gebäude waren so umfangreich, dass die Kirche auch von innen neu verputzt und gestrichen werden musste. Diese Chance wurden genutzt und Künstler zu einem kleinen Wettbewerb eingeladen, den Michael Burkert von der Hildener Firma Doege nach einstimmigem Urteil der Jury gewann. Mitglieder der Jury waren Claudia Jung (Untere Denkmalbehörde), Stephan Schönenbach (Landeskirchenamt), die Architektin Annegret Schüttler-Maser und Mitglieder des Presbyteriums. spricht auf nahezu gleicher Ebene zur Gemeinde. Altar, Pult und Bänke (die erhalten bleiben) sind aus dem gleichen warmen Eichenholz. Eine Platte aus Cortenstahl zeigt ein ausgeschnittenes Kreuz. Dieses stilisierte Kreuz soll nicht nur das Leiden und Sterben von Jesus Christus symbolisieren, sondern auch seine Auferstehung. Der Altar wird ein einfacher Kubus in klarer Formensprache sein. Alle Prinzipal-Stücke (so heißen die Möbel im Altarbereich der Kirche) sind beweglich und können zum Beispiel für Chorkonzerte versetzt werden. Auch der Eingangsbereich nimmt den neuen Stil auf. Aus Cortenstahl und Eiche entstehen Regale und Aushangflächen für Gesangbüchern und Informationsschriften. Sogar ein stilistischer angepasster Schirmständer ist vorgesehen. Endlich auch ein barrierefreier Zugang Da für die vorhandene Beleuchtung keine Ersatzteile zu bekommen sind, wird diese durch moderne LED-Lampen ersetzt, mit denen eine optimale Ausleuchtung der Kirche erreicht wird. Es werden sechs Pendelleuchten und acht Wandleuchten sowie ein vom Kirchenschiff aus nicht sichtbares LED-Lichtband zur Ausleuchtung der Apsis verwendet. Kambo und Kreuz aus Cortenstahl Das Kirchenschiff erhält einen homogenen Anstrich in warmem Grau, was der ursprünglichen Gestaltung nahe kommt. Die Kanzel wird durch ein Kambo ersetzt, eine Wortschöpfung aus Ambo (Lesepult) und Kanzel. Der Pfarrer 6

7 Die Kirche erhält an ihrer südlichen, der Straße abgewandten Seite endlich einen barrierefreien Zugang. Diesen hatte sich die Gemeinde schon lange gewünscht, und mit der Sanierung wird der Wunsch nun endlich erfüllt. Nach heutigem Stand liegen wir im Zeitplan, was bei einem derartigen Projekt alles andere als selbstverständlich ist. Hauptsächlich zu verdanken haben wir das unserer Architektin Annegret Schüttler-Maser (übrigens in Monheim im Umfeld der Altstadtkirche geboren und aufgewachsen), die sehr viel Zeit und noch mehr Sorgfalt in die Planung investiert hat. Die Sanierung der Altstadtkirche ist in jeder Beziehung ein besonderes Projekt. Das zeigt sich auch daran, dass der Kostenplan sogar spürbar unterschritten wird. Die Darlehensaufnahme konnte von auf Euro gesenkt werden. Die Orgel ertönt erst im Frühjahr wieder Die ersten Monate nach der Wiedereröffnung werden wir noch ohne Orgel auskommen müssen. Diese wird erst wenn sich aller Staub gelegt hat frühestens Ende Februar ausgepackt und ihre alle 25 Jahre fällige Generalüberholung erhalten. Danach wird sie mit einem neuen Register, einer Gambe, erklingen. Danach wird auch unsere Kirchenmaus wieder ein ruhigeres Leben haben. Wenn sie dann noch da ist. Vielleicht hat sie auch die Vorteile der Ökumene erkannt und ist bei einem unserer Gottesdienste mit nach St. Gereon umgezogen. Jochen Kaufmann Für Ihren Terminkalender Die Altstadtkirche wird, wie vorgesehen, am Sonntag, 11. Dezember 2016, dem 3. Advent, wieder eröffnet und zwar um: 10 Uhr: Festgottesdienst mit dem Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Pfarrer Manfred Rekowski, anschließend Empfang 12 Uhr: Familiengottesdienst mit Pfarrerin Tanja Kraski 16 Uhr: Festliches Chor- und Orchesterkonzert mit Werken von Vivaldi und Mozart unter Leitung von Kirchenmusiker Matthias Standfest (Mehr Informationen zu diesem Konzert unter der Rubrik Aus der Kirchenmusik ) Da am Tag der Wiedereröffnung mit starkem Besucherandrang zu rechnen ist, wird bereits am Freitag, 9. Dezember 2016, die Altstadtkirche von 15 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür für eine erste Besichtigung geöffnet. 7

8 WIR STELLEN VOR Inklusiv bedeutet in der Kinder- und Jugendarbeit: der Menschenfreundlichkeit Gottes Gestalt geben In Ausgabe 2/2016 wurde eine kleine Reihe unter der Überschrift Wir stellen vor begonnen, bei denen sich in loser Folge Bereiche kirchlicher Arbeit in unserer Kirchengemeinde präsentieren. Nach der Arbeit in den beiden Offenen Ganztagsschulen ist nun die Jugendarbeit an der Reihe, die sich seit mehr als drei Jahrzehnten als eine integrative Arbeit heute heißt es inklusive Arbeit versteht. Peter Rischard, in der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim der Verantwortliche für die Kinder- und Jugendarbeit, hat nicht nur den folgenden Artikel geschrieben, sondern er bittet um Rückmeldungen zu der inklusiven Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim. An Deck der Chateauroux (Foto oben) im Hafen von Monnickendam sitzen oder stehen 24 Menschen eine gemischte Gruppe. Auf den ersten Blick fallen drei Personen auf: Die eine hat offensichtlich eine Behinderung, die andere überragt alle, und die Hautfarbe einer dritten Person ist gemessen an den bleichen Gesichtern der anderen sehr dunkel. Aber sonst? Eben eine Gruppe Jugendlicher an Bord eines Plattbodenschiffes! Der Umgang miteinander, ungezwungen, freundschaftlich, robust und neckend zwischen männlichen und weiblichen Teilnehmenden. Eine Woche ist die Gruppe bereits unterwegs. In dieser Zeit haben die Mitglieder der Gruppe erlebt, wie unterschiedlich sie sind. Fünf von achtzehn Jugendlichen aus der Freizeitgruppe leben mit einer Behinderung eine Behinderung, die nicht zu sehen, nur zu erleben ist. Die Aufgabe des ehrenamtlichen Teams war und ist, das Miteinander zu gestalten. Im Umgang behindert Für uns in der Evangelischen Jugend Monheim ( ist vieles normal gewor- 8

9 den, was landauf, landab seit der Einführung des Begriffes Inklusion heiß diskutiert wird. Wir haben gelernt, dass die Vielfalt der Geschöpfe Gottes alles andere ist nur eines nicht: sie ist nicht DIN-konform. Im Umgang behindert so lautet der Titel unseres Fortbildungsmoduls in der Jugendleiterausbildung, in dem wir uns mit unseren Unsicherheiten befassen, die uns im Umgang mit Behinderungen begegnen. In der Regel sind wir es, die ein Handicap haben nämlich im Umgang mit einer Behinderung. Für uns im Kinder- und Jugendbüro, die dauerhaft mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten, bedeutet das, einen unendlichen Prozess zu gestalten. Mehr als 30 Jahre ist es her, als Gemeindeglieder erstmals ihre Kinder mit Downsyndrom für unsere Freizeiten anmeldeten. Damals war das ein Schock werden wir auf 25 Jahre inklusive Kinder- und Jugendarbeit zurückblicken. Wir entschieden uns damals sehr bald für die Vielfalt in unseren Angeboten, weil wir die Notwendigkeit sahen und einsahen, Menschen mit einer Behinderung eine Teilnahme an unseren Angeboten zu ermöglichen. Die anfängliche Angst, vieles falsch zu machen und auch nicht zu wissen, wie mit der eigenen Scham, dem Ekel, der Unsicherheit, den Berührungsängsten umzugehen ist, ist einem unaufgeregten, zumeist entspannten Umgang gewichen. Es war ein langer Prozess, der sich aber gelohnt hat. Du hast es nur noch nicht versucht, ist ein weiterer Leitsatz in unserem Engagement. Bei jedem Menschen, der sich engagiert, geht es darum, verborgene Talente zu entdecken, Mut zu machen, einen ersten Schritt zu tun, um das zu entdecken, was in einem steckt. Es ist unglaublich, was Ehrenamtliche in der Evangelischen Jugend Monheim zuwege gebracht haben. Mit wie viel Herz, Kopf und Händen sie ans Werk gehen, um offene Angebote zu gestalten, in denen eine Gemeinschaft ganz unterschiedlicher Kinder und Jugendlicher entsteht. Engagement der Gemeinde Auch wenn Außenstehende es immer mal wieder zu formulieren versuchen: Es sei klargestellt, dass die Evangelische Jugend Monheim keine Behinderteneinrichtung ist und wird. Die Evangelische Jugend Monheim ist vielmehr ein klassischer Jugendverband, der lediglich seine Angebote für junge Menschen mit Behinderung geöffnet hat, um zu verhindern, dass die Behinderung eines Menschen, sein Anders-Sein, zum Ausschluss von Gemeinschaftserfahrungen führt. 9

10 Inklusiv bedeutet für uns, die Vielfalt zu akzeptieren und uns nicht auf eine Gruppe zu fokussieren. Aber: Vielfalt will entdeckt und gemanagt werden. Das beginnt bei den Menschen, die wir einladen, sich ehrenamtlich zu engagieren, Menschen, die wir in ehrenamtlichem Tun, in Teamsitzungen und in Seminaren qualifizieren. Es endet dort, wo wir uns Gedanken machen, wie Teilnehmende die Menschenfreundlichkeit Gottes erfahren können. In aller Regel lässt sich das nur begrenzt in Worte fassen. Vielmehr geht es darum, es einfach zu erfahren. Eltern lassen wir wissen, dass wir nur so einladend sein können, wie wir es mit unseren ehrenamtlichen und hauptberuflichen Fähig- und Fertigkeiten verantworten können. Unser Angebot bei Freizeiten deckt nicht den Bedarf an Plätzen. Auch wenn uns Absagen schmerzen, stehen wir dazu. Wir kennen und akzeptieren unsere Grenzen. Suchet der Stadt Bestes Das Engagement des Teams Jugend ist möglich, weil das Presbyterium mit Kinder- und Jugendarbeit seine Verantwortung in der Gegenwart und für die Zukunft gegenüber Kindern, Jugendlichen und deren Eltern wahrnimmt. Nur wer positive Erfahrungen mit Gemeinde macht, wird zukünftig dazu gehören wollen. Die Aufforderung Jeremias, Suchet der Stadt Bestes, damit es euch gut geht, hat auch 2016 nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Impressionen von Veranstaltungen und Aktivitäten der Jugendarbeit unserer Gemeinde. Denn als Christen, so sehen wir das im Team Jugend, leben wir nicht für uns selbst. Wir meinen 10

11 vielmehr: Sind wir inklusives Denken und Handeln nicht dem Nächsten schuldig? Wie denken Sie darüber? Welche Erfahrungen machen Sie? Lassen Sie es mich wissen Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen, die ich dem Team Jugend das sind Pfarrerin Tanja Kraski, Jugendmitarbeiterin Anna Hönig und Peter Rischard und den Ehrenamtlichen zur Verfügung stellen werde. Peter Rischard AUS DEM MONHEIMER GEMEINDELEBEN Wir sammeln wieder für ein BROT FÜR DIE WELT-Projekt Mangelernährung ist ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit von BROT FÜR DIE WELT. Aus diesem Grund unterstützen wir in diesem Jahr wieder mit unserer Advents- und Weihnachtssammlung ein Projekt von BROT FÜR DIE WELT, dieses Mal im westafrikanischen Land Togo. BROT FÜR DIE WELT stellt sein Projekt in Togo folgendermaßen vor: Satt ist nicht genug Zukunft braucht gesunde Ernährung lautet das diesjährige Motto von BROT FÜR DIE WELT. Fast 800 Millionen Menschen haben weltweit und Tag für Tag Hunger. Eine weitere Milliarde Menschen wird zwar satt, leidet aber unter Mangelernährung. Diese Menschen nehmen zu wenig Nährstoffe auf, sind deshalb weniger leistungsfähig und werden schnell krank. Der Kampf gegen Hunger und Es ist noch früh am Morgen, die Sonne steht kaum über dem Horizont. Trotzdem rührt Cathérine Womas (Foto) schon parallel in vier großen Aluminium-Töpfen. Außerdem schneidet sie Gemüse: Zwiebeln, Auberginen, grüne Pa prika, und die Blätter des Baobab-Baumes werden zwischen ihren geübten Fingern innerhalb kürzester Zeit zu Streifen und Würfeln. Bei all dem wirkt die 61-Jährige völlig entspannt: Ich koche gerne, erklärt sie, vor allem die Rezepte, die ich von meiner Großmutter gelernt habe. Zum Beispiel Kondono, die Soße aus Baobab-Blättern, die sie mit kleinen geräucherten Fischchen anreichert. So geübt Cathérine auch beim Kochen ist, dass sie an vier Feuern gleichzeitig hantiert, ist doch nicht alltäglich. Aber in dieser Woche gehört sie zu den freiwilligen Helferinnen der Lebensmittelmesse Alimenterre in der togoischen Hauptstadt Lomé. Der französische Name verbindet 11

12 die Worte Lebensmittel und Erde. Auf der alljährlich stattfindenden Veranstaltung stellt OADEL, eine Partnerorganisation von BROT FÜR DIE WELT, Lebensmittel aus lokaler Produktion vor. Dazu gehören auch die Gerichte, die Cathérine und die anderen Frauen täglich frisch zubereiten. Wir wollen den Menschen zeigen, wie abwechslungsreich und lecker man mit lokalen Produkten kochen kann, erklärt Tata Ametoenyenou, der Leiter der Organisation. Er will vor allem die Angehörigen der wachsenden Mittelschicht erreichen, die aus Imagegründen gern importierte Waren kaufen. OADEL will sie zum Umdenken bewegen. Denn was von togoischen Feldern kommt, ist in der Regel frischer. Zudem wird es meist ökologisch angebaut. Und der Nährwert von importierten Weizenprodukten wie Weißbrot oder Spaghetti ist viel geringer als beispielsweise der von Hirsebrei, sagt Ametoenyenou. Noch etwas spricht für den Kauf lokaler Produkte: Dadurch schaffen wir Einkommen für die Bauernfamilien und Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie, sagt Ametoenyenou. Nur so können wir die Armut in Togo überwinden. bei den Pfarrern und Pfarrerinnen oder im Gemeindebüro abgegeben werden. Peter Becker Egel der Kulturen ein Kunstaktion führt zur Begegnung der Religionen Der Engel der Kulturen ist ein rollendes Kunstwerk, das das Künstlerpaar Gregor Merten und Carmen Dietrich aus Burscheid entwickelt und bereits in zahlreichen Städten in Deutschland und im Ausland öffentlichkeitswirksam durchgeführt hat. In den Mittelpunkt rückt bei dieser Kunstaktion das Verbindende der drei großen abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam: Miteinander, nicht Gegeneinander, Dialog statt Schweigen, Hände reichen statt Zuschlagen, Respekt an Stelle von Demütigung, Einladen statt Ausgrenzen. Denn Gewalt im Namen eines Gottes ist gelebte Gottesverachtung. Ein Rad als Symbol der drei Weltreligionen. Mit der beiliegenden Spendentüte können Sie auch in diesem Jahr wieder ein Projekt von BROT FÜR DIE WELT unterstützen. Jede kleine und große Spende ist herzlich willkommen. Auf Wunsch wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Spenden können in den Gottesdiensten, Ende August startete der Weg des Engel der Kulturen durch Monheim an der Ozman-Gazi- Moschee. Der Imam hielt eine Ansprache, bevor eine Sandintarsie mit den drei Symbolen Stern, Kreuz und Halbmond unter Beteiligung von Schülern der Astrid-Lindgren-Schule verlegt wurde. Zu Fuß wurde der Engel aus Stahl zur Altstadtkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim gerollt. Hier spielte die Flötengruppe 12

13 unter Leitung von Gisela Schmelz; Pfarrer Till- Karsten Hesse hielt eine kurze Andacht über den Engel als Gemeinsames und Verbindendes in den drei Weltreligionen. Danach ging es weiter zur Katholischen Kirche St. Gereon; hier hielt Pfarrer Burkhard Hoffmann eine Ansprache, ein Orgelspiel erfreute die Besucher. Der vierte Ort der Begegnung war die Grabenstraße 10, wo einst das jüdische Bethaus stand. Hier erinnerten Vertreter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf an das frühere Gemeindeleben in Monheim. Endpunkt des Weges durch die Stadt war das Haus der Chancen an der Friedenauer Straße. Hier wurde unter Beteiligung der verschiedenen Gruppen eine Bodenintarsie verlegt, die dauerhaft bleiben wird. Im Rahmen eines musikalischen und kulinarischen Programmes wurde bereits die nächste Skulptur vorgefertigt. Die Bürgermeister von Monheim am Rhein und der Partnerstädte hielten Ansprachen. TKH Integrationsfest eine Begegnung zwischen Christen und Muslimen Seit vier Jahren treffen sich Christen und Muslime in Monheim jeweils am 3. Oktober Tag der offenen Moschee und zugleich Tag der Deutschen Einheit, um bei Spaziergängen an verschiedenen Orten jeweils typische Erlebnisse und Erfahrungen auszutauschen. Solche Orte waren etwa das ehemaligen St.-Josef-Krankenhaus oder der Schulhof der Lotten- und Astrid-Lindgren-Schule. Bei den Besuchen der einzelnen Friedhöfe (jüdisch, evangelisch, katholisch, städtisch) war viel über die unterschiedlichen Beerdigungsriten und Begräbnisarten zu erfahren. Darüber hinaus gab es Besichtigungen der Kirchen, die jeweils mit einem kleinen ökumenischen Gottesdienst verbunden waren. Es waren gerade diese Begebenheiten und Begegnungen, die wesentlich dazu beitrugen, dass man sich persönlich näherkam und feststellte: Es sind die kleinen Alltagserlebnisse, die die Menschen verbinden. Die Erkundungen endeten jeweils an der Moschee in der Niederstraße. Hier empfingen die türkischen Gemeindemitglieder die Teilnehmenden mit Tee und Gebäck. Anschließend waren die Teilnehmenden zum Abendgebet der Muslime eingeladen. Das fünfte Treffen wurde jetzt als Fest der Begegnung am 2. Oktober in der Volkshochschule gefeiert. Dabei sollte die Musik der verschiedenen Kulturen im Mittelpunkt stehen. So sangen der Kirchenchor Cäcilia Baumberg (unter Leitung von Dieter Lein) und die Monheimer Gospelsingers (unter Leitung von Gisela Schmelz) eine Auswahl christlicher, meist moderner Lieder. Außerdem boten die Tanzenden Derwische (unter Leitung von Osman Yagmur) traditionelle türkische Musik und Tanz dar. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde gemeinsam ein Volkslied gesungen. Für Getränke und einen Imbiss sorgte die türkische Gemeinde. Organisiert wurden Treffen und Fest von Ursula Budde auf katholischer und Pfarrer Till-Karsten Hesse auf evangelischer Seite sowie von Vertretern aus dem Vorstand der DITIB-Gemeinde. Auch der Integrationsrat und das Integrationsbüro der Stadt Monheim waren in Planung und Durchführung einbezogen. Till-Karsten Hesse Eine ökumenische Reise auf den Spuren der Reformation Für vier Tage begaben sich im Oktober 37 Teilnehmer aus der evangelischen und katholischen 13

14 Kirchengemeinde Monheims auf eine ökumenische Reise. In Eisleben und Wittenberg gab es viele Informationen über Luther, sein Leben und die Reformation, und wir lernten auch die Stätten für die Feierlichkeiten im Rahmen des Reformations-Jubiläums 2017 kennen. Unser Hotel war in Dessau, und so lag es nahe, dass wir auch das Museum der Stiftung Bauhaus und die so genannten Meisterhäuser besuchten. Ein besonderes Erlebnis war die Besichtigung des nahegelegenen Landschaftsparks Wörlitz, der ein Weltkulturerbe ist. Zum Abschluss besuchten wir das Zisterzienserinnen-Kloster Helfta, das nach der Wende von Nonnen zu neuem Leben erweckt wurde. Zwölf Nonnen leben nun hier. Organisiert wurde die Reise von Ursula Budde mit einem Spezial-Reiseveranstalter aus Dormagen. Es wird ein Bild in unseren Köpfen bleiben: die beiden Seelsorger stehen am Altar mit der gleichen grünen Stola und erteilen uns den Segen. Gemeinsam unterwegs, erlebten wir eine fruchtbare und lebendige Ökumene. Ursula Budde / Till-Karsten Hesse Ökumenischer Bibelabend Thema des ökumenischen Bibelabends am 15. Februar um Uhr im Johann-Wilhelm-Grevel-Haus ist die Jahreslosung 2017: Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch (Hesekiel 36, 26). Die Gemeinde ist herzlich eingeladen. Lebendiges oder meditatives Tanzen Ob Tänze zu internationaler Folklore-Musik oder eher ruhiges Kreistanzen für jeden Geschmack ist etwas dabei. Jeweils montags von 20 bis Uhr trifft sich die Gruppe, die sich ausdrücklich nicht als Tanzkurs versteht, im Saal der Friedenskirche. Monheimer Reisegruppe vor dem Luther- Denkmal auf dem Marktplatz von Wittenberg. Diese Erlebnisse waren Grundlage für viele Gespräche untereinander. Die beiden Pfarrer Till- Karsten Hesse und Burkhard Hoffmann hielten abwechselnd die Morgenandachten im Bus. Wir fühlten uns dabei als rollende ökumenische Gemeinde. Eindrücklich war auch der Ab schlussgottesdienst in einer katholischen Gemeinde in Dessau. Der Leiter des Kreises, Herbert Schönig, hebt den besonderen Charakter hervor: Jeder Tanzabend steht für sich. Wer gern tanzt, ist in diesem Kreis herzlich willkommen auch, wenn es zunächst nur um ein Reinschnuppern geht. Da es kein Kurs im klassischen Sinn ist, gibt es auch keine feste Gebühr allerdings, so Schönig, wird um einen freiwilligen Beitrag für den Tanzabend gebeten. Aktuelle Termine können bei Tanzleiter Heribert Schönig, Telefon / oder per unter umeu@gmx.de erfragt werden. 14

15 NACHRICHTEN UND TERMINE AUS DEN BEZIRKEN: BAUMBERG Gottesdienst am 1. Advent Der Gottesdienst am 1. Advent, 27. November, in der Friedenskirche um 10 Uhr wird von der Baumberger Frauenhilfe gestaltet. Durch den Gottesdienst führt Pfarrerin Annette Gebbers; sie hält auch die Predigt. Adventsfeier für Senioren Zu einer besinnlichen Adventsfeier lädt das Helferinnen-Team des Seniorenkreises am 2. Advent, 4. Dezember, um 14 Uhr in die Friedenskirche ein. Zu den Höhepunkten eines kurzweiligen Programms zählen Auftritte des Chores Querbeet unter Leitung von Britta von Anklang und des Monheimer Kinderchores unter Leitung von Dana Drechsel sowie des Frauen- und des Männerchores Baumberg. Der Bürgermeister der Stadt Monheim, Daniel Zimmermann, hat sich zu dieser Feier angesagt. Für alle Besucher gibt es eine kleine Weihnachtsüberraschung. Der Nachmittag endet mit einem Imbiss. Familiengottesdienst Gemeinsam mit den Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen der Evangelischen Kindertagesstätte Schellingstraße wollen wir am 4. Adventssonntag, 18. Dezember, in der Friedenskirche um 11 Uhr einen Familiengottesdienst feiern. Im Mittelpunkt stehen ein adventliches Anspiel der Kinder, eine kurze Ansprache von Pfarrer Peter Becker sowie das Singen adventlicher Lieder für Jung und Alt. Mit diesem Gottesdienst beendet der Gottesdienst der jungen Gemeinde das Jahr Jedes Kind erhält zum Abschluss ein kleines Geschenk. Im neuen Jahr 2017 startet der Gottesdienst der jungen Gemeinde wieder am Sonntag, 15. Januar, um 11 Uhr. Familien-Gottesdienst am Heiligen Abend mit Krippenspiel Im Mittelpunkt des Familien-Gottesdienstes am Heiligen Abend in der Friedenskirche um Uhr steht das Krippenspiel Auf der Flucht. Schon kurz nach seiner Geburt musste das neugeborene Jesuskind mit seinen Eltern Maria und Josef nach Ägypten fliehen und fand dort für eine Zeit lang eine gute Bleibe, während in seiner Heimat König Herodes wütete und mordete. Mehr als 30 Kinder üben seit dem Ende der Herbstferien dieses aufwendige Krippenspiel unter Leitung von Eltern und Pfarrer Peter Becker ein. Musikalisch wird der Gottesdienst von der Combo Um Himmels Willen begleitet. Christmette Zur Christmette trifft sich die Gemeinde an Heiligabend um 23 Uhr in der Friedenskirche. Die Combo Um Himmels Willen unter der Leitung von Sabine Glückmann präsentiert ein vielseitiges Weihnachtsprogramm zur Heiligen Nacht. Die Predigt hält Pfarrer Peter Becker. 15

16 Wunschliedersingen am ersten Weihnachtstag Wie in den beiden Vorjahren dürfen sich die Besucher des Gottesdienstes am ersten Weihnachtstag um 17 Uhr in der Friedenskirche Lieder wünschen. Diese Lieder werden dann zwischen Gebeten und Verkündigungsteilen gesungen. Hierzu sitzt die Gemeinde in einem großen Stuhlkreis um den Altar. Silvesterabend-Gottesdienst Vor den weltlichen Feierlichkeiten besteht am Silvesterabend Gelegenheit, das zu Ende gehende Jahr 2016 in Gottes Hand zurückzulegen und um Gottes reichen Segen für das Neue Jahr 2017 zu bitten. Die musikalische Ausgestaltung übernimmt der Chor te deum. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Besucher zu einem gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal eingeladen. Karnevalistische Friedenskirche Am Donnerstag, 9. Februar, werden die Monheimer Tollitäten ab Uhr zu Gast sein. Angeführt vom Monheimer Prinzen- und Kinderprinzenpaar besuchen etliche Tanz- und Gesangsgruppen des Monheimer Karnevals den Seniorenkreis. Ein Kaffeetrinken und ein abschließender Imbiss runden den karnevalistischen Nachmittag ab. Gäste sind herzlich willkommen. Besuchskreis fuhr zur Ordensburg Vogelsang Hierzu wird traditionell im Jahresabschluss-Gottesdienst am 31. Dezember um 17 Uhr in der Friedenskirche der neuen Jahreslosung aus dem Propheten Hesekiel gedacht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Die Predigt hält Pfarrer Peter Becker. Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein Umtrunk im Gemeindesaal gereicht. Ökumenischer Gottesdienst In der Gebetswoche für die Einheit der Christen feiern die evangelischen und die katholischen Monheimer Christen wieder einen ökumenischen Gottesdienst. Er findet am Mittwoch, 18. Januar, um Uhr in der Friedenskirche statt. Die Predigt hält Pfarrer Burkhard Hoffmann. Besuchskreis besuchte die Eifel. Der Besuchskreis Baumberg machte sich in Begleitung von Pfarrerin Annette Gebbers und Pfarrer Peter Becker zu einem Tagesausflug in den Naturpark Eifel auf. Im Mittelpunkt stand der Besuch der Ordensburg Vogelsang, wo im Dritten Reich Führer für den Führer ausgebildet wurden. Bei einer Führung durch die kolossalen Gebäude, die in der NS-Zeit gebaut wurden, bekamen die zehn Mitglieder des Besuchskreises einen Eindruck von der Ausbildung der jungen Männer, der sogenannten Junker, und der zugrunde liegenden Ideologie. 16

17 Die Ordensburg Vogelsang wurde mit der Ausstellung Bestimmung: Herrenmensch NS- Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen und seinem Besucherzentrum nach mehr als vierjähriger Bauzeit im September 2016 neu eröffnet. Dringend Teamer gesucht für ökumenischen Kinderbibeltag Für 2017 ist wieder ein ökumenischer Kinderbibeltag durch Pfarrer Peter Becker, Jugendmitarbeiterin Anna Hönig und Gemeindereferent Stefan Drießen in Planung. Für eine erfolgreiche Durchführung werden wieder mindestens 30 bis 40 Teamer und Teamerinnen benötigt, die sich um das Theateranspiel in den Andachten und um die Gestaltung der Kleingruppen kümmern. Der Kinderbibeltag steht im Jahr des Reformations-Jubiläums unter dem Motto Martin (Luther) entdeckt das Himmelreich. Zum Bibeltag sind schwerpunktmäßig Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter eingeladen. Er findet statt am Samstag, 11. März, von 9.30 Uhr bis spätestens 15 Uhr in der Friedenskirche. Zwei verbindliche Vorbereitungstreffen für alle beteiligten Personen sind geplant für Donnerstag, 19. Januar, von Uhr bis 21 Uhr im Katholischen Pfarrheim, von-ketteler-straße, und am Dienstag, 21. Februar, von Uhr bis 21 Uhr, in der Friedenskirche. Ansprechpartner ist Pfarrer Peter Becker, Telefon / Impressum Unsere Gemeinde: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim, herausgegeben vom Presbyterium, vertreten durch den Vorsitzenden, Dr. Kurt A. Holz, Telefon / Redaktionsadresse: Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim, Friedenauer Straße 17 II, Monheim am Rhein; unseregemeinde@ekmonheim.de An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Silvia Baur, Elke Borchers, Heidrun Feldmann, Jörn Glet, Heike Kley, Stefanie Reiners, Peter Rischard, Renate Schulz Redaktion dieser Ausgabe: Dr. Kurt A. Holz, Erscheinungsweise: Vierteljährlich Auflage: Exemplare Fotos: Soweit nicht anders vermerkt: Archiv der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim Satz, Layout und Druck: Druck-Studio Hartmut Kühler, Monheim am Rhein Verteiler: Pfarrer Peter Becker (Baumberg), Barbara Groß und Tanja Kraski (Hitdorf), Reiner Schober (Mitte), Michael Liedtke, (Süd) Dieser Ausgabe liegen Spendentüten der Aktion BROT FÜR DIE WELT bei. Die nächste Ausgabe von Unsere Gemeinde erscheint Ende Februar

18 NACHRICHTEN UND TERMINE AUS DEN BEZIRKEN: HITDORF Treffen an Hitdorfer Advents-Fenstern Bereits zum 15. Mal erleuchten in Hitdorf an den Adventswochenenden von freitags bis einschließlich sonntags die Advents-Fenster. Die Gemeinde St. Stephanus und der Bezirk Hitdorf der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim laden zum Innehalten in der ansonsten oft hektischen vorweihnachtlichen Zeit ein. Hier die Termine und Adressen: Wir treffen uns vor einem geschmückten und beleuchteten Fenster, hören einen adventlichen Text, singen gemeinsam und nehmen uns anschließend Zeit zum Gespräch bei Plätzchen und Punsch. Alle, ob Jung oder Alt, ob alleinstehend oder Familie, sind herzlich willkommen! Wann? Wo? Freitag, , Uhr St. Stephanus-Schule (Lohrstraße 85) Samstag, , Uhr Familie Kohnen (Lohrstraße 46a) Sonntag, , Uhr kfd (kath. Pfarrheim, Hitdorfer Straße 155) Freitag, , Uhr Familie Wild (Tönges Feld 49) Samstag, , Uhr Familie Pohl (Ringstraße 96 / Ecke Weinhäuserstraße) Sonntag, , Uhr Familie Sperlich (Hitdorfer Str. 202) Freitag, , Uhr Messdiener St. Stephanus (kath. Pfarrheim, Hitdorfer Straße) Samstag, , Uhr Familie Prigge (An der Lehmkuhle 37) Sonntag, , Uhr Junge Gemeinde (Theodor-Fliedner-Kirche) Freitag, , Uhr Familie Burghardt (An den Irlen 51) Samstag, , Uhr Kolping Familie (Mohlenstraße 40) Sonntag, , Uhr Familie Reiners (Spitzweg 35) Eddi und die Christbaumkugel Das ist der Titel eines Kinder-Musikstücks, das am 2. Adventswochenende in der Fliednerkirche und am 3. Adventswochenende zur Eröffnung der Altstadtkirche in den Familiengottesdiensten aufgeführt wird. Am 4. Dezember findet um 10 Uhr der Familiengottesdienst in der Fliednerkirche statt; am darauf folgenden Sonntag, 11. Dezember, wird das Stück um 12 Uhr im Familiengottesdienst zur Wiedereröffnung der Altstadtkirche aufgeführt. 18

19 In diesem Stück geht es um ein Paar, Mario und Josephine, die dringend ein Dach über dem Kopf suchen. Kinderkirche adventlich und karnevalistisch Am Samstag, 3. Dezember, findet in der Zeit von 10 bis 12 Uhr eine adventliche Kinderkirche in der Fliednerkirche statt. Neben Spiel, Spaß und vielen Liedern werden wir auch das Adventsfenster, das am 11. Dezember um 18 Uhr in der Fliednerkirche geöffnet wird, vorbereiten. Am 18. Februar 2017 feiern wir in der Kinderkirche Karneval. Also runter vom Sofa und rein ins Kostüm! Adventsfeier für Menschen, die länger auf der Welt sind Auch in diesem Jahr gibt es in der Fliednerkirche wieder eine Adventsfeier für Menschen ab 75 Jahren. Dieses Jahr findet die Feier am Dienstag, 13. Dezember, um Uhr statt. Mit adventlicher Musik, Geschichten und Gedichten werden wir uns bei Kaffee und Kuchen auf Weihnachten einstimmen. Natürlich ist auch wieder unser Kinderchor Singstärke 9 mit dabei. Die Einladungen werden im November verschickt. Weihnachten in der Fliednerkirche Der Heiligabend in der Fliednerkirche beginnt dieses Jahr um Uhr mit einem Zwergen- Gottesdienst. Besonders Kleinkinder und Kinder im Kindergartenalter mit ihren Familien sind zu diesem Kurzgottesdienst mit Liedern und der Weihnachtsgeschichte eingeladen. Familiengottesdienst in der Fliednerkirche. Um Uhr machen wir uns mit dem Chaostheater auf den Weg nach Bethlehem. So wie jedes Jahr wird uns das vorbereitete Krippenspiel die Wartezeit auf die Bescherung verkürzen. Dort warten sicherlich wieder viele Überraschungen auf uns. Wer es besinnlicher und ruhiger mag, ist bei der Christmette um 22 Uhr willkommen. Auch dieses Jahr wird der Festtagschor diesen Gottesdienst musikalisch gestalten. Bei Kerzenlicht unter dem Weihnachtsbaum findet auch dieses Jahr am 1. Weihnachtstag um 17 Uhr das Wunschlieder-Singen statt. In diesem Gottesdienst können Sie selbst bestimmen, was gesungen wird. Frohes, neues Jahr! Zur Jahreswende werden in der Fliednerkirche zwei besondere Gottesdienste stattfinden. Am Silvesterabend um 17 Uhr soll es einen meditativen Gottesdienst mit Abendmahl geben, der Zeit gibt, das vergangene Jahr zu bedenken und Ermutigung für das neue Jahr schenkt. Beim ersten Familiengottesdienst im Jahr 2017 am 15. Januar um 10 Uhr steht die 2017 Jahreslosung im Zentrum. 19

20 Ökumenischer Gottesdienst In der Gebetswoche für die Einheit der Christen möchten wir, evangelische und katholische Christinnen und Christen, gemeinsam Gottesdienst feiern. Unter dem Motto der Gebetswoche Versöhnung die Liebe Christi drängt uns laden Diakon Engels und Pfarrerin Kraski für Donnerstag, 19. Januar, um 19 Uhr in die Fliednerkirche ein. Team der Fliednerkirche war erfolgreich Montagmorgen, 3. Oktober und es regnet unaufhörlich. Pfützen am Hitdorfer See. Das hindert einzelne tapfere Läuferinnen und Läufer nicht, sich auf die 50-Kilomter-Strecke zu begeben. Doch dann, kurz vor dem Start, reißt der Himmel auf und die Sonne scheint für die 23 Läuferinnen und Läufer der Fliednerkirche. Und erfolgreich waren sie auch: Für besondere Treue und für die größte Mannschaft wurde schon vor dem Start ein goldener Sonderpokal überreicht und auch bei den Siegerehrungen war das Team unserer Gemeinde dabei. Nicole Sperlich erreichte unter allen Frauen Platz 2 auf der 10-Kilometer-Strecke, Tanja Kraski belegte Platz 3 über 5 Kilometer. Moritz Weber war der jüngste Teilnehmer überhaupt er lief mit seinen sechs Jahren eine Spitzenzeit (32,47 Minuten) auf der 5-Kilometer-Strecke. NACHRICHTEN UND TERMINE AUS DEN BEZIRKEN: MITTE Besuchsdienstkreis Der Besuchsdienstkreis aus Monheim-Mitte trifft sich am 8. Dezember um 16 Uhr zu einem adventlichen Beisammensein im Johann-Wilhelm-Grevel-Haus (JWG-Haus). Das Treffen bietet die Möglichkeit zurückzublicken. Welche erfreulichen, aber auch belastenden Begegnungen hat jeder Einzelne des Kreises erfahren? Senioren-Adventsfeier Der Samstag vor dem 3. Adventssonntag ist für die vielen Seniorinnen und Senioren des Pfarrbezirkes Mitte ein fester Bestand des Gemeindelebens. Alle Gemeindeglieder, die 80 Jahre und älter sind, werden schriftlich zu der Adventsfeier am 10. Dezember um Uhr im JWG- Haus eingeladen. Der besinnliche, aber auch fröhliche Nachmittag mit Kaffeetrinken und Singen von Adventsliedern wird mit dem Auftritt des Männergesangsvereins Harmonie musikalisch ausgestaltet. Zum Abschluss des Nachmittages gibt es ein Wunschlieder-Singen sowie die Ehrung der fünf jüngsten und fünf ältesten Teilnehmer mit einem kleinen Geschenk. Kindergottesdienst mit Bescherung Die Junge Gemeinde feiert am 4. Adventssonntag, 18. Dezember, um Uhr im JWG-Haus einen Bescherungs- und gleichzeitig Jahresabschluss-Gottesdienst zum Thema: Ihr Kinderlein kommet. Der Vormittag klingt mit einem gemütlichen Beisammensein und einem Imbiss aus. Anmeldung für die Teilnahme ist erforderlich bei Küsterin Claudia Williams, Tel /

21 Kindergottesdienst macht beim Kinderkarnevalszug mit Auch in der kommenden Karnevalssession werden die Kinder des Kindergottesdienstes im Grevel-Haus wieder am Monheimer Kinderkarnevalszug teilnehmen, der am Sonntag, 26. Februar 2017, ab Uhr durch die Monheimer Altstadt zieht. Die Kinder werden sich wie immer in den Wochen vor Karneval im wöchentlichen Kindergottesdienst mit einem biblischen oder kirchlichen Thema beschäftigen, welches dann auch das Motto des Wagens bildet. Die Kinder vom Kindergottesdienst haben sich nun allerdings gewünscht, nochmals in der tollen Altstadtkirche zu fahren. Daher wird für 2017 noch einmal das nach wie vor aktuelle Thema Altstadtkirchensanierung aufgenommen. Damit es nicht langweilig wird, arbeitet Wagenbaumeister Carsten Thönneßen bereits an spannenden und musikalischen Änderungen für den Wagen. Wer die Kinder des Gottesdienstes unterstützen möchte, kann gern Wurfmaterial spenden und zwar bis Freitag, 24 Februar. Das Team des Kindergottesdienstes um Pfarrer Falk Breuer freut sich über jede Spende. Wer spenden möchte, wende sich bitte an das Gemeindebüro, Telefon / oder per an anfrage@ekmonheim.de Der Kindergottesdienst findet, wie im Predigtplan ausgewiesen, jeden Sonntag außer in den Ferien um Uhr im Grevel-Haus statt. Jule Thönneßen Närrischer Kindergottesdienst im Altstadtkirchen-Wagen vor dem Original. 21

22 NACHRICHTEN UND TERMINE AUS DEN BEZIRKEN: SÜD Advent feiern im EKi-Haus In vielfältiger Weise feiern die Gruppen und Kreise im EKi-Haus auch dieses Jahr wieder Advent. Zu drei zentralen Adventsfeiern sind darüber hinaus alle herzlich eingeladen. Gottesdienst mit der Kindertagesstätte Die Kindertagesstätte Grunewaldstraße gestaltet zusammen mit Pfarrer Till-Karsten Hesse den Gottesdienst am Sonntag, 27. November, (1. Advent) um Uhr. Besonders Familien mit Kindern sind zu diesem fröhlichen vorweihnachtlichen Gottesdienst eingeladen. Öffnen des Adventsfensters An der nicht nur in der Monheimer Altstadt beliebten Aktion Adventsfenster beteiligt sich erstmals auch das EKi-Haus. Mittwoch, 30. November, 18 Uhr ist es soweit. Adventslieder und eine besinnliche Geschichte werden die Teilnehmer auf die Adventszeit einstimmen. Anschließend sind alle zu Glühwein und Weihnachtsgebäck eingeladen. Der Bläserkreis der Gemeinde wird den Abend musikalisch gestalten. Seniorenadvent am 2.Advent Seniorinnen und Senioren der Gemeinde sind für Sonntag, 4. Dezember, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr herzlich zur großen Adventsfeier mit Kaffeetrinken, Andacht und buntem Programm in das EKi-Haus eingeladen. Gemeindeglieder ab 70 Jahren erhalten zu dieser Veranstaltung eine schriftliche Einladung. Weihnachts-Gottesdienste im EKi-Haus Alle Gemeindemitglieder werden herzlich zu zwei verschiedenen Gottesdiensten am Weihnachtsfest in das EKi-Haus eingeladen: Heiligabend, 24. Dezember, findet um Uhr Familiengottesdienst statt. Besonders Familien mit Kindern spricht dieser einfach gestaltete Weihnachtsgottesdienst an. Im Mittelpunkt steht ein kleines Krippenspiel, das die frohe Botschaft von der Geburt Jesu zum Thema hat. Bekannte Weihnachtslieder rahmen den Gottesdienst. Am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, bietet der Bezirk Süd um Uhr einen Zentralgottesdienst für die gesamte Kirchengemeinde an. Im Mittelpunkt stehen die Predigt und die Feier des Heiligen Abendmahls. Terminnotizen Kinderkirche ist im EKi-Haus wieder am Samstag, 10. Dezember, in der Zeit von 9.30 bis 13 Uhr. Das Thema: Wir feiern Advent mit vielen Lichtern. Weitere Termine sind der 14. Januar und der 11. Februar. Die nächsten Taizé-Abendgebete finden statt am 14. Dezember, am 11. Januar sowie am 6. Februar, jeweils von 19 bis 20 Uhr. 22

23 AUS DER JUGENDARBEIT Du siehst mich zum Kirchentag in Berlin anmelden Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Das werden einige Monheimer sagen, wenn sie sich für den Kirchentag in Berlin angemeldet haben. Von Mittwoch bis Sonntag, vom 24. Mai bis 28. Mai 2017 prägt der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag das Bild der Hauptstadt. Erstmals findet der Abschlussgottesdienst nicht in der gastgebenden Stadt statt, sondern außerhalb, im beschaulichen Wittenberg an der Elbe, wo die Reformation Martin Luthers ihren Anfang nahm. Ab Mitte November wird es eine geteilte Anmeldung im Internet und in unseren Zentren geben. Schon bei der Anmeldung fällt die Entscheidung, ob man am Sonntag direkt von Berlin nach Monheim zurückreist oder ob man früh am Morgen von Berlin nach Wittenberg zum Abschlussgottesdienst und im Anschluss nach Monheim zurückkehren möchte. Beide Möglichkeiten werden angeboten. Anmelden kann man sich sobald die Formulare bereitstehen. Anmeldeschluss ist der 17. Februar Fragen zur Anmeldung beantwortet Peter Ri - schard, Informationen stehen ab Mitte November auf unseren Internetseiten bereit. Peter Rischard 23

24 Auschwitz Synonym für unvorstellbares Leid. Nach Auschwitz stellt sich die unbeantwortete Frage: Wo war Gott? Was erwartet man, wenn das Reiseziel Auschwitz heißt? Auschwitz dieses Wort löst bei vielen etwas aus. Vor wenigen Wochen kamen wir als Gruppe zurück von unserer Reise nach Oswiecim, dem ehemaligen Auschwitz, und nach Krakau, der heimlichen Hauptstadt Polens. Was bleibt? Mannigfaltige Eindrücke aus dem Stammlager Auschwitz und dem Vernichtungslager Birkenau. Orte, die heute nur erahnen lassen, was sich vor mehr als 70 Jahren hier abgespielt hat: Folter, Erniedrigung, Willkür, industrieller Massenmord an Menschen. Das alles ist: unfassbar. Die Einblicke in die Lebensgeschichten zweier Überlebender, dem fast 95-jährigen Karol Tendera, für den Hass nicht in Frage kommt, und Lidia Maksymowicz, die als Dreijährige mit ihrer Familie nach Auschwitz gebracht wurde, nimmt uns niemand mehr. Dass sie uns im Museum Galicja gegenübersitzen, sind kleine Geschenke. Wissen Sie, was Frauen, die Kinder in Birkenau geboren haben, mit ihrer Muttermilch machten, da ihre Säuglinge sofort ermordet wurden? Wir haben es erfahren. Nein, aus Oswiecim und Krakau sind keine verstörten oder am Boden zerstörte Teilnehmende nach Hause gekommen. Aber nachdenklich, demütig und froh, sich der Erfahrung ausgesetzt zu haben, waren alle. Ganz anders Krakau eine Stadt zum Genießen Immer wieder wurden die historischen Geschehnisse mit dem Hier und Jetzt in Verbindung 24

25 gebracht. Die Überzeugung, dass es für aufkommenden Hass und Rassismus in unserer Gegenwart keine Toleranz geben kann, nahmen wir alle mit. Eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft gibt es nur, wenn wir uns aktiv einbringen. Das ist ein Grund für die Gedenkstättenfahrten der Evangelischen Jugend Monheim. Ein zweiter, nicht minder wichtiger Grund ist die Gewissheit, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen wurde. Der Versuch, Christ zu sein, steht im Widerspruch zur rassistischen Ausgrenzung von Menschen. Freizeiten aktiv mitgestalten Kurz vor Weihnachten 2015 kam ein älterer Herr zu mir ins Büro. Er überreichte mir einen Briefumschlag und bat mich, dafür Sorge zu tragen, dass Kinder und Jugendliche nicht aus finanziellen Gründen die Teilnahme an unseren Freizeiten verwehrt werden muss. Mit seiner Hilfe konnten wir in diesem Jahr einigen Eltern, alleinerziehenden Müttern und einer selbstständig wohnenden jungen Frau mit einer Behinderung die Entscheidung für eine Freizeit ermöglichen. So eine Spende über 500 Euro bewirkt viel. Der ältere Herr stellt der Evangelischen Jugend Monheim seit vielen Jahren diesen Betrag zur Verfügung. Wir sind ihm sehr dankbar. Ist es Ihnen auch wichtig, dass die Teilnahme an Freizeiten nicht an dem zur Verfügung stehenden Familienbudget scheitern muss? Ein Blick in die Kalkulation einer Freizeit Vielleicht gibt es 2017 erneut eine Fahrt nach Auschwitz. Abschließend ist das noch nicht entschieden. Peter Rischard Freizeiten sind eine Zeit der Entspannung und der Bildung. Viele wissen, dass wir seit 1986 bei Teilnehmenden von Freizeiten keinen Unter- Private Fotos aus dem Gepäck der Ermordeten, ausgestellt in einer Vitrine (oben). Zeitzeuge Karol Tendera (unten, 3. von links) nach dem Gespräch mit der Monheimer Gruppe. 25

26 schied machen, ob jemanden eine Einschränkung behindert oder nicht. Wir suchen nach Lösungen. Eine davon ist, dass hoch motivierte und qualifizierte Ehrenamtliche ihre Freizeit, einige sogar ihren Erholungsurlaub spenden, um Freizeiten Wirklichkeit werden zu lassen. Mit unseren Freizeitpreisen ist das so eine Sache. Würden wir die Zahl der Teamer reduzieren, dann wären die Freizeiten preiswerter. Machen wir das, dann bleiben Menschen mit einer Behinderung von der Teilnahme ausgeschlossen. Bleiben wir dabei, dann steigen die Preise immer weiter. Das schließt viele andere aus. Unsere Erkenntnis ist, die Teilnehmerkosten eines Teamers dürfen den Freizeitpreis nicht belasten. Der Platz eines Teamers der Jugendfreizeit kostete im Sommer 640 Euro bei der Stadtranderholung 290 Euro. Im Durchschnitt stellt ein Teamer für eine Freizeit 300 Stunden zur Verfügung. Die Teamer einer Freizeit erhielten in diesem Jahr für Ihr Engagement maximal 120 Euro Taschengeld. Patenschaften für Teamer wären eine Lösung. Mit diesen Spenden können die Freizeiten günstiger angeboten werden. Ein Vorteil für alle, finden Sie nicht auch? Peter Rischard Die Freizeiten der Kirchengemeinde Monheim sind heiß begehrt kein Wunder! Ankündigung von Freizeiten 2017: Ab 8. Dezember, 7 Uhr, online Geschafft! Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist auch die letzte Ferienaktion 2016 durchgeführt worden. Über das Jahr gezählt haben weit mehr als 200 Kinder und Jugendliche an unseren Ferienangeboten teilgenommen. Rund 30 Ehrenamtliche und die OGS-Teams haben dazu beigetragen, dass die Angebote mehr als ein Lächeln auf die Gesichter der Teilnehmenden gezaubert haben. Am 8. Dezember stehen ab 7 Uhr die Freizeitangebote 2017 online und sind buchbar. Bitte beachten Sie, dass für die OGS-Ferienangebote und die Freizeitangebote der Evangelischen Jugend Monheim ein eigenes Anmeldeformular vorhanden ist. Ausfüllen und abschicken. Gerne können Sie auch im Gemeindebüro Ihre Anmeldung abgeben. Freizeiten kosten Geld. Manchmal mehr Geld als im Familienbudget zur Verfügung steht. Bevor Sie sich dagegen entscheiden, weil die Fahrt zu teuer ist und Sie sich das nicht leisten können, sprechen Sie mit uns. Bislang haben wir immer einen Weg gefunden, dass Kinder und Jugendliche teilnehmen konnten. Dank einiger Spender verfügen wir über die Möglichkeit, gezielt zu unterstützen. Alles ganz vertraulich. Kontakt: Peter Rischard, Telefon: /

27 AUS DER ARBEIT DER OGS Plötzlich war der Ball im Tor und wir holten den Pokal Selbst Dauerregen, sehr kalte Temperaturen und die verhältnismäßig frühe Startzeit stellten kein Hindernis dar. Im Rheinstadion spielten die Mannschaften parallel auf vier Plätzen. Zum Verschnaufen bleib keine Zeit. Den Kindern machten diese Umstände überhaupt nichts aus. Voller Leidenschaft und mit großem Enthusiasmus spielten die beiden Teams für ihre Astrid-Lindgren-Schule. Eine unserer beiden Mannschaften spielte sich sogar ins Finale. Im Finale ging es hin und her, den Platz rauf und runter. Zum Schluss zappelte der Ball im gegnerischen Tor. Der heiß ersehnte erste Platz ging verdient an unsere Mannschaft. Ein Dankeschön an die Organisatoren und das Fairplay aller Beteiligten. Vorbereitung und Training haben sich gelohnt. Für alle, die dabei waren, ist klar: Nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei! Cornelia Wadenpohl (OGS ALS) Herbstferien-Programm Ferien in der OGS Um ihn wurde heiß gekämpft. Erster Platz für die Astrid-Lindgren-Schule beim Fußballturnier im Rheinstadion. Am Tag der Deutschen Einheit trafen sich zum fünften Mal Schülermannschaften, um die Monheimer Fußball-Stadtmeisterschaften auszuspielen. Organisiert und veranstaltet wurde dieses Turnier vom städtischen Haus der Jugend. Über die Offene Ganztagsschule (OGS) der Astrid-Lindgren- Schule (ALS) waren zwei Mannschaften gemeldet. In den Wochen zuvor wurde fleißig trainiert. Die OGS ist mehr als eine Einrichtung, die nach dem offiziellen Schultag Schüler zwischen sechs und zehn Jahren betreut. Ein Mehr ist etwa das jährliche Programm in den Oster-, Sommer- und Herbstferien in der OGS an der Armin-Maiwald- Schule (AMS). Diese Angebote werden von Eltern gebucht, die ihre Kinder auch in der Ferienzeit gut aufgehoben wissen wollen. Das diesjährige Herbstthema Natur pur war dazu wie geschaffen. Im Herbst verändern sich Wald und Flur. Die Farbenvielfalt ist wunderschön und lässt sich außerhalb des Schulgebäudes erst richtig genießen. Modrige Gerüche liegen in der Luft, Kastanien, Eicheln und Bucheckern fallen von den Bäumen, Laub am Boden lädt zum Schlurfen ein. So lässt sich Natur mit allen Sinnen begreifen. Naturpfade, Basteln mit Holz und Gestalten mit Naturmaterialien das macht den Kindern Freude. 27

28 AUS UNSEREN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Familiengottesdienst mit der Kita Lerchenweg Lerchenweg. Alle Ehre gehört Gott im Himmel! Sein Friede gilt allen auf der Erde, die sich von ihm lieben lassen. So, wie die Engel im Lukas-Evangelium Kapitel 2, Vers 14, werden auch die Kinder der Kita Lerchenweg gemeinsam mit der Gemeinde Gott preisen und die Geburt Jesu feiern. Dieser Advents-Gottesdienst mit Pfarrer Falk Breuer und musikalischer Begleitung durch Matthias Standfest findet statt am 4. Dezember, 10 Uhr ausnahmsweise im Grevelhaus. Kinder erleben die Welt des Theaters Grunewaldstraße. Im Rahmen der Teilhabe unserer Kinder am kulturellen Leben der Stadt Monheim besuchen wir regelmäßig die Theatervorstellungen für Kinder in der VHS Monheim. Durch das Gruppenabonnement haben immer zwölf Kinder mit Begleitung die Möglichkeit, unterschiedliche Aufführungen zu besuchen. Bretter, die die Welt bedeuten. Wie aufregend und wie viel Spaß die Kinder beim Erleben der Figuren, Handpuppen und Schauspieler haben, erlebt man beim munteren Erzählen natürlich reden alle gleichzeitig, wenn sie wieder in der Kita sind. Diejenigen, die die Kinder begleiten, berichten von erstaunten Gesichtern und glänzenden Augen. Neben dem wundervollen Erlebnis lernen die Kinder auch, wie man sich in einem Theater verhält wann ist man still, wann wird applaudiert. Vielleicht tragen wir sogar durch den Besuch dazu bei, dass der Berufswunsch entsteht, später auch einmal Schauspieler werden zu wollen. Christa Werner-Pfeiffer Jeanette Kliewer ist die neue Leiterin Schellingstraße. Ich darf mich Ihnen, den Leserinnen und Lesern, aber auch den Eltern vorstellen: Mein Name ist Jeanette Kliewer (Foto). Ich bin Erzieherin und Heilpädagogin und seit dem 1. Oktober Leiterin der Evangelischen Integrativen Kindertagesstätte Schellingstraße. Berufliche Erfahrungen habe ich in der Arbeit mit Kindern im Alter von 0,6 bis 14 Jahre. Nach meiner Berufsausbildung arbeitete ich zehn Jahre im Kinderhort des Kinderhilfezentrums der Stadt Düsseldorf und betreute dort Schulkinder der Klassen 1 bis 8. Während des dreijährigen Erziehungsurlaubs entschloss ich mich zu einer Ausbildung zur Heilpädagogin. In dieser Zeit sam- 28

29 melte ich Erfahrungen im sonderpädagogischen Bereich des Kindertherapiezentrums Solingen. Im Anschluss wechselte ich in eine Integrative Kindertagesstätte der Stadt Langenfeld. Dort lernte ich die spannende Arbeit mit U3-Kindern kennen und verlor mein Herz daran. Bei einem privat-gewerblichen Träger übernahm ich für fünfeinhalb Jahre die Leitung einer sechsgruppigen Kindertagesstätte. Vom Betriebskindergarten der Uniklinik Köln wechsele ich jetzt nach Monheim-Baumberg in die Schellingstraße. Mein Motto: Veränderungen zeigen, dass wir leben und die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Team. Eltern lernten Schmecken lernen Grunewaldstraße. Der Elternabend stand dieses Mal unter dem Thema Schmecken lernen, womit auf das gleichnamige Programm des Kreisgesundheitsamtes in Mettmann Bezug genommen wurde. In unserer Kita wird bekanntlich das Mittagessen frisch gekocht. Oft fällt uns dabei auf, dass die Kinder immer weniger ihnen unbekannte Lebensmittel probieren (mögen). Manche Kinder weigern sich in den ersten Wochen und Monaten, unser Essen zu probieren. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Einige Kinder kennen unsere einheimischen Gerichte nicht, weil sie aus anderen Ländern kommen. Andere kennen sie nicht, weil sie Zuhause häufig Fast Food gewohnt sind oder aufgrund von Zeitmangel Fertigprodukte auf den Tisch kommen. Die Wertschätzung für Lebensmittel allgemein und für frisch gekochte Gerichte geht damit leider verloren. In unserem Elternabend stellten wir das Projekt Schmecken lernen theoretisch, aber auch praktisch vor. Alle Lebensmittel und alle Getränke werden in einer bestimmten Reihenfolge vor allem aber: ganzheitlich wahrgenommen. Die Reihenfolge ist dabei: Anschauen, Riechen, Hören, Fühlen (mit der Hand), Fühlen (mit der Zunge) und erst dann Schmecken. Zum Start des Elternabends probierten alle Eltern in der beschriebenen Reihenfolge Wasser einmal mit Kohlensäure, danach mit Zi - trone. Alle waren erstaunt, dass (auch) Wasser riecht und sogar ohne Kohlensäure Geräusche entstehen: Rauschen im Glas wie aus einer Muschel. Danach konnten sie in unterschiedlichen Gruppen Ost, Gemüse, Milchprodukte und Getreide probieren. Natürlich immer in der erwähnten Reihenfolge. Hinzu kam noch die Zubereitung das Schneiden und Rühren, aber auch das Beobachten von Grifftechniken. Wie halte ich das Messer und das Gemüse fest, um mich so selten wie möglich zu schneiden? Ziel des Abends war, die Eltern zu motivieren, ihren Kindern mehr zuzutrauen, aber sich auch gemeinsam mit dem Thema Lebensmittel ausein anderzusetzen. Fazit: Wir hatten den Eindruck, dass wir bei vielen erfolgreich waren. Die Mailadresse der Redaktion von Unsere Gemeinde lautet: unseregemeinde@ekmonheim.de Sie kann auch für Leserbriefe genutzt werden. 29

30 AUS DER KIRCHENMUSIK Konzert in der Fliednerkirche Marga Wilden-Hüsgen, die Leiterin des Ensembles, war bis zu ihrer Emeritierung am Standort Wuppertal Professorin für Mandoline an der Hochschule für Musik Köln. Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Sammlung am Ausgang ist bestimmt für die Kirchenmusik unserer Gemeinde. Festliche Musik erklingt in der Altstadtkirche zur Wiedereröffnung Die Gruppe Capella Aquisgrana (Foto) kommt am Samstag, 3. Dezember, um 16 Uhr zu einem Konzert in die Fliednerkirche. Das Aachener Ensemble liebt und pflegt das Musizieren im Lauten-Consort. Es erklingen die alten Zupfin strumente Barockmandoline und -gitarre, Vihuela, Chitarrino und Mandolone; hierzu gesellen sich in einigen Werken Traversflöte und diverse Perkussion. Die Freude an der höfischen und konzertanten Musik des 13. bis 18. Jahrhunderts und der kreative Umgang mit den historischen Vorlagen sind für die Musiker des Ensembles Impulsgeber für lebendiges und facettenreiches Musizieren. Erst 14 Jahre alt, aber schon eine graßartige Pianistin. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wenn am 11. Dezember nach fast einjähriger Bauphase die Altstadtkirche wiedereröffnet wird, soll dieser Tag nicht nur mit Gottesdiensten, sondern auch mit einem Chor- und Orchesterkonzert um 16 Uhr begangen werden. Denn 30

31 Musik hat in der akustisch bestens disponierten Altstadtkirche schon immer eine besondere Rolle gespielt. Antonio Vivaldi und Wolfgang Amadeus Mozart welche Komponisten wären besser geeignet, um den festlich-heiteren Charakter des Anlasses zu unterstreichen? Die erste Konzerthälfte ist dem venezianischen Barock-Meister gewidmet. Zunächst erklingt eines seiner berühmten Concerti grossi. Anschließend führt der Konzertchor der Monheimer Chorsaison zusammen mit dem Streichorchester rheinbogen Vivaldis Vertonung des Credo auf. Der zweite Teil des Festkonzerts wird eingeleitet durch Mozarts Klavierkonzert Nr. 5 in D-Dur. Als Solistin ist die erst vierzehnjährige albanische Pianistin Iva Zurbo zu hören. Den Abschluss bildet die Aufführung von Mozarts Missa Brevis, D-Dur, KV 194. Auch hier werden wieder der Konzertchor und das Orchester (Konzertmeister: Wolfgang Drechsel) zusammenwirken. Die Leitung des Konzerts liegt in Händen von Kirchenmusiker Matthias Standfest. Eintrittskarten zum Einheitspreis von 15 Euro sind im Vorverkauf an folgenden Stellen erhältlich: Gemeindebüro, Friedenauer Straße 17.II; Bücherstube Rossbach, Alte Schulstraße 35; Pfarrbüro Friedenskirche, Schellingstraße 13. Jugendliche haben freien Eintritt. Sie erhalten ihre Karte an der Abendkasse. Wegen des limitierten Platzangebots empfiehlt es sich, rechtzeitig die Karten zu ordern. Heiligabend mit Festtags-Chor Hitdorf. Auch in diesem Jahr wird die Christmette in der Fliednerkirche an Heiligabend um 22 Uhr von einem Festtags-Chor musikalisch gestaltet. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind dazu herzlich eingeladen. Die Festtags-Chorproben, geleitet von Gisela Schmelz, finden an folgenden Terminen, jeweils um 19 Uhr in der Fliednerkirche, statt: 13., 16., 20. und 23. Dezember. Info-Abend für die Monheimer Chorsaison 2017 Monheimer Chorsaison 2017 Info-Abend: Donnerstag, 15. Dez. 2016, 20 Uhr J.-W.-Grevel-Haus, Falkenstraße 2 Laufend neue Angebote Für Einsteiger und Profis Feste Gruppen oder einzelne Projekte Für jedes Alter Leitung: Gisela Schmelz und Matthias Standfest Ein Ereignis kann Ihr Leben ändern! Das glauben Sie nicht? Sehr oft erhalten wir von Teilnehmenden der Monheimer Chorsaison die Rückmeldung, dass das gemeinsame Musizieren in der Gruppe die konzentrierte Vorbereitung in den Proben, der Nervenkitzel bei der Aufführung und die Begeisterung, wenn ein Konzert oder ein Auftritt erfolgreich waren unvergessliche Erlebnisse darstellen. Bei den meisten war es anfangs nur ein kleiner Schritt der zum Info- Abend der Monheimer Chorsaison. 31

32 Seit 2003 gibt es die Monheimer Chorsaison unter dem Dach der Evangelischen Kirchengemeinde, und sie ist inzwischen eine feste Größe im städtischen Kulturkalender geworden. Ausgangspunkt war die Überlegung, dass eine feste Bindung an eine Gruppe nicht immer dem modernen Lebensstil entspricht. Dem setzt die Monheimer Chorsaison ein klares Konzept entgegen: Spezielle Musikangebote für einen bestimmten Zeitraum, mit klar definierten Schwierigkeitsgraden, in einer homogenen Gruppe. Neuer Blockflötenkurs Hitdorf. Für Kinder im Grundschulalter, die gerne singen und auch das Blockflötenspiel erlernen möchten, beginnt in der Fliednerkirche am Dienstag, 10. Januar, um Uhr ein neuer Kurs. Mit Übungen zur Tonbildung und Fingerfertigkeit erlernen die Kinder schnell die Grundlagen, lernen Noten lesen und können schon bald erste Lieder fließend spielen. So finden selbst Musik-Interessierte mit knapper Freizeit das Passende, um sich gesanglich oder instrumental zu betätigen. Aber auch wer den Chor oder das Instrumentalensemble fürs Leben sucht, kann beim Info-Abend fündig werden. Feste Gemeindegruppen wie die Gospelsingers und der Kinderchor, die Sinfonietta und der Bläserkreis werben dort um neue Mitglieder. Der Info-Abend für die Monheimer Chorsaison 2017 findet am Donnerstag, 15. Dezember, um 20 Uhr im Johann-Wilhelm-Grevel- Haus, Falkenstraße 2, statt. Gisela Schmelz und Matthias Standfest stellen den Teilnehmern anhand von Klangbeispielen zum Anhören und Ausprobieren die neuen Projekte vor. Im zweiten Teil des Abends werden die Infoblätter mit allen Informationen ausgeteilt, und es besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen oder Stimmberatung bei Getränken in zwangloser Atmosphäre. Ohne zu viel zu verraten, sei angedeutet, dass die neue Monheimer Chorsaison im Zeichen der 500-Jahr-Feier der Reformation steht und dementsprechend hochkarätige Angebote beinhaltet. Wer weiß? Vielleicht ändert sich auch Ihr Leben. Wir erwarten Sie. Gisela Schmelz / Matthias Standfest Mit Freude bei der Sache Hitdorfer Flötenkinder. Die Leitung hat Kirchenmusikerin Gisela Schmelz: Die Kursgebühr beträgt zehn Euro monatlich. Das Notenbuch und eine Leih-Flöte werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Anmeldung und weitere Informationen bei Gisela Schmelz: gisela.schmelz@gmx.de 32

33 AUS DEN KIRCHENBÜCHERN Bestattet wurden nach dem 1. August 2016 Martin Brix, 82 Jahre Hans-Ulrich Jensen, 86 Jahre Karl-Heinz Dummach, 76 Jahre Willi Apenberg, 89 Jahre Dirk Schoon, 46 Jahre Ursula Mädler, 92 Jahre Heinz Meschke, 83 Jahre Hildegard Schauer, 72 Jahre Adelgunde Zimmermann, 82 Jahre Erna Kuhrt, 94 Jahre Manfred Schneider, 74 Jahre August Schulte, 94 Jahre Gisela Schirpenbach, 80 Jahre Gerda Ziervogel, 85 Jahre Manfred Reschke, 79 Jahre Werner Naß, 92 Jahre Eva Dumke, 80 Jahre Elfriede Thöne, 96 Jahre Edith Krämer, 94 Jahre Christel Zeitz, 75 Jahre Gisela Ludwig, 85 Jahre Ellen Labisch, 69 Jahre Herbert Lauffer, 91 Jahre Ernst Bregas, 74 Jahre Irmgard Kremers, 91 Jahre Karl Schmidt, 78 Jahre Rudi Schwickart, 88 Jahre Erwin Pinkowski, 81 Jahre Irmgard Tkocz, 88 Jahre Werner Drescher, 81 Jahre Siegfried Pusch, 81 Jahre Käthe Ulke, 96 Jahre Michael Hannen, 50 Jahre Hans Leopold, 83 Jahre Edith Klag, 91 Jahre Charlotte Roth, 93 Jahre Horst Viebahn, 93 Jahre Bertha Hamm, 76 Jahre Ruth Rohmer, 93 Jahre Getauft wurden nach dem 27. August 2016 Anton Schmidt Emma Silje Sander Hanna Mutschler Mia Hentschel Julia Patricia Siegmund Linus Wegner Lucia Wegner Moritz Distelhut Mathilda Marie Freihoff Jonas Reimer Lia Jane Gehlhaar Tristan Gerlach Neven Alagic Lena Schulz Moritz Christian Wilde Lukas Stephan Nothof Lyn Marie Huppertz Getraut wurden nach dem 23. Juli 2016 Christoph Köchy und Julia Colter Max Heidenreich und Catharina Ufer Horst Heßelbarth und Svenja Heßelbarth, geb. Kaufmann Torsten Stuchly und Nathalie Wyrwa-Stuchly, geb. Wyrwa Jewgeni Reichel und Alena Reichel, geb. Weizel Simon Balzer und Sandra Jahn Tim Kalinowski und Sarah Forgiarini Tobias Jochum und Denise Jerrentrup Johann Preis und Galina Lorenz Nick Welkens und Natalie Pöchmann Daniel Berner und Patricia Lauterwald Winfried Slawik und Monika Slawik Diamantene Hochzeit feierten Franz-Josef und Ellen Schäfer 33

34 34 Predigtplan Dezember 2016 März 2017 Datum Altstadtkirche 10 Uhr JWG Uhr EKI-Haus Uhr Hitdorf Fliednerkirche 10 Uhr Rekowski u. Team Z (Wiedereröffnung Altstadtkirche) 12 h: Kraski F Breuer Kigo-Team J Schulze Schulze 11 h: Becker F h: Breuer F h: Hesse F h: Kraski (Zwergenandacht) h: Becker F 16 h: Breuer M h: Kraski F 17 h: Gebbers M h: Breuer M 22 h: Kraski V 23 h: Becker V 23 h: A. Becker V Baumberg Friedenskirche 10 Uhr Schulze h: Kraski (Wunschliedersingen) 17 h: Gebbers (Wunschliedersingen) Hesse A h: Schulze h: Kraski 17 h: Kraski A 17 h: Becker (anschl. Umtrunk) 8.1. Becker --- Hesse A Hesse Gebbers A Breuer A h: Breuer T Thöneßen J Hesse Kraski F Becker 11 h: Becker u. Team J h: Becker/Hoffmann Ö Chor te deum h: Kraski/Engels Ö Breuer Breuer J Hesse Knigge Hesse 11 h: Becker u. Team J Schulze Panten J Kraski Kraski Becker 11 h: Becker u. Team J 5.2. Breuer h: Breuer T Borchers J Hesse A Hesse Becker A 11 h: Becker u. Team J 12,2, Hesse A Wojahn J Breuer Breuer A Gebbers 11 h: Becker u. Team J Schulze Panten J Kraski Kraski F Becker 11 h: Becker u. Team J Breuer --- Hesse Hesse Gebbers 5.3. Breuer V Michel J Hesse A Hesse Becker A 11 h: Becker u. Team J Becker/Gebbers Z anschl. Gemeindeversammlung A = Abendmahl T = Taufe J = Junge Gemeinde F = Familiengottesdienst ZW = Zwergengd. V = Christvesper M = Christmette

35 Sie Evangelische Kirchengemeinde Monheim braucht Ihre Hilfe! Die Altstadtkirche wird am 11. Dezember wieder in Dienst genommen. Wir danken allen bisherigen Spenderinnen und Spendern für ihre Hilfe. Evangelische Kirchengemeinde Monheim 35

36 Unsere Gemeinde in Baumberg, Monheim, Hitdorf Evangelische Kirchengemeinde Monheim / Rhld. Friedenauer Straße 17.II Monheim am Rhein Tel.: ( ) Fax: ( ) anfrage@ekmonheim.de Unsere Kontoverbindung KD-Bank, Dortmund IBAN: DE BIC: GENODED1DKD

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