Jahresbericht «Freiwilligenarbeit: gleichen Strick ziehen.» BENEVOL ZUG FACHSTELLE FÜR FREIWILLIGENARBEIT

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1 Jahresbericht 2014 BENEVOL ZUG FACHSTELLE FÜR FREIWILLIGENARBEIT «Freiwilligenarbeit: am gleichen Strick ziehen.» Bericht Vereinsjahr Aktivitäten und Projekte im Jahresüberblick 4 Pilotprojekt «einfachfreiwillig.ch» 6 Jahresrechnung und Revisionsbericht Vorstand und Geschäftsstelle Benevol Zug 11 Mitglieder

2 Bericht zum Vereinsjahr 2014 Beherzt die Zukunft anpacken Die Freiwilligenarbeit wird in den kommenden Jahren viele neue Freiwillige brauchen, die bereit sind, sich regelmässig und mit Leidenschaft einzusetzen. Als Fachstelle für Freiwilligenarbeit ist Benevol Zug für deren Förderung und Anerkennung im Kanton Zug verantwortlich. Um die künftigen Herausforderungen zu bewältigen, haben wir Anfang des vergangenen Jahres unsere Ausrichtung überprüft und auf Basis der Strategie 2014 bis 2018 fünf Handlungsfelder definiert. Freiwilligenarbeit sei nichts Selbstverständliches und ihr müsse Sorge getragen werden, betonte Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard in ihrer Grussbotschaft an der kantonalen Anerkennungsfeier für Freiwillige. In der Tat, was jahrzehntelang gut zu funktionieren schien, stellt heute eine grosse Herausforderung dar: Nämlich immer wieder genügend Freiwillige zu finden, die ihre Zeit und ihr Können zur Verfügung stellen. Zum Titelbild Der Bedarf an Freiwilligen wird in Zukunft nicht kleiner. Um dereinst auch die jüngste Generation für Freiwilligenarbeit zu begeistern, müssen die Weichen heute schon gestellt werden. Deshalb hat Benevol Zug Anfang 2014 fünf Handlungsfelder definiert, um unter anderem bereits junge Menschen mit freiwilligem Engagement vertraut zu machen. Bedarf nach Freiwilligen steigt Dabei wird der Bedarf an Freiwilligen angesichts der demografischen Entwicklung weiter steigen. Ein unlösbarer Widerspruch? Nur auf den ersten Blick. Denn einerseits geben die neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik zu Optimismus Anlass. Die Zahl der freiwillig geleisteten Arbeitsstunden verzeichnete im Jahr 2013 gegenüber den Vorjahren erstmals wieder einen Anstieg und erhöhte sich um knapp vier Prozent auf 665 Millionen Stunden. Andererseits erhält, wer sich freiwillig engagiert, einen nachweislichen Gegenwert. Freiwilligenarbeit macht zufriedener und gesünder. Sie macht Spass und ermöglicht, mit anderen zusammen etwas zu erleben und Sinnstiftendes zu tun. Von diesen starken Motivatoren wird die Freiwilligenarbeit auch in Zukunft profitieren können. Aber es braucht mehr. Die Anerkennung und Wertschätzung der Freiwilligenarbeit durch die Gesellschaft, die Politik und die Arbeitgeber wird ein wichtiges Kriterium sein. Ebenso das Freiwilligenmanagement: Freiwillige stellen an Einsätze zunehmend vergleichbare Anforderungen wie an einen bezahlten Job. Sie möchten sich und ihre Fähigkeiten einbringen können, die Ziele kennen, klare Aufträge in schlanken und flachen Strukturen haben und in Entscheidungen eingebunden sein. Es geht darum, neben den bereits heute aktiven Freiwilligen weitere Zielgruppen anzusprechen, unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Seniorinnen und Senioren sowie Zuwanderern. Und last but not least muss das Thema Freiwilligenarbeit im Gespräch bleiben, um zu sensibilisieren und motivieren. Ganz nach dem Grundsatz «Tue Gutes und sprich darüber». Strategie und Handlungsfelder 2014 bis 2018 Benevol Zug verfolgt die Entwicklungen rund um die Freiwilligenarbeit aufmerksam und will diese aktiv mitgestalten. Anfang des vergangenen Jahres haben wir unsere Strategie überprüft und auf die künftigen Herausforderungen ausgerichtet. Dazu haben wir Mitglieder und Einsatzorganisationen, Freiwillige, Vertreter der öffentlichen Hand und Verantwortliche von Fachstellen im Kanton Zug 2

3 Benevol Zug Jahresbericht 2014 befragt und ihre Bedürfnisse erhoben. Herausgekommen sind fünf Handlungsfelder, die unserer Strategie 2014 bis 2018 zugrunde liegen: «Freiwillige stellen zunehmend gleiche Anforderungen wie an einen bezahlten Job.» 1. Kernaufgabe ist die Förderung und Anerkennung der Freiwilligenarbeit, die Unterstützung von Organisationen, die mit Freiwilligen und Ehrenamtlichen zusammenarbeiten, sowie die Beratung und Vermittlung von Freiwilligen. 2. Für Einsatzorganisationen und Freiwillige entwickeln wir bedürfnisorientierte Angebotsplattformen und bieten abgestimmte Leistungen im Bereich des Freiwilligenmanagements. 3. Wir pflegen bestehende Freiwillige und gewinnen unter anderem mit spezifischen Programmen neue Freiwillige hinzu. 4. Wir setzen uns dafür ein, dass Freiwilligenarbeit auch in Zukunft attraktiv bleibt, und verfolgen im Austausch mit unserer Dachorganisation Benevol Schweiz neue Entwicklungen und Chancen. 5. Der Öffentlichkeitsarbeit und Beziehungspflege zu allen unseren Bezugsgruppen kommt zentrale Bedeutung zu. Indem wir unser Wissen und Knowhow zur Verfügung stellen, im Dialog stehen, informieren, Beziehungen herstellen, pflegen und vernetzen. Erste Massnahmen sind umgesetzt. Das neu gestaltete Magazin «Benevol News» ist auf gute Resonanz gestossen. In den Zuger Medien und an unterschiedlichsten Anlässen erhielten wir vielfältige Auftrittsplattformen. Das Pilotprojekt «einfachfreiwillig.ch», mit dem wir im Auftrag der Zuger Regierung neue Formen der informellen Freiwilligenarbeit und persönlichen Beteiligung suchen, ist lanciert. An der Verleihung des «Prix Zug engagiert» konnte sich erstmals die Zuger Bevölkerung beteiligen und im Rahmen einer Onlineabstimmung ihren Favoriten die Stimme geben. Mit der Stellenbörse sind wir näher an die Freiwilligen herangerückt und konnten viele erfolgreiche Vermittlungen verbuchen. Und schliesslich konnten wir an der kantonalen Anerkennungsfeier so viele Freiwillige aus dem ganzen Kanton Zug begrüssen wie nie zuvor. Wir danken unseren Mitgliedern für ihre Unterstützung und das gute und vertrauensvolle Miteinander. Den Zuger Gemeinden und unseren Gönnern sind wir für die grosszügige Unterstützung dankbar. Ein besonderes Dankeschön gebührt der Direktion des Innern für die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Elyne Hager Präsidentin Benevol Zug Eliane Birchmeier Leitung Fachstelle 3

4 Jahresrückblick 2014 Aktivitäten und Projekte Die Freiwilligen-Stellenbörse, die Neuauflage der «Benevol News», die Anerkennungsfeier und der «Prix Zug engagiert», der Begegnungstag «Let s Talk» und der Zuger Seitenwechsel bildeten Höhepunkte im Berichtsjahr Mit einer Vielzahl von Aktivitäten hat sich Benevol Zug engagiert und erfolgreich für die Förderung und Anerkennung der Freiwilligenarbeit im Kanton Zug eingesetzt. Beratung und Vermittlung Die Beratung und Vermittlung von Freiwilligen bildete einer der Tätigkeitsschwerpunkte von Benevol Zug. Mehr als 120 Freiwilligen-Jobs waren auf der Stellenbörse von Benevol Zug im vergangenen Jahr ausgeschrieben. An Freiwilligenarbeit Interessierte finden hier ein reiches Betätigungsfeld. Unsere Mitglieder, gemeinnützige Vereine und Institutionen, suchen regelmässig Freiwillige für Besuchs- und Fahrdienste, im Kurswesen, in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen, für soziale Projekte sowie für Umwelt und Natur. Aber auch wer sich in einem Vorstand einbringen möchte, kann seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechend aktiv werden. Auf gute Resonanz stossen die wöchentlichen Stelleninserate im Zuger Amtsblatt. Regelmässig finden über diesen Weg Einsatzorganisationen und Freiwillige zusammen. Bild oben: Silja Husar führte mit Humor und Charme durch die Anerkennungsfeier. Bild unten: Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard (links) und Elyne Hager, Präsidentin Benevol Zug (rechts), mit den Preisträgern des «Prix Zug engagiert»: Doris Meyer, Zuki Cham, Daniela Sannemann, Abenteuerspielplatz Fröschenmatt, und Dominik Iten, Zuger Vogelschutz. Anerkennungsfeier und «Prix Zug engagiert» Mehr als 400 Freiwillige aus dem ganzen Kanton Zug wohnten am 25. September der kantonalen Anerkennungsfeier im Lorzensaal Cham bei. Mit dem jährlichen Dankesanlass, der von Benevol Zug organisiert wird, setzt die Zuger Regierung ein wichtiges Zeichen für die Anerkennung und Förderung der Freiwilligenarbeit im Kanton Zug. Der «Prix Zug engagiert», der erstmals anlässlich der Anerkennungsfeier verliehen wurde, stand 2014 ganz im Zeichen der Natur. Eine Premiere war die Einbindung der Zuger Bevölkerung über eine Onlineabstimmung. Mit einem Klick konnte jedermann seine Favoriten in die Schlussrunde schicken. Aus den fünf meistgenannten Vereinen kürte die Jury anschliessend die drei Preisträger: den Erlebnisraum Teuflibach Cham (1. Platz), den Zuger Vogelschutz (2. Platz) und den Abenteuerspielplatz Fröschenmatt Zug (3. Platz). Bestätigung für Freiwilligenarbeit Jährlich lassen sich Freiwillige im Kanton Zug ihr Engagement mit der Anerkennungsurkunde für Freiwillige attestieren. Sei es für persönliche Zwecke oder als Ergänzung des eigenen Bewerbungsdossiers. Denn immer mehr Unternehmen achten bei Bewerbungen darauf. Die Anerkennungsurkunde wird Freiwilligen mit Wohnsitz im Kanton Zug ausgestellt, die sich über mehr als 20 Stunden Freiwilligenarbeit jährlich ausweisen können. Einen ausführlicheren Tätigkeits- und Kompetenznachweis ermöglicht das von Benevol Schweiz entwickelte und 4

5 Benevol Zug Jahresbericht 2014 schweizweit anerkannte «Dossier freiwillig engagiert». Als neues Modul kam im vergangenen Jahr ein Textgenerator hinzu, der das Erstellen der Nachweise weiter erleichtert und professionalisiert. Info-Magazin «Benevol News» Das Info-Magazin von Benevol Zug erhielt im vergangenen Jahr mit einem frischen und lesefreundlichen Layout einen neuen Auftritt. Die drei Ausgaben waren den Schwerpunktthemen «Jugendliche und Freiwilligenarbeit», «Informelle Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe» sowie «Freiwillige Einsätze für Umwelt und Natur» gewidmet. Mit einer Auflage von rund 4000 Exemplaren geht das «Benevol News» an unsere Mitglieder, an Vereine und gemeinnützige Institutionen, Privatpersonen, Behörden, Politiker und Arbeitgeber in der Region Zug. Mit dem «Dossier freiwillig engagiert» wird das unentgeltliche freiwillige und ehrenamtliche Engagement anerkannt und sichtbar gemacht. Begegnungen am «Let s Talk» vom 6. September 2014 Bereits zum dritten Mal beteiligte sich Benevol Zug am «Let s Talk», einem Begegnungstag für Zugezogene und die Zuger Bevölkerung. An unserem Infostand gab es Informationen rund um die Freiwilligenarbeit und die vielen Einsatzmöglichkeiten im Kanton Zug. Eifrig genutzt wurde von den Kindern die Buttonfabrik. Während sich die Erwachsenen an den vorgefertigten Freiwilligen-Buttons freuten, kreierten die jungen Besucherinnen und Besucher ohne Unterbruch ihre eigenen Ansteckkunstwerke. Das Magazin für freiwilligenarbeit und ehrenamtliche tätigkeit im kanton zug 45 «Wir müssen den Freiwilligen Sorge tragen.» Ein Dankeschön für die Zuger Freiwilligen 2 Lob von Prinz Charles 5 Die Natur erkunden, werken und faulenzen 6 Für Vögel verlässt man das Büro gerne 7 Wo sich Ziege und Esel guten Tag sagen 8 Stellenbörse für Freiwillige 11 Freiwilligenarbeit: Milliarden wert 12 Der neue inhaltliche und grafische Auftritt des Magazins von Benevol Zug, das dreimal jährlich erscheint, ist auf Zuspruch gestossen. 5. Dezember 2014: Uno-Tag der Freiwilligen Aus Anlass des Internationalen Tags der Freiwilligenarbeit begrüsste Benevol Zug am 5. Dezember ihre Mitgliedorganisationen zu einem Feierabend-Apéro. Die Uno rief den Gedenktag 1985 zur Anerkennung und Förderung der Freiwilligenarbeit ins Leben. Freiwilligenarbeit schafft Integration und Verbundenheit und ermöglicht eine breite Palette von sozialen, kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Angeboten, die es ohne Freiwillige nicht geben würde. Weiterbildungsangebot «Zuger Seitenwechsel» Mit dem Weiterbildungsangebot «Zuger Seitenwechsel» bietet der Kanton Zug seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, während einer Woche hinter die Kulissen einer gemeinnützigen Institution zu blicken. Im vergangenen Jahr packten wiederum Angestellte aus den unterschiedlichsten Bereichen der kantonalen Verwaltung die Chance, in ganz neue Berufswelten einzutauchen. Die Erfahrungen sind rundum positiv bei den Seitenwechselnden wie bei den Einsatzorten. Folgende Institutionen beteiligen sich am «Zuger Seitenwechsel»: ConSol Zug, GGZ@Work, GGZ Ferienpass, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg Baar, KiBiZ Kinderbetreuung Zug, Pflegezentrum Baar, Sennhütte Fachinstitut für Suchttherapie, Verein insieme cerebral Zug, Wohn- und Werkheim Schmetterling Cham und zuwebe Baar. Benevol Zug koordiniert und organisiert das Weiterbildungsangebot im Auftrag des Kantons Zug. 5

6 Pilotprojekt «einfachfreiwillig.ch» «Der Alltag ist ein stetes Geben und Nehmen» Mit dem dreijährigen Pilotprojekt «einfachfreiwillig.ch», das Benevol Zug im Auftrag des Zuger Regierungsrats ausführt, will der Kanton Zug die informelle Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfen fördern. Das Projekt soll bis Ende 2015 wesentliche Erkenntnisse und Resultate liefern, wie informelles Engagement gezielt gefördert werden kann. Freiwilliges Engagement macht mich zu einem offenen Menschen. Andrea Grob, in Ausbildung zur Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur, GIBZ Zug Ich möchte Leuten, die Hilfe brauchen, Mut machen. Sonja Muff, Tagesmutter, Cham Der Alltag ist ein stetes Geben und Nehmen. Vera Roos, in Ausbildung zur Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur, GIBZ Zug Ich möchte, dass es andere einfach haben. Raphael Robert Hirsch, Unternehmer, Zug Menschen sind mobiler, Arbeits- und Lebensstile haben sich verändert, das Mein freiwilliges Es ist schön, Zusammenleben gestaltet sich vielerorts anonymer. Darunter leidet die in- Engagement Menschen ein macht immer Lächeln zu entlockenformelle Freiwilligenarbeit, jenes En- wieder neu Vincenzo Berniga, Spass. Pensionär, Zug gagement, das sich im privaten Umfeld Vijayamathy Thayakaran, Angestellte, Oberägeri abspielt und unter anderem als Nachbarschaftshilfe bekannt ist. Während der Kanton Zug in der formellen Freiwilligenarbeit im Rahmen von Vereinen und gemeinnützigen Organisatio- Ich setze mich Ein nettes Lächeln nen im schweizweiten Vergleich weit mit Begeisterung ist ein tolles vorne liegt, reichte es gemäss dem für Mitmenschen Dankeschön. Krenar Sinani, ein. «Freiwilligen-Monitor Schweiz 2010» Schüler, Rotkreuz Nico Lo Cascio, Pensionär, bei der informellen Freiwilligenarbeit Zug nur für einen Platz im Mittelfeld. «Das möchten wir ändern», betonte Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard an der Medienkonferenz vom 12. Juni 2014 anlässlich der Lancierung. Mit dem Pilotprojekt «einfachfreiwillig.ch» will der Kanton Zug die informelle Freiwilligenarbeit stärken und die Zugerinnen und Zuger zu vermehrter gegenseitiger Nachbarschaftshilfe motivieren. Im Fokus stehen drei Projektschwerpunkte: Erstens eine Informations- und Kommunikationskampagne zur Sensibilisierung und Bekanntmachung der Vernetzung unter Nachbarn und Quartierbewohnern. Zweitens die Lancierung einer Webplattform als niederschwelliger Marktplatz für den Austausch von informellen Freiwilligenleistungen zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kantons Zug. Und drittens der Aufbau eines «Forums Nachbarschaftshilfe» zur Ausweitung und Intensivierung von Nachbarschaftshilfen im Kanton Zug. Webplattform lanciert Einer der Höhepunkte stellte im vergangenen Jahr die Lancierung der neuen Webplattform «einfachfreiwillig.ch» dar. Wer Unterstützung und Begleitung sucht, kann sein Anliegen mit wenigen Klicks einer breiten Öffentlichkeit kundtun. Rund 30 Inserate von Hilfesuchenden sind durchschnittlich aufgeschaltet. Die Resonanz ist vielversprechend, und es finden regelmässig Vermittlungen 6

7 Benevol Zug Jahresbericht 2014 statt für Sprachunterricht und Hausaufgabenhilfe, für die Begleitung eines Kindes auf dem neuen Schulweg, für Freizeitaktivitäten oder die Betreuung von Vierbeinern. Kampagne: Mit gutem Beispiel voran Die Bekanntmachung der neuen Webplattform erfolgte über eine Kommunikationskampagne mit Medienarbeit, Plakaten und Flyern. Zugerinnen und Zuger jeden Alters und aus unterschiedlichen Kulturen zeigen darin auf, wie sie private Hilfe leisten und Nachbarn mit freiwilligem Engagement unterstützen. Kreiiert wurde die Kampagne im Winter 2014 von der damaligen 3. Lehrjahrsklasse «Zeichner/-in EFZ Architektur» am Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug, GIBZ. Mit Anleitung von Profis haben die Jugendlichen die 16 Testimonials in Wort und Bild eindrücklich in Szene gesetzt. 16 Zugerinnen und Zuger stellten sich als Testimonials für die Kampagne von «einfachfreiwillig.ch» zur Verfügung. In Szene gesetzt wurden sie von Schülerinnen und Schülern des Gewerblich-industriellen Bildungszentrums Zug, GIBZ. Menschen zu helfen, ist mir ein zentrales Anliegen. Rikke de Romijn, Expat-Beraterin, Oberägeri Diese Begegnungen sind eine grosse Bereicherung. Renate Fassbind, Sprachlehrerin, Walchwil Ich schätze den persönlichen Kontakt und packe gerne mit an. Joël Brühwiler, in Ausbildung zum Zeichner EFZ Fachrichtung Architektur, GIBZ Zug Hilf anderen, dann kommt auch Hilfe an dich zurück. Conceição Ferri, Hausfrau, Baar Nachbarschaftshilfen fördern Was in ländlichen Gebieten noch selbstverständlicher ist, die spontane Hilfe unter Nachbarn, funktioniert in stärker besiedelten und städtischen Gebieten nicht mehr einfach so. Eine erhöhte Mobilität, die verstärkte ausserhäusliche Berufstätigkeit, insbesondere von Frauen, der veränderte Lebensstil, aber auch Anonymität und kulturelle Unterschiede sind einige Gründe dafür. Hier können organisierte Formen von Nachbarschaftshilfe in die Lücke springen und die spontane gegenseitige Unterstützung unter Nachbarn ergänzen und stärken. In der zweiten Projektphase, die im Herbst 2014 startete, werden die Zuger Gemeinden und Quartiere beim Aufbau von Nachbarschaftshilfen unterstützt. Unter wissenschaftlicher Begleitung des Instituts für Soziokulturelle Entwicklung der Durch meinen Für mich ist es Hochschule Luzern Soziale Arbeit Einsatz sammle selbstverständlich, ich wertvolle anderen Hilfe werden im Rahmen von Workshops Erfahrungen. Eugen Noujaev, Grafiker, Walchwil anzubieten. Émely Steegstra-Hendrix, Unternehmerin, Baar mit Zuger Gemeinden sowie gemeinnützigen Institutionen und Organisationen passende Strategien und Mass- nahmen für die Ausweitung und Intensivierung von Nachbarschaftshilfen im Kanton Zug entwickelt. Geplant ist ein Werkzeugkasten, der Initianten Beim Tanzen Meine Motivation beim Aufbau von Nachbarschaftshilfen Barbara Keul, zu tun. Pensionärin, bereite ich anderen ist, anderen eine Freude. etwas Gutes mit einfachen Tools wirkungsvoll unterstützt. Gleichzeitig werden im Jahr 2015 in Zuger Gemeinden und Zug Anne Weber, Hausfrau, Oberägeri Quartieren erste Pilotprojekte im Bereich von Nachbarschaftshilfen initiiert und begleitet. 7

8 Jahresrechnung 2014 Bilanz per 31. Dezember Aktiven Kasse Zuger Kantonalbank Postfinance Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung EDV-Anlagen TOTAL AKTIVEN Passiven Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Fonds Zuger Seitenwechsel Rückstellung Löhne Rückstellung EDV Rückstellung Projekt IFWA Eigenkapital Gewinn Eigenkapital TOTAL PASSIVEN Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung Der Vorstand nimmt eine Beurteilung der Chancen und Risiken des Vereins und seiner Aktivitäten an seinen regelmässigen Sitzungen und bei besonderen Vorkommnissen ad hoc vor. Er berücksichtigt namentlich auch diejenigen Risiken, von denen eine erhöhte Gefahr von wesentlichen Fehlaussagen im Jahresabschluss ausgeht, und trifft die diesbezüglich erforderlichen Massnahmen. Er hat dies bisher getan und wird es auch weiterhin tun. 8

9 Benevol Zug Jahresbericht 2014 Jahresrechnung 2014 Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember Ertrag Mitgliederbeiträge Beiträge öffentliche Hand Kirchgemeinden Sponsoren und Spenden Kantonale Anerkennungsfeier Prix Zug engagiert Projekt Zuger Seitenwechsel Projekt Informelle Freiwilligenarbeit Kurse für Freiwillige Übriger Ertrag Eigenleistung ehrenamtliche Stunden TOTAL ERTRAG Aufwand Kantonale Anerkennungsfeier Prix Zug engagiert Projekt Zuger Seitenwechsel Projekt Informelle Freiwilligenarbeit Kurse für Freiwillige Stellenbörse Benevol News Kommunikation und Website Aufwand Fachstelle Personalaufwand Raumaufwand Verwaltungsaufwand Eigenleistung ehrenamtliche Stunden Gewinn TOTAL AUFWAND Ehrenamtliche und freiwillige Stunden 2014 Im Jahre 2014 wurden für Benevol Zug durch den Vorstand und das Team der Geschäftsstelle ehrenamtlich und freiwillig 500 Stunden geleistet. Dies entspricht bei einem Stundenansatz von 40 Franken Eigenleistungen in der Höhe von Franken. 9

10 10 Jahresrechnung 2014 Revisionsbericht

11 Benevol Zug Jahresbericht 2014 Vorstand und Fachstelle Porträt und Organisation Der gemeinnützige Verein Benevol Zug ist die Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit im Kanton Zug mit dem Ziel, freiwilliges und ehrenamtliches Engagement zu fördern. Benevol Zug steht ein ehrenamtlich tätiger Vorstand vor. Die operative Leitung obliegt der Geschäftsstelle in der Stadt Zug. Vorstand und Geschäftsstelle Benevol Zug (v.l.n.r.): Christine Hausherr, Jörg Erzinger, Eliane Birchmeier, Zari Dzaferi, Gabriele Plüss, Sabina Ann Balmer, Elyne Hager, Monika Viggiano, Josef Huwyler. Auf dem Bild fehlt Werner Bühler. Benevol Zug berät Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Zug, die sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren, und vermittelt geeignete Einsätze. Gemeinnützige Organisationen und Institutionen erhalten Unterstützung bei der Suche und Betreuung von Freiwilligen. Weitere Schwerpunkte bilden das Freiwilligenmanagement, die Weiterbildung sowie die Öffentlichkeitsarbeit. So setzt sich Benevol Zug für die Bewusstseinsbildung der gesellschaftlichen Bedeutung der Freiwilligenarbeit ein und unterstützt neue Formen zu deren Anerkennung und Wertschätzung. Benevol Zug ist der Dachorganisation Benevol Schweiz angeschlossen. Vorstand Benevol Zug 2014 Elyne Hager, Cham, Präsidentin Sabina Ann Balmer, Zug, Vizepräsidentin Werner Bühler, Oberägeri Zari Dzaferi, Baar Jörg Erzinger, Hünenberg Christine Hausherr, Rotkreuz Josef Huwyler, Hagendorn Gabriele Plüss, Oberägeri Geschäftsstelle Eliane Birchmeier, Leitung Edith Senn, Administration (bis ) Monika Viggiano, Projekte und Administration (ab ) Revision Moore Stephens Zug AG, Zug 11

12 Mitglieder 2014 Kollektivmitglieder Verein Benevol Zug Als Kollektivmitglieder gehören dem Verein Benevol Zug an: AFS Studentenaustausch Zug/Schwyz l AIDS-Hilfe Zug l Alterswohnheim Mütschi l Alterszentren Zug mit Zentrum Frauensteinmatt, Zentrum Herti und Zentrum Neustadt l Asylbrücke l Betagtenzentrum Breiten l Beratungsstelle für hörsehbehinderte und taubblinde Menschen l Bürgergemeinde Risch l claro Weltladen Ägerital l claro Weltladen Baar l claro Weltladen Cham l ConSol Zug l eff-zett das fachzentrum l Familienhilfe Kanton Zug l Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug l Gemeinnützige Gesellschaft Zug l Hospiz Zug l Im Büel Wohnen im Alter l Kantonaler Senioren Verband Zug (KSVZ) l KiBiZ Kinderbetreuung Zug l NABIA Nachbarschaft Inwil Arbach l Nachbarschaftshilfe Aegerital l Nez Rouge, Sektion Zug-Innerschweiz l Ökumenische Wegbegleitung Kanton Zug l Pflegezentrum Baar l Pflegezentrum Ennetsee Cham l Pro Infirmis Uri Schwyz Zug l Pro Juventute Kanton Zug l Pro Senectute Kanton Zug l ProArbeit Zug l Procap Zug l Robinson-Spielplatz Baar l Schule und Elternhaus Kanton Zug l Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft, Regionalgruppe Zug l Schweizerisches Rotes Kreuz Zug l Bürgergemeinde Zug mit Seniorenzentrum Mülimatt l SKO Schweizer Kader Organisation, Region Zentralschweiz l Spitex Kanton Zug l Stiftung Wohnheim Eichholz l Terre des hommes Kinderhilfe Zug l TIXI Zug l tri team Zugerland l Tüftellabor Einstein l Verein EQUILIBRIUM l Verein Frohes Alter (VFA) und Altersheime Baar l Verein MUNTERwegs l Verein Therapiehunde Schweiz l Vereinigung insieme cerebral Zug l Wohn- und Werkheim Schmetterling l WWF Zug l Zuger Kantonaler Frauenbund (ZKF) l Zuger Turnverband (ZGtv) l zuwebe Arbeit und Wohnen für Menschen mit Behinderung Mitglied bei Benevol Zug werden Mit einer Mitgliedschaft leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Zukunft des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements im Kanton Zug. Weitere Informationen und Anmeldung: Spendenkonto Verein Benevol Zug, Zuger Kantonalbank, CH Benevol Zug Fachstelle für Freiwilligenarbeit Schanz 4, 6300 Zug, Telefon info@benevol-zug.ch,

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