Referate. Nachhaltige Entwicklung erfolgreich fortgesetzt. Jahresmedienkonferenz der Clientis AG vom 23. März Es gilt das gesprochene Wort.

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1 Referate Zürich, 23. März 2012 Jahresmedienkonferenz der Clientis AG vom 23. März 2012 Nachhaltige Entwicklung erfolgreich fortgesetzt Es gilt das gesprochene Wort.

2 Seite 2 1 Sehr gutes Ergebnis in angespannter gewordenem Umfeld Hans-Ulrich Stucki, Vorsitzender der Geschäftsleitung Clientis AG Das Geschäftsjahr 2011 der Clientis Gruppe in der Übersicht Ausleihungen Kundengelder Eigene Mittel Ergebnis Anzahl Banken 20 Anzahl Geschäftsstellen 94 Anzahl Mitarbeitende 777 Anzahl Kunden 290'000 Seite Clientis AG Die Wirtschaft in der Schweiz hat sich 2011 mit zunehmender Dauer in etlichen Branchen eingetrübt. In diesem angespannter werdenden Umfeld ist das Geschäftsjahr für die Clientis Banken sehr erfreulich verlaufen. Auf einen Blick: die Ausleihungen, die Kundengelder, die eigenen Mittel und das Ergebnis konnten erneut gesteigert und damit das nachhaltige Wachstum fortgesetzt werden. Die Zunahmen im Kundengeschäft und beim Ergebnis liegen über jenen des Vorjahres. Unsere Investitionen in den vergangenen Jahren zahlen sich aus. Im eigentlichen Kerngeschäft, den Ausleihungen an die Kunden, haben unsere Banken die zweithöchste Wachstumsquote in den acht Jahren des Bestehens der Gruppe erreicht. Der Konzerngewinn hat zweistellig zugenommen. Clientis betreute mit 20 Banken, 94 Geschäftsstellen und 777 Mitarbeitenden gegen 290'000 Kunden.

3 Seite 3 Wettbewerb und Tiefzinsniveau prägen das Bankgeschäft Passiven Spareinlagen Kassenobligationen und Wertschriften Aktiven Immobilienfinanzierungen Ergebnis Zinsdifferenzgeschäft Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Geschäftsaufwand Bruttogewinn / Konzerngewinn Seite 4 Zwei Faktoren haben unser Bankgeschäft 2011 erneut besonders geprägt: der grosse Wettbewerb um die Kundengunst und das tiefe Zinsniveau. Dabei wirkte sich das Zinsniveau sowohl auf der Passiv- als auch auf der Aktivseite massgeblich aus: Bei den Kundengeldern, also auf der Passivseite, setzte sich die Verlagerung von Kassenobligationen und Wertschriften hin zu Spar- und Anlagekonten fort. Die Kunden "parkieren" ihre Gelder auf diesen Konten, um sie bei wieder steigenden Zinsen bzw. einer sich beruhigenden Börsenlage kurzfristig anlegen zu können. Bei den Ausleihungen an die Kunden, den Aktiven, begünstigten die tiefen Zinsen unverändert die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen. Unsere Banken waren diesbezüglich besonders gefordert: Es gilt für sie, trotz des harten Wettbewerbs die Belehnungsrichtlinien einzuhalten und dennoch zu wachsen. Denn eine Volumenausweitung ist nötig, um angesichts der seit Jahren sinkenden Marge bei unserem mit Abstand wichtigsten Ertragspfeiler, dem Zinsdifferenzgeschäft, die Einbussen kompensieren zu können. Dies ist 2011 gelungen. Das zweitgrösste Ertragsstandbein, das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, tendierte angesichts der unsicheren Börsenlage weiter seitwärts. Der insgesamt höhere Ertrag und ein gesunkener Geschäftsaufwand führten zu einem erhöhten Bruttogewinn, der sich auch im Branchenvergleich sehen lassen kann. Der Konzerngewinn ist erfreulicherweise sogar wesentlich höher ausgefallen. Roger Auderset wird Ihnen die detaillierten Zahlen in seinem Finanzbericht vorstellen.

4 Seite 4 Der Ausbau im Anlagegeschäft schreitet voran Seite 5 Der angesprochene Druck auf die Zinsmarge wird auch künftig hoch bleiben. Die Etablierung neuer Dienstleistungen zur Ertragssteigerung erhält daher zusehends grössere Bedeutung. Die Clientis AG hat entsprechend in verschiedenen Geschäftsfeldern zusätzliche Leistungen entwickelt, welche interessierte Banken für neue Angebote an ihre Kunden nutzen können. Bereits weit fortgeschritten sind die Aktivitäten der Segmentsführung Anlegen. Auf der Basis unserer neuen Finnova-Informatik unterstützt sie Banken bei der weiteren Professionalisierung des Anlagegeschäfts. So macht die Segmentsführung Vorschläge für die Asset Allocation, erstellt Auswahllisten, Musterportfolios sowie Anlagevorschläge und betreibt eine in unser Entranet integrierte Informationsplattform. Für die Kundenberater gibt es zudem eine Support-Hotline. Die Segmentsführung Anlegen ist bei der Clientis Zürcher Regionalbank angesiedelt, womit Synergien genützt werden können. Neben dem Anlegen können die Banken von der Clientis AG weitere optionale Leistungen beziehen. Dazu gehören für das Privatkundengeschäft Instrumente zur weiteren Stärkung der Vertriebskompetenz und der Ausbau des Weiterbildungsangebots für die Kundenberater, im Firmenkundengeschäft die Einführung der Dienstleistung Nachfolgefinanzierung sowie eines Desks für Konsortial- und Syndikatskredite. Bezüglich dieser beiden Kreditarten konnten einzelne Clientis Banken im Berichtsjahr positive Erfahrungen sammeln. Die neuen Leistungen sind zusammen mit Bankvertretern entwickelt worden. Wir werden im laufenden Jahr die Umsetzung dieser Leistungen vorantreiben.

5 Seite 5 Mit Finnova haben die Mitarbeitenden neue Instrumente für die Kundenberatung erhalten Seite 9 Ich habe vorhin die neue Finnova-Bankensoftware angesprochen. Unsere Gruppe konnte ihr grösstes gemeinsames Informatikprojekt seit der Gründung von 2004 zum Jahreswechsel 2011/12 erfolgreich abschliessen. Nach zweieinhalb Jahren Vorbereitung und der Migration in vier Gruppen arbeiten nun alle Clientis Banken auf der effizienten, leistungs- und entwicklungsfähigen Plattform von Finnova. Diese unterstützt die Aktivitäten der Banken, ihr Kerngeschäft neben den Hypothekarfinanzierungen noch systematischer auch auf die Bereiche Anlegen und Vorsorgen auszurichten wie vorhin mit dem Beispiel der Segmentsführung Anlegen beschrieben. Die Bankmitarbeitenden haben ihrerseits neue Instrumente für die Kundenbetreuung erhalten. Parallel zur Finnova-Inbetriebnahme haben die Banken die Nettogeldfluss- und die Deckungsbeitragsrechnung eingeführt. Die neuen Instrumente liefern wichtige Informationen für die Vertriebssteuerung und das Controlling. Die Clientis AG koordinierte für die einzelnen Banken die Arbeiten und konnte diese so wesentlich entlasten. Im Rahmen des Projekts «Clientis goes Finnova» wurden die Möglichkeiten der neuen Plattform bestmöglich auf die Anforderungen der Gruppe ausgerichtet. Der Plattformwechsel erfolgte zusammen mit den weiteren Instituten der RBA-Gruppe und ist als wohl eines der komplexesten IT-Migrationsprojekte in der Schweizer Bankbranche zu bezeichnen richtet sich die Clientis AG im Bereich IT-Operations nun auf den Finnova-Vollbetrieb aus. Im Zentrum stehen die optimale Abwicklung der Betriebsprozesse und die Weiterentwicklung der Clientis Modellbank. Dank Finnova und den Koordinationsaktivitäten der Clientis AG sollen sich die Arbeitsprozesse für die Banken vereinfachen und die IT-Kosten sinken.

6 Seite 6 Das Geschäftsstellennetz umfasst nun auch die Wirtschaftsmetropole Seite 7 Die Nähe ist eine jener Stärken, die unsere Kunden an den Clientis Banken besonders schätzen. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie haben unsere Institute in den letzten Jahren zahlreiche neue Niederlassungen eröffnet kamen zwei weitere Geschäftsstellen dazu, nämlich in Langenthal durch die Clientis Bernerland Bank und in Zürich durch die Clientis Zürcher Regionalbank. Besonders Zürich ist für Clientis ein wichtiger Standort. Mit der im letzten November eröffneten Geschäftsstelle beim Bahnhof Stadelhofen soll sich die Dachmarke auch in der schweizerischen Wirtschaftsmetropole etablieren. Ende 2011 zählten die Clientis Banken insgesamt 94 Niederlassungen.

7 Seite 7 Vielbeachtete Reise des Clientis Glastresors Seite 7 Die Dachmarke Clientis hat die einzelnen Banken bei deren Marktaktivitäten auch im vergangenen Jahr wiederum massgeblich unterstützt. Zur weiteren Imageförderung setzte Clientis 2011 ihre gruppenweite Kampagne «Die Bank an meiner Seite» mit TV-Spots und Grossformatplakaten fort. Ein sehr gut beachteter Wettbewerb ergänzte die Aktivitäten: Ein durchsichtiger Tresor reiste in je eine Filiale aller Clientis Banken. Er enthielt Bargeld, dessen Wert vor Ort oder via Internet zu schätzen war. Der Wettbewerb mit attraktiven Preisen führte den Banken auch direkt Neukunden zu. Parallel dazu gab es auf Facebook einen Fotowettbewerb. Clientis konnte so Erfahrungen mit den Social Media sammeln und mit dem Aufbau einer Community beginnen, mit welcher der Kommunikationsaustausch weiter gepflegt wird.

8 Seite 8 Kampagnen 2012 mit neuen, frischen Sujets Seite 9 Letzte Woche startete bereits die erste Welle der gruppenweiten Kampagnen 2012, unter anderem mit F12- Plakaten. Dabei kommen neue, frische Sujets mit starken Bildern als Blickfang zum Zug. Die aktuelle Kampagne umfasst drei Sujets: die Sicherheit, die bei den Clientis Banken höchste Bedeutung hat und für die das Rating von Moody's, eine Art "Gütesigel" darstellt, das Vertrauen eine weitere Stärke, welche die Kunden an Clientis besonders schätzen und die Leidenschaft, die bei den Clientis Kundenberatern Voraussetzung ist, damit sie die Kunden in allen finanziellen Angelegenheiten engagiert betreuen. Ab Mai werden wir sodann den nächsten Entwicklungsschritt machen, indem wir Image- und Produktkampagnen kombinieren. Im Zentrum stehen in diesem Jahr die Themen Anlegen und Hypotheken. Mit der Kampagne Anlegen unterstützen wir den Ausbau des entsprechenden Geschäfts, und Hypotheken bilden seit jeher das Kerngeschäft unserer Institute.

9 Seite 9 2 Praktisch alle Kennzahlen weisen nach oben Roger Auderset, CFO Clientis AG Das letzte Geschäftsjahr ist für die Clientis Banken sehr erfreulich verlaufen; praktisch alle Kennzahlen weisen nach oben war namentlich gekennzeichnet von der erneuten Ausweitung des Kundengeschäfts, der Stärkung der Eigenmittel und der deutlichen Verbesserung des Ergebnisses. Durch die Austritte der Triba Partner Bank und der Crédit Mutuel de la Vallée per Ende 2010 hat die Zahl der Clientis Institute auf 20 abgenommen. Um eine Vergleichbarkeit der Jahreszahlen zu gewährleisten, kommentiere ich den Geschäftsverlauf auf Basis der um die Austritte bereinigten Zahlen. 2011: zweithöchste Wachstumsrate bei den Ausleihungen 6% 5% 4% 3% 2% 3.7% 3.9% 3.8% 5.1% 3.8% 3.8% 4.3% 4.6% 1% 0% Seite 11 Dank regionaler Verankerung, ausgesprochener Kundennähe, ausgezeichneter Kenntnisse der lokalen Märkte und hervorragendem Image ist es unseren Banken im Berichtsjahr wiederum gelungen, rund 8'000 neue Kundenbeziehungen aufzubauen. Die Anzahl Kunden stieg damit auf gegen 290'000. Bei den Ausleihungen an die Kunden erzielte die Clientis Gruppe in den acht Jahren ihres Bestehens die zweithöchste Wachstumsrate: Die Ausleihungen nahmen um CHF 586 Millionen oder 4,6% zu und beliefen sich auf 13,2 Milliarden. Die Steigerungsquote lag damit über dem von der Nationalbank für das Inlandgeschäft ausgewiesenen Wert von +3,6%. Die Ausleihungen entfallen traditionellerweise weitestgehend auf das eigentliche Kerngeschäft Hypotheken; im Vorjahr hatte der Anteil 95% betragen. Die IT-Migration führte 2011 zu einer neuen Codierung von Zusatzdeckungen bei Hypothekarkrediten und damit in der Bilanz zu Verschiebungen zwischen den Positionen «Hypothekarforderungen» und «Forderungen gegenüber Kunden». Die Verschiebungen innerhalb der Gesamtposition «Kundenausleihungen» heben sich zwar auf, jedoch ist der Vergleich zum Vorjahr bezüglich Steigerung bei den Hypothekarausleihungen nicht aussagekräftig. Wir weisen diesen Wert deshalb nicht aus.

10 Seite 10 Wegen des tiefen Zinsniveaus hielt die Nachfrage nach Festhypotheken unvermindert an. Gefragt waren vor allem mittlere und längere Laufzeiten. Der Anteil der Festhypotheken an den Hypothekarfinanzierungen erhöhte sich im Berichtsjahr weiter von 71% auf 76%. Dass sich die Clientis Banken nachhaltig solid entwickeln, zeigt der aufgeblendete Vergleich der Wachstumsraten von Jahr zu Jahr. Diese bewegen sich in einer relativ engen jährlichen Bandbreite zwischen 3,8% und 5% und jeweils nahe am Gesamtmarkt. Neben dem quantitativen Wachstum stimmt auch das qualitative. Comparis.ch hat vor zwei Wochen die Kundenzufriedenheitsumfrage 2012 veröffentlicht. Die "Hitparade" umfasst auch das grösste Clientis Institut, die Clientis Zürcher Regionalbank. Sie ist mit der Note "gut" in der Spitzengruppe platziert. Zu beachten ist, dass unsere Banken ihre Ausleihungen praktisch ausschliesslich auf ihre jeweiligen Geschäftsgebiete beschränken, also dort, wo sie die Kunden kennen und die Risiken abschätzen können. Sie verfolgen so unverändert ihre umsichtige und risikobewusste Risikopolitik nach dem bewährten Grundsatz "Qualität vor Quantität" und verzichten damit auch bewusst auf einen höheren Anstieg der Finanzierungen. Daher sehen wir bei den Clientis Banken aus heutiger Sicht nach wie vor keine Gefahr für eine Immobilienblase. Für die Clientis Institute gilt es, die bewährten Grundsätze bei Ausleihungen trotz des Wettbewerbsdrucks konsequent weiterzuverfolgen. Das heisst: auf dem Weg des vernünftigen Wachstums zu bleiben und durch eine einheitliche Kreditpolitik die genaue, professionelle Prüfung der Kreditrisiken sicherzustellen. Die Clientis Ausleihungen von CHF 13,2 Mrd. im Vergleich CHF 13'200'000'000 = 1,6 km hoher Stapel mit 1000-er-Noten 1,6 km = 2 x Höhe Burj Khalifa Seite 11 Gestatten Sie mir einen kurzen Exkurs, um das Volumen unserer Ausleihungen vor Augen zu führen. Das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa in Dubai ist 830 Meter hoch. Dies entspricht sechseinhalb Mal der Höhe des grössten Gebäudes der Schweiz, des Prime Towers in Zürich.

11 Seite 11 Stellen wir die Summe unserer Ausleihungen von CHF 13,2 Mrd. mit 1000-er Noten in Schweizer Franken dar, ergibt dies einen Stapel von 1,6 km Höhe. Und um die Höhe zu erreichen, müssten wir das höchste Gebäude der Welt gleich zwei Mal aufeinander stellen. Auf diese bildliche Weise präsentieren sich unsere Ausleihungen als sehr respektabel. Soweit der Exkurs. Die Kundengelder verlagern sich weiter zu kurzfristig verfügbaren Einlagen 13% CHF 10,8 Mrd. (+ 3,7%) 14% CHF Mio Veränderung 73% Spareinlagen Kassenobligationen Übrige Kundengelder Seite 12 Unsere Banken finanzieren die Ausleihungen in erster Linie durch traditionelle Kundengelder wie Spareinlagen und Kassenobligationen. Der Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder nahm gegenüber dem Vorjahr zwar um 0,9 Prozentpunkte ab, liegt aber mit 81,4% im Branchenvergleich nach wie vor auf einem hohen Niveau. Die Kundengelder haben sich ebenso wie die Ausleihungen stärker erhöht als im Vorjahr. Den Banken sind Neugelder im Umfang von CHF 389 Mio. zugeflossen. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,7% auf CHF 10,8 Mrd. Unsere Grafik veranschaulicht die Zusammensetzung und die Entwicklung der Kundengelder. Die Präferenz der Kunden verschob sich 2011 weiter zu möglichst kurzfristig verfügbaren Geldern. Die traditionellen Einlagen in Form von Spar- und Anlagekonten, in der Grafik blau dargestellt, verzeichneten entsprechend den grössten Anstieg, nämlich um 7% auf CHF 7,8 Mrd. Ihr Anteil an den gesamten Kundengeldern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 70% auf 73%. Der Bestand der in der Grafik gelb markierten Kassenobligationen nahm dagegen um weitere 9% auf CHF 1,5 Mrd. ab, während die grün abgebildeten übrigen Verpflichtungen leicht um 1,7% auf CHF 1,5 Mrd. zulegten. Die Depotvolumen verzeichneten einen weiteren Rückgang um 7,5% auf CHF 4,0 Mrd. Gründe sind zum einen die negative Marktentwicklung und zum andern das Abwarten der Kunden, die ihre Gelder auf Konten halten, bis sich die Renditen bei Wertschriften wieder verbessern.

12 Seite 12 Die Bilanzsumme wächst stetig und nachhaltig Veränderung Mio. CHF Mio. CHF % Bilanzsumme 14'793 14' ,7 CHF Mrd. 15 Bilanzsumme seit Seite 13 Das Bilanzsummenwachstum überstieg mit 3,7% die Quoten der drei Vorjahre. Die Bilanzsumme der Clientis Gruppe erhöhte sich per Ende Jahr auf CHF 14,8 Mrd. Die Entwicklung der Bilanzsumme in den acht Jahren des Bestehens der Gruppe zeigt einen gleichmässigen, stetigen und daher nachhaltigen Zuwachs. Die jährlichen Steigerungsraten bewegen sich innerhalb einer Spanne zwischen 3,4% und 4,7%. Insgesamt hat die Bilanzsumme in den acht Jahren um 30% zugenommen dies entspricht knapp einem Prozent pro Quartal.

13 Seite 13 Die Eigenmittelsituation ist ausgezeichnet Veränderung Mio. CHF Mio. CHF % Ausgewiesene Eigenmittel 1'347 1' ,5 Eigenmittel-Deckungsverhältnis 207% 206% Tier-1-Quote 16,6% 16,5% Leverage Ratio 9,0% 9,0% 220% Eigenmittel-Deckungsverhältnis seit % 180% 160% Seite 14 Die Eigenmittelsituation ist auch im Branchenvergleich weiterhin ausgezeichnet. Die ausgewiesenen Eigenmittel konnten um weitere 3,5% auf CHF 1,3 Mrd. gestärkt werden. Die Ratingagentur Moody's bezeichnet neben der Quantität auch die Qualität der Kapitalbasis als hoch. Es handelt sich denn auch um "hartes", Eigenkapital, das vollumfänglich vorhanden ist und nicht erst noch aufwändige durch Massnahmen und Konstrukte bereitgestellt werden muss. Das Eigenmittel-Deckungsverhältnis verbesserte sich abermals von 206% auf 207%. Die nach Bankengesetz erforderlichen Eigenmittel werden damit um mehr als das Doppelte übertroffen und dokumentieren die Finanzstärke unserer Gruppe. In der Zeitreihe weist auch das Eigenmittel-Deckungsverhältnis eine nachhaltige Entwicklung aus, wie unsere Grafik zeigt. Der "Ausreisser" im Jahr 2008 ist auf Anpassungen im Zusammenhang mit Basel II zurückzuführen. Die Tier-1-Quote sie steht für das Kernkapital konnte ebenfalls weiter leicht auf 16,6% erhöht werden. Die Clientis Gruppe übertrifft damit die künftigen Anforderungen der FINMA bereits bei weitem: Gefordert sind für 2013 eine Quote von 4,5% und für 2014 eine solche von 6,0%. Die Leverage Ratio, der viel diskutierte Anteil der eigenen Mittel an der Bilanzsumme, blieb konstant bei 9,0%. Dieser im Branchenvergleich gute Wert ist umso höher zu gewichten, als das Clientis Geschäftsmodell risikoarm ist.

14 Seite 14 Tiefes Zinsniveau und hoher Wettbewerbsdruck verengen die Bruttozinsspanne zusehends 2% 1,71% 1.37% 1% 0% Seite 15 Wie für alle Schweizer Retailbanken ist auch für unsere Clientis Institute die Zinsmarge von eminenter Bedeutung. Das Zinsdifferenzgeschäft trägt nach wie vor mehr als vier Fünftel zu unserem Gesamtertrag bei. Wie die Grafik zeigt, hat sich die Bruttozinsspanne in den letzten Jahren zusehends verengt. Das tiefe Zinsniveau und der hohe Wettbewerbsdruck sind die Hauptgründe hierfür. Die Bruttozinsspanne reduzierte sich von 1,41% im Vorjahr auf 1,37% im Berichtsjahr, wobei sie auf den jährlichen Durchschnittswerten der Bilanzsummen gerechnet ist. Der Wert von 1,37% darf im Branchenvergleich als nach wie vor respektabel bezeichnet werden.

15 Seite 15 Beim Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft dominiert das Zinsengeschäft klar 11% CHF 243 Mio. (+ 0,9%) 3% 4% CHF Mio Veränderung % 0 Zinsengeschäft Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg Seite 15 Damit sind wir bei der Erfolgsrechnung angelangt: Beim Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft resultierte insgesamt eine Zunahme von 0,9% auf CHF 243 Mio. Wie soeben erwähnt, bleibt das Zinsengeschäft mit einem Anteil von 82% am Gesamtertrag der klar wichtigste Ertragspfeiler; in der Grafik ist er blau dargestellt. Während das gelb markierte Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 11% ausmacht, halten sich die Anteile von Handelsgeschäft und übrigem ordentlichen Erfolg je im einstelligen Prozentbereich. Im Zinsengeschäft nahm der Erfolg um 0,4% auf CHF 199 Mio. zu. Die Steigerung konnte trotz der geringeren Bruttozinsspanne dank der Volumenausweitung erreicht werden. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft blieb mit einem Plus von 0,1% konstant bei CHF 26 Mio. Dieser Ertragspfeiler stagnierte als Folge des weiterhin tiefen Zinsniveaus, weil die Kunden in Erwartung wieder steigender Zinssätze ihre Gelder statt in Wertschriften auf den Konten parkiert hielten. Mit den von Hansueli Stucki präsentierten Massnahmen der Segmentsführung Anlegen wollen wir den Erfolg in diesem Geschäftsfeld künftig stärken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft konnte nach dem börsenbedingten Einbruch im Vorjahr wieder um fast 10% auf CHF 8,0 Millionen gesteigert werden. Der übrige ordentliche Erfolg schliesslich, dessen grösste Position der Liegenschaftenertrag ist, nahm um 7% auf CHF 10,5 Mio. zu.

16 Seite 16 Der Geschäftsaufwand sinkt trotz höherem Personalbestand weiter 27% CHF 157 Mio. (- 1,9%) 18% 28% 21% 55% CHF Mio % -6 Veränderung Personalaufwand übriger Sachaufwand Sachaufwand: IT-Outsourcing Personalbestand 2011: 646 FTE (+8 FTE) Seite 16 Wie bereits im Vorjahr konnte der Geschäftsaufwand reduziert werden, und zwar um 1,9% auf CHF 157 Mio. Dabei steht einem höheren Personalaufwand ein geringerer Sachaufwand gegenüber. Die Clientis Gruppe hat 2011 erneut acht neue Vollzeitstellen geschaffen. Die neuen Mitarbeitenden sind vorwiegend in der Kundenbetreuung tätig. Die Zahl der Mitarbeitenden erhöhte sich auf 777, jene der Vollzeitstellen auf 646. Wegen des höheren Bestands, wegen Entschädigungen für das Informatikprojekt und wegen Lohnanpassungen stieg der Personalaufwand um 3,8% auf CHF 87 Mio. Der Sachaufwand nahm dagegen markant um 8,2% auf CHF 71 Mio. ab. Der weitaus grösste Teil der Minderaufwendungen entfällt auf das IT-Outsourcing; es handelt sich unter anderem um Gutschriften aus dem Informatikprojekt. Die Kosten für das IT-Outsourcing stellen mit rund 40 Prozent die grösste Position des Sachaufwands dar.

17 Seite 17 Bruttogewinn und Konzerngewinn fallen deutlich höher aus Mio. CHF Seite 18 Der Bruttogewinn ist bei Retailbanken die aussagekräftigste Erfolgszahl. Bei der Clientis Gruppe erhöhte er sich dank des höheren Ertrags und des tieferen Aufwands um respektable 6,6% auf CHF 85,8 Mio. Die Cost/Income Ratio, also der Geschäftsaufwand im Verhältnis zum Betriebsertrag, verbesserte sich um weitere 2,1 Prozentpunkte auf 64,7%. Mittelfristig bleibt es unser Ziel, diese Quote auf unter 60% zu senken. Nach ausserordentlichem Ertrag sowie Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verlusten ergibt sich ein Zwischenergebnis von CHF 63,6 Mio. Und nach ausserordentlichem Ertrag und Aufwand und nach Steuern beläuft sich der Konzerngewinn auf CHF 60,3 Mio., was einer Steigerung von 14% entspricht.

18 Seite 18 Wohin geht die Fahrt 2012? Seite 19 Damit komme ich zum Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr Es wird begleitet vom Bild des Clientis Busses, der in La Chaux-de-Fonds verkehrt. Noch selten haben sich Konjunkturexperten mit einem Jahresausblick so schwergetan wie Angesichts des unsicheren Verlaufs der Schuldenkrisen und des weiterhin starken Frankens sind die Prognosen auch für unser Land schwierig. Die Konjunktur im Exportland Schweiz wird erheblich durch die Entwicklung in den grossen Wirtschaftsnationen beeinflusst. Die Finanzmärkte dürften unverändert nervös auf Nachrichten über Krisen reagieren. Das Zinsniveau in der Schweiz wird gemäss den Prognosen tief und damit die Zinsmarge bei den Banken unter Druck bleiben. Die weitere Entwicklung im bisher boomenden Bausektor wird sich auch auf die Möglichkeiten zur Vergabe von Hypothekarfinanzierungen auswirken. Die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft richten sich nach der Entwicklung der Finanzmärkte und der Renditeentwicklung von Wertschriften. Die Clientis Banken dürften dank des grossen Kundenvertrauens und der Anstrengungen im Vertrieb wiederum zusätzliche Geschäftsvolumen akquirieren. Damit sollte es ihnen gelingen, die zu erwartenden anhaltend rückläufigen Margen aufzufangen. Insgesamt erwartet die Clientis Gruppe für 2012 ein Ergebnis in der Höhe von 2011.

19 Seite 19 3 Das Geschäftsmodell den geänderten Bedürfnissen anpassen Rolf Zaugg, Verwaltungsratspräsident Clientis AG Das Geschäft mit ausländischen Kunden ist in Bewegung Seite 20 Ich beginne meine Ausführungen mit einem Thema, das in letzter Zeit viel zu diskutieren gab und auch weiterhin für Diskussionsstoff sorgen wird: das grenzüberschreitende Bankgeschäft. Vor allem Kunden mit einem Bezug zu den USA stehen derzeit im Fokus; dazu gehören namentlich auch Doppelbürger und Schweizer Bürger mit Wohnsitz in den Staaten. Medien interessieren sich mittlerweile auch für das US-Geschäft von regionalen Banken, wie Sie unserer Illustration entnehmen können. Die Karikatur zum Thema stammt demgegenüber aus unserer Mitarbeiterzeitschrift. Für das Management von Rechts- und Reputationsrisiken bei grenzüberschreitenden Finanzdienstleistungen hat die Clientis AG 2011 die Grundlagen erarbeitet und den Banken Hilfsmittel für die entsprechende Strategiefindung und -umsetzung zur Verfügung gestellt. Wie präsentiert sich die Situation um das Geschäft mit Kunden mit US-Bezug konkret? Nun, die Clientis Banken konzentrieren sich als typische Regionalbanken auf das lokale Geschäft mit Schweizer Kunden. Kerngeschäft, das sei hier nochmals betont, sind Hypothekarausleihungen in der Region, welche grösstenteils mit Spareinlagen aus der Region finanziert werden. Clientis Banken haben keine Banklizenzen im Ausland. Im Geschäft mit ausländischen Kunden beschränken sie die Hypothekarfinanzierungen ausschliesslich auf die jeweilige Region im Inland. Das heisst, ein Ausländer kann selbstverständlich bei uns einen Hypothekarkredit aufnehmen, wenn er die Anforderungen erfüllt, die das Gesetz und die Risikoprüfung durch die Bank vorgeben.

20 Seite 20 Das Passivgeschäft, etwa Spareinlagen, mit ausländischen Kunden ist von marginaler Bedeutung. Im Durchschnitt haben unsere Banken 25 US-Kunden in ihren Büchern. Entsprechend sind auch deren Vermögen im Gesamtvergleich unbedeutend. Für Depotkunden mit US-Bezug ist das Formular der US-Behörden bezüglich Offenlegung der Steuern es ist unter dem Begriff Formular W9 bekannt seit Jahren im Einsatz. Dass die US-Behörden bei unseren Banken entsprechend grössere unversteuerte Vermögen orten könnten, halte ich für unwahrscheinlich. Mit den US-Vorschriften rund um den "Foreign Account Tax Compliance Act", besser bekannt unter dem Kürzel FATCA, haben wir uns eingehend auseinandergesetzt dies auch, weil dieser Act ebenso Schweizer Kunden betreffen kann, die zum Beispiel Aktien von US-Unternehmen besitzen. Die Clientis Gruppe wird sich der FATCA-Regulierung unterstellen. Dies bedeutet, dass unsere Banken ihr Geschäft mit in der Schweiz wohnenden US-Personen weiterführen, wobei die Kunden den Wohnsitz zu dokumentieren haben alle Clientis Kunden weiterhin US-Wertschriften halten und damit handeln können Mit dieser Unterstellung ist gewährleistet, dass auch Schweizer Kunden mit Aktien von US-Unternehmen weiterhin Dividenden erhalten, ohne dass die US-Behörden FATCA-Steuern im Umfang von 30% zurückbehalten. Bezüglich der laufenden politischen Verhandlungen mit weiteren Staaten befürworten wir klar die vom Bund vorgeschlagene Abgeltungssteuer, nicht aber den automatischen Informationsaustausch. Für diesen wäre, wie bisherige Erkenntnisse zeigen, der Aufwand enorm, und in der Praxis klappt er mehr schlecht als recht. Insgesamt darf ich festhalten, dass die Clientis Banken selbstverständlich alle Regulatorien einhalten und daher der weiteren Entwicklung im grenzüberschreitenden Geschäft, insbesondere auch für Kunden mit US- Bezug, gelassen entgegensehen dürfen.

21 Seite 21 Die Anzahl Regionalbanken hat in 12 Jahren um ein Drittel abgenommen Seite 21 Vom internationalen Finanzgeschäft schwenke ich um zu den Schweizer Regionalbanken. Deren Markt ist nicht nur bei Clientis in Bewegung, wie unsere Grafik zeigt. Insgesamt hat die Zahl der Regionalbanken in der Schweiz in den letzten 12 Jahren um über ein Drittel, von über 100 auf 66, abgenommen. Zumeist sind Fusionen für den Rückgang verantwortlich, es gab jedoch auch Verkäufe an andere Bankengruppen. Die Hauptgründe für die Konsolidierung sind, wir haben es gehört, der harte Wettbewerb und der starke Druck auf die Zinsmarge und damit auf die klar grösste Ertragsquelle. In der Clientis Gruppe kam es zu insgesamt zehn Austritten und drei gruppeninternen Fusionen. Ab 2013 wird die Zahl der Clientis Banken 18 betragen. Die Gründe für die Austritte sind unterschiedlich und vorwiegend in spezifischen Situationen der einzelnen Banken zu suchen: Zwei Banken in Gemeindebesitz wollten das Geschäft angesichts der Wettbewerbssituation nicht weiterführen und verkauften es an eine Kantonalbank. Drei Banken gingen eine Partnerschaft mit Valiant ein und gaben damit ebenfalls ihre Selbständigkeit völlig oder teilweise auf. Drei Banken hatten unterschiedliche strategische Auffassungen. Zwei Banken schliesslich waren in den gleichen Regionen tätig wie andere Clientis Banken und wollten sich eigenständig positionieren. In diesen Fällen ist Clientis Opfer des eigenen Erfolgs geworden, indem die Dachmarke mittlerweile derart stark ist. Wie Sie erkennen, gibt es unterschiedliche Austrittsgründe und damit kein eigentliches zentrales Problem. Zu unterschiedlichen Auffassungen führt indes immer wieder das Spannungsfeld Eigenständigkeit versus Gruppenvorteile. Dieses Spannungsfeld hängt direkt mit unserer Konstitution als Vertragskonzern zusammen, der auf vertraglichen Abmachungen und nicht auf finanziellen Beteiligungen gründet und bei dem die Banken ihre Rechtsform und ihre verantwortlichen Organe vor Ort behalten.

22 Seite 22 Das Geschäftsmodell den geänderten Bedürfnissen anpassen Clientis Geschäftsmodell Gemeinsame Refinanzierung Gruppenweite Verarbeitung Einheitliche Markenführung Dezentraler Vertrieb Sicherheits- und Solidaritätsnetz Seite 22 Die Entwicklungen im Umfeld und in der Clientis Gruppe veranlassen den Verwaltungsrat der Clientis AG, das Geschäftsmodell zu überprüfen. Vor dem Hintergrund, dass sich die Banken in den acht Jahren des Bestehens der Gruppe weiterentwickelt haben und gewachsen sind, geht es namentlich darum, die künftige Arbeitsteilung zwischen der Clientis AG und den Banken zu überdenken. Dabei ist etwa das Leadbankmodell, wie wir es bei der Segmentsführung Anlegen erfolgreich eingeführt haben, ein möglicher Ansatzpunkt. Unsere Arbeiten stehen erst am Anfang, wobei die Banken selbstverständlich in den Prozess einbezogen werden. Die Überlegungen bezüglich des künftigen Geschäftsmodells beinhalten auch eine Öffnung des Clientis Vertrags für weitere Regionalbanken. Damit unsere Banken weiterhin von möglichst hohen Synergiegnutzen profitieren können, wollen wir künftig vermehrt Leistungen für Banken ausserhalb unserer Gruppe erbringen. Diesbezüglich arbeiten wir bereits erfolgreich mit der Ersparniskasse Schaffhausen zusammen, namentlich geht es um IT- und Compliance-Leistungen. Im letzten Jahr hatte uns die EK Schaffhausen mit der IT- Migrationsbegleitung beauftragt. Auch andere Banken haben ihr Interesse an Clientis Leistungen signalisiert. Um solche Leistungen ausrollen zu können, braucht es entsprechende Anpassungen im Clientis Vertrag. Mit konkreten Ergebnissen, wie das künftige Geschäftsmodell aussehen soll, ist in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen. Wirtschaftlich gesehen ist unser heutiges Geschäftsmodell durchaus erfolgreich, wie das seit Jahren kontinuierliche und nachhaltige Wachstum belegt; Roger Auderset hat Ihnen die Zahlen aufgezeigt. Es basiert auf vier Pfeilern: erstens die gemeinsame Refinanzierung mit dem eigenen Zugang zum Kapitalmarkt, zweitens die gruppenweite Verarbeitung, mit der wir von Synergien und Rabatten profitieren, drittens die einheitliche Markenführung mit unserer starken Clientis Dachmarke, welche eine gebietsübergreifende Kommunikation und Marktbearbeitung ermöglicht und viertens der dezentrale Vertrieb, also die eigentliche Kernkompetenz unserer Banken. Das Sicherheits- und Solidaritätsnetz bildet das strategische Basiselement, mit dem eine Bank, sollte sie in Schwierigkeiten kommen, im Verbund aufgefangen werden kann.

23 Seite 23 Die Refinanzierungssituation wird sich mit steigenden Zinsen ändern Deckung der Ausleihungen % 80% Kapitalmarkt: 19% Bei attraktiveren Finanzmärkten werden Kundengelder wieder vermehrt dort investiert. 60% 40% 20% 0% Kundengelder: 81% Die Ausleihungen sind dann vermehrt auch durch Anleihen zu decken. Clientis wird dabei mit dem direkten Kapitalmarktzugang einen wesentlichen Vorteil im Regionalbankenmarkt haben. Seite 23 Der Hauptgrund, dass sich kleinere und mittlere Regionalbanken 2004 zum Clientis Vertragskonzern zusammenschlossen, war die gemeinsame Refinanzierung. Da die traditionelle Refinanzierung mit Kundengeldern nicht ausreicht, um das Wachstum bei den Ausleihungen zu decken, sind weitere Finanzierungsquellen über den Kapitalmarkt nötig. Es sind dies zum einen Darlehen bei Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute und zum andern Anleihen. Um eine Anleihe aufzunehmen, wären einzelne Clientis Banken zu klein. Konsolidiert als Vertragskonzern ist dies jedoch möglich. Das positive Rating von Moody's wirkt sich dabei günstig auf den Zinssatz der Anleihen aus. Für institutionelle Anleger ist das Rating zudem teilweise eine Voraussetzung für die Zeichnung. Bisher hat die Clientis Gruppe eine Anleihe im Umfang von CHF 100 Mio. aufgenommen, und zwar im Jahr Dank des tiefen Zinsniveaus standen den Banken ansonsten genügend Spareinlagen zur Verfügung, die sie mit Pfandbriefdarlehen ergänzten konnten die Clientis Banken Sie sehen es anhand der Grafik vier Fünftel der Ausleihungen durch Kundengelder decken. Diese Situation wird sich wenn auch noch nicht heute und morgen ändern, wenn sich die Zinsschraube nach oben zu drehen beginnt. Die Kunden werden von den Geldern, die sie auf Konten halten, einen wesentlichen Teil abziehen und in Wertschriften investieren, sobald deren Renditen wieder besser werden. Anleihen für die Refinanzierung werden dann plötzlich eine essentiell höhere Bedeutung erhalten als heute. Die Banken im Clientis Vertragskonzern werden in dieser Situation durch den eigenen Kapitalmarktzugang und das Rating günstiger Geld aufnehmen können als andere Regionalbanken. Dies wird Clientis einen wesentlichen Vorteil verschaffen.

24 Seite 24 Potenziale für Ertragssteigerung und Kostenreduktion Ausgangslage: Tiefes Zinsniveau und starker Wettbewerb drücken auf die Hauptertragsquelle Zinsdifferenzgeschäft Strategieprojekt: Festlegung künftige Marktposition der Clientis Banken und Ausgestaltung der Gruppe Projektergebnis: Aufzeigen der Potenziale mit konkreten Vorschlägen zur Ertragssteigerung in verschiedenen Geschäftsfeldern mit neuen Angeboten an die Kunden zur Kostensenkung Seite 24 Unabhängig von der künftigen Ausgestaltung des Geschäftsmodells gilt es für die Clientis Banken, den beiden Herausforderungen Wettbewerb und Zinsmarge die Stirn zu bieten. Der Verwaltungsrat der Clientis AG hat deshalb ein Strategieprojekt durchgeführt, um die künftige Marktposition festzulegen. Mit konkreten Vorschlägen hat er den Banken im Berichtsjahr die Potenziale aufgezeigt, um ihre Erträge steigern und die Kosten reduzieren zu können. Dazu hat er konkrete Lösungsvorschläge für die Geschäftsfelder Privatkunden/Vertrieb, Anlegen und Firmenkunden ausgearbeitet. Zur Umsetzung der Massnahmen können die Banken von der Clientis AG, dem gemeinsamen Kompetenz- und Dienstleistungszentrum der Banken, optional zusätzliche Leistungen beziehen. Sie machen davon rege Gebrauch. Die Umsetzungsarbeiten haben 2011 begonnen und werden 2012 weiter vorangetrieben. Hansueli Stucki hat Ihnen bei seinem Tätigkeitsbericht Einblicke in die neuen Leistungen gegeben. Zwei Banken, die Clientis Bezirkssparkasse Uster und die Clientis Sparkasse Horgen, haben sich mit der strategischen Neuausrichtung nicht einverstanden erklärt und werden Ende 2012 aus der Clientis Gruppe austreten. Wir bedauern dies sehr. Trotz der Austritte bleibt Clientis in dieser Region stark vertreten. Die Ratingagentur Moody's gewinnt den Austritten einen positiven Aspekt ab: Sie schreibt in ihrem Anfang 2012 veröffentlichten Report über die Clientis Gruppe, dass die vorübergehend negativen Auswirkungen des Ausscheidens durch die längerfristigen Vorzüge eines stärkeren Gruppenzusammenhalts mehr als ausgeglichen werden dürften. Dies werde den Wert der Geschäftsposition von Clientis festigen. Dass die Konsolidierung in der Bankbranche weitergeht, wurde im letzten Monat erneut bestätigt, als die Clientis Bernerland Bank und die Spar + Leihkasse Münsingen ihre geplante Fusion bekannt gegeben haben. Vorerst bleiben die Bernerland Bank bei der Clientis Gruppe und die Spar + Leihkasse Münsingen bei der RBA-Spirit-Gruppe, einem im Vergleich zu Clientis loseren Verbund innerhalb der RBA-Gruppe. Die neue Bank wird im Verlauf des Jahres 2012 über die künftige Zugehörigkeit zu einer Gruppierung oder die Eigenständigkeit entscheiden. Die Frage ist offen und nicht präjudiziert. Unser Verwaltungsrat wird alles daran setzen, die Organe der neuen Bank von den Vorteilen der Clientis Mitgliedschaft zu überzeugen. Dabei können wir namhafte Gründe ins Feld führen, die für uns sprechen. Wir stehen vor spannenden Gesprächen.

25 Seite 25 Die Clientis Banken haben ausgezeichnete Zukunftsperspektiven Seite 22 Wie weiter also mit Clientis? Zunächst: Trotz der Austritte bleibt unsere Gruppe kerngesund und grundsolid. Zwar ist die Bilanzsumme kleiner, die Gruppe wurde und wird aber homogener, wie auch Moody's bemerkt. Die Austritte haben zum Teil auch das Risiko der Gruppe minimiert, was ein Vorteil ist. Ich werde etwa gefragt, ob es denn für Kapitalmarktfähigkeit und Rating eine definierbare Mindestgrösse gebe. Meine Antwort: Nein, entscheidend ist die Bonität der Gruppe, und hierfür hat Moody's Anfang dieses Jahres das für uns vorzügliche Rating A3 bestätigt. Diese Erneuerung werten wir das sei nebenbei bemerkt angesichts der derzeit zahlreichen Fälle, in denen Ratings zurückgestuft werden, umso höher. Die Clientis Banken stehen wirtschaftlich ausgezeichnet da und haben für die Zukunft Perspektiven, wie sie ihr Geschäft weiterentwickeln und damit das Ergebnis verbessern können. Als Basis verfügen sie über Kunden, die eine ausgesprochen gute Meinung über ihre überschaubaren und vertrauten Banken haben. Mit unserem Vertragskonzern und der gemeinsamen Refinanzierung verfügen wir über eine Struktur, die den Banken heute wie in Zeiten mit steigenden Zinsen Vorteile bringt. Vorerst gilt es jedoch, das heutige Geschäftsmodell zu überprüfen und an die geänderten Bedürfnisse der Banken anzupassen. Ich bin vom Clientis Modell überzeugt und freue mich auf die Herausforderungen.

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